Phönixtränen von kessM ================================================================================ Kapitel 14 ---------- Hey Leuts! Leider wird mir hier im Office in wenigen Minuten das Internet abgewuergt, sodass ich leider wieder nicht dazu komme auf die einzelnen Kommis einzugehen- aber ich habe alle verschlungen und knuddel Euch fuer Euer reges Interesse in Grund und Boden^___^ Erneut werde ich die Ferien nur ein wenig „anskizzieren"- aber ich glaube, diese „Skizze" wird Euch gefallen und Ihr könnt Euch den weiteren Verlauf auch so denken^.~ Gedankliche Verbindung: #Harry# ##Fawkes## Kapitel 14 Vollkommen mit sich und der Welt im reinen schaute Harry hinunter auf die grüne Weite die der Regenwald darstellte. Atmete tief die reine klare Luft ein. Genoss die leichte Briese, die in dieser Höhe auftrat, sanft durch sein Haar fuhr und die Haut seines bloßen Oberkörpers streichelte. Seine Augen verließen das Blätterdach, welches in den verschiedensten Grün- Nuancen in dem klaren Licht der Morgensonne aufleuchtete. Wanderten zu den kleineren Pyramiden, welche immer noch, nach all der Zeit hier standen und das Erbe der Maya darstellten. Doch es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Regenwald auch diese Zeugnisse der Zeit vollkommen in sich vereinnahmte. Ganz deutlich konnte er die jüngeren Bäume, Lianen und Efeu zwischen den historischen Steinbauten ausmachen. Sowie den Bodennebel der dem ganzen noch einen mystischen Touch verlieh. Und die Affen, die sich zwischen den Lianen hin- und herschwangen. Die auffällig gezeichneten tropischen Vögel, die mit dem Licht des neuen Tages langsam anfingen ihre Singstimmen zu entdecken. Die verschiedenen Schlangen, die zwischen den Ruinen ein Plätzchen in der jungen Sonne suchten. Die letzten fünf Wochen waren die besten Ferien gewesen, die er bisher in seinem gesamten Leben gehabt hatte. Denn so ruhig und entspannt wie jetzt, war er sein Lebtag noch nicht gewesen. Zumindest nicht soweit er sich erinnern konnte. Sobald sie von den Weasleys zurückgekehrt waren, hatte Fawkes einige Sachen für sie zusammengepackt und schon waren sie erneut in einem Wirbel aus Flammen verschwunden und irgendwo an der Küste Japans aufgetaucht. Seitdem hatte sein Gefährte ihn zu den exotischsten und historisch Wichtigsten und meist schon wieder vergessenen Orten geführt. Und er hat jeden einzelnen davon geliebt. Zudem war er sich sicher, dass diese mit Sicherheit weder auf den üblichen Tourismus- Routen der Muggel noch der Magier lagen. Hatte eben schon seine Vorteile an ein Wesen gebunden zu sein, dass den Planeten und dessen Geschichte in- und auswendig kannte. „Harry?", hörte er die verschlafene Stimme seines Gefährten. Lächelnd wandte er sich um. Noch im Halbschlaf tastete er neben sich. Fand aber nur die Decken, aus denen sie sich hier oben auf der größten Steinpyramide ihr kleines Nest gebaut hatten. Verschlafen setzte er sich auf und konnte die Silhouette des Jüngeren am Rande des kleinen Plateaus ausmachen. „Harry?" Als sich sein Gefährte zu ihm umdrehte, war Fawkes, als ob ihm der Atem stocken müsste. Denn Harry hatte die junge Morgensonne genau im Rücken und es schien, als ob sich die leuchtenden Strahlen der Sonne liebevoll um seine feindefinierte Gestalt schmiegten. Ein atemberaubender Anblick. Dazu das strahlende Lächeln und der offene, unbeschwerte Ausdruck in den smaragdgoldenen Augen und Fawkes blieb tatsächlich der Atem weg. „Du... bist... wunderschön...", brachte er nach ein paar Sekunden doch noch heraus. Lachend und mit einem Gang, der eher an eine Raubkatze auf Beutezug, denn einen Menschen erinnerte, schritt der Jüngere auf ihn zu. Als er an dem alten steinernen Altar angekommen war, auf dem sie ihre Decken ausgebreitet hatten, umschloss Harry mit beiden Händen sein Gesicht und beugte sich zu ihm runter. Verhinderte jedes weitere Wort mit einem zärtlichen Kuss. Nicht in der Lage sich gegen den sanften Schauer aus Küssen zu wehren, der auf ihn hinunterregnete, ließ sich Fawkes ohne weitere Gegenwehr zurück in das Deckenlager drücken. Hilflos verflocht der Phönix die Finger in der weichen Wolle. Harry indessen führte die Reise mit der Zunge und seinen flinken Fingern über den Körper des Rotschopfes fort. Spürte alle Stellen auf, von denen er wusste, dass sie Fawkes Schwachpunkte waren. Reizte und kitzelte sie, bis sich sein Gefährte laut stöhnend unter ihm wand. Als er jedoch spürte, wie nahe er den Phönix an dessen Erlösung gebracht hatte, hielt er inne und beobachtete den Rotschopf stattdessen. Kniete sich neben ihn auf ihr Bett aus Stein. Fawkes, der die Nähe Harrys vermisste, öffnete seine Augen, um zu schauen wo sein Gefährte steckte und ihn dazu zu bringen, den Job, den er so verdammt gut begonnen hatte nun auch zu Ende zu bringen. „Möchtest du, dass ich dich zum Höhepunkt führe?", hörte er die raue Stimme Harrys, als sich ihre Blicke trafen und der Andere die stumme Bitte in seinen goldenen Seelenspiegeln erkannt haben musste. Er konnte noch nicht mal nicken, so gefangen war er von den dunklen smaragdgoldenen Tiefen seines Gefährten. „Möchtest du, dass ich dich so berühre?", fragte Harry ihn erneut, während er die Hände über seinen eigenen Oberkörper gleiten ließ. An seiner Hüfte angelangt, lösten sie geschickt den Knoten, der das große quadratische Tuch um seine Hüften gehalten hatte. Gebannt verfolgte Fawkes, wie es den Gesetzen der Schwerkraft folgte und langsam aber sicher den restlichen Körper seines Gefährten freigab. Und jeder Zentimeter der von dem Tuch freigegeben wurde, wurde von sonnengebräunten Händen sanft liebkost. Bis sie schließlich zu der prallen Erregung fuhren und sich eine Hand sanft darum schloss. „Möchtest du, das meine Finger sich auch so um dich legen?" Fawkes hätte nicht gedacht, dass Harrys Stimme noch rauer klingen konnte. Doch das Netz der Verführung, welches Harry so geschickt um ihn herum gewoben hatte, ließ ihn selbst auch nicht unberührt. Er vermeinte fast die schlanken Finger auf sich zu spüren. Wie sie ihn in demselben langsamen Rhythmus wie Harry liebten. Sein Atem ging inzwischen ziemlich schnell. Und er konnte spüren, wie sein Herz versuchte schnell genug mit der Sauerstoffversorgung hinterherzukommen, während er sich von dem Anblick, den Worten und der Stimme seines jüngeren Gefährten immer weiter gefangen nehmen ließ. Konnten Phönixe eigentlich an Hyperventilation sterben? „Oder möchtest du mich lieber vollkommen in Besitz nehmen?" Mit weitaufgerissen Augen beobachtete Fawkes, wie Harry sich ein wenig erhob, so dass er seine andere Hand nach hinten führen und die Finger in sich versenken konnte. Den Anblick, den Harry bot... eine Hand um seine Erregung geschlungen, die andere in sich vergraben... Fawkes war sich sicher, dass sein Herz ein Aussetzer gemacht hatte... zudem fühlte er sich, als müsse er unter dem leidenschaftlichen Feuer aus den smaragdgrünen Tiefen verbrennen. Und das ihm, dem Herrn der Flammen. „Was wäre, wenn ich dir sage, dass ich deinen Mund um mich spüren möchte? Das ich möchte, dass du mich tief in dir aufnimmst und dann anfängst zu schlucken?" Gott, wusste Harry eigentlich was er ihm hier gerade antat? Schon allein die Vorstellung, seine Zunge die samtene Härte auf und ab zu fahren, dabei hin und wieder über den Schlitz an der Spitze fahren, damit er die Lusttropfen vorkosten konnte, ließ Fawkes erzittern. „Was, wenn ich dir sage, nachdem du deinen Durst an mir gestillt hast, ich möchte, dass du dich tief in mir versenkst? So tief, dass es mich fast auseinanderreißt? Das ich möchte, dass du dich langsam aus mir zurückziehst, nur um dann schnell und kraftvoll zurückzukehren? Immer und immer wieder? Bis wir beide gleichzeitig von unserem Höhepunkt übermannt werden?" Das war zuviel. Das Bild welches Harry für Fawkes gezeichnet hatte, reichte aus, dass der schlanke Körper des Phönix von einem heftigen Orgasmus geschüttelt wurde. Als Harry jedoch sah, wie sich Fawkes' Rückrat durchbog, die schlanken Hände immer noch fest in den Decken verkrampft, alles nur hervorgerufen durch seine Stimme, kombiniert mit den Liebkosungen, die er sich selbst hatte zukommen lassen, brachte ihn das dazu seinem Gefährten auf den Pfad der Erlösung zu folgen. Schwer atmend versuchte Fawkes wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen. Von ihm aus konnte Harry öfter solche Spielchen mit ihm treiben. Aber vorher sollte er sich noch bei der Heilerin vergewissern, dass er weder an Hyperventilation oder Herzinfarkt sterben konnte. Schließlich wurde er auch nicht jünger. In diese Gedankengänge hinein spürte er die Finger seines Gefährten an seinen Lippen. Automatisch schlüpfte seine Zunge hervor und lockte sie in ihre Höhle. Mehr als willig folgten ihm die Finger und als ihn der Geschmack seines Gefährten mit voller Wucht traf, wusste er auch warum. Harry wusste, dass es Fawkes jeden Mal an den Rand der Selbstbeherrschung brachte, wenn er feucht wurde und der Phönix es roch oder sogar zu kosten bekam. Für Fawkes kam das dem Ambrosia- Nektar der alten griechischen Götter gleich. Und sofort, als der Phönix den Geschmack erkannt hatte, erwachte er aufs neue. Die Finger entfernten sich und Fawkes stöhnte enttäuscht auf. Wurde jedoch durch die zarten Lippen seines Gefährten getröstet, die sich über die seinen legten und ihn in einen sinnlichen Tanz der Zungen verwickelte. Zudem spürte er, wie sein Gefährte ein Bein über seine Hüften legte, so dass er jetzt zwischen den kräftigen Schenkeln des Jüngeren gefangen war. Aufstöhnend versuchte er Harry etwas weiter nach unten zu schieben, damit seine Erregung und die Spalte des Anderen endlich aufeinander trafen. Erreichte jedoch nur, dass sich der Schwarzhaarige von ihm löste. „Nicht so ungeduldig, mein Lieber.", fing er sich eine liebevolle Rüge und einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze ein, ehe sich Harry aufrichtete. Als sich Harry sicher sein konnte, dass Fawkes ihn nicht aus den Augen ließ, stützte er sich mit seinen Händen auf dem Oberkörper des Älteren ab, hob seine Hüften ein wenig und ließ sich Millimeter für Millimeter auf Fawkes nieder. Stoppte ab und zu. Zog sich zurück, nur um den Weg erneut mit dieser quälenden Langsamkeit zu bewältigen. Bis er nach endlosen Minuten der Folter endlich komplett auf dem Phönix saß. Dieser jedoch war sich inzwischen zu 99,9 Prozent sicher, dass Phönixe auch an Herzstillständen dahinscheiden konnten. Bei den Torturen, die ihm sein Gefährte angedeihen ließ? Als er jedoch endlich komplett in dem Jüngeren vergraben war, neigte sich Harry erneut vor und küsste ihn zärtlich, während der Schwarzhaarige sich an seiner Länge langsam auf und ab gleiten ließ. Fawkes konnte wieder nichts weiter machen, als Halt in den Decken zu suchen und dem langsamen, zärtlichen Tanz der Liebe zu folgen, den Harry ihm vorgab. Immer wieder, kurz bevor sie beide davor waren sich komplett in dem anderen fallen zu lassen, hielt Harry kurz inne und ließ sie ein wenig zur Ruhe kommen, wo sie kleine zärtliche Gesten und Liebkosungen austauschten, ehe er sich erneut im selben Tempo, einer Folter gleich, bewegte. Beide hatten längst schon das Gefühl für Zeit und Raum verloren. Es existierten nur sie Beide. Sie nahmen weder die imposanten Steinruinen um sich herum wahr, noch das tierische Leben, welches mit dem Emporsteigen der Sonne in dem uralten Wald erwachte, noch das stetige Weiterwandern der glühenden Himmelsscheibe. Sie zelebrierten dort, wo vor Tausenden von Jahren, um die Götter zu besänftigen, menschliches Blut in Strömen geflossen war, ihre Liebe. Auf dem alten steinernen Opferaltar zeigten sie einander was sie sich bedeuteten und verloren sich so weit ineinander, dass sie nicht mehr zu sagen wussten, wo der eine endete und der andere begann. Die Sonne war gerade dabei in einem flammenden Inferno unterzugehen, als es Harry ihnen beiden endlich gestattete, sich vollkommen in dem anderen zu verlieren. Das glühende Orange der Sonne tauchte die beiden Liebenden in ein wahres Flammenmeer als der Schwarzhaarige vollkommen erschöpft über seinem Gefährten zusammenbrach. Fawkes konnte gerade noch eine Decke über sie beide ziehen, bevor er seinem Gefährten in die Bewusstlosigkeit folgte. Dabei das Gewicht des Jüngeren ignorierend, welcher immer noch auf ihm lag. Joah... das war eigentlich die einzige Szene, die ich so ausführlich für die Ferien/Flitterwochen im Kopf hatte... Reicht Euch das als „Skizze"? Weil ich im nächsten Kapitel ganz gern mit Hogwarts weitermachen würde^^° Eine traurige Nachricht: Das war leider das letzte Kapitel, welches ich bereits vorgeschrieben hatte. Ich werde fuer die Zukunft versuchen wenigstens einmal im Monat zu updaten- also bitte nicht die Hoffnung verlieren, wenns mal wieder nach alter kessM- Manier ein wenig laenger braucht-'kay? Danke schon mal im vorraus fuer Eure Engelsgeduld mit mir^__^ cu next? kessM^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)