Naruto - Das Sommercamp von Ligeia (Es begann ganz ruhig und endete in der Antarktis) ================================================================================ Kapitel 4: Tag 1: Abseilen und Kanutour --------------------------------------- Also, da bin ich wieder und im Schlepptau hab ich das 4. Kapitel (endlich). Auf die Idee bin ich auf der Klassenfahrt gekommen *Schon Bei der Erinnerung Zitter* Naja ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen. *Hinata_1317* --------------------------------------------------------------------------------- Der Morgen legte sich über das Camp und die ersten Sonnenstrahlen weckten Sakura und Ino auf. Das erste was sie beide riefen: „Ich werde Sasuke einen Guten Morgen wünschen! Nein ich!“ Sie funkelten sich böse an, dann zogen sie sich an und gingen hinaus zu Sasukes Zelt. Kaum waren sie dort, trat auch schon Sasuke heraus. Er wurde fast vom Radau den die beiden machten wieder ins Zelt geweht! „GUTEN MORGEN SASUKE!!! HAST DU GUT GESCHLAFEN??“ „Falls ihr es wirklich wissen wollt, NEIN!“ „in Ordnung Sasuke-kun!“ Als Sasuke weg war, rief ino: „Das ist alles dein Schuld!“ „Nein deine!“ „DEINE!“ „DEINE!“ Plötzlich trat Shikamaru heraus und sagte genervt: „Könnt ihr nicht wenigstens am Morgen aufhören zu nerven?“ Damit verschwanden auch Sakura und Ino. Nun trat Naruto aus dem Zelt. Mit großen Schritten machte er sich auf den Weg zum Lagerfeuer, wäre da nicht wein gewisser Baum, knapp 2m Meter vom Zelteingang entfernt, gegen den er mit voller Wucht knallte. , dacht Shikamaru. Naruto hatte sich erholt und verwickelte den Baum nun in einen heißen Kampf. Als sich endlich alle am Lagerfeuer eingefunden hatten wurde das Frühstück serviert. „Da ihr gestern so tüchtig zugeschlagen habt!“, verkündete Kakashi, „gibt es zum Frühstück noch einmal das Selbe, wieder von mir zubereitet.“ , begriff Naruto. Doch als er einen Bissen wagte, war sein Erstaunen groß. Es schmeckte einfach nur göttlich! Auch den anderen schien es zu schmecken, war Kakashi über Nacht zu einem Koch mutiert? Als alle satt waren (besser gesagt als nichts mehr übrig war), ergriff Kakashi das Wort: „Tagesordnungspunkt 1: Frühstück ist damit abgeschlossen.“ Nur gab Kakashi die Liste durch und nacheinander hörte man die Schüler stöhnen. Tagesordnungspunkt 1: Frühstück (X) Tagesordnungspunkt 2: Abseilen in den Canyon ( ) Tagesordnungspunkt 3: Mittagessen am Fluss ( ) Tagesordnungspunkt 4: Kanutour (Bootsaufteilung im Lager) ( ) Tagesordnungspunkt 5: Aufschlagen des Lagers ( ) Tagesordnungspunkt 6: Beisammensein und Abendessen (Ohrenstöpsel nicht vergessen) ( ) Alle ahnten Böses, die wenigsten waren je in einem Kanu gesessen. Und Gaara wusste noch nicht mal was ein Kanu ist: „Temari, was ist ein Kanu?“ „Etwas womit man Spaß haben kann!“ „Dann ist ja alles gut, solange es nichts mit Wasser zu tun hat ist es sicher lustig!“ Temari zuckte zusammen, beinahe hätte er sie durchschaut. Alle schauten Temari an, doch diese zuckte nur mit den Schultern. „So, dann sucht euch aus welches Fahrzeug ihr nehmen wollt und mit welchen Personen ihr es teilen wollt! Es gibt Kanadier für 2 oder 3 Personen oder ein Kajak für 1 Person, sucht euch alle etwas aus!“ (Jetzt weiß ich zu was die Kanufreizeit doch noch gut war) Sakura klammerte sich an Sasukes linken Arm, Ino an seinen Rechten. „Ich habe meinen Partner!“, riefen die beiden gleichzeitig. Nach einigen Hilfeschreien und ein paar Tränen sah die Bootsaufteilung folgendermaßen aus: Tsunade, Jiraya, Kurenai (Kanadier) Sasuke, Sakura, Ino (Kanadier) Hinata, Tenten, Temari (Kanadier) Choji, Kiba, Akamaru, Shino, Agathe (Kanadier) Naruto, Lee, Shikamaru (Kanadier) Kankuro, Gaara (Kanadier) Neji, Kakashi, Gai (Kajak) Gaara war überglücklich, offensichtlich wusste er noch nicht was ihm bevorstand… „Wie wollen wir, das Lager da runter kriegen?“, wollte Choji wissen. „Ich weiß wie, wir nehmen das Lager und schieben es einfach!“, schlussfolgerte Naruto. (-,-) Betretenes Schweigen. Schnell packten sie die Zelte wieder ein und machten sich auf die Socken. Als sie am Abhang ankamen, herrschte großer Zweifel, ob sie das überhaupt überleben würden… Sie standen alle über den Abhang gebückt da und schauten nach Unten! Unter ihnen war ca. 200 Meter lang nur Luft und dann kam eine Gesteinsschicht. „Das Gestein dort unten ist sicher steinhart!“, mutmaßte Naruto. Kakashi hielt wieder einer seiner kurze-Rede-viel-zu-langer-Sinn-Ansprachen: „Auch hier habe ich wieder eine Liste, um die Reihenfolge festzulegen in der ihr runter klettert!“ Er reichte auch diese Liste rum. , fragte sich Kankuro. Als die Liste durch war, kicherten alle, nur einer schluckte. Choji, er war der erste in der Hackordnung. , fragte sich Neji im Stillen. Da sie unter Zeitdruck waren, musste alles schnell gehen. Sofort wurde Choji mit einem Stahlseil an Kakashi und den anderen Ninja festgebunden und dann musste er auch schon runter. Er wurde hinabgelassen, während er sich Schokoriegel in den Mund schob. , dachte er und petzte die Augen zu. Bald war er unten. Der nächste war Shikamaru, der nur an Kakashi angebunden werden musste. Langsam seilte er sich ab. Auf halber Höhe, langweilte ihn das ganze und er hörte auf sich am Gestein abzustoßen… „Shikamaru, wenn du dich nicht abstößt können wir dich nicht runterlassen!“ „Hab kein Bock!!!“ „Da hilft nur noch eins!“, meinte Ino. Sie ging an den Rand und rief Shikamaru zu: „Hey Shikamaru, ich liebe dich, wenn du dort bleibst bekommst du einen Kuss von mir.“ Sofort und voller Enthusiasmus seilte sich Shikamaru runter und binnen 30 Sekunden war er unten angekommen. Als sich Ino wieder umdrehte, blickte Temari sie finster an: „Das was du grad gesagt hast, hast du sicher nicht ernst gemeint, oder?“ „Nein nein, keine Sorge, war nur ein Scherz!“ „Gut!“, sagte Temari, faltete ihren Fächer aus und flog nach unten. Bald waren alle unten. Unten sagte Naruto. „Wisst ihr, da steht ein Schild und da stand drauf: Aufzug ca. 100m in diese Richtung“ Die anderen blickten Kakashi böse an, doch der zuckte nur mit den Schultern. Der nächste Tagesordnungspunkt: Mittagessen. Dieses ging schnell vorbei, da es schlicht und einfach Sandwiches gab. Nun kam der schlimmste Punkt des Tages: Kanutour (Ich zitter schon bei der Erinnerung da dran). Als sie am Fluss ankamen, standen bereits alle Boote da. Nun hatte auch Gaara gemerkt, was vor sich ging: „Wir gehen doch nicht etwa schwimmen?“ „Keine Angst Gaara, du sitzt nur im Boot und wirst kein bisschen nass.“ „Dann ist ja gut.“ Kakashi setzte wieder an: „Hier sind eure Neoprenanzüge, die euch vor der Kälte schützen!“ So nun mussten alle die Neoprenanzüge anziehen, was leichter gesagt als getan war (Ich sprech aus Erfahrung). Der erste, der es geschafft hatte den gummiähnlichen Anzug zumindest über die Beine zu kriegen war Lee, da er es gewohnt war solche Kleider anzuziehen. Nach mehrfachen Zerren, Reißen, Rupfen hatten alle ihre Neoprenanzüge an. Auch Choji, der brauchte einen in Übergröße. Nun konnten alle die Boote besetzen und einbooten. (Die Boote zu Wasser lassen) Die ersten auf dem Wasser waren Sensei Kakashi und Gai, die letzten, Naruto und seine Truppe, da Shikamaru eingeschlafen war. Das mit dem Steuern und dem Paddeln hatten die meisten schnell raus, die vorne mussten einfach nur paddeln und der hinten musste zusätzlich lenken. Da auf dem ersten Streckenabschnitt nichts besonders los war, spielten alle Entern oder Kentern. „Das ist langweilig!“, rief Shikamaru, der ganz vorne saß und schlief ein. Da die anderen beiden ohne ihn das Boot nicht unter Kontrolle hatten, fuhren sie direkt gegen eine Felswand am Rande des Flusses und kenterten. Nun waren alle drei, einschließlich Shikamaru richtig wach nachdem sie das Boot umgedreht hatten und wieder hineingeklettert waren, schlief keiner von ihnen mehr ein. Nun wollte Naruto Sasuke zum kentern bringen, da er Hinten saß und sozusagen das sagen hatte, steuerte er, das Boot in Richtung Sasukes. Von der Seite her wollte er ihn attackieren um ihn zum Kentern bringen. Als sie das Boot rammten passierte nichts weiter. „Mist!“, fluchte Naruto. Plötzlich kam von der Seite eine Welle, die das Boot umriss. Und zum 2. Mal waren Naruto, Shikamaru und Lee unter Wasser. Sasuke, Sakura und Ino lachten lauthals, doch auch sie wurden frontal von der Welle erfasst. Nachdem sie einen eleganten Rückwärtssalto hingelegt hatten, landeten auch sie im Wasser. Nach und nach kenterten alle, außer Kakashi. „Das ist unfair!“, rief Sakura, „sie benutzen das Wasserversteck!“ Nun schwammen alle auf Kakashi im Kajak zu und brachten sein Boot zum Kentern. Nachdem sich alle wieder in ihren Booten eingefunden hatten wurde das Wasser wilder. Und sie kamen zu einer Gabelung. „Wir werden, den rechten den langen Weg nehmen, denn auf der linken…“ „Haha!“, rief Naruto, „ich werde den linken Weg nehmen und dann bin ich früher da als Sasuke!“ „Das kannst du vergessen ich nehme auch den linken Weg!“ Sasuke wollte nicht hinter Naruto zurückstehen, Neji nicht hinter Sasuke, Kiba nicht hinter Neji, Kankuro nicht hinter Kiba und Temari nicht hinter Kankuro. So fuhren alle Nachwuchsninjas nach links. „Solltest du ihnen sagen, dass links ein Wasserfall ist, Kakashi?“, meinte Tsunade. „Ich glaube, das werden sie schon früh genug merken.“, antwortete er und lenkte sein Boot nach links. Tsunade und Gai taten es ihm gleich und gemeinsam fuhren sie den langen Weg. Bei den anderen herrschte ein Rennen, jeder wollte schneller als der andere sein. Naruto und Lee gaben Vollgas, während sich Shikamaru vorne ausruhte. Das SasuSakuIno-Trio war auf gleicher Höhe mit den dreien. Dicht gefolgt von Neji und den anderen. Plötzlich bemerkte Naruto das der Fluss in 50m aufhörte. „Hm, hat jemand den Fluss abgeschnitten?“, fragte Naruto. „Idiot da vorne ist nur ein Wasserfall!“, rief Sasuke über das Tosen zurück. „WASSERFALL AUF ZWÖLF UHR!“, schrie Naruto. Sie wussten was nun zu tun war, Sofort steckten sie ihre Paddel in den Sand am Grunde des Flusses und knapp zwei Meter vor dem Wasserfall kamen sie zu stehen. „Puh! Grade noch mal gutgegangen!“, freute sich Naruto. „Achtung Leute, ich kann nicht bremsen!!!“, rief der Nachzügler Neji von Hinten und knallte auf die Anderen, die darauf wieder in Bewegung versetzt und ca. 10 Meter in die Tiefe gerissen wurden. Auf einmal hörten Kakashi und die anderen Schreie und der Organisator sprach: „Siehst du Tsunade-sama, ich hab dir gesagt, dass sie schon früh genug merken würden, dass dort ein Wasserfall ist.“ Von überall her waren plötzlich Schreie zu hören, plötzlich verstummte alles, man konnte nur das Tosen des Wasserfalls hören. Langsam aber sicher tauchten die Ninjas wieder auf. „Das war Supercool!“, rief Naruto. Auch die anderen, obwohl es, zuerst ein Schock war, waren sehr amüsiert. Sie zogen die Boote und ihre Rucksäcke mit dem ganzen Gepäck an Land und schauten sich den Wasserfall an, nun mussten sie auf Kakashi und die anderen warten. „Leute, wisst ihr was?“, fragte Lee. „Was?“ „Meine Kamera lebt noch und ich hab ein Foto gemacht als wir da runtergefahren sind.“ , dachte Sakura. Alle waren triefend nass und Lee schaute sich die Bilder an, die er gemacht hatte. Die meisten waren damit beschäftigt, irgendwie ihre Sachen zu trocknen nur Shikamaru saß in der Ecke und hatte seinen Oh-mann-das-war-das-blödeste-was-ich-je-gemacht-hab-und-wehe-jemand-fragt-mich-noch-einmal-ob-ich-mit-ihm-Kanu-fahr-Blick auf. Als nun endlich Kakashi und die anderen kamen, waren die Ninjas komplett trocken und booteten sofort ein. Alle waren sichtlich erleichtert. Nun konnten sie ungestört weiter fahren… Der nächste Streckenabschnitt war ein ruhigerer. Zu ruhig. „Kuckt mal da sind Fische im Wasser!“, rief Naruto aus und steckte einen Finger ins Wasser. „AUA!!!“ Ein Piranha hatte in seinen Finger gebissen und ließ diesen nicht mehr los. Kurz darauf, konnte man ein Schild sehen, auf dem stand. Achtung: Gefräßige Piranhas, baden verboten! „Danke für die Info!“, sagte Naruto und kämpfte immer noch mit dem Tier. Schließlich beschloss er den kleinen Kerl zu behalten. Er kramte ein Goldfischglas aus seinem Rucksack, füllte es mit Wasser und ließ den Fisch hinein. , dachte Kakashi. Währenddessen taufte Naruto sein neues Haustier: „Ich werde ihn Spider-Fisch nennen und er wird mir gehören, er wird mein kleiner Spider-Fisch sein.“ Dann sang er: „Spider-Fisch, Spider-Fisch, tut was immer ein Spider-Fisch tut. Kann er sich schwingen, von Netz zu Netz? Nein kann er nicht, er ist ein Fisch! Schaut her! Er ist der Spider-Fisch!“ , dachte Sasuke. Bald hatten sie auch diesen Streckenabschnitt von 5km hinter sich.> „Da ist unsere Endstation!“, sagte Kakashi und zeigte nach Vorne. Eine friedliche Anlegestelle, ohne jegliche Art von Strömungen, Piranhas und Wasserfällen. „Doch nicht die!“, sagte Kakashi, „die dahinter!“ Nun schauten alle an dem Steg vorbei. Dahinter wurde der Fluss enger, sodass nur ein Kanu jeweils hindurch passte. Dann ging es recht steil bergab und danach kam eine riesige Walze. (Da sind Steine im Wasser, die verhindern, dass die starke Strömung weiterfließt und sie zurückprallen lassen. Das Resultat ist eine riesige Welle, die alles umnietet, was ihr zu nah kommt. Wer dort ins wasserfällt kommt nur schwer wieder raus) Die anderen Schluckten, doch nun mussten sie in rih und Glied da runter fahren. Die ersten waren: Naruto, Lee und Shikamaru. „Vergesst nicht immer weiter zu paddeln, wenn ihr unten seid!“, erinnerte sie Kakashi. Sie nickten. Lee holte seine Kamera heraus. Und dann ging es auch schon los. Es ging abwärts. Leider paddelten Naruto und Shikamaru jetzt schon, so dass sie als die Walze kam, nicht mehr genug Kraft hatten, dem Druck Wiederstand zu leisten. Sie kenterten, doch, sie hatten Glück und wurden mit ihrem Boot direkt zur Anlegestelle getrieben, sofort retteten sie sich ans sichere Land. Der nächste war Neji. Lee stellte seine Kamera auf Video-Modus und filmte Neji, als er runter fuhr, mitten in die Walze und schließlich kenterte. Neji bekam von all dem nichts mit, denn er steckte noch in der Strömung. Schließlich konnte auch er sich ans Land retten. Die nächsten waren Sakura, Ino und Sasuke, die auch kenterten. Eigentlich kenterten alle, außer Tenten, Temari und Hinata, die sich mittlerweile zu einem perfekt eingespielten Team entwickelt hatten. Auch Kankuro und Gaara kenterten nicht. Endlich konnten sie die nassen, engen Neoprenanzüge ausziehen. (Falls ihr wissen wollt, wie sich das anfühlt, reibt mit nem Frosch über eure Schenkel, das dürfte ein ähnliches Gefühl hervorrufen.) Schließlich hatten sie alle ihre Neoprenanzüge ausgezogen und wieder normale Kleider an. Sie wanderten noch ein bisschen, dann hatten sie schließlich einen geeigneten Lagerplatz gefunden. Nun bauten sie ihr Lager auf, aßen zu Abend und schliefen, ohne ein Lagerfeuerlied, friedlich ein… (Die sind sicher so K.O. wie wir waren) -------------------------------------------------------------------------------- So das wars *Schnauf* Ab jetzt kanns mit den Kapiteln etwas dauern, 1. weil sie immer länger werden und 2. weil ich bald wieder in die Schule muss. Naja weil ich euch nicht so lange warten lassen will, sag ich euch schonmal, was am 2. Tag ansteht: Schnellkurs im Skifahren Naja, bis zum nächsten mal. *Hinata_1317* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)