Maneater von Mayo-Jane (Auch Frauen können Herzen brechen) ================================================================================ Kapitel 5: Das Wunder der Technik --------------------------------- 5. Kapitel Die Tage vergingen in einem Tempo, als ob jemand kurzerhand an der Zeit gedreht und massiv beschleunigt hätte. Sakura flirtete was das Zeug hält mit Sasuke, welcher erstaunlicherweise, wie von einem auf den anderen Tag völlig resistent war. Keiner ihrer Tricks funktionierte mehr. Zwei Mal denselben würde sie auch nicht anwenden können, denn so was funktioniert immer nur ein Mal, wenn es den klappt. °Wieso ist der Typ auf einmal völlig immun gegen alles? Vor ein paar Tagen war er noch Wachs in meinen Händen und es lief doch so schön alles nach Plan...° Sakura überlegte sich immer neuere und kreativere Strategien aus. Diese testete sie natürlich vorher aus und bei absolut jedem klappte es, doch wenn sie diese dann bei ihm versuchte, zeigte er ihr nur die kalte Schulter. Wie konnte das nur sein? Eins war klar, sie musste sich etwas einfallen lassen um ihn knacken zu können. Ein hämisches Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. °Morgen ist der Geburtstag von Naruto, dass heisst, alle Mitarbeiter müssen zur Party kommen und da er ja auch momentan einer ist...° Ihre Gedanken wurden von Sasuke, welcher neben ihr sass unterbrochen. Er wunderte sich, dass sie heute so ruhig war. Normalerweise versuchte sie ihm immer irgendwelche Avancen zu machen, doch er hatte es mit müh und Not geschafft sie kalt abblitzen zu lassen, was einfacher gesagt als getan war. Sakura hatte wirklich einiges auf dem Kasten und es wurde von Tag zu Tag schwerer ihr zu widerstehen. Doch er wusste ja, sie wollte nur eines, eine weitere kerbe in ihrem Bettpfosten und zu so einer würde er nicht werden, schon allein deswegen nicht, da er in völliger Abstinenz lebte. Zu seinem Bedauern stellte er fest, dass er sie gar nicht mehr so schrecklich fand, er mochte sie langsam aber sicher, da sie auch ihre netten Seiten hatte. Erst vorgestern hatte er beobachtet, wie sie einem neuen Lehrling, welcher mit seiner Arbeit völlig überfordert war, kurzerhand alles abgenommen hatte und zusammen mit ihm erledigt hatte. Geduldig lächelnd erklärte sie ihm alles. Er wusste sie tat dies nicht, weil sie auf den Typen scharf war, dieser war ja gerade mal 15 Jahre alt und viel zu jung für Sakura. Also war ihre Hilfe ehrlich und völlig uneigennützig gewesen. Wegen ihm konnte sie es auch nicht gemacht haben, sie wusste ja nicht, dass er sie beobachtete. Diese Frau wahr ihm einfach ein Rätsel. Langsam fand Sakura wieder in die Realität zurück und blickte Sasuke erwartungsvoll an. Dieser jedoch deutete mit einer Hand auf den Bildschirm, was ihr wahrscheinlich zu verstehen geben solle, endlich weiter zu arbeiten. Leicht murrend tat sie dies auch. Nach einigen Stunden war es bereits Abend und Zeit zu gehen. Sakura fuhr den PC runter und machte sich auf den Weg zu ihrem Auto als sie noch einen letzten Flirt versuch startete, bevor sie ihr Büro endgültig verlassen würde und sich halt, bei Fehlschlag, einen hübschen Typen angeln. „Sag mal, morgen ist ja Naruto’s Geburtstag, hast du schon ein Geschenk für ihn? Du weisst ja, wenn man seinen Geburtstag vergisst, tobt er wie ein kleines Kind.“ Sasuke’s Gesicht verzog sich minimal und nur einen kurzen Moment, doch in diesem Augenblick konnte man blankes entsetzen sehen. Sakura war dies nicht entgangen, innerlich grinste sie in sich hinein. °Strike° Er erwiderte nichts auf ihre Frage und ging wortlos zur Tür hinaus, bzw. er wollte hinaus, doch Sakura war schneller. Schnell zückte sie eine Fernbedienung und drückte eine bestimmte Taste. Gerade als Sasuke die Tür öffnen wollte, erklang ein leises „Klick“. Er versuchte die Tür zu öffnen, doch nichts tat sich. °Wie gut, dass wir hier Türen haben, welche man per Knopfdruck abschliessen kann° Gereizt drehte er sich um. „Öffne die Tür bitte“. Süffisant lächelte Sakura. „Gerne, aber erst, wenn du meine Frage beantwortet hast.“ Er antwortete ihr nicht, sondern schritt bedrohlich auf sie zu. Kurz vor ihr kam er zum stehen. „Gib mir die Fernbedienung.“ Sakura, welche sich davon nicht einschüchtern liess, lächelte nur. „Nein.“ Sasuke’s Blick verfinsterte sich. „Gib mir die Verdammte Fernbedienung, oder ich hole sie mir mit Gewalt.“ „Also nein, du würdest eine arme, schwache, und wehrlose Frau schlagen?“ Er entgegnete nichts darauf, sondern schritt noch näher an sie heran, sodass sich ihre Nasenspitzen fast berührten, ihre Lippen waren nur Zentimeter von einander entfernt. Er packte ihren rechten Arm und hob ihn hoch. Er wollte gerade mit seiner anderen Hand die Fernbedienung aus Sakura’s Hand nehmen, doch Sakura sah nicht tatenlos zu. Sie beugte sich geschickt nach hinten und zog fest ihren Arm zurück, sodass sie seinem Griff leicht entweichen konnte, da er nicht mit Widerstand gerechnet hatte, dadurch überrascht war und nicht rechtzeitig reagieren konnte. Dummerweise verlor sie, nach dem Manöver, ihr Gleichgewicht und fiel rückwärts. Im Fall flutschte ihr die Fernbedienung aus der Hand und flog im hohem Bogen Richtung Fenster. Sasuke versuchte noch sie zu erwischen, doch es war zu spät. Die Fernbedienung flog aus dem Fenster. Mit leisem krachen, hörte man sie auf dem Boden aufprallen und zersplitterte in 1000 Teile. Mit geschocktem Blick, richtete sich Sakura auf und ging zu Sasuke ans Fenster. Wütend blickte er sie an. „Ich hoffe für dich, dass du weisst, wie man die Tür auch ohne diese Fernbedienung öffnet.“ „Hey, es ist nicht meine Schuld, dass diese in die Brüche ging! Du warst derjenige, welcher mich angegriffen hatte, nur weil du nicht zugeben wolltest, dass du Naruto’s Geburtstag vergessen hast. Du allein bist hier schuld an dem Ganzen.“ „Was heisst hier ich, du musstest ja so ne kindische Aktion durchführen, weisst du, nun wie wir hier raus kommen, oder wen wir anrufen können, um uns zu helfen?“ „Ja und nein, wir können niemanden anrufen, da niemand mehr hier ist und ich mit diesem Telefon weder Anrufe von aussen empfangen kann, noch welche nach aussen machen kann, dennoch weiss ich, dass die Tür eine Notfallschaltung hat, aber leider wird die Tür erst um genau 7 Uhr morgens aufgehen und keine Sekunde vorher.“ „Na ganz toll, jetzt sitzen wir hier die ganze Nacht fest und das nur wegen dir.“ „Was heisst hier wegen mir du Idiot, wer war den zu stolz zuzugeben, dass er was vergessen hatte. Wenn du mir einfach Antwort gegeben hättest, wäre das alles nicht passiert.“ „Niemand zwingt mich dazu, woher willst du überhaupt wissen, dass ich es vergessen habe?“ „Ganz einfach, als ich dich gefragt habe, hattest du für einen kurzen Augenblick einen geschockten Gesichtsausdruck, welcher mir eindeutig sagte, dass du es vergessen hast.“ Sasuke antwortete ihr nicht darauf, sondern fischte sich sein Handy aus der Tasche um jemanden anzurufen, der sie hier heraus holen könnte. Er wurde aber leider enttäuscht, ein Blick auf sein Handy zeigte, dass es gar nicht angestellt war, was bei Sasuke gar nicht sein konnte, denn er schaltete sein Handy NIE ab, er stellt es allerhöchstens auf lautlos, aber nicht mehr. In der Hoffnung, dass es sich irgendwie selber abgeschaltet hatte, versuchte er es anzustellen. Sein Versuch blieb erfolglos, das Display blieb schwarz. °Na toll, wenn man einmal im Leben, die Hilfe von anderen brauchen könnte, hat das Handy kein Akku.° Wütend steckte er es wieder ein und blickte erwartungsvoll zu Sakura. „Hast du dein Handy hier?“ „Klar habe ich es hier, aber hier drin werde ich keinen Empfang haben, da Naruto, dieses Gebäude hatte so bauen lassen, dass man keinen Handy Empfang hat, da zu viele es in der Vergangenheit mit Simsen übertrieben haben.“ „Das glaube ich dir nicht, so was würde er nie tun, vielleicht sein Vater, aber niemals er, sag die Wahrheit.“ „Ich lüge nicht! Naruto ist zwar ein herzensguter Mensch, aber er kann auch stur wie ein kleines Kind sein, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, wird das umgesetzt, bis zum bitteren Ende." Sasuke erwiderte nichts darauf, da er wusste das sie recht hatte. Seufzend liess er sich auf einem Stuhl nieder. Lächeln kam Sakura näher und beugte sich zu ihm runter. „Sag mal, was machen wir den jetzt die ganze Nacht?“ „Warten bis es 7 Uhr ist.“ Sakura verzog enttäuscht das Gesicht und erhob sich wieder. „Na gut, komm mit.“ Er tat wie ihm geheissen und stand auf. Gespannt sah er sie an. Sakura ging ans andere Ende des Raums und kramte einen Schlüssel aus ihrer Tasche. Danach ging sie zu einem Schrank, welcher auf Rollen stand, und schob diesen zur Seite. Zum Vorschein kam eine Tür. Sasuke’s Gesicht erhellte sich. „Du weisst also doch einen Weg hier raus.“ „Nein, das hier ist nur ein Notfallraum, oder für Fälle, wie zum Beispiel sich selber einsperren. Da Naruto oder eher Hinata in weiser Voraussicht, dass er oder andere, dass mit der elektronischen Tür nicht kapieren werden, einen Raum mit Bett, essen, trinken und Bad eingerichtet hatte. Sie öffnete die Tür und trat ein. Das Zimmer war relativ klein, hellblau gestrichen, beiger Teppich und war mit dem Nötigsten eingerichtet: An der linken Wand stand ein Bett, an der rechten ein Kühlschrank, in der Mitte des Raums stand ein Tisch mit 2 Stühlen und eine weisse Tür neben dem Bett deutete darauf hin, dass dort das Bad sein musste. Sasuke, welcher gerade das Zimmer betreten hatte, sah sich etwas um und steuerte sogleich auf den Kühlschrank zu. Er öffnete diesen und nahm sich eine Flasche Wasser raus und setzte sich an den Tisch. Sakura tat es ihm gleich, doch sie nahm sich kein Wasser, sondern einen Eistee raus. Schweigend sassen sie am Tisch, tranken ihre Getränke und blickten demonstrativ in eine andere Richtung. Nach einer Weile brach Sakura diese erdrückende Stille. „Hey du, es ist jetzt sieben Uhr abends, wollen wir uns jetzt bis 7 Uhr morgens anschweigen?“ Er brummte nur etwas unverständliches vor sich hin. „Wie soll ich deine Antwort werten? Ja oder Nein?“ „Nein.“ „Gut, erzähl mal was von dir?“ „Was soll ich dir schon erzählen wollen?“ „Wie wäre es, wenn du einfach mal anfängst von deinem Leben zu erzählen, oder du erzählst mir, warum du so bist wie du bist.“ „nenne mir einen Grund warum ich gerade dir, einer die für jeden die Beine breit macht, etwas von mir erzählen sollte.“ Sakura’s Blick verfinsterte sich drastisch. Wütend sah sie ihn an. „Was glaubst du eigentlich wer oder was du bist. Ich bin keine Schlampe. Ihr Typen seid doch alle gleich, wenn ein Mann jeden Tag eine andere Frau hat, ist er ein Player und der Obermacker. Wenn mal eine Frau ihren Spass haben will, ist sie gleich eine Schlampe. Du willst einen Grund, gut ich gebe dir einen. Wir sind hier für die nächsten Stunden eingesperrt und irgendwie müssen wir uns ja die Zeit vertreiben oder?“ Überrascht sah er sie an. Er hätte nicht gedacht, dass sie gleich so reagieren würde. „Tut mir Leid, na gut frag was du wissen willst und ich werde sehen, ob ich antworte, ist das ein Deal?“ „Na gut, hast du eine Freundin?“ „Nein.“ „Wie stellst du dir deine Zukunft vor?“ „Meine Firma vergrössern und restliches ist noch Detail, oder weiss ich selber noch nicht.“ „Was ist dein sehnlichster Wunsch?“ „Momentan hier raus zu kommen. So, jetzt drehen wir den Spiess um kleine Lady. Warum schleppst du jeden Tag einen anderen Typen ab?“ „Na gut, weil ich Spass haben will.“ „Das ist doch nur die Halbe Wahrheit, wieso willst du dich nicht fest binden?“ „Warum sollte ich?“ „Warum solltest du nicht?“ „Dafür gibt es 100 Gründe warum nicht Schätzchen, einige weisst du ja selber, oder habe ich mich überhört, als du sagtest, dass du keine Freundin hast und es in deiner Zukunft auch nicht nach einer Frau an deiner Seite aussieht?“ „Nun gut, doch welcher von diesen 100 ist deiner?“ „Ich sag es dir, wenn du mir sagst, welcher deiner ist Ok?“ „Ist Ok, mein Grund ist, dass ich in völliger Abstinenz lebe und auch weiterhin leben werde. Ich brauche keine Frau an meiner Seite.“ „OK... das erklärt einiges... also, mein Grund ist ganz simpel. Ich will mich nicht binden, da man als Frau sowieso verlassen wird, sobald er eine jüngere haben kann oder eine welcher in seinen Augen besser ist.“ „Ist das nicht ein wenig hart?“ „Nein, es ist Tatsache.“ „Wer sagt, dass alle Männer so sind?“ „Ich und viele andere da draussen.“ „Na gut, aber sieh dir Naruto an. Er würde eher freiwillig von einer Brücke springen, als Hinata aufzugeben, oder für eine Jüngere zu verlassen.“ „Das mag sein, lass es mich so erklären, noch ist er eine Ausnahme. Viele Männer von denen niemand gedacht hätte, dass sie je fremd gehen, oder das die Ehe scheitert haben ihre Frauen Betrogen, oder die Ehe ging allgemein in die Brüche.“ „Aha, nenn mir ein Beispiel.“ „Schau doch nach Hollywood, z.b: Jennifer Aniston und Brad Pitt. Die wahren DAS Traumpaar, niemand hätte gedacht, dass diese Ehe nicht ewig halten würde, doch er hatte sie mit Angelina Jolie betrogen und die Ehe scheiterte.“ „Ja, aber das kam ja nicht von heute auf morgen, vor allem, wir wissen nicht die ganze Geschichte, sondern nur den Teil, welcher in den Medien stand und man soll nicht alles glauben was dort steht. Abgesehen davon, dass es uns Normalos eigentlich rein gar nichts angeht.“ „Das kann schon sein, dennoch würde ich sagen stimmt der Grossteil.“ „Na ja, wie du meinst.“ „So, jetzt mal ganz im Ernst, hattest du wirklich noch nie Sex?“ „Ich sagte doch, ich lebe in völliger Abstinenz.“ „Ja, aber willst du das für den Rest deines Lebens?“ „Ja.“ Sakura war baff, sie könnte nie und nimmer gänzlich auf Sex verzichten. Es reichte schon, dass es so aussah, dass heute Nacht nichts laufen würde. Seufzend lehnte sie sich zurück und sah auf ihre Uhr. °21:00 Uhr, erst zwei Stunden vergangen, dass wird wohl noch eine Lange Nacht...° Hallo ihr ich bin zurück aus Malta :) Das war das neue kapi ich hoffe es macht lust auf mehr und gefällt euch lg jane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)