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Kriege der Vergangenheit

Fortsetzung zu "Drachenmeister"
von

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Anmerkung: Da Animexx mir beim Prolog Probleme gemacht hat, kommt dieser ganze Pflichtteil jetzt an dieser Stelle ^^” Danke an die drei Kommi schreibe, die trotz fehlender ENS zum Prolog gefunden hatten! Und natülich gilt mein Dank auch EphriPotter, die auch diesen Teil wieder korrektur liest ^^
 

Disclaimer: Ein Großteil von dem, was bisher geschehen ist, ist nicht meiner Feder entsprungen, sonder der JKRs. Ebenso gehört ihr ein Großteil der Figuren, die in meiner Triologie vorkommen. (Wenn es in diesem Teil auch nur die sechs Zeitreisenden sind.) Merlin gehört ebenso wenig mir... wenn ich auch nicht zu sagen weiß, wer die Rechte für diesen Magier beansprucht.

Der Verlauf dieser Geschichte und alle unbekannten Personen sind jedoch mein geistiges Eigentum. Ein Diebstahl wird nicht ungestraft bleiben!
 

Warnung: Slash, OoC, Chara-Death
 

Raiting: P-16
 

Pairing: Draco/Harry, Ron/Hermine, Blaise/Seamus
 

Inhalt: Mit dem Ziel einen Krieg in ihrer eigenen Zeit zu verhindern, stranden Draco, Harry, Ron, Hermine, Blaise und Seamus in der Vergangenheit, in einer Zeit, aus der kaum etwas bekannt ist. Entgegen allem, was sie sich vorgenommen hatten, werden sie in einen Krieg gezogen, der nicht der ihre ist. - Wie werden diese Ereignisse sie verändern? Wie werden diese Ereignisse ihre Zeit verändern? - Es gibt nur zwei Wesen, die wissen, was geschehen wird. Werden sie eingreifen, oder dem Schicksal ihren Lauf lassen?
 


 

Kapitel 1
 

"Wo sind wir gelandet?", fragte Hermine und sah sich verwirrt um.

Die sechs Zeitreisenden und zwei Drachen befanden sich am Fuße einer Bergkette. Hinter ihnen ragten die dunklen Silhouetten der Berge in den Himmel. Vor ihnen erstreckte sich eine weite, ebene Landschaft. Ein kleiner Tümpel war nicht weit von ihnen entfernt. Am Horizont konnten sie undeutlich einen Wald erkennen.

"Theoretisch müssten wir dort sein, wo später Hogwarts stehen wird", meinte Blaise.

"Und praktisch?", fragte Seamus, während er sich skeptisch umsah.

"Ihr solltet daran denken, dass wir zehntausend Jahre in der Vergangenheit sind. Natürlich ist hier alles anders. Laut den Muggeln stecken die ersten Zivilisationen, die sich mal höher entwickeln werden, noch in den Kinderschuhen", meinte Draco. "Wir wissen, dass zur Zeit ähnliche Verhältnisse herrschen wie im späteren Mittelalter. Aber die Landschaft hat sich wirklich so verändert, wie die Muggel es beschreiben!"

"Und wir müssen uns zum Ural durch schlagen!", seufzte Hermine. "Wir hätten vielleicht in unserer Zeit dort hin reisen sollen und dann erst in diese Zeit kommen sollen!"

"Nun ist es auch zu spät. Mit Yvo und Xero dürfte diese Reise kein Problem sein. Wenn auf jedem von den beiden drei Menschen sitzen merken die das nicht einmal!", meinte Harry.

"Bevor wir eine solche Reise antreten, müssen wir uns Proviant besorgen. Außerdem müssen wir vielleicht gar nicht zum Ort des Geschehens, um heraus zu finden, weshalb Drachen und Lindwyrmer überhaupt kämpfen!", erwiderte Blaise.

/Xero?\ fragte Draco an seinen Drachen gewandt. /Könnte ihr euch in der Umgebung umsehen? Vielleicht gibt es in der Nähe ja ein Dorf!\

/Wartet hier auf uns.\ kam die bestätigende Antwort des Drachen, bevor er sich zusammen mit Yvo in die Lüfte erhob.

Draco erklärte den anderen: "Die beiden suchen die Umgebung ab. Lasst uns hoffen, dass sie ein Dorf finden, sonst müssen wir uns unsere nächste Mahlzeit jagen!"

Seamus seufzte: "Warum genau konnten wir noch mal nichts zum Essen mit nehmen?"

"Weil es einfach verschwunden wäre!", meinte Hermine. "Nur derjenige, der den Zauber durchführt wird von der vergehenden Zeit verschont. Alles andere verjüngt oder veraltert sich entsprechend des Zeitraumes, den man überbrückt. Die einzige Ausnahme bei diesem Zauber bilden Drachen, Lindwyrmer und Phönixe!"

"Ob wir hier genauso problemlos zaubern können, wie in unserer Zeit?", fragte Blaise skeptisch.

Hermine nickte: "Sicher!"

"Ich bin mir da nicht so sicher!", stellte Draco fest.

Harry runzelte die Stirn: "Wieso nicht?"

"Die Magie unterliegt einer ständigen Veränderung. Da ihr beide bei Muggeln aufgewachsen seid, ist es euch noch nicht aufgefallen. Die wenigen Jahre, die ihr in der Welt der Magie verbracht habt, hat so viel Chaos geherrscht, dass die Schwankungen in der Magie zum Alltag gehörten. Verschiedenste Zauber müssen immer wieder überarbeitet werden, weil sie in der neuen Ordnung, die die Magie angenommen hat, meist unbrauchbar werden. Im Laufe von einhundert Jahren wälzt sich die Magie ein Mal vollkommen um", erklärte Blaise.

"Dann sollten wir es aus probieren!", schlug Harry vor. Er richtete seinen Zauberstab auf einen Punkt auf der Wiese. Sein Ziel war es, einen kleinen Holzhaufen zu erschaffen und diesen zu entzünden. Aus dem kleinen Holzhaufen wurde genug Holz um ein ganzen Haus zu bauen.

"Vorsicht!", ermahnte Draco ihn erschrocken.

"Ich war vorsichtig!", murmelte Harry ebenso erschrocken. Das Feuer ließ er doch lieber sein. "Das sollte nur ein kleines Lagerfeuer werden!"

"Das sollten wir üben!", meinte Seamus.

Hermine nickte: "Die Magie reagiert viel sensibler als in unserer Zeit."

"Es wird nicht viele Leute geben, die hier Magie anwenden. Die Magie wird hier nicht so beansprucht und reagiert auf den kleinsten Zauber!", stellte Blaise fest.

"Wir sollten ganz klein anfangen. Hat jemand eine Feder?", fragte Hermine.

Diesmal war es Seamus der seinen Zauberstab erhob, und die fünf in einem Berg aus weißen Federn versinken ließ.

Ron bekam von dem Chaos nicht viel mit. Seine Aufmerksamkeit war voll und ganz auf das Drachenei gerichtet, das er auf seinem Schoß gebettet hatte. Seit sie hier angekommen waren ging ein gleichmäßiger Puls von dem Ei aus und die Temperatur nahm immer weiter zu.

Ron hatte im vergangen Jahr genug über Drachen erfahren, um zu wissen, dass dies ein Zeichen für das baldige Schlüpfen seines Dracheneis war. Wie gebannt starte er auf das Ei und wartete darauf, dass etwas geschah. Seine Finger hatte er in das weiche Gras vergraben. Draco und Harry hatten ihm oft eingeschärft, dass er seinem Drachen nicht helfen durfte, wenn dieser schlüpfte.

Aufgeregt beobachtete Ron, wie in der Eierschale zuerst hauchfeine Risse entstanden, es immer wieder knackte und sich das Ei sanft hin und her bewegte. Mit der Zeit wurden die Risse größer und das Ei begann von innen heraus rot zu glühen.

Schließlich sprangen kleine Stücke der Eierschale ab und eine kleine Schnauze bohrte sich durch das entstandene Loch, sprengte weitere Teile der Schale ab, bis sich Ron ein kleines, weißes Köpfen entgegenstreckte und ihm tiefe, dunkelgrüne Augen entgegen blinzelten.

"Bald hast du es geschafft!", wisperte Ron.

Der kleine Kopf legte sich schief und sah ihn auffordernd an.

"Ich darf dir nicht helfen, Kleiner!", meinte Ron wehleidig. "Du musst das selbst schaffen!"

Einen Moment musterten ihn die tannengrünen Augen noch, bevor das Köpfchen sich schüttelte und die Eierschale davon gesprengt wurde. Ron befand seinen Drachen augenblicklich als den schönsten, den er jemals zu Gesicht bekommen hatte. Ein kleines, weißes Geschöpf hockte mit wackligen Beinen auf seinem Schoß und befreite sich von den letzten Resten des Eis. Es war Ron unmöglich den Blick davon ab zu wenden.

"Oh Scheiße!", erklang es von Draco, der sich zu Ron umgedreht hatte, eigentlich um ihn auf zu fordern, ebenfalls zu üben. Die Federn, die Seamus produziert hatte, lagen um sie verstreut.

Dracos Ausruf hatte auch die Aufmerksamkeit der anderen auf Ron gelenkt. Hermine sprang freudig auf und meinte strahlend: "Endlich ist dein Drache geschlüpft!" Sie wollte zu ihrem Freund eilen, doch das weiße Wesen auf dessen Schoß richtete sich wackelig auf, sah sie böse an und fauchte. Dabei produzierte es eine kleine Wolke von Rauch. Es schüttelte den Kopf, sah Hermine erneut an und spie ihr eine kleine Flamme entgegen.

"Hey!", meinte Ron tadelnd. "Das sind meine Freunde, die tun dir nichts!"

Grüne Augen musterten ihn, bevor sich das kleine Geschöpf auf seinem Schoß zusammen rollte, Rons Freunde jedoch nicht aus den Augen ließ.

Draco und Harry musterten den Drachen deutlich geschockt.

"Was ist los mit euch?", fragte Blaise verwirrt.

"Du bist ein Magnet für das Außergewöhnlich, Ron!", murmelte Harry.

"Wieso?", wollte dieser verwirrt wissen.

"Die Art, wie du zu einem Drachenmeister geworden bist war schon hinreichend außergewöhnlich!", stellte Draco fest.

"Und jetzt dieser Drache!", fügte Harry hinzu.

"Was ist an dem so außergewöhnlich?", wollte Hermine wissen.

"Das ist ein Luxor!", hauchte Draco ehrfürchtig und in einem Ton, als würde das alles erklären.

Keiner der anderen konnte damit jedoch etwas anfangen.

"Diese Drachen waren schon in der Zeit selten, als die Lindwyrmer es noch nicht auf die Drachen abgesehen hatten", begann Harry zu erklären. "In der Zeit, als die ersten Drachenmeister geboren wurden, soll der letzte von ihnen gestorben sein. Alles was über die Luxor bekannt ist, weiß man nur aus Legenden und Mythen. Sie sollen ähnliche Eigenschaften wie die Igneus gehabt haben. Jegliche Flüche sollen wirkungslos an ihren Schuppen abprallen. Außerdem sollen die Schuppen härter als Stahl sein. Keine Waffe soll sie durchdringen können."

Draco fügte noch an: "Und sie sollen die Absichten eines jedes Wesens erkennen, sobald sie es erblicken."

"Wir sollten, sobald wir zurück gekehrt sind, Jana unbedingt fragen, ob dieses Ei wirklich von ihrem Drachen stammt...", murmelte Harry.

"Ihr wisst doch noch etwas, das ihr uns nicht sagt, oder?", hackte Ron nach.

"Frag deinen Drachen. Vielleicht weiß er ja, was seine Eltern sind!", schlug Draco vor.

Ron runzelte die Stirn: "Na, Drachen natürlich!"

"Frag ihn!", forderte Harry seinen besten Freund auf und wies dabei auf den weißen Drachen, dessen Augen ihn belustigt anzufunkeln schienen.

"Gibst du mir eine Antwort auf diese Frage?" Ron sah auf seinen Drachen.

/Ich glaube, deine Freunde wissen sehr genau, was mein Vater ist!\ stellte der Drache fest. Seine Stimme war wohlklingend und tief. Die Weisheit von Generationen schien aus ihnen zu sprechen.

Ron seufzte: "Sie wollen es mir aber nicht sagen!"

/Mein Vater ist ein Lindwyrm.\ antwortete ihm sein Drache.

"Ein Lindwyrm?", echote Ron überrascht.

"Also ist es wahr!", stellte Draco fest. "Vielleicht hätten wir warten sollen, bis dein Drache schlüpft, bevor wir diese Reise angetreten sind!"

"Es hätte nichts gebracht!", meldete sich der Drache zu Wort. Nun so, dass ihn all hören konnte. "Es stimmt, was man den Lindwyrmern nachsagt. Sie vererben ihr Wissen. Doch das Wissen um den Ursprung des Kampfes zwischen ihnen und den Drachen ist auch ihnen verloren gegangen."

Alle, außer Harry und Draco, sahen geschockt auf den Luxor.

"Dann können wir unsere Reise wohl doch nicht vorzeitig beenden", meinte Harry enttäuscht.

"Der Drache hat gerade gesprochen!", meinte Seamus entsetzt.

"Ich bin ein Luxor!", verbesserte das kleine Wesen.

"Wie gesagt", erklärte Draco, "ist dies ein Mischwesen aus Drache und Lindwyrm. Daher kann es sprechen, so wie Lindwyrmer. Er hat die Eigenschaften beider Wesen!"

Harry seufzte: "Wir sollten üben, Leute! Lasst uns die Zeit, bis Yvo und Xero zurückkommen so gut wie möglich nutzen!"

"Wieso üben?", wollte Ron wissen.

"Weil die Magie hier anders reagiert, als in unserer Zeit", erklärte Blaise.

"Sie dir doch an, was aus dem Vorhaben, eine Feder zu erschaffen, entstanden ist!", meinte Seamus und deutete auf die Wiese um sie herum. "Ein Meer aus Federn!"

Ron sah sich verwundert um. Er hatte wirklich nichts mitbekommen, so sehr war er auf das Schlüpfen seines Luxors fixiert gewesen. Ohne darüber nach zu denken, hob er den Zauberstab und ließ die Federn verschwinden. Nur sechs blieben zum Üben zurück.

"Ich weiß nicht, was ihr habt, funktioniert doch!", stellte Ron fest.

Hermine, Seamus und Blaise sahen ihn mit offenen Mündern an.

Harry seufzte: "Das liegt an deinem Luxor. Mit dem Moment, in dem du das Ei entgegen genommen hast, sind seine Fähigkeiten auf dich übergangen. Das heißt, du passt dich augenblicklich an veränderte Magiezustände an. Neben vielen anderen Dingen!"

"Aber wir fünf sollten üben!", meinte Draco.

So begannen Hermine, Seamus, Blaise, Draco und Harry zu üben, während Ron sich mit seinem Drachen beschäftigte. Alle sechs machten sich Gedanken über den jungen Luxor. Selbst Draco und Harry wussten nicht sehr viel über ihn.

Dass sie Mischwesen waren, wurde in fast allen Legenden erwähnt. Sie sollten aus einer Verbindung zwischen Lindwyrmern und Drachen entstehen. Vollkommen unmöglich, in einer Zeit, da Drachen und Lindwyrmer sich gegenseitig nach dem Tod trachteten. Und dennoch gab es da nun Rons Luxor.

Der noch so kleine und zerbrechlich wirkende Luxor barg einige Geheimnisse in sich. Er besaß das Wissen von Generationen. Nicht nur Lindwyrmer vererbten ihr Wissen weiter, sondern auch die Drachen. Doch die Drachen konnten schon seit Jahrtausenden nicht mehr auf das Wissen ihrer Ahnen zugreifen.

Die Drachenmeister wussten von diesen Dingen nichts, obgleich eine ihrer eigenen Eigenschaften darauf beruhte. Wenn es einen Drachenmeister gab, der nicht ausgebildet werden konnte, so erlangte er das Wissen um den Umgang mit Drachen und Magie nach einer gewissen Zeit ganz von allein. Ein Erbe der Drachen, über das sie sich seit Generationen keine Gedanken mehr gemacht hatte.

Doch zurück zu dem Luxor, der zusammengerollt auf Rons Beinen ruhte und die Menschen beobachtete. Er besaß nicht nur das Wissen der Lindwyrmer, sondern auch das der Drachen. Die Blockade der Drachen wirkte bei ihm nicht. Trotz allem kannte er die Antworten nicht, nach denen diese Menschen jagten. Vielleicht war das ganz gut so.

Dafür wusste er einiges anderes. Dazu gehörte, dass es nicht der Zufall gewesen war, der die ehemaligen Hogwartsschüler hier her gebracht hatte. Es war vorherbestimmt, dass sie in die Geschehnisse eingreifen würden. Er ahnte, dass nicht viel Zeit vergehen würde, bis die Wege der sechs sich trennen würden.

/Hast du eigentlich einen Namen?\ wollte Ron von seinem Luxor wissen.

/Du hast mir noch keinen gegeben!\ stellte der Luxor fest.

Ron musste nicht lange überlegen. /Celan!\

/Das ist ein schöner Name!\ stellte der Luxor fest.

/Ich habe ihn einmal in Geschichte aufgeschnappt. Allerdings ist mir entfallen, wer die Person war, der dieser Name gehörte. Geschichte ist nicht unbedingt das Fach, in dem man aufpasst!\ Ron grinste Celan an. /Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich zu den Drachenmeistern gehöre!\

Celan ersparte es sich, Ron zu erklären, dass er nicht wirklich ein Drache war, ebenso wenig wie ein Lindwyrm. Im Grunde war er beides. Er war eben ein Luxor. Doch momentan mochte man ihm vom Äußeren her noch nicht von einem Drachen unterscheiden können.

/Vielleicht solltest du etwas Laufen und Fliegen üben!\ schlug Ron vor.

/Was soll ich daran üben?\ wollte Celan wissen.

Ron runzelte die Stirn: /Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Drache einfach so fliegen kann, nachdem er geschlüpft ist!\

Celan sah ihn herausfordernd an, bevor er aufstand und erstaunlich sicher von Rons Schoß sprang. Er reckte seine Flügel und schien sich zu strecken, bevor er sich mit seinen kleinen Beinen so kräftig wie möglich vom Boden abstieß und sich mit wenigen Flügelschlägen über Rons Kopf befand.

/Und was sagst du jetzt?\ fragte Celan herausfordernd.

Ron sah ihm staunend zu, wie er über der kleinen Gruppe seine Kreise zog. /Woher kannst du das?\

/Wir können so was einfach!\ meinte Celan und ließ sich auf den Boden gleiten. Als seine Füße jedoch den Boden berührten, hatte er noch zu viel Schwung, stolperte und purzelte ein kleines Stück über die Wiese.

Ron lachte leise: /Alles kannst du also auch nicht!\

/Na und?\ schmollte Celan.

/Das war doch nicht böse gemeint!\ entschuldigte Ron sich sofort.

/Ich weiß!\ kommentierte Celan und Ron konnte das Grinsen aus der Stimme seines Luxor hören.
 

Es vergingen noch vier Stunde, bevor Yvo und Xero zurückkehrten. Anstatt den Menschen jedoch zu erzählen, ob sie etwas entdeckt hatten, beschäftigten sich beide erst einmal ausführlich mit dem jungen Luxor.

Erst einige Zeit später berichteten sie, dass sie nicht weit entfernt ein Dorf entdeckt hatten. Sie waren zuversichtlich, dass die sechs Zeitreisenden dort Hilfe finden würden. Sicherlich mussten sie zuerst arbeiten, um an Proviant zu kommen, aber das war eingeplant.

Nach einer kurzen Diskussion entschieden sie sich dazu, dass Yvo und Xero sie in die Nähe des Dorfes fliegen sollten. Allerdings wurde auch einstimmig beschlossen, dass die Drachen nicht in Sichtweite des Dorfes kommen würden. Keiner wusste, wie die Menschen in dieser Gegend auf Drachen reagieren würden. Celan würde die Zeitreisenden jedoch ins Dorf begleiten. Er war so klein, dass er noch immer als zu groß geratene Echse durchgehen sollte.

Dem Luxor gefiel diese Bezeichnung zwar nicht, aber er wollte sich um keinen Preis von Ron trennen, weswegen er sich damit wohl oder übel anfreunden musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Dranza-chan
2007-10-04T19:02:50+00:00 04.10.2007 21:02
Das Kapi is echt gut geschrieben!!
Bin schon gespannt was Celan alles weis und doch nich sagt, und müssen sich alle sechs trennen oder bleiben sie zu zweit??
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von:  AngelHB
2007-10-01T15:27:59+00:00 01.10.2007 17:27
Hi!

Ein super Anfang. Bin schon gespannt wie es wieter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von: abgemeldet
2007-09-30T15:46:58+00:00 30.09.2007 17:46
Hey!
Hab deine ENS gelesen und mir gleich mal angesehen wie die Fortsetzung so geworden ist. Hört sich vielversprechend an. :) na dann hoffe ich mal das es bald weitergeht. Bis dann piri ^.-

Von:  MikaChan88
2007-09-26T19:59:59+00:00 26.09.2007 21:59
das kapi is echt total super!
freu mich schon aufs nächste! ^-^

cu,
MikaChan
Von:  taeddyx
2007-09-23T19:55:14+00:00 23.09.2007 21:55
HachjaxD

Also kein Drachenmeister sondern ein Luxormeister?o.O
oder wie nennt man Ron denn jetzt?
Aber wann und weshalb trennen sich die Wege der sechs denn?
Lass mich raten:
Das erfahre ich erst vieeeeeeeeeeeel später nicht wahr?-.-...xD
Freu mich aber schon auf das nächste Kapitel!

*knuddel*
taeddyx
Von:  -Black-Pearl-
2007-09-23T18:44:28+00:00 23.09.2007 20:44
das fängt ja schon wieder so spannend an!!
da bin ich jetzt echt mal gespannt,wie das alles weiter geht.
aber wieso müssen sie sich trennen??
*mir das gar nicht gefällt*
ich hoffe,du hast nicht allzu böse oder sadistische ideen in deinem kopf ;-;
schreib aber schnell weiter!!!!! ><
LG
-Pearl-



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