First Love, Last Love von Yugoku (Axel/Roxas (AkuRoku) - Wird diese Liebe alle Schwierigkeiten überwinden können?) ================================================================================ Kapitel 1: Träume und Erinnerungen ---------------------------------- ´´ROXAS… Wenn du dich ihnen wiedersetzt ist das dein Untergang…`` ´´Mich würde keiner vermissen…`` ´´Das stimmt nicht… Ich schon…`` In diesem Moment wachte Roxas schweißgebadet auf. „Schon wieder dieser Traum…“, dachte er in diesem Augenblick. -„Wer ist das nur?“ Er konnte sich einfach nicht erinnern wer das gesagt haben könnte. Kurz darauf wurde er mit einem lauten Ruf seines Namens aus den Gedanken gerissen: „Hey, Roxas. Wo bleibst du denn? Komm endlich runter. Wir warten nicht mehr lange auf dich…“ Roxas sah aus dem Fenster und konnte darunter seine Freunde Hayner, Pence und Olette entdecken. Er machte das Fenster auf und rief zu ihnen runter: „Is ja gut. Ich komme gleich.“ „Dann mach mal ein bisschen schneller, du Faulenzer.“, Hayner war etwas verärgert und wandte sich ab. Roxas seufzte und schloss das Fenster wieder. „Dann sollte ich mich wohl besser beeilen.“, er stand sofort auf, zog sich an und rannte so schnell er konnte zu den Dreien runter. Was es mit seinen komischen Traum auf sich hatte, hatte er im diesem Moment schon wieder völlig vergessen. „Puh, da bin ich…“, er war so schnell gerannt, dass er erstmal Luft holen musste. „Wow, das ging aber echt flott, Roxas.“, lobte Olette ihn. Roxas grinste nur. „Wo ist Hayner denn?“, Roxas schaute sich um, konnte seinem Freund aber nicht sehen. „Der? Der ist schon zum Bahnhof vorgelaufen. Hatte keine Lust mehr auf dich zu warten.“, erklärte Pence dem völlig erschöpften Roxas. „Na toll. Dann hab ich mich ja umsonst so beeilt.“, jetzt war Roxas ein wenig verärgert. „Ach, Roxas. Du kennst doch Hayner…“, wollte Olette ihn wieder aufmuntern. Dieser sah zu ihr hoch und sagte mit einem Lächeln: „Da hast du auch wieder Recht. Also, los. Gehen wir.“ Olette und Pence nickten zustimmend und darauf machten sich die 3 auf den Weg zum Bahnhof. Es dauerte nicht lange und sie waren angekommen. „Hey, Hayner. Warum so eilig?“, fragte Roxas mit einem Grinsen im Gesicht und setzte sich neben seinem Freund. „Du bist einfach zu langsam. Das ist alles.“, gab Hayner nur als Antwort und schaute dabei nicht in die Richtung von Roxas. „Ach was? Na schön, wie du meinst.“, Roxas wusste genau was Hayner damit meinte und fing wieder leicht an zu grinsen. Hayner grinste darauf zurück. „Oh man, ihr 2 seid welche. Macht auch aus allem einen Spaß, was?“, Olette schüttelte nur ihren Kopf. „Natürlich“, gaben die 2 als Antwort. Die 4 saßen noch mehrere Stunden so oben auf dem Turm des Bahnhofes und redeten über alles Mögliche. Plötzlich jedoch erwähnte einer von ihnen das Wort Traum und Roxas musste darauf wieder an den einem Traum denken, den er immer wieder jede Nacht hatte. Sein Blick wandte sich Richtung Boden und sein Blick wurde leer. „Hey, Roxas. Was ist denn auf einmal los mit dir? Haben wir etwa was Falsches gesagt?“, Hayner bemerkte sofort, dass mit Roxas was nicht stimmte und sah ihn besorgt an. Roxas nahm ihn erst gar nicht wahr. So sehr war er schon wieder in Gedanken versunken und die Worte aus seinem Traum dröhnten in seinem Kopf. „ROXAS…“ „Was?“, er schreckte auf und sah zu Hayner, Pence und Olette rüber. „Mensch, ich dachte schon du wärst in Trance oder so.“, Hayner ließ erleichtert einen Seufzer los. „Tut mir Leid…“, entschuldigte sich Roxas und ließ den Kopf wieder sinken. -„Ach, schon gut. Aber jetzt erzähl endlich was mit dir los ist. Das ist doch nicht normal.“ „Da hatte er gar nicht mal so unrecht“, dachte Roxas und beschloss, den anderen alles zu erzählen… „Also, gut. Ich es erzähl es euch. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel.“, Roxas war doch noch ein wenig unsicher. Doch Pence beruhigte ihn: „Blödsinn. Warum sollten wir dir das übel nehmen? Schließlich wollen wir dir nur helfen. Dafür sind Freunde doch da.“ Hayner und Olette nickten zustimmend. „Danke, ihr seid echt die Besten“, nachdem er das gehört hatte, war Roxas bereit und fing an zu erzählen: „Also, es geht um einen Traum, den ich schon seit einiger Zeit habe… Er kommt jede Nacht immer wieder und ich weiß nicht was er bedeutet könnte…“ „Ein Traum? Ach so, darum warst du plötzlich so wegetreten als dieses Wort vorhin fiel“, Olette ging ein Licht auf. -„Ja, genau.“ „Und was passiert nun in diesem Traum? Das muss ja was sein, was dich ziemlich aus der Fassung bringt. Zumindest würde es dann dein Verhalten erklären.“, hackte Hayner nach „So kann man es sagen. Dieser Traum wirft mehr Fragen auf als Antworten und wenn ich nicht bald rausfinde was er bedeutet dreh ich noch durch“, Roxas verzog das Gesicht. „Roxas…“, Hayner, Pence und Olette sahen ihren Freund sehr besorgt an. Roxas faste sich wieder und erzählte weiter: „ In diesem Traum bin ich in einer finsterem Umgebung, ich glaub, es ist sogar eine Stadt und da versuche ich irgendwie wegzukommen. Aber ich bin da nicht alleine… Es hält sich noch eine weitere Person dort auf. Und diese Person hindert mich daran weiterzugehen…“ Hayner, Pence und Olette hörten Roxas gespannt zu: „Und weiter? Mach es nicht so spannend…“ -„ Na ja, und dann sagt die Person etwas was ich überhaupt nicht verstehe…´´ROXAS…Wenn du dich ihnen widersetzt ist das dein Untergang…`` Und ich antworte darauf…´´Mich würde keiner vermissen…``… und ich mache mich weiter auf den Weg. Dann ruft die Person noch hinterher…´´Das stimmt nicht…Ich schon…`` und danach wache ich immer auf.“ „Boah, dass klingt aber echt total mysteriös.“, Hayner traute seinen Ohren nicht als er das hörte. -„Und du weißt echt nicht wer das zu dir gesagt hat?“ Roxas schüttelte nur den Kopf als Antwort. -„Verstehe…“ „Du Armer. Jetzt verstehen wir warum dich das so beschäftigt. Aber…“, fing Olette an. „Ja?“, Roxas spitzte die Ohren. Hayner, Pence und Olette sahen sich gegenseitig an. -„…So wie es aussieht können wir die leider nicht weiterhelfen. Wir können uns auch keinen Reim draus machen was das alles bedeuten könnte. Sorry.“ „Ach so.“, Roxas senkte wieder den Kopf und stand langsam auf. „Ich Blödmann. Wie kann ich auch nur von ihnen verlangen was zu wissen, was ich so gerne selber wissen würde...“, dachte Roxas nur. Er sah noch mal zu seinen Freunden rüber. Diesen sahen ihn darauf nur verdutzt an. „Verzeiht mir… ich hätte euch das nicht erzählen sollen…“, sagte Roxas und rannte weg. „Roxas, warte…“, Olette wollte ihn noch aufhalten. Aber Hayner hielt sie zurück: „Lass ihn. Es ist besser wenn er jetzt erstmal alleine ist und in Ruhe nachdenken kann.“ Auch wenn ihr etwas unwohl dabei war, gab sie Hayner Recht und ließ Roxas ziehen. Roxas war nun in seinem Zimmer angekommen und warf sich auf sein Bett. Er schloss die Augen und die Bilder aus seinen Traum kamen wieder hoch. Er konnte einfach an nichts anderes mehr denken. „Verdammt, nicht schon wieder…“sagte Roxas wütend. „Jetzt träum ich nicht mal und trotzdem verfolgt mich dieser Traum. ES REICHT…“, Roxas war total verzweifelt und wusste nicht weiter. Er fing ein bisschen an zu weinen und schlief unter Tränen ein. In der Zwischenzeit, ganz woanders… „Roxas, wo auch immer du bist… Ich werde dich finden…“, rief eine Person, die sich in einer düsteren Stadt aufhielt. -„Ich werde dich finden… und deine Erinnerungen wieder auffrischen. Koste es was es wolle…“ Er schuf ein Portal der Dunkelheit und verschwand darin. Wie durch einen siebten Sinn beeinflusst landete er in Twilight Town. Er schaute sich um und sagte darauf: „Roxas, bist du wirklich hier in dieser Stadt? Doch, so muss es sein. Das sagt mir mein Gefühl…“ Dann machte er sich auf den Weg. Am nächsten Tag… Roxas wachte verschlafen auf und murmelte: „Was? Schon morgen? Hab ich etwa die ganze Zeit durchgeschlafen?“ Er setzte sich auf sein Bett und gähnte leicht. „Man, in meinem Kopf dreht sich alles. Was war denn noch mal alles passiert…?“, grübelte er. -„Ach ja… ich hatte Hayner, Pence und Olette ja von dem Traum erzählt und bin danach nach Hause gerannt.“ Darauf viel ihm wieder alles ein… „Ich sollte mich bei ihnen wohl lieber für mein Verhalten entschuldigen. Schließlich können sie ja nix dafür.“, entschloss Roxas und zog sich schnell voller Eifer an. Danach machte er sich auf der Stelle auf die Suche nach seinem Freunden. Er guckte zuerst beim Bahnhofsturm, aber dort waren sie nicht. „Hhm, wo können sie denn noch sein?“, überlegte Roxas. Dann fiel es ihm ein: „Natürlich. Sie sind bestimmt bei Turnierplatz.“ Also rannte Roxas so schnell es ging dorthin, mit der Hoffnung, sie dort zu finden und hatte Glück. Sie waren tatsächlich da. Doch bis zu ihnen kam er nicht. Denn plötzlich verfinsterte sich alles um ihn herum und die Zeit schien stehengeblieben zu sein. Keiner bewegte sich mehr. Nur noch Roxas. „Was ist denn jetzt los?“, Roxas war geschockt und traute seinen Augen nicht. Roxas wollte sofort zu seinen Freunden laufen. Doch eine Stimme hielt ihn davon ab… „ENDLICH HAB ICH DICH GEFUNDEN, ROXAS…“ Roxas schaute sich verwirrt um und versuchte denjenigen zu finden, dem die Stimme gehörte. Dann sah er ihn… Die Person kam aus einem Art Portal, dass sich genau vor ihm öffnete. Roxas wollte eigentlich weglaufen, aber irgendwas hinderte ihn daran. Er konnte sich einfach nicht von der Stelle bewegen. „Weißt du…“, fing die Person, die mit einer schwarzen Kutte bekleidet war, an. -„…Ich habe so lange nach dir gesucht und hatte schon Angst, dass ich dich nicht finden würde…Aber…, wie du siehst hab ich dich doch gefunden und nun lass ich dich auch nicht mehr aus den Augen. Sonst kommst du mir vielleicht wieder abhanden…“ „Was?“, Roxas verstand nur Bahnhof und sah die Person mit verdutzten Augen an. „Wer sind Sie eigentlich?“, fragte Roxas darauf und sein Blick wurde wieder ein bisschen ernster. „He? Wie jetzt…?“, die Person verstand nicht, warum Roxas das gerade gesagt hat. Doch dann wurde es ihr klar. -„ Dann stimmt es also wirklich. Du hast alles vergessen… komplett alles…“ „Was soll ich vergessen haben? Reden Sie mal Klartext…“, Roxas verwirrte das noch mehr. „Du hast mich schon verstanden. Du hast einfach ALLES vergessen. Sogar mich…“, die Person senkte den Kopf. „Ich soll Sie kennen? Woher denn? Ich bin Ihnen noch nie in meinem Leben begegnet…“, Roxas wusste nichts mit diesem Worten anzufangen und wich einen Schritt zurück. „Verstehe. Du willst dich also wohl nicht erinnern. Na gut, wenn das so ist… Vielleicht hilft dir ja das auf die Sprünge…“, rief die Person und schien Roxas mit einem ersten Blick anzuschauen, auch wenn man das durch die Kapuze der Kutte nicht sehen konnte. „Dann bin ich ja mal gespannt…“, Roxas wurde langsam ungeduldig. „… ´´ROXAS…Wenn du dich ihnen widersetzt ist das dein Untergang…``…“ „…´´Mich würde keiner vermissen…``…“ „…´´Das stimmt nicht…Ich schon…``…“ „Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Ich glaub schon…“ Roxas wurde käsebleich im Gesicht. „Was? Aber das…das sind die Sätze aus meinem Traum… Wo…woher wissen Sie die?“, stotterte Roxas. „Das ist doch nicht möglich…“ „Aha, also hab ich doch was gefunden woran du dich erinnerst. Verstehst du denn nicht? ICH war es, der das zu dir gesagt hatte…“, schrie die Person schon fast. Roxas war noch immer geschockt und brachte kein Wort raus. Dann sah er die Person an. „Ist das wahr?“, wollte Roxas wissen. „Aber ja doch…“, bestätigte die Person. „Aber wer sind Sie denn nun?“, diese Worte brachten das Fass zum überlaufen. „Man, das gibt´s doch nicht…“, die Person schnappte sich darauf Roxas´ Arm und zerrte ihn zu sich. „Ich bin es, …AXEL…Kannst du dich immer noch nicht erinnern, Roxas?“, mit der anderen Hand zog er sich die Kapuze vom Kopf und sah Roxas tief in die Augen. Roxas sah ihn mit großen Augen an und wusste darauf nicht, was er sagen sollte. Es vergingen ein paar Minuten und die Beiden waren noch immer in dieser Position. Dann durchbrach Roxas das Schweigen… „Axel…?“, das war das Einzige was er jetzt in diesem Moment sagen konnte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)