Verwirrt
“Was sagst du da Chopper? Ein Mädchen wie Nami? Och wie langweilig. Dann ist ja nichts interessantes dran.” Doch Chopper hörte ihm gar nicht zu. Er murmelte vor sich hin, untersuchte das Geistermädchen weiter und sprach Ruffy schließlich wieder an. “Ich muss sie mit auf die Sunny nehmen. Sie ist zum Teil sehr schwer verwundet. Ich kann zwar nicht sehen wie sehr, aber ich kann es fühlen. Da sind ein paar Blutergüsse. Entweder sie wurde zusammengeschlagen, oder sie ist irgendwo runtergefallen.” Er schaute seinen Kapitän erwartungsvoll an. Als dieser nach einer Weile immer noch nicht antwortete, nahm er das Geistermädchen einfach auf seinen Arm. Dann trug er sie zur Sunny in sein Behandlungszimmer. Kurz folgten ihm Ruffy und die neugierigen Blicke der anderen. Was Chopper da tat, sah für sie ja nun mehr als seltsam aus.
Da Chopper auf die Blicke nicht reagierte, wanten sie sich Ruffy zu. Dieser war mit seinem enttäuschtem Blick mindestens genauso normal. Lysop sprach ihn als erster sn “Hey Ruffy! Was ist denn mit dir los?” Der schüttelte nur seinen Kopf und stammelte unverständliches Zeug. “Mein Haustier ist ein Mädchen wie Nami und Robin!” Das verstanden nur Zorro und Sanji, wenigstens zur Hälfte. “Wie jetzt? Das Ding soll ein Mädchen sein?” fragte Zorro. Ruffy nickte nur bestätigend. “Chopper sagt sie ist ein Mädchen. Ein Geistermädchen. Voll langweilig.” Bei diesen Worten blieben den anderen die Münder offen. Weitere fragen wurden Ruffy erspart, den Chopper stieß die Tür zum Deck auf und rief “Sie ist aufgewacht! Sie ist aufgewacht!” ganz aufgeregt lief er zu Robin, dann zu den anderen und schließlich wieder zur Tür zurück und verschwand.
Kopfschüttelnd ging Nami Richtung Küche. Darauf musste sie erst mal etwas trinken. Sanji eilte ihr voraus und beschäftigte sich in der Küche. Nach und nach folgten auch die anderen, nahmen einen Happen zu sich, tranken eine Tasse Kaffee und warteten auf Chopper. Bedrückende Stille war eingekehrt. Keiner wusste wirklich wovon Chopper sprach. Sanji war zu verwirrt um Nami oder Robin zu umschwirren. Zorro schlief schon wieder und Ruffy erzählte sowieso nicht, er war mit essen beschäftigt. Nach einer Weile fragte Franky in die Stille hinein “Ehm Robin, was habt ihr eigentlich auf den Inseln herausgefunden?” Froh endlich über etwas reden zu können, began Robin. “Also es sind keine wichtigen Inseln. Zumindest acht von ihnen. Vier der zwölf Inseln sind etwas größer. Sie liegen genau nördlich, südlich, östlich und westlich von der Hauptinsel. Darauf befanden sich je ein Tor mit einer Inschrift-Tafel. Auf jeder stand in der Schrift der Porneglyphe etwas anderes. Doch alles sehr seltsam. Auf der südlichen stand ungefähr das
~TRITT EIN, BRING GLÜCK HEREIN. DOCH SEI AUF DER HUT, VOR ZUVIEL BLUT!~
auf der westlichen stand
~PASS AUF! DIE GEISTER SIND ZU HAUS, VERFOLGT VOM GRAUSAMEN MEISTER.~
auf der nördlichen stand eher etwas belangloses ~12-Hill-Island - von Göttern geschaffen, von Menschen bewohnt, vom Unheil zerstört.~ und auf der letzten, der östlichen stand
~GEH HEIM, BLEIB ALLEIN.NIMM NIEMAND MIT, IGNORIER JEDE BITT´~
Ich glaube, auf dieser Insel ist einmal etwas schlimmes passiert. Diese Tafeln sind Wahrnungen vor irgendetwas. Ich weiß nur noch nicht was. Ich werde wohl nachher mal nachlesen.” Auf ihre Worte folgte eine Stille, die selbst Ruffy unheimlich war. Doch zum Glück unterbrach Franky diese schon im nächsten Moment. “Auf der westlichen stand doch das mit dem Blut, oder? Ich glaube, wir hatten verdammt viel Glück. Ich denke, dass wir mit der Sunny in Flammen aufgehen sollten.” Bevor er weiter sprechen und bedrückte Stimmung verbreiten konnte, wurde er unterbrochen.
Mit einem lauten Knall flog die Tür auf und Chopper kam mit einer riesen Beule am Kopf hereingerannt. “Robin! Robin komm schnell! Bitte beeil dich!” Robin stand auf und folgte dem aufgedrehten Chopper. Die anderen blieben sehr überrascht in der Küche zurück. Unterwegs erzählte Chopper Robin von dem Mädchen. Um es den anderen leichter zu machen, wollte er ihr etwas zum anziehen geben. So konnten sie wenigstens ihre Umrisse erkennen. Also ging Robin in ihr Zimmer und holte ein paar Kleidungsstücke. Chopper suchte inzwischen sein Ärztezimmer auf, um das Geistermädchen auf Robins Ankunft vorzubereiten.
Kaum das er anfing zu reden, klopfte es an der Tür. “Herein!” rief Chopper nach draußen und Robin betrat das Zimmer. Man konnte die Decke der Liege rascheln hören. Daraus schlossen Robin und Chopper einen Fluchtversuch des Mädchens. “Du kannst ruhig hier bleiben!” sagte sie in einem angenehmen und freundlichem Ton “Ich bringe dir nur etwas zum anziehen. Dann kann man dich hoffentlich sehen. Bitte bleib!” Die Decke alg still. Robin legte die Kleider an das Fusende der Liege. Dann flüsterte Chopper Robin zu, dass sie die anderen schon mal auf das folgende vorbereiten sollte. Danahc verließ Robin das Zimmer. Chopper sprach das Mädchen schüchtern an “Du! Ich möchte gern, dass du mit nachoben kommst. Der Kapitän möchte sich bestimmt für die unsanfte Behandlung entschuldigen. Vielleicht kannst du ja auch etwas über dich erzählen?” Erwartungsvoll sah er sie an., doch sie hatte sich nicht gerührt. Leise fügte Chopper noch ein “Bitte.” hinzu, dann sah er wie sie sich ihm zuwandte. Sie nickte, doch Chopper konnte das ja nicht sehen, also fügte sie noch etwas hinzu. “Also gut, ich komme mit. Aber ich werde nichts über mich erzählen!” Leicht trotzig stand sie auf und lief auf die Tür zu.
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So das wars dann auch wieder. Tut mir leid das das so lange gedauert hat. Ich war mal wieder total faul
Danke fürs lesen ;) und für evtl Kommi´s ^^
bis zum nächsten Kapi, eure crim
