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Most Wanted Slaves

Painfull
von

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Begegnung

Es war eine lange Reise gewesen, die er auf sich genommen hatte. Nun stand er endlich auf der Insel, auf welcher das riesige Gebäude der Organisation befand. Diese war nur bestimmten Leuten zu Ohren gekommen und auch nur einigen ausgewählten Personen wurde Zutritt auf die vollkommen unbekannte Insel gewährt.

Weder auf einer Karte, noch in irgendeinem Atlas, oder sonst irgendwo war diese Insel aufzufinden. Sie war eines Tages von der Organisation, deren wirklichen Namen niemand kennt, entdeckt worden und zum Hauptsitz ihrer Machenschaften erklärt worden.

Marc stand nun erwartungsvoll vor dem Gebäude und betrachtete dessen kalten Stein und die winziges zum Teil vergitterten Fenster. Er hatte schon viel versprechendes über diese Einrichtung gehört und wollte sich nun selbst davon überzeugen.

Wer diese Insel betrat, der brauchte sich um Geld keine Sorgen machen, denn davon besaßen sie mehr als genug.

Mit festem und entschlossenem Schritt ging er auf die eiserne Tür zu, die mit einigen Hochsicherheitsmaßnahmen gesichert war, die auch auf dem gesamten Gelände wiederzufinden waren.. Zum einen waren überall Wachen mit zähnefletschenden Hunden postiert, zum anderen standen überall meterhohe Maschendrahtzäune die mit Selbstschussanlagen gekoppelt waren.

Er durchschritt also die eiserne Tür, die sich automatisch geöffnet hatte, als sein Bild in der Kamera erschienen war und wandte sich in Richtung Anmeldung.

Nun diese Anmeldung war ganz besonders, denn hier wurde das besondere Anliegen, welches der Kunde hatte, vorgetragen. Es wurde nach den Vorlieben der jeweiligen Person gefragt und aufgrund dieser Information einige Sklaven ausgesucht, die sich besonders eigneten.

Dies dauerte nicht länger, als eine halbe Stunde und schließlich wurde Marc in einen Raum zur Ausmusterung der Sklaven geführt. Hinter einer großen Glasscheibe standen eine handvoll junger Burschen, die mit nach vorne gerichteten Blick, leicht gespreizten Beinen und geradem Oberkörper darauf warteten, ob sie ausgesucht, oder doch ausgemustert wurden. Natürlich hoffte jeder Einzelne von den überaus hübschen Jungen auf die Ausmusterung.

Jeden einzelnen musternd, ging Marc vor der Scheibe hin und her. Ab und zu blieb er stehen, um sich einen besonders gut anzuschauen, doch dann ging er weiter. Er wiederholte auch manche Musterungen, da er sich zwischen zweien nicht ganz entscheiden konnte.

Einer der Beiden war ein besonders hübscher junger Mann. Er hatte schulterlanges Haar und einen wirklich filigranen Körperbau, was Marc sehr erfreute.

Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Der des anderen war nur so von Widerwillen getränkt. Dessen Blick hatte etwas hassgeladenes, wohl nicht nur gegenüber Marc, sondern auch gegenüber allen anderen Anwesenden.

Ihm gefiel dieser Blick außerordentlich gut. Ein leises, schmallippiges Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und er sagte zu einem der Aufseher, ohne den Blick von dem Jungen zu nehmen: „Ich nehme den da vorne.“

Der Aufseher nickte nur und trat durch die Glastür, welche zu den Sklaven führte. Er schritt auf den ausgesuchten Jungen zu und löste dessen Fesseln. Währenddessen wurden die anderen Sklaven aus dem Raum geführt, sodass sie nur noch zu dritt in dem Raum waren.

Auf den Lippen des hübschen Jünglings bildete sich ein bösartiges Lächeln, welches er Marc schenkte.

Der Aufseher führte den Jungen zu Marc und sagte dann überflüssigerweise: „Du wurdest ausgewählt.“

Das bösartige Lächeln, welches auf den Lippen des anderen immer noch haftete wurde noch etwas verstärkt, als er mit einer gehörigen Portion Spott in der Stimme sagte: „Wenn ihr das so wollt...“

Marc gefiel dieses Verhalten sehr. Es würde ihm eine Wonne sein den Willen des anderen zu brechen. Er baute sich nun direkt vor diesem auf und sagte fest und herrisch: „Dein Name!“ Es war keine Frage, sondern eine Aufforderung, mehr noch, es war ein Befehl.

Er kassierte nur einen trotzigen Blick und eine nicht minder trotzige Antwort: „“Das kann euch doch vollkommen egal sein.“

Sofort schlug der Aufseher den Jungen für diese Unverfrorenheit mit einer Peitsche auf dessen Rücken, sodass dieser keuchend in die Knie sackte.

Es war ein kurzer Schmerz, den der Junge empfand. Es war für ihn, als würde er nur so eben durch seinen Körper zucken. Allerdings brannte die Wunde, welche der Hieb hinterlassen hatte, höllisch.

Marc war beeindruckt über dessen Selbstbeherrschung, denn kein noch so kleiner Laut des Schmerzes kam dem anderen über die Lippen. Es war, als würde dieser es still ertragen.

Schon sauste der zweite Hieb auf die selbe Stelle, wie zuvor.

Ein gehässiges Augenpaar blickte nun zu Marc empor. Er konnte ein leises Zischen vernehmen, welches nur für seine Ohren bestimmt war: „Bringen wir es hinter uns, damit ich euch nie wieder sehen muss...“

Hört, hört. Da hatte er sich aber ein wirklich widerwilliges und vor allem trotziges Exemplar ausgesucht. Ohne Worte entwendete Marc dem Aufseher die Peitsche und schob diese dem knienden Jüngling unter dessen Kinn. Leicht hob er dessen Kinn an und schaute ihm direkt und durchdringend in die Augen.

„Du sollst mir deinen Namen nennen!“, befahl er laut. Geflissentlich hatte er das vom anderen eben erst gesagte überhört. Schließlich stellte allein er die Befehle, Fragen und Ansprüche.

„Und ich habe gesagt, dass es euch nicht zu interessieren hat.“, erwiderte er. Die Peitsche unter seinem Kinn fürchtete er nicht im geringsten. Starr schaute er Marc weiterhin direkt in die Augen. Dann sagte er leise: „Schlagt mich, wenn ihr wollt...mir ist es egal...“

Kalt lächelte Marc den anderen an und säuselte ohne einen einzigen Ton zu benutzen: „Es gibt weitaus schlimmere Methoden, als die Peitsche. Wenn du diese an deinem eigenen Leib erfahren willst, nur zu dann schweig. Aber ich rate dir mir deinen Namen zu nennen."

Erneut verzogen sich die Gesichtszüge des anderen zu einem höhnischen Lächeln.

"Ihr glaubt wirklich, dass mir nach fünfeinhalb Jahren in diesem Gebäude noch etwas angst macht, was man mit meinem Körper anstellen könnte?"

Der Junge hatte bereits zu viel erlebt, um sich von einem der Kunden einschüchtern zu lassen. Meist hatten diese ohnehin nur ein- bis zweimal ihren Spaß und kamen dann nie wieder. Kaufen würden ihn die meisten nicht. Der Organisation war dies vollkommen gleichgültig, immerhin waren die "Proben" nicht umsonst. Sie wurde schließlich dazu trainiert willige und gute Sexsklaven zu sein.

Marc beugte sich leicht zu ihm vor und sah ihn weiterhin durchdringend an. Kalt durchschnitt seine leise und doch unheilverkündende Stimme den Raum: „Demut und Peinlichkeit ist viel schlimmer als Schmerz und Angst."

Mehr sagte er nicht. Er wandte seinen Blick von dem Jungen ab und befahl dem Aufseher: „Bring ihn in das beste Zimmer, welches du auftreiben kannst. Ich werde gleich nachkommen."

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der prolog...

wir hoffen er gefällt euch und ihr hinterlasst uns ein paar kommis^^

glg

Chesan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ai-lila
2007-09-06T12:36:02+00:00 06.09.2007 14:36
Jap~ ich schließe mich den anderen an... dein Schreibstil ist sehr gut. ^^
Bin mal auf die anderen Kapis gespannt.
Der Anfang war zu mindest klasse.
lg ai
Von: abgemeldet
2007-09-05T07:25:04+00:00 05.09.2007 09:25
Also ich kenne die Rpg nicht, aber, das was ich bisher gelesen habe finde ich sehr interessant.
Mir gefällt dein Schreibstil und - wie Kirrika Yuumura schon gesagt hat - löst, vor allem die Szene wo die Zwei zusammentreffen, Gänsehaut aus^^

Sehr schön, ich werde mir jetzt noch die anderen Kappis durchlesen^^

LG anguish
Von: abgemeldet
2007-08-20T17:07:43+00:00 20.08.2007 19:07
*_____________*

Finde ich ja toll, dass ihr dazu eine FF geschrieben habt...und dann auch noch so schöner Schreibstil. Wahhhh, die Beschreibung der Begegnung hat mir schon was prickelndes verursacht. Marc ist wirklich doch ein recht strenger Kunde und Luciel ist ganz schön wiederspenstig. Schön beschrieben.
Gänsehautfaktor...ich will mehr davon...XD...wann bekomme ich mehr davon zu lesen?

Liebe Grüße,
KiYu


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