You Make My Heart Beat Fast von abgemeldet (Let's Keep It As A Secret) ================================================================================ Kapitel 4: Nichts Als Blaue Flecken ----------------------------------- @ Mew-Moonlight: Ehehe, so ein paar Gewissenskonflikte hatte ich auch am Anfang, da das hier die erste ff ist, in der ich Kussszenen geschrieben hab^.^ Hatte ich ja schon mal vor (Inu Yasha) nur, da hab ich mich dann doch nicht getraut das reinzustellen...-_- Na ja, vielleicht schreibst du's ja, wenn du auch 13 bist^^ @jcs007: Juuuhu, ein neuer Leser!!*Im Zimmer rumhüpf* Würd mich freuen, wenn du dabei bleibst^.^ und noch mehr freuen würd ich mich, wenn du mir noch 'n Kommi da lässt. (Die Kommis motivieren mich immer, weiter zu scribbeln^^) Dieses Kapitel widme ich übrigens dir^.^ Hab mich echt voll gefreut, als von dir ein Kommi bekommen hab^.^ Also, dann les mal schön, have fun!! .....Wusste erst gar nicht wie ich anfangen sollte, und hab ratlos durch mein Zimmer gestarrt, bis mir meine Turnschuhe unter meinem Bett zuwinkten...... O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O 4. Kapitel Nichts als blaue Flecken: In der Schule: Sportunterricht. Volleyball. Er und sie in einem Team. Er grinste, sie seufzte mitleidig. „Frau Kayanoshi? Darf ich die Mannschaft wechseln?“ bat Ichigo ihre sonst immer so nette Sportlehrerin. „Nichts da, los, auf eure Positionen!“ befahl sie ihren Schülern, welche auch alle spurten, außer Ichigo. „Momomiya, willst du etwa streiken? So was Albernes versuchen ja nicht mal die Fünftklässler!“ machte sie sich über Ichigo lustig und ein paar konnten sich ein hämisches Lachen daraufhin nicht verkneifen. Sie kam sich gemobbt vor und ging motzig auf ihre Position. „Am besten, ihr ruft 'Meiner' wenn ihr denkt, ihr bekommt den Ball, verstanden? Sonst haben wir hier nachher noch Verletzte!“ sie pfiff, und schlug den Ball in die Luft, womit das Spiel begann. Sofort schallten „Meiner!“-Rufe durch die große Halle. Am Anfang waren es verschiedene Stimmen, aber nach ca. 4-5 Minuten hörte man nur noch Kisshu und Ichigo fast immer abwechselnd „Meiner!“ rufen, dabei stießen sie aber auch oft zusammen. Für die Beiden war das hier mehr, als einfach nur ein Spiel. Keiner von Beiden wollte schlechter sein als der Andere, und versuchte jeden Ball zu bekommen. Immer, wenn sich ihre Arme, Beine, oder Hände berührten, war es für Ichigo wie ein kleiner elektrischer Schlag, welcher sie auch noch ablenkte. Kisshu hatte ihre leichte Unaufmerksamkeit während den Berührungen bemerkt, daher versuchte er jetzt sie öfter absichtlich, aber unauffällig, an den Armen zu berühren. Allerdings machte es ihm mit der Zeit Spaß sie anzustubsen und dieser 'Spaß' lenkte ihn dann wiederum vom Spiel ab. Teufelskreis, also. Frau Kayanoshi war zwar beeindruckt, dass die Beiden so viel Einsatz zeigten, war aber unzufrieden, da die Anderen im Team nur dumm rumstanden und dem Wettstreit Kisshu und Ichigo's mitverfolgten. Und hatten allem Anschein auch noch Spaß dabei. Aber als Lehrerin konnte sie es sich nicht leisten, nur rumzustehen und ebenfalls zu gaffen. „Hey, ihr Beiden! Lasst die Anderen auch mal mitspielen!“ rief sie ihnen zu, augenblicklich drehten sie ihre Köpfe um und sahen sie an. Hatten dabei aber vergessen, dass sie noch einen Ball erwarteten und dieser traf auch augenblicklich mit Wucht auf Kisshu's Kopf ein. Kaum war der Ball von seinem Kopf abgeprallt, hielt er sich die Stelle, wo er aufgekommen war mit der Hand fest. Es kam ein „Tschuldigung!“ von der gegnerischen Seite und Ichigo fragte sofort nach, ob ihm etwas fehlte, er schüttelte nur den Kopf und meinte „Schon gut.“ er hob den Ball auf und machte einen neuen Aufschlag. Ichigo bemerkte erst jetzt, dass sie sich Beide nicht auf ihren eigentlichen Positionen befanden, sondern genau dazwischen. Schnell zog sie sich zurück und Kisshu tat es ihr gleich. Eine drei-Viertel-Stunde hatten sie jetzt gespielt und wieder hallte ein schriller Pfiff durch die Halle, welcher die Pause bekannt gab. Augenblicklich kamen die Mädchen an und fragten, wie es ihm ginge, ob sein Kopf noch schmerzen würde, und ob er sich nicht was zum Kühlen holen wollte. Er lehnte freundlich ab und bestätigte, dass es ihm gut ginge. Ichigo war als einziges Mädchen in Richtung Umkleide gegangen, was keinem Auffiel, außer ihm. Er meinte, er müsse mal auf die Toilette und käme sofort wieder. Auch er verschwand hinter der Tür, welche zu den Umkleiden führte, schlug aber die Richtung zur Mädchenumkleide ein. Ichigo hörte die einzelnen Schritte und wusste jetzt schon wer es war. Sie saß mit dem Rücken zur Tür, aber als die Schritte verstummt waren, kam ein „Spanner.“ aus ihrem Mund bevor sie sich umdrehte und ihm in die Augen sah. Da stand er, mit dem üblichen Grinsen im Gesicht, seine Arme im oberen Türrahmen ablehnend. Das Grinsen, welches sie langsam aber sicher anfing zu mögen, es aber trotzdem noch 'dämlich' schimpfte, um ihn erst gar nicht auf falsche Gedanken zu bringen, verschwand auf einmal. „Nein, bin ich kein Spanner. Ich wollte nur fragen ob bei dir alles okay ist.“ sagte er ruhig und sie war nun wirklich verwirrt, denn sein Ton klang ernst. „Hä? Warum?“ wollte sie wissen. Er sah sie immer noch an, aber da war es auch schon wieder, sein Grinsen. „Na ja, vorhin beim spielen warst du die ganze Zeit so nervös. Jedes mal, wenn ich dich berührt hab bist du leicht rot angelaufen, bist zusammen gezuckt und wurdest mit jedem Mal gereizter.“ an seiner Stimme erkannte sie, dass er ihr entsetztes Gesicht in vollen Zügen in sich aufnahm und sich lustig über sie machte. Sie wurde wütend, ganz automatisch ging das jetzt schon bei ihr, merkte aber nicht, dass sie dabei meist rot anlief, was ihn entzückte und ihn glatt noch eine Spur breiter grinsen lies. *Findet das Wort „Entzückt“ toll* „Du...Du spinnst doch, ich bin nicht nervös gewesen, ich hab mich nur auf das Spiel konzentriert!“ behauptete sie, wollte sich aber nichts anmerken lassen. „Ach so, deshalb läufst du im Unterricht immer rot an, und ich dacht schon, du hast unanständige Gedanken.“ behauptete er mit vorgespielter Überraschung in seiner Stimme. „WAS?!“ kam es peinlich berührt von ihr. 'Scheiße! Ich Idiot!' Jetzt staunte er wirklich nicht schlecht. „Also stimmt es?“ wollte er nun, wirklich überrascht, wissen. „Nei- Nein, natürlich nicht!“ keifte sie und fühlte sich angegriffen. Doch er stichelte weiter. „Also, dass hätt ich jetzt echt nicht von dir gedacht, Ichigo, ganz ehrlich.“ kam es, immer noch überrascht klingend, aus seinem Mund. „Grrr, halt gefälligst deinen unverschämten Mund und hör auf, mich andauernd zu verarschen!! Das regt mich auf!!“ und schon hatte er es geschafft, sie zum brüllen zu bringen, was aber dank der dicken Wände nicht bis zur Halle durchdrang. „Aber das weiß ich doch. Würdest du dich nicht immer so schön aufregen, wär es ja nicht mehr lustig.“ erklärte er ihr in vergnügtem Ton. „Du!“ sie war aufgestanden. „Ja, ich?“ fragte er frech nach und musste sich wirklich beherrschen, nicht augenblicklich loszulachen. 'Wie süß sie doch ist, wenn sie sich so aufregt...'stellte er zu x-ten mal fest. „Weißt du eigentlich, dass ich gestern voll oft an dein verheultes Gesicht denken musste?“ wechselte er plötzlich das Thema.'Mal sehen, was sie jetzt sagt.' Ein hämisches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Schock. Großer Schock. „W-W-Was?!“ stotterte sie.'Nein; nicht doch!! Er hat mich weinen sehen, Gott nein! Bitte, warum hast du ihn nicht vergessen lassen?? Wie konnte ich denn auch nur vor IHM heulen?!?! Ich hätte mir ja auch denken können, dass er mich damit irgendwann erpresst!!' versuchte sie, ihr Entsetzten so schnell es ging zu verdauen, um ihn nicht noch mehr zu belustigen, was, seiner Meinung nach, schon gar nicht mehr möglich war. Aber da hatte er sich wohl geschnitten, denn natürlich lief sie rot an, ging an ihm vorbei. „Was denn? Ist es dir egal, was die anderen von dir denken müssen, immerhin weiß jeder, dass du einen Freund hast, und wenn ich ihnen sagen würde, du hättest dich in meinen-“ „Das würdest du nicht wagen!!“ kam es augenblicklich entgeistert von ihr und sie drehte sich um, damit sie ihn ansehen konnte. „Wer weiß.“ kam es wieder ernsthaft von ihm. Er ging ebenfalls an ihr vorbei, doch sie hielt ihm am Arm fest und zog ihn zurück. Wieder grinste er und flüsterte ihr die Worte „Wirklich zu köstlich, deine Unsicherheit.“ ins Ohr. Gerade wollte sie etwas erwidern, da hörten sie beide den erneuten Pfiff der Lehrerin. Ohne ein Wort ging er zurück in die Turnhalle und Ichigo folgte ihm ungefähr 5 Sekunden später. Frau Kayanoshi berichtete den Beiden, dass sie noch etwas Volleyball spielen würden, da die anderen sich bei ihr beschwert hatten, den Ball nie bekommen zu haben. Sie nickten, und begaben sich wortlos zu ihren Plätzen, damit es losgehen konnte. Ichigo war in den paar Sekunden, die sie vorhin gewartet hatte ihre große Wut nicht losgeworden und warf ihm hin und wieder tödliche Blicke zu, auf welche er sie nur anlächelte. Sie konnte nicht fassen, dass er sie in der Tasche hatte. Und er es auch noch amüsant fand! '...Na ja, okay, dass hätt ich mir schon denken können.....' trotzdem, sie konnte, wollte das nicht wahr haben. Das alles regte sie nur noch mehr auf, da kam doch so ein Ball gerade richtig, um ein wenig Dampf abzulassen. Und tatsächlich, kam er geradewegs, in die Mitte der Beiden geflogen. Ichigo war sich sicher, ihn diesmal für sich zu haben, aber Kisshu reagierte nicht weniger schnell als sie und beide riefen im Chor „MEINER!“. Alle Blicke waren wieder auf sie gerichtet und BATSCH. Ichigo hatte, in dem Vorhaben, all ihre Wut an diesem rosarotem Gummiball auszulassen, ihre zusammen geballten Hände mit absolut voller Wucht ihm unter's Kinn geschlagen. Alles war stumm, man hörte nur den Aufprall des Balls, welcher vor seinem grausamen Schicksal, von Ichigo zu Brei geschlagen zu werden, bewahrt wurde. „S-SORRY!“ schrie sie sofort, aber er packte sie nur am Handgelenk und nuschelte der Lehrerin ein „Wir sind was zum Kühlen besorgen.“ zu und verschwand, sie immer noch hinter sich her ziehend, aus der Halle. „Kisshu, es tut mir wirklich Leid, das war ganz ehrlich keine Absicht!“ versuchte sie ihn zu überzeugen, als er nicht antwortete und sie weiter hinter sich her zog, glaubte sie, er wäre jetzt ernsthaft sauer auf sie. „Kisshu? Hast du gehört? Es tut mir wirklich Leid!“ er blieb stehen, drehte sich um und lächelte. „Das weiß ich doch, ist gut jetzt, hör auf, dich andauernd bei mir zu entschuldigen, ja? Das bin ich einfach nicht von dir gewöhnt.“ begründete er seine Aussage und sie betraten die Jungenumkleide, was Ichigo irgendwie unangenehm war. Hier drinnen stank es, wie sie feststellte und besonders komfortabel war der Raum auch nicht. Überall hingen irgendwelche nackten, ausgeschnittene, Frauenfotos an der Wand, neben denen dann mit Edding die jeweiligen Kommentare zu geschrieben waren, wie z.B. „Ihre Titten sind ganz nett, aber ihr face ist scheußlich.“. „Ich war das nicht.“ wollte er sofort mal klar machen, als Ichigo von dem Foto mit dem Kommentar zu ihm rüberblickte und ihn ganz so ansah, als ob sie gerade denken würde: 'Na, dass passt zu dir!'. „Ich hab doch gar nicht gefragt.“ kam es sofort von ihr. „Sah aber so aus, als ob du das jeden Moment tun würdest .“ mit dem gesagt zog er sich das T-Shirt über den Kopf und seine nackte Brust kam zum Vorschein. „WAAH, was machst du denn?!“ schrie sie sofort. „Mich umziehen.“ kam es ganz normal von ihm. Sie lief bei seinem Anblick tomatenrot an, drehte sich um und sagte nichts mehr. Sie konnte hören, wie sein Oberteil zu Boden fiel..... „Du musst dich nicht umdrehen, wenn du nicht willst.“ hörte sie seine Stimme, plötzlich ganz nah an ihrem Ohr. Augenblicklich bekam sie eine Gänsehaut, die sich gewaschen hatte. „Ich will mich aber umdrehen!“ sagte sie in energischem Ton, was er ihr nicht abkaufte. „Das glaub ich dir aber nicht.“ kam es provokant von ihm, er hatte seine Arme um ihre Schultern gelegt, und sah sie leicht lächelnd von der Seite an. Sein Kopf war schon wieder, wie gestern, auf ihrer rechten Schulter abgestützt und er wartete abermals auf eine Antwort. „D- Das ist nicht mein Problem!“ ihre Stimme verlor gewaltig an Überzeugung, was er gerne bemerkte. „Na, das werden wir noch sehen.“ er grinste, hauchte ihr seinen Atem ins Ohr, was ihre Gänsehaut verstärkte und ihr wurde auf einmal ziemlich heiß. Er ließ seinen linken Arm langsam an ihrer Seite runter gleiten, und hinterließ ein angenehmes, leicht kitzelndes Gefühl. Mit der anderen drückte er sie fester an sich, dass sie nun deutlich seine warme, harte Brust spüren konnte, was ein Kribbeln in ihrem Bauch auslöste. Er hauchte ihr einen kleinen Kuss auf den Hals, begab sich dann aber wieder zu ihrem Ohr. „Und?...Immer noch nicht dein Problem?“ fragte er mit so leiser Stimme, dass, wenn er sich mit dem Mund nicht direkt an ihrem Ohr befinden würde, sie es sicherlich nicht verstanden hätte. Sie war wie gelähmt und ihre Kehle war unheimlich trocken. Sie wollte sagen, dass er sie nicht anfassen solle, aber ihre Lippen wollte kein Ton verlassen. „Ich fasse dein Schweigen als 'doch' auf, okay?“ fragte er, obwohl es sich nicht wie eine Frage anhörte. Er drehte ihren Kopf mit seiner Hand, so, dass er sie küssen konnte, was er auch tat. Ichigo's Körper wollte ihr immer noch nicht gehorchen, also stand sie da, und lies sich von ihm küssen. Seine Zunge fand ganz leicht einen Weg in ihren Mund, und erkundete diesen. Nach ein paar Sekunden lies er überrascht von ihr ab. Er lies sie los, ging zwei Schritte zurück, zu seinem Spint. „Warum wehrst du dich nicht?“ fragte er dann, und zog sich die Sporthose aus, um seine normale Uniform wieder anzuziehen. Sie drehte sich immer noch nicht zu ihm, sagte aber auch nichts. Sie wollte ihm nicht das Genugtuung geben, und ihm beichten, dass er es so eben im Hand-um-drehen geschafft hatte, sie sich ihm unterwürfig gemacht zu haben. „Antworte.“ gab er trocken von sich, doch es klang eindeutig wie ein Befehl. Sie merkte, wie ihre Stimme zurück kehrte. „Ist doch egal,.... hast du dir zufällig auf die Zunge gebissen? Es hat nämlich nach Eisen geschmeckt.“ versuchte sie abzulenken und er ging drauf ein. „Das war von deinem Schlag.“ Kurze Stille. Er hatte sich angezogen, stellte sich neben sie, damit sie Bescheid wusste. Sie guckte ihn irgendwie ein wenig geknickt an, da sie dachte, er sei jetzt doch sauer auf sie. Er lächelte kurz, sagte ironisch „Nichts als blaue Flecken bekommt man hier bei euch auf der Schule.“ um ihre Laune ein wenig auf zu lockern, aber sie verstand den Scherz dahinter nicht und schaute weiterhin geknickt drein. „Oh Mann, was hast du? Hab ich dir was getan?“ fragte er nun leicht angenervt, weil ihm nichts einfiel, wie er sie zum lächeln-was sie vor ihm so wieso fast nie tat- bringen konnte. „Nichts.“ kam es ziemlich Kleinlaut von ihr. „Wenn das so ist, könntest du mir dann vielleicht mal verraten, warum du so down wirkst?“ hakte er nach. Jetzt sah sie ihn fragend an. „Du bist nicht sauer auf mich?“ fragte sie leise, und senkte auch schon wieder den Kopf, so, dass sie den schmutzigen Boden betrachtete. Das konnte er jetzt nicht glauben. Ihr war tatsächlich SEINE Meinung wichtig? „Nein, hab ich doch eben schon gesagt! Und wenn du jetzt nicht langsam wieder normal wirst, oder mich zumindest anschreist, erzähl ich in der ganzen Schule rum, du hättest dich gestern in meinen Armen ausgeheult!“ .'Das wär ja auch echt zu schön gewesen...' dachte er seufzend, während er die kleine Notdrohung aussprach. Sie zuckte, sah ihn wütend an, „Wenn du das machen würdest, würde ich dir Zakuro und alle Schläger-Typen der Welt auf den Hals hetzten!! Außerdem würden sie dir ja eh nicht glauben, mich hat nämlich noch NIE jemand weinen gesehen!!“ fauchte sie ihn an. „Dann bin ich also der Erste?“ fragte er belustigt, aber auch interessiert. Sie rauschte wortlos an ihm vorbei, Richtung Turnhalle. Er lächelte ihr zufrieden hinterher, machte sich dann auf den Weg ins Krankenzimmer, um sich was für sein Kinn zu besorgen, denn allmählich bekam er doch das Gefühl, sie hätte ihm mit ihrem Schlag den Kiefer gebrochen. Dort angekommen, bekam er auch schon sein Mitleid vom Arzt ausgesprochen.“Und mit was kommst du morgen zu mir?“ scherzte er. Bis es zur großen Pause klingelte blieb er, mit der Hoffnung, dass Ichigo vielleicht vorbei schauen könnte, -was sie nicht tat- auf dem Bett sitzen. Er war sich sicher, sie würde ihn bei Frau Kayanoshi entschuldigt haben -was sie getan hatte-. Und so schlug er die Zeit tot, in dem seine Gedanken zu dem rothaarigem Mädchen wanderten und dort verweilten. Gerade war er bei dem Gedanken angekommen, dass er nicht genug davon haben konnte, sie zu küssen, als der Schulgong ertönte. Als er auf dem Schulhof ankam suchte er nach Ichigo. Als er diese nicht ausmachen konnte, konnte er sich schon denken, bei wem sie war und das versetzte seinem Herz einen leichten Stich. Jemand tippte ihm von hinten auf die Schulter. Er drehte sich um und fing sich dabei auch schon direkt 'ne ordentliche Ohrfeige ein. Vor ihm stand keineswegs Ichigo, nein, es war Zakuro. „Wofür war das denn jetzt?!?“ keifte er das Mädchen sofort an, sie zeigte aber nur in eine Ecke des Schulhofes, wo sich seine Fan-Girls um Ichigo versammelt hatten. „Wegen dir wird Ichigo jetzt von diesen Mädchen in die Mangel genommen, mach, dass du das wieder in Ordnung bringst, oder du kannst was erleben!“ befahl sie ihm. Er spurte, da er ihren ersten Schlag immer noch sehr gut in Erinnerung hatte. Er machte kehrt und bewegte sich schnellen Schrittes zu den Mädchen. „Also, was läuft da zwischen euch?!“ wollte ein braun haariges Mädchen wissen. „G-Gar nichts, was denkt ihr denn von mir?! Ich habe einen Freund!!“ wehrte Ichigo sich. „Der allein scheint dir aber anscheinend nicht mehr zu reichen!! Oder warum verschwindet ihr Beiden REIN ZUFÄLLIG immer zur gleichen Zeit?! Wenn das nicht bald aufhört, Ichigo, wirst du deine gerechte Strafe bekommen, deinen Freund zu betrügen!!“ wurde sie von Kaname, der Klassensprecherin angefaucht. „IHR SPINNT DOCH!! Wir haben NICHTS miteinander wenn ihr mir-“ „LÜGNERIN!“ keifte Kaname und stieß Ichigo nach hinten, sie fand keinen Halt und flog hin. Sie lag jetzt am Boden, wie gefundenes Fressen, die anderen scharrten sich enger um sie. Ichigo gingen gerade Wörter wie, schreien, wehren, beißen, treten, durch den Kopf, aber es tat sich nichts. Gerade wollte Kaname den ersten Tritt wagen, da vernahmen sie alle ein lautes Räuspern, und anschließend die Frage „Darf ich mal?“. Alle starrten sie Kisshu an, wie er an den Mädchen vorbei, in ihre Mitte schritt und Ichigo eine Hand hinhielt. „Alles in Ordnung?“ fragte er besorgt. „J-Ja, alles okay.“ kam es zitternd von Ichigo, welche nicht mit Hilfe gerechnet hatte. Sie ergriff seine Hand, und er zog sie hoch. Er lies ihre Hand aber nicht los, sondern ging mit ihr an den anderen vorbei, als sie ihre Mitte verlassen hatten, meinte er noch verachtend „Ihr solltet euch echt was schämen!“ schenkte seinem Fanclub einen kalten Blick, und machte sich dann mit Ichigo aus dem Staub. „Kisshu?“ kam es fragend von ihr. „Hm?“ „Danke.“ „Kein Ding.“ kam sofort von ihm. „Ähm,...meine Hand,....du kannst wieder loslassen.“ meinte sie und lief mal wieder rot an. „Oh, klar.“ ihm wurde erst jetzt wieder bewusst, dass ihr Freund sie jeden Moment hätte sehen können. Augenblicklich ließ er sie los und ging zu ein paar Jungen aus seiner Klasse, mit denen er sich schon prächtig verstand. Sie sah ihm nach, beschloss aber, dass es ziemlich auffällig wirkte und machte ebenfalls einen Abgang zu ihren Freundinnen. Auf den Weg zu ihnen fragte sie sich, warum seine Wange wohl so rot gewesen war........ Der restliche Tag verlief eigentlich ziemlich normal, Kisshu stieß sie während des Unterrichts immer an, und wenn sie ihn dann auch mal anguckte lächelte er nur, machte sich dann wieder an seine Aufgaben. Nach ca. 5 Minuten wiederholte sich das ganze dann, nur, dass Ichigo nicht jedes mal drauf einging und es weitgehend ignorierte. Nach dem es zur Erlösung geklingelt hatte, machte sie sich, ohne ein weiteres Treffen mit ihm oder Masaya, auf den Weg nach Hause. Dort angekommen fühlte sie sich unsagbar müde und ging nachdem Essen sofort ins Bett. Ihr war es egal, dieses eine Mal keine Hausaufgaben zu machen, schließlich hatte sie noch nicht einen Strich, von daher würde dieses eine Mal auch nicht so auffallen...... O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O=O= So dele, fertisch!! Sorry für den einfallslosen Titel....Ich mach dann jetzt mal ohne Weiteres Gelaber nen Abgang zu meinem Bett, da mich meine Lehrer heute echt heftigst in die Mangel genommen haben, bin total fertig....cucu & thx für's lesen......chi- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)