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She's like the Wind-Epilog

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She's like the Wind-Epilog...von Genki(Princess Uranus) Hallo Princess Neptun, hier ist noch ein kleiner Einblick in Königin Uranus Leben, damit du mit deine Vortsetzung auch bekommst *zwinker*
 

She's like the Wind-Epilog
 

>Rückkehr<
 

Unter den Blicken des, durch Königin Serenitys Macht, auferstandenen Hofstaates-schritt Sailor Uranus auf die Palaststufen zu. Ihr Palast, wo sie den Rest ihres Tausendjährigen Lebens als Senshi und Königin, verbringen sollte. Jeder Schritt ein Stich ins Herz, denn es gab keinen Ausweg, um in das alte Erdenleben zurückzukehren. Zurück zu Neptun. Neptun. Das Mädchen mit dem, für sie, wohl bezaubernstem Lächeln jenseits der Galaxie. Ihrer einzigen und wahren großen Liebe. Nur für sie, lebte das Mädchen. Doch nun sollte sie es für immer vergessen müssen. Eine Träne lief über die Wange. Die stolze Sailor Uranus, die niemals Gefühle zeigte, weinte wie ein kleines Kind, je näher sie dem Thronsaal kam. Dort erwarteten sie zwei Priester und der langersehnte Thron. Uranus war äußerlich nicht älter, als 17 Jahre, doch in ihrem Inneren lebte sie schon lange. Seit über 20 Jahren, war die Gestalt Haruka Tenohs, ihr irdisches Dasein gewesen. Alle jubelten. Sie freuten sich, das die Prinzessin des Planeten, endlich die Krone bekommen würde, die ihr auch gebürte "~Ich bin von königlichem Blut. Von hoher Geburt, doch ich würde das aufgeben, wenn ich dafür mit Michiru zusammen bleiben kann. Aber es ist nun einmal mein Schicksal, Königin zu werden und den Kreis des äußeren Planetensystems zu regieren. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Es war schön, als Haruka Tenoh. Ich werde sie vermissen...~" Drei junge Mädchen umringten die Kriegerprinzessin "Ihr müßt euch noch für die Zeremonie umziehen, Hoheit" Sie nickte wortlos und ließ sich von den Zofen frisieren und ankleiden.
 

Im Bodenlangen, dunkelblauen Kleid, betrat die Prinzessin, den Thronsaal. Die beiden Priester standen neben dem Thron. Einer hielt eine Schriftrolle, der andere Krone und eine Brosche in den Händen "Kommt bitte näher, Hoheit" bat der Priester mit der Schriftrolle. Sie gehorchte. Nach einigen Minuten des Schweigens, begann er seine Rede "Lange, viele Jahrtausende Mondjahre, hat das Volk auf diesen Moment gewartet. Den Moment, seiner anmutigen, stolzen und gewissenhaften Erbin die Krone zu verleihen, die ihr die Macht schenkt, um den äußeren Kreis mit reinen Herzen zu regieren. Unsere Prinzessin ist zurückgekehrt, damit das Zentrum wieder einen Herrscher besitzt. Durch ihre Geburt, wurde der Planet Uranus zu einem Planeten des Friedens. Einem Planeten des Glücks. Die beiden Nachbarplaneten Pluto und Neptun, sind nur kleine Handelsreiche, aber unser Reich wird wieder so erblühen, wie vor tausend Mondjahren..." Bei dem Wort >Neptun< reagierte Uranus ganzer Körper. Sie kniete betend vor dem Priester, der ihr die Schriftrolle vorlas, doch konnte sich nicht mehr auf die Worte konzentrieren. Ein kleines Mädchen flüsterte zu ihrer Mutter "Schau mal Mama, die Prinzessin weint ja. Warum ?" Die Mutter strich dem Kind liebevoll durch das Haar "Sie mußte sich von einem Menschen verabschieden, den sie sehr gern gehabt hat. Es tut ihr weh, deswegen weint sie" Uranus Gedanken, waren weit von der Zeremonie entfernt. Sie mußte unaufhörlich an Prinzessin Neptun denken, der sie ihre ganze Liebe geschenkt hatte. Die wehenden lockigen türkisen Haare, die an Meereswellen erinnerten. Die tiefen Wasserblauen Augen, in denen man ertrinken konnte. Dieser zierliche Körper, der so manchen Gegner schon schwach gemacht hatte, da er glaubte, die niedliche Neptun wäre ein weinerliches Mädchen. Wieder lief ihr eine Träne über die Wange "Michiru..." flüsterte sie. Der alte Priester ließ sich nicht stören und laß weiter vor "...um sie in den Stand der Pflichten einer Königin zu rufen. Erhebt euch, Prinzessin Uranus" Sie stand auf und öffnete die Augen. Sie waren voller Tränen "Im Names des Planeten Uranus, König Oberon und Königin Miranda-verleihe ich euch Prinzessin, die heilige Krone. Möge die Macht des ewigen Windes euch führen, um eine gute Königin zu werden" Der zweite Priester setzte ihr die kleine goldene Krone auf den sandblonden Schopf. Die Brosche wurde ihr an das Kleid gesteckt. Sie erinnerte im Aussehen, an eine Blume, in der sich ein Star Seed befand. Kaum berührte das Schmuckstück den Stoff, begann es zu leuchten. Uranus schloß ihre Augen und nahm die warme Energie in sich auf. Ihr Kleid veränderte sich im Schnitt. Ein Matrosenkragen schloß sich um den Aussschnitt und ein goldener Gürtel in Dreiecksform, umschloß die Taille. Auf ihrer Stirn glühte das Hoheitssymbol des Uranus. Jetzt war sie genauso mächtig, wie die verstorbene Königin "~Danke Mutter, ich verspreche, das ich eine würdige Nachfolgerin sein werde~" Das Volk jubelte und feierte bis in die frühen Morgestunden.
 

>Sehnsucht<
 

Die neu gekrönte Königin, konnte sich aber nicht freuen. Sie saß schweigend auf ihrem Thron und wieß jeden zurück, der sie um einen Tanz bat. Der verschmähte Mann war eingeschnappt "Die wunderschöne und eiskalte Königin braucht anscheinend keinen König an ihrer Seite. Wir können also alle nach Hause gehen" Das reichte. Uranus stand auf und schrie "Lieber sterbe ich, als einen Mann zu heiraten!" Mit diesen Worten rannte sie aus dem Thronsaal. Die beiden Priester sahen ihr nach "Aber sie muß sich einen Prinzen zum Mann nehmen" "Schließlich muß sie dem Königreich einen Erben schenken-das ist die oberste Pflicht einer Königin"
 

In ihrem Gemach, lag sie auf ihrem Bett und weinte. Es zerriß ihr das Herz, wenn sie daran dachte, was man ihr vor der Krönung gesagt hatte "Wieso Neptun? Warum hast du das getan? Wir haben uns doch ewige Liebe geschworen?! Ich werde jedenfalls niemanden heiraten...NIEMALS!!!" Zaghaft klopfte es an der Tür "Euer Hoheit, ich bitte euch-schließt die Tür auf. Eure Berater wollen mit euch reden" Nach einigen Zögern, öffnete sie. Sogleich nahmen die beiden sie ins Verhör "Hoheit! Es ist die erste Pflicht einer Königin, dem Planeten einen Nachkommen zu schenken, damit..." "Lieber sterbe ich!" unterbrach sie "Aber Königin Uranus, es ist eure Pflicht! Ihr braucht einen Erben. Das heilige Schwert muß weitergegeben werden, damit eine neue Kriegerin, eure Kräfte erlangen kann. Ihr müßt dem Königreich eine Prinzessin schenken" "Niemals...Solange ich lebe, werde ich die einzige Kriegerin sein, die das Space Sword führen kann" Nun wurden beide Berater zornig "Seid vernünftig! Prinzessin Neptun hat sich einen Prinzen zum Mann genommen" "Sie war nicht so stur, wie ihr!" Uranus zuckte zusammen. Ein unsichtbarer Doch, schoß durch ihr Herz. Wieder brach sie weinend zusammen "Warum hat Neptun das getan? Hat sie unsere Liebe etwa schon vergessen?! Ich will nicht mehr leben, wenn sie meine Gefühle nicht mehr erwidert. Das ertrage ich nicht...Ich liebe sie doch so sehr..." schluchzte die junge Frau "Es tut mir leid, Hoheit! Ich wollte euch nicht verletzen. Bitte denkt darüber nach-es ist sehr wichtig für euer Volk" Sie verschwanden aus den Raum und ließen Uranus allein. Unglücklich schlief sie unter ihren Tränen ein "~Ich will nicht mehr leben...~"
 

Tage, die zu Monaten wurden, vergingen-ohne ein heimliches Lebenszeichen von Neptun. Uranus betete jede Nacht, das Neptun sich melden würde. Aber nichts geschah...Uranus konnte nicht glauben, was sie morgen tun würde. Nach den langen Diskusionen, hatte sie schließlich eingewilligt. Ihr war alles egal. Sie wartete nur noch auf ihr Ende. Aber ihr Volk würde sie nicht gehen lassen. Sie drehte sich um und betrachtete das Kleid. Es war Chamgagnerfarben und mit Perlen bestickt. Den Perlenkranz, würde man ihr ins Haar einflechten und die Schleppe sollte von zwei Kindern, aus dem Volk getragen werden. Morgen würde sie, gegen ihren eigenen Willen, heiraten. Doch ihr zukünftiger Mann, dürfte sie nie berühren. In einer Nacht, viele Monate zuvor, hatte sie sich einen Dolch in die Magendgegend gerammt. Uranus wurde gerettet, doch nun konnte sie ihrem Königreich keinen Erben mehr schenken. Alles nur, weil sie Prinzessin Neptun so sehr liebte...Die Königin rannte in den Kontrollsaal, von wo aus sie die restlichen drei Planeten im Notfall kontaktieren durfte. Der Planet Neptun war immer auf einem der riesigen Bildschirme zu sehen "Michiru, Liebste-antworte mir doch! Hast du mich etwa schon vergessen?! Ich kann ohne dich nicht leben. Wie oft schon wollte ich sterben, aber ich darf nicht gehen...ANTWORTE MIR DOCH!!!" schrie sie verzweifelt. Der Meeresplanet blieb stumm...
 

>Schmerz<
 

Glückliche Gesichter, wohin man schaute. Endlich würde die Königin heiraten. Der zukünftige König stand schon nervös am Altar. Die Musik ertönte. Türen öffneten sich. Niedliche Kinder liefen voraus und streuten Blumen. Stille herrschte im Saal, als die Königin eintrat. Jeder war von ihrer Anmut und Eleganz verzaubert. Sie lief mit hängendem Kopf und weggewischten Tränen zum Altar. Als sie gefragt wurde, ob sie den jungen Prinzen zu ihrem Mann nehmen wollte-schaute sie zur Seite. Sie schämte sich ihrer Tränen nicht. Es tat ihr nur weh, das sie eingewilligt hatte "Ja" flüsterte sie kaum hörbar. Sie war nur noch schwach, ohne eigenen Willen. Sogar den traditionellen Kuß, ließ sie zu-auch wenn sie ihn nicht erwiderte. Es sollte nur schnell vorbei sein. Dann verließ sie flüchtend den Saal.
 

In der Nacht, schlich sich ihr Mann in das, für ihn verbotene Gemach. Sie wachte auf, als ihr die Knöpfe des Gewandes geöffnet wurden "Wie kannst du es wagen, mich zu berühren. Verschwinde-oder ich rufe die Wachen" Er grinste hämisch "Aber aber, meine Schöne-du bist jetzt meine Frau! Und das hier ist unsere Hochzeitsnacht..." "Nein..." Er packte sie an den Gelenken und küßte sie. Uranus schlug mit ihren Fäusten gegen seinen Oberkörper, doch er war stärker als sie. Ein Ruck und er lag über ihr. Das blaue Gewand, das die Königin getragen hatte, lag in Fetzen auf dem Boden. Sie hatte Angst. Angst vor diesem Mann. Angst vor dem, was er vorhatte "Bitte nicht..." flüsterte sie, während ihr Tränen über die Wangen liefen. Er lachte "Ziehr dich nicht so, Liebling-es wird dir Spaß machen..." "Nein...Nein...NEIIIIIIIIIIIIIIIIN......"
 

Vergeblich versuchten die beiden Zofen, die Königin zu überreden, die Tür zu öffnen. Doch sie antwortete nicht..."Bitte Hoheit, wir flehen euch an. Ihr müßt eine Audienz abhalten. Was soll denn das Volk denken, wenn ihr es nicht anhören wollt" Ein Mädchen kam angelaufen "Ich hab einen Ersatzschlüssel gefunden" Hastig rissen sie die Tür auf und blieben wie erstarrt stehen...Der Entsetztensschrei war bis in den hintersten Winkel des Palastes zu hören. Fast der gesamte Hofstaat versammelte sich. Fünf Ärzte kümmerten sich um die Wunde, die sich die Königin selbst zugefügt hatte, damit sie nicht verblutete "Das ist jetzt das dritte Mal, das Uranus versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Was ist nur los mit ihr?!" Sie wußten aber die Antwort.
 

Dunkelheit. Eine leise Melodie durchdrang die Totenstille. Eine Geige. Uranus drehte sich um. Nichts! Stille! Wieder diese Melodie. Sie wollte ihr folgen, doch eine Stimme rief sie "Kehr um! Du darfst nicht in das Licht laufen! Lebe!!!" Uranus kannte die Stimme "Neptun..." Ein Windhauch wischte ihr die Tränen weg "Bitte Neptun, komm zu mir zurück. Ich brauche dich. So wie du das Meer den Wind braucht, um Wellen erzeugen zu können..." Doch das vom Engelsleuchten umgebene Mädchen schüttelte den Kopf "Du mußt weiterleben. Du bist die Königin der äußeren Planeten. Sei wieder so stark wie früher. Ich bin in Gedanken immer bei dir. Ich will dich nicht verlieren-weil ich dich liebe..." "Aber ich habe keine Kraft mehr. Mir ist so oft wehgetan worden...so oft..." Sie mußte an die vergangene Nacht denken. Sofort wendete sie ihre Schritte, doch Neptun schrie "WILLST DU ALLES AUFGEBEN? ICH GLAUBE AN DICH. DU SCHAFFST ES! LEBE WEITER-MIR ZULIEBE!!!" Uranus Augenlider flatterten. Sie wachte auf "~Danke Neptun~"
 

>Wiedergeburt<
 

Jahre waren vergangen. Uranus lebte, doch in ihrem Inneren war sie tot. Ihr Mann hatte seine gerechte Strafe bekommen. Er war hingerichtet wurden, für seine Tat. Lieber lebte die Königin in Einsamkeit, als diesen Menschen weiter auf ihrem Planeten zu dulden. Sie stand, wie jede Nacht betend unter der Kuppel, die ihr die Sterne zeigten. Sie betete für den Frieden in der Galaxie und für ihre Liebe. Die Reinheit ihres Herzens, wurde von dem Planeten in Energie umgewandelt, die er bei ihren Gebeten sammelte. Sie sah immer noch aus, wie ein Schulmädchen von 17 Jahren-doch es waren inzwischen schon hunderte Mondjahre vergangen. Dieses Mal spürte sie, wie sie langsam Kraft verlor "Was ist das? Ich spüre schon wieder das mir Energie entzogen wird?!" Sie brach zusammen.
 

Am Morgen wurde sie von einem Wimmern geweckt, das aus dem Garten kam. Besorgt lief sie dem Geräusch nach und entdeckte in dem blauen Rosenfeld, eine Wiege, in der ein Kind lag. Es schrie und auf seiner Stirn glühte das Hoheitszeichen des Uranus. Sie hielt sich die Hände vor das Gesicht "Junge Königin des äußeren Kreises. Ich habe dir dieses Kind geschenkt, damit du nicht in Einsamkeit und Trauer vergehst. Paß bitte gut auf das Kind auf und erziehe es zu einer starken Kriegerin" Sie hob es aus der Blumenwiege und nahm es auf ihre Arme "Ich danke dir" Uranus lächelte. Seit so vielen Jahren hatte sie nicht mehr gelacht. Das kleine Mädchen war in ihren Armen fest eingeschlafen. Wieder wurde ein großes Fest veranstaltet. Ausgelassen feierte das Volk, die Prinzessin. Auf dem Ball bemerkte Uranus eine Person, die sich versteckt hinter einer Säule hielt. Uranus Herz klopfte schneller. Sie kannte diesen Duft, der von dem Unbekannten ausging, nur zu gut. Sie verließ mit schnellen Schritten ihren Thron und folgte dem Flüchtigen "Warte doch...bitte Liebste!" Augenblicklich blieb die schwarze Gestalt stehen. Vorsichtig drehte Uranus, sie an den Schultern festhaltend, zu sich um. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Tränen der Freude. Tränen des Glücks "Neptun..." Die Kapuze wurde ihr heruntergestrichen und die Wellenhaare fielen der Prinzessin über die Schultern. Sie sahen sich an-beobachtet von zwei Dienerinnen, die sich versteckt hatten. Neptun zwang sich zu einem Lächeln, doch es gelang ihr nicht. Sie weinte los und warf sich Uranus in die Arme "Ich weiß, es ist streng verboten-aber ich mußte dich einfach sehen. Sonst wäre ich vor Sehnsucht gestorben..." schluchzte sie. Uranus umschlang sie fest. Wie sehr hatte sie das vermißt "~Halt mich fest, Liebste... ~" Neptun schmiegte sich an den vertrauten Körper und träumte sich in ihre Welt. Uranus hob sie auf ihre Arme und lief zielstrebig auf ihr Schlafgemach zu.
 

Auf dem Ball wurde die Königin nicht vermißt, weil sie vorher gesagt hatte, sie wolle sich hinlegen und ausruhen. Zärtlich strich sie über Neptuns Gesicht. Ewig dauerten ihre Küsse. Verlangend und leidenschaftlich hatten sie sich geliebt. Uranus lag in Neptuns Armen. Sie war ganz außer Atem und genoß Neptuns Streicheleinheiten bis ins kleinste Detail "Nur für diesen Moment, habe ich all die Jahre gelitten und die Einsamkeit ertragen" "Ich durfte nicht mit dir sprechen. Mein Ehemann hatte es mir verboten. Als er starb, war ich von ihm befreit-doch meine Sehnsucht nach dir konnte ich nicht länger ertragen. Es ist mir egal, ob die Neo-Königin mich dafür bestraft. Sie kann uns nun einmal nicht auseinander reißen..." "Wenn sie dich bestrafen will, dann muß sie mich erst umbringen!" Neptun richtete sich auf "Das würdest du für mich tun?!" Uranus sah ihr tief in die Augen "Ich kann doch nicht mitansehen, wie ein Mensch umgebracht wird-den ich aus tiefstem Herzen liebe..." Neptun weinte "Bitte verzeih mir! Ich habe so oft versucht, dich zu kontaktieren. Aber immer wenn mein Mann es herausgefunden hatte, da wurde er wütend. Er hat mich...geschlagen und mir noch anders wehgetan..." schluchzte sie. Uranus sah sie mit entsetztem Blick an. Das Mädchen war so hilflos gewesen. Sie konnte sich nicht gegen ihren Peiniger wehren. Neptuns Tränen waren auch ihre gewesen "Jetzt verstehe ich es...Und ich hab mir eingeredet, das du mich nicht mehr liebst, oder vergessen hast. Dabei hast du genauso sehr gelitten, wie ich. Du hast mir Kraft gegeben, als ich sterben wollte-obwohl du selbst kaum noch welche hattest. Es tut mir leid. Wie konnte ich nur an deiner Liebe zweifeln...?!" Beide nahmen sich fest in die Arme "Ich will immer bei dir sein. Ich verdanke dir so viel. Du hast mich immer verstanden. Mich daran erinnert, warum ich dich getroffen habe und zur Kriegerin wurde-ich wollte dich beschützen. Mein Leben lang..."
 

Wieder auf dem Neptun angekommen, begab sich die Prinzessin in den Gebetssaal. Sie betete mit Uranus für den Frieden in der weiten Galaxie und für ihre Liebe. Neptun störte es nicht im geringsten, vom Uranusvolk als "Geliebte der Königin" bezeichnet zu werden. Sie war sogar richtig stolz darauf. Sooft es die Situation erlaubte, begab sie sich zu dem wunderschönen grünen Planeten, verbrachte die Nacht dort und verschwand nach dem Frühstück. Unzählige Male wiederholte sich diese Szene. Königin Serenity zeigte Verständnis. Sie erwartete nur, das beide Senshis sofort zur stelle waren, wenn sie gebraucht wurden. Neptun kümmerte sich mit um die kleine Prinzessin, die zu einem niedlichen Kind herangewachsen war, das seiner Mutter immer mehr glich. Uranus hatte ihr den Namen >Tennoko< gegeben, was auch gut zu ihr paßte. Auch wenn sie noch sehr klein war, sie beherrschte schon die Kräfte des Windes...
 

So, Schluß jetzt ;-)
 

kurze Erklärung des Namens:
 

Ten-Himmel

Tenno-himmlisch

ko-anhängsel für Namen (z.B. Minako; Naoko u.s.w. )



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2002-10-05T14:14:42+00:00 05.10.2002 16:14
Och nö...Jetzt is Schluß! :-) Aber es kommt bald wieder eine mit Princess Uranus und ihren Schutzlichtern, heißt "Ariel" und ist schon in Arbeit

>Princess Uranus
Von: abgemeldet
2002-10-05T10:33:27+00:00 05.10.2002 12:33
Sehr dramatisch..wie gehts weiter?


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