Mädchen + Jungs von Sasuke-chan (SasuSaku - HinaNaru - ShikaTema - InoIta - TenNeji - GaaraOC) ================================================================================ Kapitel 12: Barbesuch mit Folgen -------------------------------- Kapitel 11 Barbesuch mit Folgen Lachend und schwatzend betraten die Mädchen die Bar, ließen sich in einer Sitzecke nieder und bestellten auch gleich ihre Getränke. Sayuri hatte sofort beim Betreten des Schuppens einen roten Haarschopf ausmachen können, was sie nun auch ihren Freundinnen mitteilte. Die Haruno verfolgte das rote Haarbüschel in der Menge und Temari folgte ihrem Blick. “Was soll Gaara allein hier?” “Ich glaube kaum, dass er alleine hier ist”, mischte sich nun auch Sakura ein. Ino pflichtete ihr bei: “Bestimmt Frustsaufen mit den anderen. Naja, ihr könnt das ja mal abchecken, ich geh eine rauchen.” Beim Hinausgehen beschwerte sie sich noch über das Rauchverbot. Hinata erhob sich ebenfalls, sie hatte Naruto entdeckt und lief, nicht ohne vorher noch über ein Stuhlbein zu stolpern, zu ihm. Eigentlich hatte sie nur seine fast gelben Wuschelhaare gesehen - aber wie konnte man die schon verwechseln? Zum Glück war es Sommer, draußen war es warm, nur eine kleine Brise ging. Kaum hatte die Yamanaka sich auf die Treppe zum Eingang gesetzt und ihre Zigarette angezündet, öffnete sich die Tür ein zweites Mal. Sie achtete gar nicht darauf und hob erst den Blick, als sich jemand neben sie setzte. Itachi schenkte ihr ein breites Grinsen und zog eine ungeöffnete Schachtel hervor. Er zog an seiner Zigarette und hustete. Eigentlich rauchte er ja gar nicht, aber warum hätte er ihr sonst folgen sollen? Wenn er schon Schluss machte, dann mit Stil, also hatte er sich schnell eine Schachtel am Automaten gezogen und war ihr hinterher geeilt. Sie schwiegen sich an - unterbrochen vom Husten. Er hatte eigentlich nur einen Grund, mit ihr Schluss zu machen. Aber genau das war der ausschlaggebende Punkt für ihn - sein Playboy-Image. Wenn es rauskommen würde, dass er mit ihr länger als vielleicht einen Monat zusammen wäre - nicht auszudenken, wie die Reaktionen darauf wären. Dann wäre er als Junggeselle in dem Sinn verloren. Also warum abwarten, so lange warten, bis die Gefühle noch stärker waren, bis er sich einfach nicht mehr von ihr trennen konnte. Über welche Gefühle dachte er eigentlich gerade nach? Über ihre... oder... über seine? “Ich will nicht um den heißen Brei herumreden…” Itachi räusperte sich. Ino bekam ein ungutes Gefühl, sie hatte eine schwache Vorahnung was jetzt kommen würde. “Also…” Aber das konnte er doch nicht machen. “Ich…” Nicht jetzt! “Naja, ich mache…” Nicht jetzt, wo sie Gefühle für ihn entwickelt hatte… “Ich mache Schluss.” So ein Poser, war ihr erster Gedanke, nachdem sie realisiert hatte, was er gerade von sich gegeben hatte. Das Stottern war doch auch nur gespielt. Und diese angebliche Unsicherheit erst. Ihr war das alles zuwieder. Die Blondine sah ihn nicht an. Sie blickte stur gerade aus und blies den Rauch aus. Plötzlich stand sie auf, warf den Rest ihrer Kippe auf die Straße und marschierte zur Tür. Ein Knallen ließ den Uchiha zusammenzucken. Egal. Er hatte seinen Spaß gehabt - und sie sicherlich auch. Was machte sie dann so ein Theater? Ino kam kurze Zeit später wieder zurück, wahrscheinlich hatte sie gerade den Weltrekord im am-schnellsten-eine-Zigarette-rauchen gebrochen. Sie stapfte zum Tisch, kippte den Tequila runter und zog Tenten auf die Tanzfläche. Temari verabschiedete sich ebenfalls in Richtung Bar und nahm Sayuri gleich mit. Sakura saß einfach auf der gemütlichen Couch und starrte umher. Sie war immer noch wie berauscht vom Fahren, das Adrenalin brodelte nur so in ihr. Völlig weggetreten bemerkte sie gar nicht, dass sich Sasuke neben sie setzte. Er trank einen Schluck Bier und schielte zu Sakura, die mittlerweile auch gemerkt hatte, dass er sich neben sie gepflanzt hatte, seine Blicke aber gekonnt ignorierte. Natürlich konnte sie nicht wissen, dass seine Augen ständig an ihrem Vorbau hängen blieben. Als sie allerdings aufschaute, blickte er in ihre Augen. “Willst du mich die ganze Zeit anstarren?”, fragte sie und hob eine Augenbraue. “Nö”, verneinte der Uchiha, aber ein dreckiges Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. “Von mir aus können wir auch was andres machen!” Sakura grinste anzüglich und konterte: “Ach ja, und was schlägst du vor?” Der Schwarzhaarige hielt nur sein Grinsen aufrecht und sagte: “War das jetzt ernst gemeint?” “Das hättest du wohl gern, Bastard!” “Nicht frech werden, Stirni!” Er kam ihrem Gesicht langsam näher, sie seinem ebenfalls. Kurz bevor ihre Lippen sich trafen, schnellte Sakura zurück und drückte ihm ein versifftes Sofakissen ins Gesicht. “Wie nett!”, murrte Sasuke und lehnte sich lieber wieder zurück - so konnte er wenigstens weiteren Anschlägen auf seine Äußerlichkeiten entgehen. Von Sakura bekam er nur ein spöttisches Lächeln. Dann lachte er. Er lachte. Sie hatte ihn in den ganzen Tagen noch nie lachen gesehen. Und es war kein typisches Sasuke-Grinsen, er lachte wirklich. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, dann nahm Sasuke ihre Hand. Ein wohliges und kribbelndes Gefühl machte sich in Sakuras Bauch breit. Nur das Chili con carne, redete sie sich innerlich gut zu. Schließlich stupste sie seine Hand weg - in Sasuke Uchiha würde sie sich gewiss nicht verlieben! Sie war schließlich keine Kartoffel - keine die man wegen ihrer Hitze so einfach fallen ließ! Hinata hatte sich von dem Stolperer schon wieder erholt und bahnte sich zielsicher einen Weg zu ihrem Freund durch. Als sie sich durch die letzte Gruppe gequetscht hatte, blieb sie abrupt stehen und starrte fassungslos zu Naruto. Mit einer Brünetten auf dem Schoß saß er da - wild knutschend. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr und sie kicherte. Dieses alberne Mädchenkichern, das sie - und eigentlich doch auch er - so sehr hasste. Die beiden erhoben sich und wandten sich Richtung Ausgang. Hinata war rot - keines Falls vor Scham, sondern vor purer Wut! Sie hastete auf Naruto und das Mädchen zu und blieb genau vor dem Blonden stehen. Ihre Stimme blieb ganz ruhig, als sie zu ihm sagte: “Ich dachte, du wärst anders. Ich dachte, du liebst mich wirklich. Ich habe dir geglaubt, als du sagtest, du hättest dich verändert. Aber du bist nur ein Lügner und hast dich kein Stück verändert." Dann ging sie aufrecht und erhobenen Hauptes zur Tür, fiel auf der Treppe beinahe über Itachi und schloss das Auto auf. Ihr war, als müsste sie gleich kotzen, sie sah nur dieses Bild vor Augen, das sich so sehr in ihr Gedächtnis gebrannt hatte. Wie konnte er sie nur so hintergehen? Er war ein schlechter Verlierer. Zitternd steckte sie den Schlüssel ins Zündschloss. Eine einzelne Träne lief ihr die Wange hinunter… Inos schlechte Laune war bereits nach kurzer Zeit verflogen und auch Tenten amüsierte sich mit einem Jungen. Was sie nicht wusste, war, dass Neji den Jungen schon eine ganze Weile wütend anfunkelte. Schließlich konnte er sich nicht mehr zurückhalten und stürmte zu Tenten. Vor ihr stoppte er und drängte dabei den Kerl zur Seite. “Was machst du da?”, fragte er sie total außer sich. Tentens Augenbraue wölbte sich nach oben. Seit wann zeigte Nejis Gesichtsausdruck so viele Emotionen? “Hast du ein Problem?”, lautete die Gegenfrage. “Ja!”, schrie der Schwarzhaarige nun schon fast. Aber das konnte auch an der lauten Musik liegen, die er zu übertönen versuchte. “Und zwar, dass du mit diesem Typen da tanzt. Und so… eng!!!” Innerlich klatschte sich der Hyuuga die Hand vor die Stirn. Was war denn das für eine Antwort. “Eifersüchtig?” Die Braunhaarige grinste breit und fuhr dann fort: “Es ist ja nicht so, dass ich deine Freundin bin. Von daher, kann ich tun und lassen, was ich will.” Ino hatte sich schon aus dem Staub gemacht. “Un-Beziehungs-Krisen” waren das Letzte was sie jetzt auch noch gebrauchen konnte. Für Tenten war damit das Thema erledigt, allerdings keinesfalls für Neji. Der zog die Ama nämlich einfach von der Tanzfläche und … küsste sie. Tenten war zunächst so überrascht, dass sie sich erst gar nicht rührte. Dann schubste sie ihn weg und motzte: “Was sollte denn das jetzt?” “Keine Ahnung”, erwiderte der Hyuuga wahrheitsgetreu. Er wusste wirklich nicht, warum er das getan hatte. Es war einfach so ein Impuls gewesen, dem er hatte nachgeben müssen. Da hatte er nun den Salat. Die Ama verschwand ohne ein weiteres Wort. Als Temari und Sayuri an der Bar ankamen, saß Gaara nur halb auf dem Stuhl, denn zur Hälfte lag er auf dem Tresen. Er hatte wohl schon zu viel Alkohol intus. Die beiden setzten sich neben ihn und Shikamaru, der sowieso immer wie ein nasser Sack dasaß - ob er nun betrunken war oder nicht. Das Reden mit Gaara war mehr oder weniger kompliziert - zumindest das Verstehen. Aber die Mädchen könnten ihn jetzt wenigstens mal richtig schön ausquetschen - Betrunkene erzählten ja bekanntlich die Wahrheit. “Also Gaara...”, begann seine Schwester und lugte zu Sayuri, als erwarte sie, dass diese sie jeden Moment kurz und klein hauen würde. “Wie findest du eigentlich Sayuri?” “Sayuuuuuuu-chan?”, machte der Sabakuno sie nach und deutete dabei auf die Pinkhaarige. “Ähm, ja, genau, Sayuri”, bestätigte Temari. Gaara legte seinen Kopf auf die Tischplatte und meinte dann in einem theatralischen Tonfall: “Temari, isch glaub, isch hab misch verliebt!” Misstrauisch beäugte die Ältere ihren kleinen Bruder. Sayuri meinte: “Vielleicht ist er noch nicht betrunken genug, um die Wahrheit zu sagen und flunkert immer noch…” Temari war anderer Meinung, aber das behielt sie lieber für sich. Gaara konnte unmöglich lügen - bei der Fahne die er hatte, ging das gar nicht. Sie würde ihn noch mal später darauf ansprechen. Wenn er dann wieder nüchtern war… Also gingen auch Sayuri und Temari nach Hause, nachdem sie sich von Naruto und Sasuke hatten versichern lassen, dass sie die vier anderen Betrunkenen heil ins Internat brachten - Itachi und Neji hatten sich nämlich vor lauter Frust auch die Kante gegeben. [Timeskip: Einen Monat später] In letzter Zeit spielten die Mädchen so oft es die Zeit erlaubte Fußball. Draußen wurde es immer heißer, als der Juli sich langsam aber sicher dem Ende neigte. Sport wurde nun ziemlich anstrengend, aber eine Pause kam für die sieben Mädchen nicht in Frage. Außer dem Schusstraining trainierten sie vor allem ihre Kondition, weil sie keine Auswechselspieler hatten. Amy und Co. aufnehmen? Nie im Leben! Abends fielen sie nun oft hundemüde ins Bett, da die Probezeit um war und sie auch im Unterricht mitarbeiten mussten. Demnach kam die Musik eindeutig zu kurz. Aber das würde sich ja wieder ändern, sobald das Spiel vorbei war. Die ewigen Streitereien und die fiesen Streiche mit den Jungen wurden nicht minder, eher verschlimmerte sich die Lage noch. Naruto, den Armen, hatte es echt erwischt. Hinata war so sauer gewesen, dass sie prompt das “Notfallmittel”, das sie damals beim Viagra-Streich aufgehoben hatten, benutzte - was sich als Abführmittel entpuppte. Zu sagen, sie hätte ihm eine kleine Dosis ins Essen gemischt wäre maßlos untertrieben gewesen. Reue empfand sie aber gar nicht, ihrer Meinung nach hatte er es verdient. Der Tag des Spiels rückte immer näher und sie trainierten immer noch wie verrückt. Erst zwei Tage vor dem Spiel hörten sie auf - gezwungenermaßen, denn der Platz war wegen des vielen Regens, den die trockene Erde nicht aufnehmen konnte, völlig überschwemmt und somit gesperrt. Schließlich war es soweit. Samstagmorgen. Um zwölf Uhr sollte das Spiel beginnen. Kin klingelte pünktlich eine Stunde vorher bei den Mädchen. Ino hatte die Entwürfe der Trikots, Hosen und Stutzen selbst gezeichnet. Ihrer Mutter hatte sie dann diese zugeschickt und zurück kamen einzigartige Fußballklamotten. Die Feldspielerinnen trugen ein weinrotes T-Shirt, pinke Shorts und ebenfalls weinrote Stutzen. Temari als Torwärtin bekam ein tannengrünes Trikot mit farblich gleichen Stutzen und eine hellgrüne Hose. Ino erntete Lob von allen Seiten. Konzentriert und ausnahmsweise mit wenig Konversation liefen die Mädchen eine viertel Stunde vor Spielbeginn zum Sportplatz, der ziemlich schlammig und rutschig war - das alles hatten sie dem Regen zu verdanken. Sie liefen sich warm, um sich anschließend zu dehnen. Wie geplant begann das Spiel zur Mittagsstunde. Sakura und Sayuri machten den Anstoß, Sayuri schob den Ball zu Ino, die diesen wiederum durch eine Gasse zu Sakura passte. Nach zwei Anläufen stand Sayuri nun allein im Sechzehner und bekam gerade eine hohe Flanke von ihrer Schwester. Sämtliche Verteidiger waren schon überlistet, also musste Gaara aus dem Tor raus. Der Sabakuno wollte den Ball fangen, verfehlte diesen aber und bekam - leider Gottes - nichts anderes zu Fassen als Sayuris Oberweite. Die Haruno hätte ihn normalerweise zusammengeschlagen, unter den Umständen, eine rote Karte zu riskieren, ließ sie es lieber bleiben und schoss stattdessen das eins zu null. Sasuke tobte. Als die erste Halbzeit um war, stand es immer noch besser für die Mädels. In der zweiten Hälfte fiel der Ausgleich - geschossen von Sasuke. Das geschah durch den völlig aufgeweichten Boden: Sakura rutschte aus und rannte Sasuke gleich mit um, der sich aber dann den Ball schnappte und ihn geradewegs ins linke Dreieck ballerte - keine Chance für Temari. “Das musste er uns aber jetzt beweisen, oder wie?”, spottete Ino und spuckte ins Gras. Zum Glück hatte das der Schiri nicht gesehen… Tenten wurde noch ganz mies von Neji gefoult, was ihm eine gelbe Karte einbrachte und einen Freistoß für die Mädchen, den Temari ausführte. Inos neues Hobby wurde es Itachi bloßzustellen indem sie ihn andauernd und wo es nur ging ausdribbelte. Leider war Gaara sehr gut im Tor, weshalb es keinen weiteren Treffer für die Mädchen gab. Im Gegensatz zu den Jungs, denn Naruto spielte Hinata mit einem einfachen Walzer aus, was die Hyuuga wirklich auf die Palme brachte. In ihrer nicht-mehr-Beziehung hatte sich nichts geändert und anscheinend machte das Naruto nichts aus. Hinata war aber noch lange nicht über den Blondschopf hinweg… Das Spiel endete mit einer fluchenden Hinata, einem triumphierenden Sasuke und einem Ergebnis von eins zu zwei - für die Jungs. Dementsprechend geknickt und niedergeschlagen waren die Mädchen dann auch. Sie hatten sich mehr erhofft, Kakashi war aber trotzdem stolz auf seine Mannschaft. Eigentlich war es eine akzeptable Leistung - die Jungs spielten schließlich schon Monate, wenn nicht sogar Jahre, zusammen, sie jedoch erst seit einem guten Monat. Den restlichen Tag verbrachten die Mädchen in ihrer Wohnung, Lust auszugehen hatte sowieso keine von ihnen, nach diesem niederschmetternden Spiel. Vielleicht war es aber auch ganz gut, einmal zu verlieren, sonst hätten die Jungs auf noch viel schlimmere Gedanken kommen können als eine regelrechte Sektdusche direkt auf dem Sportplatz. Die Tage verstrichen und schließlich gab es Herbstferien. Sakura und Sayuri fuhren nach Osaka zu ihrer Familie, denn ihre Eltern hatten sich Urlaub genommen. Hinata und Neji gingen ebenfalls zu ihren Verwandten, sowie auch die zwei Uchihas. Der Rest blieb im Internat. Die zwei Wochen schulfrei vergingen wie im Flug und so sah man sich schon bald wieder. Der Herbst kündigte sich nur langsam an, aber trotzdem war es draußen schon wieder frischer. Die Mädchen konzentrierten sich jetzt stark auf ihre Band. Hinata komponierte und schrieb Texte was das Zeug hielt. Manchmal kam sie völlig übernächtigt und leichenblass zum Unterricht und die Leute fragten sich, ob sie überhaupt noch lebendig war. Die Übermüdung kam aber keineswegs von durchgefeierten Nächten sondern von ihren Geistesblitzen, die sie mitten in der Nacht sofort notieren musste. Mit Kin freundeten sich die Mädchen immer mehr an und sie blieb auch oft bei den Proben und lauschte den Stücken. Da die Mädchen mit Tsunade vereinbart hatten ein Konzert zu geben, übten sie immer öfter in der Halle. So auch an diesem Novembersamstag - die Generalprobe vor der Veranstaltung am Sonntag. Zum Aufwärmen spielten sie erst einmal ein paar Hits, wobei sie auch gar nicht bemerkten, dass die Jungs die Halle betraten. Als sie endeten, bekamen sie mächtig Applaus. Hinata stand hinter der Bühne und war heilfroh nicht in Narutos ätzende Visage blicken zu müssen. Sakura blickte ihre Freundinnen mit einem Blick an der nur eins sagen konnte: “Was machen die denn jetzt hier?” Hinata hatte sich verdünnisiert, was ihr auch nicht zu verdenken war. Nach dem, was im Blue Lagoon passiert war, lag es auf der Hand, dass sie Naruto nicht begegnen wollte. Die Jungs waren mittlerweile auf der Bühne und Naruto lachte: “Wir haben übrigens morgen eine Überraschung für euch!” Sasuke schaute seinen Freund fragend an. Welche Überraschung? Und vor allem; wieso wusste er rein gar nichts von irgendeiner 'Überraschung'? Um der Sache auf den Grund zu gehen, verabschiedete er sich mehr oder minder freundlich und schleifte Naruto am Kragen mit hinaus. Draußen stellte er seine Freunde zur Rede. “Was für eine Überraschung? Warum weiß ich davon nichts?” Die anderen sahen ihn nur wissend an, bis Naruto sich dazu herabließ dem Uchiha zu antworten, was Sasuke aber auch nicht weiterbrachte: “Das wirst du noch früh genug erfahren, Teme!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)