Kurai Shorai von abgemeldet (Eine dunkle Zunkunft die vor uns liegt) ================================================================================ Kapitel 2: In der Falle ----------------------- Hallihallo!!! *knuddel* ich hoffe ihr habt die Intresse noch nicht verloren >.< Also ich muss vorneweg noch was sagen, *hüstel* also in dieser FF wird es leider 2 Kapis mit Adultinhalte geben, aber ich hoffe man kann die FF trotzdem mitverfolgen. Wenn nicht schickt mir bitte eure E-mail-Addy Kapitel 2 „Wir machen was?“, der nächste Morgen war angebrochen und Team sieben traf sich mit Kakashi-sensei auf einer Brücke. Sakura sah ihn verblüfft an und hoffte, dass er sich noch einmal wiederholen würde. Doch der Grauhaarige lächelte nur und sprach: „Wir sollen eine wichtige Schriftrolle nach Suna-gakure bringen. Doch um Oto auf die falsche Fährte zu locken werden zwei Teams losgeschickt.“ Shusuke verdrehte die Augen, dies war einer der ältesten Tricks der Welt und er wusste schon genau welches Team mitkommen würde. Da momentan alle anderen unterwegs waren, blieben ja nur noch Ino, Shikamaru und Choji. Sakura fragte ihren Sensei, ob er wirklich niemand anderen fragen könnte um diese Mission zu erfüllen, doch Kakashi verneinte gut gelaunt und verlangte von ihnen, dass sie ihre Tasche packten und in einer Stunde am großen Tor eintreffen sollten. Ziemlich gleichgültig packte Shusuke also auch schon wenig später seinen Rucksack. Schlafsack, Klamotten und Waffen waren schnell gepackt. Nur brauchte er noch ein Lunchpacket. Der Junge sprang gerade die Treppen zur Küche runter als er bemerkte, dass Hinata ihn schon erwartet. Die Hyuga lächelte schüchtern und sprach leise: „I-Ich ähm habe…!“ Sie reichte ihm eine große Lunchbox. Der Junge sah sie überrascht an und musste plötzlich lächeln: „Danke!“ „S-Schließlich musst du ja w-was essen wenn du auf M-Mission bist.“ Shusuke fragte sich woher sie wusste, dass er eine längere Mission vor sich hatte, doch dann beantwortete er sich die Frage selbst. Denn in seiner Zeit war Hinata eine der besten Analytikerinnen die Konohagakure je hatte. Sie wird wohl bemerkt haben, dass er einen Schlafsack aus dem Keller geholt hatte. Er setzte sich seinen Rucksack auf und öffnete die Tür: „Bis in ein paar Tagen.“ Er hatte gerade den ersten Schritt nach draußen getan als er leise hinter sich hörte: „P-Pass auf dich auf.“ Shusuke musste grinsen. Noch hatte sie nicht mit seiner tyrannischen Tante, die ihn am liebsten nie wieder außerhalb Konohas auf Mission lassen würde gemeinsam. Als er am großen Tor ankam, konnte er schon von weiten die Anderen entdecken. Ino schien seinen baldigen Gruppenleiter mal wieder gewaltig auf die Nerven zu gehen. Wenn der wüsste, dass es in der Zukunft noch dicker kommen würde, dann hätte Konoha bald einen Jo-nin weniger. Kakashi reichte Shusuke die Schriftrollen und holte einen Plan aus seiner Tasche: „Wir müssen die echte Rolle sicher zu Kazekage-sama bringen, Hokage-sama berichtet da über die neusten Probleme unseres Dorfes, damit Gaara im Bilde ist. Also darf uns die echte Rollen unter keinem Umständen verloren gehen. Habt ihr mich verstanden?“ Die Sechs nickten, schließlich sah Shusuke sich die Rollen genauer an. Der Junge erstarrte und musste schlucken. Er kannte diese Rollen und wusste, dass man sie nur durch ein kleines Schriftzeichen welches in der Innenseite der Rolle eingraviert war unterscheiden konnte. „Die echte Rolle kommt mit uns und ihr bekommt die gefälschte!“, beschloss Kakashi und bat Shusuke ihm Echte und Shikamaru die unechte Rolle zu geben. Der Junge nickte und widersetzte sich heimlich dem Befehl seines Senseis, indem er dem Nara die Echte gab. Ohne zu wissen was Shusuke getan hatte, machten sich alle auf ihren Weg. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Der Wald wurde dunkler und die Baumkronen erstreckten sich in eine unendliche Höhe, denn man konnte den Himmel bereits nicht mehr sehen. Und zu allem Überfluss fing es auch noch an zu regnen. Schwere Tropfen fielen Shusuke immer wieder auf den Kopf oder ins Gesicht. Der Junge seufzte, wie er solche Aufträge liebte - nämlich gar nicht! Sie waren jetzt bestimmt schon vier Stunden unterwegs und noch immer herrschte eine Totenstille zwischen seinem neuen Team und ihm. Niemand sprach. Während Kakashi in seinem Flirt Paradies vertieft zu sein schien, blickte Sakura stur gerade aus. Sai dagegen ließ seinen Blick schweifen. Beide schienen zu hoffen, dass sie nicht angegriffen werden würde und es nicht zum Kampf kam. „Sag mal Shu, wirst du nicht langsam mal müde?“ Überrascht sah er auf und bemerkte das Sakura sich umgedreht hatte. Er schüttelte lächelnd den Kopf: „Ich bin so was gewöhnt.“ „Du bist ziemlich fit für dein Alter.“, bemerkte nun auch Kakashi: „Dein Sensei muss gut gewesen sein.“ Shusuke grinste gequält. Ja das waren Sie Kakashi-sensei „Wie weit müssen wir noch?“, erlaubte er sich stattdessen die Frage um vom Thema ab zu lenken. Kakashi sah wieder nach vorne und murmelte etwas, was wie „Zwei Stunden“ klang. Wieder verfiel das Team in ungemütliches Schweigen, bis plötzlich Kakashi, Sakura und Sai wie auf Kommando stehen blieben. Shusuke, der die Hände in den Hosentaschen vergraben hatte, horchte auf. Feindliche Ninjas waren in Anmarsch. Und es waren nicht gerade wenige. Shusuke spitze die Ohren und konnte hören wie sich die Ninjas trennten. Kakashi machte eine kurze Handbewegung und seine Schüler nickten all samt. In weniger als ein paar Sekunden hatten sie sich aufgeteilt. Shusuke sprang so schnell wie er konnte und immer darauf bedacht möglichst leise zu sein von Ast zu Ast. Schließlich landete er auf einer großen Steinplattform. Binnen weniger Augenblicke standen drei Oto-nins hinter ihm, sie grinsten. Langsam drehte Shusuke sich um und musterte die arroganten Gesichter. Noch immer regnete es, doch dieses Mal bekam er den Platzregen bis auf die Haut zu spüren. „Sie an, ein Ge-nin. Wie süß!“, witzelte einer von ihnen. Seine Kumpels lachten: „Wie es aussieht unterschätzt die Hokage uns.“ Einer von ihnen leckte sich über die Lippen: „Wie üblich… und sollen wir den Kleinen auseinander nehmen?“ Der Dritte zog seinen Kunai aus der Tasche und meinte gelangweilt: „Ich denke, es tut’s auch, wenn wir ihm die Kehle durchschneiden.“ Shusuke grinste und legte eine Hand auf sein Stirnband: „Sorry, daraus wird leider nichts!“ Er setzte sein rechtes Auge frei und sofort aktivierten sich drauf hin seine Sharingan. Die Oto-nins erstarrten. Nein! Das konnte unmöglich sein! ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kakashi sah auf die am Boden liegenden Oto-nins herunter. Es hatte ihn nicht gerade viel Kraft gekostet, um diese fünf Leute fertig zu machen. Wahrscheinlich waren sie blutige Anfänger gewesen – oder einfach zu schwach. Kurz lächelte Kakashi auf. Doch plötzlich fuhr der Grauhaarige herum, denn nicht weit von ihm blitze eine gigantische Flamme auf. Mit aufgerissenen Augen sah er wie das Feuer genauso schnell verschwand wie es gekommen war. Konnte das ein RYUKA-NO-JUTSU gewesen sein? Dann würde es ja bedeuten dass die Hokage ihn letzten endlich doch nicht angelogen hatte. Kam der Junge wirklich aus der Zukunft? So schnell er konnte machte er sich auf dem Weg zur besagten Stelle. Denn wenn ihn nicht alles täuschte war Shu in diese Richtung aufgebrochen. Sollte der Junge etwas auf Sasuke persönlich getroffen sein? Wenn ja, dann war Shu in großen Schwierigkeiten. Leicht außer Atem landete Kakashi auf der Plattform und sah sich überrascht um. Vor ihm lagen drei tote Oto-nins, während Shu sich über sie beugte und sie um ihre Waffen erleichterte. Der Junge schien nicht einen Kratzer zu haben. Von Sasuke war weit und breit keine Spur zu sehen und das Chakra des Uchihas war auch wieder verschwunden. „Shu, wer von denen hat RYUKA-NO-JUTSU angewendet?“, wollte er wissen. Der Junge drehe sich um und biss sich auf die Lippen. Mittlerweile war sein Stirnband wieder da wo es hin gehörte. Shusuke wusste nicht so recht, wie er es erklären sollte und schwieg deshalb beharrlich weiter. Er blickte an Kakashi vorbei und hörte wie dieser sprach: „Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen das du wirklich aus der Zukunft-!“ Weiter kam er nicht, denn Shusuke riss erschrocken die Augen auf und unterbrach ihn panisch: „Sensei, in welche Richtung ist Sakura-san?“ Kakashi drehte sich um und hörte ein gewaltiges Knacken. Es hörte sich an als wäre etwas gebrochen. So schnell sie konnten zischten die Beiden durch den Wald in Richtung Fluss. Jeder wusste das der Masako-Fluss besonders in der Regenzeit gefährlich werden konnte. Vor allen wenn einer der vielen Dämme, die man gebaut hatte nicht hielten. Panisch sahen sich Kakashi und Shusuke um als sie bemerkten dass ein gewaltiger Damm gebrochen war. Kakashi horchte in sich um Sakuras Chakra zu spüren. „Sensei, wo ist sie!“, rief Shusuke laut und konnte etwas weiter rechts auf der anderen Seite Sai entdecken, wie dieser so gerade einen Kunai aus dem Körper eines toten Otonins zog. Der Junge ließ seinen Blick über die brutalen Fluten schweifen. Dann weiteten sich seine Augen. Er konnte sehen wie sich Sakura fast 30 Meter von ihnen entfernt krampfhaft an einem Stein hoch zu ziehen versuchte. „Verdammt!“, flüsterte Shusuke und rannte am Ufer entlang, dicht gefolgt von Kakashi. Als sie fast schräg gegen über von Sakura standen sah sich Shusuke panisch nach seinem Sensei um: „Was sollen wir tun!“ Kakashis Gehirn arbeitete auf Hochtouren, schließlich brüllte er, damit Sai und Sakura ihn auch gleich verstanden: „LASST EUER CHAKRA INS WASSER FLIEßEN! DAMIT KÖNNEN WIR EINE ART HOHLRAUM ERSCHAFFEN, DER SAKURA DEN WEG FREI MACHT!!! LASST ALLES RAUS WAS IHR HABT!!!“ Sofort knieten Shusuke, Sai und Kakashi nieder und drückten ihre Handflächen auf den Boden, damit ihr Chakra freigesetzt werden konnte. Sakura indes versuchte sich nicht von der Strömung mitreißen zu lassen und konzentrierte sich ebenfalls auf den Felsen, an dem sie sich festhielt. Hoch konzertieret schloss Shusuke die Augen und konnte spüren wie aus dem Wasser eine Art Schleuse wurde. Langsam aber sicher konnte man an einer Stelle einen Weg entdecken. Schweiß brach aus und der Junge wusste nicht wie lange er diesen hohen Energieverlust noch aushalten würde, als Kakashi rief: „SAKURA LAUF!“ So schnell die Haruno nur konnte ließ sie vom Felsen ab und rannte mit ihrer letzten Kraft auf ihre Freunde zu. Kakashi griff nach ihrem Arm und im selben Moment brachen die Wände aus Wasser zusammen und hätten Sakura fast wieder mitgerissen, wenn Kakashi sie nicht gerade noch zu sich gezogen hätte. Keuchend ballte Shusuke seine Hände zu Fäusten und drehte den Kopf. Sai lag auf dem Rücken und versuchte krampfhaft ruhig zu atmen. „S-Sakura… alles okay?“, flüsterte der Jüngste und die Rosahaarige lächelte, auch sie hatte keine Kraft mehr und konnte sich kaum noch bewegen. „Das war’s!“, flüsterte Kakashi plötzlich und seine Miene wurde ernst. Überrascht sah Shusuke ihn an, dann hörte er Schritte und drehte sich vorsichtig um. Oh nein, das durfte doch nicht wahr sein! „Na wenn das mal nicht Team Sieben ist!“ Shusuke schluckte schwer als er Suigetsu hinter sich erkannte. Er lächelte hämisch und seine Gefolgsleute traten hinter ihm. „Da seht ihr mal was passiert, wenn man seine Kraft zu sehr verschwendet.“ Lachend trat er zu den Konoha-nins und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein Blick glitt von Kakashi zu Sai, schließlich zu Shusuke und blieb dann bei Sakura hängen. Suigetsu wusste jetzt schon das er die Kleine demnächst sicher bei Sasuke finden würde. So war es immer wenn ein Mädchen seinem Kagen gefiel. Die rechte Hand Sasukes war amüsiert und betrachtete die Gruppe erneut, schließlich sah er sich Shusuke genauer an. Sollte nicht eigentlich noch so ein Blonder dabei sein? Was machte der Halbwüchsige hier? „Nehmt sie mit!“ Die Oto-nins nickten und rissen Team Sieben auf ihre Beine. Suigetsu ging an Kakashi vorbei: „Ihr habt da etwas was Meister Sasuke interessieren würde.“ Shusuke musste innerlich lächeln. Es war ganz klar, dass sie die Schriftrolle meinten. Wie gut, dass er sie heimlich ausgetauscht hatte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kurze Zeit später hatte man ihnen die Augen verbunden. Nur mühsam kamen sie voran und stürzten immer wieder über Wurzeln und Steinen. Shusuke vor allem, hatte richtige Schwierigkeiten zu laufen. Seine Sinne waren geschwächt und auch seine Kraft ließ immer mehr nach. Es war sowieso schon ein Wunder, dass sie sich alle auf den Beinen halten konnte. Nach einer halben Ewigkeit, so erschien es ihm, durften sie plötzlich stehen bleiben und der Junge bemerkte unter großen Kraftaufwand, dass sich der Geruch geändert hatte. Man nahm ihnen die Augenbinden ab und sie sahen sich um. Shusuke stöhnte, als er erkannte in was für eine Zelle man sie gebracht hatte. Sie war maximal fünf Meter breit und sieben Meter lang. In einer Ecke lag eine Matratze und in der anderen stand ein Eimer für dringende Bedürfnisse. Wenn sie hier bleiben würden, dann würden sie sich nie erholen können, denn diese Zelle zog einem gleichzeitig bei jeder Bewegung das Chakra aus dem Körper. Kakashi und Sakura ließen sie erschöpft auf der Matratze nieder. Sai und Shusuke setzten sich müde auf den Boden und stöhnten. Auch die anderen hatten mittlerweile mitbekommen in was für einer tollen Zelle sie sich befanden. „Verdammt!“, flüsterte Sai: „Warum muss ausgerechnet uns so etwas passieren!“ „Gomen nasai.“, flüsterte Sakura leise und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Man merkte wie erschöpft sie war. Shusuke während dessen ließ seinen Blick durch die Zelle gleiten. Er dachte nach. Hatte man ihm je erzählt, dass das Team Sieben einmal in Oto gelandet war? Der Junge zerbrach sich angestrengt den Kopf darüber. Was hatte Tante Hinata noch einmal erzählt was kurz vor seiner Geburt geschehen war… Shusuke versuchte sich zu erinnern und seine Gedanken wanderten zu jenem Gespräch, welches er vor langer Zeit mit seiner Tante geführt hatte. „Woher wusste Sasuke von der Schriftrolle?“, fragte Sakura nach einer Zeit der Stille. Kakashi stöhnte und zog die Rolle aus seiner Tasche, als der Gauhaarige sie genauer betrachtete riss er die Augen auf. Verblüfft sah er zu Shusuke. Hatte der Junge es jetzt wirklich fertig gebracht die Schriftrollen hinter seinem Rücken zu tauschen? Es sah ganz so aus. Kakashi musste lächeln, es war erfrischend, wenn zur Abwechselung einmal jemand mitdachte. Und langsam konnte er sich denken wer der Junge war. Die Technik das Uchiha-clans… Die Verkleidung…. Alles passte zusammen. Shusuke indes erstarrte, sein Blick wurde glasig und kalt. Er hatte sie erinnern können, was seine Tante ihm einmal gesagt hatte und was nun passieren würde. Nein! Das durfte nicht sein! Er konnte sich auf keinem Fall in jener Zeit befinden in welcher DAS Grauen seinen Lauf nehmen sollte Erschrocken sah Team 7 auf als sie bemerkte dass die Kerkertür aufgegangen war. Kukuku ging durch die Wachen hindurch und sah auf den Haufen Gefangenen herunter. „Wer von euch ist Kakashi Hatake – Der Kopier-Ninja?“ Sakura und Sai warfen ihren Sensei einen kurzen Blick zu, dieser erhob sich schwerfällig und ging auf Kukuku zu: „Mitkommen! Meister Sasuke will dich sprechen!“ ~*~*~*~*~*~*~*~ Unsicher sah Kakashi sich um. Er befand sich in einem gemütlich eingerichteten Raum. Kerzen in allen möglichen Formen und Größen spendeten Licht. In der Mitte befanden sich eine lange modische Couch und ein breiter Ohrensessel. Ein warmes Feuer prasselte im Kunstvollen Kamin und gigantische Bilder schmückten die Wände. Kakashi drehte sich und konnte hinter sich ein sehr großes Bücherregal aus machen, welches sich unter seiner Last fast schon bog. Fenster gab es zu seiner Enttäuschung keine. Die große Tür glitt auf und der Grauhaarige drehte sich um. Sasuke betrat den Raum, er trug schwarze schlichte Kleidung und hatte sich seit der letzten Begegnung nicht sehr viel verändert. Natürlich waren seine Gesichtszüge härter geworden und er selbst war nicht mehr mit den einstigen Jungen zu vergleichen, den Kakashi damals kennen gelernt hatte, doch noch immer würde jeder Bewohner aus Konohagakure den Uchiha erkennen. „Schön dich wieder zu sehen, Sensei.“, sprach Sasuke lächelnd und so als würden sie sich als Nachbarn über das Wetter austauschen. Doch Kakashi kannte diese Leier, sie war nur dazu da um das Geschehen um sie herum zu verharmlosen. Und um davon abzulenken. Sasuke legte sein Samuraischwert auf die Couch und sprach: „Rück sie raus, Kakashi.“ Kakashi vergrub die Hände in seine Hosentaschen und sah ihn sichtlich gelangweilt an: „Was meinst du?“ „Verkauf mich nicht für blöd! Gib mir die Schriftrolle!“ „Warum sollte ich!“ Sasuke lächelte und verschränkte die Arme vor der Brust: „Rück sie raus und ich könnte mir noch einmal überlegen euch laufen zu lassen, wenn nicht werde ich andere Seiten aufziehen müssen.“ Kakashi warf ihm einen bösen Blick zu und zog die Rolle aus seiner Tasche, als er sie Sasuke zu warf, dankte er im Stillen Shu noch einmal, dass der Junge die Rollen, ob mit Absicht oder Unabsichtlich, er wusste es nicht, ausgetauscht hatte. Sasuke öffnete sie und seine Augen wanderten über die Schriften. Schließlich warf er die Rolle ins Feuer: „Wo ist die Echte!“ Kakashi zuckte mit den Achseln: „Keine Ahnung, wahrscheinlich in Sunagakure. Dort wo sie hingehört.“ „Verarsch mich nicht!“, brüllte er Uchiha und es dauerte nur eine Sekunde und Kakashi spürte eine Hand an seiner Kehle, die ihn gegen die Wand drückte. Erschrocken schnappte er nach Luft. Sasuke hatte seine Sharingan aktiviert und sah ihn ernst an. Momentan war es besser es sich mit ihm nicht unnötig zu verscherzen. Kakashi zog an der Hand seines ehemaligen Schülers um so den Griff zu lockern: „I-Ich weiß es n-nicht! S-Shu muss sie ausgetauscht h-haben.“ Sasuke ließ von seinem alten Sensei ab, so dass dieser zu Boden ging. Der Uchiha-Erbe grinste und wendete ihm den Rücken zu. „Gut, wenn du nicht mit dir verhandeln lässt, dann werde ich zu anderen Mitteln greifen müssen. Vielleicht ist Sakura ja an einem netten Plausch interessiert.“ Kakashi begriff das der Uchiha ihm nicht glaubte und versuchte es noch einmal: „Sasuke, ich habe die Rolle wirklich nicht! Ich schwöre!“ Doch der neue Kage der Otos Suzukage winkte ab und rief die Wachen wieder herein: „Bringt ihn zurück in die Zelle!“ Die Männer griffen Kakashi unter die Arme und zogen ihn nicht gerade zimperlich aus dem rau, doch bevor er aus der Tür trat sprach der Grauhaarige leise: „Was ist nur aus dir geworden Sasuke…“ Der Uchiha lächelte kalt: „Das was man werden muss um Macht zu erlangen.“ Kakashi wurde durch die großen Gänge geschoben die nur durch Kerzen an den Wänden beleuchtet wurden. Plötzlich hörte er eine Stimme und hob seinen Kopf. Schon von weiten erkannte er Sakura die von 5 Wachen, wie auch er gezogen wurde. „Lasst mich los! Ich habe gesagt ihr sollt eure dreckigen Finger von mir nehmen!“ Die beiden wurden aneinander vorbei gezogen und mit einem Mal wurde Kakashi klar war Sasuke unter einem netten Plausch verstand. Panisch drehte er sich um und brüllte: „SAKURA!!! NEIN, LASST SIE LOS! BITTE!“ Die Rosahaarige versuchte sich verzweifelt mit letzter Kraft gegen die Wachen zu wehren und ihnen zu entwischen, doch diese hatten sie fest im Griff: „KAKASHI-SENSEI!“ „NEIN!!! NICHT SIE!! BITTE!“ Man konnte die Schreie bis ins Zimmer, in welchen Sasuke stand verfolgen. Dieser schüttete sich gerade Sake ein als er die hilflosen Schreie vernahm. Der Uchiha ließ sich in den Ohrensessel fallen und trank einem Schluck. Schließlich huschte ein fieses Grinsen über sein Gesicht. Heute Nacht würde er seinen Spaß haben und niemand würde ihn daran hindern können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)