Useless Passion von MadameMina (Was bringt es, dich zu lieben?) ================================================================================ Remember me ----------- „Los, beeil dich, Baka!“ Die antreibende Stimme eines Mädchens schallte durch den Wald. Kurz darauf konnte man Gemurmel vernehmen und sehen, wie ein rosahaariges Mädchen einem blonden Jungen eine Kopfnuss verpasste. „Au! Sakura-chan, was sollte das?“, quengelte dieser und sah das Mädchen an. Doch dieses Mal lächelte sie nicht, sondern sah ihn bloß ernst an. Kein Wunder, schließlich war dies eine wichtige Mission für die Kunoichi, deren Stirnband sie als Konoha-Nin auswies. Auch der Junge trug so ein Stirnband, es war ihm wichtig, fast wie ein Statussymbol. „Du weißt genau, wie wichtig das hier ist, Naruto!“, ermahnte Sakura ihren Teamkollegen. Dieser nickte kleinlaut. „Ich weiß ja...“ Dann erhoben sich Beide wieder und setzten ihre Reise fort. Sakura wusste genau, wo sie hinmussten, sie hörte immer noch seine Worte, seine Stimme so leise und so rau – und doch so anziehend. Schnell schüttelte sie den Kopf, um jede beschönigte Erinnerung an Sasuke zu vertreiben. Naruto sah leicht irritiert zu seiner Teamkollegin. „Ich bin sicher, wir werden ihn finden!“, versuchte er Sakura zu trösten, was ihm jedoch nicht gelang, das wusste er genau. Obwohl sie ihm ein Lächeln schenkte, war sie in Gedanken immer noch bei Sasuke, während sie sich immer schneller ihrem Ziel näherten. Unterdessen saßen in den Büschen rund um die Lichtung, zu der Naruto und Sakura aufgebrochen waren Oto-Nins bereit, um Naruto und Sakura voneinander zu trennen und beide einzeln zu vernichten. Doch hoch in den Bäumen, für alle anderen, sogar für die Oto-Nins, unsichtbar, saß Uchiha Sasuke, der Mann um den sich alles drehte, und beobachtete das Schauspiel gelangweilt. Sein einziges Interesse galt dem schnellen eliminieren aller möglichen Schwachstellen. Als Naruto und Sakura angekommen waren, bemerkten sie schnell die Falle, denn sofort sprangen die Ninjas aus dem Dickicht und umkreisten die Beiden. Die beiden Überbleibsel von Team 7 gingen in Kampfposition und das keine Sekunde zu früh, denn sofort griffen die Feinde an. Naruto und Sakura kämpften verbissen, doch Naruto, der abgelenkt war, bemerkte nicht, wie die Beiden immer mehr voneinander getrennt wurden, bis Sakura plötzlich alleine zwischen den ganzen Ninjas stand. Verzweifelt sah sie sich um; gegen diese Übermacht hatte sie alleine keine Chance. Ehe sich Sakura versah starteten die Ninjas Angriffe in Dreiergruppen. Die ersten Drei konnte sie gerade noch aufhalten, doch so langsam wurde ihr Chakra knapp, ihre Gegner ließen sich einfach nicht treffen! Momentan stand sie noch auf den Beinen und konnte austeilen, doch bald würde sich das ändern, da machte sie sich nichts vor. Kaum hatte Sakura diesen Gedanken fertig gedacht, wurde sie schon von hinten gepackt und festgehalten. Man drehte ihr die Arme auf den Rücken, sodass sie sich nicht bewegen konnte. In ihrer Not überlegte Sakura, was sie nun tun sollte, doch ihr fiel einfach kein guter Plan ein. Was hätte sie jetzt darum gegeben, Shikamarus Intelligenz zu besitzen – oder doch wenigstens eines von Chojis Jutsus ausführen zu können... Doch da beides unmöglich war, musste sie sich wohl schleunigst etwas anderes einfallen lassen, denn einer der Ninjas zückte sein Katana, wohl, um sie zu enthaupten. Er kam immer näher, Sakura sah die Mordlust in seinen Augen aufblitzen, jedoch nur kurz, denn ein anderer drückte ihren Kopf herunter, sodass ihr Hals frei lag. Der Ninja mit dem Katana fackelte nicht lange, doch gerade, als er die Klinge herabsausen lassen wollte, wurde er von einem heftigen Elektroschock getroffen, worauf er tot zu Boden fiel. Dann, ein dumpfes Geräusch, als würde jemand auf dem Boden landen. Sakura konnte niemanden sehen, doch es reichte ihr, was sie hörte und fühlten, denn kurz darauf erschütterte ein zweiter Elektroschock die Meute der Ninjas und jeder einzelne fiel tot zu Boden. Erschrocken von der Heftigkeit der Attacke und dem außerordentlichen Umstand, gerettet zu werden, ging sie erst einmal in die Knie und stützte sich mit den Händen am Boden ab. Nach und nach kehrte die Realität zurück und langsam machte sich in ihr ein mulmiges Gefühl breit. Sie kannte diese Attacke, sehr gut sogar. Spüren musste Sakura sie zwar noch nie, doch hatte die Kunoichi oft genug mitangesehen, wenn sie verwendet wurde. Besonders von dieser Person. Doch bevor sie den Gedanken zu ende denken konnte, hörte sie eine vertraute Stimme. Sie war kalt, wie eh und je, spöttisch, abwertend. „Hallo Sakura. Lange nicht gesehen...“ Sakura blickte hoch und zwischen ihren Haarsträhnen hervor blickte sie ihn erstarrt und leicht verbittert an. „Lange nicht gesehen, wie wahr... Sasuke-kun.“ Inzwischen hatte sich Sakura hochgerappelt und stütze sich an die Felswand, die neben ihr in den Himmel schoss. „Was willst du, Sasuke?“ Ihre Augen spiegelten Zorn wieder, Zorn, der sich all die Jahre angestaut hatte und nun wieder hochkam. Innerlich war Sasuke verwundert, Sakura so zu sehen. Sie war eine stärkere Persönlichkeit geworden und irgendwie regte sie Gefühle in ihm, die er nicht kannte. Er wollte irgendwie freundlich zu ihr sein, andererseits tat er das nur als Nachwirkung des Kampfrausches ab, jedoch hatte er eben gar keinen wirklichen Kampf gehabt. Sakuras Stimme holte ihn jedoch zurück in die Wirklichkeit. „Ich bin zwar in einer schlechten Verfassung, doch ich werde nicht davonlaufen, Sasuke, ich werde heute gegen dich kämpfen! Auch wenn ich sterben sollte, so weiß ich doch, dass ich es wenigstens versucht habe. Du bist nun unser Feind, wusstest du das? Wir wollen dich nicht mehr zurückholen, wir wollen dich töten...“, flüsterte sie die letzten Worte, doch dabei sah sie ihm die ganze Zeit fest in die Augen, seine Sharinganaugen. Keine Regung, keine verdammte Regung war zu sehen. Es ärgerte Sakura, doch schließlich zog sie verbissen ein Kunai, sie war bereit. Auch auf Sasukes Gesicht war keine Regung zu erkennen, sein Pokerface war wirklich einzigartig. Doch irgendwie konnte sie ihm ansehen, dass er zustimmte, ein Kampf, das war vielleicht nicht ganz das, was er bei ihr gesucht hatte, doch er nahm es hin. Sakura sammelte erneut Chakra, bereit, Sasuke in den Boden zu stampfen. Sie holte aus und schlug kraftvoll mit der Faust auf die Erde, doch Sasuke wich kinderleicht aus. Es fuchste sie, wie viel stärker er war, doch sie konnte nichts anderes tun, als ihr Bestes zu geben. Nach zahlreichen weiteren Schlägen, die sie auch einstecken musste, stand Sakura nun mehr schlecht als recht an einen Felsen gelehnt, das Kunai jedoch immer noch abwehrend erhoben. Doch es schien, als wurde Sasuke die Sache zu langweilig, er wollte es wohl beenden. Blitzschnell, sodass Sakura nicht reagieren konnte, hatte er sein Katana gezogen und stand vor ihr. Ehe sie ausweichen konnte, hatte er es an ihre Kehle gehalten. Sakura war gefangen, denn obwohl ihr Kunai jederzeit seine Kehle hätte erreichen können, das wusste sie, hätte er kurzen Prozess gemacht. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als ihn anzustarren. Er hatte sein Sharingan deaktiviert und seine schwarzen Augen starrten auf sie hinab. Sakura wurde plötzlich ganz seltsam zumute, obwohl sie ihm abgeschworen hatte. Doch auch ihm ging es nicht anders, genauso wie sie in seinen schwarzen Augen ertrank, verlor er sich im intensiven Grün der ihren. „Sasuke-kun...“, murmelte sie, die Luft zwischen ihnen war bis zum Zerreißen geladen, doch das Prickeln, das vom Kampf übriggeblieben war, verlor sich urplötzlich und ging in Leidenschaft über. Sakura senkte die Lider ein bisschen, plötzlich spürte sie eine Anziehung, so bekannt und doch völlig anders. Sasuke ging es jedoch auch nicht besser und wie auf Kommando ließen Beide achtlos ihre Waffen fallen und ihre Lippen trafen sich in einem explodierenden Feuerwerk, als ob die geladene Atmosphäre explodieren würde. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, den Sasuke ihr gegeben hatte, doch Sakura zögerte nicht, ihn zu erwidern. Sie spürte, wie Sasuke sich enger an sie drückte, er forderte mehr und Sakura war gewillt, ihm das zu geben. Während er mit den Fingern unter ihr Oberteil fuhr, begann Sakura, seinen Gürtel zu lösen. Sie würde ihrer Lust freien Lauf lassen, denn sie wusste, dies hier würde sich nie wiederholen. Leise stöhnte sie auf, als Sasuke mit seinen Lippen über ihren Körper wanderte, ihre Brust liebkoste. Auch, wenn jederzeit Naruto hätte hinter den Beiden stehen können, es war ihr egal, sie ließ sich gehen. Auch, wenn es eine einmalige Sache war, es war ihr egal. Auch, wenn sie vermutlich schwanger werden würde, es war ihr egal. Denn die Lust und die Leidenschaft siegten. Und doch war da dieses mulmige Gefühl in ihrer Magengegend, denn als Sasuke sich zwischen ihre Beine legte und Beide in einer explosiven Welt aus Leidenschaft versanken wusste sie, dass sie gegen seine Rachgelüste keine Chance hatte... ------- irgendwie... traurig... naja <.< ich weiß, nich unbedingt sooo gut, aber seid so nett und lasst mir ein kommi da xD vll schreib ich ja nochmal was... wobei ich finde, dass naruto einen besseren abgang hätte machen können xD schwupps - und er is weg xD nya lg an euch alle^^ engelchen~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)