All about us von abgemeldet (Wer hat nicht alles was mit wem?) ================================================================================ Kapitel 6: A girls problem and all the other complicated things --------------------------------------------------------------- Hermine schüttelte den Kopf und sah Ginny ziemlich verzweifelt an. „Ich weiß ja auch nicht was ich machen soll...“ Ginny hatte ihre Freundin eigentlich noch nie über dieses Thema sprechen gehört über das sie jetzt seit ein paar Minuten redeten. An sich war es ihr immer so vorgekommen als hätte Hermine viel mehr ihre Bücher und Schularbeiten im Kopf als irgend etwas Anderes. Und schon gar nicht Jungs! Aber das stellte anscheinend auch für Hermine ein Problem dar... Die Rothaarige schaute Hermine lange an. „Gibt es denn jemanden?“ An Hand von Hermines Gesichtsausdruck konnte Ginny keine Antwort ablesen. Die Dunkelhaarige wirkte als würde sie erst mal darüber nachdenken. Dann schüttelte sie aber den Kopf. „Nein. Aber ich kann mich ja auch gar nicht verlieben, wenn sich hier keiner der Jungen wirklich für mich interessiert! Nein, viel schlimmer noch. Wenn plötzlich alle schwul werden!“ in ihre Augen war ein Funkeln getreten das Ginny Angst machte, deswegen traute sie sich nicht zu lachen. Statt dessen kam ihr ein blöder Einfall. „Wie wär’s wenn du dich auch in einen Kerl verwandelst... für eine Weile.“ Hermine schaute sie mit großen schockierten Augen an. „Okay es war ein Scherz...“ meinte Ginny nun etwas eingeschüchtert aber Hermine stand ruckartig von ihrem Stuhl auf. „Das ist es Ginny!“ In ihren Augen war jetzt kein wütendes Funkeln mehr zu sehen, eher ein hoffnungsvolles Leuchten. „Ich geh sofort in die Bibliothek und gucke was sich da machen läßt!“ Und mit diesen Worten verschwand sie aus dem Gemeinschaftsraum und ließ Ginny sitzen. Ginny schaute ihr verwirrt hinterher und strafte sich jetzt schon dafür, diesen Unsinn angerichtet zu haben. Doch wenn Hermine einmal einen Entschluß gefasst hatte würde sie ihre Meinung auch nicht noch mal ändern. Also entschied sie, ihre Freundin einfach mal machen zu lassen und stand auf um selbst etwas durchs Schulhaus zu schlendern. Sie verließ den Griffindor Gemeinschaftsraum und ging die Treppe hinunter, immer Ausschau haltend nach einem bekannten Gesicht. Der Unterricht hatte seit einer Weile aufgehört und es waren eine Menge Hogwartsschüler in kleineren Gruppen unterwegs. Ginny traf auf ein paar Klassenkameraden und unterhielt sich eine Weile mit ihnen. Dann mussten die aber unbedingt noch was erledigen und ließen die Rothaarige allein. Ginny überlegte schon beinah wieder umzukehren als ihr noch ein bekanntes Gesicht auffiel. Ihr Bruder Ron ging den Gang entlang, ohne Harry oder Hermine. Und anscheinend hatte er irgendein Ziel, was keiner erfahren sollte, denn er schaute sich fortwährend nach allen Seiten um. Ginny trat einen Schritt zurück in eine Nische, so dass er sie nicht sehen konnte und folgte ihm dann unauffällig als er vorbei war. Als sie in einem eher verlassenen Gang ankamen, erblickte Ginny noch einen zweiten Schüler. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Hatte sie also doch Recht gehabt, als sie behauptete ihr Bruder würde mit Blaise Zabini anbändeln. Da stand er, und Ron ging jetzt mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm und wurde sofort in dessen Arme gezogen. „Du bist spät...“ Hört Ginny den Slytherin sagen. „Snape ist Schuld! Der hat wohl Spaß daran gefunden sich über meinen blöden Schrumpftrank auch noch nach dem Unterricht aufzuregen... 10 Punkte Abzug man...!“ Zabini lächelte, was Ron gleich etwas ruhiger stimmte. Er lehnte sich an den Größeren an und schwieg einen Moment. Ginny beobachtete die Beiden immer noch zutiefst interessiert und schadenfroh darüber, das sie Recht gehabt hatte. „Wollen wir hier bleiben?“ fragte Ron nach einer Weile und Zabini schaute einen Moment nachdenklich drein, antwortete dann aber mit „Na ja... hier könnte jeder vorbeikommen.“ Das Grinsen das sich bei diesen Worten gebildet hatte ließ Ginny stutzen. Was hatten die Beiden denn vor? Jedenfalls sah es sehr... vielsagend aus. Ron guckte ihn ebenso verdutzt an. Sein Blick wandelte sich jedoch ebenfalls in ein Grinsen und er nahm die Hand des Anderen um ihn in das nächst gelegene Klassenzimmer zu ziehen. Ginny hörte wie sowohl ein Spruch zum verschließen der Tür als auch einer gegen Schlüssellochgucker gesprochen wurde. Und als sie auch noch ihre Stimmen leiser zauberten gab sie die Hoffnung auf, überhaupt noch etwas mit zu bekommen. Immer noch sehr erstaunt über ihr Brüderchen und was er in seiner Freizeit in einfachen Klassenzimmern anstellte ging sie zurück zum Gemeinschaftsraum. Etwas suspekt war ihr der Gedanke dass sie morgen früh in diesem Zimmer Zauberkunst haben würde... auf welchem Tisch hatten sie es wohl getan? Ginny schüttelte den Kopf bei dem Gedanken und nannte der fetten Dame das Paßwort. Drinnen traf sie auf Harry der ihr Eintreten gar nicht bemerkte. Er wendete eine Münze in der Hand hin und her und starrte abwartend darauf. Ginny wußte nicht genau was er damit bezweckte. Erst als die Nachricht „Okay 21.00 Uhr“ darauf zu lesen war wurde ihr klar das Harry mit irgendwem kommunizierte. „Hi, Harry.“ meinte sie vorsichtig, doch Harry schrak trotzdem hoch und versteckte die Münze so schnell es ging. „Ginny! ... wo kommst du denn her?“ Ginny setzte sich neben ihn und schaute in sein leicht errötetes Gesicht. „Was versteckst du denn da?“ fragte sie neugierig und suchte die Münze mit dem Blick. “Ga-garnichts!“ stammelte Harry und versuchte Ginny nicht so unsicher anzusehen. „Lass mich raten, es hat irgendwas mit einem Kerl zu tun?!“ Harrys Augen weiteten sich etwas. Woher wußte sie... „Hermine hatte vollkommen Recht.“ Sie schüttelte den Kopf. „Irgendwie werdet ihr plötzlich alle schwul!“ sie stand auf und schaute nun mehr oder weniger auf Harry hinunter. „Aber mir soll’s egal sein, ich hab ja meinen Freund. Also solange du dich nicht mit ihm triffst, ist alles okay. Also viel Spaß dabei, ne!“ Und mit diesen Worten verschwand sie in ihren Schlafsaal. Harry schaute ihr verdutzt nach und kramte die Münze wieder hervor. Draco Malfoy hatte tatsächlich ja gesagt. Etwas komisch war ihm schon bei dem Gedanken. Sie hatten also so etwas wie ein Date... Unterbewußt war ihm klar worauf es hinauslaufen würde... und er sehnte sich schon seit Wochen danach es wieder zu tun... es verlangte ihm schon allein nach einem Kuss mit dem Slytherin und dachte er an mehr konnte er seine Hormone kaum noch im Zaum hallten. Und Morgen würden sie sich treffen... morgen würde es soweit sein. Harry wurde ganz hibbelig bei dem Gedanken. Er wollte gerade aufstehen und in seinen eigenen Schlafsaal gehen um noch ein paar Bücher zu holen, die ihn ablenken würden, da sprang das Portraitloch auf und ein dunkelhaariger Junge, den er hier noch nie gesehen hatte trat ein. Harry musterte ihn verblüfft, und sämtliche seiner Gedanken setzten für einen kurzen Moment aus. In seinem Kopf herrschte ein: //Wer ist das? Und man(!) sieht der gut aus!// Der Junge schaute Harry kurz an und lächelte beinah als würde er ihn wiedererkennen. Doch dieser Gesichtsausdruck war wohl Einbildung gewesen, denn Harry kannte den Typen schließlich nicht und außerdem schaute er ihn jetzt eher fragend an, was Harry dazu brachte wegzusehen statt ihn anzuglotzen. „Hi.“ Der Dunkelhaarige hatte eine relativ tiefe Stimme und wirkte dabei so cool das Harry schon wieder die Sprache wegblieb. Er nuschelte ein „Hallo...“ und ließ sich dann wieder in seinen Sessel fallen. Stehen würde nicht mehr lange funktionieren. „Ich bin Hermann.“ Harry schaute auf und sah dem Anderen direkt in die Augen. Die Augen kamen ihm irgendwie bekannt vor... trotzdem schaffte er es nicht wirklich zu antworten. „Ich... ich bin Harry.“ Stammelte er wieder, was ihm langsam echt peinlich wurde und sah wieder zu Boden. Der Typ grinste. Harry hatte also nicht durchschaut, dass er eigentlich Hermine war, selbst obwohl sie sich so einen dämlichen Namen gegeben hatte, welcher einfach nur die Vermännlichung ihres Namens war. Sie ließ sich gegenüber von ihm in den Sessel fallen und lächelte ihn an. Die Tatsache das sie Harry dermaßen verwirren konnte, das er schon bei einem Lächeln leichte Röte annahm stimmte sie so glücklich, das sie eigentlich gleich losstürzen wollte um nach einem geeigneten Jungen Ausschau zu halten. „Und was machst du jetzt noch so?“ fragte sie in beiläufiger Tonlage. Harry antwortete, jetzt schon etwas gefaßter, mit: „Hausaufgaben...“ Hermine lächelte. Sowas wollte sie immer von ihm hören. Aber sie sagte nichts, wollte sich ja nicht verraten. „Na ja, ich bin schon fertig mit Hausaufgaben, ich werd mich wohl mal ein wenig im Schloß umsehen.“ Sie stand auf und verließ den Raum wieder und Harry blieb noch mindestens 5 Minuten sitzen um den Anblick zu verdauen, den er eben gehabt hatte. Dabei fiel ihm ein, dass er gar nicht gefragt hatte, warum ein Schüler mitten im Jahr auf die Schule kam... Hermine ging währenddessen den Gang entlang und genoß die Blicke die ihr zugeworfen wurden. Irgendwo blieb sie einfach stehen und lehnte sich gegen die Wand. Sie wußte dass das cool aussah, wenn ein toller Typ da so lässig dastand. Ein paar Jungs gingen an ihr vorbei, bedachten sie eines kurzen Blickes und gingen dann weiter. Etwas enttäuscht schaute sie ihnen hinterher. Als sie sich wieder umdrehte sah sie eine Gruppe Mädchen dort stehen, die sich kichernd unterhielten. Hermine seufzte und schüttelte innerlich den Kopf. Sie hatte diese kichernden Mädchen noch nie leiden können, die nichts besseres zu tun hatten, als irgendwelchen Typen, die irgendwo einsam an einer Wand lehnten dabei zuzusehen und irgendwann Eine vor zu schicken die ihn ansprach. Hermine schaute sich nach ihrem Objekt um, konnte aber keinen gutaussehenden Jungen in ihrer Nähe finden. Als dann aber eine kleine dunkelhaarigen mit zwei Zöpfen und roten Haarspangen in den Haaren direkt auf sie zukam, wurde ihr plötzlich bewußt, dass sie selbst das Gesprächsthema war... schließlich befand sie sich im Körper eines gutaussehenden jungen Mannes. Die kleine sah schüchtern zu ihr auf und sagte leise „Hi...“ Hermine hatte eigentlich keine Lust jetzt von einem Mädchen angequatscht zu werden und überlegte schon ob sie einfach abhauen sollte aber dafür war sie dann doch zu gutmütig. „Hey...“ meinte sie mit einem Lächeln, das die Mädchen die noch einige Meter entfernt standen und zuschauten erneut zum Kichern brachte. Die Kleine vor ihr lächelte schüchtern zurück und Hermine beeindruckte, dass die anscheinend Jüngste von ihnen, die Mutigste war. „Meine Freundin fragt ob du dich nicht vielleicht mit ihr treffen möchtest...“ meine das Mädchen und schaute Hermine fragend an. Hermine lächelte immer noch. Irgendwie begann es sogar Spaß zu machen. „Warum fragt deine Freundin nicht selbst?“ Das Mädchen stockte etwas und schaute unsicher zu den Anderen hinüber. Es herrschte Totenstille. Hermine brach sie indem sie dem Mädchen vor sich mit einem Finger vorsichtig am Hals entlang streichelte. „Ich glaube ich würde mich lieber mit dir treffen. Hast du schon was vor?“ Die dunkelhaarige schaute dermaßen verblüfft nach oben das Hermine fast begonnen hätte zu lachen, aber die Röte die sich jetzt auf das Gesicht des Mädchens schlich war so niedlich, das sie davon abgelenkt war. „Ich?“ fragte sie noch mal, völlig verständnislos. „Also ich... ich...“ „Wenn du nicht möchtest, dann laß es.“ Reagierte Hermine, auf die eingeübt coole Art und Weise. Das Mädchen schüttelte heftig den Kopf. „Klar will ich!“ „Gut...“ Hermine lächelte. „Dann komm in ner Stunde zum Portal, wir gehen ein bißchen raus.“ Und damit drehte sie sich um und ging zurück in den Gemeinschaftsraum. Erst als sie das Portrait erreicht hatte wurde ihr klar, dass sie sich gerade mit einem Mädchen verabredet hatte. Verwirrt von sich selbst trat sie ein und ließ sich in den Sessel fallen. Von Harry war nichts mehr zu sehen und Ron war sie schon seit dem Unterrichtende nicht über den Weg gelaufen. Sie war ganz allein, bis die Tür aufsprang und Ginny hereinkam. „Hermine bist du...“ sie stockte und sah den ziemlich heiß aussehenden dunkelhaarigen Jungen im Sessel an. „Äh, Hi! Wer genau bist du denn?“ Hermine grinste und meinte dann „Man erkennt es nicht, oder?“ auf Ginnys verständnislosen Blick hin stand sie auf und schaute an sich herunter. „Ich hab es ziemlich gut hinbekommen was? Harry hat auch nicht erkannt das ich eigentlich seine beste Freundin bin. Der ist aus dem Sabbern fast nicht mehr herausgekommen!“ Bei Ginny machte es jetzt Klick und sie schaute Hermine ungläubig an. „Hermine! Man... das sieht echt geil aus!“ meinte sie beeindruckt und trat an sie heran. Für einen Moment herrschte Stille. „Küsst du mich mal?“ Hermine blieb kurz die Luft weg. „Was?!“ „Na ja, so einen gutaussehenden Kerl küss ich nicht alle Tage! Und fremdgehen ist es auch nicht, weil du schließlich nur Hermine bist.“ Ginny grinste sie etwas zu lüstern an, fand Hermine, und wich erst mal einen Schritt zurück. „N-nagut...“ stammelte sie dann aber doch und irgendwie hatte sie das Date mit der Kleinen im Hinterkopf als sie zustimmte. Nicht das sie üben müßte oder so... sie würde ganz bestimmt kein Mädchen küssen mit dem sie sich traf! Aber vielleicht war es doch ganz gut es schon mal gemacht zu haben. Sie zog den schlanken Körper von Ginny zu sich, der sich mit den großen Händen und dem breitem Oberkörper an dem die jüngere Griffindor jetzt lehnte, ganz anders anfühlte als vorher. Ginny schaute immer noch so begierig zu ihr auf und Hermine spürte wie es etwas kribbelte als sie ihre Lippen auf Ginnys legte. Eigentlich hatte Hermine nicht die geringste Erfahrung, was das Küssen betraf. Und so war Ginny die jenige, die den Kuss leitete und Hermine gar nicht mehr wirklich gehen lassen wollte. Sie schlang ihre Arme um Hermines Hals und drückte sich näher an sie. Auch wenn es Hermine zuerst komisch vorkam genoß sie es nach einigen Sekunden schon völlig, denn das Gefühl, das sich in ihr ausbreitete während sie sich küßten war unbeschreiblich. Hermine erschrak etwas als die Jüngere ihre Zunge ins Spiel brachte, ließ sich aber weiterhin von ihr leiten und dachte bald an gar nichts mehr außer dem Moment in dem sie sich befand. Als Ginny sich von ihr löste, lag nun auch in Hermines Blick etwas begieriges. Sie schauten sich noch einen Moment so an, dann meinte Hermine bewundernd: „Wo hast du das gelernt?“ Ginny grinste. „Tja ich, im Gegensatz zu dir, hatte schon eine Menge Beziehungen.“ Hermine nickte seufzend und ließ sich wieder du den Sessel fallen. „Ich hab ein Date...“ meinte sie leise aber Ginny hatte sie gehört. „Echt? Mit wem?“ „Ich weiß gar nicht wie sie heißt...“ Ungefähr eine halbe Stunde später stand Hermine unten am Portal und wartete auf ihr Date. Ginny hatte eine Viertelstunde mit Lachen verbracht und den Rest der Zeit hatte sie Hermine irgendwelche Ratschläge gegeben, die sie jetzt zum Großteil wieder vergessen hatte. Die Kleine kam pünktlich und lächelte Hermine schüchtern an. Hermine lächelte zurück, legte ihren Arm um die Schultern des Mädchens und ging mit ihr nach draußen. „Wie heißt du eigentlich...“ fragte sie als erstes, weil sie es echt bescheuert fand ihren Namen nicht zu wissen. „Samantha“ bekam sie als Antwort und überlegte schnell welcher Name nicht ganz so bescheuert klang wie Hermann. „Ich bin Henry...“ meinte sie dann, war aber eigentlich nicht viel zufriedener. Samantha lächelte sie aber an, als würde der Name ihr gefallen. Sie setzten sich am See an einen Baum, die Kleine zwischen Hermines Beinen und Hermine legte die Arme um Samantha. Sie redeten über ziemlich viel unwichtiges Zeug und die Zeit verstrich recht schnell. Hermine machte ihr fortwährend ehrliche Komplimente, weil sie einfach nicht anders konnte, als die kleine verdammt niedlich zu finden. Und Samantha schien ziemlich glücklich über jedes Kompliment was sie bekam. Auf dem Rückweg zum Schloß nahm Hermine die Hand der Jüngeren und blieb vor dem Portal einige Sekunden unschlüssig stehen. Sie schauten sich in die Augen und Hermine konnte nicht diesen begierigen Blick von Ginny wiederfinden, sondern eher einen unschuldigen, unsichren Blick. Trotzdem beugte sie sich zu ihr und küßte sie sanft auf die Lippen. Es war nur ein kurzer Kuss aber Hermine spürte trotzdem dieses Kribbeln von vorhin. Sie schaute Samantha lange an und faßte dann den Entschluß das sie es ihr sagen mußte. „Sam... hör mal...“ meinte sie langsam. „Ich muss dir noch was sagen...“ Samantha schaute sie aufmerksam und interessiert an. „Ich... bin eigentlich gar nicht der, den du siehst... das ist nur ein Zauber.“ Der Blick der Kleinen wurde etwas verunsichert, wie zu erwarten. „Ich bin eigentlich... nur ein Mädchen...“ meinte sie noch etwas unsicherer und murmelte den Gegenzauber der sie wieder in Hermine verwandelte. Samanthas Augen weiteten sich als sie die Verwandlung beobachtete und sie starrt Hermine verblüfft an. „Du... du bist doch Hermine Granger, oder?“ war das erste was sie herausbrachte. Hermine nickte verlegen. Samantha hielt sich die Hand vor den Mund und lachte leise. „Man, zaubern wie du möchte ich auch können!“ meinte sie mit einem belustigtem Lächeln. Hermine war etwas verwirrt. Was sollte das jetzt bedeuten? Sie schaute Samantha fragend an, welche jetzt wieder etwas ernster guckte und Hermine etwas näher kam. Sie lehnte sich an die Ältere an, schaute zu ihr auf und verlangte mit ihrem unschuldigem Blick erneut nach einem Kuss. Hermine gab ihn ihr... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)