Naruto Apocalypsis von abgemeldet (Chap 11 ist da!^^) ================================================================================ Kapitel 11: Naruto's death -------------------------- Naruto's death Irgendwie fühlte sie sich unwohl. Könnte zu einem daran liegen, dass sie zu viel gegessen hatte, zum anderen aber auch daran, dass sie von den anderen beiden am Tisch nur so mit Blicken gelöchert wurde. OK, sie hätte es Naruto vorher sagen sollen, oder zumindest Taneko, aber das war noch lange kein Grund, ihr so Angst zu machen, indem beide Schwiegen. Sie hatten es zwar nicht wortwörtlich gesagt, doch sie wollten eine Erklärung. Luna schluckte. Sie mochte es nicht, wenn beide nur still da saßen und sie anguckten, denn so wusste sie nicht, was die anderen dachten. Waren sie sauer? Wieder stopfte sich das lilahaarige Mädchen etwas Essen in den Mund, um ja nichts sagen zu können. Dies tat sie jetzt schon seit einer geschlagenen halben Stunde und so war die Möglichkeit, dass ihr Unwohlsein vom vielen Essen kam, gar nicht so weit hergeholt. Als Luna nun schon die 19te Scheibe Brot hinunterwürgte, bekam selbst Naruto langsam Mitleid. Sie sah aus als würde sie am liebsten kotzen und doch as sie einfach weiter. Er seufzte „Hey, ich bin nicht sauer oder so, weil du mir was verschwiegen hast, aber ich würde gerne wissen, was genau das ganze bedeutet.“. Etwas verdutzt schaute das Mädchen auf, doch in ihrem Gesicht zeichnete sich eindeutig Erleichterung ab. „Daw tuw...“, wollte sie Anfangen doch Taneko schüttelte den Kopf. „Schluck erst mal runter und erzähl dann. Mich würde das nämlich auch interessieren, wobei ich auch wissen will, warum du nichts gesagt hast. Du wusstest doch, dass er einer der 5 ist, oder?“. Luna nickte und schluckte hastig alles runter. „Tut mir leid, aber ich konnte nichts sagen. Naruto ist ja gerade erst aus seinem Dorf verbannt worden und...und dann hat er ja noch die anderen Probleme mit...ähm...“, stockte das Mädchen und warf dem Blondschopf neben ihr einen fragenden Blick zu. Sie war sich nicht so ganz sicher, ob sie den Kyubi erwähnen sollte einerseits hatte Naruto das Thema vor Taneko vermieden, doch andererseits hatte er sich anfangs vorgenommen, den Mönch um Hilfe zu bitten. Als Naruto ihren Blick bemerkte, verstand er sofort und nickte leicht. „...mit diesem Kyubi. Er könnte Naruto nämlich umbringen, wenn er so weiter macht.“, fuhr sie fort. „Ich wollte ihm einfach nicht noch mehr Sorgen bereiten...“. Die Lilahaarige spähte mit gesenkten Kopf zu den anderen beiden. Keiner schien wütend, nur verwirrt. „Was ist mit dem Kyubi und warum wurde er verbannt?“, fragte der Mönch nach, wobei er Naruto eindringlich musterte. Dieser seufzte nur und wollte gerade anfangen, alles ganz genau zu erklären, als er den mittlerweile schon vertrauten Schmerz in seiner Magengegend wahrnahm. Um sich nichts anmerken zu lassen ballte er seine Hände zu Fäusten, wobei seine Fingernägel tiefe Risse in der Haut hinterliesen, aus denen Blut lief. Eigentlich wollte er nicht aufallen, doch das war schwerer als gedacht, denn er spürte auf einmal den metallischen Geschmack von Blut im Mund und bekam nur ein paar Sekunden später einen Hustenanfall. Der Mönch starrte ihn nur fassungslos an, als Naruto auch noch anfing Blut zu spucken. Luna drehte sich weg, weil sie es nicht mit ansehen wollte, wie er einen weiteren Anfall hatte und sie einfach nichts dagegen tun konnte. Es machte sie wütend, doch das half ja bekanntlich wenig. Über die Stärke seines eigenen Anfalls überrascht, brauchte der Blondschopf ganze 5 Minuten um wieder normal Atmen zu können, denn dies war sowohl der stärkste als auch längste bis jetzt gewesen. Naruto hatte das ungute Gefühl, dass Tsunade sich verkalkuliert hatte, denn wenn es so weiter gehen würde, hätte er garantiert kein halbes Jahr mehr Zeit... Nachdem er wieder ganz bei Kräften war und sich war, nicht loshusten zu müssen, sobald er weitersprach, fing er an zu erzählen, ganz so als sei nichts gewesen. Er erläuterte alles ganz genau, selbst das Chronossiegel erwähnte er und lies auch sonst nichts aus. Nur die Worte des Kyubis, denn es interessierte wohl nicht, wer nun die Siegel zerstörte und wer nicht. Taneko seufzte nur als Antwort und rieb sich das Kinn. Er schien angestrengt nachzudenken. Nach 5 Minuten schon wurde es dem Uzumaki zu blöd und er ergriff das Wort: „Also....Ich wollte sie nur fragen, ob sie eine Möglichkeit wissen, um mir zu helfen?“ Der Alte schaute ihn durchdringend an und seufzte abermals. „Chronossiegel, hm? Es gibt nur einen Weg für dich Naruto, aber ich weiß nicht, ob du das hören willst“. Naruto runzelte die Stirn, doch dann nickte er, „Natürlich will ich das.“. Taneko schwieg noch einige Sekunden doch dann sagte er nur einen einzigen Satz... „Du musst sterben.“ ~Konoha~ Aus den paar Tropfen wurden bald mehr, bis es so stark regnete, dass man meinen könnte, der Himmel weinte. Die Straßen Konohas waren leer, da sich alle vor dem plötzlichen Platzregen in Sicherheit gebracht hatten. Schon den ganzen Tag waren die schweren, grauen Wolken über der Stadt gehangen und hatten keinen einzigen Sonnenstrahl durchdringen lassen. Sie hatte gewonnen. Es hätte erst am Abend beginnen sollen, zu regnen, doch nun war es erst Mittag. Und sie hatte gewonnen. Sie, Tsunade, hatte doch tatsächlich eine Wette gewonnen. Obendrein noch eine, die sie aus Versehen gemacht hatte, indem sie bei einem Blick nach drausen, gemeint hatte, es würde noch vor dem Abend anfangen zu schütten, so dunkel, wie die Wolkendecke ist. Shizune hatte die Wette prompt angenommen, da sie sich sicher gewesen war zu gewinnen. Doch nun regnete es tatsächlich und das war gar nicht gut. Immer wenn sie Glück hatte, passierte etwas schreckliches und schlechte Ohmen konnte die Hokage jetzt bei bestem Willen nicht vertragen. Mit einem Seufzer wendete sie sich vom Fenster ab, um nicht mehr auf die verlassen wirkende Stadt blicken zu müssen. Wie immer streifte ihr Blick ein Blatt Papier, welches auf ihrem Schreibtisch lag. Ein Papier mit blutroter Beschriftung. Entsetzt starrte sie das Blatt an, als sie hinter sich eine Stimme hörte. „Hallo, Tsunade! Schönes Wetter heute, wie?“. Erschrocken wirbelte die Hokage herum und sah im Fenster, aus dem sie gerade noch geguckt hatte, einen Mann lehnen. Er hatte lange, weiße Haare und war pitschnass. „Jiraya!“, stieß sie überrascht hervor, wenngleich auch etwas erleichtert.“Bin von meiner Mission zurück. Gaara hat alle Infos bekommen. Alles ist gut gelaufen.“, meinte er nur und sprang dabei vom Fensterbrett ins Zimmer. Er musterte Tsunade kritisch und meinte: „Ist was passiert? Du siehst aus, als hättest du 'nen Geist gesehen.“ Kurz blinzelte die Angesprochene verwirrt, doch dann fiel es ihr wieder ein. Sie drehte sich ruckartig wieder zu ihrem Schreibtisch um und starrte das Papier an, welches ihr gerade einen halben Herzinfakt verpasst hatte und das nur, weil es mit der falschen Farbe beschrieben war. Doch die Schrift war wieder schwarz, ganz so als sei nichts gewesen. Mit etwas verwirrten Blick fragte sie sich, ob sie mittlerweile schon Halluzinationen hatte. Als sie ihren Blick über den Rest des Schreibtisches schweifen lies, der aus einem unbearbeitetem Papierstapel und 7 Sakeflaschen bestand, fasste sie den Entschluss, vielleicht ein wenig mehr aufzupassen, wie viel sie trank. „Ist alles in Ordnung?“, hörte sie Jiraya fragen. Sie nickte und meinte, „Ja...ich dachte nur für einen Moment, dass die Schriftfarbe eine andere ist, aber ich hab mich wohl getäuscht.“ Der San-nin warf den Papier nun auch einen zweifelnden Blick zu, doch schüttelte dann den Kopf. „Ihm geht es ganz sicher gut, du kennst ihn doch. Wahrscheinlich finden ihn die Jagtninja nie, immerhin ist er gut im Tarnen, vergiss nicht er war mein Schüler. Und mal ganz ehrlich, im Informationen sammeln bin ich ungeschlagen,nicht wahr?“. Tsunade lächelte matt, sie war nicht in der Stimmung um etwas darauf zu erwidern. Jiraya drehte sich derweilen wieder zum Fenster um. „Bäh! Beschissener Regen...Nun ja, ich geh dann mal, wollte eh nur Bescheid sagen, dass ich zurück bin.“, meinte er während er aus dem Fenster sprang. „Kopf hoch, der blöde Regen hört auch bald auf, wetten wir?“, meinte er noch mit einem Grinsen zu Tsunade, bevor er aus dem Fenster sprang und verschwunden war. Sie schaute ihm noch kurz hinterher, doch wendete sich dann ab, während sie leise murmelte, „Wetten nicht...“ ~KonohaEnde~ Naruto verkrampfte sich etwas, als er in den Kreis aus Steinen trat. Das Lichtspiel der Fackeln lies alles noch um einiges bedrohlicher wirken, als es eigentlich war. Doch seine Unruhe kam nicht daher, dass diese Umgebung etwas furchteinflößendes an sich hatte, sondern von dem Gedanken, was er gleicht tun würde. Nach außen hin lies sich Naruto nichts anmerken, doch in Wahrheit hatte er schon etwas Angst. Als er in die Mitte des Steinkreises trat, holte er noch einmal tief Luft um sich zu beruhigen. Um ihn ragten 5 schwarze Steine, die einen kristallenen Schimmer hatten , 3 Meter in die Höhe. Außerhalb des Kreises standen Luna und Taneko hinter etwas, dass aussah, wie ein steinerner Altar. „Alles Ok? Bist du bereit?“, fragte Taneko Naruto, der sich nun sein T-shirt ausgezogen hatte und nervös auf seiner Unterlippe herumkaute. Luna hatte bei diesem Anblick einen leichten Rotschimmer bekommen, doch sagte nichts dazu. „Sicher, alles bestens.“, meinet Naruto sarkastisch, „Ich hab mich noch nie wohler gefühlt.“ Der Mönch lachte kurz auf, „Keine Sorge, es ist normal Angst zu haben. Immerhin ist es auch dein erstes Mal...“. Ja,...das erste und letzte Mal..., schoss es Naruto durch den Kopf, doch er verdrängte den Gedanken an das bevorstehende schnell wieder. Langsam formte er die Fingerzeichen, die Taneko ihm kurz vorher beigebracht hatte, wobei er darauf achtete, keinen Fehler zu machen, denn das könnte wahrlich gravierend Auswirkungen haben. Als er das letzte Zeichen formte, fingen die Felsen um ihn herum an, in einem gelb-orangenem Licht zu Leuchten und auf dem Boden Zeichneten sich im Gleichen Licht verschiedene Muster ab, die jedoch alle auf den Blondschopf in ihrer Mitte gerichtet zu sein schienen. Er nickte dem Mönch zu und schloss die Augen, bereit sich gegen den Schmerz zu wappnen, der mit Sicherheit gleich kommen würde. Taneko formte verschiedene Zeichen und und berührte mit beiden Händen den Altar vor ihm. Das Licht wurde stärker und gleichzeitig durchfuhr Naruto ein ebenso starker Schmerz, der von seinem Bauch ausging und sich langsam in alle Teile seines Körpers ausbreitete. Er hatte zwar gewusst, dass es weh tun würde, doch hatte er nicht mal ahnen können, wie stark die Schmerzen sein würden. Er konnte es nicht verhindern, kurz aufzuschreien als er zum ersten mal das wahre Ausmaß des Jutsus spürte. Man konnte nicht sagen, dass er sich daran gewöhnte, doch er biss tapfer die Zähne zusammen um nicht nochmal zu schreien. Naruto war sich todsicher, noch nie in seinem Leben solche Qualen gehabt zu haben und selbst die Anfälle die er ab und zu hatte, waren ein Dreck dagegen. Er spürte wie sein Bauch von innen explodierte und wie die Siegel des Fuchses rissen. Gleichzeitig glühte das Chronossiegel blutrot auf, doch würde von gelb-orangenen Schriftzeichen auf irgendeine Weise blockiert. Für einen Sekundenbruchteil sah es für Naruto so aus als würde schwarzer Nebel aus seinem Bauch schießen, doch dann fing das Licht um ihn herum an, so grell zu leuchten, dass er die Augen zusammenkneifen musste. Er merkte bald, wie der Raum hinter seinen geschlossenen Liedern wieder dunkel wurde und fühlte noch, wie etwas an seinem bauch zuschnappte wie eine Bärenfalle. Die Schmerzen nahm er gar nicht mehr wirklich wahr, denn sie waren nichts im vergleich zu vorher. Er hätte jedoch schwören können, auf dem Boden aufgeschlagen zu sein und kurz eine große, schwarze Gestallt über sich erblickt zu haben, als er langsam die Augen aufgeschlagen hatte, nur um sie gleich wieder zu schließen und in eine unendliche Schwärze zu fallen. ~Konoha~ Als der plötzliche Platzregen eingesetzt hatte, hatten sich Sakura und Sasuke entschlossen, sich irgendwo unter zu stellen und das am besten bei Sasuke. Er hatte einfach am meisten Platz und insgeheim bewunderte die Rosahaarige seinen wunderschönen Garten. Gerade als Sakura und Sasuke um die Ecke bogen, die zum Uchiaanwesen führte, hörten sie eine Stimme hinter sich rufen. „Sakura! Sasuke! Haaallo!“. Etwas überrascht drehte sich die beiden um und sahen Ino, die gerade, Hand in Hand , mit Sai auf die beiden zuging. Ino strahlte über das ganze Gesicht, was man von Sai nicht behaupten konnte, dieser sah nämlich eher aus, als suche er verzweifelt nach einem Fluchtweg. „Ino? Sai?“, fragte Sakura verwirrt, „Was macht ihr denn beide hier? Wohnt ihr nicht ganz wo anders?“. „Wir haben euch zwei gesucht!“, platzte es prompt aus Ino heraus, „Wir dachten, dass ihr vielleicht gerade bei Sasuke seid, also sind wir hierher gekommen.“ Sakura runzelte die Stirn. „Uns besuchen?Ist etwas passiert?“. Die Blonde schüttelte den Kopf und meinte: „Nein, aber wir wolten euch fragen ob ihr mitmachen wollt. Wir wollten ein Doppel-date machen! Ihr seid doch ein Paar, oder?“. Sasuke wurde kaum merkbar rot und Sakura lachte nur auf. „Quatsch, wie kommst du darauf?“. Gerade als Ino darauf etwas antworten wollte, hörten sie ein Gurren über sich. Alle schauten gleichzeitig nach oben und entdeckten eine weiße Brieftaube, die sie ebenfalls neugierig musterte, auf einem Schild hocken. „Das ist wohl ein Auftrag von Tsunade.“, meinte Sai sofort, „Ist wohl für mich. Hab heute Bereitschaftsdienst.“. Aus unerfindlichen Gründen erweckte das Hoffnungsvolle Glimmen in den Augen Sais, in Sakura den Verdacht, dass es nicht er war, der die Idee mit dem Doppel-date hatte. Sein plötzlicher Drang Bereitschaftsdienste zu übernehmen, was er in letzter Zeit überaus häufig tat, schien nach der Meinung der Rosahaarigen, einen ganz einfachen Grund zu haben. Besser bekannt als Ino. Gerade als Sasuke die Anstalten machte, einfach weiter zu gehen, da er schon klitschnass war und ihm langsam kalt wurde, hielt Sai ihn auf. Er überflog noch mal schnell die Zeilen des Briefes und legte dann die Stirn in Falten. „Was ist denn?“, fragte Sasuke gereitzt. „Wir sollen alle sofort zu Tsunade kommen. Warum sagt sie nicht. Scheint aber wichtig zu sein...“, meinte Sai nachdenklich. Ohne weitere Worte setzten sich alle in Bewegung, in Richtung des Hokage-Büros. Als die vier durch die Tür traten, sahen sie, dass sie offensichtlich nicht die Einzigen waren, die hierher zitiert worden sind. Außer ihnen waren auch noch Hinata, Kiba, Shino, Neji, Tenten, Rock-Lee, sowie Shikamaru und Choiji anwesend. Alle waren durchnässt und hatten scheinbar Fragezeichen über ihren Köpfen schweben. Am Fenster hinter dem Schreibtisch stand die Hokage. Sie hatte ihnen den Rücken zugedreht,und starrte hinunter auf das Dorf. Sie wirkte ungewöhnlich ernst und alle waren sich einig, sie lieber nicht mit Fragen zu Löchern, sondern zu warten, bis sie von selber anfing zu reden. Tsunade stieß einen traurigen Seufzer aus und drehte sich um. „Hört mir gut zu, was ich euch jetzt sage ist kein schlechter Scherz. Bitte nehmt es mit Fassung, ich habe keine Lust euch zurechtstutzen zu müssen. Bitte bleibt ruhig, versprecht ihr mir das?“. Alle starten die Hokage verwirrt an, was war denn un los? Ein allgemeines Nicken, bestätigte das Versprechen und sie fuhr fort. „Es tut mir wirklich unendlich leid euch das mitteilen zu müssen, aber...“, sie stockte kurz und versuchte sich wieder zu sammeln. Was auch immer sie ihnen mitzuteilen hatte, musste ihr schwer zu schaffen machen. „..aber Naruto ist tot.“ In Sakuras Kopf drehte sich alles. Was hatte Tsunade da gerade gesagt? Naruto ist tot>? Nein! Das kann nicht sein! Das war ein garantiert nur ein Missverständniss! „Wie kommen sie darauf?“, fragte Neji zu ihrer Linken in die Stille hinein, die vom Raum besitz ergriffen zu haben schien. Nachdenklich blickt die Hokage auf ein Blatt auf ihrem Schreibtisch hinab. Es war mit blutroter Schrift geschrieben und ein paar krallenartige Zacken ragten in die Mitte. „Naruto hatte vor seiner Abreise noch ein Siegel erhalten. Es war eine der Bedingungen. Dieses Siegel sollte ihn mitsamt des Kyubis töten, wenn dieses es schafft, die Siegel zu brechen. Und nun ist genau dies geschehen. Ich weis das weil...weil ich diejenige war, die die Siegel gemacht hat. Dieser Zettel hier ist der Beweis.“, sie hielt den Zettel mit der blutroten Schrift hoch. „Die rote Schrifft symbolisiert die Aktivierung des Chrononssiegels, es gibt keinen Zweifel. Naruto Uzumaki ist tod.“ ~KonohaEnde~ Luna saß füßebaumelnd auf einem Felsvorsprung neben Tanekos Haus, welcher über eine 30 Meter tiefe Klippe ragte. Flink bewegten sich ihre Finger über die Schwarze Querflöte, in die sie ihr Katana verwandelt hatte, und entlockten ihr so die schönsten Melodien. Luna war immer ziemlich ungeschickt und in den meisten Dingen nicht besonders gut, Flöte spielen jedoch konnte sie ohne Zweifel. Ihre langen, lila Haare wehten im Wind und fingen die Schneeflocken ein, die langsam und leise von Himmel fielen. Um sich besser auf die Musik konzentrieren zu können, hatte sie die Augen geschlossen. So merkte sie auch erst, dass sie nicht mehr alleine war, als sie ein Kratzen und eine Leichte Vibration des Felsens unter ihr vernahm. Sie spielte ihr Stück noch schnell zu Ende und drehte sich dann langsam um. Elegant und mit durchgestreckter Brust saß dort, wie eine in Stein gemeiselte Statue, Sheeta. „Ah, da bist du ja wieder!“, meinte Luna erfreut. Die Drachin nickte. „Ja, ich hab genug gejagt...vorerst. Ich befürchte nur, dass die Großtierpopulation am Fuße dieses Berges erheblich zurückgegangen ist.“ Luna lachte kurz auf, stand dann auf und entfernte sich sicherheitshalber etwas vom Rande des Vorsprungs. Sheeta folgte ihr und sagte plötzlich: „Da bin ich mal weg und schon stellst du wieder was an. Unglaublich...“. Überrascht drehte Luna sich um und schaute den Drachen verdutzt an. „Ich? Was angestellt? Wieso? Wie kommst du drauf?“. Die Drachin grinste, wobei sie ihre mässerscharfen Zähne freigab. „Ich kenn dich doch. Irgendwas ist passiert, als ich weg war, nicht wahr?“. Kurz blinzelte die Lilahaarige, als ihr ein Licht aufging. „Aaach, daaas.“, meinte sie gedehnt, „da hast du dich vertan, ich hab nichts angestellt. Nicht wirklich zumindest“. „Was meinst du mit nicht wirklich?“, fragte Sheeta jedoch noch mal nach. Irgendwie hatte sie das ungute Gefühl, dass etwas schlimmes passiert war. „Ach, wirklich. Ist nicht weiter wichtig.“, meinte Luna locker, als sie sich zurück in Richtung Hütte begab, „Wir haben nur Naruto gekillt....“ „.....“, Sheeta dachte nochmal genauestens über das gerade gedachte nach. „...Ihr....was bitte?!“ Hatte sich sich da gerade verhört? Oder hatte ihr Luna tatsächlich in einem Altagston erklärt, sie hätte Naruto getötet?! Was war denn nun los? Gerade als Sheeta anfangen wollte, Luna mal gehörig die Meinung zu sagen, oder besser gesagt, erst mal nachzufragen, wie genau das gemeint war, spürte sie eine fremde Aura. Je näher sie der Hütte des Mönches kamen, desto stärker wurde sie. Als Sie diese neue Präsens nochmals genauer untersuchte,, dämmerte es ihr langsam. Ach SO war das! Jetzt verstand sie.... und mit dem Verstehen kam etwas Vorfreude in ihr auf. Es wäre bestimmt interessant ihn mal kennen zu lernen, dachte sie sich und beschleunigte ihre Schritte in Richtung Tür. ---------------------------- ...So? Bringt ihr mich jetzt um??? *unterBettdeckehervorlug* Ich weis, es hat ewig gedauert, doch leider kann ich nicht schneller. Wann das nächste Kappi kommt, kann ich auch noch nicht sagen, aber ich versuche mich zu beeilen....^^° Aber, jetzt sagt mal: Wie hat euch das Kappi gefallen? (Doppelpunkt gemach! Yea!) <-Bitte nicht beachten...-_-° Sagt mir eure Meinungen! Kritik und Tipps herzlich willkommen!^^ Bis bald.^^ PS: Herzlichen Dank nochmal für all die lieben Kommis! T.T *gerührtsei* Danke auch an meine Betaleserin: Knuddelfan!^^ ~DraconAsahara~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)