Mädchen + Jungs von Sasuke-chan (SasuSaku - HinaNaru - ShikaTema - InoIta - TenNeji - GaaraOC) ================================================================================ Kapitel 6: Rache ist Blutwurst ------------------------------ Kapitel 6 Rache ist Blutwurst Sakura schlief noch, als Sayu hereinplatzte. Sie hatte ihre Bluse falsch geknöpft und ihr Faltenrock hing schief. “Wie siehst du den aus?”, fragte die Ältere verschlafen. “Zieh dich an, beeil dich!” Dann war Sayuri auch schon verschwunden und riss Temari, Tenten, Ino und Hinata genauso unsanft aus dem Schlaf. Die Mädchen zogen sich an, nahmen sich einen Toast und schulterten ihren Rucksack, um dann Sayuri zu folgen. Die Pinkhaarige hetzte die anderen die Treppen hinunter auf den Schulhof. Was sie da sahen, verschlug ihnen die Sprache. Sogar Tenten, mit ihrer großen Klappe, brachte keinen Ton heraus. “Da bleibt dir die Spucke weg, was?” Sasuke! “Tja Sakura, der Krieg hat begonnen. Du wolltest es ja nicht anders. Wie heißt es so schön? Wie du mir, so ich dir.” Er drehte sich um. “Sasuke!” “Ja?” Er grinste ein spitzbübisches Grinsen. Und selbst dabei sah er umwerfend aus. “Das bekommst du zurück!”, versprach sie ihm, aber er ließ sich nicht von ihr beeindrucken. “Da bin ich aber gespannt!” Sakura schnaubte nur verächtlich. Hinata bekam die Farbe eines Feuermelders. “Süßer Snoopy-BH, Hina-chan!” Sie fing sich wieder und setzte zu einer Antwort an: “Wenn er dir gefällt, Naruto, kannst du ihn gern behalten. Musst ihn nur da oben vom Mast runterholen!” Naruto war überrascht über eine so toughe Antwort. ‘Sie wirkt irgendwie immer so schüchtern, ist sie aber gar nicht… Das wird schwerer, als ich gedacht habe.’ Ino unterhielt sich mit einem Schwarzhaarigen, der Sasuke total ähnlich war. Allerdings hatte er lange Haare, die am Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Unterhaltung war allerdings das falsche Wort. “Welcher Slip ist denn dir, Barbie?” “Ich bin keine Barbie! Und außerdem geht dich das einen feuchten Dreck an!!!” “Woah, woah! Reg dich ab, Terror-Barbie! Flipp doch nicht gleich aus, Püppchen!” “Ich bin kein Püppchen!!” “In so einem Moment solltest du lieber ruhig sein!” Er kam ihren Gesicht näher. 'Pah! Genau so ein Aufreißer wie Sasuke. Ist bestimmt sein großer Bruder oder so… Na warte!’ Sie legte die Arme um ihn und zog ihn näher an ihren Körper. Er schloss die Augen, sie grinse und trat ihm mit dem Knie dahin, wo es bei Männern besonders weh tat. “Argh! Mann, bist du attrakti-... ich meine, aggressiv!!!” Tenten näherte sich eine Gestalt von hinten. Sie hörte eine bekannte Stimme an ihrem Ohr. “Na, Darling, hab ich ein schönes Stück rausgesucht?” Sie schrie erschrocken auf. “Du? Du! Du… hast… DU PERVERSLING!!!!” Alle Schüler, die sich um den Mast, wo die Unterwäsche der Mädchen aufgehängt war, versammelt hatten, schauten zu Tenten und Neji. “DU PERVERSER!!! DU ARSCHLOCH!!!” “Beruhig dich!” “WAS??? ICH SOLL MICH BERUHIGEN??? BERUHIGEN???” Neji hielt ihr den Mund zu. “Laff mich loff!!”, kam die patzige Ansage. “Tenten, beruhig dich!” Sie hörte auf herumzuzappeln und Neji lies sie los. “Was fällt dir ein…” ‘Dieses scheiß Casanova-Lächeln!' “Glaub nicht, dass du mich damit rumkriegst!” “Dann vielleicht damit...” Er war ihr nahe, zu nahe, für ihren Geschmack. Der Hyuuga spitzte die Lippen, Tenten legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund. “Nh-Nh!”, machte sie und fing an die Unterwäsche wieder von Mast zurück zu erobern. Die anderen hatten mittlerweile auch ihre Neckereien und Liebeleien eingestellt und leisteten ihr Gesellschaft. Es gongte und die jungen Frauen machten sich auf den Weg zum Klassenraum - sie hatten Politik und Wirtschaft bei Hayate. “Heute… *hust*… machen wir… *hust* …” “Der hustet ja die ganze Zeit, wenn er krank ist, soll er zu Hause bleiben!”, flüsterte Tenten ihrer Sitznachbarin energisch zu. Diese hatte allerdings nur Augen für einen gewissen rothaarigen Jungen. Sayuri schnappte Gesprächsfetzen der Jungs vor ihr auf. “Welche… zweite Reihe.. Am ehesten… flachlegen?” Das interessierte sie aber jetzt, da der Sabakuno antwortete. ‘So Sayuri, jetzt würge ich dir eine rein! Ich hab dir gesagt, dass du das zurück bekommst! Ich weiß ganz genau, dass du jetzt ganz interessiert bist, tja, Rache ist Blutwurst!’ [Flashback] Montag. Es hatte gerade zu dritten Stunde geklingelt und Massen von Schülern drängelten sich vom Pausenhof auf die Gänge. Sayuri hatte einen Plan. Ihr Opfer dafür war der Rothaarige einen Stock unter ihr. Ihr mit Mayo, Senf und Ketchup bestrichener Hamburger war schön weich und klebrig. Sie hatte Hunger und überlegte sich, ob sie ihn nicht doch essen sollte. Aber sie entschied sich dagegen. Zielen. Und Feuer! Klatsch! Perfekt! Der Burger landete genau auf Gaaras Schädel. “Hey, Sabakuno!”, rief Sayuri zu ihm herunter. “Deine neue Kopfbedeckung steht dir ausgezeichnet!” Sayuri lächelte ihn zuckersüß an. Gaara schaute wütend nach oben und knurrte: “Damit hat der Krieg begonnen.” Sasuke nickte, er hatte Recht. “Das bekommst du zurück, Pinkie!” "Hab mich auch gefreut, dich kennen zu lernen", rief sie, winkte und machte sich aus dem Staub. Neji und Naruto konnten sich kaum halten vor Lachen. Wenn Blicke töten könnten, wären sie soeben umgefallen. “Verlass dich drauf!”, brüllte er ihr nach. [Flashback Ende] “Also mit dieser" Er machte eine unwirschte Handbewegung. "Sayuri sicher nicht. Hat kein Selbstvertrauen und keine Ausstrahlung, das Mädchen. Die würde mich im Bett doch nur langweilen.” Allerdings hatte Gaaras "Plan" genau die entgegengesetzte Wirkung, die er eingeplant hatte. ‘Da hat er Recht! Ich habe zwar mein Aussehen verändert, aber vielleicht bin ich wirklich nicht selbstbewusst genug. Danke, Gaara-kun!’ Sie grinste. Nachdem die Deutschstunde beendet war, rief Kakashi die Mädels zu sich. “Mädchen… Dieser "Krieg" mit den Big Boys…” Sie ahnten schon das Schlimmste. Wusste das denn nun schon die ganze Lehrerschaft? Schließlich war es doch nur ein Hamburger gewesen. Und - naja, eben diese Unterwäsche-Aktion der Jungs. “… ich finde das gut!” “Sie finden das was?”, Ino blickte nicht mehr durch. “Ich finde das gut, dass die Big Boys auch mal ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen. Falls ihr Unterstützung braucht, sagt Bescheid.” Damit schickte er die Mädchen wieder raus. “Was war denn das?” Ino hatte immer noch keine Ahnung. “Der ist doch cool, oder?” Sakura hatte ihre Meinung geändert. “Aber voll!” Sayu packte ihren Dickmann aus und biss genüsslich rein. “Igitt!” Sie spuckte den Bissen in den nächstbesten Mülleimer. “Bäh! Gaara, du… Argh!” Der Schokokuss war innen gelb. Tenten, die immer offen für neue Geschmacksrichtungen war, schnappte sich das Schokoding und biss rein. “Mhhmm! Was hast du denn? Ist doch eine tolle Kreation: Schokolade und Senf…” “Ihhh!”, machten jetzt auch die anderen vier. “Wann hat der das denn da rein gemacht?” “Keine Ahnung. Vielleicht als ich ihr Gespräch belauscht habe…” “Und? Was hast du erfahren?” Ino war Feuer und Flamme. Sayuri erzählte, was sie gehört hatte. Ino lachte hämisch. "Na, wenn er meint. Dann zeihen wir ihm eben mal, was so in dir steckt." Sie kamen zum Musiksaal, als ein Lehrer mit einer Kippe im Mund die Tür aufschloss. “Ist rauchen überhaupt erlaubt?” Ino zuckte mit den Schultern. Mathe bei Orochimaru war die reinste Katastrophe. Er hatte die gesamte Klasse zu Stillarbeit verdonnert, aber Sakura hatte schon nach zehn Minuten keinen Bock auf den Kram. Deshalb holte sie ihren Block aus der Tasche und kritzelte darauf herum. Heraus kamen Szenen, die den qualvollen Tod Orochimarus zeigten. Sasuke blickte hinter sich und riss der Haruno den Block vom Tisch. “Interessant!”, sagte er. “Gib das her, Bastard!”, zischte die Haruno. “Wirklich, sehr interessant! Nachsitzen, Haruno!”, schrie Orochimaru-sensei sie an, nachdem er sich über Sasukes Tisch gebeugt hatte. Er hatte sie eindeutig auf dem Kieker und dazu auch noch schlechte Laune. Sasuke lachte leise, aber es entging Oro-sensei nicht. “Du auch, Uchiha!” “Aber…”, widersprach der Schwarzhaarige, wurde aber sofort wieder vom Mathelehrer unterbrochen: “Nichts aber! Um 14.45 erwarte ich euch beide hier!” Er schaute die beiden scharf an und wandte sich dann zu einer Meldung. “Super gemacht, Sasuke!” Sasuke schaute Sakura an. “Was willst du, Stirni? Ist doch alles deine Schuld!” “Wer's glaubt...!”, entgegnete Sakura und machte sich daran ein Briefchen an ihre Freundinnen zu schreiben. “Guter Plan!”, raunzte ihr Ino zu, die in Mathe neben ihr saß. Nach Sakuras Hassfach folgte ihr Lieblingsfach, das zugleich Sasukes Hassfach war: Französisch! Shizune war total nett und erklärte auch alles gut. Die Stunde ging vorbei wie im Flug und es klingelte zur Mittagspause. Die Mädchen aßen in der Kantine zu Mittag und liefen anschließend zur Apotheke, um die “Medikamente”, die sie für ihren Coup brauchten, zu besorgen. “Das wird fies!” “Das Gute ist, dass es so richtig heiß ist, da muss man ja viel trinken!” In Physik hatten sie im obersten Stock Unterricht und es war brühwarm. Dementsprechend wurde viel getrunken. Sasuke sollte gerade etwas and die Tafel schreiben und Sakura schnappte sich seine Wasserflasche, warf eine Tablette rein und stellte sie wieder an ihren Platz. Tenten bot Neji und Shikamaru “Traubenzucker” an, unterdessen Gaara Sayuris “Bonbons”, die totaaaal unauffällig auf dem Tisch standen, klaute und Naruto auch welche gab. “Schmeckt ja scheußlich!”, keifte Naruto und spülte mit reichlich Wasser nach. Den anderen erging es nicht anders und sie tranken auch aus ihren Wasserbehältern. Als sich Sasuke wieder zurück an seinen Platz setzte, nahm er auch ein paar große Schlucke aus seiner Wasserflasche. In der Fünf-Minuten-Pause ging es erst richtig los. “Ach, Sasuke! Wie geht’s denn deinem kleinen Freund?” “Woher willst du denn wissen, dass er klein ist?”, kam erst die Antwort. Dann schaute er unwillkürlich an sich herunter. Seine Lippen formten lautlos die Worte: “Oh, nein!” “Oh, doch!”, kicherte Sakura, die das ganze Szenario genauestens verfolgt hatte. Die anderen Jungen (außer Itachi, da er nicht in dieser Klasse ist) hatten dasselbe kleine oder große Problemchen. Um das Geheimnis zu lüften schmiss Saku ein Päckchen Viagra auf den Tisch. “Habt ihr auch brav eure Flaschen gelehrt?” “Scheiße! Ihr Schlampen!”, entfuhr es Neji. Die Mädchen lachten sich halb tot. “Bloß keine Blöße zeigen, verehrter Herr Hyuuga!” Tenten schmunzelte. “Was starrst du mich so an?”, motzte der Schwarzhaarige die Ama an. Tenten erinnerte sich an die Szene in der Sporthalle. “Ich schaue nicht DICH an, sondern IHN!” Die Mädchen lachten und Temari musste sich an Ino festhalten um nicht auf dem Boden zu landen. “Oh scheiße! Ihr… Ihr…! Argh! Ich muss pissen!” Die Mädchen konnten sich nach Narutos Kommentar nun gar nicht mehr halten. “Dann geh doch, Naruto! Viel Spaß! Vielleicht hilft ja ein Kopfstand, ihr werdet bestimmt Probleme haben beim Treffen…” Hinata schaute den Blonden grinsend an und war selbst über sich erstaunt. “Das bekommt ihr zurück!” “Das waren meine Worte, Sasuke.” Die Jungs rannten raus. “Denen haben wir es aber gezeigt!” Tenten jaulte auf. “Habt ihr Neji Gesicht gesehen? Das war einmalig!” Die Jungs kamen zu spät und mussten Zabusa-sensei erklären, warum sie weg waren. Vom Streich erzählten sie nichts, allerdings bekam die ganze Klasse mit, dass sie “Gruppen-Pinkeln” waren. “Und wie habt ihr das Problemchen gelöst?”, neckte Sakura den Uchiha, als sich dieser auf seinem Stuhl niedergelassen hatte. “Ich hab es gefilmt, willst du sehen?” Er zückte sein Handy. Sakura wurde rot. Warum mussten seine Worte sie immer so aus der Fassung bringen? “Na-Na, wir wollen ja nicht ungezogen werden, Uchiha!” Nach Physik verabschiedete sich Sakura von ihren Freundinnen: Sie musste schließlich noch nachsitzen. Als sie im besagten Klassenraum ankam, war Uchiha bereits anwesend. Zu ihrem Missfallen sah er immer noch genauso unverschät gut aus wie vor wenigen Minuten. Sie setzte sich auf ihren Platz und zog ihre Deutschutensilien heraus. Sie konnte ja wenigstens schon mal Hausaufgaben machen! Den Kram hatte sie schon vorher unter dem Tisch deponiert. Sprtsch! Sakura konnte es nicht glauben: dieser Bastard hatte unter ihrem Tisch einen Ballon versteckt. An sich war ja nichts Schlimmes an einem Luftballon. Wenn er aber mit Wasser gefüllt war - dann schon. Der Uchiha hatte eine Reiszwecke an der Tischunterseite angebracht, die den Luftballon zum Platzen gebracht hatte. Nun war Sakuras Hose pitschnass. “Na, Stirni, in die Hose gemacht?” Sakura wollte schon eine patzige Antwort geben und/oder ihm eine scheuern, da kam der so verhasste Lehrer in den Raum und sie war gezwungen, es bleiben zu lassen. Sayuri und der Rest waren schon im Appartement und wollten jetzt an ersteren arbeiten. "Was habt ihr vor?” “Mach einfach das, was wir sagen, und das machst du auch immer wenn du irgendwo Jungs begegnest! Klar?” Sie nickte. “Stell dich gerade hin! Bauch rein, Brust raus! Schultern nach hinten, Blick nach vorne, nicht den Jungen anstarren, höchstens 3 Sekunden in die Augen schauen, dann lächeln und Blick abwenden oder erst mal zappeln lassen und ihn ignorieren. Stell die Beine etwa schulterbreit auseinander!… Ja, so… Sieht doch schon viel besser aus!” Ino unterrichtete sie und die anderen begutachteten, wie sie sich verhielt. “Jetzt lauf! … nein! Du flitzt immer viel zu schnell durch die Gänge! Lauf langsam und - ehm - würdevoll…!” Nach dem Nachsitzen traf Sakura die anderen, als sie gerade auf dem Weg zurück ins Appartemen war. “Und?” “Komm mit!”, wurde sie von Tenten aufgefordert und gleichzeitig wieder in die entgegengesetzte Richtung mitgeschleppt. ~*~ Gaara und Neji liefen gerade durch das Internat. Sayuri schritt an ihnen vorbei. Ihre Köpfe wanden sich um. Neji hob eine Augenbraue. “Graues Mäuschen? Dieses Mädchen hat 'ne krasse Ausstrahlung, die ist doch voll sexy, was willst du, Alter? Die sieht total scharf aus…” Gaara starrte immer noch zu der Ecke, um die sie gelaufen war, als würde sie das wieder zurückbringen. Gab's davon noch ein Replay? Das musste er sich unbedingt nochmal reinziehen... "Jaa...", machte er nur, ohne Neji richtig zugehört zu haben. Mit seiner Aussage heute Mittag hatte er wohl ziemlich falsch gelegen. Und das musste sie ihm jetzt beweisen. Und verdammt nochmal, das hatte sie auch. Und wie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)