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Street love

Wenn zwei Welten aufeinander treffen ...
von

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~♥~ Black Doom ~♥~

bitte die Kurzbeschreibung durchlesen!!!

Das ist wichtig und erspart mir eine Menge zeit^^

Herzlichen Dank!


 

Kapitel 05 – Black Doom
 

»Du bleibst hier, rühr dich nicht von der Stelle, wenn was ist, schrei!«
 

Ich weiß nicht wie lange ich da schon saß. Immer wieder wagte ich einen Blick um die Ecke, wollte herausfinden was vor sich ging. Immer wieder hörte ich jemanden aufschreien und immer wieder jagte es mir einen Schauer über den rücken.
 

Als ich eine Dunkle stimme Narutos Namen rufen hörte, merkte ich, dass mir die Tränen über die Wangen liefen. War ihm etwas passiert? Ich wusste selber nicht warum ich mir solche Sorgen um diese Jungs machte, aber tief in meinem Herzen wusste ich, dass ich ihnen helfen wollte, dass ich nicht wollte dass ihnen Etwas passiert! Vor allem nicht Naruto!
 

Wieder wollte ich hinter dem Container hervorlugen. Jemand rannte auf mich zu, und ich erkannte ihn eindeutig. Blonde haare, Blaue Augen. Naruto!

Als er bei mir angekommen war griff er nach meiner hand und zog mich auf die Beine.

»Komm mit, es wird zu gefährlich für dich!«

Ich hatte kaum realisiert was hier eigentlich vor sich ging, als Naruto mich eilig mit sich zog. Ich musste richtig Rennen um mit seinen eiligen Schritten mitzuhalten.
 

Ich ließ mich ziehen, warf jedoch immer wieder Blicke zurück um herauszufinden, warum ich auf einmal verschwinden sollte. Eben hatte mich dieses Schwarzhaarige Arsch doch noch hergeschleppt, warum war es zu gefährlich geworden?

Ich schluckte.

»Na … Naruto? Was ist denn los?«

»Das erkläre ich dir später! Jetzt komm!«

Naruto wurde immer schneller und das Geschrei hinter uns wurde immer lauter obwohl ich kaum noch etwas erkennen konnte.

Ich warf einen Blick zu Naruto und konnte deutlich in seinem Gesicht einige Wunden sehen. Und sein Blick war Hart, so kannte ich ihn gar nicht. So hatte ich ihn nicht gesehen, sonst hatte er immer ein lächeln auf den Lippen, aber so …
 

»Wo willst du hin? Heim oder zu uns?« Seine Stimme klang kalt, fast genauso wie die von Sasuke. Verständnislos sah ich ihn an. Er würde mich also nach Hause bringen? Ob dieser Sasuke das erlaubt hatte? Oder ob er auf eigene faust handelte?
 

»Jetzt sag endlich«, fuhr er mich an, dass ich instinktiv zusammenzuckte.

»Nach Hause«, sagte ich Leise.

Naruto nickte und zog mich einige Straßen entlang, bis wir wieder vor der großen Haruno Villa standen. Dann erst ließ er mich los. Ich ging ein paar Schritte auf das Haus zu und seufzte erleichtert.
 

»Komm nicht wieder«, sagte er leise, aber bestimmt. Ich sah ihn an, antwortete ihm aber nicht. Es war doch klar, dass ich nicht wieder in dieses verdammte Drecksloch zurückkehren würde … oder? Ich meine, sie hatten mich gefangen gehalten und mich eingesperrt.

Wobei … dieser Schwarzhaarige hatte Gesagt ich würde zurück kommen, freiwillig. Und aus irgendeinem Grund hatte er sehr selbstsicher geklungen, als würde er es wirklich wissen. Sasuke hatte damals gesagt, letzte Nacht, ich würde angekrochen kommen …

»Was ist passiert, Naruto?« Meine Stimme klang ruhig, fragend, aber auch unsicher, und dafür hätte ich mich strafen können. Naruto schaute mich etwas überrascht an und kratzte sich dann am Kopf.

»Na ja, das ist etwas kompliziert!« Ich hörte wie Narutos stimme langsam wieder normal wurde. Und dafür war ich ihm sehr dankbar, denn so machte er mir keine Angst! »Die Kerle mit denen wir gekämpft haben … wussten von dir und wollen dich haben, um deine Eltern zu erpressen«, er schwieg einen Moment, lehnte sich an die Wand eines Hauses und seufzte. »Und glaub mir, die hätten dich fertig gemacht! Deswegen wirst du hier bleiben, im Haus, du gehst nicht allein auf die Straße, es sei denn du willst, dass sie dich gefangen nehmen. Und glaub mir, das wird definitiv schlechter ausfallen als diese eine Nacht bei uns!«
 

Ich schaute Naruto an und schluckte. War das nicht irgendwie logisch gewesen? Ich konnte nirgendwo in ruhe Leben, immer musste irgendetwas passieren! Irgendetwas, was definitiv nicht geplant war!
 

»Geh jetzt nach Hause, deine Eltern sorgen sich sicher Schon, und merk dir was ich gerade gesagt habe! Ach ja, und wenn du morgen in die Schule gehst, richte Hinata einen Gruß von mir aus!« Mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit.
 

Ich schluckte und blieb noch eine Weile Stehen und schaute ihm hinterher, auch wenn ich fast gar nichts mehr sah.

Nur langsam wandte ich mich ab und betrat nach ein paar schritten Das Haus. Ich ließ die große Tür seufzend hinter mir ins schloss fallen und lief dann so schnell es ging hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf das Bett. Weinend zog ich die decke über meinen Kopf und schmiegte mich an mein Kissen.

Ich brauchte lange um mich zu beruhigen und ich stand zitternd wieder auf. Langsam strich ich mir die Anziehsachen vom Körper und lief ins Bad. Ich ließ Mir Badewasser ein und stieg in die Wanne.

Es tat gut.

Das warme Wasser legte sich um mein kaltes Fleisch wie eine Zweite Haut. Ich schloss meine Augen und versuchte zu vergessen, was ich Eben gesehen hatte, was letzte Nacht passiert war …
 

Doch immer und immer wieder kehrten meine Gedanken zu einer Gewissen schwarzhaarigen Person zurück, die Mir meinen ersten Kuss geraubt hatte.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen.

Ja, der Kuss war sanft gewesen, und ganz anders als ich es mir von diesem Sasuke gedacht hatte. Er selber war so kalt, unnahbar, skrupellos, aber küssen konnte er, dass musste ich zugeben, auch wenn ich mich dafür verfluchen konnte, so zu denken.
 

Als ich aus dem Wasser stieg trocknete ich mich schnell ab und betrachtete meinen Körper dann im Spiegel. Ein seufzen entfuhr meiner Kehle. Schnell zog ich mir meine Schlafsachen an und krabbelte zurück in mein Weiches Bett.

Kaum hatte ich die Augen geschlossen, da schlief ich auch schon.
 

Ich schlief tief und wachte erst auf, als die Sonne in mein Gesicht schient. Verschlafen drehte ich mich auf die andere Seite und schaute auf meine Uhr. Wieder seufzte ich. Es war schon nach Zehn, zur schule brauchte ich also nicht mehr, es lohnte sich ja eh nicht.

Es dauerte ein paar Minuten bis ich die Kraft gesammelt hatte und aufstand. Was sollte ich heute machen?
 

Wieder wanderten meine Gedanken zu den Jungs. Ob sie schwer verletzt waren? Naruto hatte gestern ja schon einige schwerere Wunden gehabt, und dass allein nur im Gesicht, und die anderen waren ja noch am Kämpfen gewesen. Sie hatten sicher einige Wunden, und dass, was ich von dem Haus gesehen hatte, in dem sie lebten, zeigte mir, dass sie nichts zur Versorgung solcher Wunden hatten. Und so was war doch gefährlich!
 

Ich fasste also einen Entschluss.
 

Schnell lief ich ins Bad, putze mir die Zähne und machte mir die Haare. Sie waren ganz schön lang geworden. Es war Zeit für eine Veränderung! Kurz entschlossen griff ich zur Schere.
 

Als ich Im Bad fertig war lief ich zurück in mein Zimmer und ging an meinen Kleiderschrank. Ich nahm einen Langärmligen Pullover heraus und einen Kurzen Rock, Lange Strümpfe und meine Lieblingsschuhe, normale Braune. Schnell zog ich mich an und musterte mich wieder im Spiegel.

Schnell nickte ich meinem Spiegelbild zu, so konnte ich rausgehen. Und man würde auch nicht sofort auf die Idee kommen, dass ich aus reichem Haus war.

Will du dich nach etwas anderem sehnen wirst als das Geld!

Schnell schüttelt ich den Kopf um seine Worte aus meinem Kopf zu kriegen.
 

Es dauerte eine Weile bis ich unser Verbandsmaterial Gefunden hatte und alles sonstiges Eingepackt hatte, was ihnen vielleicht helfen konnte. Seit den Worten letzter Nacht von Naruto, dass diese Andere Gang mich haben wollte, fühlte ich mich irgendwie dafür verantwortlich was den Jungs passiert war, also war es doch nur fair wenn ich ihnen helfen würde!
 

Schnell nahm ich den Großen Kasten in die Hand und lief dann aus dem Haus. Eine Nachricht hinterlassen brauchte ich nicht, Mutter und Vater würden eh nicht nach Hause kommen.

Meine schritte wurden langsamer und ich drehte mich noch einmal um.

Muter und Vater waren nie da. Es interessierte sie nicht was ich machte, ob es mir gut ging, ob ich sie brauchte. Nein, weil Vater auf eine Geschäftsreise musste kam Mutter natürlich mit. Mich hatte keiner von beiden gefragt ob ich mitwolle. Nein, noch schlimmer, sie hatten mir nicht einmal bescheid gesagt, dass sie weg waren. Für vier Wochen …

Sie ließen mir nicht einmal Wachen hier, und was das für folgen haben konnte, hatte man in den Letzten Tagen ja sehr gut sehen konnte. Ich war entführt worden, man hatte angedroht mich zu entführen, ich war eingesperrt worden …

Es interessiert sie einen Dreck!
 

Meine Laune war auf dem Tiefpunkt und langsam lief ich weiter. Es dauerte eine weile bis ich in die Gegend kam, in der dieses heruntergekommene Haus stehen musste. Schnell schaute ich mich um, um mich zu orientieren, und nach ein paar weiteren schritten sah ich die Treppe die ich hinunter musste.

Ich spürte, wie mein Herz schneller zu schlagen begann. Naruto hatte gesagt ich solle nicht wieder kommen, aber ich tat es trotzdem. Genauso, wie dieses Schwarzhaarige Arsch es vorhergesagt hatte. Aber ich war aus anderen Gründen hier. Ich wollte ihnen nur helfen, weil ich nicht wollte, dass sie wegen mir litten!

Ganz einfach!
 

Mit langsamen schritten ging ich die Treppe hinunter und konnte hören, wie die Stimmen innen Drin schwiegen. Also hatten sie mich schon gehört …
 

Ich hob meine Hand und klopfte ziemlich zögernd und leise an die Knarrende Tür. Kurz darauf ging sie ein und der Rothaarige von gestern starrte mich an. Ich konnte hören wie er anscheinend erleichtert aufseufzte und mich dann musterte.

»Du bist doch das Gör von gestern, was willst du?«

Ich schluckte. Ich konnte ja schlecht sagen dass ich ihnen helfen wollte, weil ich dachte, dass sie das alleine nicht hinkriegen würden. Die würden mich bei solchen Wörtern sofort rauswerfen oder Zusammenschlagen!

Doch bevor ich irgendetwas sagen konnte hörte ich Sasukes Stimme wie er irgendetwas bellte und Gaara mir darauf die Tür aufhielt und mich in den Raum schob.
 

Auf einmal fühlte ich mich gar nicht mehr Wohl und bereute meine Entscheidung. Sasuke stand auf und ich musterte ihn kurz. Er sah ziemlich fertig aus und verletzt war er auch. Ein Blick in die Runde verriet mir, dass es den anderen nicht gerade besser ging.
 

»Was willst du«, zischte er mir entgegen.

»Ich … wollte euch nur verbandsmaterial bringen, ich wusste nicht ob ihr welches habt«, gab ich kleinlaut zurück. Ich spürte wie Sasuke seinen Blick über mich wandern ließ und kurz an meinem Haar hängen blieb.

Ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen, was allerdings sofort wieder verschwand. Er setzte sich wieder und schaute mich an.

»Also hatte ich recht«, sagte er ziemlich Amüsiert klingend. Dann deutete er mit dem Kinn auf den Platz neben sich.

»Setzt dich!«

Ich tat was er mir sagte und setzte mich neben ihn. Mein Herz klopfteschnell, doch ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.

Sasuke nahm mir den Kasten ab und öffnete ihn. Er schaute kurz seine Leute an und warf dann jedem Verbände und Salben zu. Zwar sagte niemand Danke, aber ich konnte an ihren Augen sehen dass sie froh waren, ihre Wunden verbinden zu können um den Schmerz ein wenig zu lindern.
 

»Ähm … dann … dann kann ich ja jetzt wieder gehen!«

Ich wollte aufstehen aber Sasuke packte mich am Handgelenk und zog mich zurück auf die Kiste. Ich schaute ihn verunsichert an begegnete seinem Blick.

»Du wirst schön hier bleiben, meine Liebe«, sagte er kalt und fing nun selber an sich zu verbinden. Ich seufzte innerlich und starrte auf meine Hände, die kaum unter den Ärmeln meines Pullovers zu sehen waren.

War doch irgendwie klar gewesen dass man mich nicht einfach so wieder gehen lassen würde!
 

Und dann wurde mir schmerzhaft bewusst dass ich von Anfang an gewusst hatte, dass mich Sasuke nicht gehen lassen würde, und ich wohl hier bleiben musste. Und obwohl ich das gewusst hatte, war ich hergekommen, hatte geklopft, und ihnen geholfen.

Warum tat ich dass? Wollte ich wirklich hier bleiben? Bei diesen … Straßenkindern?

»Hatte ich also recht!«

Ich schaute Sasuke von der Seite an. Diese aussage war definitiv an mich gerichtet gewesen und erst wusste ich nicht was er meinte, bis mir seine Worte wieder einfielen, sein vorhersage. Ich schwieg kurz und zeigte keine Reaktion, dann nickte ich. Ja, er hatte recht gehabt.
 

Wieder bildete sich ein süffisantes Grinsen auf seinen Lippen und ich seufzte innerlich. Aber irgendwie fühlte ich mich auch wohl, ich würde es ihm gegenüber niemals zugeben, aber hier fühlte ich mich tausendmal wohler als bei mir zuhause, denn da war ich eh immer allein. Also konnte ich doch auch hier bleiben, wo ich Leute um mich hatte, die anscheinend auf mich aufpassten, und wenn es nur eine Person war, Naruto!
 

»Sehr gut, dann wirst du uns beitreten!« Seine Stimme klang bestimmend und zustimmend nickte ich.

»Was … heißt das für mich«, fragte ich leise.

»Das siehst du dann! Naruto!«

Ich schaute zu Naruto der sich seufzend erhob und mich kurz musterte. Dann kam er auf uns zu und hielt mir seine Hand hin.

»Komm, wir müssen noch was erledigen, bevor du hier bleiben darfst«, sagte er leise, als würde er meine Entscheidung bereuen. Ich sah Sasuke kurz an und griff dann nach Narutos Hand, der mich aus dem Raum zog, nach Draußen.

»Du hättest weg bleiben sollen«, murmelt er und ich sah ihn an.

»Ich wollte nicht«, gab ich leise zu. »bist du böse deswegen?«

»Böse? Nein, aber ich denke du wirst es gleich bereuen!«

Ich sah Naruto fragend an, ich verstand nicht was er meinte, doch ich sollte es bald erfahren.
 

Wir gingen ein paar Straßen entlang und blieben dann in einer etwas besser aussehenden Gegend vor einem Laden stehen. Ich sah mich fragend um und schaute dann zu Dem Schild über unseren Köpfen hinauf.

»Warum sind wir bei einem Tätowierer«, fragte ich leise und schaute Naruto an. Wieder seufzte er und zog den Ärmel seines Linken armes hoch und streckte mir Sein Handgelenk entgegen. Ich schaute darauf und sah ihn dann fragend an.

»Das Gang Tatoo«, sagte er leise.

»das wist du jetzt auch bekommen … und da du zu Sasuke gesagt hast das du bleiben willst. Jetzt gibt es für dich kein zurück mehr, du hast keine Wahl.« Er schwieg eine weile und ich starrte auf das Tatoo an seinem Handgelenk. »Darum sagte ich du sollst nicht wieder kommen! Aber du wolltest nicht hören!«
 

Langsam zog er mich in das Studio hinein, in einen der hinteren Räume. Dort drückte er mich auf einen Stuhl und stellte sich hinter mich. Ich fing an zu zittern und schaut ihn unsicher an. Naruto schüttelte nur den Kopf.

»Sakura wenn du nicht beitrittst, dann wird Sasuke dich umbringen!«

Ich schluckte, das würde der schwarze Teufel sicherlich fertig bringen. Aber … ein Tatoo … das wollte ich auch nicht. So etwas tat weh, und würde für immer bleiben! Und außerdem, wenn meine Eltern das sehen würden, würden sie mich umbringen.
 

Mir entfuhr ein Seufzen. Sie würden es eh nicht bemerken, es interessierte sie doch gar nicht, was ich tat oder was nicht. Und außerdem wollte ich eh immer schon mal ein Tatoo haben, warum also nicht jetzt? Aber … ich würde zu einer Gang gehören. Ich wäre nicht mehr ich … irgendwie!
 

»Sakura … es geht los!«

Naruto riss mich aus den Gedanken und ich schaute ihn verwirrt an. Dann erst bemerkte ich dass sich ein Mann neben mich gesetzt hatte und mich anschaute. Ich nickte leicht.

»Ist gut …«, sagte ich leise und drehte dem Mann mein linkes Handgelenk zu.

»Du musst stillhalten«, murmelte er mit einer Rauchigen Stimme. Wieder nickte ich leicht. »Es wird weh tun«, sagte er noch, und nahm dann sein Werkzeug in die Hand. Ich schluckte und spürte wie ich zu zittern begann. Ängstlich schloss ich meine Augen und lehnte mich zurück. Mein kopf wanderte nach oben und schaute in Narutos Ramponiert lächelndes Gesicht.

»Keine Angst, der Schmerz vergeht«, versuchte er mich aufzumuntern, doch so wirklich darauf eingehen konnte ich nicht.
 

Ich spürte wie der Kerl vor mir anfing mir das Tatoo zu stechen und schloss die Augen. Es tat wirklich weh, und dann ausgerechnet noch am handgelenk.

Aber ich hielt tapfer durch.

Es dauerte ziemlich lange bis das ganze Ding fertig war.

Mein ganzer arm fühlte sich an, als würde er von Tausenden Nadeln durchstochen werden und anscheinend musste man das an meinem Gesicht ablesen können.

»Keine sorge, dass geht vorbei«, lächelte Naruto mich an. »Spätestens morgen fühlst du schon gar nichts mehr!«

Ich nickt einfach, aber glauben tat ich das nicht.
 

Eine halbe stunde später verließen wir zu zweit das Studio wieder. Der Tätowierer hatte mir einen Verband mitgegeben, mit der Begründung, wenn es zu sehr schmerzte würde etwas Druck gut tun. Doch ich wusste dass es nur ein vorwand war. Mein handgelenk hatte immer wieder zu Bluten angefangen, meine Haut war wohl irgendwie zu dünn oder so, der Kerl hatte irgendetwas unverständliches vor sich hingemurmelt, was ich nicht wirklich verstanden hatte.

Ich seufzte und Naruto sah mich an.
 

»Alles okay?«

Ich nickte. Und ging langsam los. Immer wieder berührte mein Handgelenk meine Kleidung und jedes Mal zuckte ich erschrocken zusammen. Es tat war nicht so weh wie beim Tätowieren selber, aber sobald ich daran kam tat es weh. Darum auch der Verband.
 

Nach ein paar weiteren Metern blieb ich wortlos stehen und hielt Naruto die Schwarze Binde hin, und er verstand sofort was ich meine. Ohne viel zu Sagen wickelte er mir diese ums Handgelenk und befestigte sie mit speziellem Klebeband.
 

»Danke«, murmelte ich und schaute auf den Verband, seufzend.

Ohne etwas zu erwidern gingen wir weiter und kamen bald darauf wieder bei den anderen an. Ohne zu klopfen ging Naruto hinein und ich folgte ihm. Diesmal schaute niemand auf und ich stand ratlos an der Tür gelehnt und bereute innerlich dass, was ich gerade getan hatte.

Ich spürte nicht Sasukes musternden Blick auf mir und auch nicht, wie er langsam auf mich zukam.
 

»Na kleines«, raunte er in mein Ohr und ich zuckte zusammen. Erschrocken schaute ich ihn an und wieder trafen meine Augen auf seine. Es war unheimlich, als würde ich auf ein Schwarzes unendliches und kaltes Meer schauen, dass weder Wärme noch Licht kannte.
 

»Ich bin nicht klein«, gab ich zischend zurück, darum bemüht, meine Stimme kalt und bestimmt klingend zu lassen, doch wo wirklich gelingen wollte es mir nicht.

Sasuke griff nach meiner Hand und erschrocken zuckte ich zusammen. Er musterte kurz den Verband und Schaute dann zu Naruto, der nickte.

»Du bist also eine von uns«, sagte er dass mir das Blut in den Adern gefror und ich nur nickte.

»Das erste weibliche vollwertige Mitglied der Black Doom«
 

so dass war es dann schon wieder von mir!

Ich hoffe es hat euch gefallen?

Ist nun nicht wirklich viel in dem Kapitel passiert!

Ich möchte mich ersteinmal herzlich für eure Kommentare bedanken, aber es wäre schön, wenn alle, die Street Love auf ihrer Favo liste haben, auch abund zu Kommentare hinterlassen würden! Es würde mich anspornen!!!
 

_Tweety



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von: abgemeldet
2007-12-20T12:53:31+00:00 20.12.2007 13:53
TOLL ! soll sakura sich jetzt geehrt fühlen ?
*lach*
also ich fand das kappi echt toll ...
i-wie hab ich mir gedacht das das soo kommt XD ...
nya ... ich geh weiterlesn ! XD
Von:  sunshishi
2007-12-14T11:06:18+00:00 14.12.2007 12:06
Das Kapitel war ganz gut^^

Du hast schön beschrieben, dass sich Sakura für Black Doom entschieden hat. Ist aber bei der Familiengeschichte auch kein Wunder^^ Mich würde ja noch Sasukes Motivation interessieren... Also, bis zum nächsten kapitel^^

Greez
SuShi
Von: abgemeldet
2007-11-27T14:42:00+00:00 27.11.2007 15:42
Hallo ^^

Ja ich habe die FF gestern entdeckt und auf meine Favoliste getan und es grade bis zu dem Kapitel gelesen und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut! Normalerweise wird Sasuke ja als reich dargestellt, somit ist es was anderes und das find ich klasse.
Joa was könnte ich noch sagen? xD
Ich fand das schon ein bisschen brutal aba wenn fänd ich es gut wenn Sakura auch Kampferfahrungen sammelt und so! Vielleicht hast du das ja schon gemacht, kann ich noch nicht beurteilen da ich ja erst bei Kapitel 5 bin aber wenn noch nicht, bitte ja? Ich mag es nicht so wenn Sakura als schwach hingestellt wird....
Nja Naruto scheint sich ja wirklich um sie zu Sorgen ^^
Und so wie sich Sasuke verhält, ja, Sakura ist ihm bestimmt nicht >egal< sonst hätte er sie ja nicht aufgenommen, obwohl er schon bissl grausam is o.o aba das is nunmal Sasuke x3
Kalt, Unnahbar, Unberechenbar und HEISS XD

naja ich les dann mal weiter o.o
Mal gucken wie weit ich komm ^^

LG Saku
Von:  Lysette
2007-11-20T11:30:39+00:00 20.11.2007 12:30
jetzt ist sie also dabei^^
ich find sasuke kann so ein herliches arschloch sein xD
hast du toll gemacht.
hab jetzt nichts dran auszusetzten.

lg
Von: abgemeldet
2007-10-29T20:28:47+00:00 29.10.2007 21:28
ok,ab und zu nen paar kleine rechtschreibfehler.
stört mich aba net,wollts halt nur erwähnt haben.^^
das kapi war geil.ich freu mich,dass saku zu denen
gegangen is.
glg
Von:  Michi006
2007-10-05T00:01:26+00:00 05.10.2007 02:01
wow echt cool ich wüde mir auch
gerne einfach so ein tatoo machen
lassen aber ich dar f nicht*heul*
Naja is auf jeden fall sau geil geshcrieben und ich hoffe
du schreibst schnell weiter!!!
ich würde mich auch freunden wenn du mir bescheid geben würdest wenn du ein neues kap gemacht hast
lg
Michi006
Von: abgemeldet
2007-09-20T16:34:42+00:00 20.09.2007 18:34
wow klasse kappi ich bin begeistert
ich hoff es geht schnell weiter
^^
du bekommst ne 1 von mir
lg
Von:  Angle-Moon
2007-09-20T16:22:18+00:00 20.09.2007 18:22
das kappi ist geil geworden!!! es zwar nicht viel passiert aber allein das tattoo hat wieder alles wett gemacht XD
dein schreibstil ist einfach klasse.
ich bin schon super gespannt wie es weiter geht X3
lg
Von:  Ruka_Minazuki
2007-09-19T16:50:08+00:00 19.09.2007 18:50
Boah is des geil!!^^
bin mal gespannt wie sich Sakura dann mit der Zeit schlägt!!^^
Schreib schnell weiter!!
Freu mich schon!!^^
Lg
CherRyBloOm17
Von: abgemeldet
2007-09-19T15:47:21+00:00 19.09.2007 17:47
boah war das wieder geil
auch wenn nicht wirklich viel passiert ist, geil fand ichs trotzdem
schreib bitte schnell weiter

LG
Saku91


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