Bester Freund von abgemeldet (Taichi/Sora) ================================================================================ Kapitel 8: Soras Tränen ----------------------- "Wenn du zu Yamato willst, der ist gerade nicht da.. Aber du kannst gerne reinkommen." Sie schluckte schwer. Ja, Hikari hatte sich auf das Schlimmste gefasst gemacht, fürchtete sich ungemein vor seiner Reaktion. Vielleicht hätte sie auch so kein einziges Wort herausgebracht, ob Yamato nun hier war oder nicht. Trotzdem war ihr diese Situation verdammt unangenehm und das nicht zu knapp. Wieso also musste ausgerechnet heute Takeru bei seinem Bruder auftauchen, wo sie doch ohnehin schon am Ende mit ihren Nerven war? Er war der Letzte, der es erfahren durfte - Wo sie doch seit einem Jahr schon ein glückliches Paar waren. Dieser Gedanke machte sie unglaublich panisch. "..Hikari? Alles in Ordnung? Du siehst so blass aus.." Besorgt ging er einen Schritt auf sie zu und wollte eine Hand auf ihre Schulter legen. Irgendwie benahm sie sich seltsam und er fragte sich wieso. Ob sie krank war? Nervös biss sich das junge Mädchen auf die Unterlippe. "Nein, es.. es geht mir gut", stammelte sie leise und drehte sich dabei behäbig um. Sie musste schnellstens weg, weg von ihm und dieser Wohnung. "Ich werde dann mal wieder gehen.. Bis dann!" "Aber..!" Sofort stürmte Hikari die Treppen hinunter und man hörte, wie die Tür aufgerissen wurde. Erschrocken hielt sie inne und hätte die Person beinahe um den Haufen gerannt. Yamato stand vor ihr, die Einkaufstüte in der rechten Hand haltend. "Hast du mich erschreckt, Hikari!", grinste der Blonde verschmitzt und sah sie an. "Wohin denn so eilig?" Ihr Herz pochte so stark, dass sie glaubte, er könne es wohlmöglich hören. "I-Ich.." Schnell war sie seinem Blick ausgewichen und starrte stattdessen auf den Boden. Sollte sie es ihm sagen? Sollte sie ihm sagen, dass sie schwanger von ihm war und sich keinen anderen Ausweg zu helfen wusste, als es ihm so schnell wie möglich an den Kopf zu werfen? Andererseits musste er es so oder so erfahren - Sei es jetzt sofort, oder in wenigen Monaten, wo sie wohlmöglich schon einen runden Bauch haben und es dann natürlich jeder sehen würde. In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken.. Yamato beobachtete sie und wartete darauf, dass sie weitersprechen würde. "Was ist denn los mit dir?" "Vergiss es", beendete Hikari es schließlich. "Ist nicht so wichtig. Ich muss jetzt sowieso wieder gehen.." "Was?" Nun war er vollkommen verwirrt, doch da rannte das junge Mädchen auch schon an ihm vorbei. Vollkommen durcheinander sammelte Sora die zerbrochene Tasse zusammen, während sie das Gespräch mit ihrem Vater nun schon zum zwanzigsten Mal durchkaute und irgendwann zu dem Entschluss kam, dass er sich nicht im geringsten verändert hatte - Nicht einmal jetzt, nachdem Toshiko verstorben war. Es machte sie so haarsträubend wütend und ihr wurde zunehmend schlecht, wenn sie nur daran dachte, mit seiner neuen Freundin unter einem Dach leben zu müssen. Zugegeben, sie fühlte sich unglaublich mies und hätte wohlmöglich Unterstützung gebraucht, aber doch nicht unter solchen Umständen! Wieso konnte er das einfach nicht verstehen? Zitternd schob Sora die Bruchstücke mit dem Handfeger auf die Schaufel und warf das Ganze anschließend in den Müll. Es war eine der Tassen gewesen, die sie von ihrer Mutter einmal geschenkt bekommen hatte. Das Mädchen strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Was sollte sie nur tun? Früher oder später würde Haruhiko ein weiteres Mal aufkreuzen und sie dann wohlmöglich mit Gewalt zu sich holen, ob sie nun Widerstand leisten würde oder nicht. Das Schlimme an dieser Sache war aber, dass ihr Vater dieses gottverdammte Recht dazu besaß und sie nichts dagegen tun konnte. Zornig biss sie die Zähne zusammen und spürte, wie einzelne Tränen ihre Wange hinunterliefen. Sie war ganz einfach machtlos - Sei es nun gegenüber ihrem Vater, oder ihren Tränen. Wieso hatte sich ihr Leben nur so verändert? Sora sah sich in der riesigen Wohnung um und ihr wurde allmählich bewusst, wie sehr sie doch unter der Einsamkeit und den vielen Erinnerungen litt. An den Wänden hingen mehrere Bilder, in denen hauptsächlich Fotos von Toshiko eingerahmt waren und manche Gegenstände hatte das Mädchen seit dem Unfall her nicht mehr angerührt, sodass beispielsweise noch immer Toshikos Parfüm im Badezimmer stand, oder ihr Mantel am Kleiderhaken hing. Alles schien ganz einfach unverändert und doch hatte die Frau schlichtweg eine riesige Lücke hinterlassen, die nie mehr wieder gefüllt werden konnte. Sie schluchzte leise. Ihr Herz fühlte sich so schwer an und es tat einfach nur weh. So verdammt weh.. Doch vielleicht war Abwechslung genau das, was ihr vorerst helfen würde, über die Schmerzen hinwegzukommen und den ganzen Kummer richtig zu verarbeiten. So hatte sie wenigstens die Möglichkeit, vorerst einmal von ihrem Vater fernbleiben und über alles weitere in Ruhe nachdenken zu können. Doch wo sollte sie hin? Mit Yamato hatte sie sich zerstritten und ehrlich gesagt war sie noch immer ziemlich verletzt von dem, was er gesagt hatte. Müde wischte sie sich die Tränen weg. Vielleicht sollte sie Taichi fragen? Sora schaute auf die Uhr - Kurz vor halb zwei. Langsam ging Sora zum Telefon und hob den Hörer ab - Dann wählte sie seine Nummer. Diesmal war es Yuuko, Taichis Mutter, die sich am anderen Ende der Leitung meldete und das Mädchen räusperte sich sofort, da ihre Stimme noch relativ brüchig klang. "Yagami?" "Hallo, hier spricht Sora.. Dürfte ich bitte Taichi sprechen?", fragte sie mit höflicher Stimme, so wie jedes andere Mal auch, wenn sie bei der Familie ihres besten Freundes anrief. "Oh, hallo Sora!" Die Frau schien ziemlich erfreut über den Anruf. "Natürlich, einen Augenblick, ich hole ihn.." "Okay, vielen Dank." Aufgelöst spielte sie mit dem Telefonkabel und überlegte, wie sie ihm die ganze Geschichte erzählen sollte. "Sora?" Sofort stoppte das Mädchen und horchte stattdessen auf, als Taichis Stimme durch den Hörer drang. "Ist alles okay bei dir?" Unwillkürlich musste Sora lächeln, doch schon im nächsten Moment kullerten ihr erneut Tränen über das Gesicht. ... "Sora?!" "Tut mir Leid..", schniefte sie und wischte sich dabei schnell die Tränen weg. "Ich wollte dich einfach nur fragen, ob ich nicht vielleicht ein paar Tage zu euch kommen könnte.. Ich halte das hier einfach nicht mehr aus." Heftig nickte er mit dem Kopf, was sie natürlich nicht sehen konnte. "Aber natürlich! Wieso fragst du überhaupt? Du kannst jederzeit vorbeikommen!" "Danke, Taichi.." "Soll ich dich abholen?", fragte der Braunhaarige besorgt. "Nein, nein.. Ich werd den Weg schon finden.." Sie musste etwas lachen, was ihn wiederum beruhigte. "Gut, okay.. Wir sehen uns dann später." "Ja, bis dann.." Beide legten auf und sie schlenderte aus der Küche, um erstmal eine ausgiebige Dusche zu nehmen, da sie noch immer vollkommen zersaust war und sowieso eine leichte Alkoholfahne hatte - Um es kurz zu fassen: Sora sah ganz einfach schrecklich aus und sie wollte niemandem diesen Anblick zumuten, schon gar nicht Taichis Familie. Sie stutzte kurz. Waren seine Eltern überhaupt damit einverstanden? Natürlich hatte sie früher auch ziemlich oft unangekündigt bei ihm übernachtet, aber dieses Mal würde es wohl für eine etwas längere Zeit sein und konnte außerdem nicht mit damals verglichen werden.. Aber ob seine Eltern auch so denken würden? Schließlich wollte sie niemandem irgendwelche Umstände bereiten. Sie seufzte innig und zog sich im Badezimmer aus, wobei ihr ein weiteres Mal auffiel, wie dünn sie doch geworden war. Ihr hatte nach all den vergangenden Ereignissen einfach der nötige Appetit gefehlt und es war fraglich, wann dieser Zustand sich wohl wieder ändern würde. Vorsichtig kletterte Sora in die Dusche, stellte den Wasserhahn an und ließ das lauwarme Wasser über ihren Körper ergehen, während sie dabei die Augen schloss und abrupt das Bild ihrer Mutter vor Augen hatte. War das, was sie tat, überhaupt richtig? Durfte sie einfach so.. davonlaufen? Sora lehnte sich mehr zurück und sank automatisch in die Knie zurück, während die Tränen sich mit dem warmen Leitungswasser vermischten. "Ach Mama.." Höflich verneigte sie sich ein wenig, als Sora die Wohnung der Yagamis betreten hatte und Yuuko sie freundlichlächelnd begrüßte. "Ach, ist das schön, dass wir dich ab jetzt öfters sehen werden, Sora.." Die Frau lächelte ihr beinahe schon mütterlich zu und wusste anscheinend Bescheid. "Fühl dich ganz einfach wie Zuhause, ja? Und sag Bescheid, wenn du etwas brauchst." "Danke, dass ist sehr nett, Frau Yagami.." "Aber, aber. Du gehörst doch sogesehen doch eigentlich schon zur Familie dazu.." Für einen Moment lang wurde Sora rot und fragte sich im selben Moment, was ihr da eigentlich durch den Kopf ging. Sie würde zur Familie gehören? Hieße das nicht etwa... "..Schließlich kennt ihr euch seit Kindestagen an und da du ja seine beste Freundin bist.." "O-Oh.. Vielen Dank." Ihr waren diese Gedanken zutiefst peinlich. Was um alles in der Welt hatte sie da nur gedacht?! Taichi, der sich das Szenario ansah, griff nach der mittelgroßen Tasche des Mädchens und ging voraus. "Dann komm mit, wir verstauen deine Sache erstmal.." Sie folgte ihm wie befohlen und beide bogen um die Ecke, während Yuuko sich zurück in die Küche begab. Auf dem Weg zu seinem Zimmer steuerte zufällig Hikari über den Flur und wirkte im ersten Moment sichtlich entsetzt, als sie das Mädchen erkannte, welches direkt hinter Taichi lief. "Hallo Sora..", begrüßte sie die beste Freundin ihres Bruders. Diese nickte dem Mädchen mit einem matten Lächeln zu. "Hey." "Wo du schonmal da bist, Hikari", begann Taichi und das junge Mädchen bemerkte die schwere Tasche, die er trug. "Könntest du mir kurz das Bettzeug bringen? Sora wird für ein paar Tage bei uns bleiben.." Seine kleine Schwester starrte ihn zuerst mit großen Augen an, dann das Mädchen neben ihm. "Ähm.. natürlich, mach ich sofort." Sofort huschte sie an den beiden vorbei, während Taichi die Tür zu einem Zimmer öffnete und gemeinsam mit Sora hereinspazierte. Er stellte die schwere Tasche vorerst auf dem Fußboden ab und lehnte die Zimmertür leicht an. "Soo.. Ich hab noch etwas Platz im Schrank, wenn du deine Klamotten gerne einräumen möchtest." Das Mädchen nickte und gesellte sich dabei mehr zu ihm. "Okay. Ich kann dir ja helfen, dann gehts schneller.." Seine Hände bewegten sich gerade auf den Reißverschluss zu, als Sora panisch dazwischen ging. "Taichi!", rief sie mit hochrotem Kopf und starrte ihn tadelnd an. Dieser verstand zu Anfang natürlich nichts und kratzte sich benommen am Kopf. "Was denn?" "... Ich kann meine Sachen auch alleine einräumen." "Hä?!" Sie seufzte. "Ich lasse dich doch nicht an meine Unterwäsche, du Perversling!" Es kehrte Stille ein. "O-Oh..! Tut mir Leid! Das verstehst du vollkommen falsch, ich..!" Nun nahm auch sein Gesicht etwas Farbe an und verzweifelt versuchte sich der Braunhaarige aus der peinlichen Situation zu retten. "Jaja.." Ein zaghaftes Lächeln umspielte Soras Lippen und sie sah zu, wie sich Taichi peinlich berührt auf seine Schlafcouch setzte, während sie die Tasche öffnete und anfing, ihre Kleidung in seinen freien Schrank einzuräumen. "Sag mal..", begann er nun mit ernsterer Stimme. "Ist wirklich alles in Ordnung bei dir? Du hast doch vorhin am Telefon geweint,.. oder?" Sie nickte. "Mir wächst derzeit einfach alles über den Kopf..", antwortete Sora leise und ließ dabei nicht von ihrer Tätigkeit ab. "Vor allem macht mir Mamas.. Tod zu schaffen.. Aber jetzt ist da nicht nur der Streit mit Yamato, sondern auch der mit meinem Vater.." Der Braunhaarige horchte interessiert auf. "Streit? Mit Yamato?" "Ja.." Vorsichtig hakte Taichi nach. "Etwa.. wegen der Sache gestern?" Das Mädchen nickte erneut. "Weißt du.. Er ist nach wie vor total eifersüchtig auf dich und behauptet doch tatsächlich, du würdest mir nur helfen, weil du.. in mich verliebt wärst." Neugierig wandte sie sich um und ihm stand vor Entsetzten der Mund offen. "Wie bitte?! So etwas hat er dir vorgeworfen?", schrie er nun und spürte, wie in ihm die Wut aufstieg. Was bildete sich dieser Yamato eigentlich ein? "Jedenfalls ist er danach gegangen und er hat sich heute noch nicht bei mir gemeldet.." Mit jedem Wort wurde ihre Stimme leiser und Sora hielt einen Moment inne. "Dafür kam mein Vater vorbei und hat versucht mich dazu zu überreden, dass ich zu ihm ziehe." "Dein Vater hat doch eine neue Frau kennengelernt, oder?" Es tat nicht mehr so weh, wie damals, als Haruhiko gerade aus der Wohnung ausgezogen war. "Ja.. und ich werde garantiert keinen Fuß in dieses Haus setzen, solange mein Vater sich mit dieser blöden Kuh vergnügt!", knurrte das Mädchen leise und die traurige Miene war für einen Moment verflogen. Dann sah sie zu Taichi. "Ist es möglich, dass ich vorerst hierbleiben darf..? Ich brauche einfach Abstand von allem.. und Zuhause erinnert mich einfach zuvieles an Mama.." Er nickte verständnissvoll, stand auf und ging langsam auf sie zu. "Aber natürlich.. Du kannst solange hierbleiben, wie du möchtest, Sora." Dann nahm er sie tröstend in die Arme, woraufhin sie zunächst etwas perplex reagierte, sich dann aber seiner Geste hingab. "Auf dich kann man sich halt immer verlassen..", flüsterte sie traurig und war ein weiteres Mal den Tränen nahe. "Danke." "Hey.. Wir sind Freunde, das habe ich dir doch schonmal gesagt!" Er drückte sie fest an sich und ließ sie los, als die Tür etwas mehr aufgerissen wurde und Hikari mit dem Bettbzeug und einem schnurlosen Telefon in der Hand reinkam. "Taichi, für dich", murmelte seine kleine Schwester und reichte ihm das Telefon. Schnell hatte Hikari noch das Bettzeug auf dem Boden ausgebreitet, da ging sie auch schon wieder aus dem Zimmer. "Ja?", meldete sich Taichi zu Wort und er erschrak sofort. "..Was willst du?" Interessiert beobachtete Sora das Gespräch, konnte allerdings nicht ahnen, um wen es sich bei dem Anrufer handelte. "Ja, sie ist hier, aber wieso sollte ich?", gab der Braunhaarige gereizt zurück. "Sie wird schon ihre Gründe haben." Und er wandte sich leicht an das Mädchen neben sich - Ab da regte sich ein leiser Verdacht in Sora, der sich sekundenspäter bestätigen ließ, als Taichi ihr widerwillig das Telefon reichte. "Es ist Yamato.. Er möchte mit dir reden", murrte er leise und sah ihr dabei fest in die Augen. "Nur wenn du möchtest." Ob er sich wohlmöglich für sein Verhalten entschuldigen wollte? Durfte sie sich etwa doch noch Hoffnungen machen? Sora wusste nicht, was sie davon halten sollte, griff allerdings nach dem Telefon und horchte schließlich auf. "..Ja?" "Ich möchte mich kurz fassen", sagte der Blonde und sofort schwanden all ihre Hoffnungen. Wieso hatte sie plötzlich ein so schlechtes Gefühl? "Du wirst selber wissen, dass es zwischen uns nicht mehr so gut läuft wie früher.. Das wollte ich dir eigentlich schon vor einigen Tagen sagen, Sora." Aus ihrem Augenwinkel heraus konnte sie sehen, dass Taichi mindestens genauso angespannt war wie sie selbst. "Ist das.. alles?", hakte sie unsicher nach. "Nein.. Ich habe seit gestern sehr viel nachgedacht und eigentlich fühle ich mich dabei ziemlich schlecht, gerade jetzt, wo du mich wohl am meisten brauchen würdest.." Nein.. Bitte nicht.. "Na ja, oder auch nicht", schmunzelte er kurz. "Du hast ja Taichi, oder? Er wird schon auf dich aufpassen." "Yamato.." "Ist dem etwa nicht so, Sora?" Sie biss sich auf die Unterlippe und war kurz davor aufzulegen. "Ich finde, wir sollten uns vorerst trennen.. Das wäre das Beste für uns beide und ganz besonders für dich." Erschrocken riss sie die Augen auf. "W-Was?! Aber.. wie kannst du so etwas sagen? Ich dachte.. ich dachte du liebst mich?!", rief das Mädchen panisch. "Ich finde das gar nicht witzig! Natürlich haben wir momentan nicht unsere beste Zeit, aber dennoch lieben wir uns doch noch... Bitte sag mir, dass ich Recht habe, Yamato!" "Bitte akzeptiere meine Entscheidung vorerst.. Mehr wollte ich dir auch gar nicht sagen. Alles Gute." Es folgte ein nerviges Tuten und der Blonde hatte aufgelegt. Vollkommen schockiert rutschte ihr das Telefon aus der Hand. "Bitte nicht..", stammelte Sora voller Entsetzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)