Ich liebe dich nicht
Hier mal ein kleiner One Shot von mir über die Lestranges.
Widmung: -Pink-
Damits euch leichter fällt zu erkennen wer spricht:
Sie:Lala
Er:Blabla
Achtung: ziemliche Direktheit, was Sexualverkehr betrifft, es sollte einem also nicht stören, wenn das Wort Sex ausgesprochen wird.
Lime!
weitere Anmerkung: Eine zeitliche Einordnung kann ich nicht genau sagen,nur so viel, dass es noch da ist, wo Voldemort das erste mal an der Macht ist.
Rodolphus und Bellatrix haben mehr oder weniger nur wegen ihres Blutes geheiratet, wie alle wissen sollten, und nach Rowlings Aussage, liebt Bellatrix nur Voldemort ~_~' Naja... wie ich es in der Fanfic dargestellt habe, werdet ihr ja sehen.
Die größte Lüge - Ich liebe dich nicht
Seine Hand lag auf ihren Schultern, seine kalte raue Hand:
"Du liebst mich nicht!"
Sie wusste, dass es stimmte, dass es wahr war... Oder?!
"Du hast es nie getan...."
Ihr Bauch zog sich zusammen. Sie wusste noch nicht einmal, warum es sie überhaupt interessierte, warum es sie beschäftigte. Ihr Herz pochte und es war, als würde die Welt still stehen.
Er nahm ihre Hand und zog sie zu seinem Mund. Seine Lippen berührten ihre sanfte Haut, die einer Königin würdig war. Seine Augen waren direkt auf die ihren gerichtet.
"Nein.", begann er langsam, "Hast du es denn je getan?"
Ein Lächeln flog über ihr Gesicht, auch wenn sie es gar nicht wollte, auch wenn ihr gerade gar nicht dazu zumute war.
Dann schüttelte sie ihren Kopf. Ihre Haare schwangen mit, ihre dunklen, schwarzen, rabenschwarzen Haare.
"Wie hätte ich auch?", hauchte sie zaghaft. Ihr Kopf neigte sich etwas zur Seite und ihre Augen suchten die seinen.
Was war schon Liebe? Eine Illusion? Ein Traum? Eine Lüge? Ein Schauspiel, was die Hormone einem vorspielten?
Zumindestens war es nicht reelles, da war sie sich sicher, voll und ganz.
Seine Hand strich über ihre Wange, doch seine Augen hatten sich auf ihren Ausschnitt gerichtet. War er schon wieder erregt? Sie hatten doch vor kurzem erst miteinander geschlafen. Hatte es ihn nicht für einen längeren Zeitraum befriedigt? Er sollte froh sein, dass sie überhaupt mit ihm schlief. Oder wollte sie es vielleicht doch?
"Ist das so wichtig? Seit wann stört es uns?"
"Der Sex mit dir macht Spaß."
Ihre Stimme klang fest und es war wahrscheinlich eines der wenigen ehrlichen Dinge, die sie zu ihm, ihrem Ehemann, je gesagt hatte. Warum log sie ihn überhaupt an? Sie wusste es nicht. Genau wie sie so viele andere Dinge nicht wusste. Vielleicht weil ihr Leben von Anfang an auf einer Lüge aufgebaut hatte.
Seine gierigen Blicke verschlangen sie, ihre äußere Erscheinung, jedoch nicht ihre Seele.
"Ich liebe deinen Körper...", flüsterte er sehnsüchtig.
Ihren Körper.... Warum nicht sie? Warum einzig und allein ihren Körper?
"Bin ich abscheulich?"
"Manchmal...", eine kurze Pause trat ein, "Wenn deine Leidenschaft nicht mir gilt sondern ihm, unserem Meister."
War da Eifersucht in seiner Stimme zu hören? Vielleicht sogar ein Funken Angst? Angst davor sie an einem anderen Mann zu verlieren?
Ihr Blick klebte auf seinem Gesicht fest. Doch es zeigte ihr nicht das, was er dachte, nicht das, was sie wissen wollte.
"Er kann nicht lieben, er ist anders..."
Das wusst sie ganz genau. Sie würde jeden Mann auf der Welt für ihn verlassen, doch warum das alles, wenn er ihre Gefühle nicht erwiderte. Selbst nicht ihre.... Immerhin war sie seine treueste Anhängerin und eine der wenigen Menschen, denen er vertraute.
Sie wollte den Mann vor sich zu sich ziehen, ihn in den Armen halten, ihm einfach nur nah sein. Doch das wäre viel zu untypisch für sie, das passte einfach nicht zu ihr.
"Fühlst du dich auch manchmal verlassen?"
Die Frage irritierte sie etwas. Ihr Mund öffnete und schloss sich immer wieder, doch es kam kein Wort über ihre Lippen, die die Farbe von frischvergossenem Blut hatten.
Die ehrliche Antwort auf seine Frage war: Ja. Aber das wollte, das konnte, das durfte sie einfach nicht zu geben. Also beschloss sie die Frage zu ignorieren.
"Hast du es gesehen? Wir werden steckbrieflich gesucht!"
Er ging einen Schritt näher auf sie zu, als wenn er ihr nicht schon nahe genug gewesen wäre. Sein Genital presste sich gegen ihren makellosen Körper und seine Händen lagen ruhig auf ihrer Oberweite. Er presste sie an sich.
"Mag sein."
Seine rechte Hand ließ von ihren einen Busen ab und glitt hinauf zu ihrem Gesicht. Er streichelte sie, dann drückte er sanft ihr Kinn nach oben.
Sein Mund öffnete sich.
"Ich fühle mich manchmal verlassen."
"Warum? Ich bin doch da...."
Sein Blick war schwer einzuschätzen, er zog eine kurze Grimasse.
"Nicht, wenn er da ist."
Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Er war heiß. Im nächsten Moment spürte sie seine warmen, weichen Lippen auf ihrer Wange. Sie schloss ihre Augen. Sie genoss es.... Eigentlich. Oder?
Langsam drehte sie sich zu ihm um.
"Vergiss ihn.", hauchte sie sanft in sein Ohr und ihre Lippen trafen die seinen.
Es war, als würde es der erste Sex für die beiden zusammen sein. Die Leidenschaft und auch die Zärtlichkeit konnte nicht beschrieben werden. Doch beide merkten, dass mehr als nur Befriedung ein Grund für diesen Geschlechtsverkehr war.
Aber zugeben würden sie es niemals.
Man hörte sie nur seinen Namen keuchen: "Rodolphus...."
So das war's...
ich hoffe ich kriege wenigstens ein paar Kommentare...
Und falls nicht, habe ich wenigstens die Anzahl der Fanfics und den Bellatrix und Rodolphus erhöht xD
Ich hoffe zu dem, das ich die eigentlich beabsichtigte Aussage rübergebracht hab...
glg,
Jean.