Maneater von Mayo-Jane (Auch Frauen können Herzen brechen) ================================================================================ Kapitel 1: 10 Goldene Regeln ---------------------------- 1. Kapitel Punkt 7 Uhr morgens klingelte der Wecker, die Junge Frau förmlich aus den Federn. Sie hatte gerade mal 1 ½ Stunden geschlafen und würde gerne noch mindestens 9 weitere schlafen, aber sie musste ja zur Arbeit. Langsam stand sie auf, machte sich schleppend auf den Weg in Richtung Badezimmer, um dort für eine halbe Stunde zu verschwinden. Frisch geduscht, geputzt und deutlich munterer kam sie wieder in ihr Schlafzimmer, dort zog sie ihre normalen Arbeitsklamotten an, also kurzer schwarzer Faltenrock, rotes neckholder Top und ihre schwarzen Clogs. Sie ass ein Stück Brot, ehe sie gelassen zur Arbeit fuhr. Sie war stellvertretende Direktorin einer grosser Computerfirma, die Cyber Computer AG hiess. Dort angekommen wurde sie bereits freudig von ihrer Sekretärin Hinata Uzumaki mit einem Kaffe begrüsst. „Guten Morgen Sakura, hier wie immer dein Kaffee, die Akten die du letzte Woche wolltest, liegen auf deinem Tisch.“ „Danke, du bist ein Goldstück, was würde ich nur ohne dich machen.“ „Tja, ich denke, du würdest eine ziemlich lange Zeit im Archiv verbringen, da du, nur noch am Akten suchen wärst.“ „Ja, dass hat was, das letzte mal, als ich im Archiv war, war vor 10 Jahren, als ich hier als Lehrling angefangen hatte.“ Ja, sie hatte sich von ganz unten nach oben gearbeitet, seit ihrem 15. Lebensjahr arbeitete sie bereits hier, länger arbeitete nur noch Naruto, der Chef, hier. Sakura arbeitete normal den Tag durch. Dennoch machte sie heute eine Stunde früher Feierabend, da sie noch mit Ino und Tenten auf eine V.I.P. Party eingeladen war. Sie fuhr nach hause um sich für den Abend zu Stylen. Sie hoffte inständig, dass auf dieser Veranstaltung ein paar anständige Typen da sein werden, sie brauchte dringend mal wieder einen Mann, denn sie auf die Linke Seite ihrer Pinnwand kleben konnte, in den letzten Wochen, hatte sie nur Flaschen im Bett. Fertig gestylt fuhr sie zur Party, dort würde sie sich mit Ino und Tenten treffen. Als sie ankam, war die Feier bereits im vollem Gange, es waren etwa 100 Leute in dem Raum. Das Zimmer war blauschwarz gestrichen, sofern sie das im schwummerigen Licht erkennen konnte, in der Mitte des Raumes war eine grosse runde Bar, um die Bar herum war die Tanzfläche. Das DJ Pult befand sich ganz am Ende des Raums vor der Wand in der Mitte. Alles im allem war die ganze Feier relativ gross, doch es hätte noch locker für weitere 100 Gäste Platz und die Musik war auch OK. Ihre Freundinnen erspähte sie sofort, die beiden sassen an der Bar und tranken einen Cocktail. Zielstrebig ging sie auf sie zu, auf ihre Umgebung achtete sie nicht sonderlich, was zur folge hatte, dass sie mit jemandem zusammen stiess und folglich auf den Boden fiel. Leicht gereizt zickte sie ihn an. „Sag mal, hast du Tomaten auf den Augen oder was?“ Doch sie wünschte sie hätte diesen Satz nie gesagt. Als sie nämlich nach oben blickte und sah, in wen sie da gerannt war, musste sie sich beherrschen, nicht zu sabbern. Vor ihr Stand ein grosser, schlanker, aber dennoch muskulöser, schwarzhaariger Mann, mit eben so schwarzen Augen, sofern sie das erkennen konnte, denn hier herrschte definitiv ein zu schlechtes Licht, als das man wirklich alles klar hätte erkennen können. °WOW, der Typ ist einfach nur heiss..., ich habe ihn noch nie hier gesehen, muss wohl neu hier sein.° Sie wollte ihn gerade fragen, ob er ihr wohl aufhelfen könnte, doch sie sah ihn nicht mehr, er hatte sie einfach am Boden gelassen und war weg. °So ein Arschloch, wie kann er es wagen, MICH einfach am Boden zu lassen, dieser unhöflicher Penner.° Wütend stand sie auf und lief zu ihren Freundinnen, welche die Szene vorhin nicht gesehen haben. „Hey meine Hübsche.“ Wurde sie freudig von ihren beiden Freundinnen begrüsst. „Hallo ihr 2, was gibt’s neues?“ Beide antworteten gleichzeitig: „Nix, und bei dir?“ „Nichts, was sich lohnen würde weiterzuerzählen, also Mädels, lasst uns Tanzen.“ Die drei gingen zur Tanzfläche und bewegten sich im Takt der Musik. Nach einer Weile tanzte ein Blondhaariger auf Sakura zu. Diese musterte ihn kurz und entschied, darauf einzugehen. Er sah wirklich nicht schlecht aus, lange blonde Haare, blaue Augen, etwa 1.87 gross, circa 27, schlank aber dennoch leicht muskulös. Er trug eine Jeans und ein schwarzes, enganliegendes T-Shirt mit V ausschnitt. Ja, er war wirklich eine Augenweide. Kurz sah sie zu ihren Freundinnen rüber, um zu überprüfen, ob sie diesen Mann kannten. Die beiden aber zeigten ihr mit ihren fragenden Blicken deutlich, dass sie ihn nicht kannten. °Sehr gut, dann habe ich freie Hand bei ihm.° Sie tanzte etwas enger auf ihn zu und lächelte ihn verführerisch an. Er ging voll darauf ein, erwiderte das Lächeln, kam auch etwas näher an sie rann, sodass sie sich fast berührten. Keiner sagte etwas, beide genossen einfach ihren Tanz, dennoch durchbrach er die Stille. „Hallo, schöne Frau, dürfte ich sie auf einen Drink einladen?“ „Ja, dass dürfen sie, sehr gerne.“ Sie gingen zusammen zur Bar und bestellten beide einen Sex on the Beach. „So, dürfte ich den Namen meiner hübschen Begleitung wissen?“ „Lassen sie ruhig das „sie“ weg, mein Name ist Sakura und ihrer?“ „Deidara ist mein Name, doch bitte lass in dem Fall, doch auch das „sie“ weg.“ „Doch nicht DER Deidara, der berühmte Tonkünstler oder?“ „Tja, du hast mich ertappt.“ Sie lächelte ihn strahlend an, dass war ja noch besser, einen Künstler hatte sie noch nicht an ihre Pinnwand. Innerlich fragte sie sich, ob er wohl auf die Rechte oder Linke Seite käme. Sie unterhielten sich noch ein Weilchen über seine Kunst, bis er ihr anbot, noch auf einen Drink zu sich nach Hause zu gehen. Sakura nickte nur, lief mit ihm nach draussen, stieg in ihr Auto und fuhr ihm nach. Er wohnte nicht sonderlich weit vom Vanilla Club entfernt, wo die Party stattfand. Dennoch, war es ein Herrschaftliches Anwesen, es war eine grosse 2 stöckige Villa. Im Hof stand ein grosser Brunnen mit einer Taube in der Mitte, vor dem Haus waren überall rote und weisse Rosen. Sie betraten das Haus, er führte sie ins Wohnzimmer, wo sie sich auf ein schwarzes Ledersofa setzten. „So, hier sind wir, wie gefällt es dir hier?“ „Sehr gut, du hast einen guten Geschmack.“ „Sakura, erzähl mir etwas mehr von dir, ich weiss ja gar nichts über dich, ausser deinen Namen.“ „Ach, über mich gibt es nicht viel zu erzählen, glaub mir, dass wenige was ich dir erzählen könnte, wäre reiner Frauenkram, ausser du möchtest das wissen.“ Er sagte dazu nichts, was sollte er auch sagen? Sicher nicht, dass er diesen Frauenkram hören möchte, es handelte sich sicher um Belanglosigkeiten, wie welche Farbe passt zu meinen Haaren etc. Dennoch wollte er sie besser kennen lernen, sie faszinierte ihn sehr, sie hatte so eine Aura, welche er nicht beschreiben konnte. „Na gut, was würdest du denn gerne jetzt machen?“ „Was kannst du mir anbieten?“ „Wir könnten ein wenig in den Jacuzzi gehen, Tanzen, oder noch etwas weiter quatschen.“ „Lass uns in den Jacuzzi gehen.“ Er nahm sie bei der Hand, führte sie in den Garten zum Jacuzzi und schaltete ein gedämpftes Licht ein, welches den Garten leicht beleuchtete. „Hier wären wir, jetzt haben wir nur noch das Problem mit den Klamotten, ich habe leider keine Badesachen für Frauen hier, du wirst wohl oder übel in der Unterwäsche baden müssen. Ich gehe mich kurz umziehen, bin gleich wieder da.“ „Nein, warte, ich habe eine viel bessere Idee, lass uns doch nackt baden gehen.“ Verduzt sah er sie an. „Hä??“ „Du hast mich schon verstanden, wir gehen splitternackt baden, oder hast du schiss, dass ich etwas erblicken könnte, oder eben nicht sehen könnte.“ Doch sie wartete nicht auf eine Antwort, sie begann sich auszuziehen und setzte sich in den Jacuzzi. Er stand immer noch regungslos da. °Sie ist echt eine faszinierende Frau, jede andere, hätte das niemals getan, oder gar gefragt.° Er beschloss ein Mann zu sein und zog sich ebenfalls aus, wissend das Sakura in genau beobachtete, setze er sich in den Jacuzzi. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur, um die beiden herum war es still, nur das Geräusch des Wassers, wie es vor sich hin sprudelte, war zu hören. °So bald habe ich ihn soweit.° Sie beschloss die Initiative zu ergreifen, rückte noch ein Stückchen näher an ihn ran und blicke ihn erwartungsvoll an, prüfend, ob er verstehen würde, was sie ihm sagen wollte. Er wiederum, verstand sehr gut, er näherte sich langsam ihrem Gesicht, wollte gerade ihre Lippen mit den seinen versiegeln, als sie den Kopf senkte und begann seinen Hals zu küssen und leicht daran zu knabbern. Er musste sich einen lauten Seufzer verkneifen, er liebte es, wenn eine Frau an seinem Hals knabberte, dennoch wollte er nicht, dass sie bemerkte, dass er langsam zu Wachs unter dieser Liebkosung wurde. Das hätte er sich sparen können, denn sie wusste es bereits, sie spürte, wie er leicht zitterte, welches sie wissen liess, dass er langsam zu Wachs unter ihr wurde. Ein breites Grinsen zierte ihre Lippen, sie begann mit einer Hand seinen Oberkörper zu erkunden und zu streicheln. Gemächlich kreisten ihre Fingerspitzen um seine Brust, welches ihn noch mehr zittern liess, nun fuhr sie ganz schleppend, fast schon zögernd, nach unten bis zu seinem Bauchnabel. Er wollte auch nicht untätig sein, doch hielt ihn ihre andere Hand davon ab, welches er nicht ganz begriff. °Wieso, darf ich sie nicht berühren, sie macht mich noch wahnsinnig.° Sakura steuerte den ganzen Ablauf, er durfte sie nur dann berühren, wenn ihre Hand ihm das erlaubte, bzw. sie nahm seine Hand und führte sie an die entsprechenden Stellen. Ihn störte das eigentlich, er wollte sie dort berühren, wo er wollte und wann er wollte, doch er hatte nicht viel zeit um darüber nachzudenken, ihre Berührungen wurden immer intensiver, welches ihn laut keuchen liess. Ja, er hatte seinen kleinen Wiederstand, nicht mehr aufrechterhalten können. Es hatte keinen Sinn, sich gegen so eine Frau zu wehren, nun gut, für heute würde er ihr das durchgehen lassen, nächstes mal, würde er ihr nicht die Kontrolle überlassen und ihr beweisen, dass er sehr wohl wusste, wie man eine Frau verwöhnte. Sakura konnte sich ein kleines stöhnen nicht verkneifen, sie musste zugeben, er war nicht schlecht, sie würde bald mit ihm im Schlafzimmer verschwinden. Langsam löste sie sich von ihm, und wollte gerade aufstehen, als er sie zurück zog, mit fast flehendem Gesichtsausdruck, versuchte er wieder seine Lippen auf ihre zu legen, dass war bereits sein 5ter Versuch, doch wie jedes Mal, flüchtete Sakura indem sie ihren Kopf wegdrehte, langsam sinken liess und seinen Hals anknabberte. Wenn sie dies tat, würde er es wieder für eine Weile aufgeben sie zu küssen. Nun aber, stand sie entgültig auf, mit verführerischem lächeln, nahm sie ihn bei der Hand, zog in nah an sich ran und flüsterte geheimnisvoll: „Lass uns ins Schlafzimmer gehen, hier drin ist es mir zu nass.“ Ohne Worte, stiegen sie aus dem Jacuzzi aus, er führte sie ins Schlafzimmer, wo die beiden noch eine Interessante Nacht verbrachten, in der sich Sakura nicht einmal küssen liess und sie hatte immer die Kontrolle, er machte immer genau das, was sie wollte. Bei Ino und Tenten Nachdem Sakura mit dem unbekannten Mann verschwunden war, setzen sich Ino und Teten wieder an die Bar. Sie hatten sich bereits daran gewöhnt, dass jedes Mal, wenn die 3 miteinander auf eine Party gingen, es keine 10 Minuten dauerte, bis Sakura wiedereinmal einen ihrer Blicke auf sie richtete, nur um sie so zu fragen, ob eine von beiden ihn kannten. „Es ist schon jedes Mal das Gleiche, nicht wahr Tenten?“ „Ja, stimmt schon, na ja, wenigstens fragt sie uns vorher, ob wir ihn kennen und eventuell selber auf ihn scharf sind.“ „Ja, dass hat etwas, ich finde es schön, dass sie nicht so skrupellos ist und unsere Gefühle respektiert, obwohl sie solche ja selber kaum zulässt.“ „Ja, sie und ihre Regeln.“ Sakura befolgte bestimmte Regeln, wenn es um Männer ging. Es gab 10 Goldene Regeln. 1. Verliebe dich unter keinen Umständen! 2. Lasse dich nicht auf den Mund küssen, nur liebende küssen sich auf den Mund. 3. Die Typen deiner Freundinnen sind Tabu, auch, wenn sie noch so hübsch sind, oder dir Avancen machen. 4. Vor jeder Eroberung, Freundinnen Fragen, ob sie auf den Typen scharf sind, oder sogar lieben. 5. Verliere NIE die Kontrolle. 6. Gebe einem Mann nie deine Telefonnummer. 7. Bleibe nie länger als nötig bei ihm. 8. Lasse dich nach dem Sex nicht in den Arm nehmen. 9. Fahre immer zu ihm nach Hause, nie zu dir. 10. Mindestens 5 Wochen warten, bis du ihn eventuell noch mal beglückst, aber nur, wenn er sich das auch verdient hat. Die beiden Freundinnen quatschten noch eine Zeit lang, ehe sie beschlossen nach Hause zu fahren. Irgendwo auf diese Welt musste es doch einen Mann geben, der Sakura, dass mit ihren Affären austreiben und ihr zeigen konnte, was wahre Liebe war. Beide waren sich sicher, auch sie suchte doch insgeheim nach der wahren Liebe, auch, wenn sie dies nicht mal unter Androhung ihres Todes zugeben würde. Sooooooo Das war das 1. Kapi :) Ich hoffe es hat euch gefallen und ich kriege einige Feedbacks :) glg Mayo-Jane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)