Let me free von Sunmoo ================================================================================ Kapitel 19: Planung ------------------- Die nächsten Tage verliefen genauso, wie die letzten. Sakura ging dem Uchiha ganz offensichtlich aus dem Weg. Und zwar so offensichtlich, dass es beinahe lächerlich wirkte. Sobald er an ihr vorbei ging, wich sie einen Schritt zurück. Wenn sie an ihm vorbeimusste, machte sie einen weiten Bogen um ihn. Anstatt Naruto selbst zu fragen, schickte sie Hinata und Tenten vor, falls sie etwas von ihm wissen wollte. Und wenn sie sich Nachmittags trafen, fragte sie immer erst ob Sasuke auch dabei war - natürlich wenn er daneben saß - um dann abzusagen, da sie ihn nicht länger als nötig “ertragen” wollte. Auch beim Essen saß sie nicht mehr bei ihnen. Nein, sie saß mit Neji irgendwo ganz weit weg. Normalerweise wäre Sasuke das ja egal gewesen. Naja nicht egal, aber er hätte sich für sie gefreut, er wollte schließlich, dass sie glücklich war. Aber er wusste nur zu genau, dass Neji das mit ihr nicht ernst meinte. Und zu sehen, wie sie so blind ins Unglück lief, machte ihn traurig. Anfangs hatte er gedacht, sie wollte sich rächen. Dafür, dass er ihr damals auch aus dem Weg gegangen war. Und ja er konnte sich in etwa vorstellen, wie sie sich damals gefühlt haben musste. Wenigstens hatte er versucht, das alles zufällig aussehen zu lassen. Das Sakura sich kein Schild mit dem Aufdruck “Ich hasse Sasuke Uchiha” um den Hals hing war alles. Und wieso das alles? Weil Ino ihn geküsst hatte, und er einmal aufgeschrieben hat, was er fühlte. Genau deshalb behielt er seine Gedanken sonst für sich. Er hatte immer gewusst, dass es nur Probleme brachte zu zeigen, wie es in ihm drin aussah. Und alles was er machen konnte, war weiter zur Schule gehen, versuchen das alles nicht zu persönlich zu nehmen und den Schmerz den jede dieser noch so kleinen Aktionen in ihm auslösten zu ignorieren. Langsam aber sicher überlegte er, ob er es nicht auch so machen sollte wie Ino. Einfach zu hause bleiben. Er war schließlich immer noch krank. Er wollte sich aber nicht verstecken. Nicht zu hause und nicht mehr unter seiner Kapuze. Das brachte nichts. Er musste da irgendwie durch. Auch wenn er nicht wusste, wie. Der Wecker neben dem Bett klingelte. Es war also schon 6Uhr. Seufzend machte der Uchiha das Fenster auf und sog die frische Luft auf. “Guten morgen”, murmelte Naruto noch immer verschlafen. Sasuke rang sich zu einem “Morgen” durch. Gut war dieser definitiv nicht. Und damit begann Tag 6, dieser Freakshow. “Wieder nicht geschlafen?”, fragte Naruto besorgt. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. Ein gequälter Ausdruck schlich sich auf sein Gesicht. Er wollte nicht, dass Naruto sich Sorgen machte. Außerdem, was war schon so schlimm daran, dass er kaum noch schlief? Er fühlte sich nicht wirklich schlecht deshalb. Es gab genug andere Gründe für ihn sich schlecht zu fühlen. Außerdem hatte das auch durchaus positive Seiten. Er verschlief nicht mehr, also kamen sie auch nicht mehr zu spät. Das übernahm Sakura für sie. Sie kam immer erst in der letzten Minute. Zusammen mit Neji natürlich. Seufzend schloss der Uchiha das Fenster. “Ich geh duschen”, murmelte er und verließ das Zimmer. Wenig später saßen die beiden in der Küche. Sasuke zwang sich, sein Frühstück zu essen. Er hatte zwar keinen Hunger, aber er wollte dem Blonden nicht noch mehr Sorgen bereiten. Dieser beobachtete ihn skeptisch. Er konnte nicht so wirklich glauben, dass Sasuke freiwillig frühstückte. Natürlich freute ihn das, aber seltsam war es schon. Im Moment war er sowieso seltsam. Er hatte sich verändert. In nur ein paar Tagen. Nicht nur äußerlich. Und es war nicht nur die Tatsache, dass er kaum schlief. Sakuras Verhalten machte ihn krank. Das sah man ihm deutlich an. Er hatte Angst davor, sie zu sehen. Naruto konnte das nur zu gut verstehen. Was sie machte war falsch. Er konnte ja verstehen, dass sie gekränkt war, sich verraten fühlte, wütend war. Und das sie ihm aus dem Weg ging war auch verständlich. Aber nicht so. Das war nicht nur kindisch. Das war unfair. Und sie tat ihm unheimlich weh damit. Er hätte niemals gedacht, dass sie so grausam sein konnte. Hinata und Tenten nahmen sie zwar in Schutz, aber er verstand sie trotzdem nicht. Sasukes Stimme riss den Blonden aus seinen Gedanken. “Alles okay mit dir?”, fragte er besorgt. Naruto nickte. Irgendwie lief das gerade verkehrt herum. “Was hast du gesagt?”, fragte er. Ein leichtes Grinsen erschien auf Sasukes Gesicht. Allerdings verschwand es auch ganz schnell wieder. “Du solltest dir langsam mal Gedanken über deinen Geburtstag machen.” “Hä?” “Du hast nächste Woche Geburtstag.”, erklärte der Schwarzhaarige ein wenig genervt, “Und du solltest dir vielleicht langsam Gedanken darüber machen, was du machen willst.” Naruto sah ihn einfach nur verständnislos an. Der Geburtstag war doch völlig egal. Es ging dem Uchiha schlecht, er war todunglücklich und dann dachte er ernsthaft, Naruto konnte einfach so seinen Geburtstag feiern? “Ein Geburtstag ist, wie der Name schon sagt, der Tag an dem man geboren ist. Und an diesem Tag fei-” “Ich weiß, was ein Geburtstag ist. Und dass man da feiert weiß ich auch”, unterbrach der Blonde aufgebracht. “Und wo ist dann das Problem?” Jetzt war es der Uchiha der verständnislos war. “Bei dir”, rief er, ohne darüber nachzudenken, wie sich das anhören musste. Sasuke zuckte kurz zusammen, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Er zog eine Augenbraue hoch und sah ihn skeptisch an. “So meinte ich das nicht, nicht du bist das Problem”, entschuldigte sich Naruto hastig, “ Ich mein nur…Ich kann einfach meinen Geburtstag nicht feiern, wenn ich weiß, dass es dir schlecht geht.” Seufzend schob der Schwarzhaarige seine leere Schale weg. “Ich will nicht, dass du wegen mir auf deinen Geburtstag verzichtest. Und hey, ich muss ja auch nicht kommen. Dann musst du meine schlechte Laune nicht ertragen.” “Bist du verrückt?!” Wieder zuckte der Uchiha zusammen. “Wie soll ich denn ohne dich feiern? Sasuke du bist mein bester Freund. Auf jeden könnte ich an meinem Geburtstag verzichten. Nur auf dich nicht.” Irgendwie wirkte Sasuke verwirrt. Er konnte selbst nicht erklären wieso. Aber so ganz wollte er die Bedeutung dieser Worte nicht begreifen. Natürlich war Naruto auch sein bester Freund. Und auch er würde ohne ihn nicht feiern wollen. Aber dass Naruto das auch so sah. Damit hatte er einfach nicht gerechnet. Er wusste zwar, dass er ihm nicht egal war. Aber dass er ihm so wichtig war… “Dann sind wir uns ja einig”, sagte er schließlich ein wenig unsicher, “du feierst deinen Geburtstag, als wäre nichts und ich reiß mich zusammen.” Den Rest des Tages verbrachten sie jede freie Minute damit Narutos Geburtstag zu planen und waren nun alle bei ihm zu Hause. Am Anfang hatte Naruto das alles reichlich übertrieben gefunden. Es war nur ein Geburtstag. Nicht die Party des Jahres. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass es dem Uchiha gut dabei ging. Er wirkte nicht mehr ganz so schrecklich traurig. Das Planen lenkte ihn wohl irgendwie ab. Und wenn es ihm half, warum nicht? Konnte ja im Prinzip nichts schief gehen. Naja wenn Kiba etwas plante, konnte man sich da nie so sicher sein, grade weil Ino nicht mithalf. Normalerweise, hatte sie immer das meiste übernommen. Sie mochte so was, es lag ihr. Und jetzt, ohne sie, ging es doch ein wenig chaotisch zu. Aber irgendwie würden sie das schon machen. So schwer war das schließlich nicht. Außerdem hatte Naruto nur eine Sorge, nämlich dass er nicht genug Kuchen bekam. “Naja, wir sollten uns auf jeden Fall nicht planlos besaufen”, meinte Shikamaru irgendwann, als er sah wie viel Alkohol Kiba einplante. Daraufhin, sah dieser ihn ein wenig irritiert an. “Naja, normalerweise ja schon. Aber du musst bedenken, dass am nächsten Tag Schulfest ist. Da herrscht Anwesenheitspflicht.” Kiba wirkte immer noch reichlich verwirrt. “Nicht jeder verträgt soviel Alkohol wie unser Uchiha hier”, erklärte Shikamaru ziemlich genervt. Sofort war Kiba wie ausgewechselt. “Ich vertrag ja wohl mindestens genauso viel wie du!”, sagte er zu dem Uchiha. Dieser sah ihn nur skeptisch an. “Ah ja? Wollen wir wetten?” “Das ist doch idiotisch”, rief Naruto dazwischen. doch die beiden beachteten ihn gar nicht. “Worauf du einen lassen kannst”, bestätigte Kiba und gab dem Uchiha die Hand. Daraufhin nahm er den Zettel, und erhöhte die geplante Menge Alkohol. “Sag mal, wo feiern wir eigentlich?”, fragend sah Kiba zu Sasuke. Dieser zuckte mit den Schultern, “Ich denke mal, wir müssen wieder bei Naruto feiern. Du kannst Itachi ja gerne einladen, aber ich fürchte er wird kein Geschenk mitbringen.” Genau so kannte Naruto seinen besten Freund. Er sagte negative Dinge, nie offen. Versuchte sie immer ins lächerliche zu ziehen, damit sich niemand sorgen machen musste. Er nahm viel zu viel Rücksicht auf andere. Er sollte sich um sich selbst kümmern. Ein wenig Egoismus würde ihm bestimmt nicht schaden. Damals hatte Naruto öfters bei Sasuke gefeiert. Sein Haus war einfach größer. Itachi war damals auch oft dabei gewesen. Damals waren sie noch wirklich glückliche Geschwister. “Dann brauchen wir Essen für acht Leute”, redete Sasuke weiter und riss den Blonden so aus seinen Gedanken, “Ich denke Pizza wäre am ei-” “Acht?!”, fragte Naruto sofort. Auch die andern beiden wirkten verwundern. “Das mit Itachi war doch ein Witz oder nicht?”, fragte dann Kiba. Sasuke nickte. Er verstand die ganze Aufregung nicht. “Aber wieso dann acht?”, fragte Naruto aufgeregt, “du willst doch nicht, dass Sakura und Ino kommen?!” Seufzend legte der Uchiha den Kopf schräg. “Normal feiern, als wäre nichts passiert und zusammenreißen. Schon vergessen?”, fragte er den Blonden. Worauf dieser den Kopf schüttelte. Sicher, dass hatten sie abgemacht. Aber er konnte doch nicht ahnen, dass Sasuke das so gemeint hatte. Das konnte er ihm nicht antun. Ino vielleicht, aber Sakura? Das würde doch schrecklich für ihn werden. Und gut aufeinander zu sprechen waren die beiden wohl auch nicht. “Sie sind deine Freunde, Naruto. Und nur weil ich scheiße gebaut hab, darfst du sie doch nicht bestrafen.” Naruto wollte gerade etwas sagen, doch Shikamaru kam ihm zuvor. “Nicht du hast scheiße gebaut, Sasuke. Das weißt du. Und es ist genauso falsch dich für etwas zu bestrafen, was du nicht getan hast. Was Sakura da macht ist unfair. Willst du sie jetzt auch noch dafür belohnen?” “Nein. Aber sie hat gar nicht so unrecht mit all dem. Ich war ignorant, und ich hätte einfach viel eher mit ihr sprechen müssen. Und ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber mir ist sie nicht völlig egal, nur weil sie… komisch ist. Und ich finde nicht, dass man sie dafür verurteilen sollte.” “Und was ist mit Neji?”, wollte Kiba wissen. “Was soll mit ihm sein?”, fragte der Uchiha zurück. “Naja er und Sakura…es sieht schon so aus, als wären sie … nicht nur gute Freunde.”, erklärte Kiba vorsichtig. Sasuke lachte kurz auf. “Glaubst du wirklich ihm liegt was an ihr?” “Sasuke hat recht”, mischte sich jetzt auch Shikamaru ein, “Er spielt nur mit ihr. Er hasst Sasuke. Er würde alles machen um ihm weh zutun. Du kennst ihn doch. Die Frage ist nur-” “Ob sie sich dieses Spielchen zusammen ausgedacht haben, oder ob Sakura wirklich so blind ist”, ergänzte Naruto. “Wie auch immer”, versuchte Sasuke das Thema zu wechseln, “Ich denke jedenfalls du solltest sie beide einladen. Vielleicht kommen sie ja auch gar nicht, aber wenn du sie nicht einlädst, dann machst du genau das gleiche wie sie.” Naruto sah das ein wenig anders. Wenn er sie nicht einladen würde, würde er offen zeigen, dass er zu Sasuke hielt und dass er ihre Aktion scheiße fand. Aber er wollte nicht weiter diskutieren und wenn es Sasuke so lieber war, dann würde er sie halt einladen. Und vielleicht hatte er ja recht und sie kam gar nicht. “Also gut”, sagte er schließlich, “Ich werd sie einladen.” Sasuke nickte zufrieden. Am späten Abend lag der Uchiha noch immer wach. Er war zwar todmüde, aber er kam einfach nicht zur Ruhe. Er musste die ganze Zeit an Sakura denken. Er hätte einfach weiter versuchen müssen mit ihr zu reden. Dann wäre das alles nicht so weit gekommen. Naruto lag neben ihm auf dem Bauch und beobachtete ihn. Irgendwie konnte er nicht schlafen, wenn Sasuke so unruhig war. “Naruto?” “Hm?” Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. “Schon gut.” Seufzend drückte sich der Blonde hoch und setzte sich aufrecht hin. “Sakura?”, fragte er. Sasuke nickte zögernd. “Tut mir leid. Wahrscheinlich kannst du’s nicht mehr hören.” Naruto verpasste ihm einen leichten Stoß. “Das einzige was ich nicht mehr hören kann, ist dass du dich für etwas entschuldigst, wofür du absolut nichts kannst. Und jetzt sag schon, was ist los.” Der Uchiha drehte sich auf die Seite und sah zu Naruto hoch. “Ich hätte mich einfach eher bei ihr melden müssen.” “Du hast versucht mit ihr zu reden, Sasuke. Sie hat dir nicht zugehört. Wieso hättest du es dann noch mal versuchen sollen? Und wenn sie wirklich mit dir reden wollte, hätte sie sich auch melden können.” “Ja ich weiß, aber ich hätte es einfach versuchen müssen.” “Du saßt stundenlang im Regen um mit ihr zu reden.”, gab Naruto zurück. Er konnte es ja verstehen, dass Sasuke sich sorgen machte und Vorwürfe. Aber das war zu viel. Er konnte nichts dafür. So langsam begann er Sakura dafür zu hassen, dass sie dem Schwarzhaarigen das angetan hatte. Der Uchiha seufzte. “Weißt du”, sagte er vorsichtig, “eigentlich… eigentlich mach ich mir bloß Sorgen.” Der Blonde sah in fragend an. “Naja wegen der Sache mit Neji. Ich will nicht, dass er sie nur benutzt. Das hat sie nicht verdient.” Dass er sehr wohl fand, dass sie es verdient hätte behielt Naruto für sich. Stattdessen sagte er: “Wäre es dir wirklich lieber, wenn die beiden sich gegen dich verbündet hätten?” Eine Weile herrschte stille und Naruto glaubte schon überhaupt keine Antwort mehr zu bekommen. Doch dann sah der Uchiha ihn mit großen traurigen Augen an. “Ich will, dass sie glücklich ist”, flüsterte er. Das verursachte bei dem Blonden einen Kloß im Hals. “Du liebst sie wirklich”, stellte er fest. Sasuke nickte und dann kullerten Tränen über seine Wange. Natürlich liebte er sie. Sie war einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben geworden. Und er wollte sie zurück. Einfach wieder im Arm halten. Wenn er das nicht konnte, dann wollte er wenigstens, dass sie glücklich war. Naruto drückte ihn fest an sich. “Du bist das beste, was ihr passieren kann. Das wird sie auch noch kapiern”, sagte er und wuschelte dem Uchiha liebevoll durch die Haare. Zwei Tage später, geschah dann etwas, womit Sasuke und Naruto wirklich nicht gerechnet hatten. Sakura kam direkt zu dem Blonden. Schickte niemanden vor. Sie ging ganz normal - einmal abgesehen davon, dass sie einen auffälligen Bogen um den Uchiha machte - auf ihn zu und bat ihn um ein Gespräch. Zuerst hatte Naruto ablehnen wollen. Er war immer noch nicht gut auf sie zu sprechen. Und hatte auch nicht vor seine Meinung über sie so schnell zu ändern. Außerdem konnte er sich denken, was sie wollte. Trotzdem stimmte er zu. Sie entfernten sich ein paar Meter von den anderen. Sie sollten nichts mitbekommen. „Also worüber ich mit dir reden wollte“; begann sie ein wenig zögerlich, „es… also es geht um deinen Geburtstag.“ Der Blonde nickte. Genau das hatte er sich gedacht. „Sei mir bitte nicht böse, ich freu mich wirklich, dass du mich eingeladen hast. Aber ich kann leider nicht kommen. Ich… hab da schon was vor“, erklärte sie. Naruto nickte. „Ja ein Date mit Neji ist wichtiger.“, sagte er schon beinahe zickig. Sie zuckte kurz zurück. Das machte dann wohl hundert Gummipunkte für Naruto Uzumaki. „Stimmt“, meinte sie, „aber ich glaube, es wäre sowieso keine gute Idee. Ino wäre wohl nicht sehr begeistert und Sasuke will mich sowieso nicht sehen.“ „Du willst ihn nicht sehen“, gab der Blonde zurück, „außerdem war er es, der wollte, dass ich dich einlade.“ Sakura sah ihn ungläubig an. „Und er hat auch angeboten zu hause zu bleiben, damit du kommen kannst.“ „Hat er nicht“, erwiderte sie sofort. „Doch hat er. Und ich weiß wirklich nicht was mit dir los ist. Ich mein, du verurteilst ihn, ohne ihm überhaupt zuzuhören.“ „Er hat sich doch nicht mehr gemeldet!“, sagte sie jetzt lauter. „Du hast ihn im Regen sitzen lassen. Er hat stundenlang in der Kälte gesessen, sich den Arsch abgefroren, wegen dir. Er ist krank. Weil er mit dir reden wollte. Kann nicht schlafen, weil du ihn behandelst als wäre er ein Verbrecher. Er hat Ino nicht geküsst. Ino hat ihn geküsst. Und nur weil du zu stolz bist ihm zuzuhören, ist er jetzt krank. Dann beschuldigst du ihn egoistisch zu sein?!“ Er wollte sie nicht anschreien. Aber es ging nicht anders. Sie hatte Sasuke so viel angetan. Er hasste sie einfach dafür. „Aber Neji hat gesagt-“ „Es ist mir völlig egal was Neji gesagt hat. Da habt ihr gerade mal ein bisschen Streit und du machst dich sofort an den nächst besten ran?“ „Das stimmt so nicht“, sagte sie leise und ein gequälter Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht. „Ach nein? Dann-“ „Lass sie in Ruhe“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter Naruto. Der Blonde drehte sich um. Er staunte nicht schlecht als er Neji sah. „Was willst du?“, zischte er. „Das gleiche könnte ich dich fragen“, gab der Langhaarige nur lässig zurück. Er ging auf Sakura zu. Legte ihr einen Arm um die Schulter und zusammen verschwanden sie im Schulgebäude. Naruto sah den beiden eine Weile lang nach. Dann ging er wieder zu den anderen. „Das ist ja noch schlimmer als ich dachte“, murmelte Shikamaru. ____________________________________ ich weiß es ist etwas kürzer als die anderen und es hat wieder recht lange gedauert. Also zur Länge: das nächste Kapi hat um die 5000 Wörter und muss nur noch überarbeitet werden ;) zur Wartezeit: hab mein zimmer renoviert und kam da nicht an den pc >.< hoffe es gefällt euch trotzdem.. also das nächste ist schöner, eins meiner lieblings kapis :D das hier ist i-wie mehr ne filler-folge... naja xD sonnige grüße eure sun ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)