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Most Wanted Slaves

Painfull
von

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Der Kauf

Der blonde Junge wurde von dem Aufseher grob in das Zimmer gestoßen. Anschließend hörte man ein Klicken, welches ihm verriet, dass die Tür wieder zugeschlossen worden war.

Wie sinnlos das doch war. Man konnte eh nicht entkommen und selbst wenn man es versuchte wurde dieser Versuch hart geahndet.

Gut, dass er noch nie auf diese lebensmüde Idee gekommen war. Seine Art war ganz anders. Er war ein stummer Rebell, die weitaus gefährlicher waren, als die heißblütigen und überaus verzweifelten, die maximal bis zum Maschendrahtzaun kamen und dann für einige Wochen nicht mehr vernünftig sitzen konnten.

Er schritt einige Runden durch das große Zimmer und setzte sich dann mit dem Gesicht zur Tür auf das Bett, welches mitten im Raum stand. Wie praktisch.

Unablässig starrte er den Tür an, bis wieder ein klickendes Geräusch zu hören war und die Türklinke sich langsam senkte. Langsam schwang die Tür auf und der Mann, der ihn zuvor ausgesucht hatte trat herein. Er konnte diesen widerwärtigen Kerl jetzt schon nicht leiden. Dachte er denn, nur weil er einen Anzug trug, war er dazu befugt sich an jüngeren zu vergreifen nur um seine Lust zu stillen? Kalt blickte Luciel dem anderen entgegen, der gerade eintrat und die Tür hinter sich verschloss. Abermals hörte der Blonde das Schloss knacken.

Der störrisch und stur wirkende Junge entlockte Marc ein leises, kaltes Lächeln. Er trat etwas weiter in den Raum. Sein Blick lag auf seinem gegenüber.

„Ausziehen!“, befahl er.

„Mach´s doch selber.“, kam die prompte Erwiderung von Luciel. Emotionslos starrte er den Braunhaarigen an.

In den vielen Jahren, die er schon auf dieser Insel gefangen war, hatte er sich angewöhnt immer völlig kalt zu bleiben, wenn ihm so etwas bevor stand. Meist kam er nicht mal mehr zum Höhepunkt, wenn einer der Mentoren oder ein Kunde seinen "Spaß" an ihm hatte.

Zwar versuchte die Organisation ihn nun schon seit über zwei Jahren zu verkaufen, doch allein die Tatsache, dass er einem der letzten Kunden beinah die Zunge abgebissen hatte, machte die ganze Sache mehr als schwierig.

Marc schritt auf den anderen zu und ließ sich ganz nah neben diesen auf dem Bett nieder. Er blickte den durchaus hübschen Jungen von der Seite an und meinte leise: „Mit Kaltblütigkeit und Frechheit kannst du deine Angst auch nicht überspielen."

Ohne Vorwarnung drückte er den Blonden hart auf die Matratze und zog ihm einfach die Hose aus, wobei er diesem mit einer Hand die Handgelenke zusammendrückte und diese somit eisern festhielt.

Ohne Anzeichen einer Gefühlsregung musterte er den anderen genau. Schließlich umfasste er mit seiner Hand die ihm nun freigelegte Männlichkeit und begann diese stark und intensiv zu massieren.

Ausdruckslos sah Luciel zur Seite. Er biss sich leicht auf die Lippen und sagte tonlos: „Hier vor fürchte ich mich schon lange nicht mehr...Wenn man das schon so lange durchmacht, wird es irgendwann zur schlechten Gewohnheit."

Dadurch, dass der andere keine sonderlichen Reaktionen zeigte, wurde Marcs Ehrgeiz angeregt. Er tauschte nun seine Hand mit dem Mund aus und umschloss die Männlichkeit des anderen mit seinen Lippen. Ein paar mal leckte er über diese und kratzte leicht mit seinen Zähnen an dessen Schaft.

Doch Luciel zuckte noch nicht einmal zusammen, als er den heißen Mund des anderen an seiner Mitte spürte. Mit angespannter Stimme wisperte er: „Ich hoffe ihr habt euren Spaß...“

Ohne auf diese ironiegeladenen Worte des anderen zu reagieren sog er nun an der Männlichkeit des Blonden und stimulierte ihn somit intensiv.

Dadurch, dass der andere so verbissen versuchte seine eigene Erektion zu unterdrücken, wurde Marcs Lust enorm gesteigert. Zwischen seinen Lenden begann sich etwas stark zu regen. Dennoch kümmerte er sich nicht um seine eigene Erektion, sonder konzentrierte sich voll und ganz auf die des anderen.

Zwar rührten sich bei Luciel die üblichen und unumgänglichen Züge, doch er hatte mit den Jahren gelernt es gekonnt zu ignorieren. Er fühlte nichts mehr dabei, weder Befriedigung, noch Lust. Er hatte sich mit der Zeit ein Muster zugelegt, welches er immer befolgte.

Zunächst wartete er etwas und machte die Kunden somit heiß. Dann stöhnte er gespielt erregt und täuschte schließlich einen Orgasmus vor.

So langsam erdachte er den zweiten Schritt einzuleiten. Er stöhnte auf und ließ es so erscheinen, als wäre ihm dies ungewollt über die Lippen getreten.

Doch da hatte er nicht mit Marc gerechnet. Augenblicklich ließ dieser von ihm ab und blickte ihm kalt in die Augen.

„Halte mich nicht für dumm. Denkst du ich merke nicht, wann etwas echt und wann gespielt ist?", sprach er kalt und vollkommen tonlos. Er ließ den Anschein erwecken, dass seine Lust verflogen wäre, doch in Wahrheit erregte ihn das Verhalten des Sklaven mehr, als dieser es wohl beabsichtigt hatte.

Er erhob sich und wandte dem Jungen den Rücken zu. „Zieh dich wieder an.“, befahl er nur und ging dann zu dem Telefon, welches auf einem Sideboard an der Wand in der nähe der Tür stand. Schnell wählte er eine bestimmte Nummer und wartete, bis man ihm antwortete.

Erstaunt über die Reaktion des anderen hob Luciel eine Augenbraue. Allerdings blieb das seine einzige erkennbare Regung. Er griff einfach nur nach seiner Kleidung und zog sich diese wieder über.

Nachdem er sie wieder angelegt hatte setzte er sich auf das Bett und sah den anderen von hinten an.

„Hat er das Interesse verloren, weil ich mich nicht winde wie einer dieser anderen Würmer?“, dachte er sich und lachte innerlich.

Es war ein kurzes Telefonat, welches Marc führte.

Beim letzten Satz, welchen er in den Hörer sprach, drehte er sich zu dem Sklaven um, fixierte ihn und sagte dann laut und deutlich: "Ich kaufe ihn."

Mit einem kalten Lächeln legte er den Hörer wieder ab und trat auf den anderen zu. Er beugte sich ein wenig zu diesem und lächelte ein eiskaltes Lächeln.

"Und? Was hast du jetzt vor? Willst du mich weiterhin mit deinen lächerlich kalten Blicken taxieren? Hasst du mich?", fragte er, wobei seine Stimme gespielt mitleidig klang.

Nun beugte er sich so nah zu seinem gegenüber, dass ihre Gesichter nur knapp von einander entfernt waren: "Los sag es mir! Sag wie sehr du mich dafür hasst."

Das hatte gesessen. Mit leicht geöffnetem Mund starrte Luciel den anderen ungläubig an. Das konnte doch nicht wahr sein. Er konnte es einfach nicht fassen. Das war unmöglich.

Vor Schreck hatten sich seine Augen geweitet.

Nun war es vorbei mit seiner Beherrschung, er war völlig sprachlos und verwirrt.

"Da-das ist nicht euer ernst?!", brachte er nach einigen Momenten zögernd hervor. Unglauben und Verwirrung zeichneten sich auf seinen Gesichtszügen deutlich ab. Es dauerte lange, bis er sich wieder einigermaßen gefasst hatte.

"Wisst ihr eigentlich was für einen Sklaven ihr euch zu eigen machen wollt? Alle, die zuletzt bei mir waren, sind blutend wieder von mir weggegangen...Einem fehlte sogar ein Stück seiner Zunge!", sagte er bösartig. Vor Unbehagen rutschte er vom anderen ein wenig weg, damit er ihm nicht so nah sein musste.

"Damit machst du mir keine Angst. Glaub mir, ich bin schon mit ganz anderem Kaliber fertig geworden. Ein Jüngling, wie du es bist, wird mir nicht so viele Probleme bereiten.", erwiderte er eisig. Er hatte die Reaktion des Sklaven wirklich genossen. Sie vermittelte ihm das Gefühl von Überlegenheit und Macht.

Wieder kam er dem anderen ein Stück näher und meinte dann: "Jetzt ist es vorbei mit deiner "Freiheit" hier. Du kommst mit mir, ob du willst oder nicht. Und übrigens: Deinen Namen werde ich früher oder später erfahren. Ganz gleich ob du schweigst oder redest."

Marcs Augen funkelten diabolisch und dies verstärkend stellte er ein überlegenes Grinsen zur Schau.

Diesen Anblick konnte Luciel nicht mehr verkraften. Er wandte seinen Blick vom anderen ab und murmelte zischend: „Das soll mir doch egal sein.“

Immer noch konnte er es nicht begreifen, was gerade eben erst geschehen war. Er war gekauft worden. Gekauft von einem Mann, den er nicht kannte, der ihm schon von Beginn an unsympathisch war, den er nicht einschätzen konnte, da dessen Reaktionen einfach nicht vorhersehbar waren.

Ein trockenes Lachen entwich Marcs Kehle, als er diese trotzige und wütende Reaktion des anderen beobachtete, der nun seinen Blicken auswich und mit verschränkten Armen vor der Brust auf dem Bett saß.

Der andere gefiel ihm, dass musste er unweigerlich zugeben. Schon lange hatte er sich nach so einem Exemplar gesehnt. Es würde ihn Spaß machen ihn zu knacken, zu brechen und anschließend zu züchtigen.

"Besitzt du einen wichtigen Gegenstand? Wenn ja, dann darfst du ihn mitnehmen. Ansonsten nichts. Und wenn ich sage nichts, dann meine ich auch nichts! Noch nicht einmal deine Kleidung. Also überlege dir gut, was du mit nimmst.", erklang seine emotionslose Stimme.

Unwillkürlich griff Luciels Hand nach einem Gegenstand unter seinem Hemd. Den wichtigsten Gegenstand hatte er dort unter seiner Kleidung verborgen, nahe seinem Herzen.

„Nur eine Sache...“, murmelte er, „Es gibt nur eine Sache, die mir wichtig ist.“ Ohne Marc anzusehen stand er auf. Seine Hand lag immer noch auf der kleinen Kette, die seinen Hals, verborgen durch die Kleidung, zierte.

Ein paar mal atmete er tief durch und hab dann seinen Blick, in dem wieder Trotz und auch Hass lagen. Noch einmal festigte er seinen Griff um das Kleinod, dann sagte er mit fester Stimme: „Gut, wie ihr wünscht. Meine Kleider bleiben hier.“

Übertrieben lobend, wobei seine Stimme immer noch tonlos blieb, sagte er: „Braver Junge.“

Ihn selber interessierte es herzlich wenig, was der andere da krampfhaft versuchte festzuhalten und zu verstecken. Er würde es eh früher oder auch später erfahren. Wozu also die Eile?

Marc wandte sich zum Gehen. Seine Hand kramte in seiner Jackentasche und beförderte einen Schlüssel hervor. Mit diesem öffnete er die Tür.

Ohne sich noch einmal umzudrehen sagte er: „Ich erwarte dich in fünf Minuten unten.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ließ den anderen alleine.

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kappi nummer ein^^

ja...es ist ziemlich kurz, abba die nächsten werden länger^^ ganz bestimmt

hoffentlich gefällts euch und ihr hinterlasst uns ein paar liebe kommis^^

glg Chesan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2007-09-06T12:53:36+00:00 06.09.2007 14:53
^___^ So wie es aussieht, haben sich da zwei gesucht und gefunden.
Der eine ist noch gemeiner als der andere. *hihi*
Nur das Luciel der Sklave ist.
Und so ganz ohne Klamotten möchte ich net irgendwo hin müssen. *Kopfschüttel*
Hmmm, also einen Orgasmus vortäuschen können doch nur die Weibchen... zumindest so ein bisschen. Oder?
lg deine ai
Von:  Titzian
2007-08-24T08:33:22+00:00 24.08.2007 10:33
Hmm, bisher gefällt mir der Anfang sehr gut.
Ich freue mich auf weiter Teile, by, Titzian!!!
Von:  LindenRathan
2007-08-23T18:06:05+00:00 23.08.2007 20:06
Ein unheimlich interessanter Anfang.
Freue mich auf die Fortsetzung.
Schickst du mir ne Ens?
Von:  ReinaDoreen
2007-08-21T11:30:08+00:00 21.08.2007 13:30
Nachdem ich nun die ersten 2 Teile sowie die Charakterbeschreibung gelesen habe,
scheint es ja zwischen den Beiden recht turbulent zuzugehen. Luciel hat auf
alle Fälle nicht mit so einer Reaktion von Marc gerechnet. ( beim Sex) Ich denke mal, das
auch in Zukunft das Verhalten von Marc nicht immer so ist, wie es Luciel sich vorstellt.
Reni


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