Zum Inhalt der Seite

Flower Of Emotions

*sasuXsaku* ... *other pairings*
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

-+~Return~+--

Kapitel 1 - Return
 

---
 

„Sakura...Sakura?“, sie nahm die hektischen Schreie kaum wahr.
 

Sie wollte schlafen.

Vergessen, warum sie hier saß.

Vergessen, warum sie die Tabletten genommen hatte und sie mit Alkohol hinuntergespült hatte.
 

Doch kaum hatte sie ihre Augen geschlossen, waren da diese Rufe.

„Oh mein Gott, sag das das nicht wahr ist!“ Sie lächelte schief und nickte. Jemand hielt ihr die Verpackung der Tabletten und die leere Flasche Vodka vor die Nase. Der Vodka roch streng, nach purem Alkohol.
 

Er schmeckte widerlich – und trotzdem hatte sie alles getrunken. Ihr war schlecht.
 

„Sakura? Sakura, nicht schlafen! Mach die Augen auf!“ Nur teilweise bekam sie mit, wie sie an den Schultern gerüttelt wurde.

Die Rosahaarige war zu benommen, um ihre Augen noch offen zu halten.

*Nur kurz zumachen...*, dachte sie

„MACH DEINE VERDAMMTEN AUGEN WIEDER AUF!“, die Schreie wurden panischer und mittlerweile bekam sogar Sakura mit, dass sie geschüttelt wurde.

Sie war betrunken.
 

„Ey… lass mich los Mann!“, lallte sie und kicherte kindisch.

Ihr Gegenüber rollte mit den Augen und nahm sie in die Arme, um sie aufs Sofa zu legen.

„Bleib hier ein bisschen liegen, ruh dich aus...“, flüsterte dieser Jemand fürsorglich.
 

Und dann, plötzlich, als hätte er ihr Vorhaben erraten, brüllte er, sie sollte die Augen gefälligst offen lassen. °Kann diese Person hellsehen? °, fragte sich Sakura insgeheim und bemühte sich wahrlich, die Augen offen zu behalten. Die Lautstärke tat ihr nicht gut. Sie wollte die Schreie vermeiden. Wer zum Teufel war das...?
 

„Ich war zu lange weg, Sakura. Es tut mir Leid!“

Was faselte diese nervige Person da? Sie war weg? Dabei konnte Sakura sie noch nicht einmal identifizieren!
 

„W-Wer bissn du?“ Ihre Stimme war wackelig. Ihr Kopf tat weh, als würde darin gerade der 3. Weltkrieg geführt werden.

„Erinnerst du dich nicht mehr? Ich bin's doch... Sasuke!“ Sasuke? Im Moment konnte sie rein gar nichts mit diesem Namen anfangen. Wer zum Teufel war Sasuke?
 

Doch sie hatte ihn schon einmal gehört... nur wo? Sie zermarterte ihr Hirn, kam aber nicht weit genug.
 

„Du erinnerst dich also nicht mehr... Naja, wer kann's dir übel nehmen...“

Sakura nickte und wackelte ins Bad. Sie musste sich übergeben. Sie torkelte, knickte um. Sie wäre hingefallen, hätten sie nicht zwei Arme aufgefangen. Hilflos lag Sakura in Sasukes Armen und kicherte irre.
 

°Was ist nur aus ihr geworden, als ich weg war...? °, schoss es Sasuke durch den Kopf.

Er wollte nicht wissen, wieso sie all den Alkohol getrunken hatte. Von den Tabletten ganz zu schweigen.

Schreckliche Schuldgefühle plagten ihn, die nicht enden wollten, egal, was für Ausreden er fand. Doch zugeben würde er das nie.
 

„Ich glaube, ich sollte dir helfen...“, murmelte der, für Sakura im Moment noch Unbekannte und stützte sie auf ihrem Weg zum Bad. Sie sollte nciht fallen.

Nein, niemals würde er sie, seinen rosahaarigen Schutzengel, der immer zu ihm gestanden hatte allein lassen.

Das schwor sich Sasuke in diesem Moment.
 

°Warum tut er all das für mich? Kann er nicht gehen? ° Sakura wollte eigentlich nicht, dass dieser Fremde ging. UNd irgendwie wollte sie trotzdem alleine sein.
 

Ganz allein. Nur sie und ihre Schmerzen. Kopfschmerzen, wie auch seelische Schmerzen...
 

Ein Würgegefühl, das garantiert nicht nur von ihrem Alkoholkonsum herrührte, sondern auch ihrer Einsamkeit während der letzten Jahre, bahnte sich ihre Kehle hinauf.

Sie übergab sich.
 

Sakura war, als würde sie nicht nur den Inhalt ihres Magens, sondern auch noch den Magen selbst loswerden, sowie all ihre Gefühle.
 

Sasuke hielt ihr die Haare aus dem Gesicht. Es war wirklich keine schöne Arbeit. Sie würgte und er klopfte ihr auf den Rücken. Sie schien sich all ihrem Essen der letzten Tage entledigt zu haben. Doch was er nicht wusste war, dass sie sich jetzt weder mehr einsam, noch schlecht fühlte. Sakura ging es gut, psychisch gut.
 

„Fertig?“, fragte er vorsichtig und als sie nickte, wischte er ihr mit einem Handtuch den Mund ab. Sakuras Hals brannte, was ja logisch war, nach so viel Magensäure. Ihr war zwar immer noch schlecht, aber im Moment siegte die Müdigkeit.
 

Immer noch ziemlich wackelig auf den Beinen ging sie zu ihrem Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Sasuke folgte und knipste das Licht an. Nur, um im nächsten Moment knallrot anzulaufen. Sakura hatte sich in ihrem Rausch schamlos bis zu ihrem Höschen entkleidet.
 

Sasuke konnte nicht anders, als den Blick auf ihre wohlgeformten, prallen Brüste zu lenken. Ohne, dass er es wollte, machte ihm sein eigener Körper bemerkbar, dass er heiß war.
 

Sasuke hatte doch bei Orochimaru zwar jede Frau haben können, die er gewollt hatte, doch bei keiner hatte der bloße Anblick genügt, um sein Blut zum Kochen zu bringen.

Bei keiner von ihnen war er sich so sicher, die vor sich zu haben, mit welcher, ohne Bedenken und Reue, er seine Nachfolge sichern wollte.

Bei keiner fühlte er dieses Kribbeln in seinem Bauch, Magengegend.
 

War er etwa verliebt...? In Sakura...? Oder...? Nein, Das wollte sich der Uchiha nicht eingestehen. Er wusste es.

Doch er konnte nicht in sie verliebt sein.

Das würde all seine Bemühungen, als Eisklotz zu gelten, schlagartig zunichte machen.
 

Sasuke wollte seinen SpaßDoch irgendetwas in ihm sagte °Nein! °.

Das konnte er doch nicht bringen. Sich erst über 5 Jahre lang nicht blicken lassen und sie dann flachlegen? Sein Körper drängte ihn dazu und jegliches Blut floss in untere Regionen.
 

°Nein... Lass es, Sasuke! ° Es war ein innerlicher Kampf für ihn. Der Schwarzhaarige schloss die Augen.

Die Seite der Vernunft und die Seite der Männlichkeit.
 

Während Sasuke jedoch mit sich selbst kämpfte, war Sakura eingeschlafen. Sie räkelte sich auf dem Bett herum.

Schlagartig wurde (noch) mehr Blut in Sasukes Unterleib gepumpt.

Er wollte sie, mit Leib und Seele und sprang schon auf sie zu, als ihm etwas einfiel....
 

Wie erbärmlich war es, ihre Betrunkenheit auszunutzen? Das könnte er schließlich auch locker schaffen, während sie nüchtern war!
 

Andererseits erinnerte sie sich nicht einmal mehr an ihn, dass sie ihn da noch liebte, war unwahrscheinlich?
 

„Nein... Sasuke, geh nicht... ich... ich liebe dich doch...!“

Sasuke schreckte aus seinem Gedankenchaos hoch und starrte Sakura entgeistert an, die seelenruhig ihren Rausch ausschlief.
 

Er erinnerte sich nur zu gut an ihre Worte damals...

Es waren dieselben...

Sie stachen in sein gepeinigtes Herz...
 

~ Flashback ~
 

„Nein, Sasuke, geh nicht! Ich... ich liebe dich doch! Lass mich nicht alleine hier! Ich liebe dich über alles! Bleib bei mir!“, schluchzte eine 12-jährige Sakura einen 13-jährigen Sasuke an.
 

„Nein, ich muss gehen. Ich muss mich rächen!“ Seine Stimme schien zu gefrieren. Alles um ihn herum schien zu gefrieren, ganz Konoha. Sakura zitterte.
 

„Dann... dann nimm ich mit...! Ich könnte dir helfen!“ Sakura fiel auf die Knie, doch in Sasuke regte sich kein Fünkchen Menschlichkeit...

zumindest nicht äußerlich.

Innerlich tobte in ihm ein Gefühlschaos.
 

Zwei Seiten stritten sich: Die Seite, die nach Rache sann und Itachi töten wollte, um jeden Preis, vermischt mit dem unverkennbaren Uchiha-Stolz - und die andere Seite, die Sakura liebte, sie beschützen wollte und immer bei ihr sein wollte.

Der Stolz gewann.
 

„Du bist zu schwach und nervig!“ Seine Worte schnitten durch die Luft und durchbohrten Sakuras Herz.
 

Warum tat er das?

Er war, als würde all die Liebe, die sie ihm schenken wollte, herausfloss und sich ihren Weg suchte.
 

„Bleib bei mir... Nenn mich nervig und schwach, aber bleib bei mir! Ich liebe dich so sehr, ich liebe dich über alles, ich will für immer mit dir zusammen sein! Ich liebe dich mehr als alles andere...“
 

Sakura rannte auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Schaute ihm flehend in die schwarzen Augen.
 

Grün traf Schwarz. Schwarz traf Grün.
 

Er löste sich in Luft auf.

Sakura konnte sich nicht mehr bewegen, sie war gelähmt.

Er hatte sie verlassen...?
 

„Danke... Für alles!“, flüsterte es da hinter ihr und bevor sie sich umdrehen konnte, wurde um sie herum alles schwarz.

Er hatte sie niedergeschlagen, sodass Sakura bewusstlos am Boden lag.
 

„Sorry, Sakura, ich musste es tun! Ich bin kein Unmensch... ich bin... ich will mich nur rächen... bitte vergiss mich... werde glücklich!“, murmelte der Uchiha-Erbe leise und ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
 

Er drehte sich um und ging ein paar Schritte.

Er würde Konoha vermissen, sogar Naruto, den Chaosninja, würde er vermissen.

Aber vor allem schmerzte sein zerissenes Herz bei dem Gedanken, Sakura nicht mehr zu sehen. Vielleicht nie wieder...
 

„Aishiteru, Sakura... Aishiteru!“

Dann verschwand er in der Dunkelheit.
 

Jetzt hatte Sasuke sie verlassen...
 

~ Flashback Ende ~
 

Was war er nur für ein Arschloch gewesen?

Seine Rache an Itachi war ihm wichtiger gewesen.

Sie hatte all seine anderen Gefühle überdeckt.

Es war ihm auch egal gewesen, dass er zum Abtrünnigen erklärt werden würde.
 

Sasuke war bei Orochimaru gewesen und hatte bei diesem trainiert, unter der Bedingung, dass Orochimaru seinen Körper haben könne, nachdem er die Rache ausgeübt hatte.

Sasuke wusste von Anfang an, dass Orochimaru seinen Körper nicht bekommen würde.
 

Er wollte Sakura wieder sehen.

Auch wenn er es nie zugeben würde.

Er vermisste sie.
 

Und um die Gefahr zu beseitigen, vernichtete er ganz Oto-Gakure.

Wurde zum Massenmörder.
 

Kehrte nach Konoha-Gakure zurück...

Zurück zu ihr.
 

Und jetzt erst merkte er, was er angerichtet hatte!
 

Sasuke trat einen Schritt auf Sakura zu und legte die Decke auf sie.

Wenigstens wusste er jetzt, dass sie ihn nicht vergessen hatte, ihn immer noch liebte.

Er konnte sich kaum zurückhalten, beließ es dann aber doch bei einem Kuss auf die Stirn und einem leisen „Ich werde dich nie wieder verlassen... Ich liebe dich!“
 

Doch wohin sollte er gehen?

Er konnte nicht in das Uchiha-Anwesen gehen, denn dort waren zu viele Erinnerungen an seine schreckliche Vergangenheit.

An Itachi, den Mörder seines Clans, wessen Name ihn immer ncoh ein wenig zusammen zucken ließ.
 

Also beschloss er, hier zu bleiben. Nur für diese eine Nacht.

Doch zuerst musste Sasuke sein "kleines Problem" loswerden.
 

Er drehte sich um und begutachtete die Inneneinrichtung in Sakuras Haus.

*Schick, schick!*

Ja, den Schwarzhaarigen gefiel es hier.
 

Das Blut verteilte sich auch langsam wieder in ALLE Körperteile und Sasukes Kopf wurde klarer.

Bis er ein Bild vom ehemaligen Team7 sah.

Naruto, Kakashi, Sakura und er, Sasuke.
 

Naruto grinste wie ein Honigkuchenpferd. Und obwohl es ihm schwer zu schaffen machte, Kyuubi in sich zu tragen, weil ihn deshalb alle mieden, war er immer föhlich.

Zwischen Naruto und dem Nuke-Nin war ein unsichtbares Band, das beiden zeigte, dass sie sich aufeinander verlassen konnten.
 

Ob Naruto ihn noch kannte?

Sein blick striff wieder das Bild.
 

Sakura klammerte sich von hinten an ihn und machte mit ihrem Grinsen Naruto Konkurrenz und er, Sasuke, stierte grimmig.

Kakashi war damals nicht bei der Sache gewesen und hatte sein berühmt, berüchtigtes Sex-Büchlein ("Flirtparadise") in der Hand, das er immer las.
 

ja, damals, da war Sasuke noch ein Eisklotz.

Nach außen und innendrin sowieso.

Doch jetzt hatte er seine Rache gehabt.

Hatte begriffen, was er zurückgelasse hatte.
 

Jetzt hatte er nur noch ein Ziel: Den Uchiha-Clan wieder aufzubauen.

Und dafür wollte er niemand anderen als Sakura.

Die Sakura, die er verlassen hatte und die ihn eigentlich ahssen müsste.
 

Er stapfte wieder die Treppen hoch und schaute Sakura an, entledigte sich dann aber seiner Kleidung bis auf die Boxershorts und legte sich neben Sakura in das große Bett.

Doch schlafen konnte Sasuke nicht.

Zu viele Gedanken quälten ihn und ausserdem wollte er Sakura noch beim Schlafen zusehen.
 

Er dachte nach, bis ihm eine Lösung für all seine Probleme einfiel, sodass er sich vollkommen auf Sakuras gleichmäßigen Atem konzentrieren konnte.

*Ja, so wird alles gut werden... Falls ich es übers Herz bringe...*, dachte er zufrieden und fiel nach und nach in einen tiefen traumlosen Schlaf.
 

---

soooo... ich hoffe, des kappi hat gefallen und jeder is mitgekommen... ich selbst bin eigentlich ganz zufrieden damit... wer was nicht versteht, kann nen kommi schreiben oder mir ne ens schicken! Ich denke ich werde ungefähr alle 2 tage ein neues kappi veröffentlichen... na ja schaut ab un zu rein und lasst doch n kommi da!

Thx :-*

Eure ec ♥



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuri91
2007-12-25T10:45:41+00:00 25.12.2007 11:45
hey ^^
DAs Kapi war ja super!
Du hast Sasukes Gefühle einfach nur genial beschrieben! *smile*
Da freu ich mich noch mehr mit dir ne ff zu schreiben. +g*
Sakura betrunken ist auch recht interessant. ^^
Und sasuke hat ihr das leben gerettet! *Freu*
Bin gespannt wie Sakura am nächsten Morgen reagieren wird, wenn sie neben sasuke aufwacht. ^^
Von:  TiniBini
2007-08-18T20:07:53+00:00 18.08.2007 22:07
so nachdenklich unser eisklotz uchiha^^
gefällt mir jetzt echt gut deine ff
toll wie du die gefühle der beiden rüberbringst
GLG tina
*weiterles*


Zurück