Maneater von Mayo-Jane (Auch Frauen können Herzen brechen) ================================================================================ Prolog: Pinnwand ---------------- „blablabla“ = Jemand spricht °blablabla° = Jemand denkt (blablabla) = Zusatzinfos Prolog In einer finsteren, dunklen aber Sternenklaren Nacht, sah man eine Junge Frau aus dem Hof einer riesigen Villa durch das Tor schreiten. Es war bereits 4 Uhr morgens, wenn sie jemand sehen würde, könnte man denken sie sei eine Einbrecherin, welche gerade die Villa Ausgeraubt hatte, doch diese Junge Frau war keine Kriminelle, nein, sie hielt es nur für völlig unnötig, länger als unbedingt notwenig, bei ihren "Lovern“ zu bleiben, wobei richtige Lover waren diese Männer nicht, sie dienten lediglich um ihre Lust zu befriedigen, eine Frau hatte auch ihre Bedürfnisse. Doch musste sie zugeben, bis jetzt hatte sie noch keinen Mann getroffen, der ihre Bedürfnisse auch nur ansatzweise befriedigen konnte, aber für den grossteil reichte es. Sie ging durch das Tor und lief zu ihrem Auto, welches genau vor dem Tor parkiert war, es war ein Schwarzer Maybach Exelero, ihr absolutes Traumauto. Sachte stieg sie ins Auto rein, vorsichtig startete sie den Motor und fuhr nach Hause. Dort angekommen parkte sie das Auto in der Garage, stieg aus und schloss ab. Sanft streichelte sie über die noch warme Motorhaube, sie liebte ihr Auto über alles, es war sowieso, dass einzige, was sie überhaupt liebte, sonst hielt sie von Liebe eher nichts. Schon Ihre Mutter, Susanne, hatte ihr immer wieder eingeprägt, dass liebe Schwachsinn war, es benebelt den Verstand und man wird verletzlich. Ihre Mutter war da das beste Beispiel, sie hatte sich verliebt, er war ihre grosse Liebe, doch als er erfuhr, dass sie Schwanger war, verliess er sie eiskalt. Susanne war damals am Boden zerstört, dennoch bekam sie das Kind. Ja, sie bewunderte Ihre Mutter, denn sie war als kleines Kind nicht einfach gewesen, vor allem hatte es ihre Mutter besonders schwer, da sie die gleichen Augen wie ihr Vater hatte, strahlendes Grün, welches edler schimmerte, als es ein Smaragd, je gekonnt hätte, so musste ihre Mutter all die Jahre immer, wenn sie sie ansah, auch ein Stück ihrer alten, grossen Liebe sehen. Ja, Liebe war definitiv nichts für sie, ausser die Liebe zu Gegenständen, denn diese sind immer da und können sie nicht verletzen. Doch etwas gab es noch, welches sie auf eine Art liebte, sie liebte es mit Männern zu spielen, mit ihren 25 Jahren war sie zu einer hübschen jungen Frau herangereift, welche genau wusste, welche Wirkung sie auf Männer hatte, dies nutzte sie äusserst geschickt aus, denn wie bereits erwähnt, auch Frauen haben ihre Bedürfnisse, die gilt es so gut wie möglich zu stillen. Langsam ging sie die Treppe hinauf Richtung Wohnzimmer, dort lief sie den Flur weiter in ihr Schlafzimmer und ging zielstrebig auf eine Art Schrank zu, nur waren dessen Schranktüren einen Meter hoch und zwei Meter breit, dieser befand sich etwa 1 ½ Meter über dem Boden und war fest in der Wand eingebaut. Sie öffnete diesen, zum Vorschein kam eine grosse Pinwand mit sehr vielen Polaroid Fotos drauf. Auf jedem Foto war das schlafende Gesicht eines anderen Mannes zu sehen, unter jedem Foto stand der Name der Person auf dem Foto. Die Pinnwand war in 2 teile aufgeteilt. Links war die Seite mit den Männern die gut im Bett waren und die eventuell es wert waren, dass sie diese noch einmal besuchte. Rechts waren die, welche schlecht im Bett waren und es definitiv nicht wert waren sie noch einmal zu besuchen. Aus ihrer Tasche fischte sie ein neues Foto raus, schrieb mit einem Wasserfesten Filzstift den Namen „Lee“ darunter und klebte es auf die Rechte Seite, diesen Mann möchte sie NIE wieder sehen, schon allein, weil er sie verängstig hatte, denn er hatte ihr einfach nach dem Essen einen Heiratsantrag gemacht, nicht, dass es das erste mal war, dass ihr, ein Mann einen Antrag machte, bei 20 Anträgen hatte sie aufgehört zu zählen. Diesen Lee aber, kannte sie erst seit ein paar Wochen. Sie hatte ihn auf einer Party kennen gelernt, normalerweise würde sie so einen Typen gar nie beachten, doch sie hatte eine Wette gegen ihre beste Freundin Ino verloren und musste nun mit dem Mann ausgehen, denn sie ihr auswählen würde, dass sie sich für Lee entschieden hatte, musste man ja nicht mehr erwähnen. Sie fragte sich oft warum gerade er, er war nicht wirklich ein attraktiver Mann, gut er hatte weissere Zähne als die, welche für Bleaching oder Zahnpasta Werbung machten, doch solche dicken Augenbrauen, oder der enganliegende grüner Anzug, waren ja wohl alles andere als sexy. Nun gut, Wettschulden sind Ehrenschulden, also ging sie mit ihm aus, dummerweise hatte Ino, dieses kleine Luder, ihm ihre Handynummer gegeben, sodass er sie jeden Tag mit seinen Anrufen nervte, solange, bis sie endlich nachgab und noch mal mit ihm ausging. Das ging jetzt schon mehrere Wochen so. Sie war eindeutig zu gutmütig, eigentlich ging sie nicht mit solchen Männern ins Bett, vor allem, wenn diese sich noch mit ihr verloben wollten, aber sie hatte keinen Bock darauf, sich nun auf die Schnelle einen Ersatz zu besorgen, ausserdem wollte sie ihn irgendwie los werden, also sagte sie ihm, sie wisse nicht ob sie den Antrag annehmen solle, oder nicht, sie brauche noch etwas Zeit zum nachdenken. Aber er könnte ihr auch zeigen, dass sie nicht auf ihn Verzichten konnte. Dies Spornte den Jungen Mann sehr an, doch leider war hinter diesem Optimismus und seinem Gelaber von wegen, die Kraft der Jungend, nichts dahinter, nicht mal warme Luft. Sie hatte selten einen Mann im Bett, der SO grottenschlecht war. Wahrscheinlich war er noch eine blutige Jungfrau gewesen. Na ja, nach dieser Nacht, würde er sie bestimmt nie wieder anrufen, vor allem, da sie ihm ausnahmsweise einen kleinen Brief hinterlassen hatte, indem sie ihm erklärte das nichts aus ihnen werden würde. Ein weiterer Grund war, sie hatte ihre Handynummer erst seit kurzem gewechselt, so konnte er sie gar nicht erreichen und ihre Privat Telefonnummer kannte niemand, ausser sie selber und vielleicht noch die Polizei. Sakura betrachtete weiter ihre Pinnwand mit ihren "Lovern“. Ein Fremder, der sie nicht kannte, würde sie eindeutig als Schlampe bezeichnen, doch sie war keine Schlampe, nein, sie war ein "Maneater", eine Frau die sich nahm was sie wollte, wenn sie es nicht mehr brauchte, warf sie es weg, wie ein gebrauchtes Taschentuch. Kein Mann konnte ihr wiederstehen, sie bekam immer alles was sie gelüstete, wie sie es wollte, wo sie ersehnte und wann sie es beanspruchte. Wieso auch nicht, Männer nahmen sich auch immer, was sie wollten und brachen dabei reihenweise die Herzen der Frauen, wieso also nicht auch wir Frauen, wir können genauso gut Männerherzen brechen und ausnutzten wie sie, wenn nicht sogar besser. Was sollte schon daran falsch sein, vor allem, wenn man SO wie sie aussah? Lange rosane Haare bis zur Hüfte, ihre grünen Augen strahlten berauschend aber bedrohlich, eine schlanke, weibliche Figur und ein Vorbau der sich durchaus sehen lassen konnte. Alles richtig betont konnte einen Mann wahnsinnig werden lassen. Äusserlich war ihre Erscheinung, kalt, unnahbar, verführerisch, stark aber dennoch zerbrechlich, doch eigentlich war ihr sie ganz anders, nur ihre engsten vertrauten, wussten wie sie wirklich war, denn abgesehen zu ihrer Einstellung zur Liebe, war sie ein relativ netter Mensch, im grossen und ganzen auch ganz erträglich. Sakura genehmigte sich noch einen kleinen Scotch aus ihrer Zimmerbar, ehe sie sich umzog und sich in ihr weiches Bett fallen liess. Heheh, dass war mal der Prolog Ich hoffe er hat euch gefallen, wenn nicht Pech gehabt :) Würde mich sehr über Kommentare Freuen Eure Mayo-Jane Kapitel 1: 10 Goldene Regeln ---------------------------- 1. Kapitel Punkt 7 Uhr morgens klingelte der Wecker, die Junge Frau förmlich aus den Federn. Sie hatte gerade mal 1 ½ Stunden geschlafen und würde gerne noch mindestens 9 weitere schlafen, aber sie musste ja zur Arbeit. Langsam stand sie auf, machte sich schleppend auf den Weg in Richtung Badezimmer, um dort für eine halbe Stunde zu verschwinden. Frisch geduscht, geputzt und deutlich munterer kam sie wieder in ihr Schlafzimmer, dort zog sie ihre normalen Arbeitsklamotten an, also kurzer schwarzer Faltenrock, rotes neckholder Top und ihre schwarzen Clogs. Sie ass ein Stück Brot, ehe sie gelassen zur Arbeit fuhr. Sie war stellvertretende Direktorin einer grosser Computerfirma, die Cyber Computer AG hiess. Dort angekommen wurde sie bereits freudig von ihrer Sekretärin Hinata Uzumaki mit einem Kaffe begrüsst. „Guten Morgen Sakura, hier wie immer dein Kaffee, die Akten die du letzte Woche wolltest, liegen auf deinem Tisch.“ „Danke, du bist ein Goldstück, was würde ich nur ohne dich machen.“ „Tja, ich denke, du würdest eine ziemlich lange Zeit im Archiv verbringen, da du, nur noch am Akten suchen wärst.“ „Ja, dass hat was, das letzte mal, als ich im Archiv war, war vor 10 Jahren, als ich hier als Lehrling angefangen hatte.“ Ja, sie hatte sich von ganz unten nach oben gearbeitet, seit ihrem 15. Lebensjahr arbeitete sie bereits hier, länger arbeitete nur noch Naruto, der Chef, hier. Sakura arbeitete normal den Tag durch. Dennoch machte sie heute eine Stunde früher Feierabend, da sie noch mit Ino und Tenten auf eine V.I.P. Party eingeladen war. Sie fuhr nach hause um sich für den Abend zu Stylen. Sie hoffte inständig, dass auf dieser Veranstaltung ein paar anständige Typen da sein werden, sie brauchte dringend mal wieder einen Mann, denn sie auf die Linke Seite ihrer Pinnwand kleben konnte, in den letzten Wochen, hatte sie nur Flaschen im Bett. Fertig gestylt fuhr sie zur Party, dort würde sie sich mit Ino und Tenten treffen. Als sie ankam, war die Feier bereits im vollem Gange, es waren etwa 100 Leute in dem Raum. Das Zimmer war blauschwarz gestrichen, sofern sie das im schwummerigen Licht erkennen konnte, in der Mitte des Raumes war eine grosse runde Bar, um die Bar herum war die Tanzfläche. Das DJ Pult befand sich ganz am Ende des Raums vor der Wand in der Mitte. Alles im allem war die ganze Feier relativ gross, doch es hätte noch locker für weitere 100 Gäste Platz und die Musik war auch OK. Ihre Freundinnen erspähte sie sofort, die beiden sassen an der Bar und tranken einen Cocktail. Zielstrebig ging sie auf sie zu, auf ihre Umgebung achtete sie nicht sonderlich, was zur folge hatte, dass sie mit jemandem zusammen stiess und folglich auf den Boden fiel. Leicht gereizt zickte sie ihn an. „Sag mal, hast du Tomaten auf den Augen oder was?“ Doch sie wünschte sie hätte diesen Satz nie gesagt. Als sie nämlich nach oben blickte und sah, in wen sie da gerannt war, musste sie sich beherrschen, nicht zu sabbern. Vor ihr Stand ein grosser, schlanker, aber dennoch muskulöser, schwarzhaariger Mann, mit eben so schwarzen Augen, sofern sie das erkennen konnte, denn hier herrschte definitiv ein zu schlechtes Licht, als das man wirklich alles klar hätte erkennen können. °WOW, der Typ ist einfach nur heiss..., ich habe ihn noch nie hier gesehen, muss wohl neu hier sein.° Sie wollte ihn gerade fragen, ob er ihr wohl aufhelfen könnte, doch sie sah ihn nicht mehr, er hatte sie einfach am Boden gelassen und war weg. °So ein Arschloch, wie kann er es wagen, MICH einfach am Boden zu lassen, dieser unhöflicher Penner.° Wütend stand sie auf und lief zu ihren Freundinnen, welche die Szene vorhin nicht gesehen haben. „Hey meine Hübsche.“ Wurde sie freudig von ihren beiden Freundinnen begrüsst. „Hallo ihr 2, was gibt’s neues?“ Beide antworteten gleichzeitig: „Nix, und bei dir?“ „Nichts, was sich lohnen würde weiterzuerzählen, also Mädels, lasst uns Tanzen.“ Die drei gingen zur Tanzfläche und bewegten sich im Takt der Musik. Nach einer Weile tanzte ein Blondhaariger auf Sakura zu. Diese musterte ihn kurz und entschied, darauf einzugehen. Er sah wirklich nicht schlecht aus, lange blonde Haare, blaue Augen, etwa 1.87 gross, circa 27, schlank aber dennoch leicht muskulös. Er trug eine Jeans und ein schwarzes, enganliegendes T-Shirt mit V ausschnitt. Ja, er war wirklich eine Augenweide. Kurz sah sie zu ihren Freundinnen rüber, um zu überprüfen, ob sie diesen Mann kannten. Die beiden aber zeigten ihr mit ihren fragenden Blicken deutlich, dass sie ihn nicht kannten. °Sehr gut, dann habe ich freie Hand bei ihm.° Sie tanzte etwas enger auf ihn zu und lächelte ihn verführerisch an. Er ging voll darauf ein, erwiderte das Lächeln, kam auch etwas näher an sie rann, sodass sie sich fast berührten. Keiner sagte etwas, beide genossen einfach ihren Tanz, dennoch durchbrach er die Stille. „Hallo, schöne Frau, dürfte ich sie auf einen Drink einladen?“ „Ja, dass dürfen sie, sehr gerne.“ Sie gingen zusammen zur Bar und bestellten beide einen Sex on the Beach. „So, dürfte ich den Namen meiner hübschen Begleitung wissen?“ „Lassen sie ruhig das „sie“ weg, mein Name ist Sakura und ihrer?“ „Deidara ist mein Name, doch bitte lass in dem Fall, doch auch das „sie“ weg.“ „Doch nicht DER Deidara, der berühmte Tonkünstler oder?“ „Tja, du hast mich ertappt.“ Sie lächelte ihn strahlend an, dass war ja noch besser, einen Künstler hatte sie noch nicht an ihre Pinnwand. Innerlich fragte sie sich, ob er wohl auf die Rechte oder Linke Seite käme. Sie unterhielten sich noch ein Weilchen über seine Kunst, bis er ihr anbot, noch auf einen Drink zu sich nach Hause zu gehen. Sakura nickte nur, lief mit ihm nach draussen, stieg in ihr Auto und fuhr ihm nach. Er wohnte nicht sonderlich weit vom Vanilla Club entfernt, wo die Party stattfand. Dennoch, war es ein Herrschaftliches Anwesen, es war eine grosse 2 stöckige Villa. Im Hof stand ein grosser Brunnen mit einer Taube in der Mitte, vor dem Haus waren überall rote und weisse Rosen. Sie betraten das Haus, er führte sie ins Wohnzimmer, wo sie sich auf ein schwarzes Ledersofa setzten. „So, hier sind wir, wie gefällt es dir hier?“ „Sehr gut, du hast einen guten Geschmack.“ „Sakura, erzähl mir etwas mehr von dir, ich weiss ja gar nichts über dich, ausser deinen Namen.“ „Ach, über mich gibt es nicht viel zu erzählen, glaub mir, dass wenige was ich dir erzählen könnte, wäre reiner Frauenkram, ausser du möchtest das wissen.“ Er sagte dazu nichts, was sollte er auch sagen? Sicher nicht, dass er diesen Frauenkram hören möchte, es handelte sich sicher um Belanglosigkeiten, wie welche Farbe passt zu meinen Haaren etc. Dennoch wollte er sie besser kennen lernen, sie faszinierte ihn sehr, sie hatte so eine Aura, welche er nicht beschreiben konnte. „Na gut, was würdest du denn gerne jetzt machen?“ „Was kannst du mir anbieten?“ „Wir könnten ein wenig in den Jacuzzi gehen, Tanzen, oder noch etwas weiter quatschen.“ „Lass uns in den Jacuzzi gehen.“ Er nahm sie bei der Hand, führte sie in den Garten zum Jacuzzi und schaltete ein gedämpftes Licht ein, welches den Garten leicht beleuchtete. „Hier wären wir, jetzt haben wir nur noch das Problem mit den Klamotten, ich habe leider keine Badesachen für Frauen hier, du wirst wohl oder übel in der Unterwäsche baden müssen. Ich gehe mich kurz umziehen, bin gleich wieder da.“ „Nein, warte, ich habe eine viel bessere Idee, lass uns doch nackt baden gehen.“ Verduzt sah er sie an. „Hä??“ „Du hast mich schon verstanden, wir gehen splitternackt baden, oder hast du schiss, dass ich etwas erblicken könnte, oder eben nicht sehen könnte.“ Doch sie wartete nicht auf eine Antwort, sie begann sich auszuziehen und setzte sich in den Jacuzzi. Er stand immer noch regungslos da. °Sie ist echt eine faszinierende Frau, jede andere, hätte das niemals getan, oder gar gefragt.° Er beschloss ein Mann zu sein und zog sich ebenfalls aus, wissend das Sakura in genau beobachtete, setze er sich in den Jacuzzi. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur, um die beiden herum war es still, nur das Geräusch des Wassers, wie es vor sich hin sprudelte, war zu hören. °So bald habe ich ihn soweit.° Sie beschloss die Initiative zu ergreifen, rückte noch ein Stückchen näher an ihn ran und blicke ihn erwartungsvoll an, prüfend, ob er verstehen würde, was sie ihm sagen wollte. Er wiederum, verstand sehr gut, er näherte sich langsam ihrem Gesicht, wollte gerade ihre Lippen mit den seinen versiegeln, als sie den Kopf senkte und begann seinen Hals zu küssen und leicht daran zu knabbern. Er musste sich einen lauten Seufzer verkneifen, er liebte es, wenn eine Frau an seinem Hals knabberte, dennoch wollte er nicht, dass sie bemerkte, dass er langsam zu Wachs unter dieser Liebkosung wurde. Das hätte er sich sparen können, denn sie wusste es bereits, sie spürte, wie er leicht zitterte, welches sie wissen liess, dass er langsam zu Wachs unter ihr wurde. Ein breites Grinsen zierte ihre Lippen, sie begann mit einer Hand seinen Oberkörper zu erkunden und zu streicheln. Gemächlich kreisten ihre Fingerspitzen um seine Brust, welches ihn noch mehr zittern liess, nun fuhr sie ganz schleppend, fast schon zögernd, nach unten bis zu seinem Bauchnabel. Er wollte auch nicht untätig sein, doch hielt ihn ihre andere Hand davon ab, welches er nicht ganz begriff. °Wieso, darf ich sie nicht berühren, sie macht mich noch wahnsinnig.° Sakura steuerte den ganzen Ablauf, er durfte sie nur dann berühren, wenn ihre Hand ihm das erlaubte, bzw. sie nahm seine Hand und führte sie an die entsprechenden Stellen. Ihn störte das eigentlich, er wollte sie dort berühren, wo er wollte und wann er wollte, doch er hatte nicht viel zeit um darüber nachzudenken, ihre Berührungen wurden immer intensiver, welches ihn laut keuchen liess. Ja, er hatte seinen kleinen Wiederstand, nicht mehr aufrechterhalten können. Es hatte keinen Sinn, sich gegen so eine Frau zu wehren, nun gut, für heute würde er ihr das durchgehen lassen, nächstes mal, würde er ihr nicht die Kontrolle überlassen und ihr beweisen, dass er sehr wohl wusste, wie man eine Frau verwöhnte. Sakura konnte sich ein kleines stöhnen nicht verkneifen, sie musste zugeben, er war nicht schlecht, sie würde bald mit ihm im Schlafzimmer verschwinden. Langsam löste sie sich von ihm, und wollte gerade aufstehen, als er sie zurück zog, mit fast flehendem Gesichtsausdruck, versuchte er wieder seine Lippen auf ihre zu legen, dass war bereits sein 5ter Versuch, doch wie jedes Mal, flüchtete Sakura indem sie ihren Kopf wegdrehte, langsam sinken liess und seinen Hals anknabberte. Wenn sie dies tat, würde er es wieder für eine Weile aufgeben sie zu küssen. Nun aber, stand sie entgültig auf, mit verführerischem lächeln, nahm sie ihn bei der Hand, zog in nah an sich ran und flüsterte geheimnisvoll: „Lass uns ins Schlafzimmer gehen, hier drin ist es mir zu nass.“ Ohne Worte, stiegen sie aus dem Jacuzzi aus, er führte sie ins Schlafzimmer, wo die beiden noch eine Interessante Nacht verbrachten, in der sich Sakura nicht einmal küssen liess und sie hatte immer die Kontrolle, er machte immer genau das, was sie wollte. Bei Ino und Tenten Nachdem Sakura mit dem unbekannten Mann verschwunden war, setzen sich Ino und Teten wieder an die Bar. Sie hatten sich bereits daran gewöhnt, dass jedes Mal, wenn die 3 miteinander auf eine Party gingen, es keine 10 Minuten dauerte, bis Sakura wiedereinmal einen ihrer Blicke auf sie richtete, nur um sie so zu fragen, ob eine von beiden ihn kannten. „Es ist schon jedes Mal das Gleiche, nicht wahr Tenten?“ „Ja, stimmt schon, na ja, wenigstens fragt sie uns vorher, ob wir ihn kennen und eventuell selber auf ihn scharf sind.“ „Ja, dass hat etwas, ich finde es schön, dass sie nicht so skrupellos ist und unsere Gefühle respektiert, obwohl sie solche ja selber kaum zulässt.“ „Ja, sie und ihre Regeln.“ Sakura befolgte bestimmte Regeln, wenn es um Männer ging. Es gab 10 Goldene Regeln. 1. Verliebe dich unter keinen Umständen! 2. Lasse dich nicht auf den Mund küssen, nur liebende küssen sich auf den Mund. 3. Die Typen deiner Freundinnen sind Tabu, auch, wenn sie noch so hübsch sind, oder dir Avancen machen. 4. Vor jeder Eroberung, Freundinnen Fragen, ob sie auf den Typen scharf sind, oder sogar lieben. 5. Verliere NIE die Kontrolle. 6. Gebe einem Mann nie deine Telefonnummer. 7. Bleibe nie länger als nötig bei ihm. 8. Lasse dich nach dem Sex nicht in den Arm nehmen. 9. Fahre immer zu ihm nach Hause, nie zu dir. 10. Mindestens 5 Wochen warten, bis du ihn eventuell noch mal beglückst, aber nur, wenn er sich das auch verdient hat. Die beiden Freundinnen quatschten noch eine Zeit lang, ehe sie beschlossen nach Hause zu fahren. Irgendwo auf diese Welt musste es doch einen Mann geben, der Sakura, dass mit ihren Affären austreiben und ihr zeigen konnte, was wahre Liebe war. Beide waren sich sicher, auch sie suchte doch insgeheim nach der wahren Liebe, auch, wenn sie dies nicht mal unter Androhung ihres Todes zugeben würde. Sooooooo Das war das 1. Kapi :) Ich hoffe es hat euch gefallen und ich kriege einige Feedbacks :) glg Mayo-Jane Kapitel 2: Projekt ------------------ 2. Kapitel Pünktlich, wie immer, kam Sakura zur Arbeit, begrüsste Hinata, nahm ihren Kaffee und machte sich an ihre Arbeit. Heute, konnte sie sich aber nicht richtig konzentrieren, ihre momentane Arbeit war stinklangweilig und sie musste immerzu an letzte Nacht denken. °Oh ja, letzte Nacht...° beim Gedanken daran, musste sie leicht schmunzeln. Flashback Anfang Im Schlafzimmer angekommen, legten sie sich aufs Bett. Sie setzte sich auf ihn drauf, beugte sich runter und begann an seinen Ohrläppchen zu knabbern. Danach fuhr sie mit ihrer Zunge seinen Hals herunter und saugte an seinem Hals, bis sich ein kleiner blauer Fleck bildete. Deidara stöhnte lustvoll auf, er zitterte beinahe vor Erregung. Er wollte ihre Brust berühren, doch Sakura liess ihn nicht machen, sie verhinderte dies, indem sie seine beiden Hände nahm und über seinem Kopf aufs Bett drückte. Sie beugte sich wieder runter, verwöhnte seinen leicht muskulösen Oberkörper mit heissen Küssen und ihrer Zunge. Nun liess sie seine Hände wieder los, doch selber etwas machen durfte er nicht, auch wenn er es oft genug versuchte, sie verhinderte es jedes Mal. Sie nahm seine rechte Hand und platzierte diese auf ihrer rechten Brust, seine linke legte sie auf ihre Hüfte. Er verstand die Aufforderung und begann ihre Brust zu massieren und sanft zu kneten. Dies entlockte Sakura ein leises aber deutliches stöhnen. Dieses Spiel ging noch eine Weile so weiter, bis Sakura sich schliesslich mit ihm vereinte und das nicht nur einmal. Eins will gesagt sein, jedes Mal, hatte sie die volle Kontrolle, sie befand sich jeweils immer oben, gab Takt und Tempo an. Nach dem 5ten mal, hatte sie vorerst genug, er sah nicht so aus, als ob, er es noch ein weiteres mal schaffen würde, es wunderte sie schon ja sowieso schon ein bisschen, dass er SO oft konnte. Doch stören tat es sie nicht, nein, er war jetzt offiziell ihr neuer Rekordhalter, der alte war bei 4 Mal gewesen, mit einem Typen namens Tobi, dieser war zwar etwas seltsam, vor allem, da er, immer eine komische Maske trug, die er sogar beim Sex nicht abnehmen wollte. Ihr war das damals nur recht gewesen, so musste sie nicht gross aufpassen, ob er sie küssen wollte, denn mit dieser Maske ging das ja schlecht. Sakura wartete geduldig bis Deidara endlich einschlief. 5 Minuten später hörte man seine gleichmässigen Atemzüge. Vorsichtig strich sie ihm noch eine Haarsträne aus dem Gesicht, ehe sie aufstand. °Er ist ja eigentlich ganz süss, vor allem, wenn er schläft, fast wie ein Engel, besonders mit den Hellen Haaren.° Sie ging den Flur entlang, wo sie ihre Tasche auf einen kleinen Tisch hingestellt hatte, schnappte sich diese und ging zurück ins Schlafzimmer. Leise schlich sie sich an ihn ran, darauf bedacht, ihn ja nicht zu wecken. Sie holte ihre Polaroid Kamera aus der Tasche, ein leises klicken und zischen deutete darauf hin, dass sie schliesslich das ersehnte Foto für ihre Pinnwand gemacht hatte. Sie spazierte noch ein wenig durch das Haus, wohlgemerkt, war sie völlig nackt, aber das störte sie nicht sonderlich, es war eher angenehm. Sie lief in den Garten zum Jacuzzi und zog sich wieder ihre Klamotten an. Langsam ging sie wieder zurück zu seinem Schlafzimmer, kontrollierte im vorbei gehen noch schnell, dass sie nichts von ihren Sachen vergessen hatte. Aus ihrer Tasche fischte sie nun ein Post-it Zettel und einen Kugelschreiber. Sie schrieb ihm einige kurze Abschiedsworte und klebte diesen an seine Zimmertür. Leise verliess sie die Villa und ging zu ihrem Auto. Sie fuhr nach Hause, dort angekommen, ging sie gleich in ihr Zimmer. Vor ihrer Pinnwand blieb sie stehen, kramte das Foto von Deidara aus ihrer Tasche, schrieb seinen Namen darunter und klebte es auf die Linke Seite. °Oh ja, er war wirklich nicht schlecht, vor allem, hatte er länger als alle andere durchgehalten, ich meine, es ist schon nicht schlecht, nicht viele Männer schaffen es mehr als ein Mal und schon gar nicht fünf Mal, bei gegebener Zeit, werde ich ihm einen zweiten Besuch abstatten.° Sie ging noch kurz ins Badezimmer, ehe sie sich umzog und ins Bett ging. Flashback Ende Sakura versuchte den Gedanken an letzte Nacht zu verdrängen, bei der Arbeit brauchte sie einen klaren Kopf, schon ein kleiner Fehler, könnte fatale folgen mit sich ziehen. Sie vertiefte sich weiter in ihre Arbeit, dabei bemerkte sie nicht, wie Hinata ihr Büro betrat. Kurz räusperte sich diese, um auf sich aufmerksam zu machen. Sakura zuckte dabei zusammen. „Hinata, erschreck mich doch nicht so.“ „Tut mir leid, aber Naruto verlangt nach dir.“ „OK, sag ihm doch bitte, dass ich gleich komme, ich muss noch kurz was erledigen.“ „Ja, aber beeil dich bitte.“ Hinata verliess das Zimmer. Sakura erledigte noch einen Anruf und machte sich gleich danach auf den Weg zu Naruto. Dort, betrat sie das geräumig eingerichtete Büro. Im Geschäftsraum sassen 2 Personen an seinem Besprechungstisch. Der eine war natürlich Naruto, doch der andere kam ihr irgendwie schrecklich bekannt vor, doch woher? °mmh... schwarze Haare und Augen, gross, gutaussehend... wo habe ich das schon mal gesehen?° Freundlich ging sie auf die beiden zu und begrüsste den Fremden. „Guten Tag, mein Name ist Sakura Haruno, es freut mich sie kennen zulernen.“ Mit diesen Worten, setze sie sich ihm gegenüber. Er schenkte ihr einen abwertenden und zugleich wissenden Blick, ehe er antwortete. „Mein Name ist Sasuke Uchiha.“ °Wieso sieht der Typ mich so komisch an, kennt der mich?° „Gut Sakura, ich habe dir ja letzte Woche von unseren neuem Projekt erzählt, nicht war? Auf jeden Fall, du weisst ja, dass Sasuke, ein alter Schulfreund von mir ist und ausserdem besitzt eine grosse Handy Firma, genauer gesagt, ist er der Chef der SU Mobile AG. Da wir ja, die Software für seine neusten Handys programmieren, welches ja noch Top Secret ist und keiner weiss.“ „Ja, ich kenne das Projekt, es handelt sich doch um das neue SU 6000, dass kleinste PDA Handy der Welt.“ „Genau, ich möchte, dass du und Sasuke zusammen die Eigenschaften der Software besprecht und du dich darum kümmerst, dass alles so erfüllt wird, wie es sein soll und ihn entsprechender Zeit.“ „Geht klar, ich würde sagen, dass ich und Herr Uchiha gleich heute oder Morgen damit beginnen.“ „Ja, dass wäre das beste, habt ihr noch Fragen?“ „Ja, ich.“ Meldete sich auf einmal Sasuke zu Wort. „Glaubst du wirklich, dass SIE dafür geeignet ist, ich meine sie ist 1. Eine Frau, und 2. Habe ich sie gestern abend in einem Club gesehen und zweifle daher an ihrer Seriosität und Fachkompetenz.“ „Glaub mir Sasuke, sie ist einer der Besten auf ihrem Gebiet und wird die Aufgabe zu deiner vollsten Zufriedenheit erfüllen.“ In Sakura’s Kopf dämmerte es allmählich, verdrängte Erinnerungen kamen wieder ans Licht. „Sie waren das gestern! Sie haben mich einfach auf dem Boden liegen lassen!“ „Ja und, ich habe keinerlei Verpflichtung ihnen zu helfen, da SIE ja ihn MICH gelaufen sind, und nicht ich ihn sie, daher war das Gestern nicht mein Problem. Eigentlich müssten SIE sich bei MIR entschuldigen, da sie keine Augen im Kopf hatten und nicht darauf achteten wohin sie lang gingen.“ Naruto folgte dieser "Unterhaltung“ im Schweigen, bei Sasuke’s letztem Kommentar, rutschte er unauffällig mit dem Stuhl nach hinten und begab sich langsam in Deckung. Er wusste genau, was jetzt passieren würde, in der Vergangenheit, hatte es schon einmal einer gewagt Sakura so anzumotzen. Tja wie soll man sagen, der Mann verliess das Gebäude nicht auf dem üblichen Wege, sondern auf einer Trage der Notfallsanität. Sie hatte dem Kerl damals so heftig eine geknallt, dass er vom Stuhl fiel und sich den Kopf an der Tischecke stiess, daraufhin sank er bewusstlos zu Boden mit einer kleinen Platzwunde am Kopf. Das war damals noch harmlos gewesen, denn dieser Mann war lediglich einer ihrer verstossenen Liebhaber gewesen, welcher lediglich es gewagt hatte, sie als Schlampe zu bezeichnen. Kurz, mit Sakura war nicht gut Kirschen essen, wenn sie sauer war. Naruto’s Vermutungen wurden bestätigt, Sakura zitterte bereits vor Wut. Langsam stand sie auf, gemächlich ging sie auf ihn zu. °Jetzt knallt es gleich, dabei war das so ein guter Auftrag, aber Sakura kann man nicht aufhalten.° Auf ihrem Gesicht bereitete sich ein hämisches Grinsen aus, welches alle anwesenden besonders Naruto erstaunte. °Warum grinst die so?° Sie hob ihre Hand und dann passierte es. Sie strich ihm eine Haarsträne, welche ihm ins Gesicht fiel, hinters Ohr. Sasuke liess alles über sich ergehen. Er hatte jetzt mit allem gerechnet, dass sie ihn schlagen würde, oder heftigst rumschreien, aber niemals, damit. Er war zu geschockt um zu reagieren. Doch was als nächstes kam, konnte niemand richtig glauben. Sie schritt durchs Zimmer, ging auf ein Waschbecken zu, welches sich im hinteren Teil des Büros befand, warum, wusste niemand so genau. Dort stellte sie das Wasser an und begann sich ihre Linke Hand mit Wasser und Seife zu waschen. Es war die Hand gewesen, mit welcher sie Sasuke berührt hatte. Naruto wäre zwar jetzt am liebsten gestorben, aber auf der anderen Seite, wollte er seine Digitalkamera holen und ein Foto von Sasuke’s dümmlichen Gesichtsausdruck machen, welcher einfach Gold wert war. Langsam begriff Sasuke, warum genau sie ihre Hand wusch, seine Augen formten sich zu kleinen schlitzen und starrten Sakura böse an. °Was glaubt dieses, dieses Weibsbild eigentlich, wer sie ist!!!° Süffisant grinsend, setze sie sich wieder auf ihren Platz und versuchte möglichst unwissend zu wirken. °Eigentlich sollte ich diesem Dreckskerl sagen, warum ich die Hand gewaschen habe, aber ich will Naruto nicht den Auftrag verderben, obwohl indirekt, soll er es wissen...° Fragend sah sie die beiden Männer an. „Was habt ihr denn? Ich habe mir nur das Haargel von Mr. Uchiha’s Haaren abgewaschen, dass klebt nämlich ganz schön.“ In dem Moment, fiel Naruto ein grosser Stein vom Herzen. °Gott sei Dank, sie denkt doch noch an die Firma und hat ihre Emotionen einigermassen im Griff.° Sasuke sagte gar nichts, er wusste ganz genau, dass sie ihn gerade eiskalt angelogen hatte. Er benutze gar kein Haargel, so was hatte er gar nicht nötig. Seine Haare waren auch ohne gut in Form. Doch warum tat sie das? Sie müsste doch wissen, dass er diese billige Ausrede sofort durchschauen würde, also warum? Noch nie hatte es eine Frau, oder sonst wer gewagt, ihm zu widersprechen, oder gar solche Aktionen, wie die vorige auszuführen. Nun gut, sie wollte spielen, dass konnte sie haben. Jetzt war es Sasuke der süffisant grinste, Naruto kapierte gar nichts mehr. Er sah immer wieder zwischen den beiden hin und her. „Nun gut Miss Haruno, ich würde sagen, wir vertagen dieses sicher äusserst interessante Gespräch und widmen uns den wichtigen dingen des Lebens. Ich denke, es wäre nun angebracht, in ihr Büro zu gehen und sich an die Arbeit zu machen, nicht war? Wir haben schliesslich nicht ewig Zeit.“ Mit diesen Worten erhob er sich und reichte Naruto seine Hand entgegen. „Bis auf weiteres Naruto, ich und Miss Haruno haben zutun.“ Sakura erhob sich schweigend und machte sich mit Sasuke auf den Weg in ihr Büro. Sakura lächelte immer noch, irgendetwas sagte ihr, dass sie sehr viel Spass mit diesem Uchiha haben wird. °Endlich mal eine richtige Herausforderung, er ist nahezu perfekt, nur sein Charakter lässt zu wünschen übrig, aber wenn interessiert das schon.° Auf dem Weg ins Büro, holte Sakura noch zwei Kaffees für sie, ehe sie endlich Sakura’s Arbeitsplatz erreicht hatten. Beiden schwirrte der gleiche Gedanke im Kopf. °Let the Game beginn...° Kaum hatten Sakura und Sasuke das Geschäftszimmer verlassen, seufzte Naruto erleichtert auf. Das war schwieriger als gedacht, doch wollte er nicht aufgeben. Er und die anderen mussten dafür sorgen, dass der Plan funktionierte. Es durfte nichts schief gehen und vor allem, durften beide nichts davon mitbekommen, sonst waren sie alle des Todes. °Irgendwie, wird der Plan schon klappen, wenn nicht, dann sperren wir halt beide in einen Raum, bis er klappt...° Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte. „Herein.“ Hinata betrat den Raum und ging auf ihn zu. Sie setze sich auf Naruto’s schoss und küsste ihn innig. Er erwiderte den Kuss und vertiefte ihn mit seiner Zunge. Langsam lösten sie sich wieder voneinander. „Wie ist es gelaufen, Schatz?“ „Na ja, sie sind in Sakura’s Büro und arbeiten immerhin zusammen.“ Sachte strich Hinata über Naruto’s Kopf. „Das wird schon, die beiden passen einfach perfekt zu einander, nicht wahr?“ „Ja, stimmt schon, Sasuke ist der erste Mann, denn ich sehe, wo ihr nicht sofort verfallen war und Sakura ist die erste Frau, welche es schaffte ihn aus der Fassung zu bringen und ihm widersprochen hatte.“ „Ja, da hast du wohl recht.“ Er kicherte ein wenig. „Natürlich habe ich recht, ich kenne beide schon eine ziemlich lange Zeit und habe sie durchschaut. Hinata lehnte sich noch einwenig an seine Schulter, ehe sie aufstand, ihrem Mann noch einen Kuss auf die Lippen drückte und das Büro verliess und beide weiter arbeiteten. Soooooo Das war das 2.Kapitel :) Tut mir schrecklich leid, dass es solange gedauert hat. Aber besser spät als nie :) Ich hoffe es hat euch gefallen :) glg Jane Kapitel 3: Eifersucht --------------------- Einige stunden arbeiteten Sakura und Sasuke relativ "normal“, wenn man das zwischendurch kindische angezicke der beiden ignoriert. Jedes Mal, wenn Sakura im Entwurf der Funktionen des PDAs einen fehler machte und sei er noch so klein, korrigierte er ihn, oder machte sie schon fast spöttisch darauf aufmerksam. Eigentlich wollte Sakura sich nicht auf so ein tiefes Niveau runterlassen, doch dieser Idiot von Uchiha, brachte es doch tatsächlich fertig sie runterzuziehen. Ihre Gespräche fanden zwar auf einer gespielt höflichen Basis statt, dennoch gingen ihr langsam, aber sicher, die Argumente aus, welches gar nicht gut war, sie konnte doch nicht gegen einen Mann verlieren. Gut, sie musste sich bis jetzt noch NIE gegen jemanden und schon gar nicht gegen ein Männliches wesen behaupten, normalerweise waren ihr alle Männer sofort, oder nach kurzer Zeit verfallen, diese sabberten eher, als sich mit ihr anzulegen. Doch er war bis jetzt anders, sie schätzte, dass es bei ihm wahrscheinlich etwas länger dauern würde ihn zu verführen, trotz allem, war sie sich ihrer Sache sehr sicher am Schluss nicht den kürzeren zu ziehen. Kein Mann kann Sakura Haruno wiederstehen! Sie musste einfach gewinnen, etwas anderes lässt ihr weiblicher Stolz nicht zu. °Wie kriege ich diesen Kerl nur rum? Vielleicht, fange ich fürs erste damit an, dass ich etwas netter werde, aber nicht zu auffällig.° Gedacht getan, sie reagierte auf seine Korrekturen freundlich und fast etwas kindlich. Immer, wenn sie einen auch noch so kleinen Fehler machte und er sie wieder im gewohnten Ton darauf aufmerksam machte, sagte sie mit zuckersüsser Stimme: „ Oh, vielen Dank, denn habe ich gar nicht gesehen.“ Er quittierte ihren Kommentar immerzu mit schweigen, ausser beim ersten mal, da zog er verwundert die Augenbrauen hoch, liess es aber bleiben, darauf weiter einzugehen. Schliesslich wollten sie heute wenigstens ein bisschen vorwärts kommen. Nach einer weiteren Stunde, war es bereits 12 Uhr mittags, als Naruto ungefragt in Sakura’s Büro kam und beide fragte, ob sie mit ihm und Hinata essen gehen wollten. Lustigerweise, verneinten beide sofort im Chor, als ob sie sich abgesprochen hätten. Vielleicht lag er daran, dass beide Naruto sehr gut kannten. Doch wenn man mit Naruto und Hinata essen ging, hiess es, dass man ganz sicher nicht in ein normales Restaurant gehen würde, nein, man stimmte sozusagen sofort zu, mit ihnen in eine Ramenbar zu gehen und blieb, solange, bis jeder und wirklich jeder, fertig mit essen war, in Naruto’s Fall, also nicht vor der 10. Schüssel Ramen. Als ob das nicht schon genug wäre, wusste jeder, das sich Hinata und Naruto auch nach bereits 3 Jahren Ehe, immer noch wie ein Frischverliebtes Teenagerpaar benahmen. Nun gut, vor allem Naruto tat dies, Hinata, kicherte einfach immerzu und wurde ganz rot im Gesicht. Es war ja süss, dass man auch nach 3 Jahren Ehe, immer noch so verliebt war wie am ersten Tag, aber war es dann zuviel verlangt, zumindest vor anderen Leuten sich ein bisschen zurückzuhalten? „Na gut, dann kommt ihr halt nicht mit, aber benehmt euch während meiner Abwesenheit anständig.“ Lächelnd verliess Naruto den Raum, während Sakura ihn ungläubig anstarrte und nicht wusste ob sie aufstehen und Naruto eine knallen sollte, oder seine Bemerkung schlichtweg ignorieren, da er solche Sprüche bekannt war. Sie entschied sich für letzteres und liess es bleiben. Wortlos, widmete sie sich wieder ihrer Arbeit. Sasuke schwieg sowieso, wahrscheinlich hatte er Naruto’s unsinnige Bemerkung nicht mal wahrgenommen. Still arbeiteten sie weiter, Sakura fragte sich, ob Sasuke wohl keinen Hunger habe. Sie persönlich war es sich ja gewohnt, nichts oder fast nichts, zu Mittag zu essen, doch was war mit ihm? °Ach, was kümmert es mich, ob er Hunger hat, oder nicht, wenn er was will, soll er seinen Mund aufmachen.° 2 Stunden später hatte sich noch immer nichts an der momentanen Situation geändert, Sasuke schwieg und blickte auf den Computerbildschirm und Sakura tippte texte und anderes in den PC. Langsam aber sicher, wurde es der Haruno zuviel mit soviel stille, selbst wenn sie alleine im Büro war, gab es mehr Unterhaltung. Sicher, die Arbeit war äusserst interessant und spannend, dennoch hin und wieder, wollte auch sie mal mit jemandem etwas reden, oder wenigstens jemanden reden hören. Sie beschloss, das Radio einzuschalten und Musik zu hören. In Zimmerlautstärke erklang ein ruhiges Lied (Only Time von Enya). Sanft und leise begann Sakura mitzusingen. Sie hatte beschlossen, Sasuke einfach zu ignorieren und so zutun, als ob sie völlig alleine hier im Raum wäre. Er blieb auch während ihres Gesanges still, doch zeigte er eine kleine Reaktion. Er hatte die Augen geschlossen und schien Sakura und dem Radio zuzuhören. Seiner Mimik nach, gefiel ihm die Musik. Sie fragte sich ernsthaft, was wohl ihn seinem Kopf vorging. Seine Augen blieben geschlossen, bis das Lied zuende war und Sakura auch aufgehört hatte zu singen. Sein Blick wieder stur auf dem Computer gerichtet, doch in seinem Kopf herrschte ein kleines Chaos. °Wow, sie kann echt toll singen, hätte ich ihr mit ihrer Stimme niemals zugetraut, vor allem würde man, wenn man ihr so zuhört, niemals darauf kommen, was sie wirklich ist.° Er glaubte, dass er sie schon lange durchschaut hatte, der Zusammenstoss gestern, war nicht das erste mal gewesen, das er sie gesehen hatte, nein, schon vor nicht ganz 2 Monaten, hatte er sie in einem Club erspäht. Schon damals, war er von ihrer Schönheit fasziniert gewesen, was bei ihm doch schon ein kleines Weltwunder war. Normalerweise machte er sich rein gar nichts aus Frauen. Er fand dies nur verwirrend und zeitraubend, er brauchte aber jede Sekunde die ihm zur Verfügung stand. Er hatte damals beschlossen, sie eine Weile zu beobachten, was er da heraus fand schockierte ihn. Jedes Mal, wenn er im Club war, hatte sie schon nach kurzer Zeit einen anderen Typen an ihrer Seite, mit dem sie irgendwann auch verschwand. Er hätte nie gedacht, das sie SO eine war, eine leicht zu habende Frau, eine Schlampe. Dabei sah sie von aussen völlig unschuldig, rein, hübsch und ein wenig kindlich naiv aus. Er konnte es fast nicht wahrhaben, dass so eine Schönheit ihren Körper mit so vielen Männern vergeudete. Doch eines Tages, traf er, an dem Abend, wo sie in ihn reingelaufen war, einen Typen mit ziemlich weissen Zähnen in einem grünen Ganzkörperanzug an, welcher halb heulend in einer Sitzecke sass. Eigentlich wollte er ihm nicht zuhören, sondern weiter seine Schönheit beobachten, als der Mann im grünem Anzug einfach zu erzählen begann, warum es ihm so schlecht ginge. Also musste er fast schon zuhören, denn einen besseren Ort, als diese Sitzecke, gab es nicht um Sakura zu beobachten, da sie immer am gleichen Ort an der Bar sass. Doch je länger und mehr ihm der grüne Mann erzählte, desto mehr, hörte er ihm zu, vor allem, als er erfuhr, dass er von Sakura sprach und ihm eine Seite an ihr präsentierte, welche er ihr nie zugetraut hätte. Der Mann in grün, welcher Lee hiess, berichtete ihm alles von Sakura, was er wusste und was geschehen war, vom Heiratsantrag, bis hin von der Nacht, in dem sie ihm einfach hatte sitzen lassen. Nun wusste er, was für eine sie war. Sie war eine, die mit Männern spielte, sie wie Taschentücher benutze, um sie danach achtlos wegzuwerfen, wenn sie diese nicht mehr brauchte. Sakura war eine Verlogene, giftige Schönheit, von Unschuld oder sonst was, war keine Spur. Gut, dass sie unmöglich so unschuldig war, wie sie wirkte, wusste er auch so, aber das sie es so faustdick hinter den Ohren hatte, hätte er nie gedacht, oder auch nur in seinen kühnsten träumen sich hätte vorstellen können. Im nachhinein, war er froh, doch diesem Lee zugehört zu haben, wer hätte gedacht, dass er gerade mal einen Tag später auf sie treffen würde? Nie hätte er gedacht, das sie Naruto oder gar Hinata kenne. Er hatte sich wahrlich ziemlich geirrt. Am schlimmsten jedoch, war das sie aus der Nähe und im normalem Licht, wahrhaftig noch schöner aussah. Er fragte sich wieder, ob es wohl stimmte, was Lee ihm erzählt hatte. Doch die Aktion mit dem Haargel versicherte ihm, dass alles wahr war. Dennoch musste er zugeben, dass genau diese verruchte und dennoch brave Art, ihn an ihr faszinierte. Vor allem, normalerweise waren Frauen, doch ganz anders, obgleich sie war schon etwas besonderes. Es war zum Mäusemelken, wie konnte es eine Frau nur schaffen, ihn mit ihrer blossen Anwesenheit zu verwirren? Eins war sicher, er würde nicht schwach werden, auf gar keinen Fall! Er war ein Uchiha und diese kriegt Frau nicht klein! °Tss... wieso mache ich mir überhaupt Gedanken um diese Frau, sie interessiert mich nicht die Bohne und...° Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er eine Hand vor seinem Gesicht wedeln sah. „Hey, Erde an Sasuke Uchiha, haben sie meine Frage verstanden, oder soll ich sie für sie wiederholen?“ Er war so verwirrt, dass er nicht mehr, als ein „wie bitte?“ rausbrachte. Sichtlich amüsiert, wiederholte sie ihre Frage: „Ich habe sie gefragt, ob wir das mit dem Mr. und Miss nicht weglassen könnten und uns einfach du sagen, da es meiner Ansicht nach, die Lage und Situation etwas entspannen würde, oder nicht?“ „Von mir aus, Sakura.“ „Gut Sasuke, dann lass uns weiter arbeiten.“ Nach weiteren Stunden, war es bereits 17 Uhr und somit Feierabend. Sakura speicherte die Arbeit, stellte den PC ab und räumte die Leeren Kaffeetassen weg. Sasuke räumte währenddessen seine Unterlagen und Notizen zurück in seine Tasche. „Also Sasuke, morgen wieder um 8 Uhr in meinem Büro?“ „Ja, von mir aus.“ „Gut, oder hast du Lust, noch mit auf einen Kaffee oder so mitzukommen?“ „Nein.“ Sakura zuckte kurz mit den Schultern und verliess, ohne ein weiteres Wort, mit Sasuke das Büro und das Gebäude. Draussen wollte sie in ihr geliebtes Auto einsteigen, doch auf einmal war dieses doppelt da. Es war auch ein Maybach Exelero in Schwarz und sah von aussen, genau gleich aus, wie der von Sakura. Sie wirkte sichtlich überrascht, sie wusste, dass es ihr Auto nur 2 mal auf der Welt gab, doch das gerade dieses 2te am selben Ort und Land sein würde, hätte sie nicht gedacht. °Wem gehört es wohl? Ach egal, meines ist auf jedenfalls tausendmal besser.° „Sag mal Sakura, wem gehört das Auto neben dem meinem?“ „Was, der Schwarze Maybach, ist deiner?“ „Ja, das habe ich doch eben gesagt, dieses Auto gibt es nur 2 Mal auf der Welt und ich wüsste zu gerne, wem es gehört.“ „Tja, das Auto gehört mir.“ Als Beweis, zeigte sie ihm ihren Autoschlüssel mit dem Maybach Logo drauf. Jetzt war es Sasuke, der überrascht wirkte. Nie hätte er gedacht, das eine Frau und dann noch SIE dieses Auto besitzen würde. °Einen erlesenen Autogeschmack hat sie ja.° „Nun gut, ich muss zugeben, einen guten Geschmack hast du Sakura.“ „Das Kompliment, kann ich nur zurückgeben.“ Sie lächelte ihn an, stieg dann aber in ihr Auto und fuhr nach Hause. Er tat es ihr ebenfalls gleich und fuhr nach Hause. Sakura erreichte ihre Villa und parkte ihr Auto in der Garage. Sie ging in ihr Zimmer und überlegte, was sie heute abend machen könnte. °Leider hat der Club heute geschlossen und sonst hat es keinen anständigen in der Nähe.° Sie ging auf ihre Pinnwand zu und betrachtete sie gedankenversunken. °Ich könnte wieder einmal mit einem meiner Pin up Boys ausgehen, doch welcher? Vielleicht Hidan? Oder Gaara? Oder jemand ganz anderes? Es ist echt schwer eine Entscheidung zu treffen...° Ring Ring Ring Ring Durch das plötzliche aufläuten ihres Handys, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie sah auf den Bildschirm und sah, das Tenten anrief. °Ok, den Abend mit einem Heissen Typen kann ich streichen... Wenn Tenten mir aufs Handy anruft, muss es was dringendes sein.° Seufzend drückte sie auf eine Taste, um den Anruf anzunehmen. „Hallo?“ Eine schluchzende Stimme antwortete ihr: „Hy Sakura, ich brauche deine Hilfe.“ „Klar helfe ich dir, doch wobei, was ist passiert süsse?“ „Also, Neji... er...“ wieder brach Tenten in Tränen aus, welches es schwer machte sie zu verstehen. „Ganz ruhig Tenten, erzähl mir was passiert ist.“ „Also,...“ Flashback Anfang Tenten hatte heute frei und ein Date mit Kakashi, einem grauhaarigen Typen, welchen sie in der U-Bahn kennen gelernt hatte. Gut, er war ein wenig älter als sie, so etwa 10 Jahre, er hatte eine Maske auf, welche bis über seine Nase ging, zudem war eines seiner Augen Rot und er las Perverse Mangabücher. Dennoch fuhren sie schon seit etwa 2 Wochen jeden Tag im selben U-Bahnabteil miteinander und plauderten eine Weile, bis er aussteigen musste. Irgendwann fragte er sie nach einem Date, welchem sie freudig zustimmte. Diesen Dienstag, war es endlich soweit. Die beiden trafen sich gegen 12 Uhr in einem Park, durch diesen sie etwas spazierten. Nachher schlenderten sie in ein schönes, aber kleines Restaurant um etwas zu essen. Kakashi machte hin und wieder einen Witz und war auch sonst, sehr charmant. Tenten fühlte sich sichtlich wohl mit ihm, schon lange hatte sie nicht mehr soviel Spass. Nach dem Essen, gingen sie noch zu einem kleinen Rummel, welcher gerade in der Stadt war. Dort spendierte Kakashi Tenten eine Zuckerwatte und eine Fahrt im Riesenrad. Alles schien perfekt zu sein, es war wirklich, wie man es immer sagte, ältere Männer wussten einfach, wie man eine Frau behandelte und waren nicht so schrecklich unreif wie zum Beispiel Neji. Ja Neji, mit ihm hatte sie hin und wieder ein Date, wenn man es den so nennen konnte... fast jedes Mal, assen sie nur irgendwo in einem Lokal und landeten schlussendlich später im Bett. Am jeweils nächsten Morgen war er kalt, unnahbar und sagte, sie solle sich ja nichts darauf einbilden oder so. Dies war jedes Mal der Anstoss für einen neuen Streit zwischen den beiden. Dies ging soweit, bis Tenten Neji eine knallte und verschwand, wenn sie in seiner Villa gelandet waren, oder warf in raus, wenn sie bei ihr zuhause gelandet waren. Es war ein ständiges hin und her. Doch immer wieder stimmte entweder er, oder sie wieder einem Date zu und wieder landeten beide schlussendlich im Bett. Doch mit Kakashi war alles anders, mit ihm konnte sie gehobene und trotzdem lockere Gespräche führen. Er war witzig, aber nicht zu kindisch. Kurz, er war einfach nur Genial, da konnte man über die Sache mit dem Buch locker hinwegsehen, schliesslich war auch er nur ein Mann. Nachdem Rummel, wollte er sie noch nach Hause begleiten, doch etwas, oder eher Jemand, versperrte ihnen mit wütendem Gesichtsausdruck den Weg. Tenten’s Gesichtsfarbe nahm ein ungesundes weiss an. Vor ihr stand Neji, welcher sie einerseits wütend, andererseits fast ein wenig verletzt ansah. Kakashi bat ihn höflich bitte zur Seite zu gehen, doch Neji bewegte sich keinen Millimeter. Er starrte immer noch auf Tenten, welche kein Wort rausbrachte, zu gross war der Kloss, der sich in ihrem Hals gebildet hatte. Kakashi immer noch die Ruhe selbst, nahm Tenten bei der Hand und sagte ihr, dass sie wohl einen kleinen Umweg machen müssten, da dieser Herr vor ihnen sie nicht durchlassen kann, oder möchte. Ihren Gesichtsaudruck sah er nicht, sonst wüsste er, dass sie diesen Herren, kennen müsste. Doch, als sie sich umgedreht hatten, stand Neji schon wieder vor ihnen. Kakashi, welcher glaubte, dass es sich der Herr doch anders überlegt hatte, drehte sich wieder mit Tenten an der Hand um, um weiter zu gehen. Doch schon stand Neji wieder vor ihnen. Langsam nahm Kakashi’s Geduld etwas ab. Also fragte er ihn leicht gereizt, was er den von ihnen wolle, dass er sie nicht vorbei liesse. Dieser erwiderte nichts darauf, sondern starrte auf Tenten, welche immer noch einen riesen Kloss im Hals hatte und kein Wort über ihre Lippen brachte. Nun wendete sich Kakashi wieder seiner Begleitung zu. Soeben sah er ihr bleiches Gesicht und ihren geschockten Gesichtsausdruck, welcher mehr sagte, als Tausend Worte es jemals gekonnt hätten. Sanft schüttelte er sie ein wenig an den Schultern und fragte sie, ob sie diesen Herren da kenne. Dieses rütteln ihrer Schultern, lies Tenten endlich ihren Kloss runterschlucken, sie sagte ihm, das sie den Herren da kenne und... weiter kam sie nicht, denn Neji packte sie an der Hand und lief mit ihr Schnellenschrittes weg, bis zu Tenten’s Villa, welche gerade mal noch 500 Meter entfernt war. Kakashi blieb allein zurück, sich selbst verfluchend, dass er doch tatsächlich geglaubt hatte, dass sie keinen Freund habe, oder noch schlimmer, war das ihr Ehemann? Enttäuscht ging er nach Hause. Tenten öffnete wie in Trance die Tür zum Haus und lief geistesabwesend rein. Dicht hinter ihr Neji, welcher sie immer noch wütend anstarrte. Es herrschte stille, nur das ticken einer Wanduhr war zu hören. Tick Tack Tick Tack Dann holte Neji noch einmal Luft und begann Tenten zusammenzustauchen, was ihr eigentlich einfiele, mit so einem alten Mann auszugehen, dass sie nur ihm allein gehöre... weiter hörte Tenten ihm nicht zu, zu sehr, war sie noch geschockt. Nach 10 Minuten, war Neji fertig mit seinem Vortrag und ging. Vorher aber, machte er ihr klar, dass wenn er sie Nocheinmahl mit einem anderen erwische, sie ihr blaues Wunder erleben könne. Als er endlich gegangen war, rannte sie weinend, einfach ins Nächste Badezimmer und kramte, aus ihrer Tasche, ihr Handy raus, um Sakura anzurufen. Ja, sie wusste bestimmt, was zu tun war. Flashback Ende Als Tenten geendet hatte, stockte Sakura der Atem. Wie konnte Neji nur! Dieses Arschloch! Andererseits, war es auf eine Art richtig süss. Es hatte ganz den Anschein, das er eindeutig Eifersüchtig war! Aber, so wie er reagierte, das geht ja wohl gar nicht! Sie schluckte etwas von ihrer Wut runter, ehe sie Tenten antwortete: „Das ist ja Furchtbar, was er dir angetan hat! Weisst du was? Ich komme am besten sofort bei dir vorbei, ist das Ok für dich?“ „Danke, du bist ein Schatz.“ Sie legte auf und ging in ihre Garage, um zu Tenten zu fahren. Soooooooooo Das war das 3. Kapitel Ich hoffe es hat euch gefallen :) Tut mir schrecklich leid, dass es solange gedauert hat!!! Aber ich war eine Woche in der Kur und meine Mutter hatte mir verboten einen PC mitzunehmen... Daher konnte ich nur via Handy ins I-Net aber das ist halt kein richtiger Ersatz für einen PC. Für Allein und Verlassen wir es auch bald ein neues Kapitel geben! glg jane Kapitel 4: Plan B oder Qualen der Besonderen Art ------------------------------------------------ An ihrem Ziel angekommen, wurde sie von einer aufgelösten Tenten empfangen. Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer, sofern man es noch als solches erkennen konnte. Überall lagen gebrauchte Taschentücher herum und lauter zerbrochenes Geschirr lag am Boden. Sie bahnten sich einen Weg zum Sofa und setzten sich. Tenten weinte immer noch, dass hatte Neji ja ganz toll hingekriegt... Tröstend nahm Sakura sie in den Arm und sprach beruhigende Worte auf sie ein. „So ist es richtig süsse, wein dich aus, lass alles auf einmal raus, dann geht es dir gleich viel besser.“ Nach und nach hatten die Worte Sakura’s Wirkung gezeigt. Tenten wurde langsam ruhiger und man vernahm nur noch selten ein Schluchzen. Als sie sich mehr oder weniger vollkommen beruhigt hatte, sammelte sie einige der benutzen Taschentücher zusammen und warf sie weg. Sakura schüttelte ungläubig den Kopf. °Wie kann man jetzt nur ans aufräumen denken...° „Du Tenten, ich gehe kurz zu meinem Auto etwas holen, bin gleich wieder da.“ Sie bekam ein Nicken als Antwort, stand auf und lief nach draussen zu ihrem Auto. Sie holte eine grosse, gut gefüllte Plastiktasche raus, deren Inhalt sie auf dem Weg zu Tenten kurz gekauft hatte. °So, dass sollte sie aufheitern...° Wieder im Wohnzimmer, lächelte sie ihre Freundin an, ehe sie sprach: „Jetzt meine Liebe, ist es an der Zeit für das Allheilmittel gegen Liebeskummer oder sonstige Probleme.“ Verduzt sah sie Sakura an. °Was bitte schön soll mir jetzt den helfen?° Grinsend drückte sie ihrer Freundin die Tüte in die Hände. Skeptisch sah sie hinein und holte erst mal alles raus was drin war. „Schokolade, Gummibärchen, Salzstangen, Chips, Popcorn, Kuchen, Kekse, Kaubonbons, Schokoküsse und DVD’s? Was soll ich mit den ganzen Kalorienbomben und den Filmen?“ Immer noch grinsend, erwiderte Sakura: „Ab jetzt, wird nicht mehr wegen Typen geflennt, sondern ordentlich gesündigt und Schnulzen angeschaut, bis unsere Augen brennen.“ „Danke, aber ich bin...“ „Kein Aber! Komm such dir einen Film aus und lass uns was essen.“ So gab sie ihren kleinen Widerstand auf und fügte sich ihn ihr Schicksal. Als erstes sahen sie sich einen Bollywood Film an. (Lebe und denke nicht an Morgen) Zu Beginn des Films lachten beide aus vollem Halse, doch je länger der Film ging, desto trauriger wurde er und die Mädchen weinten hemmungslos. Zwischendurch assen sie von Sakura’s mitgebrachten Snacks. Darauf dem Film sahen sie sich noch Titanic und die Komödie was Frauen wollen an. Nach diesem kleinem Filmmarathon, lagen beide erschöpft und vollgefressen auf dem Sofa. „Sakura, ich danke dir für deine Hilfe und dein Allheilmittel. Ich fühle mich echt besser.“ „Keine Ursache, ich helfe dir doch gerne.“ Synchron schliefen beide ein. Für die nächsten 2 Stunden würden sie, oder eher Sakura, denn Tenten musste ja nicht zwingen zur Arbeit, einfach nur schlafen, ehe sie dann der Wecker wieder in die harte Realität zurück versetzen würde. 2 Stunden später Die beiden Frauen lagen immer noch auf der Couch und alles war still. Auf einmal jedoch, durchbrach ein nerviges piepen die Stille. Langsam bewegte sich eine Person mit rosa Haaren. Müde setzte sie sich auf und blickte verschlafen auf ihre Uhr. Punkt 7 Uhr morgens. Tenten schlief immer noch seelenruhig und zeigte keine Anzeichen, dass sich dies, sobald ändern würde. Sakura ging raus zu ihrem Auto und öffnete den Kofferraum. Dort fischte sie eine Reisetasche raus. °Wie gut, dass ich immer etwas Kleidung im Auto habe° Wieder im Haus ging sie Duschen und zog sich neue Klamotten an. Essen wollte sie nichts, sie war noch zu voll von gestern, bzw. vor 2 Stunden. Sie schrieb Tenten noch eine Nachricht und ging wieder raus um zur Arbeit zu fahren. Vor dem Gebäude erblickte sie das Auto von Sasuke. °Sehr schön, er ist pünktlich° Drinnen wartete Sasuke bereits in ihrem Büro. „Guten Morgen“ begrüsste sie ihn mit zuckersüsser Stimme. Von seiner Seite kam nur ein brummen, welches Frau wohl als ein „Morgen“ identifizieren durfte. Sie startete den Computer und machte sich mit Sasuke an die Arbeit. Alles verlief ruhig, nur hin und wieder kam Hinata und brachte frischen Kaffee. Sakura überlegte fieberhaft, wie sie ihn in ein Gespräch verwickeln konnte, doch ihr fiel nix brauchbares ein. Musste sie halt warten, bis es 9 Uhr war, dann würde „Operation Eiswürfel“ beginnen. Sie hatte sich einen festen Plan zurecht gelegt ihn rumzukriegen. Doch bis dahin hiess es warten und Tee trinken. 30 Minuten später war es endlich 9 Uhr und rechtzeitig klopfte es an der Tür. Hinein kam Hinata, beladen mit einem Strauss roter Rosen und einer Schachtel Pralinen. „Hier Sakura, die sind für dich abgeben worden.“ Mit diesen Worten stellte sie die Blumen in eine Vase und platzierte alles auf dem Tisch. Sichtlich verzückt, las sie die Karte, welche an einer der Blumen gebunden war. Wie auf Knopfdruck, wurde sie dabei ein wenig rot. Danach öffnete sie die Pralinenschachtel und nahm sich eine raus. Sie reichte Sasuke die Schachtel, doch er schüttelte nur den Kopf. °Wer ihr wohl Rosen schickt? Wahrscheinlich dieser Lee oder sonst einer ihrer Lover...° Sichtlich amüsiert beobachte sie seine Reaktion. °Sehr gut, man sieht es ihm zwar fast nicht an, aber seine Augen verraten, dass er leicht verwirr ist...° Lächelnd ass sie die Praline, er sah sie mit einem undefinierbaren Blick an. Sakura hätte am liebsten laut losgelacht, doch sie beherrschte sich. °Wenn der wüsste, dass ich mir die Schokolade und die Rosen selber geschickt habe...° Ihre Gedankengänge wurden barsch von Sasuke unterbrochen: „Könnten wir uns jetzt wieder den wichtigen dingen des Lebens zuwenden, oder musst du dich noch mehr mit Schokolade voll stopfen?“ „Eifersüchtig?“ „Keineswegs meine Liebe, ich halte es lediglich für angemessen, dass wir nun endlich weiterarbeiten, denn ich möchte nicht ewig hier sitzen müssen und dir zusehen, wie du Schokolade isst.“ „Du musst mir ja nicht zusehen, wenn du willst, kannst du gerne auch welche haben.“ Um ihre Aussagen zu verdeutlichen, reichte sie ihm ein weiteres Mal die Schachtel. Er schüttelte wieder den Kopf. „Nein danke, wer weiss, was da alles drin ist.“ „So misstrauisch?“ „Gegenüber dir immer.“ „Wieso?“ „Tja...“ „Dann halt nicht, gut du wolltest weiter arbeiten, dann tun wir das doch.“ Als Antwort nickte er nur. Nach ein paar Stunden beschloss Sakura in Phase 2 ihres Plans überzugehen. Aus ihrer Schreibtischschublade holte sie sich einen Kirschrolli raus. Nun begann sie diesen auf eine ziemlich aufreizende Art und Weise zu „essen“. Sachte leckte sie daran, umrandete ihn mit ihrer Zunge, leckte zart die Spitze, schob ihn ganz in den Mund rein, nur um ihn sachte wieder ein Stück rauszuschieben und das Spiel von vorne zu beginnen, nur wechselte sie hin und wieder die Reihenfolge. Dies tat sie in einem langsamen Tempo. Sasuke beobachtete sie dabei und musste sich beherrschen ihr nicht die Süssigkeit wegzunehmen und sie einfach zu küssen. °Ich wäre gerne diese Lutscher... wieso kann die Frau nicht diesen dummen Lutscher normal essen, wie jeder andere Mensch auch? Die macht das doch mit Absicht, weil sie genau weiss, was das für eine Wirkung auf Männer hat...° Als ob das nicht schon genug für Sasuke wäre, zog Sakura ihr dünnes Jäckchen aus und zum Vorschein kam ein schwarzes Neckholdertop mit Strasssteinen und einem Ausschnitt der viel zeigte, ohne billig zu wirken. Innerlich schluckte er, äusserlich sah man ihm rein gar nichts an, scheinbar völlig gelassen sass er da. °Solch ein Ausschnitt sollte verboten werden.° Sakura beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Leider blieb der Uchiha völlig cool und verzog keine Miene, ja sogar seine Augen verrieten rein gar nichts. °Dabei habe ich extra dieses Top angezogen, normalerweise sabbern Männer, wenn sie mich in dem sehen. Nun gut, dann muss ich wohl zum guten alten Plan B greifen.° Sie stand auf und ging zu ihrem mini Kühlschrank. Dort holte sie sich eine Flasche Wasser raus. Wieder am Platz, wollte sie sich ein Glas einschenken, doch ungeschickt wie sie war, verfehlte sie das Glas, welches sie zuvor auf den Tisch und direkt vor Sasuke’s Nase gestellt hatte. Dafür traf sie Sasuke’s Hose und exakt an seiner empfindlichsten Stelle. Sofort zuckte er zusammen, als das kalte Wasser ihn berührte. Er wollte gerade fluchend aufstehen, als Sakura ihn zurück hielt. „Warte, lass mich das machen, immerhin ist es meine Schuld und es tut mir leid. Verwundert zog er eine Augenbraue hoch. Er wollte gerade den Mund öffnen, um was zu sagen, gleichsam sie sich vor ihm hinkniete und mit einem Taschentuch begann den Fleck auf der Hose fast zärtlich abzutupfen. Ihm wurde abwechselnd heiss und kalt. °Was tut sie da, sie kann doch nicht...° Doch ungeniert tupfte sie langsam immer wieder, an besagter Stelle, in kreisenden Bewegungen, um das Wasser aufzusaugen. Er konnte rein gar nichts mehr sagen oder tun, zu sehr musste er sich darauf konzentrieren, dass sein Blut sich nicht an eine andere Stelle sammelte und das er nicht anfing zu stöhnen. Insgeheim genoss er es, doch er musste sie sofort stoppen, ehe er sich nicht mehr beherrschen konnte, vor allem da sie jetzt ja so schön vor ihm hinkniete, sah man 1. noch besser in ihren Ausschnitt und 2. war ihr Rock etwas hochgerutscht und er konnte den Ansatz eines Slips erkennen. °Verdammt, wenn sie so weiter macht verstosse ich noch gegen meine Prinzipien und falle über sie her.° Sakura machte immer noch etwas weiter, um ihn zu quälen. Natürlich war ihr nicht entgangen, dass ihm ihre Berührungen sehr gefiel, vor allem, da sich ein kleiner Hügel unter seiner Hose gebildet hatte, welchen sie deutlich spürte. °Ja ja, Plan B funktionierte noch bei jedem.° Als sie nach oben in sein Gesicht sah, konnte sie einen Schweissfilm auf seiner Stirn erkennen, er versuchte also es zu unterdrücken, doch dies gelang ihm nicht wirklich perfekt. Sichtlich belustigt fuhr sie noch eine Weile fort. 5 Minuten später beendete sie ihre Tätigkeit und stand wieder auf. Die gebrauchten Taschentücher schmiss sie weg. Er blieb regungslos sitzen und wusste jetzt nicht, ob er lachen oder weinen sollte. „Siehst du? Sieht doch aus wie neu.“ Sakura’s Worte holten ihn in die Realität zurück. Er blickte auf seine Hose. Tatsächlich, der Fleck war mehr oder weniger getrocknet und damit weg. Eigentlich sollte er sich bei ihr bedanken, doch dies würde er nie tun, vorher würde er sich die Haare blond färben. Zudem war er sich sicher, dass sie das mit blanker Absicht getan hatte. Er beschloss so zu tun, als ob rein gar nichts passiert wäre und normal weiter zu arbeiten. °Ja, dass wird das beste sein, dieses Luder soll ja nicht glauben, dass sie etwas bei mir erreicht hat.° Als ob Sakura Sauske’s Gedanken hätte lesen können, setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl und begann weiterzuarbeiten. °So, ich gönn dir etwas Ruhe... bald jedoch, wirst du mir gehören und an meiner Pinnwand hängen...° Bei Tenten Sachte regte sich eine auf dem Sofa liegende Tenten. Ein Blick auf ihre Uhr zeigte ihr, dass es bereits 11 war. °Man bin ich froh, dass ich die Chefin bin und frei haben kann wann immer ich will.° Eins war sicher, nach der letzten Nacht und dem gestrigen Tag, würde sie heute garantiert nicht mehr zur Arbeit gehen. Sakura war echt ein Schatz. Das hatte sie echt gebraucht, sich wieder mal mit Schokolade und anderen Kalorienbomben vollzustopfen und Schnulzen anzuschauen. Dennoch müsste sie heute noch bei Ino vorbei und ihr alles erzählen oder zumindest anrufen. Sie wäre sonst eine tote Frau, wenn sie dies nicht täte und diese es doch irgendwie erfahren würde. Auf dem Wohnzimmertisch sah sie einen gelben Post-it Zettel. Diesen brauchte sie jedoch nicht zu lesen, das sie bereits wusste, was drauf stehen würde. Nämlich das sie leider zur Arbeit gehen müsse, ihr alles gute wünsche und sie sich melden solle oder sie es täte. Langsam stand sie auf und begab sich Richtung Badezimmer, um dort für die nächsten 2 Stunden in der Badewanne zu verschwinden. Im Wasser dachte sie noch mal über alles nach und was sie heute machen würde. Ganz sicher einen schönen Tag, eventuell sollte sie noch Shoppen gehen. Sakura hatte recht, wieso sollte sie wegen Neji weinen? Wenn der Typ sie noch mal bedrohen sollte, würde sie sich wehren oder die Polizei rufen. Sie war immerhin nicht sein Privates Betthäschen. Gut, beide landeten meist regelmässig bis zu 5 mal die Woche miteinander im Bett, aber das hiess nicht, dass sie ihm gehörte, sie waren ja nicht mal zusammen! Er hatte keinerlei Recht von ihr zu verlangen immer frei für ihn zu sein! °Dieser Idiot.° Seufzend lehnte sie an den Wannenrand und entspannte sich. Nachdem Bad zog sie sich an und lief zurück ins Wohnzimmer, wo sie sich das Telefon schnappte und Ino’s Nummer wählte. Keine 30 Sekunden später nahm diese auch schon fröhlich ab: „Hey Tenten, wie geht’s dir?“ „Na ja, du ich muss dir was erzählen...“ Sie erzählte Ino alles von ihrem Date mit Kakashi bis hin zu Sakura’s Besuch. Ino wahr einerseits geschockt über Nejis Reaktion andererseits war es auf eine Art süss. Sie versprach gleich nach der Arbeit vorbei zu kommen. Tenten legte wieder auf und begann das Wohnzimmer aufzuräumen. Voilà :) Das war das 4. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen Würde mich wie immer sehr über Kommentare Freuen glg Jane Kapitel 5: Das Wunder der Technik --------------------------------- 5. Kapitel Die Tage vergingen in einem Tempo, als ob jemand kurzerhand an der Zeit gedreht und massiv beschleunigt hätte. Sakura flirtete was das Zeug hält mit Sasuke, welcher erstaunlicherweise, wie von einem auf den anderen Tag völlig resistent war. Keiner ihrer Tricks funktionierte mehr. Zwei Mal denselben würde sie auch nicht anwenden können, denn so was funktioniert immer nur ein Mal, wenn es den klappt. °Wieso ist der Typ auf einmal völlig immun gegen alles? Vor ein paar Tagen war er noch Wachs in meinen Händen und es lief doch so schön alles nach Plan...° Sakura überlegte sich immer neuere und kreativere Strategien aus. Diese testete sie natürlich vorher aus und bei absolut jedem klappte es, doch wenn sie diese dann bei ihm versuchte, zeigte er ihr nur die kalte Schulter. Wie konnte das nur sein? Eins war klar, sie musste sich etwas einfallen lassen um ihn knacken zu können. Ein hämisches Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. °Morgen ist der Geburtstag von Naruto, dass heisst, alle Mitarbeiter müssen zur Party kommen und da er ja auch momentan einer ist...° Ihre Gedanken wurden von Sasuke, welcher neben ihr sass unterbrochen. Er wunderte sich, dass sie heute so ruhig war. Normalerweise versuchte sie ihm immer irgendwelche Avancen zu machen, doch er hatte es mit müh und Not geschafft sie kalt abblitzen zu lassen, was einfacher gesagt als getan war. Sakura hatte wirklich einiges auf dem Kasten und es wurde von Tag zu Tag schwerer ihr zu widerstehen. Doch er wusste ja, sie wollte nur eines, eine weitere kerbe in ihrem Bettpfosten und zu so einer würde er nicht werden, schon allein deswegen nicht, da er in völliger Abstinenz lebte. Zu seinem Bedauern stellte er fest, dass er sie gar nicht mehr so schrecklich fand, er mochte sie langsam aber sicher, da sie auch ihre netten Seiten hatte. Erst vorgestern hatte er beobachtet, wie sie einem neuen Lehrling, welcher mit seiner Arbeit völlig überfordert war, kurzerhand alles abgenommen hatte und zusammen mit ihm erledigt hatte. Geduldig lächelnd erklärte sie ihm alles. Er wusste sie tat dies nicht, weil sie auf den Typen scharf war, dieser war ja gerade mal 15 Jahre alt und viel zu jung für Sakura. Also war ihre Hilfe ehrlich und völlig uneigennützig gewesen. Wegen ihm konnte sie es auch nicht gemacht haben, sie wusste ja nicht, dass er sie beobachtete. Diese Frau wahr ihm einfach ein Rätsel. Langsam fand Sakura wieder in die Realität zurück und blickte Sasuke erwartungsvoll an. Dieser jedoch deutete mit einer Hand auf den Bildschirm, was ihr wahrscheinlich zu verstehen geben solle, endlich weiter zu arbeiten. Leicht murrend tat sie dies auch. Nach einigen Stunden war es bereits Abend und Zeit zu gehen. Sakura fuhr den PC runter und machte sich auf den Weg zu ihrem Auto als sie noch einen letzten Flirt versuch startete, bevor sie ihr Büro endgültig verlassen würde und sich halt, bei Fehlschlag, einen hübschen Typen angeln. „Sag mal, morgen ist ja Naruto’s Geburtstag, hast du schon ein Geschenk für ihn? Du weisst ja, wenn man seinen Geburtstag vergisst, tobt er wie ein kleines Kind.“ Sasuke’s Gesicht verzog sich minimal und nur einen kurzen Moment, doch in diesem Augenblick konnte man blankes entsetzen sehen. Sakura war dies nicht entgangen, innerlich grinste sie in sich hinein. °Strike° Er erwiderte nichts auf ihre Frage und ging wortlos zur Tür hinaus, bzw. er wollte hinaus, doch Sakura war schneller. Schnell zückte sie eine Fernbedienung und drückte eine bestimmte Taste. Gerade als Sasuke die Tür öffnen wollte, erklang ein leises „Klick“. Er versuchte die Tür zu öffnen, doch nichts tat sich. °Wie gut, dass wir hier Türen haben, welche man per Knopfdruck abschliessen kann° Gereizt drehte er sich um. „Öffne die Tür bitte“. Süffisant lächelte Sakura. „Gerne, aber erst, wenn du meine Frage beantwortet hast.“ Er antwortete ihr nicht, sondern schritt bedrohlich auf sie zu. Kurz vor ihr kam er zum stehen. „Gib mir die Fernbedienung.“ Sakura, welche sich davon nicht einschüchtern liess, lächelte nur. „Nein.“ Sasuke’s Blick verfinsterte sich. „Gib mir die Verdammte Fernbedienung, oder ich hole sie mir mit Gewalt.“ „Also nein, du würdest eine arme, schwache, und wehrlose Frau schlagen?“ Er entgegnete nichts darauf, sondern schritt noch näher an sie heran, sodass sich ihre Nasenspitzen fast berührten, ihre Lippen waren nur Zentimeter von einander entfernt. Er packte ihren rechten Arm und hob ihn hoch. Er wollte gerade mit seiner anderen Hand die Fernbedienung aus Sakura’s Hand nehmen, doch Sakura sah nicht tatenlos zu. Sie beugte sich geschickt nach hinten und zog fest ihren Arm zurück, sodass sie seinem Griff leicht entweichen konnte, da er nicht mit Widerstand gerechnet hatte, dadurch überrascht war und nicht rechtzeitig reagieren konnte. Dummerweise verlor sie, nach dem Manöver, ihr Gleichgewicht und fiel rückwärts. Im Fall flutschte ihr die Fernbedienung aus der Hand und flog im hohem Bogen Richtung Fenster. Sasuke versuchte noch sie zu erwischen, doch es war zu spät. Die Fernbedienung flog aus dem Fenster. Mit leisem krachen, hörte man sie auf dem Boden aufprallen und zersplitterte in 1000 Teile. Mit geschocktem Blick, richtete sich Sakura auf und ging zu Sasuke ans Fenster. Wütend blickte er sie an. „Ich hoffe für dich, dass du weisst, wie man die Tür auch ohne diese Fernbedienung öffnet.“ „Hey, es ist nicht meine Schuld, dass diese in die Brüche ging! Du warst derjenige, welcher mich angegriffen hatte, nur weil du nicht zugeben wolltest, dass du Naruto’s Geburtstag vergessen hast. Du allein bist hier schuld an dem Ganzen.“ „Was heisst hier ich, du musstest ja so ne kindische Aktion durchführen, weisst du, nun wie wir hier raus kommen, oder wen wir anrufen können, um uns zu helfen?“ „Ja und nein, wir können niemanden anrufen, da niemand mehr hier ist und ich mit diesem Telefon weder Anrufe von aussen empfangen kann, noch welche nach aussen machen kann, dennoch weiss ich, dass die Tür eine Notfallschaltung hat, aber leider wird die Tür erst um genau 7 Uhr morgens aufgehen und keine Sekunde vorher.“ „Na ganz toll, jetzt sitzen wir hier die ganze Nacht fest und das nur wegen dir.“ „Was heisst hier wegen mir du Idiot, wer war den zu stolz zuzugeben, dass er was vergessen hatte. Wenn du mir einfach Antwort gegeben hättest, wäre das alles nicht passiert.“ „Niemand zwingt mich dazu, woher willst du überhaupt wissen, dass ich es vergessen habe?“ „Ganz einfach, als ich dich gefragt habe, hattest du für einen kurzen Augenblick einen geschockten Gesichtsausdruck, welcher mir eindeutig sagte, dass du es vergessen hast.“ Sasuke antwortete ihr nicht darauf, sondern fischte sich sein Handy aus der Tasche um jemanden anzurufen, der sie hier heraus holen könnte. Er wurde aber leider enttäuscht, ein Blick auf sein Handy zeigte, dass es gar nicht angestellt war, was bei Sasuke gar nicht sein konnte, denn er schaltete sein Handy NIE ab, er stellt es allerhöchstens auf lautlos, aber nicht mehr. In der Hoffnung, dass es sich irgendwie selber abgeschaltet hatte, versuchte er es anzustellen. Sein Versuch blieb erfolglos, das Display blieb schwarz. °Na toll, wenn man einmal im Leben, die Hilfe von anderen brauchen könnte, hat das Handy kein Akku.° Wütend steckte er es wieder ein und blickte erwartungsvoll zu Sakura. „Hast du dein Handy hier?“ „Klar habe ich es hier, aber hier drin werde ich keinen Empfang haben, da Naruto, dieses Gebäude hatte so bauen lassen, dass man keinen Handy Empfang hat, da zu viele es in der Vergangenheit mit Simsen übertrieben haben.“ „Das glaube ich dir nicht, so was würde er nie tun, vielleicht sein Vater, aber niemals er, sag die Wahrheit.“ „Ich lüge nicht! Naruto ist zwar ein herzensguter Mensch, aber er kann auch stur wie ein kleines Kind sein, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, wird das umgesetzt, bis zum bitteren Ende." Sasuke erwiderte nichts darauf, da er wusste das sie recht hatte. Seufzend liess er sich auf einem Stuhl nieder. Lächeln kam Sakura näher und beugte sich zu ihm runter. „Sag mal, was machen wir den jetzt die ganze Nacht?“ „Warten bis es 7 Uhr ist.“ Sakura verzog enttäuscht das Gesicht und erhob sich wieder. „Na gut, komm mit.“ Er tat wie ihm geheissen und stand auf. Gespannt sah er sie an. Sakura ging ans andere Ende des Raums und kramte einen Schlüssel aus ihrer Tasche. Danach ging sie zu einem Schrank, welcher auf Rollen stand, und schob diesen zur Seite. Zum Vorschein kam eine Tür. Sasuke’s Gesicht erhellte sich. „Du weisst also doch einen Weg hier raus.“ „Nein, das hier ist nur ein Notfallraum, oder für Fälle, wie zum Beispiel sich selber einsperren. Da Naruto oder eher Hinata in weiser Voraussicht, dass er oder andere, dass mit der elektronischen Tür nicht kapieren werden, einen Raum mit Bett, essen, trinken und Bad eingerichtet hatte. Sie öffnete die Tür und trat ein. Das Zimmer war relativ klein, hellblau gestrichen, beiger Teppich und war mit dem Nötigsten eingerichtet: An der linken Wand stand ein Bett, an der rechten ein Kühlschrank, in der Mitte des Raums stand ein Tisch mit 2 Stühlen und eine weisse Tür neben dem Bett deutete darauf hin, dass dort das Bad sein musste. Sasuke, welcher gerade das Zimmer betreten hatte, sah sich etwas um und steuerte sogleich auf den Kühlschrank zu. Er öffnete diesen und nahm sich eine Flasche Wasser raus und setzte sich an den Tisch. Sakura tat es ihm gleich, doch sie nahm sich kein Wasser, sondern einen Eistee raus. Schweigend sassen sie am Tisch, tranken ihre Getränke und blickten demonstrativ in eine andere Richtung. Nach einer Weile brach Sakura diese erdrückende Stille. „Hey du, es ist jetzt sieben Uhr abends, wollen wir uns jetzt bis 7 Uhr morgens anschweigen?“ Er brummte nur etwas unverständliches vor sich hin. „Wie soll ich deine Antwort werten? Ja oder Nein?“ „Nein.“ „Gut, erzähl mal was von dir?“ „Was soll ich dir schon erzählen wollen?“ „Wie wäre es, wenn du einfach mal anfängst von deinem Leben zu erzählen, oder du erzählst mir, warum du so bist wie du bist.“ „nenne mir einen Grund warum ich gerade dir, einer die für jeden die Beine breit macht, etwas von mir erzählen sollte.“ Sakura’s Blick verfinsterte sich drastisch. Wütend sah sie ihn an. „Was glaubst du eigentlich wer oder was du bist. Ich bin keine Schlampe. Ihr Typen seid doch alle gleich, wenn ein Mann jeden Tag eine andere Frau hat, ist er ein Player und der Obermacker. Wenn mal eine Frau ihren Spass haben will, ist sie gleich eine Schlampe. Du willst einen Grund, gut ich gebe dir einen. Wir sind hier für die nächsten Stunden eingesperrt und irgendwie müssen wir uns ja die Zeit vertreiben oder?“ Überrascht sah er sie an. Er hätte nicht gedacht, dass sie gleich so reagieren würde. „Tut mir Leid, na gut frag was du wissen willst und ich werde sehen, ob ich antworte, ist das ein Deal?“ „Na gut, hast du eine Freundin?“ „Nein.“ „Wie stellst du dir deine Zukunft vor?“ „Meine Firma vergrössern und restliches ist noch Detail, oder weiss ich selber noch nicht.“ „Was ist dein sehnlichster Wunsch?“ „Momentan hier raus zu kommen. So, jetzt drehen wir den Spiess um kleine Lady. Warum schleppst du jeden Tag einen anderen Typen ab?“ „Na gut, weil ich Spass haben will.“ „Das ist doch nur die Halbe Wahrheit, wieso willst du dich nicht fest binden?“ „Warum sollte ich?“ „Warum solltest du nicht?“ „Dafür gibt es 100 Gründe warum nicht Schätzchen, einige weisst du ja selber, oder habe ich mich überhört, als du sagtest, dass du keine Freundin hast und es in deiner Zukunft auch nicht nach einer Frau an deiner Seite aussieht?“ „Nun gut, doch welcher von diesen 100 ist deiner?“ „Ich sag es dir, wenn du mir sagst, welcher deiner ist Ok?“ „Ist Ok, mein Grund ist, dass ich in völliger Abstinenz lebe und auch weiterhin leben werde. Ich brauche keine Frau an meiner Seite.“ „OK... das erklärt einiges... also, mein Grund ist ganz simpel. Ich will mich nicht binden, da man als Frau sowieso verlassen wird, sobald er eine jüngere haben kann oder eine welcher in seinen Augen besser ist.“ „Ist das nicht ein wenig hart?“ „Nein, es ist Tatsache.“ „Wer sagt, dass alle Männer so sind?“ „Ich und viele andere da draussen.“ „Na gut, aber sieh dir Naruto an. Er würde eher freiwillig von einer Brücke springen, als Hinata aufzugeben, oder für eine Jüngere zu verlassen.“ „Das mag sein, lass es mich so erklären, noch ist er eine Ausnahme. Viele Männer von denen niemand gedacht hätte, dass sie je fremd gehen, oder das die Ehe scheitert haben ihre Frauen Betrogen, oder die Ehe ging allgemein in die Brüche.“ „Aha, nenn mir ein Beispiel.“ „Schau doch nach Hollywood, z.b: Jennifer Aniston und Brad Pitt. Die wahren DAS Traumpaar, niemand hätte gedacht, dass diese Ehe nicht ewig halten würde, doch er hatte sie mit Angelina Jolie betrogen und die Ehe scheiterte.“ „Ja, aber das kam ja nicht von heute auf morgen, vor allem, wir wissen nicht die ganze Geschichte, sondern nur den Teil, welcher in den Medien stand und man soll nicht alles glauben was dort steht. Abgesehen davon, dass es uns Normalos eigentlich rein gar nichts angeht.“ „Das kann schon sein, dennoch würde ich sagen stimmt der Grossteil.“ „Na ja, wie du meinst.“ „So, jetzt mal ganz im Ernst, hattest du wirklich noch nie Sex?“ „Ich sagte doch, ich lebe in völliger Abstinenz.“ „Ja, aber willst du das für den Rest deines Lebens?“ „Ja.“ Sakura war baff, sie könnte nie und nimmer gänzlich auf Sex verzichten. Es reichte schon, dass es so aussah, dass heute Nacht nichts laufen würde. Seufzend lehnte sie sich zurück und sah auf ihre Uhr. °21:00 Uhr, erst zwei Stunden vergangen, dass wird wohl noch eine Lange Nacht...° Hallo ihr ich bin zurück aus Malta :) Das war das neue kapi ich hoffe es macht lust auf mehr und gefällt euch lg jane Kapitel 6: Verlangen -------------------- Gelangweilt sass Sakura auf dem Stuhl und legte den Kopf auf den Tisch. Wenn sie nicht bald mal ne Beschäftigung bekommen würde, würde sie noch vor Eintönigkeit sterben. Man sollte denken, wenn man mit einem heissen Typen eingesperrt war, dass man relativ schnell eine befriedigende und aufregende Tätigkeit findet. Mit einem Uchiha war das allerdings nicht der Fall. Er sass völlig ruhig und gelassen am Tisch und schien nicht die kleinsten Anzeichen von Langeweile zu zeigen. Nach weiteren zehn Minuten untätigem Ruhmsitzens wurde es Sakura zuviel, energisch stand sie auf und verzog sich in das kleine Badezimmer. Zu ihrem Glück hatte sie damals, als der Raum eingerichtet wurde, darauf bestanden eine Badewanne einzubauen. Sie stellte das Wasser an, entledigte sich ihrer Kleidung und setze sich rein. Für die nächsten 45 Minuten würden sie keine zehn Pferde dazu bringen diese Wanne zu verlassen. Sasuke blieb allein im Raum zurück. Regungslos sass er da. Jeder aussenstehender würde denken, dass es ihm rein gar nichts ausmachte hier zu warten. Dem war aber nicht so, der werte Uchiha langweilte sich ebenso wie Sakura, nur verbietet ihm sein Stolz dies offen zu zeigen. Seufzend blickte er auf seine Uhr. °Na ganz toll, erst 21:30...° Sein Blick wanderte zur Badzimmertür und blieb dort hängen. °Wie lange sie wohl da drin bleiben will?° Nun suchte auch er sich einen anderen Zeitvertreib. Als er sich in seinem Stuhl zurücklehnte, stellte er fest, dass sich im Tisch eine kleine Schublade befand. Neugierig öffnete er diese und fand ein Kreuzworträtselheft und Kugelschreiber. Beides nahm er heraus und begann ein Schwedenrätsel zu lösen. Sakura lag nun schon etwas mehr als eine gute halbe Stunde in der Badewanne. Sie würde ja am liebsten noch länger drin bleiben doch dann würde sie an Unterkühlung sterben und darauf war sie nicht wirklich scharf. Wiederwillig stieg sie aus der Wanne, liess das Wasser ablaufen und schnappte sich ein grosses Handtuch. Nach dem abtrocknen zog sie sich alles wieder an, ausser ihre Schuhe, die im Bad zurückblieben, ging wieder zurück zu Sasuke und setze sich ihm gegenüber. Diesen fand sie über eine Zeitschrift gebeugt vor. „Was machst du den da?“ Leicht erschrocken fuhr er hoch. Er war so in das Rätsel vertieft gewesen, dass er sie nicht gehört hatte. Dennoch sah man sein erschrockenes Gesicht nur einige Sekunden. „Sieht man doch, ich löse ein Kreuzworträtsel.“ „Ok, kann ich vielleicht dabei helfen?“ „Nein, ich bin gerade fertig geworden und mehr hat es in dem Heft nicht drin.“ „Schade, was können wir den jetzt schönes machen?“ Dabei grinste sie ihn anzüglich an und spielte mit einer ihrer Haarstränen. Sasuke schlucke innerlich. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig. Schon allein ihr Anblick verwirrte ihn und brachte ihn innerlich gänzlich aus der Fassung. Er konnte froh sein, dass er so eine gute Selbstbeherrschung hatte, andererseits wäre er schon längst über sie hergefallen. Ihr Anblick war aber auch zu aufreizend. Wie sie dasass, dieser Blick und dann spielt sie noch mit ihren Haaren, welche noch nass waren und nach irgendwas rochen, was er aber nicht identifizieren konnte. Am schlimmsten aber war ihre Kleidung. Schon heute morgen hatte er nur einen kleinen Blick riskiert und sie den Rest des Tages versucht so wenig wie möglich anzusehen. °Wie kann man aber auch so sexy ins Büro kommen?° Sakura trug einen knielangen, schwarzen Faltenrock, dazu schwarze Stiefel, als Oberteil trug sie eine tiefausgeschnittene, ebenfalls schwarze Korsage und darüber einen weissen Blazer, welchen sie auch hätte weglassen können, da dieser ihren Ausschnitt eher betonte als verdeckte. Mit müh und not hatte er es geschafft ihre Erscheinung zu ignorieren, doch nun wo sie anscheinend frisch aus der Dusche oder Badewanne kam, war dies ein wenig schwieriger, da sie noch nasse Haare hatte. Diese tropften noch und einige Wassertropfen flossen ihren schlanken Hals entlang runter bis zu ihrem Dekolleté. °Ich wäre gerne dieser Wassertropfen...° im nächsten Moment hätte er sich für seine Gedanken am liebsten erschlagen. °Was denke ich da eigentlich für einen Käse? Ich habe Hunderten von Frauen widerstanden und werde doch wohl eine mehr auch noch schaffen.° Das sein Blick an einer bestimmten Stelle hängen blieb, bemerkte er nicht. Immer noch grinsend betrachtete sie Sasuke. Es wahr herrlich mit anzusehen, wie seine Fassade bröckelte. °Ob er wohl weiss, dass er mir ziemlich auffällig auf die Brüste starrt? Göttlich, vielleicht gewinne ich ihn doch noch, er ist eben doch nur ein Mann.° Sie beschloss ihn aus seinen Träumen zu reissen, schliesslich war sie keine Barbiepuppe, welche man beliebig lange anstarren konnte. Dennoch tat sie so, als ob sie nicht bemerken würde, dass er ihr in den Ausschnitt gaffte. Sie stand auf und ging zielstrebig auf ihn zu. Vor ihm kam sie zum stehen, beugte sich runter und wedelte mit ihrer Hand auf und ab. Sasuke dessen Blick ihren Bewegungen gefolgt war, bemerkte langsam aber sicher die Hand vor seinem Gesicht und wo er die ganze Zeit über hingestarrt hatte. Er schlucke wieder einmal. Sie hatte sicher bemerkt, was er getan hatte. Zudem durch das sie sich runtergebeugt hatte, konnte er noch etwas mehr erkennen, als ihm lieb war. Von aussen hielt seine Fassade noch stand, nur ihn seinen Augen konnte man sehen, dass er kurz davor war seine Selbstbeherrschung zu verlieren. Sakura hatte es inzwischen aufgegeben mit ihrer Hand vor seinem Gesicht zu wedeln. Dieser Mann war schlicht und ergreifend geistig abwesend. Sie griff an seine Schulter und schüttelte ihn ein wenig. Dabei sagte sie wiederholt seinen Namen. Beim 3. Mal war er geistig endlich wieder da. Sie wusste jedoch nicht, ob ihr das nun gefallen soll oder nicht. Er sah sie mit seinen Schwarzen Augen an, scheinbar ausdruckslos, doch in der kurzen Zeit, die sie diesen Mann kannte, hatte sie gelernt einige seiner Emotionen, welche er fieberhaft versuchte zu verstecken, zu lesen. Vorausgesetz sie schaffte es, diese zu sehen, da er sich leider meist nach kurzer Zeit wieder komplett fasste und alles wieder leer war. In seinen Augen sah sie Verlangen, Verwirrung, und Unentschlossenheit. Plötzlich packte er ihre Hand, welche immer noch auf seiner Schulter ruhte. Überrascht sah sie ihn an. „Was wird das, wenn es fertig wird?“ „Wenn ich das wüsste.“ „Wie meinst du das, lass mich...“ weiter kam sie nicht. Entsetzt weiteten sich ihre Augen. Sie konnte nicht glauben, was da gerade geschah. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich zu ihr hoch gebeugt und küsste sie. Sanft, etwas unerfahren aber dennoch voller Leidenschaft hatte er seine Lippen auf ihre gelegt. In dem Moment loggte sich bei beiden das Gehirn aus. Das einzige was zählte, war der jeweils andere, alles andere war egal. Denken, solch ein Unsinn, reden, noch dümmer, was jetzt zählte, waren taten und keine Worte oder Gedanken. Sakura schloss ihre Augen. Mit etwa der gleichen Unerfahrenheit und Leidenschaft erwiderte sie den Kuss langsam. Er lies ihre Hand los und zog sie zu sich auf seinen Schoss, wo er sie fest an sich drückte und schliesslich seine Hände bei ihrer Tallie ihren Platz fanden. Sakura schlang beide Arme um seinen Hals. Sachte strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen und bat stumm um Einlass, welchen sie sofort gewährt bekam. Neugierig erkundete sie seine Mundhöhle und forderte seine Zunge zum Spielen auf. Es entbrannte ein unerfahrenes aber dennoch zärtliches Zungenspiel. Seine Hände fuhren von ihrer Taille runter bis zu ihrem Po, wo er sie hochhob und aufstand. Vorsichtig trug er sie zum Bett und liess sie besinnlich darauf nieder, den Kuss nicht unterbrechend. Eigentlich hatte er nicht den leisesten Schimmer, was er jetzt tun sollte, doch dies war egal, sein Instinkt leitete ihn. Er lies von ihren Lippen ab nur um liebevoll ihren Hals mit kleinen küssen zu verwöhnen. Währendessen ging seine Hand auf Wanderschaft. Neugierig erkundete er ihren schönen Körper. Er strich ihr ihren Arm entlag runter zur Hand, um sogleich noch weiter nach unten zu fahren bis zum Bund ihres Rockes. Sakura blieb aber nicht untätig und lies ihre Hand ebenfalls auf Wanderschaft gehen. Sachte fuhr sie die Konturen seines Halses entlang und wanderte seine Brust runter bis zu seinem Bauch. Dort hob sie sein T-Shirt hoch und erkundete seinen muskulösen Oberkörper. Jeden Muskel fuhr sie mit ihren Fingerkuppen nach, umkreiste seine Brustwarzen, sodass Sasuke eine Gänsehaut bekam und ihm ein Schauer über den Rücken fuhr. Sie blieb davor aber auch nicht verschont, als er begann ihren Blazer aufzuknöpfen. Er streifte ihr das Kleidungsstück ab und warf es auf den Boden. Wieder streichelte er ihre Arme rauf und runter, ehe er weiter abwärts fuhr, um sich ihrem Rock zu widmen. Diese Tätigkeit musste er gezwungenermassen unterbrechen, denn Sakura hob sein T-Shirt weiter hoch, um es ihm auszuziehen. Wie in Trance hob er seine Arme und liess es geschehen. Als das störende Kleidungsstück nun endlich aus dem Weg geräumt war, konnte er seine Aufmerksamkeit wieder Sakura’s Rock geben. Vorsichtig löste er den Knopf und öffnete so den Rock. Behutsam zog er ihr diesen aus. Achtsam setze sich Sakura auf Sasuke drauf. Genüsslich beugte sie sich runter um ihm einen weiteren Kuss zu stehlen. Den Kuss nicht unterbrechend vergrub sie eine Hand in seinen Haaren und wuschelte diese durcheinander. Mit der anderen erkundete sie seinen Rücken. Sie zeichnete alle Konturen nach vom Schulterblatt bis zum Steissbein, um sich sogleich wieder vorne seiner Brust zu widmen. Nun legte sie eine Kussspur von seinem Gesicht über den Hals runter, wo sie leicht reinbiss, bis zu seiner Brust. Sie zog ihre Kussspur weiter bis zu seinem Bauch und schliesslich Hosenbund. Mit geschickten Fingern öffnete sie zuerst den Gürtel und dann die Hose. Sie entledigte ihn der Hose und schmiss sie weg. Gerade wollte sie ihm seine Unterwäsche ausziehen als er sich aufrichtete, Sakura sanft von sich runter schob und sich nun auf sie raufsetzte. Fordern küsste er sie und hob gleichzeitig ihren Oberkörper etwas ihm entgegen. Er liess seine Hand ihren Rücken runter wandern und begann langsam ihre Korsage aufzuschnüren. Seine Augen glänzten ein wenig, als er endlich ihre Nackten Brüste erblickte. Er beugte sich runter und verteilte zunächst kleine Küsse um diese herum. Danach nahm er eine in den Mund, saugte, nuckelte und leckte genüsslich dran bis ihre Brustwarze sich aufrichtete und darüber hinaus. Die andere Brust wurde sanft von seiner Hand Massiert. Er nahm sie ganz in seine Hand und knetete sie behutsam und darauf achtend ihr nicht weh zu tun. Mit seinen Fingern umspielte er ihren hartgewordenen Nippel. Immer wieder fuhr er darüber oder knetete sie wieder, welches Sakura mehrmals laut aufstöhnen liess. Sie krallte ihre Hände in seinen Haaren fest und genoss seine Berührungen. Noch nie hatte sie ein Mann so verwöhnt, was wohl daran lag, dass sie normalerweise der Chef in Sachen Sex war. Mit seiner noch freien Hand strich er ihren Bauch entlang, um schliesslich bei ihrem Tanga anzukommen. Sorgfältig reisten seine Finger unter den Tanga, streichelten ihren Venushügel und verharrten schlussendlich bei ihren Schamlippen. Doch dort blieben sie nicht untätig, sondern stimulierte diese sanft. Ganz langsam liess er seine Hand auf und ab wandern. Je länger er dies tat, desto lauter wurde Sakura. Sie stöhnte bei jeder seiner Bewegungen auf und musste sich beherrschen nicht laut vor Lust zu schreien. Ihr wurde immer heisser und langsam begann sie zu schwitzen. Es hatte sich bereits ein kleiner Schweissfilm auf ihrer Stirn gebildet, was aber nicht der einzige Ort war, welcher feucht war. Durch ihr stöhnen bestärkt, lies er nun einen Finger über ihren Kitzler gleiten und rieb diesen mit auf und ab Bewegungen seiner Hand. Zunächst tat er dies relativ gemächlich, aber mit der Zeit wurde er immer schneller und von Sakura war nun noch schnelleres keuchen zu hören. Doch auf einmal hörte er mit allem auf. Er wusste auch nicht genau wieso, aber sein Instinkt sagte ihm, er solle aufhören, wenn er sie noch weiter so „leiden“ sehen will und es gefiel im durchaus sie so zu sehen. Er rückte ein Stückchen hoch und küsste sie gierig. Energisch erwiderte sie den Kuss und wieder wechselten sie ihre Position, sodass Sakura nun wieder oben war. Hastig streifte sie ihm die Boxershorts ab und warf sie in die hinterste Ecke des Raumes. Nun war sie an der Reihe IHN leiden zu lassen. Grinsend lies sie ihre Hand nach unten wandern, bis sie sein hartes Glied berührte. Doch sie nahm es noch nicht in die Hand, sie streichelte ihn zuerst ein wenig an der Innenseite seiner Schenkeln rauf zu seinem Bauch. Ein leises Keuchen war von ihm zu vernehmen. Nach für ihn unendlich langen Momenten, nahm sie vorsichtig sein Glied in ihre Hand und drückte es behutsam. Zärtlich fuhr sie mit ihrer Hand auf und ab, sodass sich die Vorhaut vor und zurück schob. Zunächst tat sie dies in einem gemächlichen Tempo, doch auch wie zuvor bei ihr, wurde sie immer schneller. Sasuke entwich abermals ein Stöhnen und Keuchen. Geniesserisch schloss er seine Augen. Obgleich er wenige Sekunden später scharf die Luft einzog. Sakura hatte sein Glied losgelassen und war ein Stück runter gerückt. Dort unten angekommen nahm sie seine Männlichkeit in den Mund. Gleichzeitig streichelte sie mit einer Hand seine Hoden, welches ihn noch lauter aufkeuchen liess. Nun war er es, welcher einen Schweissfilm auf der Stirn hatte. Ganz sachte begann Sakura an seinem Penis zu lutschen, wie an einem Lolli. Mit ihrer Zungenspitze umkreiste sie die Eichel und fuhr die Seiten des Glieds entlang. Zudem machte sie mit ihrem Kopf leichte auf und abwärts Bewegungen. Dies brachte Sasuke erst recht zum Stöhnen. Er krallte sich mit aller Kraft am Bettlaken fest. Doch war es nicht nur die Art, wie sie seinen Penis mit dem Mund verwöhnte, welche ihn um den Verstand brachte, nein, auch ihre zarte Hand, die seine beiden Hoden streichelten, kneteten und die Konturen nachzeichneten. Das alles machte ihn wahnsinnig vor Lust. Er fühlte sich, als ob er gleich explodieren würde. Doch der Druck wollte und wollte nicht nachlassen, nein, er wurde stetig grösser. Sakura, welche merkte, dass er gleich kommen würde, beendete abrupt ihre Liebkosungen. Sie wollte noch nicht, dass er kam. Sie rückte wieder zu ihm hoch und küsste ihn voller Inbrunst. Nun war er wieder an der Reihe. Er beugte sich über sie und ging ebenfalls auf Tauchstation. Er spreizte ihre Beine leicht und fing an sie mit seiner Zunge zu verwöhnen. Zunächst leckte er nur über ihre Schamlippen, um gleich darauf über ihren Kitzler zu lecken. Dies wiederholte er mehrmals, doch er war noch lange nicht fertig. Mit seiner Zunge drang er in sie ein und schob sie tief hinein und wieder hinaus, nur um sie anschliessend wieder hinein gleiten zu lassen. Sakura keuchte wieder lautstark. Scharf zog sie die Luft ein, als er mit seiner Zunge in sie eingedrungen war. Er bescherte ihr Gefühle, von denen sie gar nicht wusste, dass es sie gab. Er zog seine Zunge wieder zurück, aber nur um sie durch seinen Finger zu ersetzen. Nun schob er diesen rein und wieder raus, mit stetig steigendem Tempo. Durch seinen Instinkt geleitet, hörte er auf, bevor sie zum Orgasmus kommen konnte. Wieder rutschte er nach oben, um ihre Lippen zu berühren. Tief sahen sie sich in die Augen, beide brannten nur darauf sich endlich mit dem jeweils anderen zu vereinen. Sakura spreizte ihre Beine, sodass Sasuke sich zwischen ihnen platzieren konnte. Achtsam drang er langsam in sie ein. Kurz darauf begann er sich in ihr zu bewegen. Anfangs noch gemächlich, ohne festen Rhythmus und etwas unsicher, doch mit der Zeit fand er einen passenden Takt und wurde sicherer. Immer schneller und tiefer wurden seine Stösse, welches Sakura stetig zum Gipfel der Lust führen sollte. Sakura verstärkte diese Gefühle, indem sie ihre Beine um seinen Unterleib gelegt hatte, um ihn so noch tiefer in ihr zu spüren. Ebenfalls passte sie sich seinem Rhythmus an. Zwischendurch machte er eine kleine Pause. In der Zeit küsste er sie wieder und forderte zum Zungenspiel auf, streichelte ihre wohlgeformten Brüste, ehe er wieder von neuem begann. Dieses Spiel trieben die beiden noch eine Weile, bis es beide nicht mehr aushielten und beinahe gleichzeitig erlebten sie endlich die zuckersüsse Erlösung. Mit einem letzten lauten Seufzer ergoss er sich in ihr, sowie auch Sakura die Erfüllung der Lust mit einem lauten Stöhnen begrüsste. Beide verharrten noch ein wenig in ihrer Position, als er sich kurz darauf aus ihr zurück zog und sich neben sie fallen lies. Erschöpft, verschwitzt aber dennoch glücklich und zufrieden nahm er sie in den Arm und drückte sie fest an sich, um mit ihr, Arm im Arm, einzuschlafen. Keiner der beiden fragte sich, wie es wohl nach dieser Nacht weiter gehen sollte. Keiner dachte daran, dass sie beide sämtliche ihrer selbst auferlegten Regeln gerade gebrochen hatten. Im hier und jetzt zählte einfach nur das Verlangen und nicht mehr. Sooo wieder mal ein neues Kapitel Ich denke es war klar, dass ES passieren wird oder nicht? Dies war mein 1. richtiger Adult also seid bitte nicht allzu Streng ja? Ich hoffe allen Volljährigen hier gefällt das unzensierte Kapitel :) Ps: sagt mir welches kapi fandet ihr besser die FSK18 oder FSK 16 Version? (nur für die welche beide gelesen haben) glg Jane Kapitel 7: Verlangen FSK 16 --------------------------- Gelangweilt sass Sakura auf dem Stuhl und legte den Kopf auf den Tisch. Wenn sie nicht bald mal ne Beschäftigung bekommen würde, würde sie noch vor Eintönigkeit sterben. Man sollte denken, wenn man mit einem heissen Typen eingesperrt war, dass man relativ schnell eine befriedigende und aufregende Tätigkeit findet. Mit einem Uchiha war das allerdings nicht der Fall. Er sass völlig ruhig und gelassen am Tisch und schien nicht die kleinsten Anzeichen von Langeweile zu zeigen. Nach weiteren zehn Minuten untätigem Ruhmsitzens wurde es Sakura zuviel, energisch stand sie auf und verzog sich in das kleine Badezimmer. Zu ihrem Glück hatte sie damals, als der Raum eingerichtet wurde, darauf bestanden eine Badewanne einzubauen. Sie stellte das Wasser an, entledigte sich ihrer Kleidung und setze sich rein. Für die nächsten 45 Minuten würden sie keine zehn Pferde dazu bringen diese Wanne zu verlassen. Sasuke blieb allein im Raum zurück. Regungslos sass er da. Jeder aussenstehender würde denken, dass es ihm rein gar nichts ausmachte hier zu warten. Dem war aber nicht so, der werte Uchiha langweilte sich ebenso wie Sakura, nur verbietet ihm sein Stolz dies offen zu zeigen. Seufzend blickte er auf seine Uhr. °Na ganz toll, erst 21:30...° Sein Blick wanderte zur Badezimmertür und blieb dort hängen. °Wie lange sie wohl da drin bleiben will?° Nun suchte auch er sich einen anderen Zeitvertreib. Als er sich in seinem Stuhl zurücklehnte, stellte er fest, dass sich im Tisch eine kleine Schublade befand. Neugierig öffnete er diese und fand ein Kreuzworträtselheft und Kugelschreiber. Beides nahm er heraus und begann ein Schwedenrätsel zu lösen. Sakura lag nun schon etwas mehr als eine gute halbe Stunde in der Badewanne. Sie würde ja am liebsten noch länger drin bleiben doch dann würde sie an Unterkühlung sterben und darauf war sie nicht wirklich scharf. Wiederwillig stieg sie aus der Wanne, liess das Wasser ablaufen und schnappte sich ein grosses Handtuch. Nach dem abtrocknen zog sie sich alles wieder an, ausser ihre Schuhe, die im Bad zurückblieben, ging wieder zurück zu Sasuke und setze sich ihm gegenüber. Diesen fand sie über eine Zeitschrift gebeugt vor. „Was machst du den da?“ Leicht erschrocken fuhr er hoch. Er war so in das Rätsel vertieft gewesen, dass er sie nicht gehört hatte. Dennoch sah man sein erschrockenes Gesicht nur einige Sekunden. „Sieht man doch, ich löse ein Kreuzworträtsel.“ „Ok, kann ich vielleicht dabei helfen?“ „Nein, ich bin gerade fertig geworden und mehr hat es in dem Heft nicht drin.“ „Schade, was können wir den jetzt schönes machen?“ Dabei grinste sie ihn anzüglich an und spielte mit einer ihrer Haarstränen. Sasuke schlucke innerlich. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig. Schon allein ihr Anblick verwirrte ihn und brachte ihn innerlich gänzlich aus der Fassung. Er konnte froh sein, dass er so eine gute Selbstbeherrschung hatte, andererseits wäre er schon längst über sie hergefallen. Ihr Anblick war aber auch zu aufreizend. Wie sie dasass, dieser Blick und dann spielt sie noch mit ihren Haaren, welche noch nass waren und nach irgendwas rochen, was er aber nicht identifizieren konnte. Am schlimmsten aber war ihre Kleidung. Schon heute morgen hatte er nur einen kleinen Blick riskiert und sie den Rest des Tages versucht so wenig wie möglich anzusehen. °Wie kann man aber auch so sexy ins Büro kommen?° Sakura trug einen knielangen, schwarzen Faltenrock, dazu schwarze Stiefel, als Oberteil trug sie eine tiefausgeschnittene, ebenfalls schwarze Korsage und darüber einen weissen Blazer, welchen sie auch hätte weglassen können, da dieser ihren Ausschnitt eher betonte als verdeckte. Mit müh und not hatte er es geschafft ihre Erscheinung zu ignorieren, doch nun wo sie anscheinend frisch aus der Dusche oder Badewanne kam, war dies ein wenig schwieriger, da sie noch nasse Haare hatte. Diese tropften noch und einige Wassertropfen flossen ihren schlanken Hals entlang runter bis zu ihrem Dekolleté. °Ich wäre gerne dieser Wassertropfen...° Im nächsten Moment hätte er sich für seine Gedanken am liebsten erschlagen. °Was denke ich da eigentlich für einen Käse? Ich habe Hunderten von Frauen widerstanden und werde doch wohl eine mehr auch noch schaffen.° Das sein Blick an einer bestimmten Stelle hängen blieb, bemerkte er nicht. Immer noch grinsend betrachtete sie Sasuke. Es wahr herrlich mit anzusehen, wie seine Fassade bröckelte. °Ob er wohl weiss, dass er mir ziemlich auffällig auf die Brüste starrt? Göttlich, vielleicht gewinne ich ihn doch noch, er ist eben doch nur ein Mann.° Sie beschloss ihn aus seinen Träumen zu reissen, schliesslich war sie keine Barbiepuppe, welche man beliebig lange anstarren konnte. Dennoch tat sie so, als ob sie nicht bemerken würde, dass er ihr in den Ausschnitt gaffte. Sie stand auf und ging zielstrebig auf ihn zu. Vor ihm kam sie zum stehen, beugte sich runter und wedelte mit ihrer Hand auf und ab. Sasuke dessen Blick ihren Bewegungen gefolgt war, bemerkte langsam aber sicher die Hand vor seinem Gesicht und wo er die ganze Zeit über hingestarrt hatte. Er schlucke wieder einmal. Sie hatte sicher bemerkt, was er getan hatte. Zudem durch das sie sich runtergebeugt hatte, konnte er noch etwas mehr erkennen, als ihm lieb war. Von aussen hielt seine Fassade noch stand, nur ihn seinen Augen konnte man sehen, dass er kurz davor war seine Selbstbeherrschung zu verlieren. Sakura hatte es inzwischen aufgegeben mit ihrer Hand vor seinem Gesicht zu wedeln. Dieser Mann war schlicht und ergreifend Geistig abwesend. Sie griff an seine Schulter und schüttelte ihn ein wenig. Dabei sagte sie wiederholt seinen Namen. Beim 3. Mal war er Geistig endlich wieder da. Sie wusste jedoch nicht, ob ihr das nun gefallen soll oder nicht. Er sah sie mit seinen Schwarzen Augen an, scheinbar ausdruckslos, doch in der kurzen Zeit, die sie diesen Mann kannte, hatte sie gelernt einige seiner Emotionen, welche er fieberhaft versuchte zu verstecken, zu lesen. Vorausgesetz sie schaffte es, diese zu sehen, da er sich leider meist nach kurzer Zeit wieder komplett fasste und alles wieder leer war. In seinen Augen sah sie Verlangen, Verwirrung, und Unentschlossenheit. Plötzlich packte er ihre Hand, welche immer noch auf seiner Schulter ruhte. Überrascht sah sie ihn an. „Was wird das, wenn es fertig wird?“ „Wenn ich das wüsste.“ „Wie meinst du das, lass mich...“ weiter kam sie nicht. Entsetzt weiteten sich ihre Augen. Sie konnte nicht glauben, was da gerade geschah. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich zu ihr hoch gebeugt und küsste sie. Sanft, etwas unerfahren aber dennoch voller Leidenschaft hatte er seine Lippen auf ihre gelegt. In dem Moment loggte sich bei beiden das Gehirn aus. Das einzige was zählte, war der jeweils andere, alles andere war egal. Denken, solch ein Unsinn, reden, noch dümmer, was jetzt zählte, waren taten und keine Worte oder Gedanken. Sakura schloss ihre Augen. Mit etwa der gleichen Unerfahrenheit und Leidenschaft erwiderte sie den Kuss langsam. Er lies ihre Hand los und zog sie zu sich auf seinen Schoss, wo er sie fest an sich drückte und schliesslich seine Hände bei ihrer Tallie ihren Platz fanden. Sakura schlang beide Arme um seinen Hals. Sachte strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen und bat stumm um Einlass, welchen sie sofort gewährt bekam. Neugierig erkundete sie seine Mundhöhle und forderte seine Zuge zum Spielen auf. Es entbrannte ein unerfahrenes aber dennoch zärtliches Zungenspiel. Seine Hände fuhren von ihrer Tallie runter bis zu ihrem hintern, wo er sie hochhob und aufstand. Vorsichtig trug er sie zum Bett und liess sie besinnlich darauf nieder, den Kuss nicht unterbrechend. Eigentlich hatte er nicht den leisesten Schimmer, was er jetzt tun sollte, doch dies war egal, sein Instinkt leitete ihn. Er lies von ihren Lippen ab nur um liebevoll ihren Hals mit kleinen küssen zu verwöhnen. Währendessen ging seine Hand auf Wanderschaft. Neugierig erkundete er ihren schönen Körper. Er strich ihr ihren Arm entlag runter zur Hand, um sogleich noch weiter nach unten zu fahren bis zum Bund ihres Rockes. Sakura blieb aber nicht untätig und lies ihre Hand ebenfalls auf Wanderschaft gehen. Sachte fuhr sie die Konturen seines Halses entlang und wanderte seine Brust runter bis zu seinem Bauch. Dort hob sie sein T-Shirt hoch und erkundete seinen muskulösen Oberkörper. Jeden Muskel fuhr sie mit ihren Fingerkuppen nach, sodass Sasuke eine Gänsehaut bekam und ihm ein Schauer über den Rücken fuhr. Sie blieb davor aber auch nicht verschont, als er begann ihren Blazer aufzuknöpfen. Er streifte ihr das Kleidungsstück ab und warf es auf den Boden. Wieder streichelte er ihre Arme rauf und runter, ehe er weiter abwärts fuhr, um sich ihrem Rock zu widmen. Diese Tätigkeit musste er gezwungenermassen unterbrechen, denn Sakura hob sein T-Shirt weiter hoch, um es ihm auszuziehen. Wie in Trance hob er seine Arme und liess es geschehen. Als das störende Kleidungsstück nun endlich aus dem Weg geräumt war, konnte er seine Aufmerksamkeit wieder Sakura’s Rock geben. Vorsichtig löste er den Knopf und öffnete so den Rock. Behutsam zog er ihr diesen aus. Achtsam setze sich Sakura auf Sasuke drauf. Genüsslich beugte sie sich runter um ihm einen weiteren Kuss zu stehlen. Den Kuss nicht unterbrechend vergrub sie eine Hand in seinen Haaren und wuschelte diese durcheinander. Mit der anderen erkundete sie seinen Rücken. Sie zeichnete alle Konturen nach vom Schulterblatt bis zum Steissbein, um sich sogleich wieder vorne seiner Brust zu widmen. Nun legte sie eine Kussspur von seinem Gesicht über den Hals runter, wo sie leicht reinbiss, bis zu seiner Brust. Sie zog ihre Kussspur weiter bis zu seinem Bauch und schliesslich Hosenbund. Mit geschickten Fingern öffnete sie zuerst den Gürtel und dann die Hose. Sie entledigte ihn der Hose und schmiss sie weg. Gerade wollte sie ihm seine Unterwäsche ausziehen als er sich aufrichtete, Sakura sanft von sich runter schob und sich nun auf sie raufsetzte. Fordern küsste er sie und hob gleichzeitig ihren Oberkörper etwas ihm entgegen. Er liess seine Hand ihren Rücken runter wandern und begann langsam ihre Korsage aufzuschnüren. Seine Augen glänzten ein wenig, als er endlich ihren Oberkörper erblickte. Er beugte sich runter und verteilte zunächst kleine Küsse auf ihrer Brust. Danach nahm er eine in den Mund und verwöhnte sie, sodass Sakura laut aufseufzen musste. Die andere wurde sanft von seiner Hand Massiert. Er nahm sie ganz in seine Hand und knetete sie behutsam und darauf achtend ihr nicht weh zu tun. Sie krallte ihre Hände in seinen Haaren fest und genoss seine Berührungen. Noch nie hatte sie ein Mann so verwöhnt, was wohl daran lag, dass sie normalerweise der Chef in Sachen Sex war. Mit seiner noch freien Hand wanderte er ihren Bauch entlang, um schliesslich bei ihrem Tanga anzukommen. Sorgfältig reisten seine Finger dorthin, wo sie verharrten. Doch dort blieben sie nicht untätig. Ganz langsam liess er seine Hand auf und ab wandern. Je länger er dies tat, desto lauter wurde Sakura. Sie stöhnte bei jeder seiner Bewegungen auf und musste sich beherrschen nicht laut vor Lust zu schreien. Ihr wurde immer heisser und langsam begann sie zu schwitzen. Es hatte sich bereits ein kleiner Schweissfilm auf ihrer Stirn gebildet, was aber nicht der einzige Ort war, welcher feucht war. Durch ihr Stöhnen bestärkt, fuhr er in seiner Tätigkeit weiter. Vorab tat er dies relativ langsam, aber mit der Zeit wurde er immer schneller und von Sakura war nur noch ein schnelleres keuchen zu hören. Doch auf einmal hörte er auf mit allem. Er wusste auch nicht genau wieso, aber sein Instinkt sagte ihm, er solle aufhören, wenn er sie noch weiter so „leiden“ sehen will und es gefiel ihm durchaus sie so zu sehen. Er rückte ein Stückchen hoch und küsste sie gierig. Energisch erwiderte sie den Kuss und wieder wechselten sie ihre Position, sodass Sakura nun wieder oben war. Hastig streifte sie ihm die Boxershorts ab und warf sie in die hinterste Ecke des Raumes. Nun war sie an der Reihe IHN leiden zu lassen. Grinsend lies sie ihre Hand nach unten wandern, bis sie fand wonach sie suchte. Dennoch fing sie noch nicht an ihn zu „quälen“. Sie streichelte ihn zuerst ein wenig an der Innenseite seiner Schenkeln rauf zu seinem Bauch. Ein leises keuchen war von ihm zu vernehmen. Zärtlich verwöhnte sie ihn dort. Zunächst tat sie dies in einem gemächlichen Tempo, doch auch wie zuvor bei ihr, wurde sie immer schneller. Sasuke entwich abermals ein Stöhnen und Keuchen. Geniesserisch schloss er seine Augen. Obgleich er wenige Sekunden später scharf die Luft einzog. Sakura hatte es losgelassen und war ein Stück runter gerückt. Dort unten angekommen verwöhnte sie in weiter auf eine speziele weise. Nun war er es, welcher einen Schweissfilm auf der Stirn hatte. Als sie das ganze noch ein wenig weiter vertiefte, brachte dies Sasuke erst recht zum Stöhnen. Er krallte sich mit aller Kraft am Bettlaken fest. Doch war es nicht nur die Art, wie sie es tat, welche ihn um den Verstand brachte, nein, auch ihre zarte Hand, die seinen Oberkörper streichelte und die Konturen nachzeichnete. Das alles machte ihn Wahnsinnig vor Lust. Er fühlte sich, als ob er gleich explodieren würde. Doch der Druck wollte und wollte nicht nachlassen, nein, er wurde stetig grösser. Sakura, welche merkte, dass er gleich kommen würde, beendete abrupt ihre Liebkosungen. Sie wollte noch nicht, dass er kam. Sie rückte wieder zu ihm hoch und küsste ihn voller Inbrunst. Nun war er wieder an der Reihe. Er beugte sich über sie und ging ebenfalls auf Tauchstation. Dies wiederholte er mehrmals, doch er war noch lange nicht fertig. Er vertiefte das ganze noch etwas mehr und Sakura keuchte wieder lautstark. Scharf hatte sie die Luft eingezogen. Durch seinen Instinkt geleitet, hörte er auf, bevor sie zum Orgasmus kommen konnte. Wieder rutschte er nach oben um ihre Lippen zu berühren. Tief sahen sie sich in die Augen, beide brannten nur darauf sich endlich mit dem jeweils anderen zu vereinen. Sie brachten sich in die entsprechende Position und wurden eins. Zwischendurch machte er eine kleine Pause. Da küsste er sie wieder und forderte zum Zungenspiel auf, ehe er wieder von neuem begann. Dieses Spiel trieben die beiden noch eine Weile, bis es beide nicht mehr aushielten und beinahe gleichzeitig erlebten sie endlich die zuckersüsse Erlösung. Sie verharrten noch ein wenig in ihrer Position, bevor er sich neben sie fallen lies. Erschöpft, verschwitzt aber dennoch glücklich und zufrieden nahm er sie in den Arm, drückte sie fest an sich, um mit ihr Arm im Arm einzuschlafen. Keiner der beiden fragte sich, wie es wohl nach dieser Nacht weiter gehen sollte. Keiner dachte daran, dass sie beide sämtliche ihrer selbst auferlegten Regeln gerade gebrochen hatten. Im hier und jetzt zählte einfach nur das Verlangen und nicht mehr. Sooo Ich denke es war klar, dass ES passierte oder nicht? Das war die Zensierte Version des Kapitels für alle welche noch nicht 18 sind :) Ich hoffe es hat euch gefallen Seid bitte nicht allzu streng, dies war immerhin mein 1. richtiger Adult bzw zensierter Adult. Bitte fragt mich nicht, ob ich euch das Unzensierte schicke, denn ich werde es nicht tun, da ich mir hier keinen Ärger einhandeln will Ich danke für euer Verständnis lg Jane Kapitel 8: Gewissensbisse und Unentschlossenheit ------------------------------------------------ Im Keller einer Villa hörte man jemanden wütend immer wieder auf etwas einschlagen. Bei genauerem hinsehen konnte man erkennen, dass die Person nicht wütend war, sondern eher verzweifelt. Mit tränenüberströmtem Gesicht schlug sie immer wieder auf den Sandsack ein. Zwischendurch tritt sie auch danach. Das ihre Hand bereits total aufgesprungen war und leicht blutete ignorierte sie. Sie verstärkte bei jedem Schlag die Kraft. Man konnte schon deutlich erkennen, dass sie nahezu am Ende ihrer Kräfte war. Nach einem letzten intensiven Schlag lies Sakura sich zu Boden gleiten. Tränen tropften auf den Boden und es bildete sich eine kleine Pfütze. Sie konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Drei Stunden hatte sie weinend auf den Sandsack eingeschlagen, nun war ihre Kraft verbraucht und sie sass wie ein Häufchen Elend vor dem Trainingsgerät. Viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf. Wäre es anders gekommen, wenn sie anders reagiert hätte? War es richtig gewesen, was sie getan hatte? Doch herausfinden würde sie das nie. Sie konnte die Zeit nicht zurückdrehen und alles ändern, obwohl wollte sie überhaupt etwas ändern? Auf der einen Seite ja, aber auf der anderen nein. Doch wenn alles richtig war, was sie getan hatte, warum weinte sie sich dann so bitterlich die Augen aus? Zitternd stand sie langsam auf und lief hoch ihn ihr Zimmer, um sich einfach mitsamt ihren Klamotten ins Bett zu legen. Morgen würde sie ihn wieder sehen... was sollte sie tun? Wie sollte sie sich verhalten? Wie sollte es nun weitergehen, mit ihr und mit ihm? Traurig starrte sie an die Decke. Zum ersten Mal in ihrem Leben wusste sie nicht, wie es weiter gehen soll. Sie fühlte sich wie ein Teenager, welcher gerade in die Pubertät gekommen war und nun völlig überfordert wird mit den neuen Gefühlen und Empfindungen. Ihr Blick wurde traurig, als sie an das Geschehene dachte... Flashback Anfang Punkt 7 Uhr morgens öffnete sich eine Tür. Leise schlich sich eine Person mit kurzen blonden Haaren in Sakura's Büro hinein. Er hielt sich krampfhaft die eine Hand vor dem Mund, damit man sein kichern nicht hören konnte. Auf Zehenspitzen lief er zielstrebig auf den versteckten Raum zu. Mit einer Digitalkamera in der anderen Hand bewaffnet, öffnete er vorsichtig die Tür zu besagtem Zimmer. Lautlos ging er hinein. Im hell erleuchteten Raum konnte er 2 Personen Arm im Arm mit einer Decke auf einem Bett liegen sehen. Er nahm seine Hand vor dem Mund weg und versuchte sich zusammen zu reissen. Für das, was er jetzt vor hatte, brauchte er beide Hände. Er musste sich wirklich beherrschen, nicht einfach laut los zu lachen, er wollte doch vorher noch seine „Mission“ beenden. Bedacht keinen Lärm zu machen tritt er vor das Bett. Er grinste bis über beide Ohren und schaltete seine Kamera ein. Er schoss etwa Zehn Fotos vom Schlafenden Paar. Innerlich dankte er seiner Frau und seinem Genie. Ihr Plan war bis jetzt vollends aufgegangen. Das Beste am Ganzen war, dass das Schicksal ihnen tatkräftig geholfen hatte. Der Grundplan war gewesen, dass Naruto heimlich die beiden in Sakura’s Büro einsperrte. Dies war einfach, er besass ja den Generalschlüssel für alle Türen, wenn man eine Tür in diesem Gebäude damit abschloss half auch die Fernbedingung nicht mehr weiter. Zudem konnte man aus diesem Gebäude nicht raustelefonieren, weder mit Handy noch mit dem Festnetz. Einzig Sasuke’s Spezialhandy hätte dies gekonnt, doch genial wie er war, hatte er heimlich den Akku ausgetauscht. Zu seinem Glück, haben es die beiden selbst geschafft, sich einzuschliessen und so war er aus dem Schneider. Woher er das wusste? Ganz einfach, jeden Tag um genau 17:00 bis 6:00 morgens schalteten sich automatisch alle Überwachungskameras ein und jedes Büro hatte eine drin. So wusste er über alles bescheid. Innerlich dankte er wieder seiner Frau, welche damals darauf bestanden hatte, in jedem Büro eine Kamera einzubauen, da man ja nie wusste, was gewisse Mitarbeiter nach Feierabend so trieben. Gut, er wusste fast alles. Was im Verstecktem Raum geschah, wusste er nicht, da es dort keine Kameras gab, doch hoffte er, dass genau das passieren würde, was er gerne hätte. Dies war auch der Fall, wie er jetzt feststellen durfte. Sie sahen einfach zu süss aus, wie sie zusammen unter der Decke lagen, welche gerade mal das nötigste bedeckte. Eins war klar mit diesen Fotos könnte er sie noch lange ärgern. Etwas beschäftigte ihn nun mehr. °Soll ich die beiden wecken oder soll ich nicht?° Ein dreckiges Grinsen zierte sein Gesicht. Ganz klar, er würde sie wecken, jetzt musste nur noch die Frage geklärt werden, wie er es machen soll. Kurz überlegte er, ehe er schnell seine Kamera in der Hosentasche versteckte und nun nicht mehr grinste, sondern ein empörtes Gesicht machte. Tief holte er noch einmal Luft und mit seiner beleidigsten Stimme weckte er die beiden: „Guten Morgen, dürfte ich erfahren, warum ihr hier, spärlich bekleidet, im Bett liegt und nicht an der Arbeit sitzt?“ Sofort erwachten beide. Entsetzt starrte Sakura Naruto an. Sasuke tat es ihr gleich. Ruckartig drückte Sakura die Decke enger an ihren Körper. „Es tut mir leid Naruto, ich werde sofort... ja gleich... wir... ich...“ mehr brachte die verwirrte junge Frau nicht raus. Sasuke brach gar kein Wort raus, sondern fand es wohl interessanter an die Decke zu starren. Mit einem Satz schnappte sich Sakura den Rest der Decke und drückte sie fest an ihren Körper, sodass sie aufstehen konnte, um sofort ins Badezimmer zu rennen. Naruto indessen konnte sich nicht mehr halten. Zu köstlich war gerade ihr Gesichtsausdruck gewesen, oder wie Sakura wirres Zeugs vor sich hingestammelt hatte. Er lachte aus vollem Halse und krümmte sich vor lachen. Sasuke hatte sich notdürftig ein Kissen vor seine Männlichkeit gedrückt, auch wenn Naruto ein Mann war, so musste er nicht auch noch den Rest von ihm sehen. Naruto, welcher immer noch lachte, setzte sich zu Sasuke aufs Bett. „Hey du sag mal, was habt ihr den schönes gemacht?“ Brachte er gerade so halb verständlich raus. Als Antwort bekam er einen Eisigen Blick geschenkt, welcher es vermochte Naruto zum Schweigen zu bringen. Seufzend stand er auf und ging wortlos aus dem Raum. Er wusste, dass es nun besser war von hier zu verschwinden, ehe sie noch womöglich seine Kamera entdeckten. Als Naruto endlich draussen war, liess sich Sasuke laut seufzend ins Bett zurück fallen. Fast verzweifelt versuchte er einen klaren Gedanken zu fassen, doch sein Kopf war fast leer. Das einzige was er deutlich noch erkennen konnte, war die Erinnerung an gestern und 2 leuchtend grüne Augen. Sakura währenddessen war ja ins Badezimmer geflüchtet. Dort liess sie sich auf der anderen Seite der Tür niedersinken. Auch sie konnte an rein gar nichts vernünftiges Denken, ausser an letzte Nacht und an Schwarze Augen. Seufzend stand sie auf und ging in die Badewanne. Vielleicht würde sie dadurch einen klareren Kopf bekommen. Langsam stand Sasuke vom Bett auf. Er lief durch den ganzen Raum, ehe er fand, was er suchte, nämlich seine Kleidung. Er zog sich seine Unterwäsche wieder an und setzte sich wieder auf das Bett, um zu warten. 20 Minuten später kam Sakura endlich nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad raus. Sie beachtete Sasuke nicht und sammelte ebenfalls ihre Kleider zusammen. Sachte liess sie das Handtuch fallen und zog sich wieder an. Es war ihr egal, dass Sasuke noch im Raum war und sie mit einem undefinierbaren Blick an sah. Er hatte ja schon alles von ihr gesehen, also warum ein Theater veranstalten? Sie bemerkte nicht, wie Sasuke sich erhob und im Bad verschwand. Wieder einmal seufzend ging sie zum Kühlschrank und holte sich etwas zu essen. Danach ging sie in ihr Büro, setzte sich an ihren Arbeitsplatz und schaltete den Computer ein. Wirklich konzentrieren konnte sie sich nicht, zwar hatte das heisse Bad erreicht, was es sollte, sie konnte wieder einigermassen klar denken, doch sich richtig auf ihre Arbeit konzentrieren konnte sie nicht. Zu ihrem Glück, war ja heute Narutos Geburtstag, alle Mitarbeiter mussten nur bis Mittag arbeiten und am Nachmittag einfach der Party beiwohnen inkl. Geschenk für Naruto mitbringen. Gut, dass sie ihres schon lange im Büro sicher versteckt hatte. So war es gänzlich unmöglich, dass sie es vergessen könnte, da Naruto ja sowieso danach fragen würde, so konnte sie beruhigt in ihr Büro gehen und es holen. Müde lehnte sie sich ihn ihrem Stuhl zurück. Langsam wurde ihr klar, was sie getan hatte. Sie hatte sämtliche ihrer Regeln gebrochen, oder nicht ganz eingehalten. Er hatte sie geküsst, doch viel schlimmer war, das sie erwidert hatte und es ihr gefallen hatte. Dies war ganz schlecht, küssen war mit Gefühlen verbunden, welche sie nicht haben durfte. Ihre Mutter hatte es ihr doch immer gesagt, nie hatte sie an ihrer Aussage gezweifelt. Ihre Mutter wusste wovon sie sprach, schliesslich hatte sie selbst den Fehler gemacht und geliebt, ihr Vater hatte sie verlassen, als er erfuhr das ihre Mutter Schwanger war. Plötzlich schreckte Sakura hoch. Hatten sie überhaupt verhütet? Sie versuchte sich zu erinnern, aber sie konnte sich nicht erinnern, dass sie ein Kondom benutzt hatten. °Scheisse...° doch so schnell wie sie sich aufregte, so schnell war es wieder vorbei. Nicht umsonst hatte sie sich immer Doppelt abgesichert, was das vermeiden von Schwangerschaften anging. Sie benutzte normalerweise immer 2 Verhütungsmittel: Das Kondom und ihr Verhütungsstäbchen, welches sie im Arm trug. Dieses gewährte ihr 3 Jahre Sicherheit und das Kondom benutzte sie eigentlich nur, wegen der Krankheiten. Sie hatte keine Lust sich mit HIV, Tripper oder anderem anzustecken. Sie müsste Sasuke noch fragen, ob er eine dieser Krankheiten hatte und sowieso zum Frauenarzt gehen. Nur um ganz sicher zu gehen, dass sie gesund war. Sichtlich entspannter lehnte sie sich wieder zurück. °Ach was, Sasuke war ja noch Jungfrau, er war sicher sauber.° Sie hatte keine Ahnung, wie es nun mit ihnen weiter gehen sollte. Die Nacht mit ihm war genial gewesen. Schlichweg die Beste, welche sie je gehabt hatte. Für ihn müsste sie ja fast eine eigene Kategorie an ihrer Pinnwand machen. Doch sie hatte ja kein Foto von ihm, welches sie hätte aufhängen können und irgendwie wollte sie das auch nicht. Sie wusste nicht wieso, doch bei ihm war es irgendwie anders. Vielleicht lag es daran, dass sie sich bei ihm im Arm so geborgen und wohl gefühlt hatte? Sie wusste es nicht, sie wusste nur eines. Sie durfte auf keinen Fall solche Gefühle zulassen. Es war klar, dass sie auf dem Besten Weg war sich in ihn zu verlieben, auch wenn sie nicht ganz wusste, wie dies genau war, da sie selbst noch nie verliebt war. Ihre Mutter hatte ihr immer lang und breit erklärt, wie man sich fühlt, wenn man verliebt war. Mehr wusste sie darüber nicht. Sasuke kehrte nun auch vollständig angezogen aus dem Bad zurück. Auch er war nun etwas klarer im Kopf. Er hatte das dringende Bedürfnis sich zu erschlagen. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft und noch schlimmer war, dass ER angefangen hatte. ER hatte sie zuerst geküsst und so alles ins rollen gebracht. Gut, es war eindeutig ihre Schuld, dass er angefangen hatte, doch er war ein Uchiha und Uchiha's verlieren doch nicht jegliche Selbstbeherrschung wegen einer Frau! 26 Jahre konnte er jeder Frau wiederstehen und jetzt kommt da eine einzige und schafft es innerhalb weniger Wochen in rumzukriegen. Es war eine Schande. Er schämte sich zutiefst, doch bereuen tat er nichts. Nein, er würde es jederzeit wieder tun. Zu schön war die Nacht gewesen. Sie hatte ihm eine Welt gezeigt, welche er nicht mal annahm, dass sie existierte. Wie sollte es nun weiter gehen. Er wusste ja, für sie war er doch nur ein weiterer Triumph über den Männern dieser Welt. Was sollte er nun tun? Sollte er so wie in den Filmen reagieren und sie ignorieren? Sollte er anfangen mit ihr zu Streiten über belangloses? Es war zum Haare raufen. Sie hatte es nun vollends geschafft ihn wahnsinnig zu machen. Es reichte ja nicht schon, dass er auch schon vorher ständig an sie denken musste, nein, jetzt nachdem er mit ihr im Bett war, dachte er noch länger und intensiver darüber nach. Was war das nur für ein Gefühl. Ständig dachte er an Sie, seit heute Morgen wollte er jede Sekunde von gestern Nacht noch einmal durchleben und er wollte sie ehrlich lächeln sehen. Er fühlte sich wie ein 12 Jähriger kleiner Junge. Hilflos und ratlos. Nur etwas war an der ganzen Sache schlimmer. Naruto wusste es. Er hatte sie ja erwischt, dass war schlecht. Jetzt durfte er sich sicher bald einiges anhören... Tief holte er noch einmal Luft, bevor er sich zusammenriss, aus dem Raum trat und in Sakura’s Büro ging. Diese sass mit geschlossenen Augen im Stuhl zurück gelehnt. Er ging auf sie zu und setzte sich an seinen Platz neben sie. „Morgen.“ Sakura öffnete sofort ihre Augen und blickte ihn an. Kurz lächelte sie, ehe sie das "Morgen" freundlich erwiderte. „Wollen wir weiter machen?“ „Klar.“ Schulterzuckend wand sie sich wieder dem Computer zu. Sie arbeiteten normal, als ob nichts gewesen wäre. Nur eines war anders. Sie waren nun irgendwie Freundlich zu einander. Diese Freundlichkeit war aber mehr auf der Höflicheren Seite. Sakura wusste auch nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. Noch nie war sie in so einer Situation gewesen. Also ging sie auf das Höfliche Getue ein, auch wenn ihr das nicht so recht passte. So vergingen die Stunden und schon bald war es Mittag. Die beiden waren in der Zeit relativ gut vorwärts gekommen, sie hatten wohl einen Schreib und Kreativfluss. Sakura erhob sich, ging zu ihrer Handtasche und verschwand im versteckten Raum, um sich etwas frisch für die Party zu machen. Sasuke blieb allein zurück. Er war erleichtert, dass er es bis jetzt relativ gut überstanden hatte. °Jetzt muss ich nur noch diese Party überleben und dann kann ich nachhause.° Ruckartig schreckte er hoch. Leise fluchend stand er auf. °Die Party... verdammt, ich habe ja gar kein Geschenk für den Dope... er wird mich killen... obwohl, das wäre gar nicht so schlecht, dann wäre ich mein Sakura Problem los... nein... was denk ich da...° Frustriert fuhr er sich durch die Haare. Nach kurzem nachdenken, entschied er sich es einfach sein zu lassen. Er war ein Uchiha und diese schenkten eh anderen Leuten nichts, ausserdem wer war er denn, dass er jetzt schon Angst vor Naruto hatte? Seufzend aber mit einer etwas besseren Laune stand er auf und wartete auf Sakura. Diese kam keine 2 Minuten später, ging zu ihrem Tisch und holte dort ein kleines Päckchen aus der Schublade. Wortlos liefen sie zusammen in den Gemeinschaftsraum der Firma, wo die Party stattfinden sollte. Als sie endlich dort ankamen, waren bereits viele der Mitarbeiter dort. Ausgelassen feierten diese. Der Raum war relativ gross und normalerweise stand dort immer nur ein Kühlschrank, Sofas, Sesseln, Tische und ein Fernseher dort. Doch für die Party wurde kurzerhand alles umdekoriert. Es wurde ein grosser Buffettisch mit verschiedenen Esswaren aufgestellt. Daneben war ein kleiner Tisch mit Geschirr. An der Decke hing eine grosse Discokugel, welche das Zentrum der Tanzfläche darstellte. In der Linken Ecke stand eine DJ Anlage inklusive des DJs, welcher nur Naruto's Lieblingslieder abspielte. Sprich, es liefen nur Disco und Sommerhits, wie Dancing Queen oder Macarena. Im hinteren Teil des Raumes befanden sich noch einige Sofas, sodass man nicht die ganze Zeit stehen musste. Zielstrebig ging Sasuke auf die Sofas zu und setze sich. Sakura dagegen ging zuerst zu Naruto und überreichte ihr Geschenk, ehe sie sich auf die Tanzfläche stürzte. Ihre Sorgen vergessend schwang sie ihre Hüften. Beim Macarena Lied tanzte sie den entsprechenden Tanz. Sie bemerkte nicht, wie zwei tiefschwarze Augen sie beobachteten. Irgendwann kam Naruto auf sie zu und bedankte sich für das Geschenk, welches aus Ramengutscheinen und mit seinen Namen beschriftete Essstäbchen bestand. Erschöpft vom Tanzen schleppte sich Sakura zu den Sofas, wo sie auf Sasuke traf. Dieser würdigte ihr keines Blickes. Still sassen die beiden allein auf dem Sofa. Sakura mochte diese Stille nicht, also beschloss sie kurzerhand diese irgendwie zu durchbrechen und wenn sie das bescheuernste auf der Welt rauslassen würde. Innerlich machte sie sich noch einmal Mut und atmete tief durch. „Hey du, hast du keine Lust zu tanzen?“ Er gab ihr keine Antwort darauf, aber so schnell lies die Haruno nicht locker. Sie wiederholte ihre Frage noch 3 Mal und jedes Mal bekam sie keine Antwort. °Gut, du willst spielen, dass kann ich auch.° Sie beschloss ihre Taktik zu ändern und griff nun seinen Stolz an. „Ach so, du hast keine Lust zu tanzen, weil du unfähig dazu bist.“ Das Wort unfähig betonte sie gekonnt giftig. Er antwortete nicht, doch zeigte ihre Taktik einen kleinen Erfolg. Sasuke's Augenbrauchen zuckten kurz, als sie das Wort "unfähig“ ausgesprochen hatte. Sie stichelte weiter auf ihn ein. „Ach darum willst du nicht tanzen, du musst dich hier vor Naruto verstecken, weil du kein Geschenk hast und nun zu Feige bist, dich ihm zu stellen.“ Das sass. Ruckartig drehte er sich zu ihr und sah sie wütend an. „Du elende...“ weiter sprach er nicht, sondern beherrschte sich und drehte sich wieder weg. Innerlich grinste Sakura über beide Ohren. °So kriege ich ihn.° „Hey, es tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ Verblüfft sah er sie an. Er hätte jetzt eigentlich eher wieder mit irgendeiner Stichelei gerechnet, als mit einer Entschuldigung. Er bezweifelte aber an der Ehrlichkeit dieser Entschuldigung. Er gab sein Schweigen auf, da es doch nichts bringen würde, da diese Frau einfach so verdammt stur war. „Was willst du eigentlich noch von mir? Du hast ja bekommen, was du wolltest, also verschwinde und lass mich in Ruhe.“ „Na ja, eigentlich habe ich ja erst jetzt bekommen, was ich wollte. Ich wollte, dass du mit mir sprichst und mich ein wenig mit dir Unterhalten, mehr nicht.“ „Auf dein nettes Getue kann ich verzichten. Sag mir nur eines, wieso suchst du den Kontakt zu mir? Du hast gestern bekommen was du wolltest und normalerweise lässt du die Männer wie eine Kartoffel fallen. Also, wieso mich nicht? Weil wir für eine gewisse Zeit Arbeitskollegen sind oder was?“ Verblüfft sah sie ihn an. Eigentlich wollte sie sich wirklich nur etwas unterhalten. Er hatte zwar recht, wieso eigentlich? Jeden anderen hätte sie kaltblütig ignoriert. Ein Teil von ihr wollte ihn aber nicht ignorieren, sondern das komplette Gegenteil. Beschämt senkte sie den Blick. Vielleicht war es wirklich besser, wenn sie ihn in ruhe lassen würde. Leicht zitternd antwortete sie ihm. „Es tut mit leid, ich werde gehen und dich nicht weiter belästigen.“ „Danke, damit tust du dir und deiner Umwelt einen riesen Gefallen.“ Man sah es ihr nicht an, aber dieser eine Satz hatte sie tief getroffen. War sie wirklich so schrecklich? Wenn ja warum? Schnell stand sie auf und rannte aus dem Raum raus. Zitternd lief sie zu ihrem Auto und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit nach Hause. Man konnte von Glück reden, dass sie keinen Unfall gebaut hatte, oder in eine Polizeikontrolle gekommen war. Bei ihr zuhause angekommen lief sie zielstrebig in den Keller, um sich dort abzureagieren. Naruto hatte gesehen, wie Sakura hinaus gerannt war. Er wollte ihr nachrennen, doch Hinata hielt ihn davon ab. „Lass sie gehen, ich denke, dass sie allein sein will.“ Kurz nickte er seiner Frau zu und sah ihn die Richtung aus die Sakura gerannt gekommen war. Dort erblickte er Sasuke. °Na toll, so werden die beiden nie ein Paar...° er lief zu seinem Besten Freund hin und setzte sich. Direkt wie er war, rückte er gleich mit der Sprache raus. „Wieso ist Sakura so stürmisch rausgerannt?“ „Weil sie sich und ihrer Umwelt einen Gefallen tun wollte.“ „Wieso den das? Hat es etwas mit eurer Nacht zu tun?“ „Vielleicht, ist doch egal.“ „Renn ihr nach du Idiot.“ „Wieso sollte ich?“ „Weil du sie magst, gib es zu, vielleicht sogar mehr als das.“ „So ein Unsinn, du redest wieder mal völligen Quatsch.“ Naruto gab es für heute auf. Er wusste, was Sasuke für ein Sturkopf sein konnte. Vielleicht würde er ihr doch noch nachlaufen, wenn er jetzt gehen würde oder so. Er stand auf und ging. Sasuke blieb zurück. °Pah ihr nachlaufen, ja klar, sonst noch Wünsche? Wer war er denn? Vorher zog er ein rosarotes Hasenkostüm an, bevor er ihr nachrennen würde. Kurze Zeit später stand er auf und fuhr nach Hause. In seinen Gedanken spukten immer noch leuchtend grüne Augen ihm nach. Flashback Ende Seufzend stand Sakura wieder auf. Sie hatte sich kurzerhand anders entschieden und ging doch noch Duschen. Geschwind schlüpfte sie aus ihren Klamotten und ging ins Badezimmer. Danach zog sie sich ein kurzes rosa Nachthemd über und ging schlafen. Ihr letzter Gedanke galt Sasuke, bevor sie einschlief. Auch Sasuke war nun endlich bei sich zuhause angekommen. Schnellen Schrittes ging er in sein Zimmer sich umziehen. Müde legte er sich in sein Bett, doch auch nach drei Stunden konnte er immer noch nicht schlafen. Ständig fragte er sich, ob er nicht doch etwas hart zu ihr gewesen war. Schliesslich wollte er ja auf der einen Seite, dass sie ihn nicht wie eine heisse Kartoffel fallen lies, aber auf der anderen Seite wollte er seine Ruhe haben. Er versuchte den Gedanken an sie zu verdrängen, scheiterte aber kläglich daran. Erst als er aufgab und diese Gedanken zuliess, konnte er endlich ins Land der Träume schwinden. Voilà :) Ein neues Kapitel ist fertig Ich hoffe es hat euch gefallen Freue mich auf eure Meinung darüber glg Jane Kapitel 9: Alte Bekannte und Notlüge ------------------------------------ Am nächsten Tag kam Sakura ganz normal ins Büro. Gutgelaunt sass sie an Ihrem Schreibtisch, summte ein Lied vor sich hin und trank Kaffee. So sah es zumindest von aussen aus. Wenn man genau hinhörte, stellte man fest, dass Sakura das Lied Männer sind Schweine von den Ärzten summte. In ihrem inneren herrschte immer noch ein Chaos. Sie hatte heute morgen sogar ernsthaft in Erwägung gezogen, einfach blau zu machen, damit sie diesen Idiot von Sasuke wenigstens einen Tag nicht sehen musste. Sie hatte es sich aber anders überlegt, da sie kein pubertierender Teenager mehr war, der beim kleinsten Problem sich in sein Schneckenhaus verzog. Sie war eine erwachsene Frau und diese liessen sich nicht von Männlichen Wesen unterbuttern, besonders wenn dieses Wesen Sasuke hiess. Sicher er hatte sie tief getroffen, tiefer als es ein anderer je gekonnt hätte, aber wie schon bereits erwähnt, sie war eine selbstbewusste, erwachsene, starke Frau und diese liessen sich verdammt noch mal nicht von Jungs oder Männern unterkriegen. Kurze Zeit später betrat Sasuke das Büro und setzte sich neben Sakura. Verwundert hob er eine Augenbraue hoch. °Warum ist die den SO gut gelaunt? Gestern war sie anders drauf...° leicht schüttelte er seinen Kopf, um den Gedanken zu verdrängen. Schweigend arbeiteten sie weiter an der Software. In einem Monat würde die Präsentation des PDA’s stattfinden, doch sie mussten schon eine Woche vorher fertig werden, da ja mindestens ein Prototyp hergestellt werden musste. Doch so wie es aussah, würden sie schon viel früher fertig werden. Die beiden arbeiteten mit einem Elan und einer Konzentration, wie man sie nur selten sieht. Was wohl daran lag, dass beide den jeweils anderen so wenig wie möglich beachten wollten und gibt es eine bessere Ablenkungsmethode als Arbeit? Dieses schweigende arbeiten zog sich den ganzen Tag so hin. In einem anderen Büro Naruto sass mit Hinata auf seinem Schoss an seinem Tisch. Er zeigte ihr gerade grinsend seine heimlich gemachten Fotos. Hinata betrachtete lächelnd das Bild und konnte sich kein „Wie süss.“ verkneifen, doch als er ihr erzählt hatte, was Sasuke an seiner Party für einen Mist rausgelassen hatte, verfinsterte sich ihr Gesicht. Männer konnten ja solche Idioten sein... Sie konnte von Glück reden, dass ihr Ehemann zwar manchmal etwas schwer von Begriff, aber ansonsten ein wahres Goldstück war. Etwas besser gelaunt kuschelte sie sich etwas näher an ihren Mann. Dieser strich ihr sachte über den Kopf. „Meinst du die beiden schaffen es jemals zusammen zu kommen?“ „ Klar meine hübsche, aber ich denke sie brauchen Hilfe von aussen.“ „Wenn du meinst, ich weiss nicht, ob es richtig ist, sich hier einzumischen.“ Er antwortete darauf nicht. Er wusste eigentlich durfte er das nicht tun, aber wenn die beiden zu doof waren das offensichtliche nicht zu sehen, dann musste man doch nachhelfen dürfen? Hinata setzte sich wieder auf und begab sich zurück an ihren Arbeitsplatz. Naruto sah ihr sehnsüchtig hinterher, widmete sich dann schlussendlich wieder seinen arbeiten. Als es endlich Feierabend war, schaltete Sakura den PC ab und verschwand schnurstracks aus dem Büro. Mit ihrem geliebten Auto fuhr sie nachhause, um sich für heute abend zu Stylen. Schliesslich war es endlich Freitag und damit Wochenende. Zuhause angekommen ging sie unter die Dusche und zog sich danach ein Schwarzes Kleid mit Spaghetti Trägern an. Sie legte noch leichtes Make-up auf und schon war sie wieder auf den Weg zu einem Club. Dort würde sie sich mit Ino, Shikamaru, Naruto, Hinata, Neji und Tenten treffen. Das beste am ganzen war KEIN Sasuke. Im Club angekommen, erblickte sich sogleich ihre Freunde nur Neji und Tenten fehlten. Freudig begrüsste sie ihre Freunde, welche anwesend waren und wollte gerade zur Bar laufen, als sie ein weiteres bekanntes Gesicht sah. Sasuke stand hinter Naruto und sie hätte ihn eigentlich auch gar nicht gesehen, wenn nicht genau ein Scheinwerfer der Disco auf die beiden gezeigt hätte. Ihre Gesichtzüge wechselten von freudig auf wütend. °Was macht dieser Idiot hier?° Ohne gross nachzudenken, sprach sie ihre Gedanken aus. Nun herrschte stillschweigen. Niemand wagte es diese Stille zu unterbrechen. Sasuke sah direkt ihn Sakura’s grüne Augen. Es war, als ob sie allein in diesem Raum waren, es totenstill war und keine Musik lief. Nach einer schier fast unendlich wirkenden weile, obwohl es vielleicht höchstens eine Minute war, bekam sie eine Antwort von ihm. „Dieser Idiot, wie du mich ja liebevoll nennst, ist nur hier, weil unser lieber Chef dies angeordnet hatte.“ Naruto nickte zustimmend, um die Richtigkeit dieser Aussage zu unterstreichen. Zwar stimmte es wirklich, das Naruto ihn förmlich gezwungen hatte hierher zu kommen, aber der wahre Grund war es nicht gewesen, warum er wirklich nachgegeben hatte. Er war hier, weil er seit gestern abend Schuldgefühle hatte. Er erhoffte sich, dass diese abklingen würden, wenn er sie einfach sehen würde und sich noch mal davon überzeugte, dass es ihr gut ginge. Heute hatte er den ganzen Tag das Gefühl, dass ihre gute Laune Tour falsch war und es nur eine Fassade war. Er wusste selber nicht, warum ihn das so kümmerte, aber es tat es. Sakura’s Blick wirkte leicht enttäuscht, als sie seine Antwort registriert hatte. Bereits einen Augenblick später sah man diese Enttäuschung nicht mehr und Sakura wandte sich ab auf den Weg zur Bar. Sie bemerkte nicht, wie ihr jemand folgte. An der Bar wartete Sakura darauf, dass der Barkeeper ihr den Sex on the Beach mixte. Als dieser endlich fertig war, drehte sie sich um und wollte zu den anderen zurück gehen, welche sich in eine Sitzecke niedergelassen hatten, doch mit der Drehung stiess sie in jemanden. Leicht entsetzt weiteten sich ihre Augen. Sie hätte nicht gedacht, ihn je wieder zu sehen. Immerhin hatte sie ihm damals auf dem Post –it Zettel deutlich klar gemacht, dass es für sie nur eine einmalige Sache war. Doch er stand in voller Pracht vor ihr. Er sah gut aus, seine langen blonden haaren glänzten im Schweinwerferlicht und seine blauen Augen sahen leicht wütend aus, aber trotzdem funkelten sie. „Hallo Deidara, lange nicht gesehen.“ „Hy Sakura, ja wir haben uns lange nicht gesehen, an was das oder wen das wohl lag?“ „Tja, ich denke das lag dann wohl an mir, aber ich muss dir ja wohl keine Gründe nennen warum.“ „Ja, musst du nicht, aber hast du es dir eventuell anders überlegt?“ „Nein, habe ich nicht, die Nacht mir dir war toll, aber dennoch habe ich nicht das Bedürfnis das zu ändern.“ „Wieso? Ich weiss das du keinen Freund hast und einen anderen Liebhaber kannst du nicht haben, denn ich war jeden Tag hier und du bist schon lange nicht mehr in den Club gekommen.“ „Schon mal daran gedacht, dass ich vielleicht in einen anderen Club gegangen sein könnte?“ „Ja habe ich, aber dieser hier ist der Beste der Stadt, alle anderen sind Zeitverschwendung und daher bezweifle ich deine Aussage.“ Wütend biss sie sich auf ihre Lippen. Sie wollte, dass er verschwindet. Klar, unter anderen umständen wäre sie sofort mit ihm mitgegangen, schliesslich hatte sie ihn schon lange nicht mehr gesehen, auch wenn ihre Frist noch nicht abgelaufen war, hätte sie sicher eine Ausnahme machen können. Etwas in ihrem inneren wollte aber nicht, dass Sasuke davon wind bekam und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie sich danach schuldig fühlen würde. Sie entschied sich also einfach für eine kleine Notlüge. „Es geht dich zwar nichts an, aber ja, ich habe aber einen festen Freund und dieser wollte halt auch mal in andere Clubs gehen, als in die, welche die grobe Masse bevorzugte.“ Skeptisch zog Deidara eine Augenbraue hoch. „Soso, du hast einen Freund, ist der Typ den hier?“ „Ja, ist er.“ Antwortete Sakura ohne gross vorher darüber nachzudenken. Süffisant lächelte er. °Nie und nimmer hast du einen festen Freund.° „Stellst du mir den Typen vor, der es geschafft hat, dich fest an sich zu binden?“ „Wieso sollte ich?“ „Weil ich dich dann für immer in Ruhe lasse.“ Sakura biss sich auf die Lippen. Klar wollte sie, dass er sich verzog, aber sie konnte ja jetzt schlecht mit ihm zu Sasuke gehen und sagen das er ihr Freund war. Kurz blickte sie rüber zu der Sitzecke, die Gelegenheit wäre günstig, er war allein dort, die anderen waren wohl am tanzen. Sie öffnete gerade ihren Mund, um zu einer Antwort anzusetzen, als sie sah, wie Deidara, welcher ihrem Blick gefolgt sein musste, sich einfach in Bewegung gesetzt hatte. Er war auf direktem Weg zu Sasuke. Sakura rannte los, konnte ihn aber nicht rechzeitig einholen. Etwa gleichzeitig kamen sie bei ihm an. Sasuke hob verwundert den Blick. Vor ihm stand ein langhaariger Typ und daneben eine keuchende Sakura. „Sag mir, wie immer du auch heisst, bist du Sakura’s Freund?“ Jetzt war er komplett verwirrt, er wollte dem Typ gerade sagen, dass ihn dies zwar nichts anginge, aber er definitiv nicht ihr Freund war. Doch kurz bevor er antwortete, sah er zu Sakura, welche ihn flehend ansah. Stumm formten ihre Lippen ein „Bitte“. „Ja, bin ich. Hast du damit ein Problem?“ Entsetzt sahen Deidara und Sakura ihn an. Sie fasste sich jedoch äusserlich schnell wieder. „Siehst du, ich habe es dir ja gesagt.“ „Ich glaube euch aber nicht.“ „Das ist dein Problem, er hat es ja gerade bestätigt.“ „Ja, aber...“ weiter kam er nicht, denn er wurde unterbrochen. „Was gibt es daran nicht zu glauben, wir lieben uns, nicht war Sakura mein Schatz?“ Sie nickte nur, zu mehr war sie gerade nicht fähig, denn Sasuke war während seiner kleinen Rede aufgestanden und hatte einen Arm um ihre Hüfte gelegt. Sie konnte nicht fassen, dass er ihr wirklich half. Zudem sah sie in seinen Augen so etwas wie Eifersucht. Deidara, welcher wohl eingesehen hatte, dass er wirklich stimmen musste, wandte sich wortlos ab und verliess den Club. Kaum war der Blondhaarige aus ihrem Blickfeld verschwunden, liess Sasuke Sakura los und setzte sich wieder. Sakura stand immer noch wie angewurzelt da. Sie konnte immer noch nicht glauben, was gerade geschehen war. Er hatte ihr geholfen, warum auch immer, aber er hatte es getan. Nicht, dass sie ihm nicht dankbar war, aber warum hatte er das getan? Langsam erwachte sie aus ihrer Starre und setze sich ebenfalls. Sie sah in seine schwarzen Augen. „Danke, für deine Hilfe.“ Hastig drehte sie ihren Kopf in eine andere Richtung, damit sie nicht in seinen Augen versank. Er erwiderte nichts darauf. Innerlich war er gerade dabei sich umzubringen. °Na ganz toll, da habe ich einmal die Chance sie blosszustellen und was mache ich Genie? Ich helfe ihr noch... aber sie war so verzweifelt...warum behauptet sie auch, dass ich ihr Freund sei? Wäre zwar schön... ach was denk ich da...° Es war zum Haarraufen. Eigentlich wollte er ja das Gegenteil von dem sagen, was er eben erzählt hatte, aber Sakura’s verzweifelter Blick hatte seinen Körper von allein handeln lassen. Je länger er darüber nachdachte, hatte dies auch eine gute Seite. Er hatte sozusagen die Sache von gestern bereinigt, ohne sich entschuldigen zu müssen. Seine Schuldgefühle waren weg. Zufrieden lehnte er sich zurück und nippte an seinem Wasser, welches ihm Naruto gebracht hatte, bevor dieser mit seiner Frau Tanzen gegangen war. Sakura wagte es immer noch nicht Sasuke anzusehen. Dieser war aber ziemlich neugierig, warum sie gerade ihn für so was ausgewählt hatte. Wusste sie, dass er mitmachen würde? Nein, dass konnte nicht sein, sonst wäre ihr Blick nicht so verzweifelt gewesen und so gut konnte niemand schauspielern. „Hey warum wollte der Typ vorhin wissen, ob ich dein Freund sei?“ Ruckartig drehte sie ihren Kopf wieder zu Sasuke und sah in erstaunt und peinlich berührt an. „Na ja, ich wollte ihn loswerden und auf die Schnelle ist mir nix besseres eingefallen. Tut mir leid, aber danke, dass du mir aus der Patsche geholfen hast.“ „Schon Ok, aber damit sind wir quitt.“ „Wie quitt?“ „Wegen gestern abend.“ „Was gestern abend...“ der Groschen fiel während sie sprach. Er meinte seinen letzten Kommentar. Hatte er ihr nur geholfen, weil er so etwas wie Schuldgefühle hatte wegen gestern? „Ach so, trotzdem danke.“ Sasuke wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als auch schon die anderen wieder von der Tanzfläche kamen. Sakura war die Lust aufs Tanzen vergangen. Sie wollte gerade aufstehen und sich verabschieden, als sie auf einmal hoch gezogen wurde und zur Tanzfläche gezogen wurde. Sie erblickte ihren „Entführer“ welcher sich als kein anderer als Sasuke herausstellte. Gerade wollten sie sich dem Rhythmus des Liedes anpassen und beginnen zu tanzen, als ein anderes Lied gespielt wurde. Es war Everytime we touch von Cascada, aber die langsame Version. Kurzerhand packte Sasuke seine Tanzpartnerin und zog sie nah an sich ran. Er legte seine Hände an ihre Hüften und bewegte sich im Takt der Musik. Sakura verschränke ihre Arme hinter Sasuke’s Nacken und machte einfach mit, auch wenn sie sehr von seiner Reaktion verwirrt war. Mitten im Lied zog er sie noch näher zu sich und Sakura lehnte ihren Kopf an seine Brust. Sie konnte seinen Herzschlag fühlen und hören. Irgendwie beruhigte sie das ein wenig, warum wusste sie nicht. Sasuke ging es da nicht viel anders, er konnte zwar nicht ihren Herzschlag fühlen, aber er roch ihren betörenden Geruch und das allein reichte schon aus, um ihn zu beruhigen. Als das Lied nach ein paar Minuten zuende war, kehrte sie zurück zu ihren Freunden. Diese empfingen sie mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ino hielt noch ihre Kamera in der Hand, was darauf hinwies, dass sie Fotos von ihnen gemacht hatte. Sakura versuchte noch, Ino die Kamera zu entreissen, aber Shikamaru hatte sich diese geschnappt und war damit verschwunden. Sakura wollte ihm eigentlich nachrennen, aber Ino hielt sie zurück. Laut seufzend gab sie sich geschlagen. Sie packte ihre Sachen, verabschiedete sich mit einem kurzen „Bye“ von allen und ging Richtung Ausgang. Sasuke tat es ihr gleich. Draussen stieg Sakura in ihr Auto und wollte schon losfahren, als sie sah, wie Sasuke wütend seine Autoreifen betrachtete, bzw. das was davon übrig war. Jemand hatte alle vier Reifen aufgeschlitzt. Kurzerhand rief er einen Abschleppdienst an und gab diesen den Auftrag das Auto zu holen und in die nächste Werkstatt zu bringen. Sakura lies ihre Fensterscheibe runter, winkte Sasuke neben sich und deutete auf ihren Beifahrersitz. „Komm, ich fahr dich heim.“ Ohne darauf etwas zu erwidern, stieg er ins Auto. „Also, wo wohnst du?“ „Ich stell dir das Navigationssystem ein, ist einfacher, als dir den Weg lang und breit zu erklären.“ Sakura folgte den Anweisungen des Navigationssystem und stellte fest, dass der Weg bedrohlich ähnlich wirkte, wie ihr Heimweg. Tatsächlich, als die weibliche Stimme des Navigationssystems verkündete, dass sie ihr Ziel erreicht hatten, stellte sie fest, das sie genau ein Haus von ihrem eigenen entfernt waren. Sasuke war die ganze Zeit ihr Nachbar gewesen und sie hatte es nie bemerkt. Beide stiegen aus dem Auto raus. „Also du, danke noch mal für die Hilfe, bis morgen.“ Sie wollte sich gerade umdrehen, als sie am Arm zurück gehalten worden war. Sasuke zog sie zu sich und küsste sie. Geschockt weiteten sich ihre Augen, doch im selben Moment schloss sie ihre Augen und erwiderte den Kuss. Viel zu früh löste er diesen Kuss und verschwand wortlos in Richtung Haus. Zurück blieb eine verwirrte Sakura. Lächelnd stieg sie wieder ins Auto und fuhr nur einige Meter weiter zu ihrem Haus. Sie parkte ihr Auto in der Garage und ging hinein Dort zog sie sich um und machte sich Bettfertig. Vor dem Einschlafen strich sie noch mal über ihre Lippen. Mitten in der Nacht wurde Sakura durch ein klingelndes Telefon geweckt. Es handelte sich um ihr Handy. Verschlafen blickte sie auf das Display und erkannte, dass Tenten anrief. Seufzend nahm sie ab. „Hallo Tenten?“ „Sakura ich habe ein riesen Problem!“ Schrie die Braunhaarige aufgebracht ins Telefon. „Ganz ruhig, was ist den passiert?“ „Ich habe Neji geheiratet.“ Sakura lies das Telefon fallen und fiel aus dem Bett... To be Continued... hehe bin ich fies :) wieder mal ein neues Kapitel hoffe es macht lust auf mehr :) Freue mich auf eure Meinungen dazu *Kekse hinstell* glg Jane Kapitel 10: Elvis lebt! ----------------------- Mit schmerzendem Rücken richtete sich Sakura wieder auf und schnappte sich wieder das Telefon, welches bei ihrem Sturz unters Bett gefallen war. „Tenten, bist du noch da?“ „Ja, ich denke schon.“ „Wiederhol das bitte noch mal, was du vorhin gesagt hast wegen Neji.“ „Ich habe den Typen geheiratet, was soll ich nur tun?“ Ihre Stimme zitterte immer noch ein wenig vor Aufregung. Sakura war immer noch bedeppert. Wo war die Kamera? DAS konnte doch nicht sein? „Ok, ganz ruhig Tenten, erzähl mir erst mal alles in ruhe wie es dazu kam.“ „Ok, also das war so...“ Flashback Anfang Tenten sass immer noch leicht deprimiert alleine zu Hause. Auf der einen Seite hatte sie die grösste Lust in zu verprügeln, aber auf den anderen Seite vermisste sie ihn schrecklich. Seufzend erhob sie sich von ihrem Sofa und ging zur Tür, an welcher es gerade geklingelt hatte. Sie öffnete die Tür und staunte nicht schlecht. Vor ihr stand Neji mit einem riesigen Strauss Rosen und einer schmalen Schachtel in der Hand. Erstaunt sah sie ihn an. „Was willst du hier?“ „Darf ich reinkommen?“ Genervt seufzend, ging sie zur Seite, sodass er eintreten konnte. Schweigsam liefen sie ins Wohnzimmer und setzten sich hin. „Also, was willst du hier?“ „Na ja, wegen der Sache mit diesem grauhaarigem Typen, es tut mir leid, ich habe überreagiert.“ Mit diesen Worten überreicht er ihr, als Zeichen der Versöhnung, noch die Blumen und die Schachtel, welche sich als Tenten’s Lieblingspralinen herausstellten. Innerlich, wieder einmal, seufzend nahm sie dieses an. Es war doch jedes Mal das Gleiche, immer wenn sie Streit hatten, ging es nicht lange, bis der „Schuldige“ an dem Streit vor der Tür des anderen stand und um Verzeihung bat. Keiner von beiden hatte es je geschafft einen Schlussstrich zu ziehen. Sie liebten und hassten sich, dabei waren sie nicht mal fest zusammen. Also tat Tenten, was sie immer tat, wenn er sich wieder mal bei ihr entschuldigte. Sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn stürmisch. Diesen Kuss erwiderte er genauso stürmisch und verlangend. Wild knutschend hob er sie am Po hoch und trug sie in ihr Zimmer, wo sie sich nun endgültig versöhnten. Ein paar Stunden später lagen sie aneinander gekuschelt im Bett. Normalerweise würden sie noch den Rest des Tages darin liegen bleiben, aber Neji erhob sich und fing an sich anzuziehen. „Was ist los, willst du etwa schon gehen?“ „Nein, wir werden gehen, also zieh dich auch an.“ „Wieso? Wo gehen wir hin?“ „Ich habe eine kleine Überraschung für dich und mehr wird nicht verraten, vertrau mir einfach, pack ein paar deiner Sachen und wir brechen sofort auf.“ Sie tat, wie ihr geheissen und packte ein paar Klamotten und anderes in einen kleinen Koffer. „Ach Süsse, du wirst deinen Pass brauchen, ich hoffe du hast den hier.“ Verwirrt zog sie eine Augenbraue hoch. °Wieso der Pass? Fliegen wir wohin?° Sie zuckte mit den Schultern und beschloss ihm einfach mal zu vertrauen. Fertig mit allem, gingen die beiden zu Neji’s Auto und fuhren weg. Am Ziel angekommen stellte sie fest, dass sie auf dem Flughafen waren. „Sag mal, wo fliegen wir genau hin?“ „Das siehst du noch früh genug.“ Zusammen gingen sie zum Check-in um das Gepäck aufzugeben. Danach ging es durch die Passkontrolle und Sicherheitskontrolle. 45 Minuten später sassen sie im Flugzeug, welches sogleich abhob. „Sagst du mir jetzt, wo es hin geht?“ „Ja, wir fliegen nach Amerika in die USA, genauer nach Las Vegas.“ Wissend lehnte sie sich zurück. Es war bei weitem nicht das erste Mal, dass die beiden rasch für ein bis zwei Tage dorthin verschwanden. Den Rest des Fluges verlief schweigend. Sie hatten sich halt nicht soviel zu sagen, wie andere Leute. Nach der Landung stiegen sie aus, holten ihr Gepäck und nahmen sich ein Taxi zu Ihrem Stammhotel dem „Bellagio“ (Das ist dieses mit diesen Fontänen vor dem Hotel). Dort wurden sie schon äusserst freundlich begrüsst und bekamen ihren Zimmerschlüssel. Die Suite war geräumig mit einem Badezimmer im Italienischen Stil. Sie schmissen ihr Zeugs in die nächste Ecke und sich selbst aufs Bett. Es ging nicht lange, bis sich ihre Gesichter immer näher kamen und sich ihre Lippen endlich trafen. In der Öffentlichkeit taten sie nie so was, nicht das noch jemand denken könnte, dass die beiden zusammen wären. Sie vergnügten sich noch ein wenig mit einander, ehe sie sich wieder anzogen und runter ins Casino gingen. Dort spielten die Beiden ein wenig Roulette. Tenten war mit der Zeit ein wenig übermütig geworden und hatte ganze 5’000 Dollar auf Rot gesetzt. Wenn sie die nächste Kugel auf eine Rote Zahl fiel, würde sie 5’000 Dollar gewinnen und hätte so 10'000. Neji traute der Sache nicht. Er hatte lediglich 100 Dollar auf Rot gesetzt. Es war doch jedes Mal die selbe Leier. Tenten spielte immer viel zu hohe Einsätze und hatte bis heute nicht einmal gewonnen. Meistens hiess es dann: „Beim nächsten mal Gewinn ich, ganz sicher, nur noch ein mal.“ Doch gewinnen tat sie nie. Alle anderen Spieler setzten ebenfalls ihre Einsätze und warteten gespannt auf das Ergebnis. Die Kugel rollte und wurde stetig langsamer und langsamer. Endlich fand die Kugel ihren Platz in der 36 Rot. Rot... Tenten und Neji starrten ungläubig auf das Ergebnis. Sie hatten gewonnen... gewonnen... Der Croupier (Das ist der, welcher beim Roulette das sagen hat, sozusagen die Bank). Verteilte allen Gewinnern ihren Gewinn. Tenten hatte jetzt 10'000 Dollar und Neji 200. Sie war kurz vor dem Ausrasten vor Freude, daher gingen sie mitsamt Gewinn zu einem Wechseltisch und wechselten die Chips in Bargeld. Von ihrem 5000 Dollar Gewinn musste sie zwar noch 1750 Dollar Steuern zahlen, aber das war ihr egal. Sie hatte immerhin 3250 Dollar gewonnen. Neji gewann, nachdem er die Steuern bezahlt hatte, 75 Dollar. Soviel hatte Tenten noch nie gewonnen, es war überhaupt ihr 1. Mal gewesen, dass sie was gewann. Sie beschlossen dies ordentlich zu begiessen und gingen in die nächste Bar. Dort tranken sie einen Drink nach dem anderen. Mal ein Sex on the Beach, Long Island Eistee oder ein Tequila Shot. Viele Drinks später sassen die beiden stockbesoffen auf dem Barhocker. Beide sangen das Lied „Pretty Woman“. Leider konnten weder Neji noch Tenten singen, geschweige den auch nur einen Ton treffen. Nach zehn Minuten Katzengesanges wurde es dem Barkeeper zuviel und er liess sie rausschmeissen. Draussen vor der Bar setzten sie sich auf den Boden. „Hey Teni, hicks, isch hicks liebe disch meine Tulpenknospe.“ Tenten gab darauf keine Antwort, sondern kicherte einfach wie ein kleines Mädchen. „Hey Schnegge, ick hab eine Idee.“ „Was’n für eine?“ „Lass uns, hicks, heiraten.“ „Jaaaaaaaa, heiraten!“ Begeistert von dieser Idee sprang die Braunhaarige auf und torkelte vorwärts Richtung Kapelle, welche genau gegenüber der Bar war. Neji tat es ihr gleich. Angekommen, nahmen sie sich einen Termin, entschieden sich für Trauringe und sie wollten sich von einem Japanisch sprechenden Elvis trauen lassen. In einer Halben Stunde konnten sie schon heiraten. Sie wurden in einen kleinen Nebenraum geführt, wo sich beide etwas Frisch machen konnten. Tenten schminkte sich noch ein wenig und Neji richtete sich die langen Haare. So warteten sie, bis sie an der Reihe waren. 30 Minuten später konnten sie in den nächsten Raum gehen. Hand in Hand liefen sie nach vorne, wo Elvis bereits wartete, um die beiden zu trauen. Niemand sonst war in der Kapelle. Elvis, in seinem Typischen weissen Dress, erhob seine Stimme: „Wir sind heute hier versammelt um diese beiden in den Bund der Ehe zu geleiten. Wollen sie Miss Tenten den hier angetrauten Neji Hyuga zu ihrem Mann nehmen?“ „jaa, ick will.“ „Wollen Sie Neji Hyuga die hier angetraute Tenten zu ihrer Frau nehmen? „Ja, isch will.“ Nun überreichte Elvis ihnen die bei der Anmeldung vorher ausgesuchten Ringe. Neji steckte Tenten den Ring an und umgekehrt. „Kraft dem mir vom US Bundesstaat Nevada verliehen Amtes, erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut küssen.“ Neji beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Torkelnd liefen die Beiden aus der Kapelle raus und zurück in ihr Hotel. Dort genossen sie ihre Hochzeitsnacht und fielen buchstäblich übereinander her. Erschöpft schliefen sie Arm in Arm ein. Flashback Ende „So ist das ganze abgelaufen. Heute morgen erwachte ich, sehe den Ring an meinem Finger und dann bin ich sofort mitsamt Handy ins Bad gestürmt, um dich anzurufen. Oh Sakura, was soll ich tun?“ Geduldig hatte Sakura ihrer Freundin zugehört. Sie war sichtlich geschockt, vor allem über die Umstände, warum sie geheiratet haben. „Also, ganz ehrlich, weiss ich auch nicht so genau was machen, ich würde sagen rede mit ihm und ev. lässt sich die Ehe annullieren wie bei Britney Spears? Die hat doch auch geheiratet und dann 55 Stunden später sich wieder scheiden lassen. Ihr wart betrunken das geht vielleicht.“ „Danke, du warst mir eine echte Hilfe, ich erzähl dir dann alles, wenn ich wieder da bin, bye.“ „Bye.“ Etwas besser gelaunt erhob sich Tenten vom Badezimmerboden und ging zurück ins Bett. Neji fand sie immer noch schlafend vor. Sie legte sich wieder zu ihm und beschloss zu warten, bis er aufwachen würde und sehen wie es weiter geht. Kurze Zeit später war sie auch schon wieder eingeschlafen. Bei Sakura Nachdem Sie aufgelegt hatte, stand sie auf und ging in ihre Küche. Sie brauchte jetzt Wasser. Sie holte sich ein Glas, füllte es und trank es gierig aus. Danach schleppte sie sich zurück ins Bett. Sie versuchte irgendwie noch mal einzuschlafen, schliesslich war es Sonntag und mitten in der Nacht oder eher früher Morgens. Die Sache mit Tenten hatte sie ganz schön aus dem Konzept gebracht. Es hatte sie wirklich umgehauen. Sie kuschelte sich in ihre Decke und schlief dann schliesslich doch noch ein, aber erst, als sie einen Bestimmten Gedanken zuliess. Am nächsten Morgen oder eher Nachmittag erwachte Sakura aus ihrem Schönheitsschlaf. Doch nicht, weil sie sich fertig ausgeschlafen hatte, nein, weil es an ihrer Haustür klingelte. Verschlafen stand sie auf und ging, leicht schwankend, zur Tür. Hätte sie gewusst, was oder eher wer sie erwartete, wäre sie im Bett geblieben oder hätte sich zumindest etwas hübscher gemacht. Vor ihrer Tür Stand doch tatsächlich Sasuke. „Was willst du hier und wie hast du meine Adresse herausgefunden?“ „Die Adresse habe ich von Naruto und was ich hier will ist ganz einfach. Ich wollte dich fragen, ob du mich zur Werkstatt fahren könntest, wo mein Auto repariert wurde, du weisst ja, meine Pneus. Übrigens, hätte ja nicht gedacht, dass wir Nachbarn sind.“ „Ja, kann sein, und na gut, ich fahr dich, gib mir nur bitte eine halbe Stunde um mich frisch zu machen.“ „Geht klar, kann ich in der Zeit vielleicht reinkommen?“ „Ja Klar.“ Sie ging zur Seite und liess ihn eintreten. Schnell zeigte sie ihm ihr Wohnzimmer und verschwand in ihrem Zimmer. Er setzte sich in der Zwischenzeit hin und sah etwas Fern. Genau eine halbe Stunde später stand ein Frisch geduschte und gestylte Sakura vor ihm. Sie trug einen knielangen Jeansrock und ein Rosafarbenes Top und Ballerinas. Zudem sah man rein gar nichts mehr von ihrer ursprünglichen Müdigkeit und Trägheit. °Wow... nicht schlecht.° Sie stiegen ins Auto und fuhren zur Werkstatt. Dort verabschiedete sich Sakura von ihm und fuhr nach Hause. Er holte sich sein Auto ab und fuhr ebenfalls zu seiner Villa, um dort einen Brief an seine Versicherung wegen des Schadens zu schreiben. Wieder in ihrem trauten Heim ging Sakura erneut in Ihr Zimmer. Sie zog sich wieder aus, um sich wieder ins Bett zu legen. Zwar war es etwas doof, jetzt noch einmal zu schlafen, aber sie fühlte sich auf einmal so schrecklich müde und ausgelaugt. Fast sofort schlief sie in einen tiefen Schlaf. Nachdem Sasuke seinen Brief fertig geschrieben hatte, beschloss er seinem schlechten Gewissen nachzubeben und noch mal zu Sakura zu gehen. Er hatte sich gar nicht bei ihr bedankt und diese kleine, völlig hirnrissige Tatsache, plagte ihn aufs übelste. Also stieg er ins Auto und fuhr zu ihr. Bei ihr angekommen klingelte er einmal und wartete. Fünf Minuten später hatte immer noch niemand geöffnet. Leicht genervt wollte er schon aufgeben, als die Tür sich von alleine ein Stück weit öffnete. Es war aber keine Sakura da, welche diese geöffnet haben könnte. Sie war von alleine aufgegangen. Er beschloss einfach einzutreten und sie zu Suchen. Da er ein gutes Gedächtnis hatte, fand er ihr Wohnzimmer schnell wieder. Doch wo war jetzt ihr Zimmer? °Ach ich versuche einfach jede Tür.° Gedacht getan und etwa 3 Türen später erblickte er ein Zimmer, in dem ein Regelmässiges Atmen zu hören war. Der Raum war mit Sonnenlicht durchflutet, aber die Person im Bett schlief seelenruhig weiter. Lächelnd betrachtete er sie und sah sich im Zimmer um. Da erblickte er einen kleinen Schrank, welcher fest in der Wand eingebaut war. Normalerweise war es nicht seine Art neugierig zu sein, aber was Sakura anging, wollte er alles wissen. Er befand sich auf direktem Weg zu diesem, streckte schon seine Hand aus um die Türen zu öffnen, als auf einmal ein Schrei erklang. „Ahhh, was zur Hölle machst du in meinem Zimmer?“ „Oh tut mir leid, aber die Tür ging auf und na ja ich habe dich gesucht.“ „RAUS!!! Ich will schlafen, komm ein anderes Mal ja und tschüss!“ Sakura sah so wütend und beängstigend aus, dass Sasuke sofort die Flucht ergriff und wieder zu seinem Grundstück fuhr. Sakura liess sich wieder ins Bett sinken. °Echt scheiss Tag heute. Da will Frau einmal Ruhe und immer wird man gestört. Der Nächste wird das aber nicht überleben.° Langsam beruhigte sie sich wieder und wurde sogleich von einer neuen Müdigkeitswelle gepackt und schlief schon wieder ziemlich schnell ein. so das wars :) wieder mal ein neues Kapitel Also: einige fragte mich warum den Sasu mit dem Auto zu Saku fährt obwohl die ja Nachbarn sind. Der Grund ist simpel: Die sind beide stinkreich und haben somit Villen. Villen sind gross und befinden sich meist auf ebenso grossen Grundstücken welche gerne mal einige 100 meter auseinander liegen können und das ist hier der Fall. Ich hab das extra nicht erwähnt da es für mich eigentlich logisch war... aber egal :) Ich hoffe es verschaffte euch ein wenig klarheit Freue mich auf eure Meinungen glg Jane Kapitel 11: Nein und Kopfschmerzen ---------------------------------- Am Sonntag morgen stand Sakura wieder auf. Sie war zwar jetzt um einiges lebendiger als gestern, aber immer noch sehr müde. Sie würde wohl bald wieder ins Bett gehen und weiter schlafen. Doch zunächst, wollte sie eigentlich mal aufstehen und was essen. Schliesslich hatte sie schon lange nichts mehr gegessen. °Warum eigentlich?° Gerade war sie aufgestanden und wollte sich auf den Weg machen, als es sie wie ein Blitz durchfuhr. Augenblicklich kamen ihr die gesamten Erinnerungen von gestern Nachmittag in den Sinn. Warum gerade jetzt, wusste sie auch nicht recht. °Stimmt ja, ich habe Sasuke aus dem Haus geschmissen, ausserdem hätte er beinahe meine Pinnwand entdeckt.° Sie ging zu besagtem Schrank und öffnete ihn. Zahlreiche Bilder von schlafenden Männern blickten ihr entgegen. Sie hatte sich nie die Zeit genommen, alle mal durchzuzählen, vielleicht würde sie dies mal tun, wenn ihr langweilig wäre. Irgendwie fühlte sie sich nicht wohl, sie hatte so was ähnliches wie ein schlechtes Gewissen. Nicht gegenüber den Männern, welche sie verführt hatte, nein, nur einer einzelnen Person gegenüber. Seufzend schüttelte sie den Kopf, um das Gefühl zu vertreiben. Das war ja lächerlich, warum sollte sie wegen so was ein schlechtes Gewissen haben? Das war ja schlimmer als bei diesen Kitschgeschichten, wo das Mädchen rausfindet, dass ihr Freund etwa 4 Frauen vor ihr im Bett hatte und sie deswegen Schluss macht, obwohl er sie nie betrogen hatte. Die Frauen hatte er ja gehabt, bevor er überhaupt seine jetzige Freundin kannte. Plötzlich wurde ihr beim Anblick der Bilder schlecht. Sofort drehte sie sich um und rannte in einem Mordstempo ins Bad, um sich dort mehrmals zu übergeben. Als sie endlich aufhören konnte zu kotzen, stand sie auf und spülte sich erst mal den Mund aus. Danach putzte sie sich noch die Zähne. °Ich esse definitiv nichts mehr heute.° Müde schleifte sie sich zurück ins Bett und schlief keine zehn Minuten später ein. Bei Tenten und Neji in Las Vegas Langsam bewegte sich eine Gestalt welche in einem grossen Doppelbett lag. Im Arm hielt die Männliche Person eine braunhaarige, junge Frau. Vorsichtig öffnete er seine Augen, nur um sie eine Millisekunde später wieder zu schliessen. Es war aber auch zu hell in diesem Zimmer. Bei nächster Gelegenheit würde er sich bei der Réception beschweren. Ein wenig später öffnete er seine Augen erneut und konnte sie dieses Mal offen lassen, da sie sich an das helle Tageslicht gewöhnt hatten. Er liess seine Freundin los und setzte sich auf, um herauszufinden, warum es den so hell hier drin war. Kein Wunder war es so hell, ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es bereits ein Uhr Nachmittags war. Sachte schwang er seine Beine über das Bett und wollte aufstehen, als ein heftiger Schmerz seinen Kopf durchfuhr. Es fühlte sich wie Tausend Nadelstiche an, welche man besonders tief hineinstach. Sofort liess er sich zurück ins Bett fallen, wo seine Schmerzen augenblicklich abklangen. Ganz langsam kamen im bruchstückweise die Erinnerungen von gestern Nacht wieder in den Sinn. Tenten hatte im Casino gewonnen und sie hatten das ordentlich gefeiert. Irgendwie war ihm, dass er etwas vergessen hatte, etwas wichtiges und entscheidendes. Hatten sie gestern noch etwas anders gemacht, ausser dem üblichen versteht sich? Er konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn seine Kopfschmerzen kehrten dadurch zurück. °Memo an mich selbst: Trinke nicht mehr so viel Alkohol.° Er massierte nun seine Schläfen, um seine Schmerzen wenigstens ein wenig zu mildern. Sobald er wieder schmerzlos aufstehen konnte, würde er sich mindestens zwei Aspirin gönnen und dazu ein Englisches Frühstück. Das sollte ja bekanntlich gegen einen Kater helfen. Etwas neidisch blickte er auf seine Tenten. Die Welt war aber auch unfair. Tenten hatte NIE einen Kater, egal wie viel sie trank. Immer war sie topfit und hatte absolut nie Kopfschmerzen oder anderes. Manchmal fragte er sich, ob sie die Getränke nicht einfach in die nächste Grünpflanze kippte und dann ihr Getränk mit einem Alkoholfreiem Getränk in der gleichen Farbe füllte. Doch er war zu oft mit ihr hier in Las Vegas oder zuhause in Bars und Discos gewesen, um zu wissen, dass sie wirklich den ganz normalen Drink trank. Ja, ja, seine Tenten war halt etwas besonderes. Diese fing an sich zu bewegen und schlug ihre Augen auf. Zunächst wirkte sie orientierungslos, bis sich ihre Augen ängstlich weiteten. °Ob er schon entdeckt hat, dass wir verheiratet sind?° Sie hatte etwas Angst vor seiner Reaktion. Würde er wütend sein? Oder geschockt? Frustriert? Zögernd öffnete sie ihren Mund, um herauszufinden, ob er es nun schon weiss. „Ähm Neji... weisst du noch, was gestern geschehen ist?“ Verblüfft sah er sie an. „Ja klar, du hast im Casino, beim Roulette, gewonnen und wir haben das ausgiebig gefeiert.“ „Ja das stimmt, aber das war, wie soll ich sagen, nicht alles.“ Nun sah er sie verwirrt an und wusste nicht recht, auf was sie hinaus wollte. „Spuck’s aus Tenten, was willst du mir sagen?“ „Schau mal auf deine linke Hand.“ Er tat was ihm befohlen worden war und sah seine Hand an. Er stellte fest, dass er einen goldenen Ring am Ringfinger trug. „Ich habe einen Ring gekauft?“ „Das stimmt nicht ganz, ich habe auch so einen Ring, ausserdem habe ich die Urkunde auf dem Tisch gefunden. Nun wie soll ich es ausdrücken, wir haben gestern geheiratet.“ Neji’s Augen weiteten sich dramatisch, doch nur für einen Augenblick, nicht länger als zwei Sekunden, da wurde sein Blick ausdruckslos und leer. „Ähm Neji, weilst du noch unter den lebenden? Was sollen wir jetzt tun, angesichts unserer Lage?“ Er antwortete nicht, sondern starrte immer noch mit ausdruckslosem und leerem Blick seine Hand an. Sie hatten geheiratet... sie waren Mann und Frau... zögerlich fand er zurück in die Realität und widmete sich nun wieder seiner Frau. „Woher weisst du schon davon, du bist doch genauso wie ich, erst jetzt aufgewacht?“ „Nein, ich bin schon vorher einmal aufgewacht und habe es bemerkt. Ich bin dann wieder ins Bett gekommen, da ich nicht wusste, was zu tun war, und wecken wollte ich dich auch nicht.“ „Ach so, Ok.“ „Was tun wir jetzt?“ „Ich weiss nicht, was du tun wirst, aber ich brauche später ein Englisches Frühstück und jetzt sofort zwei Aspirin, damit ich wieder klar denken kann.“ Verwirrt sah sie zu, wie er ganz langsam aufstand, schwankend, mit einer Hand auf dem Kopf, ins Badezimmer lief, um dort die ersehnte Kopfschmerztablette zu nehmen. Keine fünf Minuten später war er schon wieder da und legte sich wieder ins Bett. Sein Frühstück würde er dann, sobald die Tablette seine Wirkung entfalten würde, hier hoch bestellen. Tenten rührte sich immer noch nicht. °Wie kann er so cool bleiben? Ihm scheint es ja rein gar nichts auszumachen...° „Hey, jetzt sag doch auch mal was, was sollen wir jetzt tun? Sollen wir zu einem Anwalt gehen?“ „Nein.“ „Wie nein?“ „Nein.“ „Nicht zum Anwalt?“ „Genau.“ „Aber wir lassen uns doch scheiden, oder machen wir was anderes?“ „Nein.“ „Aber...“ „Kein aber“ Damit war die Diskussion für ihn beenden. Dies zeigte er, indem er sich demonstrativ auf die andere Seite drehte. Tenten wusste nicht, ob sie ihn nun erwürgen sollte oder am besten sich selbst. °Wieso will er sich nicht scheiden lassen? Wir lieben uns nicht mal richtig. Das kann er doch nicht bringen...° Sie würde Neji am liebsten zwingen ihr die Sache genauer zu erklären, aber sie hatte schlichtweg nicht den Mut dazu. Kurz darauf nahm sie Nejis regelmässiges atmen war. Er war also wieder eingeschlafen. Sie beschloss, es erst mal auch auf sich beruhen zu lassen und weiter zu sehen, wenn er wieder wach war. Eventuell lag es ja daran, dass er noch einen Kater hatte und somit nicht richtig nachdenken konnte. Tenten wollte aber nicht noch mal schlafen, so verzog sie sich ins Badezimmer und gönnte sich ein entspannendes Bad. Bei Sasuke Nach seiner "Flucht“ schmiss er sich zuhause auf sein Sofa und sah fern. Doch sich auf die laufende Sendung konzentrieren, konnte er nicht wirklich. Er wüsste zu gern, was wohl in diesem Schrank war. Leider war ja Sakura vorher noch erwacht. °Na ja egal, ich finde es schon noch raus...° Er sah sich noch mit etwas mehr Aufmerksamkeit den Film stirb langsam 2 an, ehe er auch ins Bett ging. Schliesslich war morgen Montag und er würde Sakura wieder sehen, dafür müsste er fit sein. Am nächsten Morgen Sakura sass in ihrem Büro und trank einen Tee. Zwar musste sie sich heute morgen nicht übergeben, aber sicher war sicher. Sie würde heute ihren Magen etwas schonen. Sie holte ihren Agenda aus der Schublade und überprüfte noch ihre Termine. Sie hatte gar keinen, bis auf den von der Präsentation des PDA’s. In vier Wochen würden sie und Sasuke nicht mehr zusammen arbeiten. Nach der Präsentation würden sie wohl getrennte Wege gehen und sich, wenn überhaupt, nur vielleicht mal im Club begegnen oder, wenn er mal wieder bei ihr einbrach. °Wie hat der Typ es in mein Haus geschafft? Er hatte doch irgendwas vor sich hingenuschelt...° Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie etwas warmes auf ihrer Stirn fühlte. Sie hob ihren Blick und sah schwarz. Sasuke hatte sie auf die Stirn geküsst. Er sah sie recht amüsiert an. „Guten Morgen.“ Wütend und gleichzeitig verlegen nuschelte sie nur ein „Morgen“ vor sich hin und machte ganz schnell eine Schublade auf, um so zu tun, als würde sie etwas suchen, um ihre Röte zu verbergen. Leider war sie schon vorher rot geworden und so hatte er diese schon gesehen. Dies war auch der Grund für sein amüsiertes Getue. Er setzte sich neben sie und wartete, bis sie fertig mit ihrer „Sucherei“ war. Sakura drehte sich dann wieder Richtung PC und murmelte ein „habe es nicht gefunden vor sich hin.“ Sie war aber auch echt süss, wie sie vergeblich versuchte ihre röte zu vertuschen, obwohl ihr doch klar sein müsste, dass er das schon längst gesehen hatte. Sakura würdigte ihn keines Blickes und starrte gebannt auf den Bildschirm. Sasuke liess es ausnahmsweise sie damit zu triezen, schliesslich wollte er mal vorwärts kommen mit ihrer Arbeit. Noch besser wäre, wenn sie in den nächsten Wochen fertig werden würden. Abgabe war in drei Wochen und in vier Wochen war die Vorstellung davon. Schweigend setzten sie ihre Arbeit fort. Zu Mittag liessen sie einen Kurier etwas liefern, Sasuke genehmigte sich eine grosse Pizza, Sakura nur etwas leichtes, wegen ihrem Magen. Sonst geschah nichts spezielles bis Feierbabend. Sasuke verabschiedete sich bei ihr mit einem kleinen Kuss auf ihre Wange, welchen Sakura abermals erröten liess. Peinlich berührt zischte sie an ihm vorbei nach draussen und fuhr mit ihren geliebten Auto nach Hause. Dort schmiss sie sich aufs Sofa im Wohnzimmer. Normaler weise war es jetzt Zeit dafür sich umzuziehen und sich einen heissen Typen zu angeln. Ihr war aber so gar nicht danach. Sie hätte allerhöchstens auf einen gewissen schwarzhaarigen Lust, aber diesen Triumph wollte sie ihm nicht gönnen. °Obwohl, ich könnte mich ja noch für seinen Einbruch rächen...° Bei Ino und Shikamaru Die beiden sassen am Esstisch und assen zu Abend. Ino war schon seit Freitag so gut gelaunt wie schon lange nicht mehr. Naruto hatte ihr am Morgen des besagten Tages ein äusserst pikantes Foto geschickt. Es war kein anderes als das von Sakura und Sasuke gewesen. Es gab also eventuell Hoffnung, das die Rosahaarige doch noch lieben lernte. Kurzerhand hatte sie an diesem Abend beschlossen den beiden ein klein wenig zu helfen. Naruto hatte ihr erzählt, dass sie Nachbarn waren und dasselbe Auto fuhren. Er hatte ihr ausserdem erzählt, wie man Sasuke’s von Sakura’s Auto unterscheiden konnte und war unbemerkt hinausgelaufen. Dort hatte sie Mithilfe eines kleinen Messers, welches sie zur Verteidigung immer bei sich trug, Sasuke’s Autoreifen aufgeschlitzt. Nach gethaneer „Arbeit“ war sie schnell zurück an ihren Platz gegangen. Sakura und Sasuke hatten nichts bemerkt. Vor den anderen musste sie sich nicht rechtfertigen, da diese ja eingeweiht waren. Nur Hinata hatte ihre Bedenken geäussert, doch sie wurde mehrstimmig überstimmt. Shikamaru war das alles wieder einmal viel zu ansträngend gewesen. Sie assen noch fertig, stellen alles in die Geschirrwaschmaschine und machten sich noch einen schönen Abend. Wieder bei Sakura Sakura war in ihrer Garage. Sie trug einen schwarzen Ganzkörper Latexanzug inkl. schwarzer Maske. Sie hatte alles bis ins kleinst Detail geplant. Mit ihren alten Inline Skates, welche sie in einen kleinen Schuhschrank in der Garage aufbewahrte, würde sie zu Sasuke fahren. Dort würde sie zuerst die Inliner ausziehen und irgendwie versuchen einzubrechen. Wahrscheinlich würde sie durch ein Fenster einsteigen, oder die Tür mit einer Haarnadel aufmachen. Dies konnte sie, da ihr mal ihre Mutter für im Falle eines Falles dies beigebracht hatte. Erst mal im Haus angekommen, würde sie mit einer Spraydose lustige Dinge auf die Wände malen und schreiben. Als Finale würde sie sein Zimmer aufspüren und sich reinschleichen, um ihn mit einem wasserfesten Filzstift zu bemalen. Danach hiesse es dann einfach abhauen und das möglichst schnell. Sie war sich durchaus bewusst, dass ihre Aktion durchaus kindisch war. Ihr war das aber momentan so was von egal. Er war schliesslich auch einfach in ihr Haus eingedrungen. Ausserdem, die Farbe aus der Spraydose, war keine normale, welche man im Geschäft kaufen konnte, sie war eine, welche man ganz leicht mit Wasser wieder abwaschen konnte und zwar von jeder Oberfläche. Nur der Filzer würde ein paar Tage einen „Schaden“ zeigen. Sie zog sich ihre Inliner an und machte sich auf den Weg... Tadaaaaaaaa wieder mal ein neues Kapitel ^^ Ich hoffe es gefällt euch So wer hätte gedacht, das Ino die Böse war? Wisst ihr, Deidara kann es ja fast nicht gewesen sein, da er zwar wusste was für ein Auto Sakura fuhr, aber er hätte ja schlecht gewusst welches ihres war. Gut durch Zufall aber das war mir zu unsicher. Zudem war ja für in eindeutig Sasuke der Böse, da er ihm seine Sakura weggenommen hatte oder nicht? ^^ Guten Rutsch ins neue Jahr! glg Jane Kapitel 12: Einbruch mit Folgen ------------------------------- Sakura raste förmlich die Strasse runter auf den Weg zu Sasuke’s Haus. Dann nach rechts, links, wieder links und den Rest gerade aus, bis man eine grosse Villa im Licht der Strassenlaternen sehen konnte. Dort angekommen, zog sie sich die Skates aus und suchte nach einem Weg um einzusteigen. Das Eingangstor zum Grundstück stand zum Glück von Sakura offen. °Wie fahrlässig...° Lautlos schlich sie um das Haus herum auf der Suche nach einen Offenem Fenster oder einer anderen Möglichkeit bei ihm einzusteigen. Tatsächlich fand sie eine offene Balkontür. °Das war ja einfach. Der Typ hat wohl keine Angst vor Einbrechern.° Ihr einziges Problem war, dass besagtes Fenster im 1. Stock war. Sie musste also irgendwie da rauf kommen. Mit einer Taschenlampe leuchtete sie die Wände ab, auf der Suche nach Efeu oder einer anderen Kletterpflanze, welches eventuell an der Hauswand hochwuchsen, oder nach sonstigem, mit dem sie in den 1. Stock rauf kommen könnte. Leider befand sich nichts Derartiges in der Nähe oder auch nur an einer Hauswand. Also, ging sie in den Garten, um dort weiter zu suchen. In einem kleinen Gartenschuppen, welcher völlig unverschlossen war, fand sie schliesslich eine Leiter. Diese schnappte sie sich und stellte sie an der Hauswand auf, wo ein Balkon darüber war. So leise wie möglich stieg sie die Leiter hinauf und kletterte schliesslich auf den Balkon. Beinahe wäre sie runter gefallen, da sie ausgerutscht war, aber sie konnte sich noch rechzeitig am Geländer festhalten. Dort ging sie durch die offenstehende Tür und befand sich nun im Schlafzimmer von Sasuke. Zumindest schloss sie darauf, da sie gerade noch ein Bett mit einer Person drin erkennen konnte. Um ihn würde sie sich später kümmern, also schlich sie auf Zehenspitzen durch das Zimmer und befand sich nun im Flur. Bewaffnet mit ihrer Taschenlampe leuchtete sie den Flur ab und suchte nach der Treppe. Sie würde sich von unten nach oben arbeiten. Lautlos schritt sie diese hinab und befand sich sogleich im Wohnzimmer. Sie ging auf die nächste Wand zu, holte ihre Spraydose aus ihrer Halterung am Gürtel, schüttelte die Dose, öffnete den Deckel und zielte auf die Wand. Ihr Finger legte sich auf den Sprühkopf, als sie durch ein Geräusch zusammenzuckte. Es kam von der Treppe, jemand lief diese gerade runter. °Scheisse...° Hastig aber dennoch so leise wie nur irgendwie möglich, flüchtete sie sich hinter ein 2er Sofa, welches vor einer Wand stand und schaltete die Lampe aus. Der Abstand zwischen dem Sofa und der Wand war aber dennoch gross genug, um sich dahinter verstecken zu können. Gerade noch zeitig hatte sie es geschafft. Die Person, welche die Treppe runter gekommen war, welcher logischerweise kein anderer als Sasuke war, durchquerte das Wohnzimmer und lief in die offen angrenzende Küche. Aus dem Kühlschrank holte er sich die Milch und trank davon direkt aus dem Karton. Danach lief er direkt auf das Sofa zu, hinter dem sich Sakura gerade versteckte, als ob er ahnte, dass jemand hinter dem Möbelstück war. Doch keine Minute später wandte er sich wieder ab und ging wieder nach oben. Sakura konnte von all dem nichts sehen. Sie kauerte sich mucksmäuschenstill hinter dem Sofa. Erst als sie hörte, wie er die Treppe hochging, wagte sie einen Blick über das Sofa. Erleichtert atmete sie aus. Die Luft war wieder Rein. °Puh... er hat mich nicht erwischt.° Sie ging zurück zu der Wand, wo sie vorhin gewesen war. Sie nahm ihre Sprühdose und legte den Zeigefinger erneut auf den Sprühkopf um abzudrücken. Ein lautes knallen liess sie kurz aufschreien. Es hatte urplötzlich gedonnert. Rasch legte sie eine Hand auf ihren Mund um ein lautes aufseufzen zu unterdrücken. °Ach mir reicht es, was zuviel ist, ist zuviel. Meine Nerven halten das nicht mehr aus.° Sie wusste doch genau, wie das jetzt wieder laufen würde, bei ihrem Glück, würde jedes Mal, kurz bevor sie abdrücken könnte, irgendwas sie erschrecken. Also schlich die Frau im Latexanzug wieder die Treppe hoch und hoffte inständig, dass Sasuke durch den Donner nicht wach geworden war. Alles war still, wenn man das erneute donnern ignorierte. Sie öffnete die Tür zu Sasuke’s Schlafzimmer und trat leise ein. Eigentlich wollte sie nur noch abhauen und nach Hause in ihr Bett. Ihr war die Lust an dem Einbruch gründlich vergangen. Doch auf einmal blitzte es und sie konnte in dessen Licht den schlafenden Sasuke erkennen. °Na ja... anmalen könnt ich ihn ja noch.° Ein klein wenig besser gelaunt schnappte sie sich ihren mitgebrachten wasserfesten Filzer und ging auf ihn zu. Wieder blitzte es und sie konnte genau sein Gesicht für einige Sekunden richtig sehen. Ihre Augen hatten sich zwar an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte ihre Umgebung einigermassen erkennen, aber im Licht des Blitzes sah man natürlich mehr. Er lag fast in der Mitte des grossen Doppelbettes und strahlte eine Ruhe aus, die einen selbst irgendwie beruhigte. Er sah wirklich süss aus, wenn er schlief. Sie setze sich auf die Bettkante und kam ihm immer näher mit dem Stift in der Hand. Kurz vor seiner Stirn stoppte sie. Sollte sie wirklich? Sie bekam rege Zweifel für ihr Vorhaben, doch müsste sie bald mal eine Entscheidung treffen. Entweder unverrichteter Dinge abhauen oder ihn bemalen und dann abhauen. Jedoch wurde sie wieder einmal gestört, denn Sasuke bewegte sich urplötzlich und murmelte etwas vor sich hin, welches sich verdächtig nach „Sakura“ anhörte. Könnte aber auch „Bakura“ gewesen sein. Einige Sekunden später sagte er wieder was, welches diesmal wirklich ein „Sakura“ war, sie hatte es deutlich gehört. °Er spricht im Schlaf von mir? Wie süss...° Sie betrachtete ihn noch eine Weile, ehe sie den Stift weglegte und somit diese Sache auch aufgab. Sie würde ihn nur noch ein bisschen beobachten und dann verschwinden. Sie zog sich ihre Maske aus und sah ihn verträumt an. Irgendwie wurde ihr bei seinem Anblick warm ums Herz. °Ich glaube ich mag ihn.° Sie erhob sich und schritt durchs Zimmer. Zumindest wollte sie das, aber eine Hand hatte sie gepackt, noch ehe sie aufstehen hätte können. „Was genau machst du hier?“ Geschockt sah sie ihn an. „Ähm... das ist nur ein Traum. Ich bin gar nicht da.° Um ihre Aussage zu unterstreichen, wedelte sie mit ihren Armen umher. „Natürlich, ich träume.“ „Ja tust du, ich habe einen Latexanzug an, so was würde ich doch nie tragen, ausser in deinen Träumen.“ Er blickte sie erstaunt an und machte gleichzeitig seine Nachttischlampe an. Ungläubig sah er sie an. Sie trug tatsächlich besagtes Teil. „Ok, dass kann kein Traum sein, denn ich wusste ja nicht mal, dass es so was gibt. „Scheisse, wirklich?.“ „Ja, sieht aber heiss an dir aus, etwas makaber, aber heiss. Sagst du mir jetzt endlich, was du genau in meinem Haus machst?“ „Ähm ja, das ist so... ähm ja...“ „Ja?“ „Also gut, ich gestehe: Ich wollte dich sehen.“ „Das glaub ich dir nicht, immerhin hätten wir uns eh morgen gesehen, ausserdem bist du offensichtlich bei mir eingebrochen, da ich nicht gehört habe, wie es geklingelt hat, oder dir auch nur aufgemacht habe.“ „Na ja, ich wollte dich jetzt sehen und dazu überraschen. Da wäre es ja doof, wenn ich geklingelt hätte.“ Dazu lächelte sie ihn so verführerisch wie nur möglich an. „Aha...“ Er klang nicht wirklich überzeugt. „Wieso dieser Aufzug?“ „Ich dachte es gefällt dir.“ „Aha...“ Wieder klang er nicht wirklich überzeugt. „Du glaubst mir nicht?“ „Natürlich glaube ich dir.“ Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. „Warum wolltest du mich den sehen Sakura?“ „Willst du das wissen?“ „Ja doch, sonst würde ich wohl kaum fragen.“ Sakura sagte nichts mehr, sondern kam ihm immer näher, bis sie schlussendlich ihre Lippen verlangend auf die seinen legte. Perplex riss er seine Augen auf, erwiderte aber ebenso verlangend ihren Kuss. Insgeheim hatte er sich danach gesehnt. Er drückte sie fest an sich und legte sich mit ihr obendrauf hin. Sachte fuhr er mit seinen Händen ihren Arm runter und stoppte an ihrer Hüfte. Seine Finger suchten ihre Hand und verhakten sich mir ihren Fingern. Sakura blieb nicht untätig, sie vertiefte den Kuss und es entstand ein leidenschaftliches Zungenspiel. Behutsam spielten ihre Zungen miteinander und es entstand ein kleiner Kampf, der Unentschieden endete. Zudem strich sie sachte seinen nackten Rücken runter. Er hatte nur eine Boxershorts an, welches für Sakura aber immer noch etwas zuviel war. Sie wollte ihn davon befreien, doch konnte sie nicht, da er gerade langsam den Seitenreissverschluss ihres Ganzkörperanzuges öffnete. Vorsichtig streifte er ihr den Anzug ab und schmiss diesen auf den Boden. Mit leuchtenden Augen betrachtete er ihren nackten Körper. Sie hatte unter ihrem Anzug keine Unterwäsche getragen. Zärtlich strich er in kreisenden Bewegungen ihren Rücken runter bis zu ihrem Allerwertesten, in diesen er leicht kniff. Sakura genoss sichtlicht seine Streicheleinheiten. Langsam fuhr ihre Hand seinen Oberkörper runter und zeichnete jeden einzelnen Muskel nach. Währendessen erkundete er weiter Sakura’s schönen Körper. Sanft strich er über ihre vollen Brüste. Sorgfältig legte er seine Hand drauf und knetete sie liebevoll. Wohlig seufze sie auf. Als er dann eine ihrer Brüste in den Mund nahm, zärtlich mit seiner Zunge ihre Brustwarzen leckte und verwöhnte, konnte Sakura sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen. Von ihrem Stöhnen bestätig, fuhr er mit seiner Tätigkeit fort und widmete sich danach der anderen Brust. Dort wiederholte er das Ganze. Sakura blieb aber nicht untätig und tastete sich an den Saum seiner Boxershorts. Gemächlich zog sie ihm diese aus und warf sie in die nächste Ecke. Sie tastete sich ein Stückchen runter und umschloss seine bereits stehende Männlichkeit mit einer Hand. Dies quittierte er mit einem leisen Stöhnen. Im stetigen Tempo lies sie ihre Hand auf und ab fahren. Mal schneller mal langsamer, mal fester mal sanfter. Ihre andere Hand blieb aber nicht passiv, diese streichelte zunächst nur seinen Bauch, wanderte runter und verwöhnte ganz vorsichtig seine Hoden. Sie streichelte diese mit viel Sorgfalt. Als es ihm fast zuviel wurde, nahm er ihre Hände weg, da er noch nicht kommen wollte. Nun war er an der Reihe sie zu verwöhnen. Er drehte sie auf den Rücken und küsste ihren Hals hinab bis runter zum Schlüsselbein. Sachte wanderte er weiter hinab an ihren Brüsten vorbei, bis hin zu ihrem Bauch, wo er seine Zunge um ihren Bauchnabel kreisen liess. Wieder ging er auf Wanderschaft und ging zu ihrem Zentrum. Dort verwöhnte er ihren Kitzler mit seiner Zunge und drang vorsichtig mit dieser in sie ein. „Ahh... Sasuke...“ Behutsam zog er seine Zunge vor und zurück, wurde immer schneller und dies lies Sakura noch lauter stöhnen. Er machte sie Wahnsinnig. Sie zog seinen Kopf wieder nach oben und gab ihm einen feurigen Kuss. Vorsichtig setzte sich Sakura auf seinen Schoss, sodass sein bestes Stück in ihr drin war. Dadurch übernahm sie wieder die Führung in diesem Spiel. Ganz sachte ritt sie ihn, erhöhte aber stetig das Tempo. Je schneller sie wurde, desto schneller ging ihr und sein Atem und sie begannen beide ziemlich zu schwitzen. Sasuke hielt sich an ihrem Po fest, da er glaubte, halt suchen zu müssen. Kurze Zeit später hallte endlich der erlösende Schrei der Beiden durch den Raum. Erschöpft legte sie sich auf ihn nieder. Dass sie noch miteinander verbunden waren, kümmerte sie nicht. Verschmilzt lächelte er sie an. Beide glänzten vor Schweiss und ihr Atem ging unregelmässig. „Ganz schön heiss, Lust auf eine Abkühlung in der Dusche?“ „Klar.“ Sie erhoben sich und liefen ins Badezimmer. Dort stellten sie sich unter die eiskalte Dusche und seiften sich gegenseitig ein. Das kalte Wasser prasselte auf die beiden nieder und sie bekamen beide eine Gänsehaut. Langsam fuhr sie seinen Oberkörper hinab bis zu seiner edelsten Stelle. Er tat es ihr gleich, doch er widmete sich lieber ihren Brüsten. Leise stöhnte Sakura auf. Er verwöhnte weiter ihre Brust, doch mit der anderen Hand tastete er sich runter zu ihrer Vagina. Dort versenkte er einen Finger in ihr und zog diesen raus und wieder hinein. Zunächst tat er dies in gemächlichem Tempo, erhöhte dieses aber stetig und nahm noch einen zweiten dazu. Er liebte es so mit ihr zu spielen und sie zu „quälen“. Langsam zog er seine Finger wieder aus ihr raus. Sanft hob er sie hoch und drückte sie gegen die Duschwand. Er hielt sich an ihrem Po fest und sie klammerte sich an seinen Nacken. Liebevoll drang er in sie ein und bewegte sich. Sakura passte sich seinem Rhythmus an und stöhnte hin und wieder laut auf, je schneller sie wurde. Er kam ihr etwas näher und küsste sie voller Leidenschaft und vertiefte das ganze sogleich. Mit einem fast ungehörten Seufzer erwiderte sie den Kuss. Er wandte sich von ihrem süssen Mund ab und widmete sich ausgiebig ihrem Hals. Nach weiteren Stössen erreichten beiden den höchsten Punkt ihrer Lust ein zweites Mal an diesem Abend oder eher in dieser Nacht. Er zog sich aus ihr zurück und hob sie sogleich auf seine starken Arme, um sie so zurück ins Schlafzimmer zu befördern. Dort legten sie sich ins Bett und schliefen Arm in Arm zufrieden ein. Inzwischen in Las Vegas Neji hatte endlich sein Englisches Frühstück bekommen und seine Tabletten zeigten die gewünschte Wirkung. Tenten war auch fertig mit ihrem heissen Bad. Als sie aus dem Badezimmer kam, fand sie Neji auf dem Bett sitzend vor. „Hör mal, bist du jetzt wieder nüchtern?“ „Ja.“ „Können wir nun jetzt über die Sache reden?“ „Klar.“ „Also, was sollen wir tun? Zum Anwalt gehen?“ „Wir machen gar nichts, ausser zurückfliegen.“ „Wieso?“ „Weil ich es gar nicht so schlecht finde.“ Dabei lächelte er irgendwie zufrieden. „Warum?“ „Wieso nicht?“ „Wir lieben uns doch gar nicht.“ „Bist du dir da sicher?“ Mit diesen Worten lief er ins Badezimmer und kurze Zeit später konnte man das rauschen von Wasser hören. Seufzend liess sich Tenten auf das Bett fallen. °Was soll das heissen, ob ich mir sicher bin? Er liebt mich nicht und ich ihn nicht, oder?° So, wieder ein mal ein Neues Kapi ^^ Dies ist bereits mein 2ter Adult hoffe er gefällt dennen, welche die Unzensierte Version lesen können Eigentlich hatte ich gar nicht vor das SO enden zu lassen, aber es hat sich halt grad so erbeben... man sollte halt nicht Viva während des schreibens schauen und die Fernbedingung ausser reichweite haben, und wenn dann das Lied "Take me Tonight" gezwungener massen mithören muss, kann ja nicht anderes dabei rauskommen auch wenn ich das lied gar nicht so mag ^^ Bitte nich hauen, dass es nicht ein soooooooooo langes kapi ist, aber ich fand ja eigentlich schon den NejiTen Teil etwas unpassend aber die Erotische Scene noch weiter auszuschreiben wollt ich nicht und den Einbruch auch nicht, da er mir, so wie er ist, ganz gut gefällt auch wenn einige ev enttäuscht sind, das Sasu nicht angemalt wurde ^^ Zudem wollte ich euch doch ein klein wenig aufzeigen, wie es mit den beiden weiter geht ^^ Glg Jane Kapitel 13: Einbruch mit Folgen (FSK16) --------------------------------------- Sakura raste förmlich die Strasse runter auf den Weg zu Sasuke’s Haus. Dann nach rechts, links, wieder links und den Rest gerade aus, bis man eine grosse Villa im Licht der Strassenlaternen sehen konnte. Dort angekommen, zog sie sich die Skates aus und suchte nach einem Weg um einzusteigen. Das Eingangstor zum Grundstück stand zum Glück von Sakura offen. °Wie fahrlässig...° Lautlos schlich sie um das Haus herum auf der Suche nach einen Offenem Fenster oder einer anderen Möglichkeit bei ihm einzusteigen. Tatsächlich fand sie eine offene Balkontür. °Das war ja einfach. Der Typ hat wohl keine Angst vor Einbrechern.° Ihr einziges Problem war, dass besagtes Fenster im 1. Stock war. Sie musste also irgendwie da rauf kommen. Mit einer Taschenlampe leuchtete sie die Wände ab, auf der Suche nach Efeu oder einer anderen Kletterpflanze, welches eventuell an der Hauswand hochwuchsen, oder nach sonstigem, mit dem sie in den 1. Stock rauf kommen könnte. Leider befand sich nichts Derartiges in der Nähe oder auch nur an einer Hauswand. Also, ging sie in den Garten, um dort weiter zu suchen. In einem kleinen Gartenschuppen, welcher völlig unverschlossen war, fand sie schliesslich eine Leiter. Diese schnappte sie sich und stellte sie an der Hauswand auf, wo ein Balkon darüber war. So leise wie möglich stieg sie die Leiter hinauf und kletterte schliesslich auf den Balkon. Beinahe wäre sie runter gefallen, da sie ausgerutscht war, aber sie konnte sich noch rechzeitig am Geländer festhalten. Dort ging sie durch die offenstehende Tür und befand sich nun im Schlafzimmer von Sasuke. Zumindest schloss sie darauf, da sie gerade noch ein Bett mit einer Person drin erkennen konnte. Um ihn würde sie sich später kümmern, also schlich sie auf Zehenspitzen durch das Zimmer und befand sich nun im Flur. Bewaffnet mit ihrer Taschenlampe leuchtete sie den Flur ab und suchte nach der Treppe. Sie würde sich von unten nach oben arbeiten. Lautlos schritt sie diese hinab und befand sich sogleich im Wohnzimmer. Sie ging auf die nächste Wand zu, holte ihre Spraydose aus ihrer Halterung am Gürtel, schüttelte die Dose, öffnete den Deckel und zielte auf die Wand. Ihr Finger legte sich auf den Sprühkopf, als sie durch ein Geräusch zusammenzuckte. Es kam von der Treppe, jemand lief diese gerade runter. °Scheisse...° Hastig aber dennoch so leise wie nur irgendwie möglich, flüchtete sie sich hinter ein 2er Sofa, welches vor einer Wand stand und schaltete die Lampe aus. Der Abstand zwischen dem Sofa und der Wand war aber dennoch gross genug, um sich dahinter verstecken zu können. Gerade noch zeitig hatte sie es geschafft. Die Person, welche die Treppe runter gekommen war, welcher logischerweise kein anderer als Sasuke war, durchquerte das Wohnzimmer und lief in die offen angrenzende Küche. Aus dem Kühlschrank holte er sich die Milch und trank davon direkt aus dem Karton. Danach lief er direkt auf das Sofa zu, hinter dem sich Sakura gerade versteckte, als ob er ahnte, dass jemand hinter dem Möbelstück war. Doch keine Minute später wandte er sich wieder ab und ging wieder nach oben. Sakura konnte von all dem nichts sehen. Sie kauerte sich mucksmäuschenstill hinter dem Sofa. Erst als sie hörte, wie er die Treppe hochging, wagte sie einen Blick über das Sofa. Erleichtert atmete sie aus. Die Luft war wieder Rein. °Puh... er hat mich nicht erwischt.° Sie ging zurück zu der Wand, wo sie vorhin gewesen war. Sie nahm ihre Sprühdose und legte den Zeigefinger erneut auf den Sprühkopf um abzudrücken. Ein lautes knallen liess sie kurz aufschreien. Es hatte urplötzlich gedonnert. Rasch legte sie eine Hand auf ihren Mund um ein lautes aufseufzen zu unterdrücken. °Ach mir reicht es, was zuviel ist, ist zuviel. Meine Nerven halten das nicht mehr aus.° Sie wusste doch genau, wie das jetzt wieder laufen würde, bei ihrem Glück, würde jedes Mal, kurz bevor sie abdrücken könnte, irgendwas sie erschrecken. Also schlich die Frau im Latexanzug wieder die Treppe hoch und hoffte inständig, dass Sasuke durch den Donner nicht wach geworden war. Alles war still, wenn man das erneute donnern ignorierte. Sie öffnete die Tür zu Sasuke’s Schlafzimmer und trat leise ein. Eigentlich wollte sie nur noch abhauen und nach Hause in ihr Bett. Ihr war die Lust an dem Einbruch gründlich vergangen. Doch auf einmal blitzte es und sie konnte in dessen Licht den schlafenden Sasuke erkennen. °Na ja... anmalen könnt ich ihn ja noch.° Ein klein wenig besser gelaunt schnappte sie sich ihren mitgebrachten wasserfesten Filzer und ging auf ihn zu. Wieder blitzte es und sie konnte genau sein Gesicht für einige Sekunden richtig sehen. Ihre Augen hatten sich zwar an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte ihre Umgebung einigermassen erkennen, aber im Licht des Blitzes sah man natürlich mehr. Er lag fast in der Mitte des grossen Doppelbettes und strahlte eine Ruhe aus, die einen selbst irgendwie beruhigte. Er sah wirklich süss aus, wenn er schlief. Sie setze sich auf die Bettkante und kam ihm immer näher mit dem Stift in der Hand. Kurz vor seiner Stirn stoppte sie. Sollte sie wirklich? Sie bekam rege Zweifel für ihr Vorhaben, doch müsste sie bald mal eine Entscheidung treffen. Entweder unverrichteter Dinge abhauen oder ihn bemalen und dann abhauen. Jedoch wurde sie wieder einmal gestört, denn Sasuke bewegte sich urplötzlich und murmelte etwas vor sich hin, welches sich verdächtig nach „Sakura“ anhörte. Könnte aber auch „Bakura“ gewesen sein. Einige Sekunden später sagte er wieder was, welches diesmal wirklich ein „Sakura“ war, sie hatte es deutlich gehört. °Er spricht im Schlaf von mir? Wie süss...° Sie betrachtete ihn noch eine Weile, ehe sie den Stift weglegte und somit diese Sache auch aufgab. Sie würde ihn nur noch ein bisschen beobachten und dann verschwinden. Sie zog sich ihre Maske aus und sah ihn verträumt an. Irgendwie wurde ihr bei seinem Anblick warm ums Herz. °Ich glaube ich mag ihn.° Sie erhob sich und schritt durchs Zimmer. Zumindest wollte sie das, aber eine Hand hatte sie gepackt, noch ehe sie aufstehen hätte können. „Was genau machst du hier?“ Geschockt sah sie ihn an. „Ähm... das ist nur ein Traum. Ich bin gar nicht da.° Um ihre Aussage zu unterstreichen, wedelte sie mit ihren Armen umher. „Natürlich, ich träume.“ „Ja tust du, ich habe einen Latexanzug an, so was würde ich doch nie tragen, ausser in deinen Träumen.“ Er blickte sie erstaunt an und machte gleichzeitig seine Nachttischlampe an. Ungläubig sah er sie an. Sie trug tatsächlich besagtes Teil. „Ok, dass kann kein Traum sein, denn ich wusste ja nicht mal, dass es so was gibt. „Scheisse, wirklich?.“ „Ja, sieht aber heiss an dir aus, etwas makaber, aber heiss. Sagst du mir jetzt endlich, was du genau in meinem Haus machst?“ „Ähm ja, das ist so... ähm ja...“ „Ja?“ „Also gut, ich gestehe: Ich wollte dich sehen.“ „Das glaub ich dir nicht, immerhin hätten wir uns eh morgen gesehen, ausserdem bist du offensichtlich bei mir eingebrochen, da ich nicht gehört habe, wie es geklingelt hat, oder dir auch nur aufgemacht habe.“ „Na ja, ich wollte dich jetzt sehen und dazu überraschen. Da wäre es ja doof, wenn ich geklingelt hätte.“ Dazu lächelte sie ihn so verführerisch wie nur möglich an. „Aha...“ Er klang nicht wirklich überzeugt. „Wieso dieser Aufzug?“ „Ich dachte es gefällt dir.“ „Aha...“ Wieder klang er nicht wirklich überzeugt. „Du glaubst mir nicht?“ „Natürlich glaube ich dir.“ Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. „Warum wolltest du mich den sehen Sakura?“ „Willst du das wissen?“ „Ja doch, sonst würde ich wohl kaum fragen.“ Sakura sagte nichts mehr, sondern kam ihm immer näher, bis sie schlussendlich ihre Lippen verlangend auf die seinen legte. Perplex riss er seine Augen auf, erwiderte aber ebenso verlangend ihren Kuss. Insgeheim hatte er sich danach gesehnt. Er drückte sie fest an sich und legte sich mit ihr obendrauf hin. Sachte fuhr er mit seinen Händen ihren Arm runter und stoppte an ihrer Hüfte. Seine Finger suchten ihre Hand und verhakten sich mir ihren Fingern. Sakura blieb nicht untätig, sie vertiefte den Kuss und es entstand ein leidenschaftliches Zungenspiel. Behutsam spielten ihre Zungen miteinander und es entstand ein kleiner Kampf, der Unentschieden endete. Zudem strich sie sachte seinen nackten Rücken runter. Er hatte nur eine Boxershorts an, welches für Sakura aber immer noch etwas zuviel war. Sie wollte ihn davon befreien, doch konnte sie nicht, da er gerade langsam den Seitenreissverschluss ihres Ganzkörperanzuges öffnete. Vorsichtig streifte er ihr den Anzug ab und schmiss diesen auf den Boden. Mit leuchtenden Augen betrachtete er ihren nackten Körper. Sie hatte unter ihrem Anzug keine Unterwäsche getragen. Zärtlich strich er in kreisenden Bewegungen ihren Rücken runter bis zu ihrem Allerwertesten, in diesen er leicht kniff. Sakura genoss sichtlicht seine Streicheleinheiten. Langsam fuhr ihre Hand seinen Oberkörper runter und zeichnete jeden einzelnen Muskel nach. Währendessen erkundete er weiter Sakura’s schönen Körper. Sanft strich er über ihre vollen Brüste. Sorgfältig legte er seine Hand drauf und knetete sie liebevoll. Wohlig seufze sie auf. Als er dann eine in den Mund nahm, konnte Sakura sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen. Von ihrem Stöhnen bestätig, fuhr er mit seiner Tätigkeit fort und widmete sich danach der anderen Brust. Dort wiederholte er das Ganze. Sakura blieb aber nicht untätig und tastete sich an den Saum seiner Boxershorts. Gemächlich zog sie ihm diese aus und warf sie in die nächste Ecke. Sie tastete sich ein Stückchen runter und umschloss seine Männlichkeit mit einer Hand. Dies quittierte er mit einem leisen Stöhnen. Im stetigen Tempo verwöhnte sie ihn. Mal schneller mal langsamer, mal fester mal sanfter. Ihre andere Hand blieb aber nicht passiv, diese streichelte zunächst nur seinen Bauch wanderte ein Stück runter und dann nach hinten zu seinem Po. Sie streichelte diesen mit viel Sorgfalt, gab ihm aber auch einen leichten Klaps darauf. Als es ihm fast zuviel wurde, nahm er ihre Hände weg, da er noch nicht kommen wollte. Nun war er an der Reihe sie zu verwöhnen. Er drehte sie auf den Rücken und küsste ihren Hals hinab bis runter zum Schlüsselbein. Sachte wanderte er ihren Oberkörper weiter hinab, bis hin zu ihrem Bauch, wo er seine Zunge um ihren Bauchnabel kreisen liess. Wieder ging er auf Wanderschaft und ging zu ihrem Zentrum. „Ahh... Sasuke...“ Er machte sie Wahnsinnig. Sie zog seinen Kopf wieder nach oben und gab ihm einen feurigen Kuss. Vorsichtig setzte sich Sakura auf seinen Schoss, um ihn in der Reiterstellung zu nehmen. Dadurch übernahm sie wieder die Führung in diesem Spiel. Ganz sachte ritt sie ihn, erhöhte aber stetig das Tempo. Je schneller sie wurde, desto schneller ging ihr und sein Atem und sie begannen beide ziemlich zu schwitzen. Sasuke hielt sich an ihrem Po fest, da er glaubte, halt suchen zu müssen. Kurze Zeit später hallte endlich der erlösende Schrei der Beiden durch den Raum. Erschöpft legte sie sich auf ihn nieder. Dass sie noch miteinander verbunden waren, kümmerte sie nicht. Verschmilzt lächelte er sie an. Beide glänzten vor Schweiss und ihr Atem ging unregelmässig. „Ganz schön heiss, Lust auf eine Abkühlung in der Dusche?“ „Klar.“ Sie erhoben sich und liefen ins Badezimmer. Dort stellten sie sich unter die eiskalte Dusche und seiften sich gegenseitig ein. Das kalte Wasser prasselte auf die beiden nieder und sie bekamen beide eine Gänsehaut. Langsam fuhr sie seinen Oberkörper hinab bis zu seiner edelsten Stelle. Er tat es ihr gleich, doch er widmete sich lieber ihrem Oberkörper. Leise stöhnte Sakura auf. Er verwöhnte weiter ihre Brust, doch mit der anderen Hand tastete er sich erneut runter zu ihrem Zentrum. Dort verwöhnte er sie zärtlich mit einem Fingern. Zunächst tat er dies in gemächlichem Tempo, erhöhte dieses aber stetig und nahm noch einen zweiten dazu. Er liebte es so mit ihr zu spielen und sie zu „quälen“. Er zog seine Finger aus ihr zurück und hob sie sanft hoch und drückte sie gegen die Duschwand. Er hielt sich an ihrem Po fest und sie klammerte sich an seinen Nacken. Liebevoll wurden sie wieder eins und er begann sich zu bewegen. Sakura passte sich seinem Rhythmus an und stöhnte hin und wieder laut auf, je schneller sie wurden. Er kam ihr etwas näher und küsste sie voller Leidenschaft und vertiefte das ganze sogleich. Mit einem fast ungehörten Seufzer erwiderte sie den Kuss. Er wandte sich von ihrem süssen Mund ab und widmete sich ausgiebig ihrem Hals. Nach weiteren Stössen erreichten beiden den höchsten Punkt ihrer Lust ein zweites Mal an diesem Abend oder eher in dieser Nacht. Er zog sich aus ihr zurück und hob sie sogleich auf seine starken Arme, um sie so zurück ins Schlafzimmer zu befördern. Dort legten sie sich ins Bett und schliefen Arm in Arm zufrieden ein. Inzwischen in Las Vegas Neji hatte endlich sein Englisches Frühstück bekommen und seine Tabletten zeigten die gewünschte Wirkung. Tenten war auch fertig mit ihrem heissen Bad. Als sie aus dem Badezimmer kam, fand sie Neji auf dem Bett sitzend vor. „Hör mal, bist du jetzt wieder nüchtern?“ „Ja.“ „Können wir nun jetzt über die Sache reden?“ „Klar.“ „Also, was sollen wir tun? Zum Anwalt gehen?“ „Wir machen gar nichts, ausser zurückfliegen.“ „Wieso?“ „Weil ich es gar nicht so schlecht finde.“ Dabei lächelte er irgendwie zufrieden. „Warum?“ „Wieso nicht?“ „Wir lieben uns doch gar nicht.“ „Bist du dir da sicher?“ Mit diesen Worten lief er ins Badezimmer und kurze Zeit später konnte man das rauschen von Wasser hören. Seufzend liess sich Tenten auf das Bett fallen. °Was soll das heissen, ob ich mir sicher bin? Er liebt mich nicht und ich ihn nicht, oder?° Eigentlich hatte ich gar nicht vor das SO enden zu lassen, aber es hat sich halt grad so erbeben... man sollte halt nicht Viva während des Schreibens schauen und die Fernbediengung ausser Reichweite haben, und wenn dann das Lied "Take me Tonight" gezwungener massen mithören muss, kann ja nicht anderes dabei rauskommen auch wenn ich das Lied gar nicht so mag ^^ Bitte nich hauen, dass es nicht ein soooooooooo langes kapi ist, aber ich fand ja eigentlich schon den NejiTen Teil etwas unpassend aber die Erotische Scene noch weiter auszuschreiben wollt ich nicht und den Einbruch auch nicht, da er mir, so wie er ist, ganz gut gefällt auch wenn einige ev enttäuscht sind, das Sasu nicht angemalt wurde ^^ Zudem wollte ich euch doch ein klein wenig aufzeigen, wie es mit den beiden weiter geht ^^ Bitte fragt mich nicht, ob ich euch das Unzensierte Kapi schicke, denn ich tu es nicht.^^ Die Zensierte Version ist eh praktisch genau gleich wie die andere :) lg Jane Kapitel 14: Ein chaotischer Morgen ---------------------------------- In Gedanken versunken sass Tenten schon seit ein paar Stunden im Flieger. Neji sass neben ihr und hörte Musik. Die beiden waren heute Morgen in der Früh aufgebrochen und zum Flughafen gefahren. Auf der gesamten Fahrt hatten sie nicht miteinander gesprochen. Nun befanden sie sich auf dem Rückflug. Sie sassen in der First Class und genossen dadurch einen gewissen Luxus. Ihre Sitze waren zum Beispiel komfortabler, breiter und moderner als die der Business Class oder Economy. Natürlich hatten sie noch andere Vorteile gegenüber den anderen Klassen. Sie hatten edleres und qualitativ besseres Essen, einen besseren Service und andere äusserst angenehme Vorteile. Dies hatte zwar seinen Preis, aber zu ihrem Glück, hatten sie keine Geldprobleme und konnten sich so was leisten. Schon den ganzen Tag über dachte sie über seine Worte nach. Liebte sie ihn oder nicht? Sie hatte eigentlich immer gedacht, dass sie ihn zwar begehrte, ihn durchaus vermisste, wenn er nicht in ihrer Nähe war, aber lieben nicht. Nie hatte sie auch nur im Traum daran gedacht, dass sie ihn lieben könnte. Doch was war mit ihm? Liebte er sie? Immerhin will er sich nicht scheiden lassen. Er weigert sich strickt dagegen. Er war damals auf Kakashi fürchterlich eifersüchtig gewesen. Dies konnten Zeichen dafür sein, dass er sie liebt. Dennoch könnte es auch nur heissen, dass er sie ebenfalls begehrte und einfach nicht teilen wollte. Sie war aber kein Gegenstand, welchen man im Supermarkt kaufen konnte. Sie war eine unabhängige, freie Frau. °Was soll ich nur tun...° Seufzend lehnte sie sich in ihren Sitz zurück. Es hatte keinen Sinn weiter darüber nachzudenken. Vielleicht sollte sie einfach mal die Dinge laufen lassen und sie nehmen, wie sie kommen würden. Um sich etwas abzulenken, schaltete sie das Bordunterhaltungsprogramm ein und sah sich einen Film an. Neji hörte den ganzen Flug über seine Musik. Nicht mal zum Essen legte er seine Kopfhörer ab, ja nicht mal zum schlafen. Tenten konnte da nur ihren Kopf schütteln. Es war aber auch zu typisch. Jedes mal, wenn er keine Lust auf seine Umwelt hatte, hörte er Musik. Schon seit sie heute Morgen aufgestanden waren, hatte er nur das nötigste mir ihr gesprochen. Im Flieger hatte er dann sofort seinen MP3 Player eingeschaltet und so konnte sie nicht mit ihm sprechen. Dabei hatte sie doch einige Fragen an ihn. Ihr blieb halt momentan nichts anderes übrig als zu warten. Bei Sasuke und Sakura Immer noch Arm in Arm lagen die beiden da. Sie schliefen noch tief und fest, doch nicht mehr lange, was aber noch keiner der beiden wusste. Die Sonne schien in ihrer ganzen Pracht ins Zimmer und erhellte jeden Winkel. Alles war noch ruhig. Nicht mal Vogelgezwitscher oder sonstiges war zu hören. Keine fünf Minuten später erklang ein äusserst nerviges Piepen, welches von Mal zu Mal lauter wurde. Beim gefühlten 100ten Mal bewegte sich endlich einer der beiden. Zufrieden streckte sich Sakura, befreite sich so aus Sasuke’s Klammergriff und öffnete verschlafen die Augen. Sasuke war durch ihre „Flucht“ aus seinen Armen aufgewacht und schnappte sich sogleich die Rosahaarige wieder. Diese versuchte vergeblich sich zu wehren, gab schlussendlich auf und kuschelte sich an seine Brust. Es war aber auch viel zu früh am Morgen. Dass der Wecker dabei immer noch fröhlich vor sich hin piepte, beachteten beide herzlich wenig. Als dieser jedoch langsam aber sicher zu laut wurde, um ihn gänzlich ignorieren zu können, bewegten sie sich erneut. Widerwillig liess er Sakura los, setzte sich auf und stellte den Wecker ab. Es war halt wieder mal Zeit zum Aufstehen und danach langsam aber sicher zur Arbeit zu fahren. Er stand auf und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Sakura blieb noch etwas liegen. Müde kuschelte sich in die Kissen. Es roch so schön und alles war noch herrlich warm. Sie würde am liebsten ewig liegen bleiben. Als Sasuke wieder aus dem Bad kam, schlief Sakura schon wieder. Nur mit einem Handtuch bekleidet kroch er über das Bett auf Sakura zu. Mit einem Kuss weckte er die Schlafende Schönheit. Diese erwachte sofort durch den Kuss. „Morgen Süsse.“ „Morgen. Lass mich schlafen.“ „Nein, Schätzchen steh auf oder ich schmeisse dich aus dem Bett.“ Sie setzte sich auf und sah ihn vorwurfsvoll an. „Das wagst du nicht.“ „Wollen wir es testen?“ „Nein, ist das Bad frei?“ „Nein, weisst du, mein unsichtbarer Freund ist noch darin.“ „Haha, sehr witzig.“ „Hey, dumme Fragen gleich dumme Antworten.“ Beleidigt streckte sie ihm die Zunge entgegen ehe sie sich erhob und ging nun ins Bad. Zufrieden liess sich Sasuke gänzlich aufs Bett fallen. Die letzte Nacht war grossartig gewesen, wenn auch anstrengend. Sie schaffte es doch immer wieder in zu verzaubern. So eine Frau wie sie hatte er noch nie kennen gelernt. °Wie das jetzt wohl weiter geht?° Da er noch ziemlich müde war schlossen sich automatisch seine Augen. Die Dusche hatte ihn zwar wacher gemacht, aber er war halt immer noch recht müde. Kein wunder, er hatte ja vielleicht drei Stunden geschlafen oder so. Vor sich hin dösend bemerkte er nicht, wie Sakura aus dem Bad wieder kam. Diese lächelte bei diesem Anblick leicht und schritt auf ihn zu. Bzw. Sie wollte auf ihn zu schreiten, doch stand sie auf etwas, welches sie beinahe auf den Boden knallen liess. Dennoch konnte sie sich fangen und das Gleichgewicht halten. Nun sah sie sich auf den Boden um, um den Übeltäter zu suchen. Diesen fand sie sogleich. Es war der Filzstift, welchen sie gestern oder eher heute Nacht benutzen wollte. Sie hob ihn auf und sah nun zwischen dem Stift und Sasuke hin und her. Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. Leise schritt sie auf ihn zu, beugte sich über ihn, nahm den Deckel des Stifts ab und setzte an seinem nackten Oberkörper an. So sanft wie nur möglich lies sie den Stift in schwarzer Farbe über seinen Körper fahren. Auf seiner rechten Brust zeichnete sie eine lachende Sonne, auf seinen Bauch malte sie ein kleines Herz. Als Krönung des Ganzen malte sie ihm seine Augenlider komplett schwarz an. Auf seine Wange malte sie einen Smiley, welcher seine Zunge rausstreckte. Sasuke hatte während der ganzen Prozedur nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Es war aber auch eine anstrengende Nacht gewesen. Leise kichern legte sie den Stift wieder weg und stand wieder auf. Suchend sah sie sich im Zimmer um, bis sie fand, wonach sie suchte. Den Schrank. Sie hatte nämlich keine Lust wieder ihren Anzug anzuziehen. Aus dem Schrank schnappte sie sich einfach einer seiner Boxershorts und ein T-Shirt und zog es sogleich an. Für den Moment war dieses Outfit ganz Ok. Er würde sie ja bestimmt kurz nach Hause fahren, damit sie sich umziehen konnte. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass sie nur noch etwa zwei Stunden Zeit hatten. Sie ging auf Sasuke zu und versuchte ihn zu wecken. „Hey Sasuke aufwachen.“ Von ihm kam nur ein leises grummeln. „Sasuke, deine Firmenaktien sind in den Keller gefallen, du stehst kurz vor dem Bankrott“ Blitzartig schreckte er hoch. „Was, warum, wieso, das kann nicht sein. Wo ist mein Handy?“ Schallend fing Sakura an zu lachen und konnte sich kaum beruhigen. „Du... hahaha... Idiot... hahaha...“ beleidigt sah er sie an. „Bist du bald fertig?“ „Tut... hahaha... mir... hahaha... leid.“ Die Sache mit dem Weckruf von Sasuke war aber nicht der einzige Grund warum Sakura so lachte. Nun da er seine Augen geöffnet hatte, sah man den Kontrast seines „Lidschattens“ mit seinen Augen und dem restlichen Gesicht. Eigentlich sah das ganze gar nicht so schlecht aus, aber dank dem Smiley und der Tatsache, dass er ein Mann war, liess alles wieder komisch aussehen. Er hatte sein Make over noch nicht bemerkt, er war viel zu sehr damit beschäftigt Sakura beleidigt anzusehen. Diese hatte sich inzwischen wieder beruhigt. „Also, ich musste dich halt irgendwie wach kriegen. Naruto kriegt man mit Nudelsuppe oder Hinata wach und ich dachte es wäre einen Versuch wert dich mit Aktien wach zukriegen.“ „Aha, und das war so lustig?“ „Ja, aber auch dein momentanes Aussehen.“ Verwirrt sah er sie an. °Mein aussehen?° Skeptisch sah er an sich runter und stockte. Auf seiner rechten Brust strahlte ihm eine lachende Sonne entgegen und auf seinem Bauch war ein Herz. „Warst du das?“ Er wusste, dass dies eigentlich eine rhetorische Frage war, denn bevor er duschen gegangen war, hatte er ganz bestimmt noch nicht irgendwelche Bilder auf seinem Körper gehabt. Sakura sah ihn mit ihrem unschuldigstem Blick an, denn sie drauf hatte. Leider nützte ihr das nicht wirklich, da es ja niemand anderes gewesen sein konnte. „Bist du jetzt wütend?“ „Kommt darauf, hast du sonst noch irgendwo deine Kreativität ausgelebt?“ Etwas verschüchtert zeigte sie mit einem Finger auf sein Gesicht. Als er realisierte, auf was da Sakura zeigte, weiteten sich seine Augen geschockt und er rannte sofort ins Badezimmer. Dort vernahm man einen kurzen Aufschrei von ihm, ehe man Wasser rauschen hören konnte. „Ähm... du kannst die Farbe nicht abwaschen, es ist wasserfester Filzstift oder eher Marker.“ Das Geräusch des Wassers hörte augenblicklich auf. Er hatte sie also gehört. Wütend stampfte er zurück ins Schlafzimmer. Man sah im an, dass er sich bemühte, nicht auszurasten. „Wie gedenkst du das wieder gut zu machen?“ „Ähm... tja... hast du Essig, eine Nagelbürste und Spülmittel?“ Verwundert blickte er sie an. „Du willst was?“ „Essig, eine Nagelbürste und Spülmittel.“ „Was willst du damit?“ „Sag mal wie schwer von Begriff bist du? Mit dem sollte ich einen grossteil der Farbe wegkriegen. Mal abgesehen von deinen Augen.“ „Wieso nicht meine Augen?“ „Weil es mir zu riskant ist dein Auge mit Spülmittel und Essig zu behandeln. Du musst halt noch mal ordentlich mit Wasser schrubben, eventuell wird es dann heller.“ „Na gut, die Nagelbürste findest du im Bad im obersten Schrank.“ Er ging die Treppe runter und holte Essig und Spülmittel aus der Küche. Sakura schnappte sich aus dem Bad die Nagelbürste und zudem noch ein paar Taschentücher. Als Sasuke mit den gewünschten Sachen wieder kam, träufelte sie etwas Essig auf ein Taschentuch. Vorsichtig rieb sie damit seine Wange auf und ab. Sofort konnte man erkennen, dass die Farbe abging und heller wurde. Danach machte sie dasselbe noch mal, aber diesmal mit Spülmittel und schrubbte zusätzlich noch mit der Nagelbürste drüber. Nachher wusch sie ihm alles mit viel Wasser von der Wange ab. Tatsächlich konnte man den Smiley fast gänzlich nicht mehr sehen. Nur wenn man wusste wo er war konnte man noch erahnen, dass da was war, zudem war die Stelle nun leicht gerötet, aber dies klang schnell wieder ab. „Aber die Bilder auf deinem Oberkörper kann ich lassen? Sieht ja eh keiner ausser ich vielleicht.“ Er nickte nur, ehe er begann seine Augenlider noch mit Wasser zu waschen. Die Farbe verblasste etwas, aber war halt noch da. Immer noch wütend sah er sie an. „Tu das nie wieder hörst du.“ Etwas eingeschüchtert nickte sie einfach stumm. Er verliess das Bad und holte sich aus seinem Schrank noch einige Klamotten, da er immer noch nicht mehr als ein Handtuch trug. Sakura folgte ihm. Er hingegen ging wieder ins Bad um sich vermutlich anzuziehen. Fünf Minuten später kam er frisch angezogen wieder raus. „Du können wir noch zu dir fahren, damit ich mich umziehen kann?“ Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie ja seine Klamotten trug. Heute war definitiv nicht sein Tag. Lieber würde er die Zeit ein paar Stunden zurück drehen, um vergangenes wieder zu erleben, auch wenn er momentan wütend auf sie war. „Ja klar, gehen wir.“ Sie packte ihre Sachen und holte noch im Garten ihre Skates. Danach stiegen sie in sein Auto und er fuhr zu Sakura nach Hause. Dort ging sie rein und zog sich um. 15 Minuten später kam sie frisch angezogen und geschminkt raus. Sasuke war aber bereits in die Firma gefahren. Sakura ging zu ihrem Auto und fuhr nun ebenfalls in die Firma. Dort wartete bereits Sasuke im Büro. Sie ging an ihren Platz und fing an zu Arbeiten. Die beiden schwiegen sich an und arbeiten still. Sasuke war es dann aber, welcher diese Stille durchbrach. „Wenn irgendjemand wegen meinen Augen fragt, sagst du, du wüsstest von nichts.“ „Ok, geht klar. Bist du immer noch sauer?“ „Was glaubst du den?“ „Ach komm schon, dass war doch nur Spass. Das schlimmste habe ich ja weggekriegt.“ „Wir sollten weiter arbeiten.“ Dem folgte wieder ein langes Schweigen. Am Mittag sassen sie zusammen in der Firmeneigenen Kantine. Normalerweise assen sie entweder in Sakura’s verstecktem Büroraum, im Büro mit mitgebrachten essen oder sie gingen in ein Restaurant. Doch dieses Mal gingen sie in die Kantine. Warum gerade in der Kantine war einfach. Zu der Zeit, in der die beiden normalerweise Mittag assen, also so gegen 13 Uhr, war niemand mehr in der Kantine, da man ja normalerweise um zwölf Uhr ass. Sasuke wollte möglichst wenigen begegnen, besonders Naruto wollte er jetzt nicht sehen. Wären sie ins Sakura’s Büro geblieben, wäre Naruto über den Mittag bestimmt vorbei gekommen, aber in der Kantine würde er sie bestimmt nicht vermuten. Immer noch schwiegen sie sich an, wie die kleinen Kinder. Sakura reichte es langsam. Gut, sie hatte etwas Kindisches getan, aber er reagierte jetzt auch nicht gerade besser. „Es tut mir leid Ok. Hör auf mich so zu ignorieren, bitte.“ „Ok.“ Innerlich war Sakura gerade dabei ihn zu erwürgen. Sie entschuldigte sich gerade und er sagt nicht mehr als „Ok“ dazu? °Dieser...° Etwas schneller als sonst ass sie ihr Mittagessen, damit sie bald von hier flüchten konnte. Sie würde ja jetzt sofort flüchten, aber da würde sich ihr Magen in ein paar Stunden rächen. Als sie endlich fertig war, stand sie sofort auf. Ohne auch nur auf ihn zu warten, ging sie zurück in ihr Büro und stürzte sich in ihre Arbeit. °Das kann ja noch heiter werden...° Sasuke hatte sich überhaupt nicht über ihre Reaktion gewundert. Sakura war sowieso seit ein paar Tagen ziemlich merkwürdig drauf. Woran das wohl lag? Einige Minuten später stand er ebenfalls auf und ging zurück ins Büro. Dort tat er so, als sei nichts gewesen, so als ob sie gerade zusammen herein gekommen waren. Konzentriert arbeiteten sie an ihrem Projekt weiter, schliesslich hatten sie nicht mehr allzu viel Zeit. Die beiden waren aber eh so gut wie fertig. Man musste nur noch die kleinen Fehler und Flüchtigkeitsfehler beheben. Zu Sasuke’s Glück kam Naruto nicht vorbei, doch ob es wirklich Glück war, konnte man anzweifeln, schliesslich war Hinata kurz da gewesen und hatte somit Sasuke’s neuen Stil gesehen. Keinen Pieps hatte sie von sich gegeben, und so getan, als sei es völlig normal, dass man so rum lief. Nach Hinata’s Abgang aus dem Büro, hörte man aber noch von weitem ein leises lachen, ob dies von Hinata wegen Sasuke’s aussehen kam, sei dahingestellt. „Sag mal, willst du mich jetzt für immer anschmollen?“ „Vielleicht.“ „Ist das nicht etwas kindisch?“ „Wer malt hier andere Leute an? Du oder ich?“ „Na ja ich, aber du schmollst hier wie ein fünf jähriges Kind, welchem man die Spielkonsole weggenommen hatte. Ausserdem habe ich es ja so plus minus wieder in Ordnung gebracht. Zudem niemand ausser Hinata, ich und ein paar unwichtige Leute haben es gesehen.“ „Tzz...“ „Wie wäre es, wenn ich dich als Wiedergutmachung heute Abend zu mir nach Hause einlade? Ich koche dir was schönes, was auch immer du haben willst.“ „Na gut, aber du kochst, was immer ich will?“ „Ja, sofern es mir möglich ist, dass aufzutreiben, was du haben willst.“ „Ok...“ Auf seinem Gesicht machte sich ein fieses Grinsen breit, welches zu Sakura’s oder eher zu Sasuke’s Glück. Sakura nicht mitbekam, da sie in einer Schublade etwas suchte. Soooo fertig ^^ Tut mir schrecklich leid, dass es erst jetzt kommt... :( Aber diese Wochenende war schlimm für mich... Mein bester Freund hat mit mir den Kontakt abgebrochen weil seine neue Freundin das so wollte Er hat unsere 7 (!) jährige Freundschaft für sie aufgegeben... Es macht mich ziemlich fertig, ich konnte kaum schreiben... ich hoffe das Kap ist trotzdem gut geworden Ps: DANKE für die lieben Kommentare! Und die Sache mit dem Essig und co funktioniert wirklich! Habe es an mir selbst ausprobiert ^^ glg Jane Kapitel 15: Kochen mal anders ----------------------------- Der weitere Nachmittag verlief zunächst noch friedlich, doch wie sollte es auch anders sein, würde es bald mal wieder zu einem Streit kommen. Vorläufig war alles noch im Lot. Sakura hatte zwar hin und wieder einen zickigen Kommentar abgegeben aber Sasuke liess sich davon nicht beirren und ignorierte so gut es ging ihr gezicke. Als Sakura aber nach 2 Stunden immer noch nicht auch nur ansatzweise damit aufhören wollte und sie immer bösartiger wurde, reichte es ihm langsam. Er hatte viel Geduld, aber auch diese hatte ihre Grenzen. Schliesslich waren sie gerade dabei für die Präsentation ein geeignetes Model zu finden und nicht Miss Japan zu wählen. Es war aber auch völlig unnötig zu erwähnen, dass die Frau am Hintern sicher Cellulitis hatte oder ihre Brüste nicht echt waren. Fakt war, dass sie ein Model brauchten, welches eine super Ausstrahlung, eine gute Figur, nicht zu dünn aber auch nicht zu dick und ein schönes lächeln hatte. Doch Sakura hatte wohlgemerkt bei jeder Frau, welche ER für den Job ansprechend hielt, einen vernichtenden Kommentar abgegeben. Sie selber fand keiner der Frauen für den Job qualifiziert genug. Dabei war die Sache mit den Brüsten noch harmlos gewesen. Teilweise hatte sie Dinge gesagt, die sie gar nicht wissen konnte, unmöglich waren oder sie rein gar nichts angingen, wenn es stimmen würde. Sasuke‘s Geduldsfaden riss genau in dem Augenblick, als sie sicher schon die 100te Kandidatin mit dem Kommentar „Die hat bestimmt ein falsches Bein“ als untauglich erklärte. Er schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und brachte sie so zum schweigen. Verwirrt und geschockt sah sie Sasuke an. „Sag mal, bist du Schwanger oder warum benimmst du dich wie ein aufgedrehtes irgendwas?“ Sakura‘s Augen weiteten sich bei seinen Worten so drastisch, dass man meinen könnte, dass sie jeden Moment umkippen oder sonst was mit ihr passieren würde. Nach ein paar Schrecksekunden hatte sie sich wieder gefasst und starrte ihn nun auch wütend an. „Hast du sie noch alle? Ich und Schwanger? Das ist völliger Blödsinn.“ Völlig in rage versetzt hob sie ihren linken Arm und zeigte auf selbigen auf den Oberarm. „Siehst du das oder brauchst du eine Brille?“ Er konnte es sehr gut auch ohne Brille erkennen, denn es schimmerte leicht blau durch die Haut. Unter der Haut des Oberarms konnte man einen vielleicht 6-8cm langen, blauen Strich erkennen. °Was ist das?° Ohne gross nachzudenken, sprach er seinen Gedanken laut aus. „Das mein lieber ist ein Hormonstäbchen, dies schützt mich davor schwanger zu werden. Diese Methode ist sehr sicher. Es ist also eher unwahrscheinlich das ich schwanger bin.“ „Ja schön und gut, aber auch nicht völlig ausgeschlossen, schliesslich ist es nicht zu 100% sicher.“ Sakura gab ein leises aber dennoch bedrohliches Knurren von sich. „Wenn du willst, beweise ich dir, dass ich nicht schwanger bin. Ich nehme mir sobald als möglich einen Termin beim Frauenarzt und gebe es dir dann schriftlich.“ „Von mir aus, aber könntest du jetzt mich mit deinem gezicke verschonen, wir haben schliesslich noch eine Aufgabe zu erfüllen. Dank dir kommen wir nämlich so gar nicht weiter“ „Was heisst hier dank mir? DU bist doch der, welcher anscheinend nicht dazu fähig ist, ein geeignetes Model zu finden.“ Wer von uns beiden betitelt völlig fremde Frauen und ich zitiere „Einbeinig“ oder anderes? Sag es mir, du oder ich?“ Darauf wusste Sakura nichts mehr zu erwidern und gab sich mit einem „tss…“ geschlagen. Keine fünf Minuten später hatten sie sich doch tatsächlich für ein Model entschieden. Die Frau war gut gebaut, hatte ein schönes Lächeln und zudem lange Rote Haare. °Es geschehen noch Zeichen und Wunder, wir haben endlich ein Model.° „Siehst du, war doch ganz einfach und dafür haben wir jetzt fast den ganzen Nachmittag vergeudet.“ „Halt die Klappe, oder du kannst dein Essen vergessen.“ „Nichts da, du hast es mir angeboten, also kannst du es nicht zurücknehmen.“ „Ich zeig dir gleich, was ich kann und was nicht.“ „Ach ja?“ „Ja.“ „Ok, also bezüglich unseres Essens heute Abend, hier hast du meinen Wunsch inklusive Einkaufsliste, falls du nicht weisst um was es sich handelt.“ Mit diesen Worten hatte er ihr einen Zettel überreicht, welchen er zuvor aus seiner Hosentasche geholt hatte. Wann er diesen geschrieben hatte, war ihr schleierhaft. Schliesslich war sie gut wie immer bei ihm und hätte doch gesehen, wenn er etwas geschrieben hätte. Ungläubig starrte sie den Zettel an. Je mehr sie den Inhalt des Papiers las, desto verwirrter und ungläubiger wurde ihr Blick. „Das ist nicht dein Ernst oder?“ „Das ist mein voller Ernst, Süsse.“ „Du willst also allen Ernstes ein drei Gänge Menu?“ „Sicher will ich das. Ich hoffe das deine Kochkünste für das ausreichen, denn ich bin nicht scharf darauf mir eine Lebensmittelvergiftung zu holen.“ Empört sah sie den Uchiha an, antworte darauf aber nichts. Ihr fiel aber auch nichts Gescheites ein, was sie hätte darauf erwidern können, ohne allzu kindisch zu wirken. Demonstrativ wand sie sich ab und arbeitete an einem Brief weiter, welchen sie für das von ihnen ausgewählte Model schreiben musste. Normalerweise war es Hinata‘s Aufgabe sowas zu tun, aber Sakura hatte dringend eine Ablenkung von Sasuke gebraucht, sodass sie doch liebend gerne den Brief selber schrieb. °Dieser… ach für ihn gibt es keine Beleidigung die böse genug ist.° Er indessen hatte sich schon längst wieder beruhigt und fand das Ganze eigentlich ganz amüsant. Es war aber auch zu niedlich, wie sie beleidigt in die Tasten haute und immer wieder Tippfehler machte, da sie etwas zu energisch schrieb. Noch besser war aber ihr Gesichtsausdruck. Ihre Unterlippe war etwas vorgeschoben, ihre Augen weit aufgerissen mit einem wütenden Glanz drin. Er verkniff sich einen Kommentar dazu und liess sie für heute machen. So schwiegen sie sich den kurzen Rest des Nachmittags an, arbeiteten noch ein wenig, bis es endlich Feierabend war. „Wir sehen uns dann. Ich komme um acht Uhr.“ Damit ging er durch die Tür und liess Sakura stehen. Diese schüttelte kurz den Kopf, ehe sie sich auf den Weg in den Feinkostladen machte. Nur dort gab es die Dinge, welche Sasuke wünschte. Bei Tenten und Neji Inzwischen waren die beiden wieder in Japan und hatten auch wieder festen Boden unter den Füssen. Neji sprach immer noch nicht richtig mit ihr. Wie selbstverständlich fuhren sie mit dem Taxi zu Neji nach Hause. Dort angekommen betraten sie das Haus und setzten sich ins Wohnzimmer. Nervös kaute Tenten an ihren Nägeln rum und konnte kaum auf dem schwarzen Sofa still sitzen. Sie war aber auch auf das nun kommende gespannt. Er sass ihr direkt gegenüber und starrte ihr förmlich in die Augen. Hellhörig starrte sie zurück, auch wenn ihr Blick seinen Lippen galt. °Sag doch endlich mal was…° Ihr Blick erhellte sich sofort, als sie feststellte, dass er langsam seinen Mund öffnete. °Ja, gleich sagt er was, aber was?° Enttäuscht stellte sie fest, dass er dabei war, seinen Mund wieder zu schliessen, ehe er diesen auch nur richtig geöffnet hatte. Offensichtlich suchte er nach passenden Worten. Kurz darauf weiteten sich ihre Augen vor Freude, da er im Begriff war seinen Mund doch wieder zu öffnen. °Gott bin ich erbärmlich, ich freue mich schon über solche Dinge…° Dann begann er endlich zu sprechen. „Willst du etwas trinken?“ Erstarrt sah sie ihn an. °Nein, ich muss mich verhört haben... oh bitte Herr im Himmel oder wer auch immer gerade da ist, lass ihn etwas anderes gesagt haben, egal was.° Sie blinzelte kurz einige Male, ehe sie doch endlich mal ein paar Töne aus sich raus bekam. „Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden.“ „Ich habe dich gefragt, ob du etwas trinken willst.“ °Verdammt.° Sie hatte sich also tatsächlich nicht verhört. Trotz ihrer sinkenden Laune gab sie sich noch nicht geschlagen. Bestimmt gab es noch Hoffnung. „Nein danke, ich möchte nichts.“ So gut es ging lächelte sie ihn an, obwohl ihr sogar nicht danach zumute war. Wieder herrschte kurzes Schweigen, ehe er zur Tenten’s Erleichterung anfing zu sprechen. „Also, was glaubst du, wie viele Kartons wirst du wohl brauchen? Muss ich einen Lieferwagen bestellen oder reicht auch ein normales Auto?“ Noch verwirrter als vorher sah sie ihn an. °Ok, da war die Sache mit dem trinken besser.“ „Für was brauche ich Kartons?“ „Na ja, für deine Sachen. Ist doch logisch.“ „Wieso? Ich verstehe nicht ganz.“ Genervt rollte er mit seinen Augen. Manchmal waren Frauen aber echt schwer von Begriff. „Du brauchst die, weil du jetzt, wo wir verheiratet sind, logischerweise bei mir einziehst.“ Nun war es gänzlich um sie geschehen, sie vergass ihren Anstand und ihre Manieren, einfach alles. Was zuviel war, war zu viel. „Wieso bei dir und nicht bei mir? Wer sagt eigentlich, dass die Frau immer zum Mann ziehen muss? Du könntest genauso gut bei mir einziehen, wenn wir schon zusammenziehen müssen.“ Sie schloss ihre Augen und rieb sich ihre Schläfe um sich selbst du beruhigen. Er hätte sie doch wenigstens fragen können und nicht es wie selbstverständlich annehmen, dass sie zu ihm zog. Überrascht sah er sie an. Für ihn war es von vorherein klar gewesen, dass SIE zu IHM ziehen würde und garantiert nicht umgekehrt. Wieso auch anders? ER hatte das grössere, schönere und einfach bessere Haus als sie. Seine Villa stand ausserdem in einer schöneren Gegend als ihre. „Wieso sollte ich?“ „Weil Mein Haus ist schöner und besser als deins mein lieber Herr Ehemann. Zudem habe ich viel mehr Besitztümer als du. Es wäre viel leichter, wenn du bei mir einziehen würdest.“ „1. Mein Haus ist viel besser als deins, von der Schönheit fange ich jetzt mal nicht an. 2. Die Mengen des Besitzes ist für mich kein Argument. Du ziehst zu mir und damit basta.“ „Oh nein mein Göttergatte, DU ziehst zu mir!“ „Nein!“ Ruckartig stand Tenten auf und rannte förmlich aus dem Haus. Dort rannte sie ein Stück, bis sie die Hauptstrasse erreicht hatte. Sie winkte sich ein Taxi heran und liess sich nachhause Fahren. Das sie Bei Neji ihr gesamtes Gepäck vergessen hatte, würde ihr erst später klar werden. Sie hatte nur ihre Handtasche, da sie diese nur bei sich zu Hause ablegte, wenn überhaupt. Sonst hing diese immer locker an ihrer Schulter. Neji blieb etwas verwirrt allein zurück. °Na ganz toll… und wer darf das wieder ausbügeln… ich… die Welt ist grausam.° Bei Sakura Erschöpft und voll beladen öffnete sie die Tür. Sie trug vier randvolle Tüten und schleppte alles in die Küche. °Wieso nochmal koche ich für den Kerl? Ach ja… wegen meiner Kreativität.° Dort angekommen räumte sie zunächst alles an seinen Platz, ehe sie sich hinsetzte und Sasuke‘s Zettel hervorholte. °Wenigstens habe ich alles in dem Laden bekommen. Jetzt fragt sich nur noch wie ich das ganze manage…° Sie seufzte einmal laut und erhob sich wieder um in der Küche allerlei Geräte hervorzuholen. °Mit was fange ich an? Am besten mit dem Dessert, dass muss ja eh noch 3 Stunden in den Kühlschrank.° Gedacht getan. Sofort machte sie sich an die Arbeit. Sasuke hatte zwar ein relativ einfaches Dessert gewünscht, aber er hatte es geschafft, sowas einfaches wie ein Mousse au Chocolat so zu verändern, dass es nicht mehr so einfach war. Der werte Herr wollte ja nicht ein gewöhnliches, nein, er war ja ein Uchiha und Uchiha‘s assen ja nicht gewöhnliche Dinge, wie ein normal zubereitetes Mousse au Chocolat. Es musste ja eins sein mit Belgischer und Schweizer Schokolade. Dazu wollte er noch etwas Chili aus Peru drin haben und natürlich durfte die Sahne und die Eier nicht von Normalen Hühner und Kühen stammen, nein, dass wäre ja schrecklich. Es mussten Eier aus Russland und die Sahne musste von Kühen sein, welche aus den USA kamen. Dann mochte er es wohl auch noch etwas deftiger, denn er wollte noch Schottischen Whiskey drin haben, welcher mindestens zehn Jahre alt war. Zu ihrem persönlichen Glück hatte der Feinkostladen sogar wirklich die entsprechende Schokolade, das Chili, den Whiskey und sogar die Sahne aus den USA. Nur Eier hatte der Laden nicht mehr im Angebot, welche aus Russland waren. So musste sich Sakura mit Eiern aus China zufrieden geben. Sie selbst kümmerte es nicht sonderlich, sie hatte ja gesagt, sie würde ihm alles kochen, sofern es ihr möglich war, dies zu besorgen. Sie holte alle Sachen die sie brauchte und machte sich daran das Dessert herzustellen. Nach einer halben Stunde wo sie solange rühren musste, bis ich fast der Arm abfiel war sie fertig und stellte alles in den Kühlschrank. Dummweise hatten sich die Küchengeräte gegen sie verschworen, den natürlich funktionierte das Gerät um Eiweiss schlagen genau nicht. Ergo musste sie alles von Hand machen, ausser die Schokolade schmelzen, denn der Herd funktionierte einwandfrei. Nun machte sie sich an die Vorspeise. Auch hier handelte es sich um etwas relativ einfaches aber natürlich hatte Sasuke vieles daran verändert. Er wollte eine Tomatencrèmesuppe mit Tomaten aus der Toskana und der gleichen Sahne drin wie beim Dessert. Dazu noch spezielle und nicht gerade billige Kräuter, welche ziemlich komisch aussahen. Dies ging ja noch alles, doch er wollte das die Suppe eine Temperatur von exakt 80° Grad haben und keinerlei Tomatenresten aufweisen durfte. Sprich, sie müsste die Suppe am Schluss wohl noch durch ein Sieb fliessen lassen. Für die Temperatur hatte sie sich sogar extra ein spezielles Gerät gekauft, welches mit einem Laser die Temperatur misste. Also pürierte sie die Tomaten, fügte die Kräuter hinzu und einen Schuss Öl, ehe sie alles noch durch ein Sieb liefen liess. Sie wusste ja selber, dass sie sich im Prinzip selber verrückt machte. Wozu Sahne aus den USA er würde wohl kaum ihren Müll durchsuchen um zu überprüfen, dass sie auch ja so eine Sahne benutzt hatte. Obwohl, es wäre doch ein herrlicher Anblick. Ein Millionenschwerer und äusserst gutaussenden Mann beim Mülldurchwühlen. Sollte er dies wahrhaftig tun, würde sie das Ganze auf jeden Fall filmen. Etwas in ihr sträubte sich dagegen ihn zu „Hintergehen“, sprich Zutaten aus einem normalen Supermarkt und schon gar nicht aus den gewünschten Ländern nehmen. Der Hauptgang würde wohl das Schwierigste für sie werden. Er wollte ein perfekt „medium rare“ gebratenes Rinderfilet, welches natürlich auch kein normales Rind sein durfte. Dazu eine Sauce Bernaise, welche nicht aus der Tüte sein durfte. Dies hatte er mit drei Ausrufezeichen daneben geschrieben. Als Beilage wünschte der Herr gedünstetes Gemüse und Nudeln. Bei dem Gemüse und den Nudeln hatte er sogar keine speziellen Angaben gemacht, ausser was es für Gemüse es sein sollte. So hatte Sakura einfach das genommen, was gerade im Laden gewesen war. Nach einer Stunde hatte sie alles komplett vorbereitet. Die Suppe war gesiebt und musste nur noch aufgewärmt werden, das Fleisch gebraten usw. Ein kurzer Blick auf ihre Küchenuhr zeigte ihr, dass sie jetzt noch gut eine Stunde Zeit hatte sich frisch zu machen und den Tisch zu decken. Sie ging nach oben, duschte kurz, zog sich ein langes rotes Kleid mit viel Ausschnitt an und schminkte sich dezent. Sie schritt wieder runter und deckte den Tisch. Dazu stellte sie noch ein bisschen Dekoration auf. Irgendwie kam sie sich wie in der Sendung „Das perfekte Dinner“ vor, nur das bei ihr keine Fernsehkameras waren. Gerade als sie den letzten Silberlöffel fertig poliert hatte, klingelte es an der Tür. Es war genau Punkt acht Uhr Abends. °Sehr schön, er ist Pünktlich.° So legte sie den Polierlappen beiseite und schritt zur Tür um diese zu öffnen. °Das kann ja noch ein heiterer Abend werden.° So endlich mal wieder ein neues Kapitel Es tut mir schrecklich leid, dass es solange gedauert hat. Aber ich habe für mein gutes Zeugnis einen neuen Laptop bekommen. Bei diesem ging aber das I-net noch nicht, da wir zuhause ein gesichtertes Netzwerk haben. Erst seit letzten Mittwoch geht das I-net wieder. Meinen alten Laptop musste ich meinem Vater geben und daher waren meine Daten dort schon weg. Ich konnte schon weiterschreiben, was ich auch getan habe, aber eben auf papier . Da ich eben am besten in der Nacht schreiben kann. Da der Pc aber ja die I-net probleme hatte, war der bei uns im Wohnzimmer ergo konnte ich nicht bis in die Nacht schreiben. Aber jetzt geht alles wieder und ich bin wieder voll da ^^ Hoffe das Kapitel gefällt euch und wenn nicht, sagt mir wieso glg Jane Kapitel 16: 2 Wörter -------------------- Mit Schwung öffnete sie die Tür. Wie erwartet stand dort Sasuke. Er sah wirklich gut aus. Er trug eine schwarze Jeans und dazu ein ebenso schwarzes Hemd. Seine Haare trug er wie immer halt. Vorne seine zwei Strähnen und hinten alles aufgestellt. „Hy, schön das du hier bist, komm rein.“ Somit trat sie zur Seite und liess den Uchiha eintreten. Dieser begrüsste sie ebenfalls aber nicht wie Sakura, sondern er zog sie kurzerhand an sich und küsste sie. Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte, führte sie ihn zum Esstisch. „Setz dich doch einfach. Die Vorspeise ist gleich fertig.“ Mit einem Nicken als Antwort setze sich der Dunkelhaarige an den hübsch dekorierten Tisch. Knapp sieben Minuten später kam Sakura mit der Suppe. Lächelnd servierte sie ihm diese. „So voilà, eine stückchenfreie Tomatencrèmesuppe mit Tomaten aus der Toskana, speziellen Kräutern und Sahne aus den USA. Nicht zu vergessen, dass die Suppe eine genaue Temperatur von 80 Grad hat.“ Verwundert zog Sasuke eine Augenbraue hoch. °Die wird doch nicht etwa… Nein, niemals. Sie verarscht mich bestimmt.° Seine Gedanken sprach er aber nicht aus, sondern begann seine Suppe zu essen, nachdem sich Sakura gesetzt hatte und sie sich einen guten Appetit gewünscht hatten. Schweigend verspeisten sie ihre Suppe. Als sie geendet hatten, räumte Sakura alles ab und machte sich daran die Hauptspeise zuzubereiten. Sasuke vertrieb sich inzwischen die Zeit, um sich bei Sakura zu Hause umzusehen. Im Wohnzimmer begann er seine „Erkundungstour“. Das Wohnzimmer war komplett Weiss gestrichen aber mit dunkeln Möbeln möbliert, welche dem Raum einen schönen Kontrast gaben. Zudem hingen an den Wänden noch einzelne Bilder. Meist waren es Sonnen auf und Untergänge an verschiedenen Orten wie am Strand, in den Bergen, in der Stadt usw. Er betrachtete jedes Bild einzeln. Irgendwie fand er diese Gemälde faszinierend. Kaum hatte er die Bilder durch rief ihn auch schon Sakura, welche nun mit dem Hauptgang fertig war. Wie auch zuvor sprach sie denselben Text wie bei der Vorspeise, nur natürlich mit den Zutaten für den Hauptgang. Erneut zog Sasuke einer seiner Augenbrauen hoch. °Verarscht die mich jetzt oder nicht?° Er war kurz davor seinen momentanen Gedanken auszusprechen, doch hielt in ein Gefühl davon ab. Irgendwas sagte ihm er solle lieber die Klappe halten. Wieder war alles still, doch dieses Mal, wurde diese Stille nach einiger Zeit durchbrochen. „Wie findest du das Essen Sasuke?“ „Es ist echt gut, du kannst super kochen.“ „Dann war es ja die Mühe wert.“ So genossen beide nun ihr Essen. Kurz danach servierte Sakura nun den letzten Gang. Das Dessert. Wieder sprach sie jene Worte wie zuvor bei der Vor und Hauptspeise. Nur erwähnte sie, dass sie leider keine Eier aus Russland besorgen hatte können. Dafür hätte sie aber welche aus China. Der Verkäufer hätte ihr versichert, dass diese auch äusserst wohlschmeckend seien. Sasuke hatte wieder dieselben Gedanken, nur diesesmal hörte er nicht auf sein Bauchgefühl, nein, er sprach einfach so seine Gedanken aus. „Sag mal, wieso hast du jedes Mal vor dem jeweiligen Gang mir die Zutaten aufgelistet?“ Jetzt war es Sakura, welche verwundert war. „Du wolltest es doch so. Auf dem Zettel mit deinen Wünschen stand ja so allerlei. Jeden habe ich erfüllt, ausser bei den Eiern.“ „Du hast dich echt an diese Angaben gehalten?“ „Natürlich habe ich das, ich habe gesagt, ich koche dir, was du willst, sofern es mir möglich ist. Da ich ja fast alle Zutaten so bekommen habe, war es mir ja auch möglich.“ Sakura musste sich beherrschen nicht allzu zickig rüberzukommen. °So ein Idiot, was soll das? Man könnte meinen die Sache sei ein Witz gewesen und...° Sakura wurde schlagartig aus ihren Gedanken gerissen, da Sasuke, ziemlich untypisch für ihn, lauthals anfing zu lachen. Eine kleine Ader fing auf Sakura's Stirn an zu pochen. „Was ist bitte so lustig?“ Zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen. Sasuke konnte ihr nicht antworten, da er immer noch fürchterlich am Lachen war, sich mittlerweile den Bauch hielt und aufpassen musste, dass er nicht vom Stuhl fiel. °Memo an mich selbst, gib Sasuke nie wieder Rotwein. Das liegt doch am Wein?° Skeptisch beäugte sie die Weinflache und roch an der Öffnung. °Also, der Wein ist in Ordnung, an dem kann es nicht liegen. Ich habe ja auch davon getrunken und ich lache ja wohl kaum wie ein Irrer.° Ruckartig weiteten sich ihre Augen. Blankes Entsetzen spiegelte sich darin. Ein schrecklicher und grausiger Verdacht keimte in ihr auf und machte sich langsam breit. °Das kann nicht sein…° Zu Sakura’s Entsetzen kam nun noch reine Wut hinzu. Sollte sich ihr Verdacht bestätigen, so würde Sasuke ein „kleines“ Problem haben. „Könnest du dich bitte wieder wie du benehmen und nicht wie Naruto oder sonst irgendein Clown und mir sagen, was zur Hölle so verdammt lustig ist.“ Langsam beruhigte sich Sasuke wieder und konnte Sakura nach langem Husten endlich mal antworten. „Naja, die Sache mit den speziellen Zutaten war eigentlich ein Witz gewesen. Ich hätte ja nie gedacht, dass du das echt machen würdest. Ist aber süss von dir.“ Sakura’s Ader auf ihrer Stirn zuckte gewaltig und sie lief etwas rot vor Wut an. „Du…“ Bedrohlich sah sie ihn an. Könnten Blicke töten, wäre Sasuke gerade 1000 Tode 1000 Mal gestorben. Sakura war so wütend, dass ihr keine passende Beschimpfung einfiel, welche auch nur annähernd beschreiben könnte, was Sasuke war. Also liess sie einfach ihren Körper handeln. Sie packte die geöffnete Rotweinflasche und kippte kurzerhand den gesamten Inhalt über ihn. „So, vielleicht habe ich ja Glück. Weine werden mit dem Alter reifer und besser. Vielleicht funktioniert das ja auch bei dir.“ Mit diesen Worten verschwand sie im Badezimmer. Wie ein begossener Pudel sass Sasuke reglos auf dem Stuhl. Der Wein lief seinen Körper hinab, wurde von seiner Kleidung aufgesogen und tropfte dennoch langsam auf den Parkettboden. Das Lachen war ihm gründlich vergangen. In gewisserweise wusste er, dass er das verdient hatte. Eingestehen würde er sich das am Sanktnimmerleinstag, also niemals. Seufzend stand er auf und ging in die Küche um sich dort ein Tuch oder Haushaltpapier zu holen. Sogleich fand er, wonach er gesucht hatte. Kurzerhand zog er sich das nasse Hemd aus, begann sein Gesicht und seinen nackten Oberkörper abzutrocknen. Mehr oder weniger wieder trocken warf er das Haushaltpapier weg. Nur noch seine Hose war etwas nass, doch die konnte er ja schlecht auch noch ausziehen. Nach seiner kleinen Putzaktion machte er sich auf die Suche nach Sakura. Er hatte zu seinem Unglück nicht gesehen, wohin sie genau gerannt war. Er hatte lediglich eine Tür knallen hören. °Wo würde ich mich verstecken, wenn ich eine Frau wäre, Sakura heissen würde und man mich gerade ausgelacht hat? Ganz klar, Badezimmer oder Schlafzimmer.° So machte sich Sasuke auf gut Glück auf die suche nach dem Badezimmer. Sakura indessen sass auf dem Badezimmerboden und redete mit sich selber. „Bleib stark Sakura. Das kratzt dich nicht die Bohne. Es ist dir total egal. ER ist dir total egal. Soll er doch lachen. Du hast deine Schuldigkeit getan.“ Trotz ihres Zuredens konnte sie nicht verhindern, dass ihre Augen feucht wurden und anfingen zu glänzen. Als sie dies bemerkte, schnappte sie sich ein Taschentuch und wischte sich vorsichtig die ersten tränen weg. „Nein, du weinst nicht wegen diesem Idiot, er ist es definitiv nicht wert.“ Doch auch weitere Selbstgespräche halfen nicht. Sie konnte die Tränen nicht aufhalten. Sie bahnten sich ihren Weg durch ihr Gesicht nach unten. Nun gab die junge Frau auch ihre Gespräche auf. Es würde ja doch nichts nützen, und da sie sowieso schon am Weinen war, konnte sie auch weiter machen. Ihr Make-up war ja sowieso ruiniert. Dafür hallte in ihrem Kopf nun eine ganz bestimmte Frage. °Warum weine ich wegen so einer banalen Sache?° Tief im Inneren wusste die Rosahaarige, warum sie weinte und das die Sache nicht wirklich so banal war. Sie war enttäuscht und verletzt. Sie hatte sich für Sasuke so ins Zeug gelegt und sich wirklich grausam viel Mühe gegeben. Doch er dankte es ihr, indem er sie auslachte und verspottete. Sie schreckte hoch, als es auf einmal an der Tür klopfte. Ehe sie hätte reagieren können, um sich eventuell zu verstecken, trat auch schon Sasuke ein. Sie hatte nicht daran gedacht, das Badezimmer abzuschliessen, so traf er Sakura am Boden sitzend und verheult an. Doch bei seinem Anblick wurde ihr Blick wütend und zugleich überrascht. Da stand er doch tatsächlich in voller Grösse und oben ohne. Sie hätte nicht gedacht, dass er sie suchen würde oder Ähnliches. Eher, dass er einfach nach Hause gehen und sie hier allein lassen würde. War ihr irgendwie auch nur recht gewesen wäre. Warum er oben ohne war, konnte sie sich denken. Schliesslich hatte sie den Wein zweck entfremdet. Nun herrschte eine ungewöhnliche und unangenehme Stille. Diese wurde schlussendlich von Sasuke durchbrochen. „Sakura, also… es… na ja… ich wollte dich nicht auslachen.“ „Ach wolltest du nicht, so hat es aber sogar nicht ausgesehen. Geh doch einfach und lass mich in ruhe.“ Sasuke tat nichts dergleichen, sondern ging in die Hocke, damit er mit Sakura so plus minus auf einer Höhe war. Dann breitete er seine Arme aus und umarmte sie einfach. Erstaunt weiteten sich ihre Augen. °Was tut er da? Was soll das?° Einige Sekunden wartete sie, in der leisen Hoffnung, dass er von selbst sein Handeln erklären würde. Doch der Schwarzhaarige schwieg eisern. Das Einzige, was sich in den letzten paar Sekunden geändert hatte, war dass Sasuke nun vollends auf den Knien war, und sie noch etwas fester an sich gedrückt hatte. Innerlich musste sich Sakura beherrschen nicht schwach zu werden. Sie musste schon fast zugeben, dass es sich wirklich schön anfühlte, so von ihm umarmt zu werden. Dennoch war sie noch wütend auf ihn. „Sasuke, was zur Hölle soll das werden, wenn es fertig ist?“ Zunächst antwortete er ihr nicht, sondern schwieg wie ein Grab. Doch als sich Sakura gegen seine Umarmung wehren wollte, hörte sie es. „Verzeih mir.“ Ganz leise hatte er diese Worte gesprochen. Fast hätte sie es nicht verstanden, doch dies war nicht der Fall gewesen. Seine Stimme klang reuevoll und irgendetwas sagte ihr, dass dies tatsächlich sein voller Ernst war und was er ihr damit sagen wollte. Immer wieder liess sie sich diese zwei kleinen Wörter mit so grosser Bedeutung durch den Kopf gehen. Damit war ihre Wut versiegt. Verpufft und vom Winde verweht. Innerlich lächelte sie. °Jetzt schafft er es doch tatsächlich meine Wut verschwinden zu lassen mit zwei Wörtern…° Sie drückte Sasuke ein wenig von sich weg und gab ihm als Antwort einen langen Kuss. Er schien zu verstehen und vertiefte diesen Kuss noch zusätzlich. Zwischendurch lösten sie sich voneinander, nur um sogleich die Lippen des anderen zu suchen. Er hob Sakura auf seine Arme und stand auf. Die Rosahaarige schlang ihre Arme um seinen Nacken, damit sie mehr halt hatte. °Er riecht nach Wein. Irgendwie passend.° Mit Sakura auf dem Arm lief er mit ihr ins Schlafzimmer. Er war ja schon einmal in ihrem Schlafzimmer gewesen, dadurch hatte er keine Probleme den Raum zu finden. Mit dem Ellbogen öffnete er die Tür und trat ein. Sanft setze er sie auf ihrem Bett ab. Sogleich erhob sich Sakura wieder und drückte stattdessen Sasuke auf das Bett. „Warte hier, ich muss was holen.“ Mit diesen Worten verlies sie das Zimmer und begab sich in die Küche, um dort den Rest des Desserts zu holen. Schliesslich wollte sie dieses nicht umsonst gemacht haben und sie hatte da schon eine Idee, was genau damit anzustellen. Sasuke blieb also allein zurück. Er sah sich inzwischen ein wenig um. Fast sofort blieb sein Blick an einem in der Wand eingebauten Schrank hängen. Verstohlen sah er nach links und rechts. Schon damals, als er diesen Schrank das erste Mal gesehen hatte, wollte er wissen, was da wohl drin war. Zwischendurch hatte er es wieder vergessen, doch nun war die Erinnerung klarer den je. Schwungvoll erhob er sich und schritt zielstrebig auf den Schrank zu. Sicherheitshalber sah er noch mal nach links und rechts. Das Letzte, was er jetzt wollte, war von Sakura erwischt zu werden. Zu seinem Glück steckte der Schlüssel zum Schrank im Schloss, sodass er diesen öffnen konnte. Langsam drehte er den Schlüssel und öffnete den Schrank gänzlich. Er erstarrte augenblicklich, bei dem Anblick, welchen sich ihm bot. Der Schrank war in zwei hälften unterteil. Auf jeder Hälfte waren dutzende Fotos von schlafenden Männern. Darunter stand jeweils ein Name und eine Telefonnummer. °Wer sind diese Männer und was will sie mit diesen Fotos?° Immer noch stand er mit weit aufgerissen Augen vor dem Schrank. Auch als er Sakura näher kommen hörte, änderte der Uchiha seine Position nicht. Schliesslich stand die junge Frau im Zimmer und war nicht minder geschockt über Sasuke‘s Entdeckung. °Scheisse.° Ohne nachzudenken, hatte sie ihre Gedanken ausgesprochen, was ihr Sasuke’s Aufmerksamkeit bescherte. Dieser sah sie mit einem Blick an, welchen sie nicht deuten konnte. Bei Tenten Wutentbrannt stampfte die Braunhaarige durch ihr Haus. °Wie kann er nur… dieser elende Bastard.°Ihre Wut über den Vorfall in Neji's Haus war noch lange nicht verflogen. Sie hasste es einfach, wenn ein Mann oder sonst jemand einfach mal so etwas entscheidet, wie es ihm gerade passte, ohne auch nur eine Sekunde an andere zu denken. Zumindest, wenn mind. eine weitere Person davon betroffen war. Eventuell wäre sie sogar in SEIN Haus eingezogen, doch ganz sicher nicht so, wie es sich der Werte Herr vorgestellt hatte. Sprich einfach entscheiden, dass es jetzt so ist und basta. Hätte er sie stattdessen gefragt, ob sie bei ihm wohnen wolle, hätte sie vielleicht ja gesagt, nach gründlicher Überlegung. So wie die Dinge waren, war ja sowieso alles kompliziert. Sie hatte ihn geheiratet und ihn schien es nicht zu stören. Dabei waren sie ja nicht mal zusammen. Das, was sie vorher geführt hatten, war nur eine turbulente Affäre und nichts weiter. Nach etlichen Minuten der Wut hatte sie sich ein wenig beruhigt, sass mittlerweile auf dem Sofa und wartete. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass es kurz vor acht Uhr abends war. °Sie müssten jeden Moment hier sein.° Kurz, nachdem sie zu Hause war und erstmal einen doppelten Whiskey getrunken hatte, hatte sie Ino und Hinata angerufen und diese gefragt, ob sie vorbeikommen könnten, da sie sehr viele Neuigkeiten für sich hätte. Beide hatten sofort zugesagt und sich um kurz nach acht angekündigt. Sogleich erklang im ganzen Haus ein Läuten. Sie stand auf und öffnete ihren Freundinnen die Tür. Ino stürmte schon fast in die Villa rein und redete schneller als ein Wasserfall, sodass man kein Wort verstehen konnte. Hinata gab sich dezent wie eh und je. Als alle endlich im Wohnzimmer waren, servierte sie ihnen Tee mit Gebäck. Schlussendlich erzählte Tenten ihnen die ganze Geschichte. Beim Teil mit dem Heiraten hatte sich Hinata böse an einem Keks verschluckt und musste sich mehrmals auf die Brust klopfen und etwas Tee trinken, ehe es besser wurde. Ino dagegen hatte angefangen zu strahlen und begann Tenten mit Fragen zu löchern und ihr Mittzuteilen, wie begeistert sie davon war. „Wie süss. Wurde aber auch Zeit. Ihr passt meiner Meinung nach einfach perfekt zusammen. Wie sieht nun eure Zukunft aus? Plant ihr Kinder? Wollt ihr nochmal richtig mit Brautkleid und allem Heiraten?“ Tenten glotzte die Blondhaarige entsetzt an. Sie und er inklusive Kinder? Unvorstellbar ihrer Meinung nach. „Ino hör mal, hast du mir richtig zugehört? Ich habe ihn nur geheiratet, weil ich besoffen war. Ich und er waren ja nicht mal ein Paar.“ Etwas beleidigt verschränkte Ino ihre Arme vor der Brust. „Na und? Du weisst doch, man macht besoffen meist die dinge, welche man sich nüchtern nicht trauen würde.“ Entrüstet wollte Tenten ihr darauf eine gepfefferte Antwort geben, wurde jedoch von Hinata unterbrochen. „Wollt ihr euch scheiden lassen? Was sagt eigentlich er dazu?“ Nun war die Braunhaarige nicht mehr wütend, sondern seufzte nur leicht verzweifelt. „Das ist ja das Problem. Er will sich nicht scheiden lassen, ganz im Gegenteil. Er will, dass ich bei ihm einziehe.“ Triumphal sprang Ino daraufhin auf. „Ha! Siehst du! Ich habe es doch gewusst! Er wollte dich Heiraten. Der Gute war zu feige dich nüchtern zu heiraten. Wann soll ich kommen und dir beim Umziehen helfen?“ „Ich werde nicht bei ihm einziehen.“ Jetzt war Ino's Freude verblasst und sie setzte sich wieder hin. „Wieso nicht?“ „1. Warum sollte ich bei IHM einziehen? Er könnte doch genauso gut bei mir einziehen. 2. Nur weil ER will, dass wir uns nicht scheiden lassen, heisst das noch lange nicht, dass ich das auch will.“ „Ach süsse warum den nicht? Liebst du ihn den nicht?“ „Keine Ahnung. Selbst wenn ich ihn lieben würde, er hat mir nicht seine Liebe gestanden.“ „Ach das ist ja auch gar nicht nötig. Viel wichtiger ist doch, dass er dir seine Liebe zeigt. Taten sagen mehr als 1000 Worte.“ „Ich weiss, aber bei ihm ist das so schwierig. Er zeigt mir seine Gefühle nur dann, wenn wir zusammen ins Bett steigen. Selbst dort bin ich mir nicht sicher, ob er es einfach geniesst mit einer Frau zu schlafen. In der Öffentlichkeit ignoriert er mich und behandelt mich wie Luft. Teilweise spricht er mit mir aber in einem völlig neutralen Ton. Ich bezweifle, dass er mich liebt. Für ihn bin ich doch einfach ein Zeitvertreib und so war und ist es für mich auch. Es ist mir ja nicht mal nachgerannt, als ich nach unserem Streit abgehauen bin.“ Auf diesen kleinen „Vortrag“ wusste die Blondhaarige nichts zu erwidern. Stattdessen erhob Hinata das Wort. „Ich denke er wird sicher bald vor deiner Tür stehen und dann könnt ihr über alles reden. Ich kenne Neji relativ gut, schliesslich ist er mein Cousin.“ Mit Hinata’s Worten klingelte es an Tenten’s Haustür. „Siehst du, vielleicht ist er das genau jetzt. Komm Ino, ich denke wir sollten gehen, vor allem, wenn es wirklich Neji ist.“ Ino nickte ihrer Freundin zu und erhob sich. „Also viel glück, wir verschwinden durch die Hintertür.“ So machten sich die beiden Frauen auf den Weg. Tenten blieb einen Moment etwas geschockt sitzen, ehe sie sich erhob, um herauszufinden, wer da an ihrer Tür geklingelt hatte. *räusper* *hust* *sich versteckt* also... es tut mir schrecklich Leid, dass erst jetzt nach so langer Zeit ein neues Kapitel kommt. Zu meiner Verteidigung habe ich zu sagen, dass ich bald Lehrabschlussprüfung habe und meine Lehrer jetzt jede Woche eine Prüfung machen, damit wir auch genug vornoten haben. (Die zählen 50%!) Daher musste ich ziemlich viel lernen und dadurch dass ich nur noch Wirtschaftszeugs, englisch Vokabeln, Rhetorik und Buchhaltung im kopf hatte, bin ich in ein kreatief gesunken. Ich habe diese Kapitel etwas 10 mal neu begonnen. Jetzt bin ich ganz zufrieden damit auch wenn es etwas kurz ist. Ich wollte es eigentlich länger machen so als kleine Entschädigung aber mir viel nichts passendes ein und es künstlich verlängern wollte ich auch nicht. Ich hoffe ihr seid mit nicht allzu böse es tut mir echt Leid. Ich versuche wieder in mein altes Tempo zu kommen, kann es aber nicht versprechen. Ich habe nämlich keine Ferien. Erst nach meinen Prüfungen und das dauert noch lange. *Verbeug* *Kekse und Tee hinstell* glg Jane Kapitel 17: Dekoration ist wichtig ---------------------------------- An der Tür angekommen fuhr sie sich noch kurz nervös durch die Haare, ehe sie tief einatmete und endlich mal die Tür öffnete. Zum Vorschein kam ein junger Mann, mit Brille, hinter gegelten Haaren und sie wie ein Honigkuchenpferd angrinste. „Guten Tag, wie ich sehe, sind sie sichtlich erschöpft, sicher waren sie gerade dabei sauber zu machen und haben sich bestimmt das hundertste Mal über ihren Staubsauger geärgert. Nun ich habe hier etwas, was ihnen ihr leben und das Führen ihres Haushaltes sichtlich verbessern und angenehmer machen wird.“ Der Mann zog hinter seinem Rücken ein merkwürdig aussehendes Gerät hervor und fuhr mit seinem Vortrag weiter. „Hiermit präsentiere ich ihnen den neuen, verbesserten XGHT 5000. Dieses revolutionäre Gerät…“ Tenten sah den Mann äusserst verwirrt an hörte ihm gar nicht zu. Eher war sie in Gedanken versunken. °Von wegen bestimmt ist es Neji…° Innerlich holte sie tief Luft, drehte sich einfach um, schloss die Tür und liess somit diesen Vertreter einfach stehen. Keine zwei Minuten später klingelte es wieder. Der grinsende Vertreter stand immer noch da. „Mein liebes Fräulein, offensichtlich ist gerade die Tür zugefallen. Nun gut, wo war ich stehen geblieben…ach ja, also der XGHT 5000…“ „Hören sie. Ich habe keinerlei Interesse and diesem… was immer es auch ist und nun bitte ich sie mein Grundstück unverzüglich zu verlassen.“ „Aber mein Fräulein! Ich habe die ultimative Lösung für all ihre Probleme!“ „Das ist mir scheiss egal leben sie wohl.“ Mit diesen Worten hatte Tenten die Tür kräftig zugeschlagen und lief erstmal in die Küche um sich etwas Schokolade zur Beruhigung zu holen. Fünf Minuten später läutete es schon wieder an der Tür. In der Annahme, dass es wieder dieser Vertreter sei, schritt sie energisch zur Tür, öffnete sie und sprach äusserst wütend: „Sagen sie, haben sie Bananen in den Ohren? Ich bin nicht interessiert an ihrem Dingsbums und jetzt verschwinden sie oder ich rufe die Polizei!“ „Also soviel ich weiss, habe ich keine Bananen auch nur irgendwo an oder in meinem Körper Tenten. Doch mit Sicherheit weiss ich, dass es völlig legitim ist, wenn ich dich besuchen komme, schliesslich bin ich dein Ehemann.“ „Mein was?“ Erst jetzt öffnete sie ihre Augen, welche bei ihrem kleinen Ausbruch geschlossen hatte, damit sie sich besser beherrschen konnte. So erkannte sie, dass nicht mehr dieser Vertreter, sondern Neji wahrhaftig vor ihr stand. Peinlich berührt murmelte sie ein: „Sorry, ich dachte du seist jemand anderes…“ und liess ihn eintreten. Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa. Zunächst schwiegen sie sich gegenseitig an, ehe Tenten die Stille durchbrach. „Also, was ist der Grund deines Besuches?“ „Na ja, ich wollte fragen, ob jetzt endlich alles klar ist und ob ich schon für morgen einen Umzugsdienst beauftragen soll. Immerhin haben wir noch viel arbeit vor uns.“ Diese Worte hatte er gesprochen als sei es das normalste der Welt und als hätte der Streit wer jetzt zu wem zieht nie existiert. Heftig schüttelte Tenten den Kopf, um damit ihre Meinung zu der Sache klar zu machen. „Vergiss es! Ich bleibe bei meinem Standpunkt. Du kannst gerne einen Umzugsdienst beauftragen, aber nicht damit meine Sachen zu holen, sondern deine.“ Genervt fuhr Neji sich durch die Haare, ehe er leise aufseufzte. Er hatte so sehr gehofft, dass sie sich wieder beruhigt hatte und nun zustimmen würde. „Machen wir einen Kompromiss. Wie wäre es, wenn wir beide ausziehen, unsere Häuser verkaufen und uns einfach ein neues Haus suchen?“ Kurz überlegte die junge Frau, ehe sie einfach mal nickte. Nun gut es wäre eine Idee aber vorher müsste sie noch einige Dinge klären, bevor sie ein Leben mit ihm an ihrer Seite führen könnte. Bei Sakura und Sasuke Schweigend standen sie sich gegenüber. Sakura überlegte fieberhaft, wie sie ihm das nun am besten erklären könnte, ohne das er gleich einen Anfall bekommt. °Ach wie mache ich es den? Sagen ich hätte die aus einer Zeitschrift? Nein, das glaubt er mir nie. Dass ich diese Bilder hier auch zum ersten Mal sehe? Ach quatsch, das ist ja noch unglaubwürdiger. Soll ich ihm einfach die Wahrheit erzählen oder doch was erfinden?° Schlussendlich entschied sie sich für die Wahrheit, da Lügen sowieso meist irgendwann rauskommen und ihr momentan echt nichts Gutes einfiel. „Hör mal…“ Begann sie und wusste nicht so recht, wie sie ihm das jetzt schonend erklären sollte. „Es ist so, diese Bilder. Nun ja du fragst dich sicher, was das soll. Also weisst du, bis vor einiger Zeit habe ich von jedem Typen, mit dem ich was hatte, danach ein Foto gemacht und hier auf eine Seite aufgehängt. Frag mich nicht, wieso ich das tue, es ist eine Art Hobby. Andere Leute sammeln Briefmarken ich sammle halt Fotos meiner Verflossenen.“ Nach Sakura’s kleiner Rede kehrte wieder stille ein. Sasuke hatte ihr nur schweigend zugehört aber ihr keines Blickes gewürdigt. Lange sagte keiner mehr was, bis Sasuke laut aufseufzte. „Ich denke es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, schritt er an ihr vorbei, doch kam er nicht weit, da er von Sakura am Arm fest gehalten wurde. „Bleib bitte.“ Sprach sie leise aber laut genug, dass es der Uchiha hören konnte. „Nein.“ Sprach er bestimmend, riss sich los und ging. Einige Minuten nachdem Sakura die Haustüre zuschlagen und das Auto abfahren gehört hatte, liess sie sich am Türrahmen runtergleiten. °Ach Männer…° Dort blieb sie einige Zeit sitzen, bis sie beschloss, ihm einfach ein wenig Zeit zum Nachdenken zu geben. Wieder auf den Beinen ging sie runter in die Küche um sich ein Glas Mineralwasser zu holen, bevor sie dann endgültig zu Bett gehen würde. Als die Rosahaarige dann im Bett lag, konnte sie partout nicht einschlafen, weil sie immer an Sasuke denken musste und an seinen Gesichtsausdruck. °Ob er verletzt ist? So ein Unsinn, wenn überhaupt, ist sein Ego angekratzt. Ich habe nie behauptet eine Heilige zu sein und wir sind ja nicht mal zusammen. Er hat gar kein Recht mich so anzusehen. Doch wieso hat er mich so komisch angesehen?° Innerlich gab sie sich eine saftige Ohrfeige, damit diese Gedanken endlich verschwinden würden. Sie wollte schlafen und nicht über dinge nachdenken, über diese sie sowieso keinerlei Einfluss hatte. Einige Tage später Seit dem Vorfall mit den Bildern hatte Sasuke mit Sakura nicht ein privates Wort gewechselt. Nur wenn es um Arbeit ging, liess er sich dazu herab mit ihr zu sprechen. Im Büro herrschte dadurch eine angespannte Atmosphäre. Sakura selbst versuchte auch nichts um diese Situation zu ändern. Sie hatte entschieden sich darüber nicht mehr den Kopf zu zerbrechen, auch wenn ihr Herz ihr was völlig anderes sagte. Doch auf ihr Herz hörte die Rosahaarige nicht oft. Klar ihr fehlten die tollen Nächte mit ihm oder wie sie zusammen teilweise im Bett rumgealbert hatten, aber sie würde ganz sicher nicht den ersten Schritt tun. Denn das würde ja heissen, dass SIE einen Fehler gemacht hatte, was aber nicht der Fall war. Sakura war sich keiner Schuld bewusst, wieso auch? Die ganze Geschichte hatte aber auch seine guten Seiten. So kamen die beiden nun viel schneller vorwärts. Schliesslich gab es noch viel zu planen. Das PDA war fertig und es galt nur noch die Präsentation zu organisieren. Ein weibliches Model hatten sie bereits es fehlte nur noch die perfekte Location, Dekoration, Catering und so weiter. Bis zum Mittag hatten sie schon fast alles organisiert. Die beiden konnten sich nur nicht auf eine Dekoration einigen und stritten schon eine Weile darüber. Sakura wollte eine einfache und zeitlose Deko mit einigen Pflanzen. Der werte Herr Uchiha wollte lieber was protziges. Als sie sich am Nachmittag nach der Mittagspause immer noch nicht geeinigt hatten, platzte Sakura der Kragen. „Jetzt hör mal Sasuke. Wir müssen uns heute auf eine Dekoration einigen, damit sie noch rechtzeitig geliefert und aufgestellt werden kann. Also schliessen wir einen Kompromiss. Wir lassen die grossen Bildschirme und die Bühne. Dafür verzichte ich auf die Pflanzen und du auf den Ferrari.“ „Von mir aus, ausser die Sache mit dem Auto. Der Ferrari bleibt.“ „Nein, er bleibt nicht. Sasuke wir wollen kein Auto verkaufen, sondern ein PDA!“ „Ich weiss, aber wenn dort ein schönes Auto steht, kommen mehr Leute und diese werden sich automatisch unser PDA ansehen.“ „Nein, werden sie nicht! Die werden nur das Auto ansehen, da bin ich mir sicher!“ „So ein Blödsinn. Du hast doch keine Ahnung.“ „Das ich nicht lache. Der Einzige, welcher hier keine Ahnung hat, bist du.“ „Ach ja? Aber die Kirschbäume sind besser als das Auto?“ „Ich sagte ja, dass wir diese auch weggelassen können. Aber ja, sie wären besser, als das Auto, da diese eine schöne Atmosphäre zaubern und man sich wohler fühlt, da der Raum so nicht so kalt wirkt.“ „In deinen Träumen vielleicht Sakura. Nicht aber in der Realität. Aber bitte verzichten wir auf das Auto. Am besten nehmen wir ein paar deiner schönen Bilder, oder nein, wir laden alle Männer auf den Bildern ein, dann kommt bestimmt halb Tokio zur Präsentation, so wie du dich durch die Stadt gepoppt hast.“ Verschmilzt lächelte die Rosahaarige. Daher wehte der Wind also. Am liebsten würde sie ihm eine knallen, doch hatte sie keine Lust sich an ihm die Hände schmutzig zu machen. „Reden wir doch über dein wahres Problem Sasuke. Hier geht es nicht mehr um die Dekoration. Ich denke ich weiss, was dein Problem ist. Du kannst es nicht ertragen, dass ich eine Frau bin, welche nun mal sich nicht wie eine Nonne benimmt oder auf den Richtigen wartet, sondern sich das nimmt, was sie will. Ich bin wie ich bin Sasuke. Akzeptier das oder nicht.“ Nach Sakura’s kleiner Rede sagte lange niemand etwas. Sasuke betrachtete sie nur wieder mit diesem Blick, welchen sie nicht deuten konnte. Dann sagte er doch etwas. „Die einzige Person, die hier ein Problem hat, bist ja wohl du und nicht ich.“ „Aha, und was soll das für eines sein?“ „Ganz einfach, du hast ein mir noch nicht zu 100% definierbares Problem mit Männern. Eventuell ein Bindungsproblem oder du hast in deiner Vergangenheit irgendwas erlebt und hast jetzt vor irgendwas Angst und willst du dich rächen, indem so viele Männer wie möglich wie ein Verbrauchsgegenstand benutzt und einfach sitzen lässt. Ja, ich denke das passt. Darum benimmst du dich wie eine Hure.“ Sakura knackste mit den Fingern. Sie war kurz davor alle ihre Prinzipien fallen zu lassen und diesem Kerl eine reinzuhauen. Wie konnte er es wagen sie eine Hure zu nennen? Sie atmete einmal tief ein und aus, ehe sie anfing zu kontern. „Ich bin keine Hure. Ich, im Gegensatz du dir, geniesse das Leben so, wie es ist. Wenn mir ein Typ gefällt und wir es beide wollen, was soll den da so schlimm daran sein mit ihm die Nacht zu verbringen? Du bist doch nur neidisch, dass ich dadurch ein erfülltes Leben führe.“ „Pha, jetzt im Moment ist es vielleicht noch erfüllt. Doch in einigen Jahren wirst du Alt und schwach sein. Niemand will dann mehr eine Nacht mit dir verbringen. Niemand kommt, um dich zu pflegen, wenn du krank bist. Niemand kommt dich besuchen oder unternimmt etwas mit dir und du wirst einmal einsam und alleine sterben.“ „Ach ja, und du bist besser? Wenn ich nicht mit dir geschlafen hätte, wärest du jetzt noch eine Jungfrau und wahrscheinlich hättest du nie eine Frau auch nur jemals rangelassen. Du willst mir was erzählen von wegen einsam sterben? Du wirst ja selber einsam und alleine sterben. Wie hattest du es dir dann sonst vorgestellt? Das du mit 60 eine Anzeige aufgibst mit dem Text: Jungfrau, männlich (60) sucht…? Ausserdem Sasuke, ich habe auch Freunde wie Naruto, somit bin ich nicht immer alleine und hast du dir schon mal überlegt, dass es mir nichts ausmacht, alleine zu sein? Ich bin sogar glücklich damit.“ „Das glaubst du ja selber nicht Sakura. Kein Mensch macht es glücklich einsam und alleine zu sein. Und was meinst du genau mit Anzeige aufgeben. Tut mir leid, aber so billig wie du bin ich nicht.“ „Ich bin nicht billig du Lackaffe!“ Sasuke erwiderte darauf nur ein „Tss…“ und stand auf. Er ging in den versteckten Nebenraum, holte sich dort eine Flasche Wasser und ging wieder zurück. Sakura sah ihn verwirrt an, als er mit einer Flasche Wasser wieder zurück gekommen war und sich wieder neben sie gesetzt hatte. Sie zuckte mit den Schultern und wollte sich gerade wieder ihrer Arbeit widmen, da sie keine Lust hatte weiter zu streiten, als es auf einmal irgendwie kalt und nass war. Geschockt musste sie feststellen, dass Sasuke ihr die gesamte Wasserflasche über den Kopf geleert hatte und wie ihr weisses T-Shirt langsam etwas durchsichtig wurde. Wütend sah sie den überheblich grinsenden Uchiha an und stand hastig auf. „Du…“ Bedrohlich zeigte sie mit dem Finger auf ihn. Sasuke liess sich davon natürlich nicht wirklich beeindrucken und grinste immer noch fies. Sakura provozierte dieses Grinsen nur noch mehr und warf den ahnungslosen Mann einfach zu Boden. Nun lag dieser mehr oder weniger hilflos auf den Boden, Sakura sass auf ihm und hielt seine Arme fest. „Mach dich bereit zu sterben Uchiha.“ Sasuke grinste immer noch, dass man meinen könnte, er hätte irgendwelche Drogen genommen. „Ach und wie willst du mich genau töten? Mich mit deinem Federgewicht erdrücken?“ Sakura erwiderte nichts darauf und starrte ihm einfach in die Augen. Nach einigen Minuten wurde es dem Schwarzhaarigen dann doch etwas zu bunt. Schliesslich lag er hier gerade am Boden und konnte sich besseres vorstellen als angestarrt zu werden. „Hey Sakura lebst du noch?“ Keine Antwort. Belustigt runzelte er die Stirn. „Aha, du willst mich zu Tode starren. Ich weiss ja nicht, ob das eine gute Strategie von dir ist.“ Sakura sagte wieder nichts dazu, sondern beugte sich einfach runter und küsste den nun überraschten Schwarzhaarigen. Bei Tenten und Neji Ungeduldig wartete Tenten auf ihren Mann. Sie wartete nun bereits ganze zehn Minuten auf ihn, dabei hatten sie doch in fünf Minuten einen wichtigen Termin. Sie hatten vor heute zu einem Makler zu gehen, welcher ihnen helfen sollte, ihre alten Villen zu verkaufen und eine Neue zu finden. Genervt holte sie ihr Handy hervor und versuchte nun schon zum fünften Mal Neji anzurufen. „Hy, hier ist die Combox von Neji, ich kann gerade nicht das Telefon abnehmen, hinterlass mir eine Nachricht…“ Seufzend hatte sie den Anruf vorzeitig beendet. Wie die letzten vier Male ging nur seine Combox ran. °Wo steckt dieser Kerl nur?° Als sich plötzlich zwei eiskalte Hände auf ihre Augen legten begann die Braunhaarige hysterisch zu schreien. Sofort erlangte sie wieder ihre Sicht, da die Person, welcher ihr die Augen verdeckt hatte, selbst ein wenig erschrocken über ihre Reaktion, seine Hände wieder weggenommen hatte. Schnell drehte sich Tenten um, um in das leicht lächelnde Gesicht Neji’s zu blicken. „Du bist aber schreckhaft heute.“ Wütend sah sie ihn an. „Du Idiot! Ich habe mich zu Tode erschrocken! Überhaupt, du kommst zu spät mein Lieber. Wir hatten schon vor über zehn Minuten uns hier verabredet.“ Leise seufze er, aber so das es seine Frau nicht hören konnte, sonst wäre der Teufel los. °Manchmal frage ich mich, ob sie schwanger ist oder einfach eine Dauerperiode hat.° „Ja, ich weiss, das ich zu spät bin, aber es ist nun mal fünf Uhr abends und da haben viele Leute Feierabend und somit herrscht Feierabendverkehr. Ich bin so schnell gekommen, wie es möglich war und ich bin doch eigentlich genau perfekt gekommen nicht? Schliesslich hatten wir uns ja mit dem Makler in etwa genau jetzt verabredet.“ Tenten schnaubte nur verächtlich, erwiderte aber nichts darauf, da Neji eigentlich recht hatte. Trotzdem hasste sie es auf jemanden zu warten. Zusammen betraten sie das Maklerbüro, welches mitten in einem riesigen Shoppingcenter war und daher noch offen hatte. Sogleich wurden sie freundlich von einem der Mitarbeiter begrüsst und in einen Raum geführt. „Nehmen sie einfach platz. Herr Yakushi wird sofort kommen.“ Mit diesen Worten hatte der junge Mann sich aus dem Raum entfernt. Kurze Zeit später trat ein grauhaariger Mann ein. „Guten Tag, mein Name ist Kabuto Yakushi es freut mich sie kennenzulernen. Wie kann ich ihnen weiter helfen?“ „Guten Tag, ich bin Neji Hyuga und das ist meine Frau Tenten. Wir möchten unsere beiden Häuser verkaufen und ein Neues für uns beide kaufen.“ Kurz und trocken hatte Neji sein Anliegen geäussert. Kabuto nickte nur und machte sich dazu ein paar Notizen. „Nun da kann ich ihnen sicherlich weiterhelfen. Ich brauche dazu nur ein paar unterlagen, wie Dokumente über eure Häuser und natürlich eine liste mit euren Vorstellungen von neuem Haus, aber darüber sind sie sicher bereits in Kenntnis gesetzt worden. Zudem wäre ich froh, wenn ich die Objekte noch besichtigen könnte, um den Zustand der Häuser zu überprüfen und natürlich um den Wert der Häuser zu schätzen. Denn Rest haben wir hier bereits, wie ich in ihrer Voranmeldung sehe.“ „Sehr gut. Hier haben sie die Liste mit unseren ungefähren Vorstellungen und den Häuserdokumenten.“ Mit diesen Worten überreichte Tenten Kabuto ein Dossier mit der Liste drin. Diese enthielt Details wie ungefähre Grundstücksgrösse, Ort, Anzahl Zimmer, Bauweise und natürlich ungefähre Preisvorstellungen. Kabuto überflog kurz die Liste, ehe er sich wieder seinen Kunden widmete. „Sehr gut. Ich denke, ich werde bald ein passendes Objekt finden. Nun gut, hier haben sie meine Visitenkarte, alles weitere kann man auch später klären und ich werde mich bald bei ihnen melden.“ Dankend nahm Tenten die Karte entgegen und verliessen nach höflicher Verabschiedung das Büro. Sie liefen eine Weile schweigend durch das Center, ehe Neji das Wort erhob. „Wie findest du den Makler?“ „Naja, er wirkt etwas komisch. Ich meine hast du seine komische Brille gesehen und dieser Blick. Aber es heisst ja, dass er der Beste in ganz Japan sei, also wird das schon gut gehen.“ Zufrieden nickte Neji. „Also du, ich gehe jetzt nach Hause. Wir sehen uns morgen Abend.“ Zum Abschied hob Tenten die Hand und wollte gerade gehen, als sie aufgehalten wurde. „Wieso erst morgen und hast du nicht etwas vergessen?“ „Naja wir wollten doch morgen Abend mit den anderen in den Club gehen und nein, ich wüsste nicht, was ich vergessen haben könnte.“ „Ok, dann bis Morgen und das hier hast du vergessen.“ Damit umarmte er sie und küsste sie zärtlich. Überrascht erwiderte sie den Kuss und gab sich ihm schlussendlich ganz hin. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, wand er sich ab und ging. Ein wenig verloren stand Tenten noch eine weile da, ehe sie sich auch auf den Weg nach Hause machte. Hallo meine Leser ^^ Ich hoffe euch gibt es noch Es tut mir schrecklich Leid, dass es SO lange gedauert hat, bis ich überhaupt mal wieder was hoch geladen habe. Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass ich ja zuerst für meine Prüfungen lernen musste und die dann noch schreiben. Danach hatte ich Ferien, welche ich bitter nötig hatte. Nach meinen Ferien war es bereits Juli und bald würden meine Resultate herauskommen. Ich habe echt gezittert und konnte kaum schlafen da ich nach meiner Lehre eine Höhere zusatz ausbildung machen möchte und um keine Einstantsprüfung zu machen, brauchte ich einen bestimmten Durchschnitt. Tja Mit Freuden kann ich sagen ich habe diese Durchschnitt erreicht und alles bestanden ^^ *Konfetti werf* Nun machte ich mich fleissig ans weiter schreiben doch leider kam mir i-wie nichts in den Sinn und arbeiten musste ich ja trotz meiner bestandenen LAP (Lehrabschlussprüfung) weiter. Also habe ich kurzerhand meine letzten ferien genommen, welche ich noch hatte, damit ich mehr zeit Habe zum schreiben und mir eventuell dann ein paar gescheite ideen kommen. Tja in der ersten Woche ging dies auch relativ gut, doch mein Vater hatte letzte Woche einen Motorradunfall (Ihm gehts jetzt den Umständen entsprechen gut) und dadurch musste ich die Ferien abbrechen und meiner Mutter zur Seite stehen und ihr helfen wo ich konnte. So zum Schluss noch eine kleine Bitte ^^ Ich habe einen neuen One-Shot geschrieben wenn ihr wollt schaut doch mal rein: Link: Bloddy Valentine's Day http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/197229/ so fertig gelabert ich versuche wieder in meinen alten Rhytmus zu finden, kann aber nicht garantieren, dass dies gleich sofort geschieht. glg Jane Kapitel 18: Megafon ------------------- Völlig überrascht riss Sasuke seine Augen auf. Ok, damit hätte er jetzt nicht gerechnet aber war auch nicht schlecht. Langsam begann er den Kuss zu erwidern und drückte Sakura an sich. Kurz darauf vertiefte er den Kuss und strich ihr mit einer Hand durch die Haare. Sie Quittierte dies mit einem zufriedenen Seufzer und wanderte mit ihrer Hand unter sein Hemd. Er tat es ihr gleich und wanderte mit seiner Hand von ihren Haaren zu ihrem nassen T-Shirt bzw. darunter. Das ein gewisser Jemand mit blonden Haaren sich jetzt auch im Raum befand merkten die beiden Turteltauben nicht. Dieser musste sich ein Kichern verkneifen, als er die Szene im Büro erblickte. °Schein ja alles nach Plan zu laufen.° Als Sasuke gerade Sakura’s T-Shirt hochzog, wollte sich Naruto dann doch mal bemerkbar machen. Also räusperte er sich geräuschvoll. Dies zeigte aber nicht die gewünschte Wirkung. Die beiden auf dem Boden machten einfach weiter. Sakura’s T-Shirt war bereits schon in einer Ecke gelandet und Sakura war gerade dabei Sasuke’s Hemd aufzuknöpfen. Langsam wurde es dem Uzumaki zu viel. Er war ja schliesslich nicht hier, um eine Live Sex Show zu sehen, obwohl unter anderen Umständen..., nein, er war nur hier in dem Büro, weil er jetzt Informationen von den beiden wegen der Präsentation brauchte. Zudem war es nicht erlaubt während der Arbeitszeit sich mal so schnell auf dem Boden zu vergnügen, auch wenn er es toll fand, dass sich die beiden offensichtlich näher gekommen waren. Also überlegte er sich, wie er sich am besten bemerkbar machen könnte. Schulter klopfen? Noch mal räuspern? Laut husten? Niesen? Schreien? Plötzlich erhellte sich das Gesicht des Blonden. °Das ist es!!!!° Er hatte den ultimativen Einfall. °Ich bin einfach genial. Ein Genie.° Leise schlich er sich aus dem Büro und ging zurück in sein eigenes Büro. Dort schnappte er sich aus dem Schrank etwas und ging zurück. Dort angekommen waren die beiden auf dem Boden immer noch sehr beschäftigt. Sasuke war nun oben ohne und beschäftigte sich mit Sakura’s Hals. Die wiederum hatte die Augen geschlossen und genoss die Zärtlichkeiten des Schwarzhaarigen. Hin und wieder gab sie ein leises Stöhnen von sich. Naruto stand nun im Türrahmen und musste sich erneut ein Kichern verkneifen. Es war echt nicht leicht, doch bald könnte er laut lachen. Innerlich fast vor Vorfreude sterbend betrachtete er sein Megafon. Er hatte es sich mal aus spass gekauft. Nun war der richtige Zeitpunkt, es einzusetzen. Er hatte ja immer gewusst, dass es richtig war, so eines zu kaufen. Innerlich holte er Tief Luft und schrie in das Megafon: „Hände hoch, das ist ein Überfall!“ Wie vom Blitz getroffen sprang Sakura vor Schreck auf und knallte rückwärts gegen den Tisch. Sasuke lag immer noch, vom Schock gelähmt auf dem Boden mit weit aufgerissenen Augen. Naruto unterdessen hatte seine Arme um den Bauch geschlungen und lachte sich halb tot. „Hahaha, ihr hättet euer Gesicht mal sehen sollen. Hahahahahaha.“ Währenddessen löste sich Sasuke aus seiner Starre und war bereits so halb fähig aufzustehen und Naruto böse anzustarren. Auch Sakura realisierte langsam, dass sie hier verarscht wurden, und starrte Naruto nun ebenfalls wütend an. Doch innerlich war sie immer noch im Schock. Ihr Herz klopfte immer noch schneller als ein Ferrari. Doch auch die Wut auf Naruto machte sich in ihr breit. Bedrohlich liess sie ihre Knöchel knacken und schritt langsam auf ihn zu. Sasuke tat er ihr gleich und Naruto war bereits das Lachen vergangen. Dieser hob beschwichtigend seine Hände hoch. „Hey, das war doch nur spass. Ihr wart so beschäftigt, und ausserdem ist das nicht erlaubt, ich habe es anders versucht doch...“ „Spar dir eine Erklärungen Naruto. Du wirst jetzt sterben.“ Unterbrach ihn Sakura barsch und äusserst wütend. Angesprochener nahm seine Beine in die Hand und flüchtete. Sasuke und Sakura nahmen sofort die Verfolgung auf. Sie jagten Naruto durch das ganze Büro. Das die beiden ein wenig leicht bekleidet waren, schien ihnen egal zu sein oder sie bemerkten es in ihrer Wut nicht. Schlussendlich sah Naruto nur noch eine Möglichkeit da lebend rauszukommen. Er rannte schnurstracks ins Büro seiner Frau und versteckte sich mit den Worten. „Rette mich mein Schatz.“ hinter ihren Rücken. Hinata verstand nicht recht, wovor sie ihn da retten sollte, doch wurde ihre Frage keine halbe Minute später von alleine beantwortet. Schnaufend, aber immer noch gleich wütend wie zu beginn der Jagd erreichten auch Sasuke und Sakura das Büro. „Hinata, meine superliebe, über alles geschätzte Freundin...“ Begann Sakura zuckersüss. „Tritt doch bitte zur Seite, damit wir uns um Naruto kümmern können.“ Schloss Sasuke den Satz. Nur war bei Hinata natürlich der Zwanziger runtergekommen. „Was hat er angestellt.“ Begann sie sachlich. Das die zwei Personen vor ihr ein Mangel an Kleidung hatten, ignorierte sie vorerst genauso wie Naruto’s flehen sie möge doch die beiden Wahnsinnigen vertreiben. „Das erklär ich dir später. Bzw. nachdem ich ihn umgebracht habe. Also tritt doch bitte zur Seite.“ Antwortete ihr Sakura. „Ach komm schon Sakura so schlimm kann es nicht gewesen sein. Sag es mir jetzt und ich denke darüber nach.“ „Na gut. Dieser Trottel hat uns mit seinem bescheuerten Megafon zu Tode erschreckt. Zusätzlich bin ich gegen den Tisch geknallt. Ich hätte mir etwas brechen können.“ Beklagte sich die Rosahaarige und versuchte so Hinata umzustimmen, damit sie endlich zur Seite ging. Hinata ging langsam ein Licht auf. Dieses verfluchte Megafon. Sie hatte von Anfang an gewusst, dass es ein Fehler gewesen war es zu kaufen. Nun durfte sie erneut, die Haut ihres Mannes retten. „Hört mal ihr beiden. Können wir das nicht friedlich und vernünftig lösen? Ich hätte eigentlich gerne noch etwas von meinem Mann. Ich verspreche, dass ich das Megafon wegwerfen werde, ok? Dafür lasst ihn am Leben, bitte. Ausserdem habt ihr nicht ein winziges anderes Problem?“ „Was für ein Problem meinst du?“ „Naja, ihr seit gerade halbnackt durch das gesamte Gebäude gerannt, Sasuke.“ Augenblicklich erstarrten die beiden Jäger. Erst jetzt realisierten sie, dass sie nicht gerade viel anhatten und warum dies so war. Sakura lief röter als jede Tomate an und Sasuke fand die Decke gerade sehr interessant und aufregend. Nun war es einige Minuten still, bis sich Sakura und Sasuke wieder gefangen hatten. „Na gut...“ begann Sakura. „Wir lassen ihn am Leben, ABER...“ fuhr sie weiter. „du wirfst das Megafon weg und er muss mind. Einen Monat auf Ramen verzichten.“ Schloss Sasuke wieder den Satz. „Geht klar.“ Antwortete Hinata schnell und rammte dazu Naruto den Ellbogen in die Rippen, da er gerade anfangen wollte, zu protestieren. Zufrieden verliessen die beiden das Büro und rannten so schnell wie möglich zurück in ihr Büro um sich wieder anzuziehen. Als Hinata und Naruto nun endlich allein im Büro waren, sah Naruto seine Frau flehend und mit Hundeblick an:. „Du ziehst diese Strafe aber nicht durch oder Hina-Schatz?“ „Oh doch mein lieber und sieh mich nicht so an. Du bist selbst schuld.“ „Aber… du kannst doch nicht wirklich… bitte.“ Erneut versuchte er es mit seinem Hundeblick nur war er inzwischen auf die Knie gegangen und bettelte weiter. Hinata rang mit sich. Wieso musste er auch so süss aussehen, wenn er verzweifelt war? Schon allein wie er sie anblickte mit seinen azurblauen Augen und dieses zittern mit der Unterlippe. „Na gut…“ begann sie und Naruto’s blick wurde sofort fröhlicher. „du musst nur drei Wochen darauf verzichten anstatt vier.“ Schlagartig war der Blondhaarige nicht mehr fröhlich. „Das kannst du mir nicht antun! Ich werde sonst sterben.“ „Ach, was Schatz. Das hat noch keinen ungebracht. Es ist ja nicht so, dass du in der Zeit hungern musst. Es ist sowieso an der Zeit, dass du dich gesünder ernährst.“ Tadelte Hinata ihren Mann, welcher sich nun in sein Schicksal begab. Den Spruch kannte er bereits. Da konnte er nichts daran ändern. In dem Punkt war seine Frau sturer als ein Esel. Er wusste protestieren war ab nun zwecklos. °Verdammt…° In Sakura’s Büro Endlich zurück in ihrem Büro zogen sich die beiden mit hochrotem Kopf hastig wieder an. Als ob nichts gewesen wäre sassen sie nun wieder am Tisch und arbeiteten weiter. Doch beide vermieden es miteinander zu sprechen, so kam es das jeder sozusagen etwas für sich machte. Jedoch bestand dies bei Sasuke nur aus auf einem Block rummalen. Wieso hatte er nachgeben? Er hatte sich doch fest vorgenommen sie zappeln zu lassen ausserdem war er beleidigt und geschockt gewesen, als er die Wand mit den Bildern gesehen hatte. Gut es ging ihn wirklich nichts an. Schliesslich sind Sakura und er nicht zusammen. Was waren sie eigentlich? Ein Zeitvertreib? Eine Affäre? Ein potenzielles Liebespaar? Es war zum Haare raufen. In den Tagen, in denen sie sich nicht gesehen und ignoriert hatten, hatte er insgeheim sehr gelitten. Immer wieder hatte er an sie und ihre gemeinsamen Nächte denken müssen. Besonders nachts, wenn er alleine im Bett gewesen war, waren ihm die Erinnerungen hoch gekommen. Was tat sie nur mit ihm. In so kurzer Zeit hatte Sakura sein ganzes leben auf den Kopf gestellt. °Was macht sie nur mit mir…“ Was Sasuke nicht wusste war, dass sich Sakura in der Zeit auch viele Gedanken gemacht hatte, welche durchaus Sasuke’s Gedanken ähnelten. Als endlich Feierabend war, sprintete Sakura fast aus dem Büro und runter zu ihrem Wagen. Sasuke tat es ihr gleich, nur rannte er nicht sondern ging. Zuhause angekommen brezelte Sakura sich noch etwas auf und verlies eine Stunde nach ihrer Ankunft das Haus wieder auf den Weg in den Club. Im Club angekommen traf sie sogleich auf Ihre Freundinnen Tenten, Ino und Hinata, welche sie sogleich begrüsste. An ihrem Stammplatz machten es sich die vier gemütlich und bestellten erstmal ein paar Drinks. „Also Mädels, was läuft bei euch so?“ Warf die Rosahaarige freudig in die Runde. „Ich und Neji suchen uns ein gemeinsames Haus.“ „Ihr tut was? Wieso das auf einmal Tenten?“ „Ach weisst du Ino. Er will sich ja, wie ihr alle wisst, partout nicht scheiden lassen. Ich mein ich weiss ja nicht mal, was ich für ihn genau fühle, deshalb lasse ich mich vorerst darauf ein, auch wenn mir dieser Mann ein grosses Rätsel ist.“ Daraufhin schnappte sich die Braunhaarige erstmal ihren Cocktail und trank daraus. „Also ich finde es toll, dass ihr es miteinander versucht.“ Gab Hinata ihren Senf dazu. Tenten erwiderte darauf nichts, sondern fragte lieber Ino nun aus. „Wie läuft es bei dir Ino?“ „Naja wisst ihr…“ begann die Blondhaarige. „Eigentlich läuft nicht besonders viel. Mein und Shikamaru‘s Laden läuft super, mit ihm im Prinzip auch und das war‘s auch schon.“ „Wieso läuft es im Prinzip nur super?“ „Es ist so Hina, ich und er sind doch schon eine Weile zusammen und es läuft gut. Klar wir streiten uns oft aber wir haben auch unsere harmonischen Zeiten, aber…“ „Aber was?“ warf Sakura nun ein. „Ja lass mich doch ausreden. Dazu wollte ich gerade kommen. Also was mich beschäftigt ist, dass er mir bis heute noch keinen Antrag gemacht hat. Wisst ihr, ich habe lange nachgedacht. Ich und Sakura sind die Einzigen hier, welche noch nicht verheiratet sind und...“ „Moment mal.“ Meldete sich nun Tenten zu Wort. „Ich habe nur ausversehen geheiratet. Ich bin betrunken gewesen und fertig.“ „Ja, das stimmt, aber schau mal. Ihr seid noch nicht geschieden oder getrennt, ihr wollt sogar zusammenziehen! Es miteinander versuchen! Ich weiss es ist teilweise lächerlich darüber nachzudenken und sich zu beschweren, immerhin läuft es sonst gut zwischen ihm und mir. Aber ich will einfach mehr. Ich möchte ihn Heiraten und die Mutter seiner Kinder werden. Zudem habe ich Angst das sich etwas zwischen ihm und mir ändern könnte. Ich will ihn nicht verlieren.“ „Ach Ino…“ Begann Hinata. „Eine Ehe ist doch nicht die Garantie, dass man ewig zusammenbleibt. Auch wenn du gerne eine hättest, es gibt keine und wird nie eine geben. Zudem weisst du ja nicht, was die Zukunft bringt. Vielleicht macht er dir schon Morgen einen Antrag oder gar nie aus irgendwelchen gründen. Vielleicht wirst du dich einmal von ihm trennen wollen, wer weiss das schon. Deshalb geniesse einfach jeden Tag und mache das Beste daraus. Es liegt allein an euch, was aus euch wird.“ „Du hast recht. Ich geniesse einfach jeden Tag mit ihm egal was noch passiert. Also trinken wir darauf.“ Gesagt getan. Die vier Frauen hoben ihr Glas und stossen feierlich an. „Nun gut.“ begann nun Sakura. „Hinata erzähle schon. Wie läufts so mit Naruto?“ „Ich kann mich nicht beklagen. Er ist einfach ein unglaublicher Schatz. Jeder Tag ist einfach nur herrlich.“ „Wollt ihr zwei eigentlich Kinder haben?“ „Das wissen wir noch nicht genau Ino. Aber ich hätte gerne Kinder und denke das Naruto ein sehr guter Vater wäre. Trotzdem fühle ich mich noch etwas zu Jung für Kinder. Und du Sakura? Hast du uns etwas zu erzählen.“ „Nichts, was sich zu erzählen lohnt Mädels. Also lasst uns tanzen gehen.“ Zusammen gingen die Vier auf die Tanzfläche und amüsierten sich noch einige Stunden, bis es dann doch mal Zeit war, nach Hause ins Bett zu gehen. Bei Tenten Müde schleppte sich Tenten endlich in ihr Haus. Ihr tat jeder Knochen weh. °Ich habe es vielleicht doch etwas mit dem Tanzen übertrieben.° Zielsicher lief sie durchs Haus. Es war alles Dunkel, doch sie machte kein Licht. Schliesslich kannte sie sich blind in ihrem Haus aus. Da brauchte es kein Licht. Endlich in ihrem Schlafzimmer angekommen warf sie sich mitsamt ihren Kleidern ins Bett. Sie hatte schlichtweg keine Kraft mehr zum sich jetzt noch umzuziehen. Sie war schon fast eingeschlafen, als sie bemerkte, wie sich etwas Warmes um ihren Bauch schlang. Schlagartig schrie die Braunhaarige auf und versuchte sich zu befreien, welches sie schaffte, da das warme Etwas durch ihren Schrei zusammengezuckt war. Dafür fiel sie aus dem Bett und knallte auf den Boden auf. „Sag mal, was schreist du hier mitten in der Nacht herum?“ Sprach eine wütende Stimme. Tenten riss erstaunt die Augen auf. Sie hatte sofort erkannt, wer da in ihrem Bett war. „Was machst du hier Neji? Wie bist du Fruchtzwerg hier überhaupt reingekommen?“ „Naja reingekommen bin ich mit deinem Notschlüssel, welchen du unter dem Teppich vor deiner Tür versteckst und was ich hier mache ist einfach. Da du ja heute Abend mit den Mädels weg warst, war ich mir fast sicher, dass du vergessen würdest, dass wir heute um zehn Uhr einen Termin mit diesen Kabuto haben, und da dachte ich mir, dass es das Beste wäre, wenn ich einfach auch hier schlafen würde. Damit das nicht passiert.“ Als er mit seiner Erklärung fertig war, wäre sie ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. Gut er hatte recht, sie hatte diesen Termin echt total vergessen, wie sie gerade bemerkte, aber er hätte ja einfach am Morgen vorbei kommen und sie wecken können, anstatt sie hier zu Tode zu erschrecken. „Du bist echt ein Idiot.“ Die Braunhaarige liess es dabei in einfach einen Idioten zu nennen und legte sich wieder ins Bett. „Ich werde dich morgen einfach killen. Momentan bin ich zu Müde dazu. Gute Nacht.“ Neji schüttelte einfach den Kopf, legte sich aber auch wieder hin und schnappte sich seine Frau, welche diesmal aber nicht losschrie. Bei Hinata Hinata war nun auch endlich zu Hause angekommen und schlich sich mit einer Taschenlampe bewaffnet ins Schlafzimmer. Dort schaltete sie die Lampe aus und tastete sich zum Schrank, um sich ein paar Klamotten für die Nacht rauszunehmen. Anschliessend ging sie ins angrenzende Badezimmer. Dort zog sie sich um und putzte sich die Zähne. Dies tat sie so leise, wie es nur ging. Schliesslich wollte sie nicht ihren Mann wecken. Endlich fertig ging sie wieder ins Schlafzimmer und tastete sich zum Bett. °Endlich schlafen.° Sie legte sich zu ihrem Mann, welcher immer noch tief und fest schlief und umarmte ihn von hinten. Dieser quittierte dies mit einem zufriedenen Seufzer. Sie wuschelte ihm noch einmal durch die Haare, ehe sie ihre Augen schloss. Binnen weniger Minuten war sie eingeschlafen und schwand ins Reich der Träume. Bei Ino Ausgelaugt aber happy kam die Blondhaarige endlich zu Hause an. Dort staunte sie nicht schlecht, als sie ihren Freund noch wach vor dem Fernseher fand. „Hey du, wieso bist du denn noch wach?“ „Ich habe auf dich gewartet. Konnte eh nicht schlafen. Wie war dein Abend?“ °Wie süss!° „ Er war grossartig. Wir vier hatten viel spass und ich habe schon lange nicht mehr so viel getanzt. Aber wieso konntest du nicht schlafen?“ „Klingt toll und nicht so wichtig, du bist ja jetzt da. Gehen wir ins Bett?“ Als Antwort nickte sie und wollte gerade losgehen, als sie von Shikamaru hochgehoben wurde. „Hey ich kann selber gehen.“ Er liess sich davon nicht beirren und brachte seine Freundin mit einem Kuss zum Schweigen. Diese ergab sich in ihr Schicksal und hielt sich an ihm fest. °Eigentlich ganz süss von ihm, dass er mich zum Schlafzimmer trägt.° Als beide dann endlich bettfertig waren, lagen sie eng aneinander gekuschelt da und schliefen schnell ein. Bei Sakura Auch sie war auf dem schnellsten Weg ins Bett gegangen, doch sie konnte einfach nicht einschlafen. Sie war todmüde, doch sie schlief einfach nicht ein. °wie unlogisch ist das den… Ich bin müde kann aber nicht schlafen…° Zig Male drehte sie sich im Bett hin und her. Schon seit einer Stunde versuchte sie zu schlafen. Doch es ging nicht. Es kam ihr vor, als ob irgendwas fehlen würde. Doch was? Es war alles da oder nicht? Wieso konnte sie dann nicht schlafen? °Verdammt. Wieso? Ich will doch nur die paar Stunden, welche ich noch habe, schlafen. Jetzt reicht es.° Wütend sprang sie aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Dort fand sie im Spiegelschrank, wonach sie gesucht hatte. Schlaftabletten. Sie nahm sich eine und schluckte sie mit etwas Wasser runter. Wieder zurück im Bett schloss sie ihre Augen und wartete darauf, das die Tablette anfangen würde zu wirken. 30min Später trat dies endlich ein und sie schlief ein. Soooo Wieder mal ein neues Kapitel Hoffe es gefällt euch ^^ Es tut mir sehr leid, dass es wieder einmal solange gedauert hat... aber ich muss ganz ehrlich sagen ich war zu faul und mir ist nix eingefallen... sorry... glg Jane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)