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Familienbande

Ein tragisches Ereigniss schweist zusammen
von

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Allein! Allein...Allein? | Abschied=Neuanfang

~Rückblick~

Doch dann prallte sie gegen etwas und wurde zurückgeschleudert. Sie hatte extra Anlauf genommen um die paar Meter bis zum Strand überwinden zu können, war schon fast angekommen und da prallte sie gegen irgendetwas. Doch keine Zeit zum Nachdenken, die Wand der Sunny kam immer näher.

Da legten sich zwei Hände um ihre Hüften und zogen sie in die Höhe. Ruffy hatte sie vor einer schmerzhaften Landung bewahrt.
 

Als sie die Augenlieder hob schaute sie direkt in die sorgenvollen Augenpaare der acht Crewmitglieder. “Alles in Ordnung?” Hörte sie eine weibliche Stimme fragen, es musste die von Nami sein. “Fehlt dir irgendetwas? Hast du dich verletzt? Wir brauchen dringend einen Doktor!” Das war eindeutig Choppers niedlich Stimme. War er nicht Arzt? “Mensch Chopper, du bist doch unser Schiffsarzt!” War das Sanjis Stimme, oder doch die vom Kapitän selbst? “He Ikumi! Gegen was bist du denn geprallt? Das sah voll cool aus!” Das war eindeutig Ruffy! Vorsichtig versuchte Ikumi aufzustehen. Das funktionierte ganz gut, immerhin ist sie ja “nur2 gegen diese unsichtbare Bariere geflogen. Genau, was war das eigentlich? Ikumi war das neu. “Leute mir geht’s gut. Hat einer von euch irgendeine Ahnung wogengen ich geflogen bin?” Sie schaute fragend in die Runde, doch konnte ja keiner ihren Blick sehen, also schob sie jene Frage hinter her. Sie konnte Achselzucken von fast allen Crewmitgliedern wahrnehmen, doch keiner schien recht zu verstehen was passiert ist. “Ich hab keine Ahnung, Liebste Ikumi!” kam es da von sanji gesäuselt. Leicht errötete sie - doch sah das ja auch niemand. Sie wante sich langsam zu Robin. “Tut mir leid, aber ich weiß es auch nicht!” Doch noch bevor irgendeiner von den anderen vermuten konnte, was da vor sich ging, meldete sich Ruffy zu Wort. “Ich will das auch mal machen!” sein Schrei lies so ziemlich alle die Köpfe schütteln. “Ruffy, das kann …” Nami setzte zu einer ensetzten Frage an, doch Ruffy stand schon auf der Reeling und beugte seine Knie ein - zweimal. “Aufgehts!”
 

Er sprang. Nami schrie. Sie rannte genauso wie die anderen zur Reeling. Doch Ruffy passierte nichts. Er landete völlig unbeschadet im weichen Sand, klopfte sich ein paar Sandkörner von seiner schwarzen Hose und grinste enttäuscht zu seiner Crew und Ikumi auf. “och menno. Ich wollte doch sogern mal ein bisschen Action!” Das reichte Nami, während sich die anderen desinteressiert abwandten um über diese schein “Barriere” zu diskutieren, sprang sie von der Suny. Sie marschierte genau auf Ruffy zu, baute sich vor ihm auf und verpasste ihm kurzerhand eine Kopfnuss. Das “klonk” war wahrscheinlich bis ans andere Ende der Insel zu hören. Doch Ruffy lachte nur, nahm seine Nami in den Arm und beide kehrten aufs Oberdeck der Sunny zurück.

Oben kamen sie an der starren Ikumi vorbei, doch die anderen bekamen das nicht mit. “Ikumi, was ist los?” Nami stellte sich sofort neben ihre neue Freundin und versuchte ihrem Blick zu folgen, doch konnte sie nichts sehen. Auch Ruffy konnte nichts sehen, nur das sich ein paar Büsche teilten, aber mehr nicht. Aufgeregt rief er die anderen. Doch auch keiner von ihnen konnte irgendetwas sehen. Nichts. Dann erhob sich eine dunkle Stimme. Eine Stimme, aber kein Sprecher war zu sehen. Wie sollte das denn gehen?
 

“Ikumi! Du kennst die Gesetze! Keiner, hast du gehört? Keiner darf auch nur versuchen die Insel zu verlassen! Tust du es doch, wirst du niewieder zurückkehren können! Du hast es gewagt - jetzt nutze deine Strafe um aus diesem Fehler zu lernen!” Schweigen folgte. Kurz, aber vollkommen. “Sie zu das du von hier fortkommst, bevor auch wir deine Strafe tragen müssen!” Dann raschelten die Büsche wieder und Ikumi lies sich schluchzend gegen die Reeling fallen. Die Strohhüte schauten mal wieder nur völlig Verständnislos. Was war das gerade? Nami streichelte beruhigend Ikumis Rücken, Lysop und Chopper versteckten sich wimmernd hinter Frankie. Der schaute nur nach unten, dahin, wo sich die Büsche teilten. Ruffy war schon wieder dabei das Schiff zu verlassen und konnte nur gerade so von Zorro und Sanji aufgehalten werden. Und Robin versuchte ganz langsam aus Ikumi ein wenig schlau zu werden. Vorsichtig stellte sie ihr ein paar fragen, oder erzählte eine Vermutung. Stück für Stück erklärte Ikumi was da gerade geschehen war.
 

“Da unten … das war mein Clan. Ich hab die heiligen Regeln des Clans gebrochen!” Wieder schluchzte sie auf, und Nami, Sanji und Lysop wurfen Ruffy böse Blicke zu. Nur er allein war schuld daran! “Ich hätte nie euer Schiff betreten dürfen! Jetzt kann ich nicht mehr zurückkehren und werde allein sein müssen. Für immer!” Die letzten beiden Wörter gingen mehr im Flüstern und Schluchzen unter, als das sie jemand richtig verstehen konnte.

Noch bevor jemand irgendetwas sagen konnte, um Ikumi zu trösten oder Ruffy einen Vorwurf zu machen, hörte man ihn selbst schon sagen “ Aber warum denn allein? Ich hab doch gesagt du gehörst jetzt in meine Crew und da ist niemand allein!” wieder das Ende des Satzes, welches eine besondere Bedeutung bekam. Ruffy meinte das Bluternst. Er würde nie zulassen, dass jemand, den er in seine Crew gelassen hatte ohne seine Erlaubnis austrat oder das jemandem weh getan wurde.

Überrascht schaute Ikumi zu ihm auf, doch konnte das ja keiner sehen. “Meinst du … meinst du das ernst?” stammelte sie. “Das geht dich nicht. Ich hab dir doch schon von dem Fluch erzählt! Verarsch mich nicht!” Die letzten Wörter schrei sie ihm regelrecht ins Gesicht. Dieser Dummkopf!
 

Doch gerade dieser Dummkopf mit dem Strohhut begann genau in diesem Moment in schallendes Gelächter auszubrechen. Nami ergriff für ihn das Wort. “Natürlich meint er das ernst. Er mein immer was er sagt. Und er wird uns or jeder Gefahr schützen. Wenn nicht, … daran will er liebr gar nicht denken!” Nami funkelte ihn wütend an. Die anderen fingen ebenso an zu lachen wie der Kapitän und Ikumi verstand die Welt nicht mehr. Was war das für eine Crew? Konnte das gerade wirklich passieren? Musste sie nicht merh allein sein? Vor lauter Gedanken überhörte sie die Anweisungen, die Ruffy vergab. Dann spürte sie Namis Arm auf ihrer Schulter und folgte ihr unter Deck. Frankie würde ihr jetzt ein Bett bauen, Lysop sollte ihm helfen. Sanji war dabei das Mittag zu kochen und die anderen konnten sich die Zeit vertreiben. Nur Nami war mit ihr gekommen - sie würden jetzt zusammen nach ein paar besser passenden Kleidern suchen und in der nächsten Stadt einkaufen gehen.
 

Und gerade dich werde ich beschützen! War der eine Gedanke, der über Deck flog und nichts mit irgendwelchen Aufgaben zu tun hatte.
 

Abschied=Neuanfang

Später Nachmittag. Es wurde Zeit zum Aufbruch. Die Crew hatte Ikumi allein Abschied nehmen lassen. Verlassen stand sie vorne am Bug und sah traurig auf ihre ehemalige Heimat herunter. Sie würde nie wieder dorthin zurück kehren können. Bei diesem Gedanken lief ihr eine einzelne Träne die Wange herunter. Lange hatte sie versucht die Tränen zurück zu halten, doch es ging nicht mehr. Vorsichtig wischte sie die Tränen weg, drehte sich um und schaute in die Abwartenden Gesichter ihrer neuen Freunde. „Es wird Zeit. Ich möchte nicht noch länger hier bleiben!“ Zaghaft Lächelte sie ihnen entgegen, freundliche, aufmunternde Gesichter schauten zurück. Konnte doch keiner ihr Lächeln sehen. Ein nicken des Kapitäns, dann begannen Frankie, Zorro, Sanji und Ruffy die Segel zu setzen.

Ikumi schritt auf Lysop zu. „Lysop, darf ich dich um etwas bitten?“ Fragend schaute der Kanonier dorthin, wo er ihr Gesicht vermutete. „Würdest du das für mich dort unten auf den Stein legen?“ Lysop zog eine Augenbraue nach oben, griff nach dem Gegenstand und drehte sich um. Dann lief er auf die Rehling zu und sprang nach unten. Wie gebeten legte er ihn auf den Stein. Dann drehte er sich um und schaute zu Ikumi, die ihn beobachtete. „Danke!“ Es war nur ein Flüstern, doch er hörte es.

Lysop war wieder an Board, der Anker gelichtet, die Segel gesetzt, jetzt bedurfte es nur noch Namis Navigatorischer Künste, dann würden sie die Insel verlassen.

Sie warf noch einen letzten Blick auf den Stein.

In der Sonne glitzerte das Familienamulett ihres Clans. Mit ihm hatte sie ihre Vergangenheit und ihr Erinnerungsstück zurückgelassen.

Ihre Familie würde sie nie vergessen.

Ikumi stand mit dem Rücken zu ihrer Vergangenheit und dem Blick nach vorn, in ihre Zukunft, als die Sunny der Sonne entgegen 12-Hill-Island verließ.
 

Es war Abend geworden, die Crew traf sich in der Kombüse. Man hielt verschiedene Schwätzchen über das kurze Abenteuer auf der verlassenen Insel. Jeder versuchte Ikumi in ein Gespräch mit ein zu wickeln, doch sie schottete sich ab, lauschte lieber den Gesprächen oder versank in ihren Gedanken. Zuerst einmal wollte sie ihre Ruhe, sie wollte noch einmal Abschied nehmen. Später war genug Zeit sich in die Gespräche einzubinden.

Sie merkte gar nicht wie die zeit dahin flog. Erst als Nami auf stand und meinte sie würde nun zu Bett gehen, bemerkte sie das es schon spät in der Nacht war. Sie verabschiedete sich und folgte dann Nami ins Mädchenzimmer. Staunend blieb sie in der Tür stehen. Frankie und Lysop hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Zu dem Himmelbett von Robin und dem Hochbett von Nami, unter dem sich ihr Schreibtisch befand, war ein breites Futonbett hinzugefügt worden. An den Eckstützen waren Verzierungen angebracht und auf den oberen Ecken standen je links und rechts eine Vielseitige Lampe aufgestellt. Sie mussten eine Erfindung von Lysop sein. „He Ikumi wir wollten doch schlafen! Komm endlich rein und steh nicht in der offenen Tür herum.“ Nami musste ein lächeln unterdrücken. Langsam betrat Ikumi das Zimmer und ging auf ihr Bett zu. Sie lies sich darauf nieder und konnte gerade noch das Kissen abfangen, welches Nami ihr zu warf.
 

„Willst du dich nicht hinlegen? Du kannst doch die ganze Nacht liegen und dein bett erkunden!“ Ikumi nuschelte eine Erläuterung und zog ihre geborgte Nachtkleidung aus dem Schrank. Nami war im Bad verschwunden. Ikumi zog sich um und legte sich dann auf ihr Bett oben drauf. Sie schaute geradezu auf einen Nachthimmel. Ob Frankie und Lysop den auch noch extra für sie gezeichnet hatten? Sie lies ihre linke Hand über das Bett gleiten. Selbst wenn sie den Arm ausstreckte konnte sie den Rand der Matratze nur gerade so erreichen. Wie breit mochte das Bett sein? Sie drehte sich halb um und betrachtete die Lampen näher.

Die Glühbirnen waren Blau und von einem Meerfarbenen Schirm überdeckt, aber nicht verdeckt. Der Schirm war geradezu oben drauf gesetzt. Die Glühbirne steckte in einem Ständer, der oben in einzelne Stränge auseinander lief, gerade wie die obersten Blätter einer Blume. An dem Ständer waren mehrer kleine Ausbuchten angebracht, vorsichtig fuhr Ikumi über einige. Dabei bemerkte sie, dass manche kleiner und andere wieder größer waren, einige nach innen und andere nach außen gewölbt waren. Als sie über einen besonders großen fuhr ging die Lampe an. Erschrocken suchte sie die Ausbuchtung erneut. Wenn sie so die Lampe ein – und ausschalten konnte, sollte sie sich den Huckel merken.

Neugierig fuhr sie dann über die Vertiefungen, dabei sprang ein versteckter Kasten in der Lampe auf, als sie gerade über eine sehr kleine Vertiefung fuhr. In dem Kasten konnte sie kleine Gegenstände die ihr wichtig waren verstauen, ohne das außer Lysop davon wusste. Aus welchem Grund auch immer, er hatte etwas sehr praktisches in diese tolle Lampe eingebaut.

Ikumi rollte sich einmal über das ganze Bett und versuchte dort die gleichen Ausbuchtungen. Dabei bemerkte sie das der größere diesmal ein Versteck öffnete und die kleine Vertiefung die Lampe bediente. Und letztendlich entdeckte sie, dass beide Lampen im Boden einen seltsamen Stein stecken hatten. Als sie den einen raus nahm ging die eine Lampe aus.
 

Als Nami wieder rein kam hatte Ikumi immer noch jenen Stein in der Hand. „Und hast du dein Bett schon unter die Lupe genommen?“ fragte sie Ikumi neugierig. Ikumi drehte sich wieder auf dem Bett um, so das sie Nami direkt gegenüber saß. Noch bevor Ikumi antworten konnte, stellte Nami eine neue Frage, beziehungsweiße eine Feststellung „Ach hat Lysop einen seiner Diale irgendwo eingebaut?“ Ikumi zog beide Augenbrauen überrascht nach oben, doch konnte Nami das ja nicht sehen, also fragte sie „Diale? Meinst du den Stein? Was sind Diale?“ Nami lachte auf „Das lass dir besser morgen von lysop erklären, es sind viel zu viele verschiedene. Nur soviel: Wir haben sie von der Himmelsinsel!“

Damit lies sie Ikumi in Unwissenheit, kletterte in ihr Bett und schaltete die Lampe aus.

Plötzlich leuchtete nur noch die blaue Nachttischlampe von Ikumi.
 

Am nächsten Morgen wurde Ikumi das erste und sicher nicht das letzte mal in ihrem Leben von einem Schrei geweckt, der voller Überzeugungskraft strotzte.

„HUUUUUUUUUUUUUNNNNGEEEEEEEEEEEEEEEERR!“

Kurz darauf konnte man laut und deutlich ein KLONK vernehmen. „Aber Sanji, ich hab doch Hunger!“

Stille

Nami sprang aus dem Bett, etwas langsamer gefolgt von Robin, Ikumi beobachtete alles vorerst noch mit Abstand.

“Du kannst ruhig aufstehen. Jetzt wirst du eh nicht wieder schlafen können. Wenn Nami dann erst mal draußen ist, wird es noch mal laut. So ist das bei uns.“ Robin lächelte Ikumi fröhlich entgegen.

Ein Tag voller Tatendrang erwartete sie alle. Ikumi schlug die Bettdecke zurück und sprang aus dem Bett.
 

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Hi Leuz!

Hat mal wieder lange gedauert ... tut mir echt verdammt doll leid, aber irgendwie kam ich selbst in den ferien nicht zum schreiben *drop*

deshlab hoffe ich das euch diese chap´s dann wenigstens gefallen ... und ihr mir verzeiht ... ich geb mir mühe wenigstens eins in der woche zu schaffen ... bald ist wieder schule un dann kommt mehr regelmäßigkeit in meinen stundenplan/tagesplan.

also freut euch auf die nächsten chaps, die kommen eher!

hel bis dann ciao eure crim



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TrafalgarKidd
2008-01-05T21:16:15+00:00 05.01.2008 22:16
Wie geil. So ein Bett will ich auch haben!!! Man das muss echt aufregend sein, in sowas zu schlafen^^
*grins*
Aber, Nami ist nicht eifersüchtig? Naja, gut, NOCH hat ihr Ruffy keinen Grund dafür gegeben, aber ich hoffe doch, dass bald. Und dann wird Nami traurig und kuppelt sich ab und dann wird Ruffy drauf aufmerksam und dann, dann wird er ihr helfen wollen, aber nicht können, weil Nami ihm nichts sagen wird, weil sie ihn liebt. Und er wird weiter machen wie bisher und Nami nur noch mehr verletzten, aber DANN irgendwann, wird sie es ihm sagen und dann will ich auch hoffen, dass er erwidert. Na gut, muss er nicht sofort, aber er sollte Nami nicht ZU lange warten lassen. Schließlich ist es schrecklich zu leiden XDDDD
Joa, war cool^^ mach also schnell weiter und bitte mehr NaRu^^

*knuff*


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