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Can you hear me?

sasuxsaku
von

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Entschuldigung

Er atmete schwer.

Sakura war gut geworden und machte es ihm nicht leicht sein Gesicht zu wahren. Aber er hatte ihr auch stark zugesetzt. Er konnte sehen wie sie versuchte ruhig zu atmen und ein paar ihrer Wunden zu heilen, aber diesen Vorteil wollte ihr nicht zugestehen. Immerhin wollte er genauso gewinnen wie sie.
 

Sakura musste Sasukes Kunais ausweichen und war gezwungen die Heilung zu unterbrechen. Sie sprang und

Formte ein paar Fingerzeichen: “Kanton no Jutzu!!“
 

Die Stichflamme die Sakura erzeugte heizte ihm ganz schön ein, denn wieder hatte er nicht gewusst, was sie als nächstes vorhatte. Trotz seines Sharingans.
 

Zu Beginn des Kampfes, war er sich so sicher zu gewinnen, dass er sein Sharingan nicht aktivierte.

Das brauchte er schließlich nur bei ernstzunehmenden Kämpfern.
 

Doch der Anfang lag schon ein oder zwei Stunden zurück und er hatte nicht erst vor kurzem gemerkt, dass er ohne sein Sharingan aufgeschmissen wäre. Dazu war sie einfach viel zu schnell und viel zu unberechenbar.

Und auch ihre Schlagkraft war umgangenem ausgeprägt, wie Sasuke mit Schmerzen hatte feststellen müssen.
 

Auch jetzt ließ sie wieder den Boden unter Sasukes Füßen aufreißen, als wolle sie ihn auf direktem Wege in die Hölle schicken. Aber in letzter Sekunde sprang er auf und landete ein paar Zentimeter hinter ihr.
 

Sakura konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Und für einen kurzen Moment warf es sie aus der Bahn und sie vermutete Gefühle für ihn in ihr, die sie nicht wollte. Aber kurz darauf fing sie sich wieder und drehte sich hastig um und wollte ihm einen ordentlichen Faustschlag verpassen, den er aber im letzten Moment abblockte.
 

Womit er aber nicht gerechnet hatte war, dass sie genau darauf hinaus wollte . Denn im nächsten Moment

Umschlang sie seinen Arm, der immer noch ihre Faust festhielt, mit ihrer freien Hand und warf ihm mit aller Kraft gegen den nächsten Baum.
 

Sasuke stand gerade auf und wollte wieder zum Angriff ansetzten, als er plötzlich ein grundloses Ziehen im

Nacken spürte. Kurz darauf wurde ihm schwarz vor Augen.
 

Als Sakura sah, dass er zu Boden ging, wollte sie schon aufjubeln, aber auch ihr Nacken wurde von einem kurzem Schmerzen durchzogen und lahmgelegt.
 

Sakura wachte in einem weißen Zimmer auf. > Das sieht aus wie unser Krankenhaus.< dachte sie als sie sich langsam aufrichtete.

„Naruto! Sie ist aufgewacht!“ , rief eine erleichterte Hinata, worauf er auch schon ins Zimmer rannte.

„Sakura-chan!“

„Was mach ich hier?“ fragte die verwirrte Pinkhaarige.

„Ich hab gesehen wie du und Sasuke gegeneinander gekämpft habt. Deswegen hab ich Shizune geholt, die euch beide dann betäubt hat!“, verkündete Naruto stolz. Offenbar war er sich sehr sicher richtig gehandelt zu haben. Sakura sah das allerdings anders.

„WARUM HAST DU DAS GEMACHT?!!“, schrie sie.

„Weil ihr beide das viel zu ernst genommen habt. Ihr wart auch schon total am Ende! Also dachte ich mir „Hey, Naruto! Du solltest dem ein Ende setzen, bevor die sich noch gegenseitig umbringen!“ und damit hatte ich auch Recht. Als wir euch nämlich hier eingeliefert hatten, haben uns die Ärzte gesagt, dass euer Zustand wirklich ernst sei und das sie nicht verstehen konnten, wie ihr überhaupt noch stehen, geschweigedenn kämpfen, konntet!“ belehrte Naruto sie.
 

„Okay, okay! Ist ja gut! Ich hab`s verstanden..“ antwortete Sakura und legte sich wieder in die Kissen.
 

„Ihr werdet noch bis morgen im Krankenhaus bleiben müssen. Und bis dahin werde ich mir eine Strafe für euch überlegt haben.“ sagte Naruto grinsend.
 

„EINE STRAFE?!“ riefen Sakura und Sasuke empört. Und das war auch der Moment in dem Sakura klar wurde, dass ihr Zimmer kein Einzelzimmer war. In dem Bett neben ihrem stand noch eins. Und darauf saß Sasuke.
 

„Das ist nicht euer ernst!“ schrie Sakura, „Was macht der denn hier?!“

„Das ist nur deine Schuld, warum ich hier bin!“ antwortete Sasuke, obwohl Naruto und Hinata angesprochen waren.

„Meine Schuld?! Du hast mich doch herausgefordert!!“

„Ja! Aber wer hätte den ahnen können, dass die kleine Sakrura so miese Tricks auf Lager hat?!“

„Was kann ich denn dafür, wenn deine Abwehr so schlecht ist wie Britney Spears´ Ruf?!“, und das war der Moment in dem Naruto und Hinata aus dem Zimmer flüchteten.

„Das nimmst du zurück!“

„Nein! Werde ich nicht!“

„Wenn du das nicht gleich zurücknimmst, dann..!“

„Ja? Was dann?! Will der Uchiha dann mit dem Finger auf mich zeigen und einen Schritt vorkommen?!“, lachte sie.

„Ich weiß schon was ich mit dir mache!“ warnte er sie, als er aufstand, zu ihrem Bett rüber lief, die nun aufrecht sitzende Sakura mit einer Decke fesselte und mit ihr über der Schulter zum Teich des Krankenhauses ging.

„Was soll das werden?! Lass mich runter!! Das ist nicht komisch!“zeterte Sakura auf seiner Schulter.

„Du willst runter?“ fragte er belustigt und verfrachtete sie von seiner Schulter auf seine Arme um ihr zu zeigen, dass sie nun auf der Brücke genau über dem Teich standen.
 

„Vielleicht... erlaube ich dir mich doch noch ein bisschen zu tragen.. vielleicht wieder zurück ins Krankenhaus??“ meinte Sakura mit zuckersüßer Stimme, dass es Sasuke ganz warm ums Herz wurde.

„So gefällst du mir schon besser!“ sagte er mit einem Lächeln.

„Bäh!“

„Streck mir nicht die Zunge raus!! Sonst lernst du schwimmen!“

„Ist ja gut.. Kannst du mich jetzt wieder freilassen?“

„Hmmm....Nein!“ und damit trug er Sakura wieder ins Krankenhaus.
 

Aber auf dem Weg in ihr Zimmer, sahen ihnen die Krankenschwestern, Ärzte und Patienten nach, denen sie begegneten. Sie grinsten vor sich hin oder kicherten.

„Lass mich runter! Die glauben sonst noch wir wären ein Paar!“ flüsterte Sakura Sasuke wütend zu, während er sie immer noch trug.

„Und was ist so schlimm daran?“ Fragte er grinsend.

„Ich habe immerhin einen Ruf zu verlieren! Und den werde ich tatsächlich verlieren, wenn die denken ich würde mit einem Idioten gehen.“

„Willst du, dass ich umdrehe und dich in den See werfe?“

„Neiin...“antwortete sie genervt.

„Dann sei schön brav!“

>Dem scheint das ja echt Spaß zu machen. Trottel.< dachte Sakura ärgerlich.
 

„So wir sind da!“ sagte das menschliche Taxi und legte Sakura, liebevoller als er gewollt hatte, auf ihr Bett.

„Endlich!“

„Was? Hat es dir etwa nicht gefallen von mir herumgetragen zu werden? Früher hättest du drum gebettelt!“ sagte er schadenfroh.

„Früher hab ich auch Sand gegessen.“ Meinte Sakura daraufhin trocken und stand auf.

„Wo willst du hin?“

„Nach Hause.“

„Du musst bis morgen im Krankenhaus bleiben.“

„Ich hab besseres zu tun als hier bei dir rumzuliegen.“

„Und zwar?“

„Oh weißt du, schön dass du fragst! Ich werde mir heute abend eine Nacktschnecke auf meine Stirn tätowieren

lassen, danach werde ich alle Wattebäuschchen in meinem Haus nach Farben sortieren und dann werde ich meine Teetasse mit meinem Toaster verkuppeln.“ Sagte Sakura mit einer Wucht an Sarkasmus, die selbst den stärksten Hünen umgehauen hätte. Hatte Sasuke wirklich geglaubt, sie würde ihm sagen, womit sie ihre Abende verbringt?
 

„Du singst heute wieder, nicht wahr?“ fragte Sasuke ernst. Und Sakuras geschocktem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, lag er mit seiner Vermutung genau richtig.
 

„..Nein...? Nein. Tu ich nicht!“ Sakura versuchte die Situation zu retten, aber Sasuke ließ sich nicht täuschen.
 

„Ich komme mit.“

„Das wirst du nicht!!“

„Doch! Ich komme mit. Ich will hören was du mir zu sagen hast.“

Erschrocken sah Sakura auf. Grün traf schwarz. Sasuke konnte in ihren Augen Angst sehen und Trauer, aber nur für einen kurzen Moment. Dann waren ihre Augen wieder ausdruckslos.

„Was meinst du damit?“ flüsterte Sakura misstrauisch. Waren ihre Lieder wirklich so direkt?
 

Sasuke kam einen Schritt auf sie zu.

Sie standen viel zu nah aneinander für ihren Geschmack. Aber sie wollte auch nicht zurückweichen, denn einerseits war es ein Zeichen für Schwäche und andererseits genoss sie seine Nähe.

Sie wollte es zwar nicht wahr haben, aber sie hatte ihn vermisst. Zu sehr vermisst.
 

„Es tut mir Leid Sakura...“
 

Sakura starrte ihn erschrocken an. Sie sah ihm in die Augen, versuchte seine Entschuldigung als Lüge zu enttarnen, aber sie konnte nur Wahrheit finden und aufrichtiges Bedauern.
 

Was sollte sie jetzt machen? Seine Entschuldigung annehmen und alles wieder so wie früher werden lassen?

Oder sie schlug sie aus und verletzte ihn so sehr, dass er sie nie wieder sehen wollen würde.

Sakura wusste, dass es ihm sehr schwer gefallen sein musste, seinen Stolz zu überwinden und sich so reuevoll zu entschuldigen. Bei ihr, Sakura.
 

„Es ist ..okay.“ sagte Sakura und sah zu Boden.
 

„Wirklich?“ fragte Sasuke mit hoffnungsvoller, aber auch unsicherer Stimme.
 

„Ich weiß es nicht.“ Sasuke ertrank fast an der Trauer in ihrer Stimme.

„Ich gehe jetzt.“ sagte Sakura und verschwand übers Fenster.
 


 

Sie ging nach Hause, duschte sich und zog sich an. Dann ging sie zum Club.

Die Frage der Lieder hatte sie noch schnell übers Telefon geklärt.
 

Sie wollte nur noch auf die Bühne und all ihre Gefühle rauslassen. Und als sie endlich vor dem Mikro stand und einen Blick in die Menge warf, war er da. In der ersten Reihe saß ihr Traum und Alptraum: Sasuke Uchiha.
 

Diesmal sang sie ruhige, traurige Songs und musste sich wirklich zusammenreißen nicht plötzlich loszuheulen.
 


 

(Vorschläge: „Hello“ oder „Good Enough“ von Evanescence, „Angel“ von Sarah McLachlen oder sonst was.. Hauptsache schön traurig! ^^)
 


 

Nachdem die Show vorbei war und Sakura den Club verließ, wollte sie sich gerade in Richtung Krankenhaus bewegen, als Sasuke aus dem Schatten trat.

„Ich wollte dir nicht so weh tun, Sakura..“

Sie sah immer noch zu Boden, sie hatte noch nichtmal den Kopf gehoben, als sie Sasuke bemerkt hatte.

„Das ändert nichts.“

„Ich weiß. Ich kann nur sagen, dass es mir Leid tut. Aber verzeihen musst du mir.“

„Wir sollten zurück ins Krankenhaus gehen...“
 

Und so liefen sie schweigend nebeneinander her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-10-11T12:04:52+00:00 11.10.2007 14:04
*lol* Die Strafe ^^
Echt super idee. Was wird wohl die strafe sein?
glg hannah
Von: abgemeldet
2007-09-01T17:08:00+00:00 01.09.2007 19:08
Boah wie krass ich werd verrueckt.
Schnell mach weiter...Ich will so schnell wie moeglich weiter erfahren was passiert?
Kommen die zusammen?
Wird Sakura ihm verzeihen?
Boah bin ich gespannt aufm naechsten Kappi,Bitte informier mich wider ich liebe deine FF,die ist so spannend...
Aber viel spass noch beim schreiben...
Von:  Mesdemoiselles
2007-09-01T13:08:20+00:00 01.09.2007 15:08
Mir gefällt das kappi sehr^^
schreib bitte schnell weiter bin gespannt wie es weiter geht!

lg hina_Na



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