Kampf für die Zukunft von Michan-chan ================================================================================ Kapitel 7: Die Strafpredigt und zwei Schwüre -------------------------------------------- Die Strafpredigt und zwei Schwüre Naruto zögerte. Jetzt, wo er vor der Haustüre der Uchihas stand, wurde er nervös. Wie würden sie reagieren und hatte Sasuke schon Sakura von seiner Rückkehr erzählt? Tsunade hatte er nichts erzählt. Nun egal ob sie schon wusste oder nicht, schlimmer war die Vorstellung an ihre Reaktion. So wie er sie kannte, wurde sie ihm erst mal eine ordenliche Kopfnuss verpassen und später eine Strafpredigt. Apropo Strafpredigt, auf die konnte sich Saruna gefasst machen. Seine Wut auf das kleine Mädchen hatte sich noch nicht gelegt. Sie hatte seinen Befehl missachtete und Akira in Lebensgefahr gebracht. Die konnte was erleben, wenn er sie in die Finger bekam. „Sag mal wie lange willst du noch dort stehen?“ Erschrocken fuhr Naruto um. Hinter ihm stand Sasuke mit verschrägten Armen und musterte ihn nachdenklich. Naruto fing an zu lächeln. „So lange bis ich mir über die Konsequenzen im Klaren bin.“ „Aha verstehe.“ Beide fingen sie an zu lachen. „Mach dir keine Sorgen, Naruto. Sie wurde dir eher heulend um den Hals fallen.“ „Wirklich?“ Sasuke nickte. „Ja, sie hat dich sehr vermisst, aber nicht so sehr wie eine andere Person.“ Über Sasukes Gesicht legte sich ein Schatten und Naruto wusste ganz genau um wen es ging. „Wie geht es ihr?“ „Ziemlich beschissen.“ Schweigen legte sich über sie und beide standen sich verlegen gegenüber. Schleißlich ergriff Sasuke das Wort. „Komm gehen wir rein.“ Naruto nickte nur und folgte Sasuke. Sakura wirbelte zwischen Küche und Esszimmer hin und her und nahm keine weitere Notiz von den beiden jungen Männern, die das Zimmer betraten. Um ehrlich zu sein, hatte sie noch nicht mal bemerkt, dass es zwei waren. „Sasuke beeil dich es gibt gleich Essen. Ich muss gleich ins Krankenhaus. Außerdem muss ich Hinata noch abholen. Wir haben heute zusammen Schicht.“ „Dann hat Hinata also die Ausbildung zum Medical-Nin geschafft.“ „Natürlich...“ Sakura hielt in ihrem Tun inne. Sie schloss die Augen und holte tief Luft bevor sie sich zu den beiden Männer umdrehte. Sie hatte die Stimme ganz genau erkannt. Wie sehr hatte sie sich gewünscht, diese Stimme wieder zu hören. Und oft hatte sie sie gehört, doch jedes Mal wenn sie sich rumdrehte war nichts zu sehen oder sie er wachte aus einem Traum. Vorsichtig wandte sie sich um und blickte zu den beiden Männern. Der eine mit den dunkelblauen Haaren, ihr Mann, und ein blonder junger Mann, den sie als ihren Bruder bezeichnete, lächelten ihr entgegen. Die Schüssel, die sie in der Hand hielt, fiel ihr aus der Hand und zerbrach am Boden. Doch dies war jetzt nicht wichtig. Sie ging auf den blonden Mann zu und legte ihre Hand an seine Wange. „Du bist echt. Du bist wieder da.“ Die Tränen schossen ihr in die Augen und liefen an ihrer Wange hinunter. „Du bist wirklich wieder da, Naruto.“ Naruto nickte. „Ja und ich werde nie wieder gehen.“ Sakura fiel ihm um den Hals und drückte ihn so an sich, dass ihm die Luft wegblieb. „Du Vollidiot, du Scheißkerl, du Arschloch,... Warum zum Geier hast du dich nicht gemeldet?“ Naruto konnte ihr jedoch nicht auf die Frage antworten, da er noch immer keine Luft bekam. Sasuke der sah, was los war, kam ihm zu Hilfe und befreite ihn aus ihrem Klammergriff. „Mama, was ist los?“ Niemand hatte bemerkt, dass sich inzwischen noch eine weitere Person im Raum befand. Saruna, die durch das Schebbern in der Küche aufmerksam gewurden war, war in die Küche gekommen. Verwirrt betrachtete sie die Situation vor sich. Sakura war jedoch zu keiner Antwort bereit und musste sich an Sasuke festhalten, um nicht wegzukicken. Sasuke half ihr zum nächsten Stuhl und ließ sie darauf nieder und wandte sich an seine besorgte Tochter. „Deine Mutter ist froh darüber, dass Naruto wieder da ist. Das letzte Mal hat sie ihn vor fünf Jahren gesehen.“ „Ach so.“ Inzwischen hatte sich Sakura wieder beruhigt und wandte sich Naruto zu. „Willst du mit zu Abend essen?“ „Ja, warum nicht?“ „Dann werde ich...“ „Nein, Mama. Du bleibst sitzen. Ich mache das.“ Naruto zog eine Augenbraue hoch und betrachtete Saruna nachdenklich. „Sieh an, du kannst ja richtig hilfsbereit sein.“ Sowohl Sakura als auch Saruna fiel der spitze Unterton in der Stimme von Naruto auf und warfen ihm argwöhnische Blicke zu. „Wie meinst du das, Naruto?“ Naruto antwortete nicht, sondern sah Saruna weiter an. Sasuke antwortete für ihn, da er verstanden hatte, worauf er hinaus wollten. Er war selbst sauer auf seine Tochter, wegen des Vorfalls von vorgestern. Sie hatte nicht nur ihr eignes Leben in Gefahr gebracht, sondern auch das des Jungen. „Er meint den Vorfall von vorgestern, Saruna.“ Saruna wandte den Blick zum Boden und scharte mit ihrem Fuß hin und her. „Es tut mir leid. Aber ich verstehe nicht, warum er sich da einmischt.“ In Naruto stieg eine Wut auf, doch bewahrte er sich davor, etwas zu sagen. Die Sache lag bei Sasuke, er würde später seinen Senf dazugeben. „Er mischt sich ein, weil der Junge zum ihm gehört. Wenn ich ihn vorgestern richtig verstanden habe, ist er der Vater des Jungen.“ Saruna rieß ihren Kopf hoch und starrte Naruto an. „Sie sind Fuchs?“ „Ja ich bin Fuchs.“ Saruna presste die Lippen zusammen. Sie wusste ganz genau, dass es jetzt Ärger geben würde, denn dass hatte ihr ihr Vater schon vorgestern abend prophezeit. „Wie geht es Akira?“ „Er lebt noch. Er wird wieder auf die Beine kommen. Doch will ich dir nicht vorenthalten, dass ihm dein Verhalten vorgestern beinahe das Leben gekostet hat.“ Saruna zog ein schuldbewusstes Gesicht. So schlecht wie jetzt hatte sie sich noch nie gefühlt. Sie hatte nicht groß nachgedacht, als sie vorgestern auf die Gegner zugestürmt war. Sie wollte allen beweisen, dass sie nicht feige war und das sie es wert war Uchiha genannt zu werden. Sie wollte Ehre. Besonders ihre Mitschüler sollten sie beachten und respektieren. Genau dies erzählte sie auch ihren Eltern und Naruto. Es waren wohl die schlimmsten Minuten ihres bisherigen Lebens. Am Ende ihrer Erzählung seufzte Naruto auf, drehte sich zum Fenster und starrte hinaus. „An deiner Tapferkeit wird nun keiner zweifeln, aber an deinem Verstand.“ Saruna zuckte zusammen. Das war hart, besonders da weder ihre Mutter noch ihr Vater Einspruch gegen Naruto erhoben. „Aber ich kann dich verstehen, denn ich war auch mal so. Ich wollte um jeden Preis Ruhm und Ehre. Ich wollte den Respekt und die Beachtung meiner Freunde, besonders die deiner Eltern. Dein Vater war nicht nur ein guter Freund, sondern auch mein schärfster Rivale und für deine Mutter habe ich mal geschwärmt, aber jetzt nicht mehr.“ , fügte er fastig hinzu, nachdem Saruna ihm eine fragend Blick zugeworfen hatte. „Doch es hat nicht alles so geklappt, wie ich es gerne wollte. Ich habe Fehler gemacht und die Menschen die mir viel bedeuten in Gefahr gebracht. Dafür musste ich mit der Verbannung leben. Doch das Wichtigste war, ich musste aus meinen Fehlern lernen. Und das habe ich, aber für einen Preis, den ich niemanden anderen wünsche.“ Betreten sah Saruna Naruto an und bemerkte, dass sich ein Schatten über sein Gesicht gelegt hatte. Er sprach die Wahrheit und aus eigener Erfahrung. Er wollte sie in dem Sinn schützen. „Es tut mir leid.“, flüsterte sie leise. Naruto drehte sich zu ihr um. Seine Augen waren voll Schmerz. „Ja das tat es mir auch, doch ich könnte nichts mehr ändern. Weißt du, ich habe schließlich selbst die Verbannung gewählt.“ „Sie haben die Verbannung gewählt?“ Naruto nickte. „Ja und es war die richtig Entscheidung. Deine Eltern und meine Frende haben damals versucht, mich zu schützen, dafür wurden sie gemieden und sie litten unter den Blicken der Dorfbewohner und manche sogar unter denen ihrer eigenen Familien. Ich wollte ihnen Leid ersparen und habe das Dorf und noch vieles mehr verlassen. Es gibt Personen und Sachen auf der Welt für die es sich zu kämfen lohnt. Doch in meinem Fall habe ich nicht gekämpft, sondern vieles aufgegeben, um andere zu schützen. Dies gehört eben zum Leben. Man muss das Leben nehmen wie es ist und versuchen es zu meistern.“ Naruto lächelte nun auf Saruna hinab und legte ihr eine Hand auf den Kopf. „Was mich angeht, so nehme ich deine Entschuldigung an. Aber bei Akira musst du dir gut überlegen, wie das wieder gut machst. Du stehst nun in seiner Schuld. Ihr seid ob ihr wollt oder nicht miteinander verbunden.“ Saruna nickte. Sie war den Tränen nah. Naruto hatte sie zwar nicht angeschrien, doch wäre dies ihr lieber gewesen. Er hatte ihr in aller Deutlichkeit gesagt, was sie erwarten würde, wenn sie sich noch einmal so daneben benimmt. Und er hatte ihr eröffnet, zwar nicht direkt und doch hatte er ihr gesagt, dass sie noch weit entfernt davon war, eine gute Kunoichi zu werden, die nicht nur stark im körperlichen Sinne sondern auch im geistigen Sinne war. Und doch hatte sie die Chance noch eine gute Kunoichi zu werden, wenn sie aus den Fehler den sie gemacht hatte lernen würde und das hatte sie. „Auf welchem Zimmer liegt Akira?“ Sie sah Naruto an und die Tränen, die sich angesammelt hatte, liefen ihr übers Gesicht. „Du kannst mich nachher begleiten, wenn ich ihn besuchen gehe, aber vorher sollten wir noch etwas essen.“ Saruna nickte und verschwand in der Küche. Sakura erhob sich und folgte ihr in die Küche. Sasuke jedoch wand sich an Naruto. „Du hast dich verändert. Früher hättest du jeden vollgeschrien aber du hast ihr ruhig und beherrscht gesagt, was du denkst. Ich glaube es war schlimmer, als wenn du sie angeschrien hättest. Und doch muss ich sagen, dass das die beste Strafpredigt war die ich je gehört habe.“ Naruto sah Sasuke an und merkte das dieser lächelte und lächelte ebenfalls. „Nun, das habe ich mir von Shi abgeguckt. Sie hatte so immer mit Akira geredet, wenn er Unsinn angestellt hat. Danach war immer sehr ruhig und hat über den Sinn ihrer Wort nachgegrübelt. Oft habe ich die Beiden dann auf dem Dach angetroffen, wo sie dann über den Inhalt geredet haben. Am liebsten haben sie über Freundschaft, Vertrauen und Liebe diskutiert. Es hat Spaß gemacht ihnen zu zuhören. Dies hat Akiras Verständnis in vielen Dingen geschult und wenn er sich eine Meinung über etwas bildet, überlegt er sich vorher sehr gut, was er sagt und was er für sich behält.“ Sasuke pfiff anerkennend. „Nicht schlecht. Und wer ist Shi?“ „Sie ist eine junge Frau, die ich beide Rebellen kennen gelernt habe. Sie ist sozusagen die Ersatzmutter für Akira.“ „Ah ja und du bist der Vater. Und wie sieht das zwischen Mutter und Vater aus?“ „Sasuke, hast du schon mal darüber nachgedacht, dich den Rebellen anzuschließen?“ Sasuke hatte den zynischen Unterton in Narutos Stimme mitbekommen, ließ sich aber davon nicht beirren. „Nö. Wieso?“ „Du hast genau die gleichen schmutzigen Gedanken wie sie.“ Sasuke fing an zu lachen und Naruto lächelte. Von Sasukes Lachen angezogen, blickten Sakura und Saruna um die Ecke. Als Sakura die Beiden sah, musste sie lächeln. „Naruto es wurde Zeit, dass du wieder nach Hause gekommen bist.“ Naruto sah sie an und machte ein Grinsen, für das er früher berühmt war. „Ich weiß, Sakura. Ich weiß.“ Statt und zufrieden lehnte sich Naruto zurück. „Man so gut habe ich schon lange nicht mehr gegessen.“ „Ach ja. Gab wohl nichts Gutes zu essen bei den Rebellen.“ Naruto hatte während des Essen Sasuke und Sakura erzählt, was er in letzten fünf Jahren so getrieben hatte. „Nicht wirklich. Ich musste nämlich selbst kochen.“ Sakura und Sasuke brachen in Gelächter aus. Es war typisch für Naruto, dass er nicht kochen konnte. Oftmals war das Zeug, was er zusammenschusterte nicht mal genießbar. „Du Armer.“ „Macht euch nur lustig. Aber jetzt zu etwas anderem. Könntet ihr mir und Akira für die nächste Zeit Asyl geben, jedenfalls solange bis wir was eigenes haben.“ „Klar kein Problem. Wir haben Platz genug.“ „Gut danke. Dann mach ich mich mal auf den Weg ins Krankenhaus zu...“ „Himmel, Arsch und Wolkenbruch. Ich muss los. Ich bin schon viel zu spät dran und Hinata wollte ich doch abholen.“ Mit einem Satz war Sakura aus dem Zimmer verschwunden und stürtzte die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. Derweile machte sich Saruna daran den Tisch abzuräumen, doch Sasuke hielt sie zurück. „Mach dich fertig. Du wirst Naruto ins Krankenhaus zu Akira begleiten. Ich kümmere mich ums Tischabräumen.“ Saruna nickte und verschwand ebenfalls. Naruto nahm seinen Umhang und legte ihn sich um die Schultern. „Wirst du dich ihr zu erkennen geben?“ Naruto warf einen fragend Blick zu. Sasuke sah ihn ernst an. „Naruto sie braucht dich. Wir müssen zusehen wie es ihr von Tag zu Tag schlechter geht. Es ist wie bei einer Blume die verwelkt und das schlimme ist, wir können nichts tun. Manche wundert es, dass sie überhaupt so lange durch gehalten hat. Sie hat keinen Sinn mehr im Leben.“ Naruto wandte sich ab. „Es ist mein und ihr Schwur, was sie noch am Leben hält.“ „Eure Schwüre?“ „Ja, in der Nacht als ich gegangen bin habe ich ihr es geben. Ihr wart schon gegangen, doch sie war noch geblieben.“ ----------------------------------------------FLASHBACK------------------------------------------------- Die Dämmerung war nicht mehr fern. Mit dieser Dämmerung würde für beide ein neues Leben anfangen. Eng umschlungen standen sie da und genossen die Nähe des Anderen so lange sie noch konnten. Naruto hob die Hand und strich übers Haar. „Nicht mehr lange.“ , flüsterte er dem Mädchen ins Haar. Das Mädchen regte sich. Ihr verweintes Gesicht blickte dem seinem entgegen. In den Augen waren Trauer und Schmerz zu sehen. „Lass mich mit dir kommen, Naruto.“ Naruto schüttelte den Kopf und lächelte gequält. „Nein, denn dies ist nicht das Leben, was du verdienst. Ich fliehe vor der einen Gefahr und renne schon in die Nächste. Ich weiß nicht ob ich mich selbst schützen kann, wie soll ich da sagen, dass ich dich schützen werde, wenn ich es nicht weiß. Nein, dies ist nicht dein Leben. Du sollst nicht durch meine Fehler sterben.“ „Und du nicht durch meine Schwäche. Ich bin schuld, dass du die Kontrolle verloren hast.“ Naruto legte seine Hand an ihre Wange und wischte die Tränen mit dem Daumen fort. „Das ist nicht wahr. Ich hätte auch so die Kontrolle verloren, denn zu viele sind gefallen, die mir viel bedeutet haben.“ „Du meinst Iruka.“ Naruto schluckte. Iruka, den er als Vater angesehen hatte, war in diesem Kampf gefallen. Man hatte ihn inmitten der Leichen vieler Oto-Nins gefunden. Er hatte tapfer gekämpft, hatte jedoch unterlegen. „Ja und nicht nur er. Lee...“ Die Kehle schnürt es ihm zu, wenn er an seinen Kumpel dachte. Noch immer fehlte von ihm jede Spur. Und dann all die andere Konoha-Nins. Mit vielen, die gefallen war, hatte er gemeinsam den Dienst geschoben und sich dabei mit ihnen angefreundet. Das Mädchen konnte sehen, was in ihm verging. Sie nahm sein Gesicht in die Hände und drückte Naruto fest an sich. In ihren Armen fand er Ruhe, Geborgenheit und Zuflucht. Und doch musste er sie verlassen. Er löste sich ihre Umarmung und küsste sie auf den Mund. „Ich muss los.“, flüsterte er und küsste sie auf die Stirn. Da ging er. „Naruto.“ Naruto hielt inne und blickte noch einmal zurück. „Ja?“ „Versprich mir etwas, denn stets hast du deine Versprechen eingehalten.“ „Du willst, dass ich dir verspreche, dass ich wiederkomme?“ „Auch. Aber bitte versprich mir das du mich holen kommen wirst, wenn du heimkehrst. Ich werde auf dich warten, egal wie lange es dauert.“ „Ich werde dich holen, wenn ich wiederkehre. Versprichst du mir zu warten.“ „Ich werde warten. Immer.“ Naruto drehte sich noch einmal um und ging auf das Mädchen zu. Er fiel vor ihr auf die Knie, zog ein Kunai und schnitt sich in die Hand. „Bei meinem Blute schwöre ich dir, Hinata Hyuuga, dass ich dich holen werde, sobald ich wieder da bin. Egal was ist oder sein wird.“ Einige Minuten stand sie still da, doch sie ließ sich ebenfalls auf die Knie nieder und nahm Naruto das Kunai ab. Sie setzte es an ihrer Handfläche an und schnitt. „Auch ich schwöre bei meinem Blute, das ich auf dich, Naruto Uzumaki, warten werde, egal was passiert.“ Hinata nahm die Hand von Naruto und verschlug die seine mit ihre, sodass sich ihr Blut vermischte. Naruto beugte sich ein letztes Mal vor um sie zu küssen. -----------------------------------------FLASHBACK ENDE-------------------------------------------- „Danach bin ich gegangen.“ Narutos Augen waren leer als er Sasuke ansah. Er hatte seinem Freund schweigend zugehört. Dies erklärte nun natürlich Hinatas Verhalten. „Es ist an der Zeit, dass du deinen Schwur erfüllst.“ „Ja, ich weiß, denn nun bin ich wirklich heimgekehrt.“ Sofort verstand Sasuke was Naruto meinte. Es war eine Sache ins Dorf zurückzukehren, um es sozusagen für kurze Zeit zu besuchen und andere wirklich heimzukehren. Naruto wollte erst wichtige Dinge geklärt haben, bevor er sagen könnte, er sei wieder zu Hause. Er wollte wieder richtig in Konoha leben, doch dazu musste er mit Tsunade gesprochen haben, wissen dass es Akira gut gehen würde und einen Platz haben, wo er für die nächste Zeit wohnen konnte. Dies hatte er nun geschafft. Endlich konnte man sagen, Naruto ist nach Hause zurückgekehrt. Sasuke konnte nicht anders als Lächeln. Endlich würde es für Hinatas Leid Heilung geben, denn der, der ihr Heilung geben konnte, stand genau vor ihm. „Im Krankenhaus ist nicht viel los zur Zeit. Ich rede mit Sakura. Ich denke heute abend kannst du deinen Schwur erfüllen und sie den ihren.“ Naruto sah Sasuke an und in seinen Augen glomm ein Funke Hoffnung. „Ist es für euch in Ordnung, wenn ich sie mit hierher bringe?“ „Kein Problem.“ „Vielen Dank.“ „Nichts zu danken, Hauptsache sie fängt wieder an zu blühen.“ Sasuke verließ das Zimmer und hinterließ einen immer größer werdenden Funken Hoffnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)