Zufälle
Also... Hi liebe Leser! Also gleich mal danke das ihr euch sowas überhaupt antut! Dann auch noch viel Spass... ich muss sagen mir gefällt es... und ich würde euch bitten mich nich so wegen neuen Kapis zu hetzten... wenn's denn wem überhaupt gefällt! ;) So jetzt lass ich euch aber erstmal lesen... LG みく - x |+*~
Kasuba Shoya ~
“Slow down… Things have been a little crazy… Right now it’s time to get away! You can find out, what it is you’re really after time is on our side… c’mon we’re leaving everything behind! You know that sun is shining, we’ll keep driving, doesn’t matter where…”
Entnervt seufzend drehte der Junge das Radio leiser. Wie oft hatte er diesen Song heute schon gehört? Außerdem hatte er keinen Schimmer wer es sang. Ihn kotze der Text so an dass er immer, sobald er das Lied vernahm ausmachte oder umschaltete, was sich als schwierig herausstellte da jenes Musikstück auf allen Frequenzen lief. Wie er dieses Geträller vom ‚Friede-Freude-Eierkuchen-Leben’ hasste. Die Milchbubibands wurden doch quasi nur noch dazu ausgebildet, ihren Zuhörern die gestörte Welt schön zu singen. Die Stimme im Radio wiederholte den Refrain und ließ ein heiteres „We can go anywhere!“ von sich hören. Ein „Sicher doch!“ murrend drückte Shoya auf einen der Knöpfe worauf das Gerät verstummte. Er ließ sich auf die Bettkante sinken und zog seine Schuhe an. Ihm war in den Sinn gekommen, dass er trotz der elenden Hitze und trotzdem er knapp bei Kasse war Einkaufen gehen musste. Der Junge schulterte seine Heißgeliebte Gitarre, griff sich seine Schlüssel, sein Portemonnaie und verließ seine Wohnung.
Bis zum Marktplatz war es nicht weit, trotzdem machten sich scheinbar nur wenige auf den Weg ihn zu besuchen, es war einfach zu heiß. Das merkte nun auch Shoya, er war mittlerweile schweißgebadet, knöpfte sich beim überqueren der Hauptstraße sein Hemd etwas auf und begann nach einem Zopfhalter zu kramen. Er streifte sich seine dunkelvioletten Strähnen aus dem Gesicht und klaubte seinen restlichen Haare unsauber zusammen dann band er das Gummi herum. Seufzend und schwitzend kam er am Platz an und stellte – innerlich stöhnend – fest dass dieser total überfüllt war. Trotz der lärmenden Menge kam er erstaunlich flink zu seinen Einkäufen und wurde von einem drängelnden Passanten gegen eine Scharr Mädchen geschupst die sich um ein Plakat versammelt hatten.
„Entschuldigung! Es tut mir…“ Shoyas Versuche sich zu rechtfertigen, gingen in lautem Geschrei unter und ehe er sich versah stand der Gitarrist vor dem Aushang. In verschnörkelter Schrift prangerten die Worte RISING PURPLE in verschiedenen Violettfarben im oberen Teil des Plakates. Er war sich sicher dass es wieder eine dieser Milchbubibands war, bloß ihr Anliegen im unteren Teil machte ihn stutzig: Sie suchten einen neuen Gitarristen. „Rising Purple….“, langsam wiederholte er den Namen, wobei die umstehende Menge ihn voller Erwartung fixierte.
2. Erkenntnis: „Kenn’ ich nicht!“ Wahrscheinlich wollte er sie auch gar nicht kennen. Allerdings waren 25.000Yen nicht gerade wenig. Noch dazu musste Kasuba Shoya zugeben dass er leider arbeitslos war und die Musik, die liebte er, ohne Zweifel. Schließlich überwanden die Vernunft und sein relativ leerer Geldbeutel, seine Laune und den Geschmack. Der Junge schrieb’ sich die abgedruckte Telefonnummer ab und erregte dadurch nicht minderes Staunen bei den umstehenden Mädchen. Seufzend bahnte er sich einen Weg aus der Horde Fangirls und kaufte sich an einem Stand noch eine Schale Shop Suey, was sich als sein Mittagessen herauskristallisierte.
Kiba Satoshi ~
Kaum einen Stadtteil weiter griff ein anderer Junge nach seiner Schale Mischgemüse. Er ließ sich in einen der umstehenden Sessel fallen und schob sich ein Stück gegorene Karotte in den Mund. Kurz darauf setzte sich ein größerer rothaariger Junge in den Sessel neben ihm und stocherte im Reis rum. „Schmeckt’s dir nicht Takuya?“, fragte der Blonde nach. Der sah ihn mit ironischem Grinsen an. „Bin’s nur nicht gewöhnt streng vegetarisch zu essen… mehr nicht!“ Ein „Mhmmm…“ murmelnd stand der Kleinere wieder auf und nahm sich nach. Er verstand nicht wie man immer nur Fleisch essen konnte, mal ab und zu war O.k. aber doch nicht durchgehend?! Er rollte demonstrativ die Augen als Koja und Tadashisa minder beeindruckt in den Kochtopf spähten. Tadashisa öffnete gerade den Mund um sich wegen dem Fleischmangel zu beschweren als der Kleine ihm ins Wort fiel: „Nein. Da ist kein Fleisch drin! Wenn du’s unbedingt brauchst schnippel’ dir ein Würstchen rein!“ Tadashisa schloss den Mund und Koja schüttelte den Kopf. „Ruhig Blut Kleiner!“, hörte man eine ruhige Stimme an der Küchentür. Es war Yami, der in den Raum betrat. „So klein bin ich gar nicht!“, fauchte der aufgebrachte Vegetarier und fuchtelte mit seiner vollen Shop-Suey-Schale vor Yamis Gesicht herum. Der 20-jährige schüttelte grinsend den Kopf. Auch Takuya, der wieder in der Küche stand, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nun wendete sich Koja an den Jüngsten: „Das hat keiner behauptet. Bloß siehst du mit 3 Köpfen Größenunterschied neben Yami echt etwas mickrig aus.“ Das einzige was sich während er sprach veränderte war seine rechte Augenbraue die sich langsam hob, so dass man gedacht hätte Koja wäre wirklich amüsiert gewesen. Aber es stimmte, Satoshi war der kleinste und würde es wohl immer bleiben, trotzdem war er froh dass gerade diese vier Jungs seine Familie darstellten, Soun-sama nicht zu vergessen. Er war sein Manager, der Manager von allen die diese WG ihr zu Hause nennen durften, von Rising Purple um es genau zu sagen. Bloß fehlte noch ein Teil um weiter erfolgreich zu bleiben; den Start hatten sie geschafft, keine Frage… Sie zählten zu den Berühmtesten des Landes, nur war nach ihrer 1. Single: „We can go anywhere“ ihr Melodiegitarrist, seiner Familie wegen ausgestiegen und jetzt brauchten sie einen Neuen.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Yami, der sich gerade seinem Gemüse zugewandt hatte befahl: „Taku! Geh’ mal und lass Soun-sama rein….“ Dieser tat zwar wie ihm geheißen, meckerte aber lautstark auf dem Weg zur Tür: „Ich bin Drummer, kein Diener! Nur weil du mit 20 der Älteste bist, ey!“ Er kam mit einem blau gekleideten Mann, der braune Haare hatte und eine Brille vor seinen Holzfarbenen Augen trug, im Schlepptau wieder zurück in die Küche. Dieser begrüßte die Gruppe mit einem freundlichen Lächeln, bevor er verkündete: „So Leute! Ich hoffe ihr habt alle Mittag gegessen, denn es haben sich bereits 200 Leute gemeldet die gerne bei euch mitspielen möchten und ihr seid in 2 Stunden Jury.“ Die Fünf starrten ihn sprachlos an, teils begeistert, teils gelangweilt, teils entsetzt.
So... das war der Prolog... ich denke das 1. Kapitel wird länger... also seit gespannt!! Und ich bitte um ein Feetback! Also 1 kleines Kommentar? *liebguck*