She got me twisted von SayuriMira (?? Saku/Sasu o Kaka ?? [weitere Paare in der Chara-Beschreibung](Alltag-FF)) ================================================================================ Kapitel 2: "Rede mit mir!" -------------------------- ((Hal-lo-ooo (wie Kakashi mal so lustig sagte XD) Schön, dass ihr euch wieder dazu ermuntert habt, meine FF zu lesen^^ Ich habe mir auch Mühe gegeben und das Kapi ist ein wenig länger, als das davor =^^=! Ihr wollt doch sicher wissen, was Kakashi jetzt von Saku will, oooodddddeeeerrr?? XD Ich will euch auch garnicht lange auf die Folter spannen, nur sage ich gleich: Ino-Fans (bin ich ja selbst *heul*) werden mich ab diesen Kapi nicht mehr so gern haben ~.~ Ich bitte euch, seid nicht zu streng mit mir, ja?? *hundeblick* Aso dann, viel Spaß beim lesen!! bitte Chara-Beschreibung beachten! Neu ab diesem Kappi: Kin Tsuchi, Neji Hyuuga, Kiba Inuzuka Eure Sayu-chan)) Kapitel 2: „Rede mit mir!“ Verträumt sah Sakura aus dem Fenster. Ihr Blick viel auf eine junge Mutter, die das kleine weinende Mädchen fest an sich drückte und ihr ein Kuss auf die Wange gab, sie nahm jetzt einfach Mal an das es ihre Tochter war. „Sie hören mir gar nicht zu.“, kam es plötzlich von ihrem gegenüber und Sakura fuhr vor Schreck zusammen. „Ähm… nein, Verzeihung. Ich habe nur… wieso lächeln Sie die ganze Zeit?“ Dem Mädchen viel jetzt erst auf, dass Kakashi sie ohne Unterlass angrinste. „Tue ich das nicht immer?“, fragte der Silberhaarige und sein unglaubliches Lächeln wurde nur noch freundlicher. „Ja schon, und genau das finde ich merkwürdig. Aber bitte, Kakashi, sagen Sie mir, was Sie mit mir bereden wollten.“ Der junge Mann wandte nun seinen Blick von ihr ab und sah wie sie zuvor aus dem Fenster. Er überlegte wie er seine Worte am besten formulieren sollte. Es war ihm einerseits sichtlich unangenehm hier mit einer seiner Studentinnen zu sitzen, aber er musste mit ihr reden, und das sie sich heute mehr als ein mal versehentlich trafen passte doch perfekt, also: Los Kakashi, sei kein Schaf! „Über jeden meiner Studenten weiß ich bescheid.“, fing er langsam an zu reden, jedoch wandte er seinen Blick nicht von den Menschen draußen ab. „Ich weiß von jedem wo er wohnt, wer seine Eltern sind, was sie außerschulisch machen. Von einigen kenne ich sogar die Schwärmereien.“ Nun sah er Sakura wieder an, die leicht verdutzt an ihrem Kaffe nippte und ebenfalls in seine Augen sah. „Nur von Ihnen, Sakura Haruno, weiß ich gerade so den Namen. Ich kenne weder Ihren Aufenthaltsort, noch einen Ihrer Verwandten, geschweige denn Ihre Eltern.“ „Das ist doch auch irrelevant. Ich habe gute Noten, liefere meine Arbeiten immer zum vorgegebenen Zeitpunkt ab. Ich komme immer pünktlich, wenn man den heutigen Tag vergisst und ich bin nie negativ aufgefallen. Also was interessiert sie den mein Privatleben?“, sprach das Mädchen und stellte zitternd ihre Tasse auf den Tisch. Kakashi studierte ihre Reaktion auf das eben angeschnittene Thema. Er fand es auf eine Art merkwürdig und auf der anderen verstörend, dass sie anfing zu zittern. „Den Grund haben Sie gerade wieder zur Schau gestellt. Sie blocken sofort ab. Das ist mir schon öfters aufgefallen. Sobald jemand mit Ihnen über Ihr Privatleben reden möchte, fangen Sie an sich zu verschließen. Aus welchem Grund? Was haben Sie zu verbergen?“ Eine leichte Sorge klang in seiner Stimme. Es musste einen Grund geben, warum sich eine junge schöne Frau so vor Fremden, sogar Freunden, verschloss und niemanden einen Schlüssel für ihr Innerstes gab. „Sie sind nur mein Professor.“, sagte sie kalt und erhob sich von Ihrem Stuhl. „Sie sollen nichts weiter machen, als mich zu unterrichten. Vergessen Sie das nicht.“, mit diesen Worten warf sie ihren Rucksack über ihr zierlichen Schultern und ging schnellen Schrittes dem Ausgang entgegen. „Ich höre Ihnen zu. Irgendwann müssen Sie reden, ich will nur das Sie wissen, dass sie das mit mir können.“ Ein letztes Mal drehte sich Sakura um, als sie diese Worte hörte. Vorsichtig nickte sie und lief dann zur Tür hinaus. Stehen gelassen, und nun alleine stand Kakashi in dem voll besetzten Café. Er warf das Geld auf den Tisch und verschwand dann ebenfalls. Waren denn jetzt alle von Sinnen?! Die Kerle drehten heute eindeutig am Rad! Erst dieser hochnäsige Sasuke Uchiha und dann ihr merkwürdiger Professor Kakashi Hatake. Verdammt… Die Rosahaarige blieb stehen, als sie einen nervigen schrillen Piepton vernahm, der ihr aus ihrer Tasche entgegen schallte. Sakura klappte ihr silbernes Handy auf und hielt es sich ans Ohr. „Ja?“, kam es nur lustlos von ihr. „Hey Sakura! Ich bin’s! Sag mal kommst du gleich nach Hause, oder gehst du noch mal ins Krankenhaus?“ Naruto… wer sonst. „Ähm, Naruto! Ich glaube ich mache einen Umweg ins Krankenhaus. Ich bin dann so gegen 15.00 Uhr zu hause. Holst du uns was zu Essen?“, fragte Sakura und kramte während dessen in ihrer Tasche herum, auf der Suche nach der kleinen weißroten Schachtel, in der sich ihre Zigaretten befanden. „Alles klar. Mach ich. Das wollte ich nur wissen! Bis nachher!“ Und schon hatte der stürmische Nachbar von Sakura auch schon aufgelegt. Wenigstens konnte sie sich jetzt auf was freuen. Und schneller ging sie voran. Nach ungefähr zehn Minuten Fußmarsch durch die viel zu volle Passage kam sie auch schon an der U-Bahn-Station an. Schnellen Schrittes lief sie die vielen Stufen hinab und stieg in die erste Bahn, die sich ihr bot. Natürlich wusste Sakura in welche Richtung sie fuhr. Direkt zum Krankenhaus-Konoha! Die rosahaarige Schönheit setzte sich auf einen der freien Plätze in der Bahn. Wirklich schön war es hier eindeutig nicht… Essensreste, alte klebrige Kaugummis, Müll und zu allem Überfluss viel zu viele Menschen. Na super… und sie musste noch weitere fünfzehn Minuten fahren. Wenn doch nur nicht alle so drängeln würden. „Hey Schnecke! Na wie geht’s dir?“, schallte ihr plötzliche eine all zu bekannte Stimme entgegen. Sakura schreckte auf und sah auf den eben noch freien Platz neben sich. Ein Wunder das der bis eben überhaupt noch leer war, bei der Fülle hier. Ihr Gesicht nahm einen überaus freudigen Ausdruck an und sie lächelte bis über beide Ohren. „Tenten!!“, reif sie nahezu als Bestätigung für sich selbst und warf ihre Freundin beinahe vom Stuhl. Glücklich knuddelten sich beide und richteten sich dann immer noch grinsend auf. „Na wo willst du denn hin?“, fragte ihre braunhaarige Freundin, die ihre Haare zur Abwechslung mal offen trug und sah sie begeistert an. „Nur zum Krankenhaus.“, kam auch gleich die Antwort. „Ich muss noch ein paar Unterlagen für Ino holen. Sie kann nicht weg. Weißt doch der Laden.“ „Ja…“, Tenten sah nachdenklich in die Masse und sprach dann weiter, ohne ihren Blick von den Menschen abzuwenden: „Schon doof, wenn man ein ganzes Blumengeschäft alleine schmeißen muss. Sag mal geht’s Ino denn schon einigermaßen besser? Ich habe sie schon eine Weile nicht mehr gesehen.“ Sakuras Blick wandte sich dem Boden entgegen. Die arme Ino, schoss es ihr gleich durch den Kopf und in ihren Augen spiegelte sich die Trauer. „Leider nein. Du kennst sie doch. Sie versucht es wunderbar zu überspielen, aber Ino hat höllische Angst!“ Darauf nickte Ten nur. Die Rosahaarige, die nur schnell das Thema wechseln wollte, blickte wieder auf und lächelte ihre Freundin an. „Und wo willst du hin? Das ist nicht dein Heimweg! Ein Date?“, Sakura rutschte bei jedem Wort ein Stück näher an sie heran und fixierte sie mit ihren Augen. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Tentens Wangen und sie wandte so schnell wie nur möglich ihren Blick ab. „Also… ja, gut. Du hast mich erwischt. Ja, ich habe eine Verabredung. Zum Kaffee und Abendessen.“ Sofort stieg Sakuras Laune von „halbtot“ auf „überwältigend-happy“. „Echt?! Mit wem?“, Sakura machten eine kurze Pause und sah dann ihre Freundin misstrauisch an. „Etwa mit Neji?“ Wie von der Tarantel gestochen sprang Tenten auf und stemmt ihre Hände in die Seiten. Mit wutverzerrten Blick löcherte sie Sakura, die nun mehr als Angst vor dem Mädchen hatte. 'Ausgang! Wo ist die Notfallbremse?!', ging es ihr nur durch den Kopf. 3… 2… 1…. Bang! „Wie kommst du nur auf eine solche Schwachsinns Idee!!!? Ich werde nie, und ich betone, nie wieder mit diesem aufgeblasenen, eingebildeten, hochnäsigen Neji Hyuuga ausgehen, geschweige denn noch mal mit ihm zusammen sein! Dieses Arsch soll doch mit seinen Weibern rumvögeln aber nicht mit mir!!“ Wenn man kurz erwähnen darf, waren sämtliche Blick der gesamten Bahn auf das kleine hübschen braunhaarige Mädchen gerichtet, das mit hochrotem Kopf vor einer winzigen verschreckten Rosahaarigen stand, die fast nicht mehr zu sehen war vor Angst. Tja, da hatte wohl jemand etwas falsches gesagt. Ohne noch ein weiteres Wort hinzuzufügen schnappte sich Tenten ihre Tasche und stampfte wutentbrannt aus der Bahn, die vor wenigen Sekunden angehalten hatte und die Türen öffnete. In kurzer Zeit war es auch schon um einiges leerer, was Sakura aufatmen lies. Man sollte doch mal nachdenken bevor man etwas sagte… aber nun war es ja auch schon zu spät. Sie wird sich einfach später bei ihrer Freundin entschuldigen, wenn diese sich wieder beruhigt hatte. Tenten weiß doch, dass Sakura es nicht so gemeint hatte. Wie ätzend doch ein schlechtes Gewissen sein konnte. Sakura atmete noch einmal mit gesenktem Kopf durch. „Konoha-Hospital – Krankenhaus-Konoha“, schallte es durch die Lautsprecher und Sakura sah auf. Na endlich, das wurde auch Zeit. Sie nahm ihren Rucksack, welchen sie an ihren Stuhl gehängt hatte und stand langsam auf. Vorsichtig schlängelte sie sich durch die Überreste der Menschenmasse und versuchte keinen der Leute zu berühren. Irgendwie war ihr das mehr als unangenehm, darum fährt sie auch äußerst ungern mit der Bahn. Draußen angekommen, richtete sie ihre Klamotten und fuhr mit der Rolltreppe hinauf an die Luft. Endlich konnte sie wieder atmen. Auch wenn Tenten sie von den Massenauflauf in der Bahn erfolgreich abgelenkt hatte. Draußen und nicht mehr unter der Erde zu sein war doch etwas anderes. Sakura griff in ihre braune Jackentasche und nahm ihre weißen Kopfhörer heraus, die mit ihrem silbernen Handy verbunden waren, und stellt die Musik an. Die Rosahaarige hörte Rockmusik außerordentlich gerne und so schallten die Bässe, Drums und Gitarrenklänge in ihre Ohren und ließen ihre Stimmung wieder etwas steigen. Schon in kurzer Zeit kam sie an dem großen weißen Gebäude an, das ihr mehr als nur bekannt war. Sie ging gerne hier her, auch wenn Krankenhäuser einen sehr eigenen Geruch an sich hatten. Es gab nur wenige Menschen, die gerne dort hinein gingen, da sie meist schlechte Erfahrungen damit verbanden. Schnellen Schrittes ging sie durch die große Tür, die sich wie von Zauberhand öffnete und gerade zu zur Empfangsdame, die sie schon eine Weile kannte und mit der sie sehr vertraut war. „Hallo, Shizune! Wie geht’s dir?“, fragte Sakura freundlich und zog die Kopfhörer aus ihren Ohren. Die Angesprochene lächelte das Mädchen an und antwortet glücklich: „Sehr gut, danke Sakura! Ich ähm… bin verlobt!“, grinste sie und hob ihre rechte Hand um Sakura den großen Klunker entgegen zu halten, der als Bestätigung dienen sollte. „Was?!“, rief die Rosahaarige, stürmte um den Tisch und ergriff die Hand ihrer Freundin. „Hat dir Genma endlich einen Antrag gemacht?! Das wurde auch Zeit.“ Beide Strahlten bis über beide Ohren. „Ja, ja… ich find auch total riesig. Ich war völlig überwältig! Und hat dir nun endlich mal ein Kerl den Kopf verdreht?“, fragte Shizune und blickte selbst noch mal prüfend auf ihren Ring. „Tz… wer den? Hier laufen doch nur Idioten rum, von Genma abgesehen. Ich hab langsam die Schnauze voll, echt jetzt!“ „ > Echt jetzt? < Sakura, du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit Naruto.“, hustete die Schwarzhaarige hervor und musste sich ein Lachen stark verkneifen. Sakura richtete sich wieder auf. Langsam kriegte sie sich wieder ein und sah auf die Unterlagen, welche sich vor ihrer Freundin stapelten. „Sag, ist Tsunade da? Ich wollte noch etwas abholen. Inos Unterlagen, du weißt schon.“ „Ja.“, bestätigte Shizune ihre Aussage und zeigte in Richtung Fahrstuhl. Sakura verstand ihre Geste und ging mit einem kurzen winken davon. Schnellen Schrittes ging sie zu dem eisernen 'Menschen-Beförderungs-Teil-Für-Ganz-Faule' und drückte auf einen der Knöpfe, die mit dem Pfeil nach oben Zeigen. Kurz darauf öffnete sich auch schon der Lift und das Mädchen trat ein. Glücklicher Wiese war der Fahrstuhl leer, das heißt kein Gedrängel. Das war gut… Sakura fuhr in den dritten Stock des riesigen Gebäudes und trat hinaus, nachdem sich die Tür ein weiteres Mal geöffnet hatte. Schnellen lief sie den Flur entlang und begrüßte freundlich die Angestellten. Da Sakura ja selbst hier gearbeitet hatte, kannte sie natürlich die einzelnen Personen persönlich. Im Prinzip kam sie auch mit allen gut klar. Keiner machte ihr ernsthafte Probleme, darum kam sie auch gern hier her. An der vor letzter Tür stand groß und breit „Dr. Tsunade Ishan“ dran. ((<= kennt rein zufällig jemand den Nachnamen von Tsunade ?.? )) Vorsichtig klopfte das Mädchen an die Tür und ohne noch auf eine Natwort zu warten trat sie auch schon ein. „Hallo, Tsunade! Wie geht es dir?“, fragte sie freundlich und stellte sich selbstbewusst in die Mitte des Büros. Die blondhaarige Frau sah auf. Sofort hatte man einen Einblick in ihr wunderschönes aufreizendes Dekollete. Sie trug gerne Shirts, mit weitem Ausschnitt. Tsunade wusste, dass sie was zu bieten hatte und zeigte das auch gerne. Ihr langes Haar wurde zu zwei leichten Zöpfen zusammen gebunden und hingen über ihrem Rücken. „Hey, Sakura. Du bist wegen den Unterlagen hier, richtig? Schade, dass Ino nicht selbst kommen konnte. Sag ihr ich muss noch mal mit ihr reden. Wir müssen in den nächsten Tagen mit der Chemo-Therapie beginnen.“, sagte sie ernst und sah immer noch in die smaragtgrünen Augen des Mädchens. Sakura nickten stumm. Ihr Blick viel auf eine Mappe vor ihr. An der Seite stand klein: >Yamanaka, Ino< drauf. Sakura trat einen Schritt voran und nahm die graue Mappe an sich. „Ja, ich sage es ihr. Ist es tatsächlich schon so weit? Gibt es keine andere Möglichkeit.“ „Die Frage ist überflüssig, Sakura. Ich habe dir schon alles beigebracht, was ich über die verschiedenen Arten des Krebses weiß. Du kannst dir deine Fragen in diesem Zusammenhang also selbst beantworten.“ Wieder nickte die Rosahaarige auf die Worte der Frau. Ja, sie hatte ihr alles über die Krankheit 'Krebs' beigebracht, auch wenn das noch nicht ihr Bereich war, wollte sie es so. Sie wollte ihrer Freundin beistehen und das konnte sie besonders, wenn sie wusste, wie sich die Krankheit in ihrem Körper ausbreiten würde. Sakura dachte zurück… Zurück an dem Tag, an dem sie erfuhr, was mit ihrer besten Freundin los war… Der Tag, an dem sie die Wahrheit erfuhr... „Sakura! Sakura, ich möchte nach hause. Es ist schon spät!“ „Sonst kannst du doch auch bis in die Puppen feiern. Also, jetzt bin ich dran!“ Es war Sakuras Geburtstag und sie hatte sich gewünscht, diesen einmaligen Tag im Jahr, in ihrer Lieblingsdisko zu feiern, zusammen mit ihrer besten Freundin. Doch musste man wirklich noch um fünf Uhr nachts – nein – morgens, auf der Tanzfläche sein? Ino machte einiges mit, aber irgendwann konnte auch sie nicht mehr. „Ich bitte dich!“ Auch diese Bitte von Ino überhörte Sakura gekonnt und tanzte mit irgendeinen schmierigen Typen, von dem sie wahrscheinlich nicht mal den Namen wusste. Doch tatsächlich schien sie sich von dem Kerl abzuwenden, doch daran zu denken von der Fläche zu gehen, tat sie natürlich nicht. Nein, sie schnappte sich ihre blonde Freundin und riss sie mit sich. An den Händen gepackt, drehte sie sich mit ihr im Kreis. Immer und immer wieder. Auch auf das flehende Gesicht von Ino reagierte die Rosahaarige nicht. „Sakura, ich muss hier raus!“ Doch ihre Freundin verstand sie nicht, viel zu sehr war sie mit der Musik und sich selbst beschäftigt, doch plötzlich spürte sie etwas dickflüssiges in ihrem Gesicht und als sie sich umsah, bemerkte sie, wie sich alle Personen, die eben noch so glücklich getanzt hatten von ihr entfernten. Als Sakura dann endlich geradeaus sah, erblickte sie ihre blonde Freundin, wie sie auf dem Boden hockte und ihre Hand vor dem Mund hielt. „Ino, was….“ Da war es. Das Bild, welches Sakura wohl nie vergessen wird. Die Angesprochene sah auf und ihr Gesicht war von ihren eigenen salzigen Tränen benetzt. In ihren Handflächen sammelte sich das Blut, welches aus ihren Mundwinkeln tropfte, und sich auch in Sakuras Gesicht festgesetzt hatte. In ihren Augen konnte sie die blanke Angst lesen. Angst um ihr eigenes Leben. Sakura beugte sich zu Ino runter und legte den Arm ihrer Freundin auf ihre Schultern. So brachte sie das Mädchen hinaus, verfolgt von den Blicken der anderen Diskobesucher. Draußen setzte Sakura Ino auf eine Bank und zog aus ihrer Tasche in weißes Taschentuch, mit welchem sie ihrer Freundin das Blut aus den Mundwinkeln wischte. „Ino… Ino was ist los?“, fragte sie und versuchte zwanghaft die Fassung zu behalten. Die Blond legte ihren Kopf zur Seite und sah apathisch auf den Boden. Wie sollte sie es nur sagen… wie? Das war alles zu viel auf einmal. Sie wollte doch Sakuras großen Tag nicht mit ihren Problemen ruinieren. „Ich möchte deinen Abend nicht kaputt machen. Nicht mit meinen Problemchen.“, hauchte sie hervor, ohne die Angesprochene anzusehen. „Ach hör auf! Problemchen?! Ino, du hast gerade eben noch Blut auf die Tanzfläche gespuckt! Auch wenn ich nicht Medizin studieren würde, würde ich trotzdem erkennen, dass mit dir etwas nicht stimmt! Red mit mir!“, Sakura sah Ino durchdringend an. Sie erkannte wieder diese Angst in ihren Augen. Vorsichtig nahm sie sie in den Arme und streichelte ihr über den Rücken. Dann hörte sie Inos Stimme. Sie verstand sie, auch unter den Tränen: „Sakura. Tsunade hat bei mir Krebs festgestellt. Ich habe Lungenkrebs, wie meine Mutter früher.“, sie machte eine kurze Pause und auch Sakura musste diesen Schock erst einmal verdauen. Was sollte sie sagen. Was sollte sie tun? Wie konnte sie ihr nur helfen? Doch genau dadurch, dass sie nichts sagte, und nur für sie da war, war alles was Ino jetzt brauchte. Mehr wollte sie gar nicht. „Ich habe Angst.“ „Ich bin bei dir, Ino. Ich lass dich nicht allein. Wir stehen das durch, wirst schon sehen!“, sprach Sakura aufmunternd, so gut es ging und drückte sie ein wenig fester. „Sakura, hörst du mir zu?“, plötzlich riss eine leicht raue Frauenstimme sie aus ihren Gedanken und Erinnerungen und die Angesprochene sah erschrocken auf. Tsunade, die immer noch vor ihr saß und sie leicht traurig ansah, sagte: „Du hast wieder an den Abend gedacht, oder? Geh zu Ino. Sie freut sich immer so dich zu sehen. Sie redet so gerne über dich." Die Blonde lächelte und zwinkerte Sakura zu. Diese grinste nun ebenfalls und griff die Mappe, auf welcher Inos Name stand nur noch fester. Nun konnte sie sich auf den Weg in den Blumenladen und somit zu Ino machen. Sakura lief nahezu durch die Straßen. Sie wollte doch pünktlich 15:00 Uhr zu Hause sein und mit Naruto essen und nun war es schon 14:30 Uhr. Wenn sie noch zu Ino ging, würden die auch noch Ewigkeiten quatschen. Das heißt wahrscheinlich würde Sakura doch tatsächlich ca. eine Stunde zu spät kommen, so wie sie Ino kannte. Doch was wenn sie… Sakura zückte ihr Handy und suchte wie wild nach der Nummer eines Mannes, die sie auch bald in ihrer Kontaktliste ausfindig machen konnte. Schnell wählte sie und hielt sich das silberne Ding ans Ohr. „Naruto? Ich bin’s! Deck mal bitte für zwei weitere. … Naja, ich muss noch zu Ino und damit ich pünktlich bei dir bin, lade ich sie zum essen ein. … Na, vielleicht ist ja Kin auch da. Sie arbeitet doch ab und zu bei Ino, dann bring ich sie mit. … In Ordnung, bis nachher dann! Bye!“, und schon hatte sie aufgelegt. Ihr Schritt wurde nun schneller. Es war nicht mehr weit und das feuerte sie doch schon an. Ja auch Kin hatte sie lange nicht mehr gesehen. Hoffentlich war sie auch dar, das wäre schon. Sie ist ein so lieber und freundlicher Mensch. Sie ist was ganz besonderes und genau darum gehörte sie auch zu Sakus Freundinnen. Leicht aus der Puste kam sie endlich an dem kleinen Laden an, vor dem viele schöne Blumen platziert waren. Sakura riss die Tür auf und stürrmte hinein. Heftig atmete sie ein und aus. Sie hasste Sport, nicht nur, dass sie durchs rauchen, keine Ausdauer mehr besaß, auch sich irgendwie Sportlich betätigt hatte sie nie. Sie hasste es, doch zum Glück wirkte sich das nicht auf ihre Figur aus. Sie war umwerfend, wie auch ihre Freundinnen. „Saku-chan! Na endlich! Das wurde auch Zeit das du kommst.“, rief eine überglückliche Ino und umarmte ihre Freundin stürmisch. „Hey – Ino - ich - hab – mich – so – beeilt!“, keuchte Sakura hervor und versuchte sich aufzurichten. „Ja, ja. Die Raucherlunge, nicht? Du weißt was ich davon halte.“, meckerte die Blonde auch gleich los. Sakura schüttelte nur den Kopf, um nicht weiter auf das Gespräch eingehen zu müssen. „Ist Kin auch da?“, fragte sie, nachdem sie sich auch schon einigermaßen gefasst hatte. Ino nickte und ging kurz nach hinten. Schon nach ein paar Sekunden kam sie mit einer strahlenden Kin wieder. Die Schwarzhaarige stürmte, wie auch Ino zuvor, auf Sakura los und umarmte sie. Danach stellte sie sich vor diese und versucht mit ihren Händen durch die Zeichensprache mit Sakura zu reden. Kin war seit ihrer Geburt taubstumm. Sie lebte nicht sehr leicht, doch sie hatte sich einigermaßen dran gewöhnt, auch wenn sie oft daran dachte, wie schön es wäre ein normales Leben führen zu können. Sie war sehr glücklich, als sie vor 1 ½ Jahren Sakura kennen gelernt hatte, die sie verstand. Es gab leider nicht viele, die mit der Zeichensprache vertraut waren, doch Sakura, wie auch Ino konnten sie. Da es für Kin nicht sehr leicht war, hier einen Job zu finden, bekam sie von Ino das Angebot bei ihr zu jobben, was die Schwarzhaarige auch dankend annahm. Wie geht es dir? Schön dich zu sehen. < drückte Kin mit der Zeichensprache aus und lächelte ihre Freundin immer noch an. Erwartungsvoll sah sie auf die zarten Hände der Rosahaarigen und deutete sie: Gut danke! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Ich wollte fragen, ob ihr mit mir und Naruto Mittag essen wollte. < Versuchte Sakura Kin mitzuteilen. Während sie ihre Hände bewegte, sprach sie jedes Wort, das sie für Kin zeigte mit, damit auch Ino ihr zuhören konnte. Die Blonde stellte sich zu den Zweien und sagte mit Händen sowie mit dem Mund, wie sie es immer taten, wenn Kin dabei war, damit sie sie auch verstand: „Ja gerne. Wir machen den Laden einfach früher zu. Kin du hast doch auch nicht vor, oder.“ Nein, ich komme gerne mit. Ich würde mich auch freuen Naruto wieder zu sehen. < „Du wohnst ja auch nicht neben ihm. Sonst würdest du es anders sehen.“, sagte Sakura und Ino lachte. Auch Kin konnte sich bei der Aussage ein lächeln nicht verkneifen. So sammelten sie ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg zu Sakuras Wohnung. Die Mappe für Ino würde sie ihr einfach später geben. Gerade war der Moment zu schön um ihn damit kaputt zu machen, auch wenn Sakura wusste, dass man so etwas nicht runter spielen konnte. Doch Sakura wusste nicht, dass in ihrer Wohnung nicht nur Naruto auf sie warten würde. Wie nervig doch unerwarteter Besuch war, erst Recht, wenn man ihn scheinbar gar nicht mochte, doch damit würde sich die Rosahaarige noch früh genug rumschlagen dürfen… ((Hey ho Leute! Hab mir dolle Mühe gegeben. Das ist garnicht so einfach, dass mit der Zeichensprache darzustellen... -_- Aba ich hoffe es war verständlich. Ich finde Kin so niedlich ^^ Auch wenn sie um einiges freundlicher als in der Serie ist, sorry! Ich hoffe auch, dass die Geschichte mit Ino einigermaßen verständlich abgelaufen ist... traurig, oder? Und ich hab Ino soooo gern Q.Q Ich bin auch zu gemein... Joa... Tenten hatte doch auch einen schönen temperamentvollen Auftritt, oder? XD Wenn die mal kein Feuer im Arsch hat XD Und wer ist der "überraschende Besuch", den ich zum Schluss angekündigt hab?? Ihr werdet es erfahren, im nächsten Kapi ^^ Ich hoffe wir sehen uns wieder! =^^= Schreibt mir doch bitte ein Kommi und thx für die vielen Favos ^^ Knuddel all (besonders mein zuckersüßer Yanosuke... meine süße Butterblume, hab dich lieb *-*) Und auch alle meine Leser!! *knutscha all* Eure Sayu-chan (noch nie war eine FF von mir so beliebt *heul* wie schööööön...) => ich laber zu viel-eindeutig... ~.~ der Zirkel zur FF: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/She-got-me-twisted/beschreibung/ )) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)