Kurai Shorai von abgemeldet (Eine dunkle Zunkunft die vor uns liegt) ================================================================================ Prolog: Meine Reise ------------------- Hallihallo, ich hoffe ich mache euch ein bisschen neugierig und ermutige euch zum weiter lesen. Am Anfang mach diese FF vielleicht ein wenig harmlos wirken, doch ich muss euch warnen, sie wird äußerst brutal und nun viel Spaß beim lesen. Meine Reise Konohagakure, den 19.05.2030 Der Himmel war bewölkt. Es sah schwer nach Regen aus. Weit weg von ihrem Heimatdorf Konohagakure, tief versteckt in einem großen dunklen Wald hatte sich eine Gruppe von Shinobis versammelt. Sie alle trugen die Stammkleidung, grüne Weste, schwarze Hose. Nur vereinzelte Ausnahmen hatten ihre eigene Kleidung am Leibe. Darunter auch ein Junge im Alter von 14 Jahren. Er hatte eine schwarze Mütze, die der von Meister Hayate ähnelte auf, und die eine Seite seines Auges wurde von seinem Konoha-Stirnband bedeckt. Wenn man ganz genau hinsah, konnte man erkennen, dass seine Augen dunkelgrün sein mussten. „Also alles verstanden?“, Shikamaru Nara sah auf. Er hatte seiner Gruppe gerade erklärt, was auf sie zukommen würde. Jemand hatte einen Anschlag auf ihren Hokagen verübt. Die Täter konnten noch nicht weit sein. Es war nun ihre Aufgabe die Verbrecher zu fassen und vor Gericht zu stellen. Als seine Gruppe nickte fing Shikamaru an sie aufzuteilen: „Choji, du gehst in die nördliche Richtung, etwa 500 Meter nach dem Lekutas-See trennst du dich von Konohamaru und dieser geht dann weiter nach Süden.“ Nach etwa 5 Minuten waren fast alle Shinobis verschwunden. Shikamaru drehte sich um und grinste: „Kommen wir nun zu dir Shusuke. Ich würde dich gerne Richtung Westlicher Pforte schicken, aber nur wenn du mich nicht an Hinata verrätst. Deine Tante macht mir sonst die Hölle heiß!“ Shusuke stöhnte: „Droht sie dir also immer noch?“ „Ja, und wenn ich ganz ehrlich bin verstehe ich sie auch. Also enttäusch mich nicht und sieh zu, dass du die Westliche Pforte geregelt bekommst.“ Der Junge nickte, dann war er auch schon verschwunden. Shikamaru seufzte und machte sich schließlich ebenfalls auf dem Weg sein Revier zu durchsuchen. Innerlich hoffte er, dass dieses Mal nicht Oto für den Anschlag verantwortlich war. Denn, wenn sie auf Oto-Nins treffen würden, dann hätten sie nicht den Hauch einer Chance. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Shusuke ließ sich auf einen Ast nieder, er war nun schon fast an seinem Ziel angekommen und noch niemand war ihm begegnet. Er blickte in den Himmel, allerdings nicht ohne vorher die Ohren zu spitzen. Nichts. Die dicken Wolken sagen dem Jungen, dass es in weniger als einer Stunde zu regnen beginnen würde und wenn sie bis dahin niemanden gefunden hatten, konnten sie die Suche einstellen. Plötzlich erstarrte Shusuke. Etwas hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Am Boden konnte er einen merkwürdigen Nebel erkennen. Der Nebel war dunkelblau und wurde immer dichter und dichter. So schnell er konnte setzte Shusuke seinen Weg zur Westlichen Pforte fort, als er plötzlich umzingelt worden war. Der Junge schluckte. Sie waren so schnell gekommen, dass er gar keine Chance gehabt hatte sie zu Orten. Es war als würden sie sich in einer unmenschlichen Geschwindigkeit bewegen. Shusuke sah sich um, dabei bemerkte er nicht wie der Nebel stieg und stieg. Schließlich erreichte er die Beine des Jungen und im selben Moment wurde er auch schon Ohnmächtig. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-. Konohagakure, den 19.05. 2015 Leere… Tiefe… Dunkelheit… Nur schwerfällig schaffte Shusuke es seine Augen zu öffnen, alles um ihn herum war verschwommen. Nur mit viel Kraft schaffte es der Junge sich eine klare Sicht zu verschaffen. Er wollte aufstehen, doch ein heftiges Pochen in seinem Kopf ließ ihn zurück fallen. „Er ist wach!“, hörte Shusuke eine leise Stimme. Er kannte sie, konnte die Stimme aber im ersten Moment nicht einordnen. Nur langsam wendete er seinen Kopf nach rechts, in denselben Augenblick wie er die Frau vor sich erkannte, fuhr er vor Schreck hoch. Vor ihm saß Sakura Haruno eine junge Kunochi. Shusuke riss die Augen auf, doch dann zischte ein heftiger Schmerz durch seinen Kopf und er hielt sich krampfhaft an den Schläfen fest. Das konnte nicht wahr sein! Vor ihm konnte unmöglich Sakura Haruno sitzen. Die Rosahaarige nahm das Gesicht des fremden Jungen in beide Hände und konzentrierte sich. Shusuke kam nicht umhin ihr in die Augen zu schauen. Dann bemerkte er dass seine Schmerzen fort waren, überrascht schaute er sie an. Sakura lächelte: „Na, geht’s dir so besser?“ „Ja, danke!“ Er blickte weg und errötete. Sakura lachte: „Na, umso besser.“ Sakura stand auf und verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf. „Hey Sakura? Wie sieht’s denn jetzt mit dem Kerl aus?“ Naruto Uzumaki hatte sich zu ihnen gesellt. Der Blonde hatte vorher die Umgebung ausgekundschaftet. Irgendwas was mit dem fremden Jungen, der jetzt vor ihm saß, zu tun hatte. Nichts. Der Schwarzhaarige blickte sich um und blinzelte mit den Augen. Irgendwas sah hier anders aus. Der Ort, wo er sich befand, kam ihn nur zu bekannt vor. Hier war alles noch ganz heile. Die Bäume sind gesund, die Vögeln zwitschern und alles ist schön saftig grün. Es war richtig idyllisch. Zum Wohlfühlen. Aber zu seiner Zeit sah alles etwas farblos aus und hier und da waren Kratzern und umgestürzte Bäume. Shusuke schüttelte mit dem Kopf. Vielleicht war er ja nicht an dem denselben Ort. „Ähm, wo bin ich hier überhaupt?“, wagte er zu fragen. Sakura und Naruto sahen sich an. Die Verwirrung stand ihnen im Gesicht geschrieben. Beide blickten abwechselnd sein Stirnband, welches das Zeichen von Konaha hatte, und seinem Gesicht. „Weißt du das denn nicht?“, fragte der Blonde erstaunt. „Wir sind etwas weiter weg von Konahagakure. Wir haben dich bewusstlos an der westlichen Pforte gefunden.“, half ihm die Rosahaarige nach. „Aha.“, meinte Shusuke nur. Also war er doch tatsächlich hier. Er seufzte. Das war ganz und gar nicht gut. Das war eine Katastrophe um es genau zu sagen. Und er musste so schnell wie möglich wieder fort von hier. „Im Übrigen, du hast dich uns gar nicht vorgestellt. Wer bist du denn eigentlich?“, wollte Naruto wissen. „Du hast zwar dasselbe Stirnband wie wir, aber wir haben dich noch nie in unserem Dorf gesehen.“, ergänzte Sakura. Shusuke schluckte, er konnte doch niemals seinen richtigen Namen nennen. Wenn er ihnen erzählen würde, dass er Shusuke Haruno war, dann würde diese Sakura nur eins und eins zusammen zählen und er würde das Ganze entweder nicht überleben oder aber bei lebendigen Leibe seine Haut verlieren. „Ich bin Shu Iwago!“, sprach er langsam: „Ich müsste so schnell es geht zur Hokagen!“ Naruto nickte und erklärte, dass sie sowieso schon auf dem Weg nach Hause waren. Nachdem sie sich alle vorgestellt hatten, wollten sie weiter ziehen. „Bist du sicher, dass du die Reise so schaffst?“, Sakura sah Shusuke besorgt an, doch er nickte nur. Je schneller er von den Beiden weg kam, desto besser. Besonders Naruto war ihm nicht geheuer Nach einer Ewigkeit, so jedenfalls kam es Shusuke vor, die sie durch den Wald zischten, sah er Konohas gewaltige Stadtmauern. Sakura warf Naruto einen kurzen Blick zu. Der Blonde nickte nur, auch ihm kam das Verhalten des Fremden komisch vor. Der Junge war vielleicht erst um die 14 Jahre alt, aber man konnte jetzt schon sehen, dass er ein ziemlich guter Kämpfer war. Naruto hatte ihn beobachtet: jeder Schritt, jede Bewegung alles war genausten vorausberechnet. Keine seiner Bewegungen waren unnötig. Der Chaos-Ninja beschloss den Jungen im Auge zu behalten. Als sie zu dritt durch die großen Tore Konohas schritten bemerkte Sakura, dass der Junge überrascht war. Shusuke schluckte. Er hatte wirklich eine Zeitreise gemacht, hier war alles noch heile und friedlich. Die Menschen konnten noch auf die Straßen gehen ohne Angst zu haben. Es war einfach ganz anders als bei ihm zu Hause. Wenig später folgte er Sakura auch schon durch die vielen Flure des Hauptgebäudes. Natürlich kannte er sich hier aus, durfte es aber nicht zeigen. Wenn der Dunkelhaarige sich recht erinnerte, war Tsunade-sama zurzeit Hokage. Sakura blieb vor einer Tür stehen und klopfte. „Herein!“ Überrascht sah Tsunade auf, als sie ihre Schülerin im Schlepptau mit einem unbekannten Jungen entdeckte. „Ich wollte bescheid sagen, dass der Auftrag erfolgreich ausgeführt worden ist.“, dann legte sie ihrer Meisterin die Formulare auf den Tisch. Tsunade jedoch hatte ihren Blick nicht von den Jungen gewendet. Er trug das Konoha-Stirnband, was ihn als Shinobi kennzeichnete, doch hatte sie ihn hier noch nie gesehen. „Ähm Hokage-sama, ich müsste kurz mit Euch sprechen!“, presste Shusuke mühsam hervor. Tsunade lehnte sich zurück und lächelte: „Nur zu ich bin ganz Ohr.“ „Unter vier Augen wenn es geht.“, sein Blick fiel auf Sakura, die sich noch immer im Raum befand. Tsunade nickte nur und bat die Rosahaarige den Raum zu verlassen, schließlich waren die Beiden alleine. „Also, als aller Erstes: wer bist du? Warum trägst du das Konoha-Stirnband und warum habe ich dich hier noch nie gesehen?“ Shusuke seufzte und fragte im Gegenzug: „Welches Jahr haben wir?“ Verwirrt schüttelte Tsunade den Kopf: „2015? Junge hat man dir irgendwas gegeben oder warum stellst du so komische Fragen?“ Der 14-Jährige setzte sich und sprach mit ruhiger Stimme: „Ich komme aus dem Jahre 2030, dass ist der Grund, weshalb sie mich nicht kennen Tsunade-sama, denn ich werde erst in knapp einem Jahr geboren.“ Der Hokagen klappte der Mund auf. Aus der Zukunft? „W-Wie das? I-Ich meine das ist doch überhaupt nicht möglich!“ Shusuke nickte und erklärte ihr das er selbst keine Ahnung hatte, wie so etwas passieren konnte. Er wusste nur, dass er so schnell wie möglich von hier weg musste, um die Zukunft nicht groß zu verändern. Die blonde Hokage musterte ihn: „Wohl oder übel wirst du mir wohl einiges aus der Zukunft erzählen müssen, denn sonst kann ich dir schlecht helfen und du willst doch, dass ich dir für deinen Aufenthalt hier, ein wenig unter die Arme greife oder?“ Der Junge warf ihr einen kurzen bösen Blick zu, schließlich musste er sich geschlagen geben: „Na schön, fragt mich, was Ihr wissen wollt.“ „Frage Nummer 1! Wer bist du, wie ist dein Name?“, Tsunade grinste breit. Der Junge schien zu überlegen - schließlich: „Ich heiße Shusuke.“ „Und weiter? Ein bisschen genauer wenn es geht!“, grummelte Tsunade, aber gleichzeitig ging ihr allerdings noch etwas anderes durch den Kopf. Warum erinnerte sie der Name Shusuke an Sasuke? Sie dachte fieberhaft nach. Schließlich wurde ihr klar, dass es in Suna den Namen Sasuke nicht gab, dort wurde er geschrieben und gesprochen: Shusuke Der Junge verschränkte die Arme vor der Brust, die Frau wollte es genau, na schön! „Also gut, mein Familienname war Haruno, doch nach drei Jahren adoptierten mich die Uzumakis, also haben sie auch dementsprechend meinem Namen geändert.“ Tsunade zog die Augenbraunen hoch. Also ein Nachfahre von Sakura. Zwar konnte sie an ihm keinerlei Ähnlichkeit entdecken, was vielleicht auch ein seiner komischen Verkleidung lag, aber gut. Nur warum hatten ihn die Uzumakis adoptiert? Machten sie weiter. „Wer ist dein Sensei?“ „Am Anfang war es Kakashi-sensei, doch nach zwei Jahren wurde es Neji Hyuga.“ Die ältere Frau lehnte sich zurück, die Arme verschränkt. Sie konnte es heute nicht anders, der Junge vor ihr provozierte sie. Seine Sturheit, seine Ausstrahlung, seine Verkleidung – einfach alles! „Schön, schön. Dein Sensei, er war wohl dein Idol, denn sonst würdest du nicht dein Stirnband wie er eine Auge verdecken.“ Sie erinnerte sich an Lee, der Gai auch alles nachmachte. Hach, wie sie solche Provozierungen liebte. Ihre Augen blickten in seine. Der Junge mit der Mütze blickte teilnahmslos zurück. Wenn sie jetzt glaubte, dass er darauf eingehen würde, dann hatte sie sich aber ganz gewaltig geschnitten. Er lächelte. Aber auf eine Art, als würde ihm nichts und niemand ihm was antun könnte. Doch Tsunade war keine Frau, die sich so schnell aus der Ruhe bringen ließ. Stattdessen wurde ihr Lächeln nur breiter. „Heb dein Stirnband hoch!“ Wenn sie richtig lag, dann hatte er keine Wahl. Sie fuhr fort, als er nicht reagierte: „Andernfalls werde ich das selbst in die Hand nehmen.“ Verdammt! Musste das denn jetzt sein? Der Junge war wütend auf sich selbst. Er hatte die Frau vor ihm unterschätzt. Er hätte es besser wissen sollen. Naruto aus seiner Zeit hatte doch genug von ihr erzählt. Egal, es würde so oder so rauskommen. Wenn er wieder in seiner Zeit zurückkehren wollte, sollte er doch lieber das tun was sie wollte. Er seufzte ergeben und löste das Stirnband von seinem Kopf. Damit sie nicht gleich auch noch aufforderte die Mütze abzunehmen, nahm er diesen auch gleich ab. Der weiblichen Hogaken bliebt blieb die Spucke weg. Vor ihr stand ein schwarzhaariger Junge, dessen Haare hinten hochgingen und vorne ein langes Pony hatten. Seine Augen waren grün. Aber das war nicht das erschreckende. Seine Augen verwandelten sich augenblicklich in Sharingans. Wenn sie nicht täuschte, könnte er eine Mischung von – Nein, das konnte nicht sein. Unmöglich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)