Verfolger
6. Verfolger
Mittlerweite war es Abend geworden und Mariah war immer noch nicht da. Die Blader fingen an sich Sorgen um sie zu machen, da auch die anderen Mitglieder der White Tigers seit dem Vorfall mit Kevin’s Ratte verschwunden waren. „Komisch sie hätten doch schon längstens zurückseien müssen oder?“ fragte Hillary, sie stand schweigend am Fenster und blickte besorgt nach draußen.
„Es ist inzwischen Acht, wenigsten Ray hätte sich melden können.“ Max der den Freund gut kannte, wunderte sich einbisschen über dieses Verhalten von ihm, da er sich sonst immer meldete, wenn er zu spät kommt. Um halb Neun kamen die vier vermissten.
„Tschuldigung, hatten noch Ärger mit der Ratte und dann ist uns noch eingefallen, dass wir einkaufen sollten, als wir im Laden ankamen, mussten wir fast ne Stunde warten, bis wir dran waren.“
Entschuldigte sie sich. „Ist Mariah noch nicht da?“ fragte Ray der als erster das verschwinden der Freundin bemerkte.
Emily schüttelte den Kopf. „Nein.“ Tyson hatte keine Lust mehr zu warten. „Also ich hab Hunger wenn wir jetzt nicht anfangen verhungere ich!“ dieses Mal mussten sie Tyson recht geben. Schließlich wusste die junge Chinesin, wann es Abendessen gab.
Nachdem sie fertig gegessen hatten, war es schon halb Zehn und Mariah war in der Zwischenzeit immer noch nicht zurückgekommen. Alle außer Emily und Hillary gingen schlafen. Nach einiger Zeit. „Emily kommst du? Oder bleibst du noch hier und wartest?“ Hillary und Emily, waren noch auf und warteten auf Mariah. „ich warte noch.“
„Ok dann warte ich auch noch ein bisschen.“
Inzwischen war es ein Uhr Morgens und die Chinesin war noch immer nicht zurück. Hillary und schließlich auch Emily waren eingeschlafen.
Hillary wurde von den warmen Sonnenstrahlen geweckt, die ihre Nase kitzelten und sie musste niesen. Somit hatte sie auch Emily geweckt.
Verschlafen gingen die zwei Mädchen in die Küchen um das Frühstück vor zubereiten und mussten feststellen, dass es inzwischen Acht Uhr Morgens war. „Hillary?“ „Mmh.“
„Holst du die Jungs?“ „Okay, ich schau auch gleich ma, ob Mariah inzwischen wieder da ist.“ Hillary ging verschlafen die Treppe hoch und „Hey, es gibt Frühstück, “ rief. Danach ging sie in Mariah’s Zimmer, fand es aber noch genauso verlassen vor wie gestern.
Wieder unten, saßen auch schon alle am Tisch und warteten auf das Frühstück. „Ist Mariah wieder da?“ fragte Mrs. Tate die dabei war, den Tisch zudecken. „Nein.“ Antwortete sie knapp. „Ach die kommt schon wieder.“ Lee der seine Schwester kannte, machte sich keinerlei Sorgen um sie. Sie fingen also ohne sie an, zu Frühstücken. Sie unterbrachen ihr Frühstück, als sie einen Schuss hörten.
„Jäger um diese Zeit?“ Kai wunderte sich einbisschen, da um diese Zeit eigentlich nicht gejagt wurde.
„Nein! Keine Jäger, ihr ist schon immer Jagdverbot!“ Ray machte sich ernstlich sorgen, hoffentlich hatte der Schuss nicht Mariah gegolten.
Im Wald:
Mariah rannte so schnell sie konnte, durch das dichte Unterholz. Sie versteckte sich hinter einem der Bäume und hoffte, dass man sie nicht fand. Ihr Herz raste so schnell und laut, dass sie angst hatte man könnte sie hören. Mit einer schnellen Bewegung, klettere sie den Baum hinauf und sprang zum nächsten über. Sie hatte den riesigen Hund näher kommen hören. Sie hoffte er würde sie nicht finden, doch er witterte sie und bellte.
Ihre Verfolger wussten sein verhalten zu deuten. Sie zielten und schossen in die Baumkrone, in der sich Mariah versteckt hielt. Die Kugel verfehlte sie nur knapp zu knapp.
Die Kugeln verfehlte sie immer knapper. Sie sprang weiter, von Baumkrone zu Baumkrone, doch der Hund verfolgte sie ohne müde zu werden, oder ihre Fährte zu verlieren. Sie sprang von dem Baum auf dem sie gerade gelandet war und lief durch den Bach, in der Hoffnung er würde sie nicht mehr wittern. Sie versteckte sich hinter einer Buschkette und beobachtete den Hund, der irritiert den Bach hoch und runter lief, er hatte ihre Fährte wirklich verloren, erleichtert Atmete sie auf.
Doch ihre Verfolger wussten, dass sie am andren Ufer war und hetzten den Hund dorthin.
„Verdammter Mist!“ fluchte sie leise als sie näher kamen. Schnell mit kaum einer bemerkbaren Bewegung, rannte sie tiefer in den Wald hinein. Ein Glück, dass sie sich in den Wäldern dieser Umgebung gut auskannte, aber irgendwann war auch dieser Wald zuende und das war jetzt. Sie stand vor einer Klippe und unter ihr war das Meer. Sie saß in der Falle.
Als ihre Verfolger kamen, es waren zwei Männer mit Jagdgewehren, die locker einen Tiger erlegen konnten. Sie und die riesige weiße Dogge, standen vor der Klippe, doch da war keiner. Im Baum direkt dahinter raschelte es, sofort schoss einer der Männer in den Baum, aber nur ein Eichhörnchen kletterte erschrocken hinunter.
Diesmal hatten sie Mariah erwischt. Die Kugel hatte ihren linken Oberarm gestreift, Blut floss aus der Wunde, sie verband sie schnell mit einem Tuch. Sie blieb aber auf dem Baum, auch als die Dogge den Baum wütend anbellte.
„Schnauzte, da sind bloß Eichhörnchen! Du Volltrottel von Köter.“ Sofort hielt der Hund die Schnauze.
„Diese Miststück ist sicher weiter, in diesen verfluchten Wald gelaufen.“ Meinte der zweite Mann. Der erste nickte nur „Sie hat den Hund ausgetrickst. Wir müssen sie auf jeden Fall finden.“ Sie rannten tiefer in den Wald. Mariah hatte sich währen dessen beide Hände auf den Mund gepresst, um nicht vor Schmerzen laut loszuschreien, sie hatte Tränen in den Augen und konnte sie nur schwer unterdrücken.
Als sie sich vergewissert hatte, dass ihre Verfolger nicht mehr da waren, machte sie sich auf den Heimweg. Zwischendurch musste sie anhalten, weil die Schmerzen sie fast in die Ohnmacht trieben. Ray und Lee hatten wären dessen bei dem Bürgermeister angerufen und die Polizei verständigt, doch die konnten ihnen auch nicht weiter helfen und so mussten sie wohl oder übel abwarten, bis Mariah sich meldete oder zurückkam. So saßen sie alle im Wohnzimmer und machten sich Sorgen. Angefangen hatte alles, als Shila die im Wald freirum laufen durfte nicht zurückkam.
Mariah machte sich Sorgen und verfolgte mit Galux’s Hilfe die Fährte der Leopardin. Hinter einigen Bäumen und einer Buschkette sah sie Shila, ein Betäubungspfeil hatte sie getroffen und sie war außergefecht gesetzt. Zwei Männer und ein großer weißer Hund standen nicht weit weg von ihr. Mariah schlich sich hinter den Bäumen und den Büschen zu ihr und lies sie in ihren Beyblade springen. (dies geht durch einen Stein der im Blade eingebaut ist). Sie machte sich aus dem Staub und die Männer und der Hund hatten dann ihre Verfolgung auf genommen, es waren dieselben, die damals Shila`s Eltern erschossen hatten. Sie jagten sie die ganze Nacht bis zu den Mittag, an dem sie, sie austrickste. Den rest des Tages lief sie nach Hause.
Es war Abend geworden und die Blader, allen voran die White Tigers machten sich große Sorgen um Mariah.
„Wenn Mariah nicht gleich kommt, suche ich sie! Kommst du mit Lee?“ Ray der es vor Sorgen nicht mehr aushielt, wollte am eigentlich gleich losgehen. „Klar Ray, was denkst du denn, sie ist schließlich meine Schwester.“ „Hey, wir kommen auch mit und helfen euch.“ Max der das Gespräch mit gehört hatte, wollte auch nicht nur rumsitzen und warten, die anderen Stimmten zu. Sie saßen noch immer im Wohnzimmer, als leise die Haustüre geöffnet und geschlossen wurde. Hillary ging nach kucken und
„Aahh“ sie schrie erschrocken auf, als sie Mariah sah. Die anderen kamen erschrocken angelaufen als Hillary schrie. Ray und Lee gingen voller Sorge auf die Freundin zu, die wirklich schlimm aussah. Mariah ging ihnen schwankend entgegen und fiel Ray in die Arme, sie murmelte nur noch „Müsst auf Shila aufpassen.“ Als sie auch schon bewusstlos wurde. „Verdammt Lee sie ist verletzt!“ Ray hatte die Notbedürftig verbundene Wunde bemerkt. Er trug Mariah in ihr Zimmer, während Lee den Arzt anrief. Als der Arzt kam brachte ihn Lee sofort zu seiner kleinen Schwester.
Nach wenigen Minuten kam der Arzt kopf schüttelt wieder raus, als er fertig mit der Untersuchung war.
„Sie hat verdammt viel Glück gehabt, die Kugel hat sie zwar nur gestreift, aber trotzdem sollte sie sich schonen.
Sie muss mindestens eine Woche Bettruhe haben, dann sollte sie wieder fit sein, und sie darf erst wieder Bladen bis ihr Arm völlig verheilt ist habt ihr verstanden?“ Der Arzt wusste nur zu gut, dass Mariah sich daran nicht halten würde, solange sie ihren Blade hatte.
Ray nickte und sagte zu ihm. „Das ist kein Problem, sie hat mir vorhin ihren Blade gegeben.“ Lee sah den Freund fragend an und Ray erklärte ihm. „Sie wollte doch, dass wir auf Shila aufpassen.“ Die ja immer noch in dem Blade war.
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Hi sorry, dass ich mich jetzt erst melde.
Nun zu euren Fragen.
1.) Die Blumen kommen von den Jungen von Mariah's Dorf und nicht von Ray. Die Jungen ihres Dorfes sind total in Mariah verknallt würden das aber niemals zugeben.
Mariah hat aber mit ihnen nicht viel am Hut, den sie unterniemt nur was mit Ray, Lee, Kevin und Bruce.
Die Mädchen ihres Dorfes hassen sie total, weil sie so anders ist.
2.) Warum Garry bei mir Bruce heißt, also mein kleiner Stiefbruder hat ne Beyblade Kassette und auf der heißt Garry Bruce, nun das hat mich dann verwirrt, denn ich wusste nicht wie er in der Serie heißt. Ich hoffe ihr könnt mir diesen dummen Fehler verzeihen.
Das wars fürs erste bis zum nächsten mal Mao-Sakura
