Dearly Beloved von Lady_In_Black ================================================================================ Kapitel 7: Decision ------------------- Mh also hier ist also das nächste Kapitel, das zwar auf einer anderen Seite schon länger on ist ^^' *~* Luna und Saix kamen im Schlossgarten heraus. Doch zum Ärger von Luna war doch tatsächlich Kaito da, als er die beiden sah, rannte Kaito sofort zu ihnen. „Luna“, rief er, doch er hatte einen dunklen Blick aufgesetzt, als er Saix sah. „Du? Lass meine Verlobte los oder du stirbst!“ Kaito zeigte mit seinem Degen in Saixs Richtung. „Halt du doch mal deine Klappe Kaito! Ich will dich nicht heiraten! Ich liebe jemand anderen und nicht dich!“ Luna war vorgetreten und verpasste Kaito erneut eine schallende Ohrfeige. Saix stellte sich dann schnell vor Luna und funkelte Kaito an. „Mach mir keine Drohungen! Du solltest sie nicht noch mal belästigen, denn sie bedeutet mir viel und ich möchte nicht, dass du ihr wehtust“, knurrte Saix. Etwas eingeschüchtert trat Kaito zurück.„Ah du hast die Prinzessin verführt! Ich werde es dem König berichten!“ Kaito rannte weg Richtung Schlosseingang. „Am besten ist es, wenn wir ihm alles erklären. Der König wird sich dann vielleicht umstimmen lassen.“ Luna schaute bedrückt zu Boden. „Ich hoffe nur er wird uns zuhören“, murmelte Saix und sie nahm wieder bei der Hand. „Versuchen müssen wir’s!“, schon zog sie Saix zum Schlosseingang. Beide liefen schnellen Schrittes an verwirrten Soldaten und Dienern vorbei, die ihnen neugierig nachstarrten. „Wo ist der König?“, fragte Saix außer Atem. „Um diese Zeit im Thronsaal“, nickte sie Saix zu und bog nach rechts mit ihm in einen Gang, wo sie vor einer großen Tür halt machten. Luna legte einen Zeigefinger auf ihren Mund, der Stille bedeutete und beide öffneten die Tür. Sie glitten in den riesigen Thronsaal herein. Die Decke und Wände waren mit goldenen Mustern verziert und der Boden war aus hölzernen glatten Parkett. Luna und Saix ließen ihre Blicke nach vorne schweifen und sahen den König auf seinem Thron sitzen, doch vor dem Thron standen vier Soldaten und davor kniete Kaito, der anscheinend alles schon mitgeteilt hatte. „Pakt ihn!“ rief der König zu zwei Soldaten, die auf Saix losstürmten. „Halt! Das ist ein Missverständnis!“, meinte Luna selbstbewusst und mit lauter Stimme. Sie schubste die Soldaten zu Seite und ging mit Saix zu der Stelle, wo Kaito Kniete. „In welcher Hinsicht?“, fragte der König. „Ganz einfach. Kaito will mich heiraten. Ich will ihn aber nicht heiraten, weil ich ihn widerlich finde und ihn schon gar nicht liebe! Wie kann man jemanden dazu zwingen jemanden zu heiraten, den man nicht liebt!? Es ist grässlich! Das letzte! Schon da es hier das Reich des Lichts ist, sollte so was nicht existieren. Außerdem gehört meine Liebe einem anderen.“ Lunas Aungen funkelten böse zu Kaito. Der König sah sie kurz einen Moment an, dann nickte er. „Entschuldige, ich wollte deinem Herzen nicht schaden, Kind. Luna ich akzeptiere, dass du nicht heiraten willst, jedenfalls nicht den General, deshalb ziehe ich die Heirat hiermit zurück. Aber der Mann, der neben dir steht ist gefährlich. Ich werde ihn verbannen.“ Der König stand auf. „Nein“, rief Luna aufgebracht, „ ich liebe ihn, Vater. Er hat ein Herz, vielleicht ist er in der Dunkelheit versunken, aber er ist nur weg mir hier!“ Es passierte nicht oft, Luna den König Vater nannte. Dennoch schritt der König, den Podest herunter und stand nun direkt vor Saix. Saix hatte einen etwas verwirrten Blick aufgesetzt. „Mein König! Die Prinzessin weiß nicht was sie sagt!“, schrie Kaito auf, der sich nun auch erhoben hatte. Der König blickte zu ihm. „General, wir reden später“, meinte er streng und der General ging schnellen Schrittes zum Ausgang, aber warf Saix noch einen vernichtenden Blick zu. Lunas Herz schlug schneller. Sie hatte Angst, dass sie vielleicht nicht genug gesagt hatte. „Ich weiß, was ihr getan habt mit euerer Organisation. Jedoch merkte ich Lunas Ton und weiß sie meint es ernst. Nun würde ich gern wissen, wie du es geschafft hast ein Herz zu erlangen und so dem Dasein des Niemands entkommen bist.“ Der König sah Saix scharf an. „Euer Majestät, ich habe keine Ahnung, wie genau es gelang, aber als ich Luna traf und ihren Stein berührte, glaubte ich mein Herz würde zurückkehren“, sagte Saix ruhig. „Also gut ich vertraue euch. Ich weiß wie es ist seine Liebe zu verlieren und denke, dass ich es auch keinem anderen Verwähren sollte. Allerdings musst du mir versprechen, niemals ihre Herz zu brechen, denn sonst würde ich es dir nicht verzeihen“, meinte der König zu Saix. „Keine Sorge, dass könnte ich nie“, lächelte Saix. Luna sah zum König. „Ich danke dir“, lachte sie. „Immer gern Luna und vielleicht wird er auch kein schlechter Mann für dich sein“, der König zwinkerte und ging lächelnd zurück auf seinen Platz. Luna und Saix liefen fast gleichzeitig rot an und verließen etwas durcheinander, den Saal. Schweigend liefen beide die Gänge entlang, bis sie vor Lunas Zimmer halt machten. Luna trat zuerst ein, danach folgte Saix. Luna setzte sich auf den Rand des Bettes. Saix setzte sich neben sie. „Luna…“ begann er und griff ihre Hand. „Ja?“ Luna blickte direkt in seine Augen, die sie fast magisch anzogen. „Der König hat sicher recht Außerdem will ich für immer an deiner Seite sein und deshalb würde ich dich gerne etwas Fragen. Du musst nicht gleich antworten, denn ich möchte dich nicht zu sehr damit belasten. Auch wenn es etwas übereilt ist, denke ich das Band zwischen uns, wird so noch fester.“ Saix sah sie nun ernst an. Vorsichtig strich Luna sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor Saix auch ihre zweite Hand ergriff. „Luna, willst du mich heiraten?“ Saix Stimme halte in Lunas Ohren unheimlich laut. Luna schaute durcheinander. Doch dann drückte sie mit einem Festen Griff seine Hände. „I-I-Ich… Natürlich will ich dich heiraten!“, lächelte Luna, ließ seine Hände los und warf sich ihm um den Hals. Saix legte seine Arme um sie und beide verweilten in einer langen Umarmung. „Ich liebe dich“, hauchte er ihr ins Ohr. „Ich liebe dich auch“, sagte Luna und küsste diesen am Hals. Saix erwiderte dieses und drückte Luna sanft aufs Bett. Er strich ihr durch die Haare, küsste sie dann ebenfalls am Hals, öffnete langsam seine Kutte, die seinen Oberkörper freigab und warf diese zur Seite. Luna genoss es von Saix geküsst zu werden und sie fühlte sich seit langem wieder unheimlich glücklich. Keiner sonst durfte sie so berühren, wie er es tat. Sie liebte seine Zärtlichkeit und Vorsicht. Er war nur für sie da und sie für ihn. So wurde diese Nacht unvergesslich für sie und auch für Saix. Saix wusste, dass es noch einige Hürden geben würde, die beiden das Leben schwer machen würden. Er glaubte nicht das Xemnas ihn so gehen lassen würde. Xemnas bezeichnet, so einen wie Saix als elenden Verräter, schon weil er dafür gesorgt hatte, dass Saix wieder lebte. Saix war nämlich eine Vertrauensperson vom Anführer der Organisation und wenn er dies erfahren würde, wäre die Rache fürchterlich. Doch daran wollte Saix nicht länger denken. Er wollte nur an Lunas Seite sein und sie lieben. *~* Etwas kurz geraten, naja das nächste wird sich wieder etwas länger. Bis dann LadyInBlack Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)