Ein Leben lang von abgemeldet (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 5: Klassenfahrt ----------------------- Hi meine Lieben^^ die drei Wochen Pause haben nicht wirklich was gebracht, denn ich habe kein einziges Wort schrieben können xD aber dennoch habe ich euch ja versprochen, dass ihr euer neues Kapitel nun bekommt. Ich hoffe es gefällt euch mal wieder und vielen Dank an die 110 Kommis und die 88 Favos O.O mir fallen immer noch die Augen dabei raus, wenn ich das sehe. An dieser Stelle würde ich gerne auch noch mal die vielen "Schwarzleser" bitten, die keine Kommis bisher hinterlassen haben, sondern es nur lesen, dass ich mich sehr über Kommentare eurerseits freuen würde und ich auch nur davon lernen kann. Eine Mitteilung habe ich auch heute mal zum Verkünden!!! Mit dem 500. Kommentar werde ich den ersten Teil eines Spezials rausbringen, der sich wahrscheinlich mit den Bildern 7.? und weiter beschäftigt. Also wenn sich alle mal beteiligen würden und kräftig kommis schreiben würdet, könnt ihr bald ein solches hier finden. Würde mich freuen *knuddel alle* Vielen Dank wieder mal an meinen Beta fruitdrop *knuddel* du bist die beste^^ Aber nun genug gelabert, viel Spaß beim Kapitel Uchi --- Am Wochenende traf ich mich mehrmals mit Kiba bei mir, da er diesen Stress bei sich zu Hause wegen der vielen Welpen nicht mehr aushielt. Wir gingen ins Kino und redeten stundenlang über Gott und die Welt. Es waren mal wieder Stunden, die viel zu schnell vorbeigingen und schnell war es auch schon Sonntag Abend und ich verabschiedete Kiba an der Tür. „Also Naruto ... bis morgen.“ „Ja leider. Warum muss morgen schon Montag sein?“ Ich sah Kiba etwas ängstlich an, er verstand was ich meine. Montags und Freitags schlug Gaara zu und das im wahrsten Sinne des Wortes! „Aber sei doch froh! Vielleicht lässt er das ja diese Woche.“ Fragend sah ich ihn an. „Wie kommst du denn auf die Idee?“ „Wir fahren doch morgen auf Klassenfahrt, oder hast du das wieder vergessen?“ Ich schlug mir leicht mit der Hand gegen die Stirn. „Upps ...“ Kiba ließ den Kopf sinken. “Na das war ja klar, dass du das vergisst! Na ja bis dann!“ „Ja!“ Kiba drehte sich um und ging. Ich schloss die Tür und beschloss, sofort meine Sachen für die morgige Fahrt zu packen. Gerade war ich dabei, in mein Zimmer zu gehen, als ich ein rotes Leuchten von einem Schränkchen vernahm. Sofort ging ich dorthin und drückte auf den Knopf des Anrufbeantworters. Wann er wohl angerufen hatte? *piep, Sie haben eine neue Nachricht, piep* Hallo Naru. Ich bin es. Ich muss dir leider sagen, dass ich heute wohl doch nicht kommen kann. Es ist leider etwas Schreckliches hier passiert und ich werde leider noch gebraucht. Ich wünsche dir sehr viel Spaß bei deiner Klassenfahrt und ich melde mich in einer Woche noch einmal bei dir. Halt bis dahin die Ohren steif, mein Kleiner! *piep* Stumm sah ich den Anrufbeantworter an, ehe ich mit meiner rechten Faust stark gegen die Wand schlug. Dieser Vater war echt unmöglich! Traurig und missgelaunt ging ich in mein Zimmer und packte schnell meine Sachen, ehe ich unter die Dusche sprang und mich danach ins Bett legte und einschlief. Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf. Wieder gut gelaunt, da ich Klassenfahrten eigentlich liebte, machte ich mich fertig, aß mein Frühstück und nahm meine Tasche in die Hand. Kurz vor der Tür allerdings fiel mir noch ein, was ich vergessen hatte, einzupacken. Schnell lief ich noch einmal die Treppen hinauf und holte es. Das durfte schließlich nicht fehlen! Nachdem ich die Sache noch eingesteckt hatte, verlies ich lächelnd das Haus und ging den Gehweg entlang zu Kiba. Auf dem Weg traf ich wieder einmal Sasuke, der sich mir schweigend anschloss. Bald erreichten wir Kiba und schnell darauf auch die Schule. Ein paar Reisebusse warteten schon auf uns und so gab ich schnell mein Gepäck ab und trat in einen von ihnen ein. Stickige und muffige Luft machte sich um mich breit, wie sie in fast jedem Reisebus zu finden war und so setzte ich mich sofort an ein Fenster. Keine Sekunde später saß auch schon Kiba neben mir und Sasuke setzte sich neben Neji hinter uns. Die Fahrt verlief ruhig, Kiba und ich unterhielten uns viel miteinander. Manchmal sah ich auch aus dem Fenster, genoss die Aussicht, da es bei der Klassenfahrt auf eine Herberge auf einem Berg ging, von dem man eine wunderbare Aussicht hatte. Die stickige Luft wurde immer schlimmer, doch wenigstens hatte ich genug Abstand zu Gaara heute, da dieser ziemlich weit vorne saß. Drei Stunden später erreichten wir endlich unser Ziel und stiegen alle aus. Erst jetzt wurde mir klar, wie viele Lehrer seltsamer Weise mitgekommen waren. Zu Zehnt stellten sie sich in einer Reihe auf und wir versammelten uns um diese. „Also wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, sind es diesmal etwas mehr Lehrer als sonst, die uns begleiten!“, kam es laut von unserem Klassenlehrer Kakashi, „Aber das hat schon alles seinen Sinn, glaubt mir.“ „Wir werden euch nun in Dreiergruppen aufteilen und jede Gruppe bekommt einen von uns zugewiesen.“, vollendete Sensei Genma die Rede. Gruppen? Was sollte das? Sehnlichst hoffte ich, dass ich nicht mit Gaara in einem Team kommen würde, aber auch die Lehrer waren teilweise gewöhnungsbedürftig. Da wären einmal Tori natürlich, Genma, Orochimaru, Kurenai, Asuma, Anko, Ebisu, Obito, Kotetsu und Izumo, wobei ich eigentlich nur Sensei Orochimaru nicht so wirklich ausstehen konnte. „Also nun zu den einzelnen Gruppen.“, sprach dann Tori weiter und holte einen Zettel heraus. „Team 1 besteht aus...“ Ich hörte ihm nicht wirklich zu, denn solange mein Name nicht fiel, war es mir egal. „Team 5 ist Kankuro, Gaara und...“ Ich drückte mir selbst die Daumen. Wenn es einen Gott gab, dann sollte er doch wenigstens jetzt einmal auf meiner Seite sein. „... Temari Sabakuno.“ Ich seufzte laut. Danke Gott ... „Team 6...“ Glücklich sah ich zu Kiba, der anscheinend auch erleichtert darüber war, dass Gaara nicht in seinem Team war. „Team 7. Naruto Uzumaki, ...“ Ich spitze die Ohren. Am liebsten wäre ich mir Kiba in einer Gruppe gewesen. „Sakura Haruno und...“ Gespannt sah ich auf Tori. Gegen Sakura hatte ich nichts, wenigstens war es nicht Ino oder so gewesen. „Sasuke Uchiha! Leiter bin ich selbst ... Team 8...“ Schnell suchte ich das Gesicht des Uchihas und fand ihn sogleich an einen Baum gelehnt. Ihn interessierte das anscheinend nicht gerade viel. Etwas traurig winkte Kiba ab. „Kein Problem ... dann sind wir eben nicht in einer Gruppe. Wir können ja trotzdem was zusammen unternehmen.“ Wieder sah ich zu meinem Freund und nickte. „Team 10. Kiba Inuzuka, Hinata Hyuga und Shino Aburame. Zuständig ist Sensei Kurenai. So ... das war es. Ihr schlaft übrigens mit euren Sitzreihen in einem Zimmer. Die Teams treffen sich in einer halben Stunde im Foyer der Pension. Und jetzt geht!“ Kiba grinste mich an. „Siehst du. Ich habe auch kein schlechtes Team bekommen und wir schlafen im selben Zimmer.“ Auch ich begann, zu lächeln. „Aber wehe du schleichst dich wieder in mein Bett, Kiba.“ Ich lachte kurz und legte Kiba freundschaftlich einen Arm auf die Schulter, der dann auch zaghaft weiterlächelte. „Na dann los! Lass uns auspacken!“ „Okay Naruto ...“ Sofort gingen wir zum Bus zurück und holten unsere Taschen ab. Die Menschenmenge löste sich auf und auch die Lehrer waren alle verschwunden. Und so gingen wir beide mit Sasuke im Schlepptau langsam in die sehr alt aussehende Pension, holten unseren Zimmerschlüssel ab und gingen in unser Zimmer. Keine Minute später folgte uns dann auch Sasuke ins Zimmer. Der Raum war normal groß gebaut und es stand ein Einzelbett und ein Doppelbett in diesem. Ein schwarzer Fernseher hing an einer Wand und die Wände waren freundlich in gelb gestrichen. Auch sonst war das Zimmer sehr gelb gehalten. Sofort drehte ich mich zu den beiden um. „Und ... wer schläft auf dem Einzelbett?“ Ohne mir zu antworten, ging der Schwarzhaarige an mir vorbei und stellte seine Tasche auf das Einzelbett. Das war jetzt aber mal eindeutig! Ich sah zu Kiba, der mit zunickte und so schmiss ich meine Tasche auf die Seite des Doppelbettes, die näher an Sasuke war, da ich wusste, dass Kiba Sasuke nicht abkonnte und so weniger Konflikte entstehen würden. „Wer nimmt den Zimmerschlüssel?“ Ich sah fragend in die Runde, doch Sasuke kehrte mir den Rücken. „Ich nehme ihn, wenn es euch nichts ausmacht.“ Ich sah Kiba an und nickte und schon flog der Schlüssel auch schon zu Kiba, der ihn fing und einsteckte. Nachdem wir die ersten Sachen ausgepackt und unsere normalen Sachen angezogen hatten, da wir am morgen in Schuluniform erscheinen mussten, gingen wir zu dritt ins Foyer, in dem auch schon viele andere warteten. Ich verabschiedete mich von Kiba und ging mit Sasuke zu Sakura, die sich auch normale Sachen wie die Meisten angezogen hatte. Warum mussten wir eigentlich in Schuluniformen hierher reisen, wenn wir uns eh alle umgezogen hatten? *** Gelangweilt sah ich auf Sakura, die inzwischen eine rote Bluse und einen schwarzen Rock anhatte. Dazu hatte sie sich auch schwarze Lederhandschuhe angezogen. Ich lehnte mich an die Wand und sah mich um. Immer mehr Lehrer verschwanden mit ihren Teams, nur wir und die Gruppe mit dem Rotschopf waren noch da. Kurz musterte ich den Typen, ehe ich wieder zu dem blonden Chaoten blickte. Eigentlich interessierte es mich nicht, was zwischen den beiden lief, aber ich musste schon zweimal dazwischen gehen und mir reichte es langsam! Der Blonde hingegen alberte mal wieder vergnügt in seinem orange-schwarzen Trainingsanzug herum, was mir nur ein abfälliges Augenrollen abverlangte. Warum musste der Typ eigentlich auch noch neben uns wohnen? Wir warteten und warteten und dann 23 Minuten und 46 Sekunden später, wie konnte es auch anders sein, kam er zusammen mit Sensei Genma um die Ecke gebogen. Selbst mir war dieses Ritual schon geläufig, musste ich mir doch in jeder seiner Stunden diesen Countdown um genau dieselbe Zeit immer wieder antun. Schnell kamen die beiden dazu und der braunhaarige Lehrer winkte auch noch die drei Sabakunos zu uns herüber. Weiterhin sah ich gelangweilt den Grauschopf an, doch ich spürte plötzlich, dass mein blonder „Teamkamerad“ leichte Panik bekam, was wohl an Gaara zu liegen schien. Ich überlegte kurz und dann fiel es mir ein; vor genau einer Woche war er von dem Rotschopf gegen den Spinnt gestoßen worden und hatte sich dabei den Hinterkopf aufgeschlagen. „Also Sensei Genma und ich haben beschlossen, dass unsere Gruppen heute etwas zusammen unternehmen! Deshalb habt ihr jetzt auch 10 Minuten Zeit, um euch für alle Möglichkeiten zu wappnen. Wir treffen uns dann draußen. Und wenn ich alle Möglichkeiten sage, dann meine ich das auch! Und das gilt für euch sechs!“, sagte Kakashi ruhig. Wir alle murrten etwas. „Aber Tori! Kiba hat unseren Zimmerschlüssel!“, schrie der Blonde den Grauschopf an. „Stimmt das“, wollte Kakashi von mir wissen und ich nickte leicht. „Kein Problem. Wir sind ja acht Leute und da werden wir schon an euch denken. Geht schon mal vor.“ Wieder nickte ich und griff dann genervt die Hand des Blondschopfes, der anscheinend gerade zu diskutieren beginnen wollte. Die anderen sechs hinter uns verzogen sich schnell, während ich den Blonden weiter nach draußen zog. Als er, nachdem wir draußen angekommen waren, allerdings gegen meinen Griff protestierte, ließ ich ihn los und drehte ihm den Rücken zu. „Oh man Sasuke! Sei nicht immer so grob!“, brüllte er mich an, ehe er sich maulig im Schneidersitz auf den Boden setzte. „Was...“, begann ich ruhig und vor Allem leise, sodass es höchstens er verstehen konnte. „Ja? Was ist?“, kam die Frage hinter mir. „Was läuft eigentlich zwischen dir und Gaara?“, fragte ich weiter, ohne auch nur ansatzweise Blickkontakt aufbauen zu wollen. *** Verwirrt sah ich zu dem Schwarzhaarigen, der heute sogar ganz in Schwarz rumlief mit einem schwarzen Shirt und schwarzen Shorts. Nur ein seltsamer Fächer war auf dem Rückenteil des Shirts zu sehen, den ich versuchte zu fixieren. „Was ... was meinst du, Sasuke?“ Ich stotterte schon wieder nur weil ich an IHN dachte. „Das weiß du doch ganz genau!“ Ich schluckte. Ja, ich wusste, was er wissen wollte, aber das war eine Sache zwischen Gaara und mir und es ging ihn nichts an. „Ich ... weiß nicht, was du meinst ...“ „Das glaube ich dir nicht!“ Sasuke hatte sich blitzschnell umgedreht und meinen Kragen gepackt. „Sag es mir!“ Er sah mich mit durchdringenden Augen an und zog mich auf die Beine. Ich versuchte ihm nach hinten auszuweichen, übersah allerdings einen Bordstein hinter mir. So kam es, wie es kommen musste. Jenseits von jeglichem Gleichgewichtssinn fiel ich nach hinten, gewillt nicht auf den Kopf zu fallen versuchte ich diesen angespannt zu lassen. Doch nicht nur ich fiel, denn auch der Uchiha wurde mitgerissen. *** Ein Aufschlaggeräusch war zu hören, und ich sah den mir nur noch wenige Millimeter entfernten Blonden in die klaren ozeanblauen Augen. Ich lag zwischen seinen beiden angewinkelten Beinen und stützte mich nur mit meinen Armen auf dem weichen Untergrund, auf den wir gefallen waren, ab. Mein Blick suchte in genau diesen blauen Augen nach Antworten. Antworten, die mir endlich sagten, was ich wissen wollte, doch ich erkannte nur Trauer und Schmerz in den sonst so fröhlichen Augen. Aber warum? Was war daran schuld? Dennoch sah ich wie besessen weiter in die Augen, in der Hoffnung doch noch etwas zu finden und kam dabei immer näher an ihn. „Ehem ...“, räusperte sich eine Stimme hinter, „Ich will euch ja nicht, bei was auch immer das werden soll, stören, aber wollten wir nicht eigentlich los?“ Überrascht blickten wir auf die sechs anderen. Sakura hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen, von Temari und Kankuro kassierten wir abfällige Blicke, Kakashi sah uns ernst an, worüber Genma aber zu lachen begann, und er Kakashi dann etwas ins Ohr flüsterte, worüber nun auch Kakashi, zu grinsen begann. Gaara stand etwas außerhalb der Gruppe. Sofort lief ich rot an, ehe ich mich von dem Blonden wegstieß und aufstand. „Baka!“ Ich klopfte mir den Dreck ab und entfernte mich einige Meter von ihm. Was fiel dem Kerl eigentlich ein, mich in so eine zweideutige Situation zu bringen? Wut staute sich in mir auf, doch als ich Gaaras hasserfüllten Blick auf Naruto bemerkte, lief selbst mir ein Schauer über den Rücken. Wieder hatte ich meine Antworten nicht bekommen, hatte Nichts erreicht. Langsam fragte ich mich echt, weshalb mich das alles überhaupt interessierte. *** Auch ich stand wieder auf. Ein Seufzer entfloh meiner Kehle. Ich hatte es geschafft, ihn für dieses Mal abzuschütteln. Er sollte nicht davon erfahren, was selbst nicht mal mein bester Freund Kiba wusste. An der Tatsache waren meine und Gaaras Familie Schuld und das ging niemand Anderen etwas an, soviel stand schon mal fest. Wieder spürte ich den blutrünstigen Blick Gaaras an meinem Rücken haften. Ich spürte ihn wirklich schon, er saß mir im Nacken, rund um die Uhr. Ich wurde immer von seinen Blicken verfolgt... Es war mal wieder Montag, doch die heutige Tat war noch nicht hinter mir und sollte noch kommen, das war mir bewusst. Dennoch blickte ich kurz zum Schwarzhaarigen. Wir hätten uns fast wieder geküsst, ich konnte seinen Atem schon auf meiner Haut spüren, was mich innerlich etwas beben ließ; dennoch war ich heilfroh, dass nichts geschehen war. „Also ... lasst uns losgehen!“ Ich schreckte aus meinen Gedanken auf. Nur langsam setzte ich mich in Bewegung und zusammen verließen wir die Herberge. Ich ging nicht schnell, aber dennoch noch so schnell, um nicht als letzter nach hinten abzufallen. So konnte ich der Gefahr entgehen, die von Gaara ausging. Die ersten Kilometer zogen sich endlos dahin. Es ging immer wieder einen Hügel hoch und diesen wieder runter, wir erreichten einen Wald und durchgingen Felder, nur in einen noch tieferen und dunkleren Wald zu gelangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)