too late - ein Kuss für später von Shinagi (sasu naru) ================================================================================ Kapitel 6: Entscheidung ----------------------- Sooooooooo.....*seufz* das hat jezz lange gedauert, ich weiß und es tut mir auch voll leid echt. Ich hatte erstens voll viel zu tun (bin ja jetzt inder 10. klasse *jubel mit stolz geschwellter Brust*) und zweitens hatte ich einfach so gut wie nie bock zu schreiben...man könnte es auch als schaffenskrise bezeichnen^^ naja ich hatte es ja auf blatt papier, ich musste es also nur noch aufm pc schreibn un das is ja das blöde..*ätz* das nächste mal wirds schneller das versprech ich, datte bayo^^ *jedem n keks geb* viel spaß ebim lesen und immer schön viel kommis geben, ja?^^ eure Hana-chan --------------------------------------------------------------------------------- Als der Blonde aufwachte, atmete er erst einmal tief durch. Es stank nicht mehr so wie in Orochimarus Versteck. Viel mehr roch es nach Arzt und diesen Geruch mochte er noch weniger. Er versuchte die Augen zu öffnen doch es ging nur sehr schwer. Sein ganzer Körper schmerzte wie bei einem Muskelkater und alles fühlte sich tonnenschwer an. Naruto blinzelte kurz und sah sich angestrengt in dem Raum um, wo er sich befand, doch alles was er hinter einem Schleier, der auf seinen Augen zu liegen schien, erkennen konnte, war weiß und verschwommen. Da das Aufhalten der Augenlider schon ziemlich anstrengend war, entschied er sich mit Augen zu nachzudenken. Was war geschehen? Nachdem er es nicht geschafft hatte, Sasuke dazu zu bewegen, abzuhauen, hatte Kyuubi den Selbstschutz aktiviert. An mehr konnte sich der Chaosninja bei weitem nicht erinnern. Geschweigedenn er wollte es gar nicht. Zu groß war die Angst vor der Vorstellung, dass seine Freunde es nicht rechtzeitig geschafft haben. Dass er sie nie wieder sehen würde und das war allein seine Schuld! Aber wer hatte ihn dann hierher gebracht? Wieder dachte er nach. Es bereitete ihm Kopfschmerzen und wie aus Reflex legte er seine Hand auf die Stelle, an der das verfluchte Mal vor kurzem noch prangerte. Doch Naruto erschrak, als er feststellen musste, dass es nicht weh tat. Das Mal war verschwunden. Kyuubis Selbstschutz hatte tatsächlich funktioniert. Erneut versuchte er die Augen zu öffnen und es ging sogar besser als zuvor, wenn auch noch etwas schwerfällig. Er lag in einem großen, weißen Bett in einem kleinem, weißen Zimmer. //Krankenhaus// dachte sich Naruto sofort und verzog dabei das Gesicht. //Ich hasse Krankenhäuser! Aber wer hat mich hierher gebracht?Und wo sind die anderen??// Schnell setzte er sich auf und wollte aufstehen doch ein jäher Schmerz durchfuhr seinen Körper, ließ ihn auffahren und wieder ins Bett zurückgleiten. //Verdammt..Ich muss zu Sasuke…Ich muss wissen, wie es ihm geht.// „Komm schon, beweg dich!!“ sagte er zu sich und noch bevor er einen erneuten Versuch starten konnte, sich aufzurichten, fuhr die Türklinke runter und jemand betrat hastig das Zimmer. „Ah, Naruto du bist endlich wach!“, sagte die blonde Frau und setzte ein warmes Lächeln auf. „Tsunade no baa-chan..“ sagte Naruto leise als die Hokage das Bett betrat. „Wie geht es dir, Naruto? Hast du Schmerzen?“ „Ja, ein wenig…was ist passiert?“, fragte Naruto die Ältere, deren Lächeln schon wieder evrschwunden war. „Kakashi hat dich und Sasuke hergebracht. Du warst halb tot, als er dich hier abgeliefert hat. Gottseidank heilen deine Wunden schneller als gewöhnlich. Du hast drei Tage durchgeschlafen….“ „Sasuke! Was ist mit Sasuke??“, unterbrach sie der Blonde wieder, wobei die Hokage traurig den Blick sinken ließ. Bei diesem Anblick blieb Naruto für einen kurzen Augenblick das Herz stehen. Wenn Sasuke etwas zugestoßen war, könnte er sich das niemals verzeihen. „T-Tsunade no…baa-chan?“ fragte er mit zittriger Stimme. „Er…“ fing sie leise an und brachte es nicht übers Herz dabei in Narutos Augen zu sehen, die vor Entsetzen geweitet waren. „…er ist in einer Art Koma.“ Naruto sog dabei scharf die Luft ein und überlegte ob er sich jetzt freuen sollte, dass sein Freund überhaupt noch lebte oder ob er auf ein erschütterndes „aber“ warten sollte. „Kakashi hat mir erzählt, was vorgefallen ist. Durch die Druckwelle, die du durch Kyuubis Chakra verursacht hast, wurde Sasuke wahrscheinlich gegen eine Wand geschleudert und hat ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten.“ Tsunades Blick wurde noch düsterer als zuvor. Am liebsten hätte sie jetzt einfach ihren Gefühlen freien lauf gelassen und angefangen herzhaft zu heulen doch es ging nicht. „Aber er wird doch wieder gesund, oder?“ Narutos Stimme klang allmählich heiser und auch er musste seine Tränen unterdrücken um nicht total verschwommen zu sehen. „Ich will ehrlich mit dir sein, Naruto..Sasuke schwebt in einem Zustand zwischen Leben und Tod. Sein Herzrythmus ist zwar gleichmäßig doch er macht keinerlei Anstalten, aufzuwachen. Die Chance, dass er wieder zu sich kommt, ist gering bis ganz schlecht, tut mir leid…“ Der Chaosninja war zu geschockt um etwas zu sagen, stattdessen sah er Tsunade nur mit großen Augen an und betete innerlich, dass sie noch etwas positives sagen würde, doch der ersehnte Satz kam nicht. In seinem Hals saß ein Kloß und alles um ihn herum entfernte sich weiter und weiter mit jeder Sekunde. //Sasuke wird nie mehr aufwachen…er wird nie wieder…bei mir sein..ich werde nie wieder mit ihm reden können…nie wieder mit ihm lachen können…nie wieder…nie wieder Sasuke..das kann doch nicht sein..// Heiße Tränen bahnten sich einen weg über seine blassen Wangen und tropften auf seine Hände. Es war, als würden sie auf der Haut verbrennen. Erst vor kurzem ist ihm bewusst geworden, welche Gefühle er für den Uchiha hegte und nun war alles umsonst. Ausradiert. Er würde nie wieder bei seinem Sasuke sein könne und das verursachte in seinem Herzen einen derartigen Riss, der noch tausendmal schmerzhafter war, als das verfluchte Mal von Orochimaru. „Ich muss zu ihm..“ flüsterte er und sprang auch sogleich schwungvoll von der Bettkante. Tsunade machte keine Anstalten etwas dagegen zu unternehmen, denn sie wusste schon vorher, wie Narutos Körper darauf reagieren würde. Und tatsächlich. Sowie Naruto mit den Füßen aufgekommen war, so knickten auch schon seine Knie ein und ließen ihn schmerzhaft den kalten Boden spüren. „Naruto, du darfst dich noch nicht bewegen, leg dich wieder hin!“, ermahnte sie ihn und half ihm auf. Just in diesem Moment fuhr wieder die Türklinke nach unten und Kakashi, Iruka und Sakura betraten den Raum. „Nartuo, geht es dir gut??“, fragte Iruka sofort aufgebracht und stürmte zu dem Blonden, dessen Gesicht gerötet war vom Weinen. „Es geht mir gut Sensei“, antwortete Naruto knapp und wischte sich rasch die Tränen weg. Wie als ob sein ehemaliger Lehrer Gedanken lesen könnte, legte er eine Hand auf Narutos Schulter und lächelte ihm warm zu. „Naruto, du darfst dir keine Vorwürfe machen! Das mit Sasuke ist nicht deine Schuld!“ Doch anstatt etwas zu erwidern starrte er nur stumm seine Füße an. „Was ist mit Orochimaru?“, fragte er tonlos. Nun trat Kakashi vor und lächelte breit, obwohl man das durch seine Maske nicht erkennen konnte. „Da mach dir mal keine Sorgen, Orochimaru und Kabuto haben die Explosion nicht überlebt, wir haben bereits ihre Leichen gefunden.“ Und schlagartig wurde Narutos Miene wieder etwas heller. //Orochimaru ist tot! Endlich! Nun kann er Sasuke nicht mehr quälen..aber..// Und so schnell wie das plötzlich Smiley kam, war es auch wieder verschwunden und der Chaosninja sprang auf. Die Schmerzen ignorierend marschierte er an Kakashi, Iruka, Sakura und Tsunade vorbei auf die Tür zu. „Naruto, wo willst du hin?“ fragte Tsunade aufgebracht doch Naruto war schon lange aus dem Krankenzimmer gerannt. Alle starrten ihm verwirrt hinterher, bis auf Sakura, die ihm wie aus Reflex gefolgt war. Nachdem der blonde Ninja von einer Krankenschwester erfahren hatte, wo der Uchiha sein Zimmer hat, war er sofort dort hin gestürzt und blieb völlig außer Atem vor dem genannten Raum stehen. Doch gerade als er die Klinke runterdrücken wollte, wurde er von einer Hand an der Schulter gepackt und kraftvoll zurück gezogen, sodass er in zwei leuchtend grüne Augen sah. Die Kunnoichi sah nicht nur stocksauer aus, in ihren Augenwinkeln konnte man auch eine kleine, glitzernde Träne erkennen, die sie aber sofort wieder wegwischte. Doch der Uzumaki schaute nur verwirrt drein. „Lass Sasuke in Ruhe, Naruto…”, sagte Sakura bitter. Jetzt verstand er nur Bahnhof. „Aber ich will doch nur sehen, wie es ihm geht..“ -„Lass ihn einfach in Ruhe. Du….hast schließlich schon genug angerichtet. Deinetwegen liegt er jetzt im Koma! Es ist ganz allein DEINE Schuld!!” Diese Worte waren wie Gift für Naruto. Innerlich fing alles um ihn herum an zu bröckeln und stürzte nach und nach ein. Die dicke Mauer, die er um sich gezogen hatte, wurde eingerissen, und nun stand er schutzlos da und hatte nicht mehr die Kraft und den Willen, etwas dagegen zu sagen. Auch das aufgesetzte Lächeln, welches er immer aufsezte um seinen inneren Schmerz zu verbergen, blich aus. Es stimmte, das musste sich Naruto eingestehen. Er war tatsächlich Schuld daran. Wäre er nicht in Orochimarus Versteck in die falsche Richtung gelaufen, wäre er zum Ausgang und nicht in diese Bedrängnis gekommen. Und hätte Kyuubi nicht den Schutzmechanismus ausgelöst, würden wohl auch noch die anderen Anbu leben, die bei der Explosion gestorben sind. Es war alles seine Schuld. Sakura stand aufgebracht und weinend vor dem, wie versteinertem Naruto, als würde sie hoffen, dass er jetzt endlich von der Tür ihres Kameraden wegginge. Doch das tat er nicht. Er hatte nur denselben leeren Gesichtsausdruck wie in den letzten fünf Minuten aufgesetzt. Anstatt zu gehen, flüsterte nur etwas Unverständliches, woraus Sakura gerade mal ein paar Wortfetzen verand wie: „lass….wenigstens…lebewohl sagen.“ Das war es anscheinend was sie hören wollte, also ließ sie den Blonden gewähren, der die Tür von Sasukes Zimmer hinter sich schloss. Da lag er. Er atmete leicht, fast als ob er nur schlafen würde. Sein rabenschwarzes Haar bildete einen perfekten Kontrast zu der blassen Haut und der weißen Bettdecke. Langsam schritt Naruto auf das Bett zu und strich dem Uchiha eine Strähne aus dem Gesicht. Er verharrte minutenlang in dieser Position, bis ein leises geräusch die Stille durchbrach. Er weinte. Lautlos aber dennoch stark genug, dass die salzigen Perlen reihenweise wie ein tropfender Wasserhahn auf Sasukes schneeweißer Haut landeten. Unter dem folgendem Schluchzen war es schwer für den Chaosninja überhaupt ein paar Worte herauszubringen. „Sasuke…es..tut mir so Leid! Ich wollte das doch nich! Sakura hat Recht. Ich bin Schuld an deinem Zustand…dabei..wollte ich doch nur….ich will doch nur, dass du wieder bei mir bist.“ Er biss sich auf die Unterlippe um ein erneutes Schluchzen zu unterdrücken doch es funktionierte nicht und nun tropften nicht nur Tränen sondern auch Blut von Narutos Lippen. Völlig aufgelöst setzte er sich neben Sasukes Bett und krallte seine Hände sowie sein Gesicht in dessen Decke. „Bitte…Ich weiß, dass du mich nicht hören kannst aber…bitte.. Ich..liebe dich, wach doch auf!!!“ Als sich, wie erwartet, nichts bei dem „schlafendem“ Sasuke tat, schloss Naruto die Augen, während er noch eine letzte Träne für den Uchiha vergoss. „Leb wohl, Sasuke..“ flüsterte er, stand auf,und drehte sich wieder Richtung Tür doch zu Narutos Entsetzen genau in die Arme einer Person, die unmittelbar hinter ihm stand, und die ganze Szene mit angesehen hatte, ohne das der Blonde es mitgekriegt hatte. Doch als er sah, wen er vor sich hatte, weiteten sich seine Augen. „Itachi, Spinnst du? Was machst du hier?? Was ist, wenn dich jemand sieht?“ fragte er den Größeren aufgebracht, doch dieser musterte ihn nur stumm mit der gleichen teilnahmslosen Maske, wie sonst. „Du hast dich also entschieden.“ ,sagte er nach einer Weile und wartete auf eine Reaktion des Fuchsjungen. Dieser nickte nur leicht und starrte unentwegt auf den Fußboden, als wäre dort etwas unglaublich Interessantes, was seinen Blick auf sich zieht. Plötzlich hämmerte etwas oder jemand sehr kräftig von außen gegen die Tür und ließ die zwei Shinobi aufsehen. „Naruto, mach die Tür auf, du musst dich wieder hinlegen und dich auskurieren!“, rief die Hokage mit gedämpfter Stimme. „Hat man hier nicht mal für fünf Minuten seine Ruhe?!“ murmelte Naruto genervt und versuchte das nervige Klopfen zu ignorieren. //Außerdem geht’s ihr doch sowieso nicht um mich, sie will nur nicht, dass ich Sasuke zu nahe komme. Ist doch immer das gleiche..// „Also wie siehts aus?“ frage Itachi. „Ich komme mit. Ich werde Akatsuki beitreten…“ antworte der Blonde ruhig und sein Blick veränderte sich schlagartig, sodass nun auch das letzte Fünkchen Hoffnung und Fröhlichkeit daraus gewichen ist. „Gut. Wir treffen uns heute Nacht an der Lichtung am Nordtor von Konoha. Bis dahin hast du noch Zeit deine Sachen zu Packen. Wir sehen uns.“, verabschiedete sich Itachi und mit einem kleinem, zufriedenem Lächeln sprang er aus dem Fenster und seine Sillhouette versank im Zwielicht. „Naruto machst du jetzt endlich mal die Tür auf?“, hämmerte Tsundade wie sonst was gegen die nicht allzu stabile Holztür. //Oje, das gibt sicher Stress, ich geh wohl besser.//, dachte sich Naruto und sprang ebenfalls aus dem Fenster in die nächste Baumkrone, bevor Tsunade die Tür aufbrach und wütend ins Zimmer stapfte. Ihr Blick ruhte zuerst auf dem Uchiha, wanderte dann aber zu dem offenem Fenster und ein Seufzen entglitt ihrer Kehle. //Ich dachte, er hätte mit jemandem geredet. Seltsam..// dachte die Blonde und sah aus dem Fenster um Naruto vielleicht doch noch zu entdecken. „Der kommt schon wieder.“ Naruto war schon lange auf dem Heimweg. Dabei kam er wie immer an etlichen, starrenden Blicken und leisem Getuschel vorbei. Er versuchte, es zu überhören, doch die Leute schienen nicht mal leise reden zu wollen, sodass Naruto jedes einzelne Wort mitbekam. Diesmal waren es Dinge wie „ komm dem Monster bloß nicht zu Nahe. Wer weiß, wann er wieder ausrastet..“ oder „Jetzt hat der Bengel auch noch den letzten des Uchiha-clans auf dem Gewissen. Der gehört eingesperrt oder noch besser..“ Bei jedem weiterem Wort, was er hörte stieg ihm mehr und mehr die Zornesröte ins Gesicht und er ballte seine Hände zu Fäusten. //Schon wieder diese Blicke. Es widert mich an. Zum Glück bin ich bald weg. Dann habt ihrs geschafft, ihr Idioten! Dann habt ihr mich vom Hals. Aber eins sag ich euch..Ich hab das viel zu lange mitgemacht. Irgendwann zahl ich euch all das heim, darauf könnt ihr euch verlassen.// Zuhause angekommen schlang er sofort drei Schüsseln Ramen rein und ließ sich auch schon gelangweilt ins Bett fallen, den Blick an die Decke geheftet. //Ich sollte meine Sachen packen. In ein paar Stunden verschwinde ich von hier. Endlich. Dann gehöre ich zu den Akatsuki, die können mir alles beibringen und ich werde stärker als je zuvor, damit ich die Menschen beschützen kann, die mir wichtig sind. So etwas, wie mit Sasuke wird mir nicht noch einmal passieren, das schwöre ich.// Mit diesem Gedanken schlief er ein. Irgendwann in der Nacht fuhr er hoch, doch er wusste nicht, was ihn in dem Moment geweckt hatte. Als er sich vergewissert hatte, dass da nichts war, was ihn hätte wecken können und er sich wieder in sein weiches Kissen falles lassen wollte, hörte er leise etwas. Es klang wie ein Keuchen oder einfach nur wie ein schweres Atmen, welches aus der hintersten Ecke des Zimmers zu kommen schien.(sorry wegen dem ganzen „schien“ *drop*^^`) Als er aufstand und sich leise dem Geräusch näherte, konnte er mehr und mehr in der Dunkelheit erkennen. Er blieb schlagartig stehen, als er zwei gelbe Augen, erkannte, die ihn bedrohlich anfunkelten. „Hallo, Fuchsjunge..“ Naruto stand wie versteinert in der Mitte seines Zimmers und starrte mit verängstigten Augen, den blassen Mann an, der nun aus der leichten Dunkelheit auf ihn zu schritt. „N-nein..das kann doch nicht….!!“ „Nun werde ich es zuende bringen, Fuchsjunge.“, hauchte Orochimaru und kam mit einem unheimlichem Grinsen auf Naruto zu, der wie gebannt war und sich vor Angst nicht rühren konnte. //Nein! Ich kann mich nicht bewegen! Bitte nicht, nicht schon wieder!! Hilf mir, Sasuke!!// dachte Naruto panisch während Orochimaru Schritt für Schritt näher kam und Naruto verzeifelt versuchte, sich zu rühren, doch es half nichts. „Jetzt ist Sasuke wohl umsonst gestorben..“, sagte Orochimaru mit seiner rauchigen Stimme und stand nun direkt vor dem geschockten Chaosninja, der nur noch mit ansehen konnte, wie der San-nin seine gelben Augen zu Schlitzen verengte und ein noch fieseres Grinsen auflegte, als zuvor. Das letzte was er spürte, als er die Augen zukniff, waren die spitzen Zähne seines Gegenübers, die sich schmerzhaft in die Schulter des Blonden bohrten und erneut das Himmels-juin hinterließen. Mit einem lautem Keuchen wachte er auf. Er schwitze und atmete schwer. //Nur ein Traum…bin ich froh…OH MEIN GOTT!! Wie spät ist es?? Ich sollte mich doch mit Itachi treffen!!// Panisch wetzte er aus dem Bett und fiel fast über sein eigenen Füße, bis er einen Blick aus dem Fenster warf und gleich erleichtert ausatmete. Es war stockdunkel und wohl noch mitten in der Nacht. Er hatte also, soweit nicht jeden Moment die Sonne aufgehen würde, noch genug zeit, seine Sachen zu packen. Dies tat er auch schnell und ging zur Wohnungstür. Mit einem letzten melancholischem Blick und alten Erinnerungen an die Zeit damals in Team 7 verabschiedete er sich von seiner Wohnung und seinem alten Leben und schloss die Tür hinter sich zu. Den Schlüssel vergrub er in einem der nächsten Planzenkübel die im Treppenhaus standen und trat auch schon auf die schwach beleuchtete Straße. So gefiel ihm Konohagakure immernoch am besten. Wenn keiner da war, der ihn komisch anguckte und er nur gedankenlos umher schlendern konnte. Gerade als er das Nordtor von Konoha erreichte, und er sich zuvor fest vorgenommen hatte, das Dorf ohne zu zögern zu verlassen, wurden seine Vorsätze zu Nichte gemacht und jemand stellte sich ihm in den Weg. Es war ein braunhaariger Shinobi mit einer dünnen Narbe über dem Nasenrücken. „Naruto, wo willst du hin?“, fragte Iruka etwas außer Atem. Er schien wohl gerannt zu sein. -„Weg.“ Sagte Naruto nur tonlos und schaute ihn finster an. -„Weg? Wohin denn? Und wieso??“ -„Das kann ich ihnen nicht sagen. Ich weiß auch nicht, ob ich zurückkommen werde. Sie können Tsunade ausrichten, dasss sie mich meinetwegen zum Nuke-Nin erklären soll, das spielt jetzt eh keine Rolle mehr. -„Was erzählst du da Naruto? Was ist denn mit deinen ganzen Freunden hier? Willst du die etwa auch alle zurück lassen?“ -„Welche Freunde? Jeder hier hasst mich! Auf solche Freunde kann ich verzichten..“ -„Das ist nicht wahr, Naruto. Ich hasse dich nicht!“ -„…“ -„Und was ist mit deinem Traum? Du wolltest doch Hokage werden..“ -„Dieser Traum wird wohl ein Traum bleiben…Kann jemand Hokage werden, wenn er es noch nicht mal schafft, seinen besten Freund zu beschützen? -„Aber das ist doch sonst nicht dine Art, einfach so aufzugeben..“ -„Dinge ändern sich. Gehen sie mir aus dem Weg!“ -„Nein, das werde ich nicht! Erst wenn du mir sagst, was..“ doch weiter kam er nicht, denn jemand hatte ihm einen geziehlten Schlag in den Nacken verpasst, sodass er schlaff zusammensank. „Und ich habe mich schon gefragt, warum du so lange brauchst.“, sagte der Schwarzhaarige. „Danke, Itachi. Wir können gehen.“, sagte der Blonde emotionslos und lief an dem Uchiha vorbei auf den Wald zu. „Und du bist dir sicher, dass du das willst?, fragte der Uchiha noch kurz nach, woraufhin sich Naruto schlagartig umdrehte und ihn verständnislos ansah. „Erst nervst du mich ständig, und jetzt, wo ich endlich zugesagt habe, willst du, dass ich einen Rückzieher mache??“ Itachi sah ihn gebannt an, dann grinste er kurz und ging weiter. „Dann können wir ja gehen..“ Naruto warf noch einen letzten nachdenklichen Blick auf Konoha bei Nacht und folgte dann auch schon dem Uchiha in das Dunkel des Waldes. --------------------------------------------------------------------------------- so das wars ich hoffe es hat euch gefallen^^ bin auch grade an der nächsten ff, die eig n OS werden sollte aber..is dann zu lang geworden..ich sag beschied, wenn er fertig is^^ arigatou fürs lesen hana-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)