Zum Inhalt der Seite

Familienbande

Ein tragisches Ereigniss schweist zusammen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Begegnung

Es war superschöner Sonnenschein, keine Wolke am blauen Himmel und angenehme Temperaturen, als vom Krähennest ein längst bekannter Ruf ertönte “Land in sicht! Ich sehe eine Insel!” Es war Lysop, der mal wieder Ausschau hielt, doch konnte er Nami nicht überraschen. Wie immer hatte sie schon eher gemerkt, dass sie schon bald auf eine Insel treffen würden. Das Wetter war schon die ganze Zeit über so schön warm und vor allem gleichmäßig geblieben. So war nicht anders zu erwarten, dass nami alle zusammentrommelte, um sich über die Aufgabenverteilung zu beraten.

Sie trafen sich in der geräumigen Küche, die sie öfters auch als Gemeinschaftsraum nutzten. Das war nun auch für Ikumi nichts Neues mehr, in der einen Woche die sie schon an Board lebte hatte sie sich gut eingewöhnt und einiges an Gewohnheiten ist auch ihr sofort aufgefallen.

“Also Leute, wir müssen wieder einige Einkäufe erledigen. Ich würde auch gern die Insel vermessen. Sonst noch irgendwelche Wünsche?” Nami brachte Ordnung in das durcheinander an Stimmen, ihre Stimme allein lies alle andern verstummen.

“Ich brauch wieder neues Holz! Wir haben einiges für das neue Bett verbraucht!” Frankies Forderung war ja klar. “Ich würde mich gern nach einigen Büchern umsehen, Ikumis Geschichte hat mein Interesse geweckt.” Genauso waren Robins Pläne vorauszusehen.

Aber die anderen lies Nami gar nicht erst zu Wort kommen, sie legte einfach ein paar Aufgaben fest.

“Dann machen wir das so, Robin kann sich durch ein paar Buchläden wühlen, vielleicht nimmst du Ikumi mit, sodass sie sich neu einkleiden kann.” Alle richteten ihren Blick auf Ikumi, die erwartungsvoll umhörte und auflauschte als ihr Name fiel. Doch konnte keiner ihre Reaktion erkennen, also fuhr Nami fort “Frankie und Sanji werden ihre Einkäufe auch zusammen erledigen können, Chopper und Lysop … ach ihr könnt euch die Zeitvertreiben. Dann wären ja nur noch Ich, Ruffy und Zorro.” Nami verstummte, schaute sich beide verbliebenen genau an.

~Ich? Und Nami? Oh Bitte!~

Zorro schnarchte vor sich hin, ihn interessierte das ganz und gar nicht.

“Also Zorro wird das Schiff eh nicht bewachen, dann kann er auch mit mir kommen und Ruffy bewacht die Sunny.”

Ruffy klappte die Kinnlade runter. Hatte sie wirklich gerade gesagt er solle hier bleiben? Wollte sie denn wirklich lieber mit Zorro durch den Dunkeln Wald gehen? Er verstand die Welt nicht mehr.

“Alle einverstanden?” Ruffys “Nein” ging seltsamer Weiße in der Zustimmung der anderen unter.
 

Kurz darauf legten sie mit der Sunny am Steg der Insel an. Zu sehen waren nur ein paar kleine Häuser und viel Grasland. Kein dunkler Wald und keine Stadt waren zu sehen. Auf die Fragen wo sie denn jetzt Einkaufen sollten, antwortete Nami nur “Das müsst ihr schon selbst sehen, fragt halt!” Unfreundlicher ging es gar nicht. Dann verließen die acht das Schiff, ließen den schmollenden Ruffy allein an der Rehling zurück.

Nami und Zorro liehen sich an einem der bewohnten Häuser Esel, um schneller mit den Vermessungsarbeiten fertig zu werden. Immerhin wollten sie ja auch nicht den ganzen Tag unterwegs sein.

Die anderen sechs mussten fünf Kilometer bis zur größeren Stadt laufen, erst dann konnten sie sich um ihre Aufgaben kümmern. Und zu ihrem Pech hatten Nami und Zorro auch den einzigen Haushalt mit Lasttieren erwischt. So musste die kleine Truppe die fünf Kilometer zu Fuß zurücklegen.

Als Nami und Zorro schließlich zwei Stunden später wieder zurückkamen, schickte Nami ihn fort um die Esel wieder zurückzubringen. Sie wollte schon mal vorgehen.

Doch was sie sah, als sie das Schiff erkennen konnte, lies ihr Herz vor Eifersucht schmerzen.

Ruffy stand auf dem Steg, eine schlanke schwarzhaarige stand ihm gegenüber. Sie unterhielten sich angeregt. Schließlich lachte Ruffy sogar Herzhaft, die Frage war nur über was er lachte. Wieso amüsierte er sich überhaupt allzu sehr mit einer Fremden Frau?

Namis Hände begannen zu zittern, so sehr hatte sie diese vor Wut zusammengeballt.

Dann sah sie wie die junge Frau Ruffy den Rücken zuwandte, ihm im Fortgehen noch einmal zu winkte und schließlich verschwand.

Nami schaute voller Eifersucht der Fremden hinterher.

Das einzige was Nami nicht sah, war das vor Wutverzerrte Gesicht ihres Kapitäns.
 

Die vergangenen zwanzig Minuten zuvor:

Ruffy hatte sich am Anfang ziemlich gelangweilt und versucht den Kühlschrank zu öffnen. Doch Sanjis Schloss hatte gehalten, ja er hatte sogar einen Schlag auf die Finger bekommen. Knallrot ist diese geworden. Wie kam der Smutje nur dazu? Ruffy hatte doch so großen Hunger! Schließlich hatte er sich auf das mit Gras bedeckte Deck gelegt und vor sich hin gedöst, den Wolken beim vorüberziehen zugeschaut und auch mal geschaukelt. Aber eigentlich hatte er sich nur die ganze Zeit über gelangweilt.

Schließlich ertönte vom Steg her ein Ruf. Hatte er richtig gehört? Hatte da gerade jemand gerufen? Er spitzte noch einmal die Ohren, und tatsächlich, jemand rief nach ihm “Strohhut Ruffy? Hallo?” Ruffy sprang auf die Füße und lief hastig zur Rehling. Dort unten stand eine junge Frau mit schwarzen hüftlangen Haaren. Sie schaute zu ihm nach oben, erkannte ihn. Ihre Augen weiteten sich ihn entsetzen. Das war nicht möglich. Sicher, sie hatte schon mal jemanden mit gleichem Namen getroffen, aber das er auch noch die selbe Person ist, das war unfassbar.

“Was willst du?” Ruffy, glücklich über die Ablenkung, schaute ein wenig enttäuscht nach unten. Hatte er doch etwas aufregenderes erwartet. “Du bist Monkey D. Ruffy? Der Pirat mit dem Strohhut?” Abschätzend sah sie ihn an. Ruffy sprang mit einem Satz über die Rehling und landete genau vor ihr.

“Natürlich bin ich das, wer denn sonst?” Sie sah ihn skeptisch an, antwortete aber nicht. “Und wer bist du? Was willst du?” dafür setzte Ruffy die Konversation fort.

“Wer ich bin ist unwichtig, aber ich habe eine Nachricht für dich.” Jetzt war es an Ruffy skeptisch zu schauen. Warum durfte er nicht wissen wie sie hieß?

“Wenn du mir nicht sagst wer du bist, nenn ich dich jetzt immer Mädchen mit den Eisaugen.”

Was bildet dieser Kerl sich einfach ein? Sie hatte ja nun schon einen schlechten Eindruck von damals, aber das - nein dieser Typ war einfach nur komisch. “Ich heiße Sherryl. Du dürftest mich eigentlich als Shai kennen. Weißt du, damals auf Dusk Island. Und nenn mich nie wieder Mädchen mit den Eisaugen!” Ruffy sah sie nur aus großen Augen an. Sherryl? Shai? Was wollte die von ihm? Es musste ihm mitten ins Gesicht gestanden haben, was er gerade dachte, denn sie fuhr fort “Na, im Wirtshaus ZUM GUTEN SCHWEIN. Dort hast du mich zum essen eingeladen, erinnerst du dich?” Wieder sah er sie an, dann lachte er. Oh ja er erinnerte sich. “Du warst die, die mich nicht essen lassen wollte.” Sie schüttelte nur den Kopf, über seine Blödheit und den Lachanfall.

“Und was willst du nun von mir?”

Ach ja, das hatte sie ja fast komplett vergessen.

“Hier ein Eternal-Port. Damit kommst du auf eine kleine Sommerinsel. Dort wartet jemand auf dich. Du kennst ihn gut. Beeil dich, es ist wichtig. Mehr darf ich dir nicht sagen.”

Ruffy sah sie an, als wäre sie ein Ministerium. Dann blinzelte er und nickte als hätte er verstanden. Sie drehte sich um, winkte noch einmal und verschwand hinter der nächsten Häuserecke.
 

Nami rannte über den Platz auf Ruffy zu, an ihm vorbei und erkletterte die Sunny. Was bildete dieser Idiot sich eigentlich nur ein? Wusste er denn nicht wie weh er ihr damit at? Wie gern wäre sie die einzige für ihn!

Ruffy sah Nami verwirrt hinter her, sprang über die Rehling und sah gerade noch die Tür zum Innenraum zufallen. Kaum das er ebenfalls nach drinnen verschwunden war, stand er Nami gegenüber.

Diese bebte, so kam es ihm vor. Vorsichtig berührte er sie an den Schultern. Sie fuhr herum, um seine Hand abzuschütteln. Dabei erhaschte er einen Blick auf ihre verheulten Augen.

“Nami … was hast du denn?”

Sie sah ihn ungläubig an. Das fragte er noch? Oh Himmel, wie hol war der Kerl eigentlich?

“Du … du weißt das doch ganz genau! Wie kommst du dazu, mit einer wildfremden Frau zu reden, kaum das man dich allein lässt?”

Ruffy sah sie skeptisch an. Wildfremde Frau? Von wem redete sie da bloß? Und warum regte sie sich überhaupt auf? Hatte sie Grund dazu? Eigentlich nicht.

Dann machte es klick bei ihm.

“Ach du meinst Shai? Die ist mir auf Dusk Island schon einmal begegnet.”

Oh mein Gott. Er kannte sie also schon. Warum hatte sie sich jemals Hoffnungen gemacht? Hatte sie das überhaupt? Nami zwinkerte zweimal, ehe sie ihn wieder an sah.

“Es … es tut mir leid. Ich hätte nicht so reagieren sollen.”

Nami wandte sich ab, wollte Richtung Mädchenzimmer gehen. Doch hatte sie die Rechnung ohne Ruffy gemacht.

Er hielt sie am Arm fest. Drehte sie zu sich herum.

“Warum hast du dann so reagiert?”

Wie naiv war er eigentlich? Sie hatte es doch schon gesagt, oder nicht?

“Weil, du immer nur Blödsinn machst, deshalb.”

Ruffy murmelte nur irgendetwas, dann reichte er ihr den Eternal-Port, erklärte das sie jetzt erstmal dorthin fahren würden.

Sie sah ihn irritiert an, nahm den Port und lief den Gang herunter. Doch bevor sie ganz um die Ecke gebogen war, murmelte auch sie vor sich hin.

“Weil ich dich gern hab, du Idiot!”

In der Hoffnung, dass er es nicht gehört hatte, schlug sie sich die Hand vor den Mund.

Was dachte sie a eigentlich? Das stimmte doch gar nicht, sie hatte ihn doch nicht gern. Natürlich - als Freund. Oder doch nicht?

Nami war selbst zu verwirrt um irgend einen Richtigen Gedanken fassen zu können.

Doch das ihr Kapitän gute Ohren hatte, das wusste sie sowieso nicht.

Nur sein grinsen verriet in.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Gomennasai, das es so lange gedauert hat -.-

Ich hatte mal wieder keine richtige Muse zu schreiben - aber dafür hab ich jez mal ein längeres Kapitel geschrieben, denk ich ^^°

Aufjedenfall hoffe ich das es euch gefallen hat!

Und das ihr zufrieden seid.

Ab jetzt kommt es eigentlich zu Haupthandlung, bzw zum Ereignis xD

kann aber wieder länger dauern bis ich was fertig bring -.-

viel spaß noch

glg eure crim



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück