Street love von abgemeldet (Wenn zwei Welten aufeinander treffen ...) ================================================================================ Kapitel 6: ~♥~ First Fight ~♥~ ------------------------------ Tut mir leid dass ich kein neues kap mehr hochladen konnte! Ich fliege heute nach neuseeland, und in 20 min fahren wir los ich bleibe da bis zum 20. april und möglicherweise wird in dem zeitraum nichts hochgeladen werden! ich versuche allerdings das irgendwie hinzurkriegen, aber ich kann nichts versprechen! auf meinem Steckbrief da wo der Weblog eintrag steht, ist eine internet adresse auf der ich schreibe was ich so mache, wenn euch das interessiert schaut da mal vorbei! ansonsten wünsche ich euch alles ein schönes jahr! _Tweety und genauso ist es bei allen anderen ffs auch!!!! sooo Ich würde dieses Kapitel gern wem Widmen^^ Naja...einigen! Erstmal BlackLoona, hab dich echt voll lieb! Sasukeee gott wie halte ich das nur ohne dich aus? Serena93 (hoffe ich habs richtig gelesen) du bist voll korrekt und jetzt aber lesen, hopp hopp 06 – First Fight »Das erste weibliche vollwertige Mitglied der Black Doom« Ich sah in Sasukes Augen und schwieg. Was hatte ich nur getan? Ich hätte so etwas niemals zulassen dürfen! Es war nur passiert, weil ich sauer gewesen wäre. Weil ich meinen Eltern eins reinwürgen wollte. Weil ich beweisen wollte, dass ich auch auf eigenen Beinen stehen konnte. Und wie hatte ich das beweisen müssen? Indem ich mich zum Mitglied einer Gang machte! Ich hatte mir ein Tattoo stechen lassen, dass nie wieder weggehen würde, und ich würde für immer zu diesen Jungs gehören, die ich gerade mal ein paar Tage kannte! Wenn meine Lehrer oder Mitschüler dieses Tattoo bemerken würden, würde man mich von der Schule schmeißen. Ich würde auf keiner Schule mehr angenommen werden, jedenfalls auf keiner Guten. Ich würde niemals einen guten Job bekommen und Geld verdienen. Ich konnte doch nicht mit dreißig noch auf der Straße leben, mich prügeln, kein Geld haben, hungern, frieren … Ich schluchzte leise auf. Es war mitten in der Nacht und ich hoffte, dass ich niemanden aufwecken würde. Wieder lag ich auf der schmuddeligen Matratze in dem Raum über dem, wo die Jungs schliefen. Sasuke lag neben mir, aber es sah aus als würde er ruhig schlafen. Ich weiß selber nicht ganz genau warum, aber als Sasuke spät abends aufgestanden war um sich schlafen zu legen, war ich ihm gefolgt. Es war mir unheimlich mit den ganzen anderen Jungs in einem Raum zu schlafen, vor allem da ich sie nicht kannte. Natürlich, Sasuke kannte ich auch nicht wirklich, aber ich war mir aus irgendeinem Grund sicher, dass er mir nichts tun würde. Als ich hinter ihm stand, auf der Treppe sah er mich einen Moment an und fing dann an zu grinsen. Er war einen Schritt zur Seite getreten und hatte mich vorgelassen, alles ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ich seufzte leise und rollte mich zusammen. Es war kalt, Sasuke hatte ein Fenster geöffnet und ich traute mich nicht es einfach wieder zu schließen. Ich kannte seine Regeln nicht, und wollte sie auch nicht brechen. Immerhin war ich neu hier, und da ich jetzt zu ihnen gehörte, würde er sicherlich keinen Halt davor machen mir eine reinzuhauen. Und fürs Erste reichte es wirklich, dass der Schmerz an meinem Handgelenk einfach nicht nachlassen wollte. Ich zog die Decke fester um mich. Ich war für so ein Leben nicht gemacht. Ich wollte zwar nicht hier sein, aber nach Hause wollte ich auch nicht. Ich war da doch eh nur allein … Wieder entfuhr mir ein Seufzen. Ich wollte endlich wissen, warum ich hier war, was das Schicksal mit meinem Leben vorhatte, und ob ich damit einverstanden war … Es dauerte ziemlich lange bis ich endlich einschlief, und auch mein Schlaf war alles andere als erholsam. Am nächsten Morgen wurde ich ziemlich unsanft geweckt. Ich hörte wie eine Tür aufgeschlagen wurde und drehte mich langsam auf die andere Seite. »Sasuke, es gibt Ärger«, hörte ich eine ziemlich aufgebrachte Stimme und öffnete langsam meine Augen. Sasuke stand schon und zog sich gerade ein Schwarzes Shirt an. Leicht gähnend rollte ich mich wieder in die Decke. Es war also doch nicht nur ein böser Traum gewesen. Ich hatte mir wirklich aus Frust ein Tattoo verpasst, war aus Frust einer Gang beigetreten und hatte aus Frust mein Leben weggeschmissen. Aus Frust hatte ich den größten Fehler meines Lebens begangen. »Was ist los«, hörte ich Sasuke fragen und kurz herrschte Schweigen. »Da ist ein Kerl vor der Tür«, sagte die Stimme leiser und ich horcht auf, bewegte mich aber nicht. »Wer?« fragte Sasuke kalt. »Er hat keinen Namen gesagt, aber er meinte er wäre hier wegen Sakura!« Ich schluckte. Nein, das konnte nicht wahr sein! Wegen mir? Das konnte doch nur … Ich hörte wie Sasuke auflachte und mich ansah. Langsam setzte ich mich auf und wickelte die Decke wieder um mich. Ich sah ihn nicht an. Ich stand auf ohne ein Blick auf die Beiden zu werfen und ging an Neji vorbei die Treppe hin unter. Ich wagte kaum zur Tür zu sehen, doch meine Vermutung bestätigte sich, als ich es doch tat. Ich schluckt und starrte die Person an, die mich kurz darauf bemerkte und einfach durch den Raum Schritt um auf mich zuzukommen. »Sakura verdammt, ich hab dich gesucht, warum bist du nicht zu Hause«, fuhr er mich an und ich wich instinktiv einen Schritt zurück. Ich wusste wie er war, wenn er schlechte Laune hatte. Unberechenbar und äußerst gefährlich! »Ich hab dir extra eine Nachricht hinterlassen, dass ich heute nachkomme! Und wo finde ich dich? Bei verlausten Dreckskerlen auf der Straße in einem heruntergekommenem Loch!« Ich schaute ihn an und hörte dann, wie die Jungs aufstanden, einer nach dem anderem. So etwas ließen sie sich nicht gefallen, das wusste ich. »Katsuo, bitte … reg dich nicht auf …«, sagte ich leise und schaute ihn flehend an. Doch im Grunde bewirkte ich damit nur das Gegenteil. Ziemlich wütend griff er nach meinem Handgelenk und schmerzhaft zuckte ich zusammen. »Du kommst jetzt mit!« »Lass los, du …« »Halt den Mund«, fuhr er mich an und wieder zuckte ich zusammen. Hilfesuchend sah ich zu Naruto der sich ebenfalls erhoben hatte, doch bevor er reagieren konnte spürte ich, wie jemand nach meinem zweiten Handgelenk griff. Erschrocken drehte ich den Kopf nach hinten. Sasuke. Katsuo drehte sich ebenfalls um als er spürte, dass ich ihm nicht mehr folgte. Er verstärkte den Griff um mein Handgelenk und der Schmerz trieb mir die Tränen in die Augen, doch keiner von ihnen, weder Sasuke noch Katsuo, schienen das zu bemerken. »Wer bist du«, zischte Sasuke, eiskalt und es klang als wäre er jeden Moment dazu bereit, dem ihm gegenüber eine reinzuhauen. Ich sah wie sich auf Katsuos Gesicht ein Grinsen bildete und innerlich seufzte ich. Jetzt würde er gleich wieder vor allen mit mir prahlen, mich in höchsten Tönen loben, und sobald wir allein waren, würde er das gleiche machen wie jedes Mal … »Katsuo Kyoo. Und ich hole nur meine Verlobte zurück!« Nun gut, er gab nicht an, aber es würde so oder so auf das Gleiche herauslaufen. Egal was ich tat oder sagte. Ich spürte wie Naruto seinen Blick auf mich warf und ich fühlte mich mit jeder Sekunde unwohler. »Es sieht nicht aus als würde sie das wollen«, sagte Sasuke und schaute kurz zu mir, dann wieder zu Katsuo. »Gaara, geleite unseren Gast hinaus«, sagte er und nickte leicht, worauf nicht nur Gaara auf Katsuo zukam, sondern auch noch Neji und Naruto. Katsuo jedoch sah die drei Jungs nur an und lachte laut auf. »Glaubst du ihr könntet mir angst machen? Keine Sorge, ich werde gehen, nur Sakura wird mitkommen!« Mit einem kräftigen Ruck zog mich Katsuo zu sich und erschrocken und schmerzhaft schrie ich auf. Leicht verwirrt sahen mich alle an, außer Sasuke. Der verdrehte nur seine Augen und zog mich zu sich zurück. Tränen liefen über meine Wangen und flehend schaute ich Katsuo an. Der jedoch schaute noch immer verwirrt, und Naruto nutze die Gelegenheit und drehte ihm mit einer schnellen Bewegung den Arm auf den Rücken. Neji griff nach Katsuos anderer Hand und zog sie von meinem Handgelenk weg, dann drückten sie ihn nach draußen. Fast zeitgleich lies auch Sasuke mich wieder los und schnell wischte ich mir eine aufkommende Träne weg. Schnell ließ ich mich auf eine der zahlreichen Kisten sinken und rieb mir das Handgelenk. Naruto kam ein paar Minuten später wieder und sah Sasuke kurz an. »Er ist gegangen … unfreiwillig … aber gegangen!« Sasuke nickte nur und warf einen Blick auf mich. Ich sah zu ihm und es kam mir vor, als würde dieser Blick voller Hass und Abneigung sein, doch er war nach ein paar Sekunden wieder normal kalt, wie immer. Ohne auch nur ein Wort zu sagen setzte er sich neben mich und griff nach meinem Handgelenk, allerdings ohne mir weh zu tun. Langsam wickelte er den Verband ab und warf ihn Naruto zu. »Besorg einen Neuen!« Sagte er ohne ihn anzuschauen, Naruto nickte nur und verließ den Raum Richtung Bad. Sasuke musterte mein Handgelenk eine Weile und schaute mich dann an, sagte jedoch noch immer nichts. Dann sah er die anderen an. »Ich hoffe das hat sich erledigt«, zischte er und alle nickten schweigend. Ich verstand nicht was er meinte und schaute fragend auf mein Handgelenk. Da war das Tattoo, das ich mir hatte stechen lassen weil ich aus Frust gehandelt hatte. Ich schaute auf mein Handgelenk und meine Augen wurden langsam leer. Wie hatte mich Katsuo hier gefunden? Ich war doch heimlich abgehaunen, ich war gegangen ohne eine Nachricht zu hinterlassen oder irgendjemandem etwas zu sagen. Also konnte es quasi niemand wissen, abgesehen von den Leuten, die hier waren! Mein Blick ging durch die Runde aber ich war mir sicher, dass Keiner von ihnen es erzählt hatte. Irgendwie traute ich ihnen das nicht zu. Immerhin war ich jetzt eine von ihnen … und das mussten sie doch akzeptieren,… oder? Aber wie war er mir dann auf die Schliche gekommen? Natürlich, er wusste dass ich umgezogen war, immerhin hatten Mutter und Vater mich mit ihm verlobt, aber woher hatte er gewusst wo ich war, ich war doch ziemlich weit von zu Hause weg, in einem Kellerloch bei einer Gang! Naruto kam einen Augenblick später wieder und reichte Sasuke erneut eine schwarze Binde. Er wickelte sie vorsichtig um mein Handgelenk und sah mich dann ernst an. Ich schaute fragend, nicht wissend was er mir sagen wollte. »Woher wusste er, wo du bist«, fragte er leise, anscheinend darum bemüht nicht zu unfreundlich zu klingen. »Ich habe keine Ahnung«, antworte ich und schaute ihm fest in die Augen. »Das habe ich mich selber schon gefragt, von mir weiß er es jedenfalls nicht. Ich habe es niemandem gesagt.« Sasuke musterte mich eine Weile, nickte dann aber. Anscheinend glaubte er mir. »Gut, Gaara, Kiba, Shikamaru«, rief er in den Raum und stand dann auf. »Unser täglicher Rundgang, nehmt die Kleine mit!« Ich hörte wie die Jungs genervt seufzten, nickten aber. Ich war hier wirklich nicht sehr erwünscht … was hatten sie so gegen mich? Sie kannten mich doch gar nicht! Aber im Grunde konnte ich mir denken, warum sie mich nicht ausstehen konnten. Sie waren Straßenkinder, solche, die nicht wussten was es hieß reich zu sein. Solche die sich jeden Tag schlugen und einfach nur füreinander da waren. Und dann kam ein kleines reiches Mädchen, das ihr Leben lang alles sprichwörtlich in den Arsch geschoben bekommen hat. Ein Mädchen, das jeden Tag gekämmt und gestriegelt aus dem Haus ging, stets darauf bedacht war, einen guten Eindruck zu machen. Ein Mädchen, das nicht wusste was es eigentlich hieß, wenn man nicht reich war, das nie auf der Straße gelebt hatte. Ein Mädchen das ihr Leben lang verwöhnt worden war! Und ich musste ehrlich sagen, ich an ihrer Stelle würde wohl genauso reagieren! Ich sah Sasuke kurz an und stand dann ebenfalls auf. Die Jungs musterten mich kurz und ich sah ihnen mit einem ernstem Blick entgegen. Als sie sich einfach abwendeten, war ich ein wenig irritiert, folgte ihnen dann aber hinaus. Es war kalt geworden, die Sonne ging gerade unter und bald würde es stockfinster sein. Und in dieser Gegend hieß das sicherlich, dass es gefährlich werden würde. Schnell schloss ich zu den Jungs auf. Es war unheimlich, jetzt schon! Ein weiterer Aspekt, warum sie mich noch nicht duldeten. Sie hatten keine Angst, warum auch, sie waren das doch gewohnt. Und ich? Ich schlotterte obwohl gar nichts passierte. Obwohl ich bei diesen Jungs sicherlich sicher war! »Also«, fing der Kleinste von ihnen an, Kiba. »Sasuke will dass du lernst, wie es hier so abläuft! Drei von uns machen abends immer einen Rundgang, damit sich keiner von den anderen Gangs in unser Revier verirrt. Wenn dem doch so ist, wird er kurzerhand zusammengeschlagen, wenn er nicht sofort verschwindet!« Ich schaute den Jungen an und nickt nur. Konnte man nicht erst reden? Reden und dann zuschlagen? Immerhin würden sie doch sicher gehen, wenn man sie auffordern würde … Innerlich seufzte ich, wahrscheinlich war auch das nur das Denken eines naiven reichen Görs wie ich eines war. »Es wird zugeschlagen ohne zu zögern, und wenn wir jemandem begegnen, wirst du es auch tun! Hast du verstanden?« Ich schaute den rothaarigen der Jungs an und nickte. Wie war sein Name noch mal? Gaara? »Ja«, antwortete ich. Aber eigentlich war ich mir da gar nicht so sicher. Wenn wir jemandem begegnen würden, und davon ging ich im Moment aus, dann würde ich denen doch nicht einfach eine reinhauen können. Wie sollte das gehen? Und wo sollte ich überhaupt hinschlagen? Gesicht, Bauch, Magen … ich kannte mich da doch gar nicht aus! »Mach dir keine Gedanken«, sagte nun ein ebenfalls Braunhaariger, den mir Sasuke neulich als Shikamaru vorgestellt hatte. »Und verhalt dich nicht so auffällig, wenn sie merken dass du Angst hast, schlagen sie als erstes bei dir zu!« Ich schluckte und schaute mich kurz um. Noch war niemand zu sehen, und das fand ich äußerst gut. Ich hörte wie die Jungs anfingen zu reden und hörte einen Moment zu, ließ meine Gedanken dann allerdings wieder abschweifen, zu Katsuo. Wie war er mir nur auf die Schliche gekommen? Und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich blieb stehen und tastete mit meiner Hand zu meinem Hals, wo eine Kleine Kette hang. Die Jungs schauten sich zu mir um, etwas fragend, sagten jedoch nichts. Und ich spürte wie die Wut in mir hochstieg. Ich ballte die freie Hand zu einer Faust und die andere um den kleinen Anhänger. Er hatte mich überwacht! Er hatte mich die ganze Zeit überwacht! Darum wusste er auch wo ich gewesen war! Er hatte mir einen Sender untergejubelt! So ein Arsch! Mit einem Ruck zog ich die Kette von meinem Hals und schmiss sie zu Boden. Wütend trampelte ich darauf rum und schaute dann die Jungs an. Mein Blick war voller Wut und Hass, und das entlockte ihnen anscheinend ein Lächeln. »Was«, bellte ich sie an. »noch nie ein wütendes Mädchen gesehen?« Die Jungs warfen sich kurz Blicke zu und traten dann einen Schritt zur Seite. Vor uns waren einige Jungen aufgetaucht die uns beobachtet hatten. Sie schauten zu uns hinüber und sahen aus, als wüssten sie nicht ob sie bleiben oder laufen sollten. Es stand also vier gegen vier, einer für mich! Ich sah wie die Jungen auf uns zurannten und die ersten Drei anfingen auf Shikamaru, Kiba und Gaara einschlugen, der vierte von ihnen, rannte auf mich zu. Ich wusste nicht genau warum, aber er erinnerte mich ziemlich an Katsuo, und dass kam mir gerade nur gelegen. Ohne großartig zu Überlegen ballte ich meine Hände wieder zu Fäusten und fing an auf den Kerl einzuschlagen. Ich ließ meine ganze Wut an ihm aus, schlug immer und immer wieder zu, wo es mir gerade passte. Tränen liefen über meine Wangen, aber das bemerkte ich nur an meiner verschwommenen Sicht. Ich schlug auf den Kerl ein, ohne aufzuhören. Ich merkte wie er zu Boden ging und schlug immer und immer weiter, bis mich zwei Leute an den Armen packten und mich hoch zogen. Ich versuchte mich loszureißen, weiter einzuschlagen, meine Wut zu besiegen, und meinen Hass, doch es gelang mir nicht. Nicht Hände zogen mich weg von dem blutüberströmten Kerl, doch es war mir egal wie er aussah, er hatte es nicht anders verdient! Leute wie er hatten es verdient die Fresse poliert zu kriegen! Und es war nur recht dass ich es getan hatte. Und sobald ich Katsuo wieder sehen würde, würde ich auch bei ihm nicht zögern ich ihn zusammenzuschlagen. Es war recht, und es tat gut! Ja, es Tat gut! Und ich würde es wieder tun! Ich wollte nicht mehr das kleine brave Mädchen sein, dass sich von allen sagen ließ was es zu tun hatte. Ich wollte endlich anfangen mein Leben selber zu bestimmen, auch mal meine Wut rauslassen, einfach ich selber sein! Ich hatte keine Lust mehr mich immer zu verstellen, zu tun als wäre ich jemand anders, nur damit ich von der Gesellschaft akzeptiert wurde und mir keine Feinde machte. Ich wollte endlich in Freiheit leben, und das würde ich jetzt auch können! Ich würde mein Eigenes Leben leben! Egal was andere von mir denken würden! Ich erinnerte mich nicht mehr genau wie ich zurück in den kleinen Raum gekommen war, wo auch die anderen Gangmitglieder waren, aber nach kurzer Zeit war ich da und stand vor Sasuke. Ich schaute ihn mit einem eiskalten blick an, eben jenem, den er auch mir immer schenkte. Ich war nicht mehr das reiche Mädchen. Ich würde endlich so sein wie ich wollte! Es dauerte eine Weile bis er sich rührte, doch dann stand er auf, genau vor mir. Ich wandte meinem Blick seinem entgegen und grinste kalt. »Euer Leben scheint ja ganz schön interessant zu sein«, sagte ich, ohne jegliche Emotion in der Stimme. Sasuke schaute kurz zu Gaara und der nickte. »Wenn wir sie nicht weggezogen hätten, dann hätte sie den Kerl umgebracht!« Ich konnte sehen wie sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete und er mich musterte. Er griff nach meinem Handgelenk, und ich verzog nicht einen Muskel. Langsam wickelte er erneut den Verband ab und strich über das Tattoo. »Du hast dich also geprügelt!« Ich schaute Sasuke an und nickte. »Sieht man doch«, gab ich unfreundlich zurück. Und man sah es wirklich. Meine Kleidung war voller Blut, nicht meines, das meines Gegners. Und auch das fühlt sich irgendwie gut an. Endlich war ich mal aus mir heraus gekommen. Endlich war ich nicht mehr so, wie man mich geschaffen hatte! Sasuke ließ seinen Blick noch mal über meinen Körper wandern und nickte wieder. »Allerdings«, gab er zurück. »Hast also endlich verstanden was ich meinte, hm?« »Womit?« »Dass es dir hier gefallen wird!« »Das hast du nicht einmal gesagt!« Ich sah Sasuke noch einmal kurz an, ließ mich dann aber auf einen Karton sinken und lehnte mich an die Wand. Die anderen starrten zu mir herüber, etwas verwundert. »Gerade«, gab Sasuke etwas bissiger zurück. Ihm schien es gar nicht zu gefallen, dass ich mich von ihm abgewendet und mich einfach auf den Boden gesetzt hatte, aber das war mir egal. »Dann hast du wohl recht!« Meine Stimme klang gleichgültig und ich schloss meine Augen. Auf einmal war ich so müde. So unendlich müde. »Also wirst du nicht abhauen?« Ich schüttelte den Kopf und lehnte ihn an die Steinwand. Mein Atem wurde langsamer und ich merkte wie mein Herz sich wieder beruhigte. Bis eben war mein Puls mindestens noch auf 140 gewesen, doch jetzt wurde er langsam und ich beruhigte mich langsam wieder. Ich ließ mich, ungeachtet der Blicke der Jungs, auf den Boden sinken und rollte mich zusammen. »Herzlich Willkommen bei Black Doom.« das Waren Sasukes Worte gewesen, doch ich nahm sie kaum noch wahr. Dann schlief ich ein und landete im Reich der Träume soooooo, ich weiß, das Kapitel war nicht lang, und obwohl ihr euch alle ein Längeres Kapitel gewünscht habt, ist doch nur dass hier dabei herum gekommen! Ich hoffe aber dass ihr das nicht zuuu schlimm findet Immerhin habe ich mir mühe gegeben oO Und wehe einer von euch meckert! Und wenn noch einer schreibt er will ne ENS gibt’s schläge *evilsmile* Aber kommis sind gern gesehen *gg* Alsolos!!! _Tweety Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)