The risk of my life von KakashiH (The pain comes from the Uchiha brothers) ================================================================================ The risk of my life The pain comes from the Uchiha brothers Part: 3/8 Autorin: KakashiH Fandom: Naruto Pairing : ItachiNaruto Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte. Warning: Romantik, Shounen-Ai, Lemon/Lime, Gewalt, Depression ---------------------------------------------------------------- Langsam richtete Naruto sich auf. Gequält stöhnte er auf. Sein ganzer Körper schmerzte. Allmählich kamen die Erinnerungen an den Kampf wieder, doch all das interessierte ihn nicht. Lange starrte er auf die weißen Verbände, in die er gewickelt war. ’Genau wie damals’ schoss es ihm durch den Kopf. Leise seufzte er auf. Vorsichtig drehte er den Kopf und versuchte sich an den Rand seines Bettes zu setzen. Er war allein, doch das wunderte ihn nicht. In den vergangenen vier Jahren hatte er mehr als deutlich gemacht, dass er auf Gesellschaft keinen Wert legte. Viele hatten es lange Zeit versucht, doch mit seiner starren Miene und seinem Schweigen hatte er es allen unmöglich gemacht. Nach und nach hatten alle sich von ihm abgewendet. Naruto empfand darüber keine Trauer. Es war sowieso besser niemanden an sein eigenes Herz zu lassen, so bestand auch keine Gefahr verletzt zu werden. Behutsam richtete Naruto sich auf und überwand die kurze Lücke zum Fenster. Schnell öffnete er dies und ließ die frische Luft herein. Schnell schloss er die Augen und atmete tief ein. Er hasste es hier drin zu sein und wenn es nach ihm gegangen wäre, würde er sofort von hier verschwinden. Und doch wusste er, dass dies nichts brachte. Denn eine Person hatte er in all der Zeit nicht abschütteln können. Tsunade, die neue Hokage, hatte hartnäckig sich gehalten und ihn, so oft es ihre Zeit erlaubte, immer wieder besucht. Naruto wusste, dass wenn er nun gehen würde, würde er Tsunade dazu animieren ihn nicht mehr aus den Augen zu lassen. So verwarf er diesen Gedanken gleich wieder. Behutsam drehte er sich um und ging wieder zu seinem Bett, um sich an seinem Rand niederzulassen. Seinen Blick senkte er auf den Boden. Wieder betrachtete er seine Verbände und wer ihn kannte, würde sofort erkennen, wie er von einer unendlichen Traurigkeit erfasst wurde. Naruto starrte auf seine bandagierten Arme und die erste Träne löste sich. Ja, es war genau wie damals. Wie an dem Tag als Sasuke gegangen war und Naruto hier erwacht war. Hier im Krankenhaus von Konoha, am ganzen Körper bandagiert. Damals war er nicht alleine gewesen, damals hatte Kakashi im Zimmer sich aufgehalten. Doch als er erwacht war, hatte er seinem Lehrer sofort angesehen, dass er keinen Erfolg gehabt hatte. Es hatte ihm das Herz gebrochen und ihn den Willen zum Leben genommen. Ohne Sasuke konnte und wollte er auch nicht weiterleben. Sasuke war es immer gewesen, der ihn antrieb, ihn dazu brachte mehr zu wollen und stärker zu werden. Alleine durch seine Anwesenheit hatte er sich besser gefühlt und das nur, weil Sasuke seinen Schmerz kannte, ihn mit ihm teilte. Doch dann ging er fort. Ohne es zu realisieren, griffen Narutos Hände in die Laken und krallten sich daran fest. Weitere Tränen lösten sich und tropften auf seine nackten Beine. Er hasste Sasuke, verachtete ihn. Er wollte ihn vergessen, um all das zu vergessen, was er ihm angetan hatte. Wütend krallten Narutos Hände sich weiter in die Laken und verbissen presste er seine Zähne aufeinander. Als sein Kiefer bereits schmerzte, löste er den Druck und ließ sich langsam rückwärts nieder. Es brachte ja doch nichts sich darüber Gedanken zu machen. Sasuke war fort und er würde nie wieder kommen. Dessen war Naruto sich bewusst. Langsam schloss er die Augen und schlief wieder ein. Ein letztes Mal drehte Naruto sich um und schaute auf den jungen Mann, der gerade eben seinen Platz eingenommen hatte. Schnell wendete er sich ab und verschwand in den Wald. So sehr hoffte er, dass Lee es schaffen würde und Kimimaro aufhalten konnte. Doch er hatte keine Zeit sich jetzt darüber Gedanken zu machen, er musste zusehen, dass er Sasuke fand. Mit schnellen Schritten folgte er dem jungen Uchiha. Er verstand es einfach nicht, begriff nicht wieso dieser gegangen war. Die Umgebung änderte sich und plötzlich sah er ihn. Nur wenige Meter vor ihm lief er. „Sasuke!“, rief Naruto laut und rannte weiter. Doch plötzlich stoppte er. Hier ging es nicht weiter und ein breiter Wasserfall stand nun zwischen ihnen. Er überlegte bereits wie er ihn am besten überwinden konnte, da drehte Sasuke sich um. Naruto erschrak fürchterlich. Das konnte nicht Sasuke sein. Er hatte sich verändert und das machte Naruto Angst. Doch jetzt konnte er nicht mehr zurück. „Geh nach Hause, Naruto!“, sagte Sasuke verächtlich und kehrte ihm wieder den Rücken. Naruto machte eine Faust und drückte sie fest zusammen. Wut kam in ihm auf. Er hatte es versprochen Sasuke zurückzubringen, doch genau in diesem Moment wurde Naruto bewusst, das vor allem er wollte, dass sein Freund wieder zurückkam. Er achtete nicht mehr auf das, was Sasuke sagte, sprang mit einem Satz über den Wasserfall und traf mit seiner Faust fest in Sasukes Gesicht. Dieser kippte nach hinten und fiel zu Boden. Naruto setzte sich auf seine Hüfte, fasste ihm am Kragen und schüttelte ihn. Lange schaute Naruto in die schwarzen Augen, die ihm so vertraut waren, doch darin erkannte er nichts mehr von alle dem, was er früher dort sah. Jetzt regierte dort nur noch der Hass. Langsam schüttelte Naruto den Kopf. Trauer kam über ihn. Sasuke sah dies und nutze die Gelegenheit. Schnell drehte er den Spieß einfach um. Naruto spürte wie Sasuke ihn hoch hob und noch bevor dieser etwas sagte, wusste er, dass Sasuke ihm gleich ziemlich wehtun würde. Doch es interessierte ihn nicht. Keuchend atmete er aus, als Sasuke zuschlug. Es tat wirklich verdammt weh, aber wenn Naruto bedachte, dass er nun ein Loch in seinem Körper hatte, war das auch nicht weiter verwunderlich. Als Sasuke seine Hand zurückzog, sackte Naruto zusammen. Leise bahnten sich die Tränen über sein Gesicht. Doch er wollte nicht, dass ausgerechnet Sasuke diese sah. Zitternd brach er zusammen. Naruto schloss die Augen und sammelte alles an Kraft, was er besaß. Anschließend richtete er sich auf, rannte auf Sasuke zu und stürzte mit ihm von der Statue, auf der sie gerade noch gestanden hatten. Mit einem lauten Platschen landeten sie im Wasser. Sasuke rappelte sich sofort auf, doch Naruto hatte keine Kraft mehr. Langsam sank er tiefer und tiefer. Doch schnell besann er sich eines besseren und arbeitete sich wieder nach oben. Keuchend streckte er seinen Kopf aus dem Wasser und holte tief Luft. Es dauerte nicht lange, da hatte er sein Chakra wieder unter Kontrolle und stellte sich auf das Wasser. „Sieh zu, dass du wieder mit nach Hause kommst!“, keuchte Naruto leise. Seine Schulter schmerzte sehr. In diesem Moment war er froh, dass er das Kyuubi in sich trug. Die Wunde hatte sich bereits geschlossen. Sasuke schaute ihn nur hämisch an. „Wieso sollte ich das tun?“, fragte er. Langsam hob Naruto seinen Kopf und blickte Sasuke direkt an. „Weil du nach Konoha gehörst!“, antwortete er leise. Er konnte sehen wie erstaunt Sasuke war. „Warum, Naruto?“, fragte dieser leise. Der Blondschopf wusste nicht, was er darauf antworten sollte. „Warum kannst du mich nicht gehen lassen? Ich tue dies auch für dich!“, redete der junge Uchiha weiter. Narutos Augen weiteten sich. „Was redest du da?“, fragte er aufgebracht. Sasuke zog es aber vor zu schweigen. Naruto hatte keine Wahl. Er musste vergessen was geschehen war und dafür sorgen, dass Sasuke zur Vernunft kam. Ohne Gnade griff er ihn an. Doch je mehr er ihn traf, umso mehr grinste der junge Uchiha ihn an. Unbändige Wut stieg in Naruto auf. Verzweifelt kämpfte Naruto weiter. Ohne dass er es hatte verhindern können traf ihn ein harter Schlag. Es knackte gefährlich in seinem Rücken und in hohen Bogen flog er von Sasuke weg. Schmerzhaft keuchend blieb er am Rand der Statue liegen, doch nicht für lang. Sasuke schnappte sich den jungen Blondschopf und stürzte sich mit ihm in die Tiefe. Zu schwach, um sich zu wehren, schlug Naruto auf den Boden auf. Sein Blick verschwamm und wieder wurde alles dunkel um ihn. Er konnte nicht mehr. Und wollte auch nicht. „Was ist los?“, donnerte die angsteinflößende Stimme des Kyuubi. Naruto blickte ihn nur an. Stumm und ohne eine Miene zu verziehen. Sein Blick war hart und keinerlei Emotionen spiegelten sich in dem jungen Gesicht. Die Erde erzitterte, als das Kyuubi tief und grollend auflachte. „Bist du so schwach?“, gab es hämisch von sich. Naruto wusste, dass wenn er hier war, dass sein Leben in Gefahr schwebte. So langsam erinnerte er sich und der Schmerz kam zurück. Erste Unsicherheit zeigte sich in der Haltung des jungen Shinobis. Kyuubi war nicht dumm und dazu kam, dass er seit Jahren seinen Wirt kannte. „Lass mich dir helfen!“, sagte er beinahe sanft. Doch Naruto wusste, dass dieser Sasuke dann zerfetzen würde. Sein Körper begann zu zittern, als er an das dachte, was passieren würde, wenn das Kyuubi die Kontrolle erlangte. Langsam schloss er die Augen. Seine Haltung straffte sich und ein Grinsen glitt über sein Gesicht. „Wage es Hand an ihn zu legen und ich kille dich!“, knurrte Naruto leise. Erstaunt schaute Kyuubi ihn an. Keuchend saß Sasuke am Rand des Flusses. Hinter ihm donnerte der Wasserfall unaufhaltsam herab. Sein Blick verschwamm und schnell lehnte er sich vor und würgte leicht. Was hatte er bloß getan? Er hatte seinen besten Freund umgebracht. Das hatte er nicht gewollt. Langsam wendete er sich ab. Es war Zeit weiterzugehen. Doch weit kam er nicht. Plötzlich blieb er stehen, stellte irritiert fest, wie eine gewaltige Kraft sich entfesselte. Sie war fremd und doch so vertraut. Langsam drehte er sich um und starrte auf das, was sich da hinter ihm tat. Schockiert blickte Naruto an sich herab, spürte wie das Chakra ihn duchströhmte. Er kannte es ja schon so lang, doch heute in genau diesem Augenblick war es anders und beängstigend. Ein leiser Schrei entwich seiner Kehle und gepeinigt schaute er seinen Gegenüber an. Doch dieser Blick reichte. Für ihn tat er es, für ihn würde er stark sein. Langsam schloss er seine Augen und schon Sekunden danach umschloss die starke Macht, die sonst in ihm wohnte, seinen Körper ganz. Sein Herzschlag beruhigte sich und langsam ließ er sich hinab. Kurz danach stand er dort, auf allen vieren wie ein Tier. Das Chakra umschloss ihn, pulsierte, schützte ihn. Er musste nicht einmal nachschauen, um zu wissen welche Gestalt er angenommen hatte. Doch das interessierte ihn auch nicht. Zufrieden spürte er die Kraft, die er gerade erhalten hatte und die er vollkommen beherrschte. Still schaute er Sasuke an. Der Herzschlag des jungen Uchihas schnellte in die Höhe. Er verstand einfach nicht, was er da gerade sah. Noch nie hatte er so eine Kraft gespürt. Sie schnürte ihm die Luft ab, hinderte ihn daran einen klaren Gedanken zu fassen. Doch er musste etwas tun. Schnell formte er einige Fingerzeichen, sammelte sein Chakra und griff Naruto an. Er musste siegen. So entbrannte ein heftiger Kampf und schnell wurde beiden bewusst, dass sie sich ebenbürtig waren. Beide benutzten ihre besondere Kraft, doch erkannte man nicht, wer der stärkere war. Verbissen gingen sie aufeinander los. Die Landschaft veränderte sich und innerhalb kürzester Zeit war das Flussbett verwüstet. Riesige Steine lagen überall herum und große Krater waren zu sehen. Schnell und heftig atmend hielten beide an, fixierten sich. Narutos Herz schmerzte, doch er hatte keine Wahl. Langsam streckte er seine Hand aus und konzentrierte sich. Er musste zu der Kunst greifen. Langsam bildete sich ein kleiner Ball, man konnte sehen wie das Chakra darin rotierte. Immer mehr presste Naruto herein. Er wusste, wo dieses Rasengan drauftraf, würde eine ungeheure Verwüstung entstehen. Doch ihm war egal, was passierte. Nur eines zählte, er musste ihn aufhalten. Sasuke formte einige Fingerzeichen. Schnell bildete sich das Chidori. Auch wenn er es nicht wollte, so musste er dafür sorgen, dass Naruto ihn nicht mehr aufhielt. Mit einem lauten Schrei trafen beide aufeinander. Tief schauten sie einander an, während ihre Künste aufeinander prallten. Eine gewaltige Schockwelle löste sich und rollte über das Land. Bäume knickten um und weitere Felsen lösten sich. Als Naruto seine Augen wieder öffnete, war alles vorbei. Gleißendes Licht umgab ihn und dann sah er ihn. Sasuke stand vor ihm und schaute ihn an. Kalt und verschlossen wie eh und je. Tränen füllten die Augen des Blondschopfes und dann endlich geschah das, worauf er so lange gehofft hatte. Schmerzhaft verzog der junge Uchiha sein Gesicht und schaute ihn gequält an. Stumm lag die Frage auf seinem Gesicht. ‚Warum?’ Naruto schluckte schnell und wischte sich die Tränen fort, lächelte breit. Er wollte nicht, dass Sasuke ihn traurig in Erinnerung behielt. Schlagartig war es ihm bewusst geworden, dies war das letzte Mal, dass er ihn sehen würde. Stolpernd rannte er auf ihn zu, doch er erreichte ihn nicht. Nur die Finger erhaschte er, verhakte sie miteinander. Stumm lächelten sie sich an, und beide wussten, dass dies nicht das Ende war. Dies war ein Versprechen. Sie würden einander wiedersehen. Irgendwann und irgendwo. Bis dahin würde jeder sein Bestes geben, trainieren und stärker werden. Alleine schon um den anderen stolz zu machen. Ein letztes Mal schaute Naruto Sasuke an, Tränen rannen über seine Wangen. Langsam nickte er. Er würde warten auf ihn, seinen Freund, seinen Bruder und ein wenig auch auf den, den er liebte. Keuchend fuhr Naruto auf. Sein Herz schlug schnell und sein Körper war schweißbedeckt. Wieder hatte er diesen Traum geträumt, hatte sich daran erinnert, wie er den wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren hatte. Und wie jedes Mal spürte er dieselbe Wut in sich aufkeimen. Aber nicht nur Wut, sondern auch Trauer. Sie hatten es sich versprochen, doch nach nun fast vier Jahren hatte er es endlich begriffen. Er würde ihn nie wiedersehen. Weitere Tränen rannen sein Gesicht hinab und leise schluchzte er auf. Verzweifelt hielt er sich an der Decke fest. „Du musst versuchen ihn zu vergessen!“, sagte eine leise Stimme vor ihm. Erschrocken schaute Naruto auf. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass noch jemand bei ihm war. Langsam löste sich eine Gestalt aus der Ecke und kam auf ihn zu. Mit einigen Schritten war er bei ihm angelangt und schmiss einen Gegenstand auf sein Bett. „Das soll ich dir geben, Kakashi hat mich darum gebeten!“, sagte er und schaute ihn an. „Was willst du, Ero-Sennin?“, fragte Naruto kalt. Er erkannte, was der Alte ihm da hingeworfen hatte. Es schmerzte ihn, doch er hatte nicht die Kraft es einfach fortzulegen. Stumm starrte er darauf. „Was sollte das Naruto? Hattest du vor zu sterben? Du hast doch gewusst, dass du allein keine Chance hast!“, polterte der San-Nin los. Beschämt schaute Naruto zur Seite. Er musste nicht antworten, schließlich hatte Jiraiya Recht. Der Ältere schüttelte den Kopf und setzte sich an die Bettkante. Er war nicht gut darin andere zu trösten, doch in diesem Fall musste er es zumindest versuchen. „Naruto was ist los mit dir?“, fragte er. Doch noch ehe Naruto antworten konnte, tat es ein Anderer für ihn. „Er hat seinen besten Freund verloren. Darunter leidet er." Erstaunt schauten die beiden auf. Jiraiya sprang gleich auf und schaute den neu eingetroffenen an. „Was machst du hier?“, fragte er erstaunt. Ein leises Lachen erklang. „Darf ich nicht schauen wie es meinem ehemaligem Schüler geht?“, fragte er gut gelaunt. Sein Blick fiel auf den Gegenstand, der vor Naruto auf der Decke lag. Schnell nahm er ihn und schaute Jiraiya strafend an. Naruto seufzte innerlich. Gesellschaft war das Wenigste, was er jetzt wollte. Er wollte nur seine Ruhe. Wieso alle meinten alle ihn heute Nacht besuchen zu müssen. „Sieh zu, dass du wieder gesund wirst!“, riss der San-Nin Naruto aus den Gedanken. „In 3 Tagen breche ich zu einer Trainingsreise auf und du wirst mitkommen!“. Erstaunt blickte Naruto auf. „Warum? Ich will nicht mit!“, antwortete er. Jiraiya blickte ihn nur an. „Das interessiert nicht! Entweder mit mir oder Tsunade nimmt dich unter ihre Fittiche!“, sagte er grinsend und wohl wissend, dass genau das, das Letzte war, was Naruto wollte. Wütend blickte der Blondschopf auf seine Decke. Jiraiya nickte Kakashi zu und verschwand aus dem Zimmer. Leise seufzte Kakashi auf und holte sich einen Stuhl heran. Lange schaute er Naruto an, der noch immer auf seine Decke starrte. „Es ist genau wie damals, nicht wahr?“, fragte der Jo-Nin sanft. Er wusste genau um den Schmerz, der Naruto heimgesucht hatte und trotzdem war er nicht in der Lage dem Blondschopf zu helfen. Schon alleine deshalb nicht, weil dieser es nicht zuließ. „Kakashi-sensei, was soll das hier?“, fragte Naruto. Kakashi spürte, dass er seine Wut versuchte zu unterdrücken. Dieser Anblick schmerzte den Älteren. „Ich bin seit 4 Jahren jede Nacht bei dir!“, sagte er schlicht. Erstaunt drehte Naruto sich um und starrte ihn an. „Was?“, fragte er leise. Kakashi schaute ihn an und nickte. „Naruto, ich weiß wie du dich fühlst!“, sagte er leise. Seine Hand umklammerte das Stirnband, was er gerade von Narutos Bett entfernt hatte. Sein Stirnband. Er kannte es genauso gut wie Naruto. Naruto starrte auf Kakashis zitternde Hand. Er wusste einfach nicht, was er von all dem hier halten sollte. „Ich war genauso alt wie du, als ich meinen besten Freund verlor!“, sagte Kakashi leise und blickte Naruto an. Noch nie hatte dieser seinen Sensei so traurig gesehen. „Nur kann ich meinen nicht zurückholen!“ Sie saßen lange zusammen und schweigend hörte Naruto sich an, was Kakashi ihm von Obito erzählte, seinem Freund, der sein Leben gegeben hatte, um ihn und seine Kameradin zu schützen. Er konnte sehr gut nachempfinden wie schwer es für Kakashi gewesen sein musste. Als Kakashi zu Ende erzählt hatte, schaute er Naruto an. „Du musst stärker werden. Du musst ihn nach Hause holen!“, sagte er sanft. Langsam griff er nach Narutos Hand, und legte das Stirnband herein. Vorsichtig strich er ihm noch einmal durch das blonde Haar, ehe er aus dem Zimmer verschwand. Als die Sonne langsam wieder aufging, saß Naruto noch immer in seinem Bett. Seine Hände umklammerten Sasukes Stirnband und er starrte jetzt bereits seit einigen Stunden darauf. Sein Herz zog sich zusammen, als er wieder an den Traum dachte. Es war wirklich genau wie damals. Auch da war er hier erwacht. Vollkommen eingewickelt in weißen Bandagen und am Boden zerstört. Naruto war so in seinen Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkte wie die Tür sich öffnete und zwei Personen eintraten. Erst als eine der beiden sich räusperte, schrak er auf. Schnell schob er die Hand mit dem Stirnband unter die Decke und schaute Tsunade und Sakura abwartend an. Ohne etwas zu sagen ließ er die Untersuchung über sich ergehen. Als die beiden bereits wieder gehen wollten, hielt Naruto sie auf. „Ich werde mit Jiraiya mitgehen“, sagte er leise und schaute Tsunade an. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen wie Sakura zur Seite blickte. Er wusste wie sehr er die junge Kunoichi mit seiner abweisenden Haltung verletzte. Er musste das regeln bevor er verschwand. „Das habe ich mir schon gedacht!“, erwiderte Tsunade leise. Sie hatte nicht die Kraft heute mit Naruto zu streiten. Außerdem wusste sie, dass Naruto momentan bei Jiraiya am besten aufgehoben war. Wenn er es nicht schaffte Naruto den Kopf zurecht zu rücken, würde der Blondschopf bei dem nächsten Versuch sich selbst zu schaden Erfolg haben. „Wenn morgen alles ok ist, spricht nichts dagegen!“, sagte sie und wand sich ab. Leise verließ sie das Zimmer. Sakura setzte sich ebenfalls in Bewegung um ihr zu folgen. „Sakura, warte!“, sagte Naruto scharf. Er erschrak selbst über seine Stimme und so verwunderte es ihn nicht, dass die junge Frau zusammenzuckte. Leise seufzte er auf. „Bitte!“, fügte er wenig sanfter hinzu. Langsam drehte Sakura sich um und schaute Naruto traurig an. Es schmerzte sie, dass der einst so fröhliche und aufgeweckte Junge mittlerweile ernst und in sich zurückgezogen war. Nichts erinnerte noch an den einst so chaotischen Ninja. Naruto atmete einige Male ruhig durch, ehe er Sakura anschaute. „Es tut mir Leid, dass wir dir so viel Leid zugefügt haben!“, sagte er leise. Sakura schaute erstaunt auf, doch wusste sie in diesem Moment nicht, was sie sagen sollte. „Ich habe dir versprochen ihn zurückzuholen, das werde ich auch tun. Verzeih mir, dass ich noch zu schwach bin!“, redete Naruto leise weiter. Endlich schaffte Sakura es sich aus ihrer Starrte zu lösen. „Nein, Naruto", sagte sie sanft und ging auf ihn zu. Sie wusste nicht mehr, warum sie sich von ihm hatte verscheuchen lassen, doch jetzt wurde ihr endlich alles klar. Naruto schaute sie an. Langsam lehnte die junge Frau sich vor und umarmte Narutos Kopf. Sanft drückte sie ihn an sich und legte ihren Kopf auf die blonden weichen Haare. „Mir tut es Leid!“, sagte sie leise. Naruto konnte spüren wie ihre Tränen in seinem Haar verschwanden. Er spürte wie sie leicht zitterte. Langsam zog er seine Arme hervor und legte sie um Sakuras Körper. „Ich weiß, was Sasuke dir bedeutet“, redete sie mit zittriger Stimme weiter. „Und ich werde alles tun, um dir zu helfen ihn zurückzuholen!“, flüsterte sie. Naruto wollte sich von ihr lösen, doch sie drückte ihn noch fester an sich. „Bitte werd wieder wie früher!“, schluchzte sie. „Du tust uns allen weh und er hätte auch nicht gewollt, dass du so wirst!“, brachte sie unter lautem Aufschluchzen hervor. Naruto klammerte sich an sie und ohne dass er es verhindern konnte, weinte er. Die Tränen liefen ihm die Wangen hinab. „Er wird es packen!“, sagte Jiraiya und schaute durch das Fenster auf die umschlungenen Personen. „Immerhin hat er jetzt wieder jemanden an sich heran gelassen!“, grinste er. Kakashi blickte auf seine beiden Schüler. Auch wenn Naruto sich Sakura ein wenig geöffnet hatte, so wusste er, dass er einen sehr viel größeren Teil des Schmerzes noch in sich trug. „Vielleicht!“, erwiderte Kakashi. „Doch ich glaube nicht, dass es bereits überstanden ist!“, sagte er und schaute nun den San-Nin an. „Du musst auf ihn Acht geben!“ Jiraiya grinste ihn an. „Keine Sorge, ich bringe dir deinen Lieblingsschüler schon heile zurück!“, sagte er. Kakashi schaute ihn nur an. „Das ist es nicht! Ich kenne Naruto inzwischen gut genug, um zu wissen, dass er wieder Mist bauen könnte. Er ist sehr emotional.“ Jiraiya wendete sich ab. „Das weiß ich. Mach dir keine Sorgen!“, sagte er, ehe er langsam verschwand. Kakashi blieb noch lange dort und beobachtete Naruto. Erst spät am Abend machte er sich wieder auf den Weg nach Hause. Seine Sorgen um den Blondschopf aber blieben. Schnell schlug er den Weg zum Gedenkstein ein. Er wollte noch einmal Obito besuchen. Langsam kehrte Ruhe in dem Krankenhaus ein. Naruto lag lange Zeit wach in seinem Bett. Seine Hand hielt noch immer das Stirnband fest und er ließ seine Gedanken schweifen. Doch so sehr er es auch versuchte, immer wieder landete er bei dem Tag, an dem er versucht hatte Sasuke aufzuhalten. Langsam schlug er die Decke zurück und setzte sich auf. Als das Schwindelgefühl sich langsam legte, stand er auf und suchte seine Kleidung zusammen. Als er sie sah, rümpfte er die Nase. Diese Sachen konnte er nicht mehr tragen. Sie waren blutverschmiert und eigneten sich höchstens noch um Putzlappen daraus zu machen. Schnell schlüpfte er in das T-Shirt und zog sich die Schuhe an. Leise öffnete er das Fenster und schlüpfte in die Nacht hinaus. Er ging auf direktem Wege in seine Wohnung und zog sich neue Sachen an. Als er sich einigermaßen wohl fühlte, verließ er die vertraute Umgebung wieder und schlug den Weg zum Trainingsplatz ein. „Hier hat alles begonnen!“, dachte er bei sich, als er bei den Pfählen stand. Wie lange war das doch mittlerweile vorbei. Seufzend schloss er die Augen. Er war hier, um ein wenig an seinem Rasengan zu trainieren. Schnell erschuf er einen Doppelgänger. Anschließend schloss er die Augen und konzentrierte sich auf sein Chakra. Er musste es schaffen. Immer mehr Chakra schmiedete er, ließ es ausströmen und presste es zusammen. Sein einziger Gedanke galt dem, dass er es halten musste. Seine Hand begann bereits zu schmerzen, doch er musste weitermachen. Seine Augen presste er zusammen und ließ noch mehr seines Chakras fließen. Auch wenn er es gerade nicht sah, konnte er spüren wie es rotierte, es sich drehte und immer schneller wurde. Erschrocken riss er die Augen auf, als ihn jemand plötzlich an der Fand fasste und seinen Arm nach oben riss. „Das ist genug!“, sagte Kakashi scharf. Erst jetzt schaute Naruto auf seine Hand und erschrak. Er hatte nicht realisiert, wie viel Chakra er verwendet hatte. Das Rasengan war groß und drehte sich schnell. Als das Chakra endlich verflog, sackte Naruto erschöpft zusammen. „Was sollte das werden?“, fragte Kakashi verärgert. „Kann man dich nicht einmal alleine lassen?“ Betreten schaute Naruto zu Boden. Noch nie hatte er Kakashi so wütend erlebt. „Ich habe es nicht gemerkt!“, gestand Naruto kleinlaut. Erstaunt schaute Kakashi ihn an. „Was, aber du musst doch unglaubliche Schmerzen an der Hand gehabt haben!“, sagte er und griff nach dieser. Naruto verzog das Gesicht, als der Ältere die verbrannte Hand berührte. Kopfschüttelnd strich der Jo-Nin vorsichtig über die empfindliche Haut, ehe er sie verband. „Du musst aufpassen, Naruto, sonst kannst du sie irgendwann nicht mehr benutzen.“ Erschrocken schaute Naruto ihn an. Er spürte wie ein warmes Gefühl ihn durchströmte, als er den Älteren ansah. So lange er ihn kannte war Kakashi immer für ihn da gewesen. Langsam lehnte er sich vor und schlang seine Arme um den Älteren. „Danke!“, sagte er leise, ehe er sich wieder löste und aufstand. Verwundert beobachtete Kakashi das Wechselspiel von Narutos Mimik. Gerade noch hatte er gelächelt und jetzt war sein Blick hart und kalt. Selbst Sasuke konnte er gerade Konkurrenz machen. Kakashi lächelte Naruto an. „Na komm, ich bringe dich zurück!“, sagte er sanft. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Als sie am Krankenhaus ankamen, sprang Naruto hoch und landete auf der Fensterbank. Er schaute noch ein letztes Mal nach unten, ehe er das Fenster schloss. Kakashi drehte sich um und machte sich auf den Weg nach Hause. Seufzend zog Naruto sich aus und legte sich wieder hin. Lange lag er noch wach und dachte an das, was in den letzten Tagen geschehen war. Er musste sich selbst eingestehen, dass er sich sehr verändert hatte. Und obwohl er das wusste, fand er nicht die Kraft dies zu ändern. Er war gefangen in Wut und Trauer. ,,Das Leben war doch grausam", dachte er so bei sich. Und dabei hatte er gerade einmal sechzehn Jahre hinter sich. Langsam schloss er die Augen und versuchte die aufkommende Trauer zu unterdrücken. Innerhalb weniger Sekunden war sein Blick wieder klar und seine Gesichtsausdruck hart und fest. Er durfte keine Schwäche zeigen, musste kämpfen, dachte er bei sich, ehe er langsam die Augen schloss. Schnell fiel er in einen traumlosen und erholsamen Schlaf. Als er am nächsten Morgen erwachte, war er nicht allein. Tsunade schaute ihn an. Innerlich seufzte er. Er setzte ein Lächeln auf und blickte sie an. „Versuch es erst gar nicht Naruto!“, sagte sie scharf. Resigniert schaute Naruto zu Boden. Es war ja klar, dass er sie nicht damit täuschen konnte. „Mach dich frei, ich will dich untersuchen!“, sagte sie. Ohne Murren ließ er es über sich ergehen. Als sie endlich fertig war, zog er sich wieder an. „Es spricht nichts dagegen, dass du Jiraiya begleitest", sagte sie. Naruto atmete auf. Endlich käme er hier fort. Dass der Ero-Sennin dabei war, störte ihn nicht. Er würde ihn sowieso nicht oft zu Gesicht bekommen. So wie er ihn kannte, würde er die ganze Zeit irgendwelchen Frauen hinterspannen! „Ich will, dass du heute Abend noch einmal zu mir kommst!“, sagte Tsunade und riss Naruto somit aus seinen Gedanken. ,,Ich will mir vor deiner Abreise morgen früh noch einmal das Siegel ansehen." Naruto verzog das Gesicht, doch er nickte nur. Er hatte keine Lust auf eine ellenlange Diskussion. „Kann ich jetzt gehen?“, fragte er freundlich. Tsunade nickte nur. Sie konnte Naruto sowieso nicht aufhalten, auch wenn sie es gerne wollte. „Ich erwarte dich um 20 Uhr!“, sagte sie schnell noch, ehe sie aus dem Zimmer verschwand. Langsam stand Naruto auf und ging zu dem Kleiderschrank. Schnell hatte er seine Sachen gepackt und begann sich anzuziehen. Er freute sich endlich hier herauszukommen, endlich wieder alleine zu sein. Ohne auf die anderen zu achten, verließ er das Gebäude. Doch draußen wurde er enttäuscht. Kakashi stand ihm gegenüber und nahm ihn schnell den Rucksack ab. „Ich soll mich ein wenig um dich kümmern!“, sagte er fröhlich und schon machte er sich auf den Weg. Genervt folgte Naruto ihm. Doch er staunte nicht schlecht, als er erkannte, wo sie gerade waren. „Setz, dich, ich lade dich auf eine Portion Ramen ein!“, sagte der Ältere und legte den Rucksack zur Seite. Ohne etwas zu erwidern, kam Naruto dem nach und starrte Kakashi an. Er musste auch nicht lange warten, bis eine Schüssel vor ihn gestellt wurde. Freundlich lächelte Teuchi ihn an. Naruto nickte nur leicht und begann zu essen. „Ich weiß, dass du lieber alleine wärst!“, durchbrach Kakashi die Stille. „Tsunade hat aber darauf bestanden.“ Kakashi grinste ihn an. „Aber sie wollte nur, dass ich mich darum kümmere, dass du was Gutes in den Magen bekommst und sicher nach Hause kommst!“ Naruto brauchte einen Moment, ehe er begriff. „Danke“, murmelte er. Ja, Kakashi verstand ihn wirklich. Und da es nicht ratsam war sich mit der Hokage anzulegen, hatte er einfach beschlossen ihm eine Portion Ramen zu spendieren und dann nach Hause zu bringen. Damit hätte er dann seinen Auftrag erfüllt. Innerlich musste Naruto schon ein klein wenig lachen. Kakashi hatte es faustdick hinter den Ohren. Wenn er bei einer Sache eine Lücke fand, dann benutzte er sie auch. Zum ersten Mal seit langem war Naruto froh Gesellschaft zu haben. Zufrieden ließ Naruto die Tür hinter sich zufallen. Es hatte gut getan mit Kakashi bei Ichirakus zu sitzen und zu plaudern. Es war schon fast wie in alten Zeiten gewesen. Doch eben nur fast. Damit es wieder wie vorher werden würde, musste er Sasuke wieder nach Hause bringen. Langsam ging Naruto durch seine Wohnung und packte die paar Sachen zusammen, die er für die Trainingsreise benötigen würde. Es dauerte nicht einmal lang. Als er fertig war, legte er den Rucksack auf seine Bett und setzte sich daneben. Sein Blick fiel auf das Bild, das jetzt seit vier Jahren seinen festen Platz neben seinem Bett hatte. Langsam nahm er es in die Hand, fast als wenn er befürchtete, dass es zerbrach, wenn er es zu fest anfasste. Lange saß er so da und starrte auf die eine Person, die so wütend zu ihm blickte. Langsam strich er über das Gesicht. Er fragte sich, wie Sasuke jetzt wohl aussehen würde. Vorsichtig stellte er das Bild wieder an seinen Platz und erhob sich. Es war Zeit Tsunade aufzusuchen. Wenn er nicht pünktlich kam, würde sie ihm die Hölle heiß machen. Schnell zog er die Tür hinter sich zu, verschloss sie und bewegte sich Richtung Krankenhaus. Die Hände tief in den Taschen vergraben und den Blick auf den Boden gesenkt. Nun stand Naruto bereits seit dreißig Minuten vor Tsunade und schmiedete sein Chakra. Interessiert studierte die Hokage das Siegel. Nebenbei erklärte sie Sakura noch alles dazu. So langsam hatte Naruto genug und er wünschte sich, dass er nicht sein Einverständnis gegeben hätte, dass Sakura anwesend war. Doch Naruto schwieg. Auch wenn die Ader auf seiner Stirn immer größer wurde. „Ok, du kannst dich jetzt wieder anziehen!", sagte Tsunade nach einer weiteren Stunde schließlich und wendete sich ab. „Wie das war es schon?“, fragte Naruto genervt. „Und dafür stehe ich hier stundenlang herum?“. Seine Laune war sehr schlecht und ohne noch etwas zu erwidern oder auch nur darauf zu warten, dass Tsunade ihm antwortete, zog er sich wieder an und verließ das Krankenhaus. Schnell lief er zu den Steingesichtern und ließ sich dort nieder. Er schaute einige Stunden in den mit Sternen übersäten Himmel. Als er langsam müde wurde, machte er sich auf den Weg nach Hause und legte sich hin. Am nächsten Morgen wachte Naruto sehr früh auf. Schnell zog er sich an und schnappte sich den gepackten Rucksack. Er freute sich darauf endlich von hier wegzukommen. Endlich würde er alleine sein. Am Tor wartete bereits der San-Nin auf ihn. Und auch Tsunade, Sakura und Kakashi waren da. Naruto verdrehte die Augen und näherte sich der Gruppe. Sakura umarmte er kurz. Seit dem Tag im Krankenhaus hatte er nichts mehr dagegen, wenn sie in seiner Nähe war. Sie nervte ihn nicht, ließ ihn einfach in Ruhe. Dasselbe galt für Kakashi. Er verstand ihn wirklich und war immer für ihn da. Er war fast schon ein wenig traurig die beiden für lange Zeit zu verlassen. Denn auch wenn Jiraiya noch nicht gesagt hatte, wie lang diese Reise andauern sollte, so war er fest entschlossen für die nächsten ein oder 2 Jahre nicht wieder herzukommen. Ein letzter Gruß und die beiden setzten sich in Bewegung. Naruto drehte sich nicht noch einmal um. Er war froh all das hinter sich zu lassen. Traurig schauten die drei Personen ihm hinterher. Alle hofften von Herzen, dass Naruto eines Tages wiederkam und wieder der Alte war. Doch wann das sein sollte, wussten sie leider auch nicht … ... Ich habe es geschafft! Gomen, dass es wieder so lange gedauert hat! >.< Irgendwie bereitet diese FF mir unheimliche Schwierigkeiten. Es fällt mir schwer Naruto als ein emotionales Wrack darzustellen. Ich brauche für jeden Satz so unheimlich lang, bis er da steht, wie ich ihn haben will! Verzeiht, aber ich glaube, das ändert sich nicht! *seufz* Und ich bin erst am Anfang! Es werden noch einige Chaps folgen! Ich denke mal im nächsten taucht dann endlich Itachi auf! ^^ Aber wie ich mich kenne erst zum Ende hin *hüstel* ^^ Danke für eure Kommis! Ich freue mich sehr über jeden! Dann also bis zum nächsten Chap. Und bald folgen dann auch die ersten Adult. Ich hoffe die fallen mir leichter! *grins* Wie immer kommen die Non-Adult kurz darauf! Gruß, KakashiH Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)