Kurai Shorai von abgemeldet (Eine dunkle Zunkunft die vor uns liegt) ================================================================================ Kapitel 3: Der Beginn der Zukunft --------------------------------- Kapitel 3 Sakura erstarrte. Sie sah eine übergroße Badewanne vor sich. Leichter Dampf stieg aus ihr. „Du sollst baden!“, zischte Karin hinter ihr. Die Rosahaarige bekam das dumpfe Gefühl, dass diese wusste was Sasuke mit ihr vorhaben könnte. Karin wartete: „Du sollst mir deine Klamotten geben.“ Sie sprach barsch und rau mit ihr. Langsam und nur widerwillig zog Sakura sich aus und reichte der Schwarzhaarigen, ihre zerrissenen und dreckigen Kleidungsstücke. Mit einem neidischen Blick verfolgte Karin jede Bewegung ihrer Rivalin, als diese in die Wanne stieg. Sakura besaß einen perfekten Körper. Sie hatte alles was man brauchte um einem Mann den Kopf zu verdrehen. Lange Beine… Feste, volle Brüste… Eine schlanke Taille… Karin bemerkte, wie die Eifersucht an ihr hoch kroch. Laut knallte sie die Tür hinter sich zu, als sie das große Bad verließ. Sakura sah ins heiße Wasser. Rosenblätter schwammen auf der Oberfläche. Die Rosahaarige nahm eins dieser Blätter in die Hand und ließ sich zurück sinken. Was tat sie hier? Shu, Meister Kakashi und Sai waren gefangen im Kerker und litten Hunger und sie vergnügte sich hier in einer Wanne mit Rosenblättern. Doch trotz all dem konnte Sakura nicht leugnen, dass ihr die Wärme gut tat. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr vor, stieg sie aus der Wanne. Sie wollte dass was noch in der Ferne lag, so lange wie möglich rauszögern. Die Rosahaarige sah sich um, konnte aber nur Handtücher entdecken. Kurz entschlossen nahm sie ein großes weißes und wickelte es um ihren Körper. Dann sah sie in den großen Spiegel der sich über eine ganze Wand erstreckte. An dieser Wand stand ein kleiner Tisch. Sie ging darauf zu und begann sich ein zu cremen. Nachdem Sakura fertig war, trat sie zu Tür aus der Karin den Raum verlassen hatte. Sie staunte nicht schlecht, als sie ein großes Zimmer, das nur durch den Schein der vielen Kerzen beleuchtet wurde, erblickte. Ihre Füße berührten den weichen Teppich und sie trat in den großen Raum. Zu ihrer rechten Seite stand ein mächtiger Schreibtisch. Sakura sah, dass er leer war. Ihr Blick schweifte zu dem großen Fenster, das an den Seiten mit langen dunkelroten Vorhängen geschmückt worden war. Schließlich bemerkte sie ein großes Bett mit weißen Laken. Ganz klar, hier lebte jemand. „Schön dass du fertig bist.“ Sakura erschrak und ihre Hände umklammerten sich automatisch um das große Handtuch, welches sie um den Körper trug, fester. Sie wagte nicht sich um zu drehen, denn sie konnte hören wie Sasuke näher kam: „Gefällt es dir hier?“ Sakura schwieg, was sollte sie darauf antworten? Als sie spürte wie Sasukes Finger an ihrer Schulter lang strichen und sie seinem Atem im Nacken spüren konnte, verkrampfte sie sich innerlich. Dann ließ er auch schon von ihr ab und sie merkte wie sich seine Schritte von ihr entfernten. „Zieh dich aus.“ Sakura schluckte hart. Ihre Hände zitterten, nur langsam ließ sie das Handtuch zu Boden gleiten. Sasuke stand an seinem Schreibtisch. Er legte gerade sein Oberhemd über einem Stuhl, dann drehte er sich um und erblickte etwas, was seine Männlichkeit zum pochen brachte. Sakura hatte schmale Schultern und eine leicht gebräunte Haut. Sein Blick wanderte zu ihren knackigen Hintern. Sasuke wusste jetzt schon, dass er heute Nacht seinen Spaß mit ihr haben würde. „Dreh dich um.“ Sasuke glaubte kaum, was er dort sah. Nie hätte er gedacht, dass Sakura so einen Körper besitzen würde. Seine Augen wanderten von ihrem Gesicht, das vermied zu ihm zu blicken, zu ihren vollen Brüsten, dann glitt sein Blick tiefer über ihren Bauch bis zu ihrer intimsten Stelle. Schließlich blieb er an ihren langen Beinen hängen. Es dauerte nur einen Augenaufschlag und er stand plötzlich neben ihr. Krampfhaft vermied Sakura es ihn an zu sehen, auch als seine Hand an ihre Hüfte entlang strich und dann weiter abwärts wanderte. Zwischen ihren Beinen hielt er plötzlich inne. Sakura keuchte auf als sie spürte das zwei seiner Finger in sie eingedrungen waren. Mit den Händen umklammerte sie seinen Arm, als er noch tiefer in sie ein fuhr. „Bitte…“, stöhnte sie leise. Sasuke lächelte, sie war eng, das hieß dass sie noch Jungfrau war. Sakura stieß erleichtert die Luft aus, als Sasuke seine Finger aus ihr heraus zog. „Leg dich ins Bett.“ Er entfernte sich wieder von ihr. Mit zitternden Beinen drehte Sakura sich um und blickte auf das weiße große Bett. *.*.*.*.*.*.*.*.*.*.*.* Shusuke zog die Beine enger an sich. Ihm war kalt, seine Arme schmerzten, eben so wie seine Rippen. Der Kampf mit den Oto-nins war nicht ohne Folgen geblieben. Zudem fühlte er sich von Minute zu Minute schwächer und ihn beschlich so ein leises Gefühl warum. Immer wenn er versuchte zu sprechen, dann passierte es, dass die Worte nicht aus seinem Mund kamen. Auch schien das Blut in seinen Adern langsamer zu fließen. Shusuke lehnte sich gegen die Wand und versuchte langsam zu atmen. Er verstand… Wenn noch mehr Zeit vergehen würde und er in dieser Nacht nicht entstand, dann würde er morgen verschwunden sein und zwar für immer, denn so würde er niemals existieren. Plötzlich erstarrte Shusuke, sein Gehirn arbeitete fieberhaft. Mit einem Mal wurde ihm klar was Sakura gleich durch machen musste. Es war das, wovor er sie unbedingt beschützen wollte, denn daran war sie in der Zukunft zerbrochen. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte, erhob er sich und wollte sich zur Eisentür schleppen. Doch die Kraft blieb ihm versagt und er fiel. Gerade noch rechtzeitig fing Kakashi ihn auf. „Was ist los?“, fragte er verwirrt. „J-jemand muss…“, er rankte nach Luft: „S-Sasuke aufhalten... er“ Shusukes Augen drehten weg und er lag bewusstlos in Kakashis Armen. *.*.*.*.*.*.*.*.*.* Sakura hatte die Augen geschlossen. Sie hoffte, dass alles nur ein böser Traum war und sie jeden Moment aufwachen würde. Doch als sie spürte, dass ihr jemand eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, wusste sie dass dem nicht so sein würde. Überrascht schaute sie auf und sah direkt in Sasukes Gesicht. Er hatte sich über sie gebeugt und strich durch ihr Haar. Als sich ihre Lippen berührten, war es als würde sich in Sakuras Körper ein Feuerwerk ausbreiten. Sasukes Zunge erkundete ihren Mund und löste sich dann vorsichtig von ihr. Sie spürte wie seine Lippen ihren Hals herunter fuhren. Sasukes Hände wanderten zu ihren Brüsten und umschlossen sie und dabei begann er sie sanft zu streicheln. Sakuras Finger verkrampften sich in dem Lacken. Sie stöhnte leise, als seine Lippen an ihren Brustwarzen zu saugen anfingen. Immer wieder umschloss er sie mit den Zähnen oder aber leckte mit seiner Zunge an ihnen. Es dauerte nicht lange und sie richteten sich auf. Sakura schaute an die Decke. Sie konnte immer noch nicht glauben was hier gerade passierte. Ihr wurde wieder klar, wie sehr sie ihn liebte und warum sie ihn all die Jahre nicht vergessen konnte. Sie bemerkte, dass seine Hände ihre Schenkel sanft auseinander drücken wollten. Erschrocken fuhr sie hoch: „Sasuke nein, bitte…“ Sie wollte das alles nicht. Noch nicht. Die Stimme in ihren Kopf schrie verzweifelt, dass er aufhören sollte, doch ihr Körper wollte mehr. Sasuke drückte sie zurück in die Kissen. Sakura bemerkte, dass er ihre Beine mit ein wenig mehr Kraft auseinander drückte. Sie schloss die Augen, doch kurz drauf riss sie diese auch schon wieder auf. Sasuke hatte damit angefangen sie zu lecken. Seine Zunge glitt über ihre Klitoris und fing an mit ihnen zu spielen. Innerlich grinste Sasuke, sie schmeckte gut. Richtig heiß um es genau zu sagen. Sakura verkrampfte sich und versuchte sich irgendwo fest zu halten, denn wenn sie das nicht tun würde, dann würde sie gewiss noch damit anfangen unaufhörlich zu stöhnen. Sie hatte sofort gemerkt, das Sasuke auf diesem Gebiet keines Wegs unerfahren war. Er wusste wie man die Lust in einer Frau erwecken konnte. Sakura stöhnte laut auf, es war als würde sie jeden Moment vor ihren Höhepunkt stehen. Mit Bedauern zog Sasuke sich zurück und leckte sich über die Lippen. Sofort merkte er, dass sie einen Seufzer der Erleichterung aus stieß. Er musste anfangen zu grinsen und beugte sich über sie: „Hast du Angst, dass es dir gefallen könnte?“ „Nein!“, flüsterte Sakura leise. Kurz drauf bebte ihr Körper wieder, denn Sasuke dran mit zwei Fingern in sie ein. Erst glitt er nur hinein, doch dann begannen sich seine Finger zu bewegen. „Lüge!“, sprach er lächelnd, als Sakura sich auf die Lippen biss. Der Uchiha küsste ihren Hals und flüsterte leise: „Je mehr du versuchst es zu unterdrücken, desto schlimmer wird es.“ Um diese Worte zu unterstreichen, rubbelte er sanft mit seinen Daumen an der Klitoris. Ihre Hände griffen in sein schwarzes Haar. Ihr war es als müsste sie sich dran festhalten um nicht zu ertrinken. Ertrinken in einer Welle von Lust… Als Sasuke merkte, dass sie feucht genug für ihn war zog er seine Finger langsam aus ihr heraus. Sakura ätzte leise. Der Uchiha schob ihre Beine ein wenig weiter auseinander. Auch er war erregt und zwar schon seit Sakura das Handtuch hatte fallengelassen. Doch bis jetzt hatte er es immer geschafft sich zu kontrollieren. „Sakura, du musst aufhören so verkrampft zu sein.“ Seine Worte waren leise und doch beruhigten sie die Rosahaarige. Sie spürte dass er kurz davor war in ihre einzudringen. „Ich möchte dir nicht unnötig wehtun, also entspann dich.“ Er strich ihr sanft durch das Haar und dann stieß sie auch schon jäh einen spitzen Schrei aus. Es tat weh, denn es war als würde sie etwas von innen heraus zerreißen. Einen Moment lang verharrte Sasuke in dieser Position, bis er schließlich anfing sich langsam zu bewegen. Die Rosahhaarige knirschte mit den Zähnen. Es tat noch weh. Sasuke hielt inne. Er wartete noch mal, bis sie sich an die plötzliche Fülle in ihrem Körper gewöhnt hatte. Aber da musste Sakura durch. So oder so. Er fing wieder an sich zu bewegen. Er beugte sich runter, küsste sie auf dem Mund und fuhr fort bis zu ihren festen Hügeln. Er leckte und saugte an ihrer Brustwarze. Diese begann sich noch einmal aufzurichten. Der Rot-Ton nahm noch eine dunklere Farbe an. Jetzt müsste sie eigentlich soweit sein und so spreizte der Uchiha-Sprössling noch einmal ihre Beine, um es ihr einfacher zu machen. Er steigerte sein Tempo immer etwas mehr, sobald er merkte, dass Sakura sich danach auch ein wenig entspannt hatte. Der Schwarzhaarige spürte wie sich Sakuras Fingernägel in seine Schulter gruben. Nun hatte er sie vollkommen in der Hand. Er stieß nun in sie hinein, erst langsam und dann immer schneller. Schließlich konnte er sie unter sich keuchen hören. Sakura konnte dieses Gefühl nicht in Worten fassen, es war als würde sie jeden Moment explodieren und sie kam dem Punkt an dem ihr Verstand aussetzten würde immer näher. Schließlich schrie sie auf und Sasuke holte noch das letzte aus sich heraus. Wie aus Reflex bewegte er sich noch schneller. Sein Atmen ging immer abgehackter. Er spürte, wie seine Flüssigkeit in sie spritze und sackte über ihr zusammen. Ihre Körper waren mit Schweiß bedeckt, beide waren außer Atem. Einige Zeit verharrten sie so, bis Sasuke sich auf den Rücken drehte und sie auf seiner Brust lag. „Du wirst heute Nacht hier bleiben.“, sprach er nur leise. Sakura legte ihren Kopf auf seine Brust und lächelte: „Ja, solange du willst.“ Sie war zu ausgelaugt. Zu kaputt, um sich noch weitere Gedanken um sich selbst zu machen. Das Einzige was sie noch wollte, war schlafen. -.-.-.- Er hörte Stimmen… Langsam versuchte Shusuke seine Augen zu öffnen. Kurz drauf blickte er auch schon in Sais besorgten Gesicht. „Geht es dir wieder besser?“ Vorsichtig erhob der Junge sich und sah sich um, von seiner Stirn fiel ein nasses Tuch. „Was ist passiert?“, wollte er mit brüchiger Stimme wissen. Kakashi sah von seinem Buch auf, er hatte genau neben Shusuke gesessen: „Dasselbe könnten wir dich fragen, du hast plötzlich damit angefangen, wildes Zeug von dir zu geben, dann haben sich nur noch deine Lippen bewegt und du wurdest Ohmmächtig.“ Shusuke versuchte sich zu erinnern, dann erstarrte er und versuchte schwankend aufzustehen. „Sakura! Sie-!“ „Ist noch immer bei Sasuke.“, ergänzte Kakashi ruhig. „Sie muss da sofort raus!“, brüllte Shusuke nun und versuchte zur Tür zu kommen, dabei verlor er das Gleichgewicht und hielt sich stützend an der Wand fest. „Was ist los?“, Sai war nun total verwirrt: „Shu, was ist los mit dir?“ „Wir müssen sie da sofort raus holen, sonst ist es zu spät!“ „Was meinst du?“, Kakashi sah ihn überrascht an. Shusuke hatte es in der Zeit schon bis zur Eisentür geschafft: „Mit aller Kraft versuchte er sein Chakra zu ein Rasengan zu sammeln, doch die Zelle in der sie saßen fraß seine Energie auf. Völlig ausgelaugt sank er kurze Zeit wieder zu Boden, leise flüsterte er: „Sasuke wird sie zerstören““ *.*.*.*.* Der Kage der Otos wachte langsam auf. Er spürte die Wärme an seiner Brust und blinzelte runter und sah in das Gesicht von Sakura. Schlagartig kamen ihm die Erinnerungen der letzten Nacht zurück. Er grinste und leckte sich die Lippen. Ja, letzte Nacht war es wirklich heiß gewesen. Gelinde gesagt, hatte es ihm auch richtig angeturnt mal eine unerfahrene Jungfrau zu sich zu nehmen. Sasuke schob der Rosahaarigen ein wenig von sich weg und betrachte ihren Körper. Er sah ihre Brüste, die regelmäßig auf und ab hob. Der Schwarzhaarige spürte, wie sich sein Blut zwischen seinen Beinen ansammelte. Gierig streichelte er dir stramme Oberweite, neckte die Knospen. Letzte Nacht war ihm nicht genug. Er wollte mehr. Sakura regte sich, spürte die Berührungen an ihr. Prompt schob sie diese weg. „Sasuke, jetzt nicht.“, murmelte sie verschlafen. Doch ihr Gegenüber machte einfach weiter. Er beugte sich zu ihr runter, er konnte einfach nicht seinen Blick von ihren Brüsten abwenden. Er küsste die Brustwarze und genoss es, das ihr Oberkörper immer stärker auf und ab hob. Ja, das machte ihn geil. Er berührte den Flaum ihrer Locken, spielte ein wenig und wagte noch weiter. Schnell schob er mit seinen Zeige- und Ringfinger die Spalte auseinander und begann mit seinen Mittelfinger an ihrer Klitoris zu rubbeln. Aber Sakura war nicht feucht. Sie wollte das nicht. Jetzt nicht. Mit großem Kraftaufwand versuchte sie ihn davon abzuhalten, aber der Mann über ihr schubste sie wieder ins Bett zurück. Der Schwarzhaarige wollte nicht warten. Er war gerade so richtig heiß und dachte nur an sein Vergnügen. Je mehr sich Sakura wehrte, desto grober wurde er. Was sie wollte, war ihm egal. Es geht jetzt nur um ihn und seinen Vergnügen. Gewaltsam schob er ihre Beine auseinander, fasste sich kurz an seinem Schwanz und fuhr mit seinem Hand kurz noch mal auf und ab, damit er auch schön steif und hart ist. „Ich hätte es dir ja gerne erspart, aber du musstest ja die große Mucke machen.“ Während des zweiten Teils seines Satzes war er in ihr hart eingedrungen und mit jedem Wort gab es einen harten Stoß von ihm. Er konnte es einfach nicht glauben. Keine Frau hatte ihn sonst so verschmäht. Er, der sonst als der perfekte Liebhaber verschrien war. Seine Gedanken waren nur von Frust, Ärger und seiner eigenen fleischlichen Lust erfüllt. Ihm schwirrte auch eine Frage im Kopf, das jeder egoistische Mann stellen würde, was er selber bei der Frau falsch gemacht hatte. Die Rosahaarige unter ihm schrie. Ihr war es, als würde ein Feuer ihn ihr brennen. So weh tat es. Bei jedem Stoß, den er von sich gab, schürfte ihre ohnehin sehr trockene Vagina auf. Eine kleine Menge von Blut floss raus. Es tat so weh. Sakura kam sich vor, als müsste sie in jeden Moment sterben. Sie wartete nur auf die Erlösung und hoffte, dass er schnell fertig war. Schwere Tränen kullerten aus ihren Augen. So hatte sie das nicht vorgestellt. Konnte er denn nicht warten? Wenigstens bis sie richtig wach war? Sasuke spürte, dass er den Gipfel schnell erreichen würde. Er dachte an nichts anderes mehr als auf die Erlösung seines süßen Schmerzes. Erfüllt mit rücksichtlosem Verlangen wurde er immer schneller. Er kam dem Abgrund immer näher. Dann schrie er seine Lust heraus. -.-.-.-.-.-.-.-.- Shusuke spürte, dass es zu spät war. Er schrie den Schmerz aus, den seine Mutter jetzt durchleiden musste. Er bemerkte nicht, wie Kakashi und Sai zu ihm kamen und an ihn rüttelten. Er schrie einfach weiter und schlug um sich herum. „Du Schwein, lass sie in Ruhe! Ich bringe dich um!“ Shusuke schrie seine Wut heraus und sackte schließlich zusammen. Er schlang seine Arme um seinen Körper. Es war zu spät. Die Erkenntnis, dass das jüngste Mitglied des Team Sieben nicht mal seiner eigenen Mutter helfen konnte, brach über ihn. Er schluchzte. Wieder hatte er sie nicht retten können. Wie ungerecht die Welt doch war. Es würde das gleiche passieren wie schon einmal, seine Mutter würde von heute an mit einer gebrochenen Seele leben müssen. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte, schlug Shusuke mit der Faust gegen die Wand, ein gigantisches Loch erschien. „Shu! Hör auf damit!“, Sai versuchte den Jüngern in eine Art Klammergriff zu bekommen, leise zischte er: „Willst du das die Höhle einstürzt und wie alle sterben!“ Kakashi ging vor dem Jungen in die Knie, er sah ihm in die Augen: „Du hast gesagt, du darfst die Zukunft nicht verändern, also reiß dich zusammen.“ Shusuke biss sich auf die Lippen, er durfte sie nicht verändern. Richtig, aber er wollte nicht dabei sein, wenn seine Mutter nur noch ein Schatten ihrer selbst sein würde. „Wovon redest du Kakashi-sensei?“, Sai schaltete sofort: „Was heißt hier Zukunft nicht verändern?“ Doch der Grauhaarige achtete nicht auf seinem Schüler, sondern versuchte weiterhin mit Shusuke zu sprechen: „Ich weiß es ist hart, aber wenn es passieren muss, dann wird es passieren. Außer…“ „Außer was?“, schrie Shusuke wütend auf und wollte sich aus Sais Griff befreien, doch dieser blieb stur. „Außer du bist hier her berufen worden um die Zukunft zu verändern. Wenn dies deine Aufgabe ist, dann solltest du uns möglichst alles erzählen.“ Shusuke hörte auf sich zu wehren, überrascht sah er Kakashi an, meinte dann aber leicht gereizt: „Toll und woher weiß ich das!“ Kakashi lächelte: „Was man nicht versucht, kann man nicht wissen.“ Wie gesagt es wird hart, denn der richtige Brocken kommt jetzt erst und dann gleich knapp zwei mal hinter einander T.T Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)