Harry x Tom von -Satori- (Gegenteile ziehen sich an) ================================================================================ Kapitel 4: Bestrafung --------------------- Tom, ließ das Telefon verschwinden. >Ich hatte lange nicht mehr solch einen Spaß< -"Mr. Dursley??" rief er und Vernon kam zu ihnen geeilt. -"Ja, wie kann ich dir helfen,Tom?" fragte Onkel Vernon. >Voldemorts neuster Todesser ... < Tom, der seine Finger nicht aus Harrys Gedanken lassen kann musste schmunzeln. -"Sperren sie Harrys Eule in ihrem Käfig unten im Keller ein und geben sie mir den Schlüssel. Damit sie sich nicht wundern,ich habe das Telefon bereits entfernt" sprach Tom herrisch. ... solange ich noch meinen Besen habe< >Ich hatte den Jungen noch nie für sonderlich intelligent gehalten, aber das er so töricht ist, hätte ich nicht gedacht. So weit ich weiß, kennt er meine Fähigkeit in Legilimentik nur zu gut< Harrys letzte Hoffnung war in Rauch aufgegeangen.Vernon schloss Hedwig mit seinem Feuerrblitz ein, das Telefon war weg, Tom sprach einen Zauber, sodass niemand ohne seine Erlaubnis aus dem Haus gehen konnte ... Harry stand einfach nur mit glasigen Augen da. -"Komm, wir gehen in unser Zimmer" hörte er Tom zufrieden sagen. Als Harry sich nicht bewegte, sagte Tom: -"Movere" Woraufhin Harry auf die Treppe geschleudert wurde.Ihm blieb die Luft weg, was er sich aber nicht anmerken lassen wollte. Der Grünäugige rappelte sich schwerfällig auf und ging mit zusammen gebissenen Zähnen hinter Tom ins Zimmer. >Ich darf mir nicht anmerken lassen, Schmerzen zu haben< Die Tür fiel ins Schloss, die Fenster ebenfalls. >Nicht gerade sehr beruhigent< Tom blickte auf seine Uhr, die ihm 5 Uhr 30 anzeigte. -"Es ist eigentlich zu früh, aber wenn wir eher anfangen hast du es auch eher hinter dir" Harry verstand nicht wovon Tom redete. >Was hat er jetzt schon wieder vor??Bestimmt nichts gutes< -"Harry überleg doch einmal" rollte dieser mit den Augen und hörte sich an, als würde er mit einem Kleinkind sprechen. -"Obwohl du wusstest ,du durftest keinen Kontakt aufnehmen, hast du es versucht" er machte eine kleine Pause. -"Ich werde dich bestrafen müssen" sagte er mit Bedauern, während seine Augen voller Vorfreude tanzten. Die Erinnerung daran wie Tom mit dem Stecker neben ihm stand blitzte vor seinem geistigen Auge auf. -"Leg dich hin und schlaf" befahl Tom. Harry schaute sehr verdutzt drein. >Was soll das schon wieder?!< Tom sah ihn auffordernt an, zum Thema: Machst du es nun oder muss ich wieder nach helfen? Auf Toms Hilfe konnte er verzichten. >Wie soll ich schlafen, wenn er die ganze Zeit dort hockt und mich anstarrt< Tom saß auf dem anderen Bett, welches einen Meter neben Harrys stand. Harry hörte ein sanftes Murmeln in einer fremden Sprache. Schon schlossen sich seine Augen und er fiel in eine großen dunklen Abgund. So langsam verstand Harry. >Er will mich mit Alpträumen quälen< Auf einmal erklang Gelächer. -"Nein, ich werde dir ein paar Erinnerungen von mir zeigen ..." Es war schrecklich was ihm nun alles gezeigt wurde. Er sah, wie Voldemort seine Eltern tötete, Cedric, verschiedene Mitglieder des Phoenixordens ... überall geschändete Leichen ... Schon vorher hatte er Apträume in denen er z.B die Ereignisse auf dem Friedhof wieder erlebte, aber dies alles war nicht im geringsten hiermit zu vergleichen, die Gefühle waren viel intensiver. Stunde um Stunde verging, es schien Jahre zu dauern bis er auf wachte. In manchen Augenblicken wäre er am liebsten gestorben, doch nicht einmal das durfte er. >Ich bin wach, es ist endlich vorbei ...< Es war mitten in der Nacht, als Harry langsam die Augen öffnete.In der vollkommenden Finsternis sah er sie ... Voldemorts rot glühende Augen, nur diesmal war es keine Erinnerung. Das war zu viel für den Jungen. Kreischend rannte er zu der Tür und hämmerte dagegen. Klick ... Sie ging tatsächlich auf. >Er kommt eh nicht aus dem Haus< Heiße Tränen liefen über Harrys Wangen, als er im Badezimmer ankam und sich über der Toilette übergab. Immer wieder sah er seine Eltern und die vielen Leichen, er konnte sie förmlich riechen. Die Hände um den Leib geschlungen saß er weinend mit leeren Augen dort und verbrachte die restliche Nacht im Badezimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)