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Promises, which brings one the peace...

von

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Leise und total auser Atem, wanderte ein Mensch durch die dunklen Seitengassen. Es war regnerisch und kalt.

Stöhnent und ohne ein Wort, ging er immer kleine Schritte weiter. Die Dunkelheit geboht ihm Schutz vor

den Menschen auf den Staßen. Er wanderte leise in Richtung Straße, auf eine kleine Feuerstelle zu. Dort

setzte er sich nieder. Die Hände zum Feuer ausgestreckt, der Blick in die wilden Flammen gerichtet. Sie tanzten

ihm in den Augen herum. Die Leute sahen ihn an. Er sah nicht älter aus als 20, aber auch nicht jünger als 18.
 

Seine Augen hatten ein kaltes blau-lila. Die Haar waren schwarz wie die Nacht. Er hatte einen Handschuh an der

rechten Hand. Mit einem Blick, seiner kalten Augen, sah er die Leute an. Das einzigste was er wollte war wärme

und Ruhe. Einer der Männer kam und setzte sich ihm gegenüber, sein Blick auf den Jungen gerichtet. "Was macht

so ein Junge wie du hier in dieser Gegend? Hast du kein zu Hause?" Doch obwohl ihm dieser eine Frage stellte,

starrte er nur in die Flammen des lodernden Feuers. "Heh! Hörst du mir überhaupt zu? Ich habe dich was gefragt!",

versuchte der Mann ihm zuvermitteln. "Nein, ich habe kein zu Hause. Dies existiert nicht mehr. Ich habe es vor langer

Zeit aus meinem Leben gestrichen..." Der Mann war überrascht. "Es gibt nicht viele die so denken, aber dieser Junge

ist nicht normal", dachte er sich. "Willst du was trinken? Hast du Hunger?", fragte er ganz behutsam. "Nein, danke. Ich

möchte einfach in Ruhe gelassen werden", entgegnete er dem Mann, der ihm diese Angebote gemacht hatte. Mit einem

verwundertem Blick nickte er dem Jungen zu und ging wieder. Wieder wanderte sein Blick in die Flammen des Feuers.

"Was wäre wohl, wenn ich ein ganz normaler Mensch wäre? Würden mich dann die Menschen akzeptieren? Oder würden

sie mich weiter jagen? Was soll ich denn noch alles machen?", sagte er leise vor sich hin. Ein lauter Schuss wurde

abgefeuert.
 

Der Junge wurde aus seinem Leid gerissen, sein Blick wanderte zu den armen Leuten die sich an einer anderen

Feuerstelle unterhielten. Einer der Männer lag regungslos am Boden. Er zuckte nur ein, zwei Male und verlies

schließlich diese Welt. Der andere schluckte schwer. Der Junge war geschockt, denn dieser Mensch war der

gleiche, der ihm etwas zu essen und zu trinken angeboten hatte. Die Leute liefen aufgewühlt in

der Gegend umher, aber der Junge konnte vor Angst nicht von dem Mann lassen. Langsam ging er auf ihn zu.

Behutsam drehte er den Mann auf den Rücken, leicht rüttelte er ihn an. "Hey, Alter! Ist, ist alles okay mit dir? Tut

es weh?" Mit Schmerzen öffnete er die Augen, der Blick ins Gesicht des Jungen gerichtet. "Es geht schon. Ich werds

überleben. Aber was machst du noch hier? Du musst verschwinden!", sagte er mit leiser Stimme. Der Junge wusste

das er den Alten nicht seinem Schicksal überlassen konnte. "Kann, kann ich dir nicht helfen?" "Du kannst mir nicht

helfen... DU AUSGEBURT DER DUNKELHEIT!!!" Der Junge erschrack sein Blick wurde durch Angst eingefroren.

"Was, was soll das? Ich, ich dachte du wurdest...", fing er leise an. Der Mann richtete sich wieder auf. Langsam öffnete

er seine Jacke. Sein Körper war geschützt durch eine kugelsichere Weste. In der Innenseite der Jacke befanden sich

kleine, verschiedene Waffen.
 

"Ich wusste das du wiederkommen würdest. Deshalb bin ich nicht alleine hier." Der Junge hörte Schritte hinter sich.

Selbst die anderen Männer enttarnten sich als Verbünderte dieses Mannes. "Hm, hm, hm. Ich dachte mein Meister hätte euch

ferig gemacht. Aber da habe ich mich wohl getäuscht!", sagte der Junge mit einem gerissenen Blick. Die Waffen wurden

gerichtet, der Blick auf den Jungen. "Du kannst dem Herrn ein Gelübte ablegen und für deine Sünden um Vergebung

betteln" , meinte einer der Männer. "Oh, Mann", fing der Junge an und schnaupte," was glaubst du eigentlich? Denkst du

ich bin so gläubig wie ihr?" Er ging auf die Männer zu. Einer von ihnen zückte ein Kruzifix und hielt es ihm entgegen. "Oh

bitte, verschone mich. Ich will noch nicht sterben", seuselte der Junge aus Gelächter. Die Männer gingen einige Schritte

zurück. "Mein Herr sagte einst zu mir : Schon bald werden die Meschen sehen, wie die Geier ihre Freundes Leichnam

fressen..." Plötzlich verschwand der Junge in der Dunkelheit. Die Männer schauten sich um, doch er war nirgends zu

sehen. "...so geht es dem Mann der seine Fäuste ballte und meinem mächtigen Herrn, den Krieg erklärt. Weil er vor Kraft

und Gesundheit strotzt!", sagte der Junge, der hinter ihnen auf der Mauer saß.
 

"Glaubst du wirklich das dein Herr besser ist als wir Menschen?" Der Junge sprang herunter und guckte die

Männer mit einem Blick an, der sie erstarren lies. "Du wagst es allen Ernstes, es sei richtig, dass du dich für gerechter hältst

als meinen Herrn?", der Junge breitete seine Augen auf, "ertragt mich, hört noch ein wenig zu; ich habe noch einiges für

meinen Herrn zu sagen. Mein Wissen hole ich aus weiter Ferne, um zu beweisen, dass mein Herr recht hat. Verlasst euch

drauf : ich sage die Wahrheit! Der vor euch steht, ist seiner Sache sicher." Der Junge fing leicht an zu kichern. Die Männer

waren vor Angst erstarrt. Mit langsamen Schritten näherte er sich seinen Opfern. "Euer Blut ist bestimmt rein und süßlich.

Ich habe lange Zeit nichts mehr getrunken, ihr werdet meinen Durst stillen." Den Mund geöffnet, die Zähne geflätscht. Der

Hals pulsierte unaufhaltsam, doch der Junge lies ab von ihm. "Glaubst du wirklich ich will dein Blut? Ich will mich doch nicht

besudeln. Ich suche mir eine schöne Edelhure. Die schmecken immer noch am besten." Mit einem lauten Lachen verlies er die

Gegend und wurde eins mit der Dunkelheit. Die Männer waren von kaltem Schweis überhäuft. Sie standen wieder auf.

"General, was machen wir jetzt?", fragte einer der Soldaten. "Wir können ihn im Moment nicht verfolgen." "Aber?" "NEIN, habe

ich gesagt. Gehen sie nach Hause, heute ist Schluss. Ich muss mir etwas überlegen." Mit diesem Satz verlies er seine Männer

und ging nach Hause. "Wir werden dich kriegen, verlass dich drauf." Der General zückte sein Handy und wählte eine Nummer.

"Ja, bin ich bei....."
 

Der Junge ging in die Straßen des rotlicht-Viertels. Auf den Straßen gingen die Huren auf und ab. Jede versuchte einen Kunden

anzuheuern. Die Kleidung war von ungefähr, die Schminke dick aufgetragen und die Absetzte der Schuhe stiegen recht gen

Himmel. Der Junge näherte sich einer der Huren, bis ihn eine dieser ansprach :" Was macht so einer wie du in diesem Viertel?"

Dieser guckte sie an und meinte mit einem Blick der alles sagte :"Was glaubst du wohl? Ich möchte mich amüssieren." "Und mit

wem?" "Wie wäre es mit dir? Hast du Lust? So frisches Fleisch zwischen den Schenkeln zu spüren?" Die Hure stimmte zu und

beide gingen ins Bordell. Im Zimmer angekommen legte sich die Hure aufs Bett. Der Junge zog die Vorhänge zu und schloss

die Tür ab. "Hast du Handschällen und einen Knebel?", fragte der Junge die Hure. "Du stehst wohl auf harten Sex? In deinem

jungen Alter, musst du ja ganz schön was drauf haben." Sie ging zu den Schränken und holte die Sachen, nachdem der Junge

gefragt hat. "Soll ich dich damit fesseln und knebeln?" "Leg dich aufs Bett. Ich mach das." Die Hure legte sich verwundert aufs

Bett. "Normal soll ich das immer für meine Kunden machen, komischer Typ.", dachte sie.
 

Der Junge wollte die Hure gerade mit den Schällen ans Bett fesseln, als diese meinte, "Du willst es also so? Das ist auch mal

was neues. Warte mal kurz, ich nehm nur kurz´nen Schuss, dann stehe ich dir mit dem ganzen Körper zur Verfügung." Sie holte

eine Spritze und ein Band aus der Schublade. Mit dem Band schnürrte sie das Blut ab. "Was ist das für eine Droge?", fragte

der Junge. "Dies Süßer, dies ist die neue Droge »S.T.«. Total ungefährlich. Macht nur, wie soll ich es nennen, fröhlicher",

entgegnete sie ihm. "Dann brauche ich ja nichts zu befürchten", dachte er im Schweigen. Als sie fertig war, legte sie die Sachen

wieder an ihren Platz zurück und legte sich wieder in die gleiche Pose wie vor dem Schuss. "Jetzt kannst du anfangen." Der Junge

fesselte sie an das Bett und knebelte sie. Er riss ihr die Klamotten vom Körper und setzte sich auf sie. Langsam fuhr er mit der Zunge

an ihren Brüsten entlang, hinauf zu ihrem Hals. Die eine Hand auf der Brust und die andere Hand auf dem Mund der ahnungslosen

Frau. "Wie hättest du es gerne? Schnell oder langsam?", fragte der Junge. Die Hure machte die Beine breit. "Ich schätze mal langsam",

grinste der Junge sie an. Er lehnte sich zu ihr herunter und leckte ihren Hals entlang. Den Mund geöffnet, die Zähne geflätscht. So

bohrten sie sich in das weiche Fleisch. Sie zappelte wie ein Schmetterling, der kurz davor war, von den Ameisen verschlungen zu werden. Die Hand des Jungen presste sich auf den Knebel, damit sie keinen Schrei hinterlassen konnte. Er saugte und nagte an ihr.
 

Sie zappelte immer weniger, bis sie schileßlich ganz aufhörte. Der Junge lies ab von ihr. "Ich habe lange, sehr lange so etwas nicht

mehr in der Kehle gehabt. Ich m uss dir danken, Edelhure. Ich muss jetzt nur....!?"*schwächel* "Was ist das? Wieso ist mir auf einmal

so komisch?" "Du hast die Droge aus mir heraus gesaugt. Ich muss dir danken, du MISTMARDE!", schrie die Hure die

anscheinen doch nicht tot war, so wie es der Junge dachte. "Was soll das heißen?" "Du hast mich vorm Verrecken gerettet! Diese Droge

ist nicht wie die anderen. Sie frisst dich von Innen, Stück für Stück, auf!" "Du dummes Weib!" Mit einem Mal riss er die Hure vom Bett,

dabei rissen auch die Schällen. Er drückte sie an die Wand. "Wo ist das Gegenmittel, sprich!" Das wüsstest du wohl gerne, du elender

Hurenficker!", schrie sie den Jungen an. Der Junge drückte sie fester an die Wand. "Nun rede, sonst...." "Sonst was...?" Die Kräfte verliesen ihn. "Was hat er denn? Ist dir nicht gut?" Der Junge hielt sich die Brust. Ein stechender Schmerz hinderte ihn an seinem Vorgehen. Die Hure lachte ihn aus. Mit den letzten Reserven packte der Junge die Hure am Kopf und verpasste ihr einen Genickbruch. Ihr Körper glid zu Boden. "Shit! Eigentlich wollte ich noch wissen wo ich das Gegenmittel herbekomme."

»Tatü, tata, tatü, tata...«
 

"Was machen die Bullen hier?", meinte der Junge, "sie hat doch nicht etwa?" Er guckte sie an, ihren regungslosen Körper.

"Umstellt das Gebäude, durchsucht alle Räume und fragt alle Huren ab. Ich will alles wissen!" "JAWOHL!" Der General hatte

Verbindung zu dem Viertel aufgenommen. Er wusste das der Junge hier auftauchen würde. "Ich habe doch gesagt, dass ich dich kriege", meinte der General der sich eine Zigarre ansteckte. "Ich wuss hier weg." Langsam tastete sich der Junge an der Wand zum Fenster hin, machte es auf und kletterte raus. "Mir ist ganz schwumrig... Ich glaub ich muss mich übergeben..." Plötzlich klopfte es an der Tür. "Hallo ist da jemand? Ist das Zimmer noch frei?" Der Junge sprang aus dem Rahmen. Eine andere Hure schloss auf und kam herein. Sie sah die leblose Hülle ihrer Freundin. Ein lauter Schrei erfüllte die Räume. Soldaten stürmten die Treppen hinauf, der General vorweg. Er sah die Hure an der Wand sitzen, verängstigt und zitternt. "Was haben sie?", fragte er sie. Diese zeigte in den Raum, der General ging mit den Soldaten hinein. "Wir kommen wieder zuspät,General", meinte einer der Soldaten. "Meinen sie wirklich?" Er ging zum Schränkchen und machte die Lade auf. "Sie hat unseren Auftrag erfüllt. Die Katze hat angebissen", meinte er, machte kehrt und ging.
 

Langsam ging der Junge in den Park. Sein Herz raste, der kalte Schweiß stand ihm im Gesicht, sein stöhnen war schwer. In der Ferne war eine Straßengang zu sehen, die im Park randalierten. Der Junge suchte eine dunkle Stelle, wo er sich niederlassen konnte. "Was machen wir jetzt, Boss?" Der Anführer der Gang schaute sich um, sein Blick wanderte zu dem Jungen, der sich seine Brust hielt, stöhnent und schweißgebadet den Weg entlang ging. "Wir brauchen wieder Kohle und dort ist unsere Quelle...", meinte er. Sie gingen auf den Jungen zu. Dieser torkelte den Weg entlang. Einer dieser Roudies schuppste ihn an. "Was fällt dir ein mich anzurämpeln?" Doch der Junge war nicht er selbst, die Droge hatte sich weit, sehr weit ausgebreitet, sie machte ihn kaputt. Plötzlich bekam er einen Schlag in den Magen, ein anderer hielt ihn urplötzlich fest. "Geld her, oder du bist Tod!", schrie ihn einer der Gangmitglieder an. "Was nützt mir das Leben, wenn ich keinen Sinn darin finde? Ist es mir gestattet in dieser Welt zu existieren?" "Was fasselt der Typ da? Boss!!!" Der Boss kam auf den Jungen zu. "Los dein Geld!" "Ich habe kein Geld..." Die Wut stand dem Boss ins Gesicht geschrieben. Er holte aus und versetzte dem Jungen einen Tiefschlag. Doch der Schlag ging nach hinten los. "Heh? Was soll das!!" Der Junge fing an zu kichern. Sie schauten sich um, alles verfinsterte sich. "Was, was ist das, Boss?" "Scheiße, ich hab doch keine Ahnung!" Der Anhänger lies den Jungen los. Dieser verschmolz mit der Dunkelheit. "Ihr, die es gewagt haben mich anzufassen, sollt in der Hölle schmorren und verrecken! Betet doch zu eurem Herrn, vielleicht hilft er euch ja!", lachte der Junge. "Du, du bist kein normaler Mensch...!"
 

"Hast du die neue Klamotte gesehen?" "Du hast sie mir doch gezeigt! Nur schade das Franzi nicht mitgekommen ist." Meine Freunde waren noch spät unterwegs. "Eigentlich gut das es entlich mal so ein Fest in der Stadt gibt, oder findest du nicht auch?", fragte Katha

Anne. Sie nickte, währenddessen sie den Park erreichten. Ein lauter Schrei ertöhnte in ihren Ohren, dieser kam direkt aus der Richtung wo die große Wiese war. "Lass uns nachsehen was das war." Beide rannten hinüber. Ein kalter Schauer lief ihnen den Rücken herunter. Ein Junge saß umringt von Leichen auf einer Wiese. Gedärme lagen überall verstreut. Der Junge hatte einen kalten und leblosen Blick im Gesicht. Seine Hände und sein Gesicht waren von Blut verschmiert. "Das, das hat der doch nicht gemacht, oder?" Anne ging zu der jungen Frau hinüber, die vor Angst erstarrt war. "Sie muss unglaubliche Angst haben", dachte sie. Langsam näherte sie sich der Frau, doch diese erschrack und verlies diesen Ort, sie rannte wie vom Blitz getroffen. "Wir können sie nicht fragen. Die is weg", meinte Katha. Sie guckten zu dem Jungen hinüber, der alleine und ohne sich zu bewegen auf der Wiese, zwischen den Leichen saß. Was könnte man machen? Sollte man sich ihm nähern, oder sollte man ihn lieber in Ruhe lassen. Plötzlich schlug der Junge mit der Faust auf die Erde

"Oh, Meister, bitte helft mir das Gegenmittel zufinden.", schlurzte der Junge. "Sollen wir...?", flüsterte Katha Anne zu. Sie schlichen sich langsam an den Jungen heran. Der Junge fing langsam an zu kichern, dies wurde zu einem verrückten Lachen.
 

"Das süße Blut, welches meine Kehle hinunterfliest soll an meinen Händen kleben und sich schwarz färben....hi hi hi!" Anne und Katha liessen die Blicke nicht von dem Jungen, der wie besessen in den Gedärmen der Leichen umherwühlte. "Soll ich meine Räume mit euren Gedärmen schmücken? Fragte der Jäger, der die Leichen anguckte. Ja, du darfst, sagten die Leichen, du darfst deine Räume mit unseren Gedärmen schmücken.Darf ich euer Blut trinken? Fragte der Jäger die Leichen. Ja, du darft unser Blut trinken, sagten die Leichen." "Was soll das für eine barbarische Geschichte sein?". fragte Anne, doch Katha schüttelte den Kopf, "Keine Ahnung. Ich habe ja schon viel gelesen, aber das ist mir neu." Plötzlich bewegte sich einer der am Boden liegenden Männer. Er war noch nicht von dieser Welt gegangen. Der Junge stand auf, ging auf den Mann zu und kniete sich vor ihn. "Hat dich dein Herr noch nicht zu sich genommen? Soll ich dich von deinem Elend erlösen?" Der Junge drehte ihn auf den Rücken, setzte sich auf ihn und strich ihn mit seinen Fingern übers Gesicht. "Dein weiches Fleisch und dein süßes Blut sollen mir gehören...." Anne und Katha stand die Angst auf der Stirn geschrieben, was hatte der Junge vor? Den Mund geöffnet, die Zähne geflätscht, bohrent in den Hals seines Gegenübers. Sein Blick wurde leer, er hörte auf zu atmen.
 

Der Junge saugte das Blut aus ihm heraus. Nach kurzer Zeit, lies er ab von ihm. Er setzte sich an eine Wand, wo Laternen keine Wache schoben. "Hah, hah, hah", sein Stöhnen hörte nicht auf, der Schmerz im Inneren war zu groß. "Was, was hast du dort drüben gemacht?" Der Junge fauchte in die Richtung von wo die Stimme kam, zwei Gestalten näherten sich ihm. "Kommt, kommt mir nicht zu nahe, oder ich werde euch..." Wieder verliesen ihn die Kräfte er konnte nicht einmal mehr ganze Sätze sprechen. "Wir wollen dir helfen", meinte einer der Gestalten. "Ja, wir helfen dir bei deinem Problem." Der Junge fing an zu lachen. "Ihr wollt mir helfen? Das könnt ihr nicht, wer seid ihr überhaupt?", fragte der Junge ins Nichts hinein. Die zwei Gestalten kamen auf ihn zu. Sie stellten sich vor, es waren Anne und Katha. "Ihr seid es, was wollt ihr?" "Wir wollen wissen was du dort gemacht hast und was mit dir los ist!" Der Junge schnaupte, ezählte aber schließlich seine Geschichte, dass er ein Gegenmittel brauche uns so. Nach einer Stunde, war er mit seiner gesamten Geschichte fertig. "So jetzt wisst ihr alles. Seid ihr zufrieden?", fragte der Junge. Anne und Katha guckten ihn an. "Nein, nicht ganz!" "Hab ich was vergessen?" "Ja, du hast uns nicht gesagt wie du heißt!", entgegnete ihm Anne. Der Junge guckte sie ganz schroff an und meinte: "Den braucht ihr auch nicht zu wissen!" "Na, na, wie habe ich dich herangezogen?" Eine Stimme kam aus dem nichts

hinter dem Jungen her. Dieser meinte: "Meister, bitte, dies brauchen die nicht zu wissen." Eine Gestalt kam aus der Dunkelheit.
 


 

"Der, der is´n Mönch?", fragte Katha. Der Junge fing an zu lachen und meinte:"Wie sollen wir sonst überleben?"

Anne und Katha guckten nicht schlecht. "Er muss so um die 20 sein", dachten beide. "Tut mir Leid ,ich muss euch enttäuschen. Ich bin um einiges älter", meinte er. Der Junge fing wieder leise an zu kichern. "An eurer Stelle würde ich aufpassen was ihr denkt, der Meister hört eure Gedanken", entgegnete der Junge. Der Mönch ging auf den Junge zu, stellte sich hinter ihn und meinte, " *hust, hust* Wo warst du eigentlich?" "Na ja, also ich war, ich war...." "KLONG" "ICH HABE DIR DOCH GESAGT DU SOLLST NICHT IN DEN PUFF GEHEN NUR UM AN BLUT ZU KOMMEN. DAS BEKOMMST DU AUCH BEI UNS!" Die Kinnladen der beiden ausstehenden reichte bis zum Boden. "Du, du gehst mit deinen jungen Jahren in den Puff?", fragte Anne den Jungen. Der schruppte sich den Kopf und meinte, "Heh! Sag nicht das ich jung bin. Mein Alter ist ein beträchtiges Alter. Stolze 123 Jahre, wenn ich bitten darf." "Wie bitte?" " Nochmal zum mitschreiben »Hundertdreiunzwanzig Jahre«, jetzt verstanden?" Beide nickten. Der Meister des Jungen setzte sich auf eine der Bänke, lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander. "Axxis, was ist eigentlich los mit dir." Der Junge stand auf, ging zu seinem Meister und kniete nieder. "Nichts, Meister", flüstere er ihm zu."Hör auf mich anzulügen, ich weis doch das etwas nicht stimmt, nun sag es mir ."Ich habe...", fing er an, hörte dann aber auch wieder auf. "Lass mich deine Gedanken lesen, wenn es dir so schwer fällt." Der Meister legte seine Hand auf Axxi´s Stirn. "Ich vestehe. Komm erstmal mit zur Gruft. Dort werden wir überlegen was wir als nächstes machen. Ihr könnt auch mitkommen wenn ihr wollt." Dies liesen sich Anne und Katha nicht mehrmals sagen. Auf den Weg dorthin, brach Axxis zusammen, die Droge hatte sich wieder ausgebreitet. Der Meister nahm ihn huckepach.
 

An der Gruft angekommen, gingen sie hinunter. Der Gang war umhüllt von dem Geruch der Toten, die Wände waren kalt und nass. Der Meister legte ihn auf einen der Särge. "Wieso ist er zusammen gebrochen?", fragte Anne den Meister. Dieser setzte sich auf einen Stuhl neben Axxis. "Die Droge, die er eingesaugt hat, die nimmt ihm die Kraft", er machte ein ernstes Gesicht," ich schätze auch das er die Droge nur mit Blut von anderen zurückhalten kann. Wir dürfen kein Risiko eingehen, am besten wir lassen ihn hier und suchen selber nach dem Heilmittel." Er wolte gerade aufstehen, als er an der Kutte festgehalten wurde. Kleine schwache und traurige Augen guckten ihn an. Sie sehnten sich nach Zuneigung. "Meister... bitte lassen sie mich nicht hier alleine. Ich... muss sie doch beschützen..." Der Mönch setzte sich wieder und nahm die Hand von Axxis. "Ist schon gut, Junge. Ich bleibe bei dir, jetzt schlaf." Mit einem lächeln auf dem Gesicht macht der Junge die Augen zu und schlief friedlich ein. Anne und Katha fragten sich wieso der Junge so an ihm hang. "Das kann ich euch sagen", fing er an," ich hatte ihn vor nicht mehr als einem Jahr in einer Seitengasse gefunden. Er wurde wahrscheinlich von seinem Rudel ausgeschlossen. Normalerweise nehme ich keine streunenden Katzen auf, aber...", er guckte Axxis an und strich ihm ein Haar aus dem Gesicht," mir kam es so vor als hätte er nach mir gerufen. Also habe ich ihn mitgenommen und gesund gepflegt...
 

1 Jahr vorher....
 

"Meister ich habe ihnen die Sachen besorgt. Brauchen sie noch etwas?" "Nein Axxis, danke. Ich habe was ich brauche. Stell es einfach dort drüben auf den Tisch", sagte der Mönch, mit einem Blick der nicht in seine Seele blicken lies, ihn an. "Ist gut", entgegnete ihm der Junge. Gerade als er aus dem Zimmer heraus gehen wollte drehte er sich nochmal um und sagte mit einem lächeln auf dem Gesicht, "Meister, ihr habt mir mein Leben gerettet, dafür stehe ich tief in eurer Schuld. Ich möchte euch jahrhundterte beschützen..." Mit diesem Satz verlies er das Zimmer. »KLIRR« "Du, du willst mich...?" Vor Schreck viel dem Meister ein Reagenzglass herunter.
 

"Seit diesem Tage wurde ich ihn nicht mehr los. Er hat sein Wort bis heute nicht gebrochen. Ich habe versucht ihn weit weg zuschicken, aber das half auch nichts, er kam immer und immer wieder zurück." "Das ist doch gut, oder nicht?" "Mmm, vielleicht aber ich möchte nicht das ihm etwas passiert. Aber guckt ihn euch doch an, ich habe ihn nicht beschützen können, vor dieser Droge", seufzte er. Der Blick auf den Jungen gerichtet, die Hand fest gedrückt. "Wir sollten uns jetzt beeilen, sonst wacht er noch auf, kommt!" "Aber sie haben doch gerade noch gesagt...?", meinte Katha. "Vergisst es, jetzt kommt." Die Hand losgelassen und sanft auf den Körper gelegt, ein Kuss auf die Stirn und ein stilles " Machs gut, ich werde dich nicht vergessen, Axxis". "Hmm, Meister...", seuselte der Junge im Traum.
 

"Ich habe mich durch andere Vampire informiert, diese Droge die Axxis eingenommen hat, nennt sich »S.T.«. Genauergenommen heißt sie »Schneller Tod«." "Woher kommt sie?", fragte Anne. "Keine Ahnung, aber sie soll nicht mehr produziert werden. Der als letztes an sie heran gekommen ist war ein General, sein Name ist Yome Furushite, 34 Jahre." "Und sein Charakter?", fragte Katha. "Der Blick des Meisters wurde zornig," Grausam, er hat Axxis das angetan. Seit langer Zeit, hat dieser General ein Auge auf ihn geworfen. Das machte mich stutzig, deswegen wollte ich nicht das er mitkommt, versteht ihr?" Beide nickten. Sie erreichten ein Lagerhaus. Langsam und ohne ein Wort schlichen sie sich von hinten hinein, doch sie wussten nicht, dass sie von einem Schatten verfolgt wurden. Sie schauten sich um. Überall standen Kisten, die die Droge beinhielten. "Was machen wir jetzt?", fragte Katha. "Irgendwo hier muss das Gegenmittel sein." Sie suchten die Kiste die das Gegenmittel beinhielten. "Axxis, du dummer Junge. Wieso machst du mir immer solchen Kummer? Wieso? Was ist der Grund dafür?", dachte der Meister im Schweigen. Plötzlich merkte er einen Schatten hinter sich. "Was war das? Haben sie das auch gespürt?", fragte Anne den Meister. "Ja, wir sind nicht alleine hier!" Ein Schuss wurde abgefeuert. Der Meister sprang zur Seite. "Wer ist da? Was willst du von uns?!", schrie der Meister ins nichts hinein. Ein lautes Lachen erfüllte das Lager. "Das sollte ich euch fragen. Was macht ihr hier?" Ein Mann kam die Treppe herunter. "Yome Furushite!", meinte der Meister.

"Oh, sie kennen meinen Namen?", er guckte Anne und Katha an," jetzt machen sie auch schon mit kleinen Mädchen rum. Hätte ich nicht gedacht, für einen Mönch." "Seien sie still! Das stimmt nicht", schrien Anne und Katha zusammen. "Sieh mal einer an, jetzt verteidigen die kleinen Mädchen sie auch schon, werter Sanzô-Priester", der General find an zu lachen," sie können sowieso nichts mehr machen, das Lager ist von meinen besten Soldaten umstellt! LEBEND KOMMEN SIE NICHT HIER RAUS!" Die Waffe gerichtet , auf den Mann, der zur falschen Zeit, am falschen Ort war. Die Kugel flog aus der Waffe. "STIRB!", schrie Furushite. Anne und Katha standen ohne sich bewegen zu können, vor Schreck, neben dem Mönch, bis dieser von einem Schatten aus der Schusslinie geschuppst wurde. "Was, was machst du hier?! Ich habe dir doch gesagt du sollst schlafen!", schrie der Meister die Gestalt an. Die Gestalt kniete nieder vor ihm. "Bitte vergibt mir, ich konnte euch doch nicht..." »KLATSCH« "WIESO MACHST DU MIR SOLCHEN KUMMER!?

ICH WILL DOCH NICHT DAS DIR WAS PASSIERT!", sagte der Meister unter Tränen. Anne und Katha liefen zu ihnen. Es stellte sich heraus das es Axxis war. Er hatte sich auf den Weg gemacht, um seinen Meister zu beschützen. "Bitte verzeiht, ich werde euch beschützen, komme was wolle!", meinte er zu seinem Meister.
 

Er stellte sich wieder aufrecht hin, seinem Gegner guckte er mit einem Stechen im Herzen in die Augen. "Du wirst dafür bezahlen, was du meinem Meister angetan hast!", seuselte er dem General zu. Axxis zog seinen Handschuh aus und nahm die Ohrklipps ab. "Jetzt werdet ihr Zeuge, von der Macht meines Kätzchens", meinte der Meister zu Anne und Katha. Diese guckten Axxis an. Er bekam lange, rote Haare, lange Fingernägel.
 


 

"Du! Wie bist an meinen Soldaten vorbei gekommen?", schrie der General. "Das waren ihre Schohshunde? Na ja, sie haben das Revier einer Katze betrehten. Das wurde ihnen zum Verhängniss", Axxis fing an zu lachen," und was macht der Leidhund dieses Rudels jetzt? Will er sie alle rächen, oder hat er Angst und zieht den Schwanz ein?" Der General schoss auf Axxis. "Wie erbährmlich", meinte Axxis mit einem lächeln auf dem Gesicht. "PASS AUF! DIE KUGEL!", schrie Katha. Doch Axxis fing sie mit der Hand auf und lies sie zu Boden fallen. "Glaubst du, du kannst mich mit sowas besiegen?" Aber plötzlich fing der General an zu lachen. "Was ist so komisch?, fragte Axxis ihn. "Du wirst sowieso sterben! Die Droge die dir die Hure gegeben hat, wird sich bald ganz ausgereitet haben und dich von innen auffressen." "Tz, tz, tz. Wie kann ein Mensch nur so dumm denken? Glauben sie wirklich ich habe das Gegenmittel nicht

schon eingenommen?", meinte Axxis lachent. Der General war geschockt und meinte,"Wie kann das sein? Ich habe das Gegenmittel doch weit unter den anderen versteckt!" "Wenn ein Mensch wie sie, auch ganz groß auf eine Tafel, die an der Kiste befässtigt ist, GEGENMITTEL VON »S.T.« schreibt, dann weis ich auch nicht. Ich könnte dazu nur sagen, Eigentor geschossen!" "Shit!"
 

Nach einem Kampf, der nicht gerade schwer war, wurde der General wegen unerlaubtem Besitz im Drogenfall "»S.T.« "zu lebenslanger Haft bestraft. "Meister, geht es euch wieder gut!" »KLONG« "AHHH, WOFÜR WAR DAS BITTE? ICH HABE IHNEN DAS LEBEN GERETTET UND SIE SCHLAGEN MICH SCHON WIEDER!" "Du bist ein hoffnungsloser Fall.", meinte der Meister zu ihm. "Das, das meinen sie jetzt aber nicht wirklich, oder?", schlurzte Axxis. "Ich möchte mich bei euch beiden bedanken, ihr habt uns geholfen, dieses Problem mit diesem Typen hier", er zeigte auf Axxis," wieder richtig zu biegen, danke. Ihr könnt immer zu uns kommen, die Gruft steht immer offen für euch." Er drehte sich Axxis zu und ging. "Du kannst erstmal hocken..." "WAS? WIESO? WAS HABE ICH GEMACHT?" "DU BIST IN DEN PUFF GEGANGEN UND HAST DICH MIT EINER DROGE IN VERBINDUNG GEBRACHT, WO WIR DENN GANZEN TAG LANG SUCHEN MUSSTEN. WAS GLAUBST DU EIGENTLICH, WAS ICH IN DER GANZE ZEIT ALLES MACHEN KONNTE?", schrie der Mönch zurück. Anne und Katha guckten ihnen noch eine Weile hinterher, plötzlich verschwand Axxis von der Bildfläche. "JETZT GEHE ICH ERST RECHT WIEDER HIN, DU STINKENDER MÖNCH!" "MACH DAS BLOSS NICHT, NOTGEILE WASSERRATTE, ODER ICH JAG DIR´NE KUGEL DURCH´N KOPF!" schrie der "stinkende Mönch" ins nichts hinein. Anne und Katha konnten sich das Lachen kaum verkneifen.
 

Und wenn sie nicht gestorben sind, was sie ja eigentlich nicht können, geht Axxis immer noch in den Puff und der Meister steht in der Gruft und fasst sich an die Stirn....
 

ENDE



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