Let me free von Sunmoo ================================================================================ Kapitel 11: Ein unverzeihlicher Fehler?! ---------------------------------------- Ähm...sry^^" Ich weiß es hat viel zu lange gedauert...aber schneller gings nicht...ich hatte voll viel Stress in letzter Zeit...außerdem war mein I-net 2-wochen lang kaputt... Naja ich hoffe natürlich ihr lest das Kapi trotzdem... wünsche euch viel Spaß dabei^^ _________________ Als Sasukes Wecker am nächsten Morgen klingelte, übertönte er sogar Narutos Schnarchen. Der blonde wachte auch sofort auf und schaltete den Wecker aus. Er brauchte einen Moment um zu begreifen wo er war. Als seine Erinnerung an den letzten Tag zurückkam, zog sich sein Magen schmerzhaft zusammen. Der junge Uchiha tat ihm einfach leid. Seufzend stand er auf und merkte erst jetzt, dass er aus dem Bett gefallen war. Er schüttelte kurz den Kopf über seine Ungeschicktheit, dann lehnte er sich über den friedlich schlafenden Uchiha. Er überlegte einen Moment, ob er ihn nicht schlafen lassen sollte. Er war wahrscheinlich völlig fertig und seine Verletzung musste wohl auch noch verdammt weh tun. Außerdem würde das Training für Sasuke heute sowieso ausfallen und selbst wenn er ihm dafür wehtun musste, was er nicht hoffte, er war entschlossen ihn davon abzuhalten. Aber was hatte es schon für einen Sinn, wenn Sasuke heute nicht zur Schule ginge? Er wäre alleine zu Hause und Itachi wäre wohl auch nicht sonderlich begeistert. Er seufzte erneut, und versuchte dann Sasuke vorsichtig zu wecken. Dieser grummelte allerding nur etwas vor sich hin und zog sich die Decke über den Kopf. „Komm Sasuke, wir müssen in die Schule. Glaub mir, mir gefällt das auch nicht, aber Itachi wäre ziemlich sauer, wenn du einfach zuhause bleibst.“ „Itachi ist immer sauer.“, murmele der Uchiha und zog sich die Decke noch weiter über den Kopf. „Sasuke jetzt komm schon.“ Naruto fing schon an zu flehen, doch der Uchiha dachte immer noch nicht daran aufzustehen. „Sasuke du weißt du bist mein bester Freund, aber wenn du nicht gleich aufstehst ruf ich Itachi an.“ „Machst du sowieso nicht“ Der blonde seufzte schon wieder. „Stimmt, mach ich nicht, aber bitte Sasuke steh auf.“ Der Uchiha schob die Decke zur Seite und sah Naruto aus verschlafenen Augen an: „Warum sollte ich hingehen? Itachi findet sowieso wieder einen Grund um mich zu hassen. Mathe versteh ich heute auch nicht mehr, dafür bin ich viel zu müde. Und das Training bringt mir auch nichts, da ich mich kaum bewegen kann.“ Naruto wollte sofort was sagen, aber ihm wollte kein gutes Argument einfallen. „Siehst du ich hab recht.“, meinte der Uchiha und wollte sich die Decke schon wieder über den Kopf ziehn. „Na gut, du has recht. Aber du musst trotzdem gehen Sasuke. Du bekommst nur unnötig ärger wenn du nicht hingehst. Außerdem hab ich keine Lust mir die ganze Zeit anzuhörn, wie verantwortungslos ich bin.“ „Was ist dein Problem?“ Sasuke sah Naruto skeptisch an. Er glaubte nicht, dass sich der Blonde deshalb Sorgen machte. „Ich will dich nicht alleine hier lassen, und ich kann es mir nicht leisten die Schule zu schwänzen.“, erklärte er dann. „Wenn ich sterbe kommst du zur Beerdigung!“, grummelte der Uchiha, stand auf und verschwand ersteinmal im Bad. Nachdem beide fretig waren, packten sie ihre Sachen zusammen. Als der Uchiha seine Sportsachen packen wollte, nahm Naruto sie ihm allerdings aus der Hand. „Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich dich heute spielen lasse.“, erklärte Naruto auf Sasukes fragenden Blick. „Wir haben heute kein Spiel, wir haben Training. Also muss ich, ob’s dir gefällt oder nicht. Außerdem wäre Asuma wohl alles andere als begeistert.“ „Sasuke du wirst heute nicht mitmachen. Außerdem hast du gerade selber gesagt, dass du beim Training nichts verpasst. Und Asuma werde ich einfach erklären, dass du leicht verletzt bist und du lieber einmal aussetzt, damit nichts schlimmeres passiert. Alles gar kein Problem.“ „Du hasst mich. Gib’s zu.“, murmelte der Uchiha und verließ das Zimmer. Naruto folgte ihm. Letztendlich hatten sie beide Recht: Sasuke verstand Mathe immer noch nicht und Asuma hatte vollstes Verständnis für Sasukes Trainingausfall. Dem Uchiha, der darüber sichtlich begeistert war, blieb nichts anderes übrig, als mit Ino und den anderen zuzusehen. Diese lies es sich natürlich nicht nehmen den Uchiha zu ärgern. Während die anderen versuchten Ino abzulenken, sah sich Sasuke frustriert das Training der anderen an. Als sich Sasuke am näschten Morgen fertig machte unddaran dachte, dass es Freitag war, wurde ihm schlecht. Er hasste Wochenenden. Sontags war Itachi immer den ganzen Tag zu Hause und der Uchiha konnte sich nicht in der Schule vor ihm „verstecken“. Und irgendwie befürchtete der Uchiha auch, dass Itachi ihn am Sonntag nicht rausgehen lies. Sasuke versuchte den Gedanken daran ersteinmal zu verdrängen und packte seine Sachen. Er war ziemlich überrascht, als es klingelte und Naruto vor der Tür stand. Normalerweise holte er Naruto ab und nicht Naruto ihn. Nachdem der Blonde ihm erklärt hatte was los war, war sich der Uchiha sicher, dass Naruto ihn hasste. Jetzt hatte er ihm auch noch verboten, heute am Sportunterricht teilzunehmen. Sasuke versuchte den Tag einfach hinter sich zu bringen, auch wenn er wusste, dass danach das Wochenende folgte. Außerdem war heute sein letzter Itachi-freie Tag. Morgen würde sein Bruder wiederkommen und bei dem Gedanken daran, zog sich Sasukes Magen schmerzhaft zusammen. Immer wenn sein Bruder länger weg war, fand er danach viel zu viele Gründe um sauer auf Sasuke zu sein. Manchmal hatte der junge Uchiha das Gefühl, dass Itachi nur weg war um sich zu überlegen, wofür er seinen kleinen Bruder schlagen konnte. Nachdem der Schultag inklusive Sportunterricht vorbei war, machte sich Sasuke zusammen mit seinen Freunden und einem mulmigen Gefühl im Magen auf den Weg nach Hause. Eigentlich wollte er den Tag einfach genießen, ohne einen Gedanken an seinen Bruder zu verschwenden. Allerdings wollte ihm das schon auf dem Weg nicht richtig gelingen. Er wusste nicht wie Itachi drauf war wenn er wiederkam und wenn er ehrlich sein sollte, hatte er Angst, dass Itachi wieder ausrasten würde. Seine letzte Verletzung war immer noch nicht verheilt und wenn Itachi ihn richtig verprügelte, dann würde er vielleicht im Krankenhaus aufwachen. „Sasuke wenn du nicht gleich was sagst, dann bring ich dich ins Krankenhaus.“, meinte Naruto besorgt und riss den Uchiha so aus seinen Gedanken. Fragend sah er den Blonden an, dieser deutete allerdings nur geradeaus und erst jetzt fiel ihm auf, dass sie bereits vor seinem Haus standen. „Oh. Tut mir leid“, murmelte Sasuke vor sich hin und schloss die Tür auf. Sie gingen ins Wohnzimmer und Naruto holte gemeinsam mit Sasuke was zu Trinken aus der Küche. Als sie in der Küche waren, legte Naruto dem Uchiha eine Hand auf die Schulte. „Was ist los, Sasuke?“,fragte er besorgt, „du bist schon den ganzen Tag so komisch drauf. Und nicht nur Sakura macht sich ziemliche Sorgen um dich.“ Sakuras Name weckte in Sasuke eine Erinnerung. Er hatte völlig vergessen, dass er ihr eine SMS geschrieben hatte um sich für die Sachen zu bedanken. Er überlegte kurz, ob sie irgendetwas dazu gesagt hatte, dann schütelte er allerdings den Kopf. Es war ja auch egal, er hatte sich bedankt mehr nicht, außerdem schien Naruto auf eine Antwort zu warten. „Itachi kommt morgen wieder, außerdem haben wir Wochenende.“, erklärte er knapp und drückte Naruto ein paar Gläser in die Hand. Er selbst nahm zwei Flaschen und ging zurück ins Wohnzimmer. Der Blonde folgte ihm wortlos. Als sie ihm Wohnzimmer waren, bemühte sich Sasuke normal zu wirken. Er stellte alles auf den Tisch und setzte sich auf das Sofa zwischen Ino und Kiba und legte das Telefon und sein Handy vor sich auf den Tisch. „Irgendwelche Pläne für das Wochenende?“, fragte Ino nach einer Weile. Allerdings schien keiner so wirklich eine Idee zu haben. „Naja, wir könnten ja ein bisschen Basketball spielen“, schlug Kiba vor. „Geht nicht!“, meinte Naruto sofort und deutete auf Sasuke. „Ach was schon okay. Ich weiß doch eh noch nicht, ob Itachi mich rauslässt.“, sagte er und versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. „Nein, wir machen irgedwas anderes“ „Shikamau hat recht und wenn Itachi dich nicht rauslässt, können wir immer noch Basketball spielen.“, fügte Hinata hinzu. „Oder wir holen dich einfah hier raus.“, schlug Tenten vor. „Super Idee, dann liege ich wenigstens nicht aleine im Krankenhaus.“ „Ach komm, das wird schon. Außerdem hast du doch nichts gemacht, also dürfte Itachi nicht ganz so sauer auf dich sein.“, versuchte Sakura den Uchiha aufzumuntern. Sasuke musste sogar leicht lächeln, worauf Ino ihm sofort leicht in die Seite stieß, glücklicherweise die unverletzte, und ihm die Zunge rausstreckte. Sasuke sah sie genervt an: „Und irgendwelche Ideen?“ „Wie wär’s mit Kino?“, schlug Ino nach einer Weile grinsend vor. Und sah Sasuke erwartungsvoll an. „Von mir aus. Aber hey, komm nicht auf dumme Gedanken, das kannst du ganz schnell vergessen, klar?“ „Jaja, schon klar“, meinte Ino und streckte ihm erneut die Zunge raus. Aber Sasuke war sich ganz sicher, das er diesmal gewinnen würde. Er würde Sakura nicht noch einmal küssen. Ganz bestimmt nicht. Die anderen erklärten sich auch alle einverstanden und somit stand der Plan für’s Wochenende fest: Sie würden ins Kino gehen und wenn Sasuke nicht rausdurfte, dann Basketball spiele. Allerdings schien es keinen außer den Uchiha zu interessieren, dass das Wochenende zwei Tage hatte. Wahrscheinlich würden sie sich dann einfach treffen und Hausaufgaben machen und selbst wenn nicht, fande Sasuke es nicht schlimm. Seine Freunde sollten ruhig auch mal ein bisschen Zeit zu hause verbringen. Immerhin hatten sie die Chance dazu noch, und er wusste nur zu gut wie man sich später wünschte mehr Zeit mit seiner Familie verbracht zu haben. Er versuchte die Erinnerung zu verdrängen, ebenso seine Schuldgefühle. Der Uchiha war sich zwar nicht sicher, ob sie alle verstanden was los war, aber er war froh, dass sie ihn aufmuntern wollten ohne ihn zu trösten. Er hasste es wenn andere Mitleid mit ihm hatten. Es machte ihm ein schlechtes Gewissen, schließlich wollte er nicht dass sie sich seinetwegen sorgen machten, außerdem war es so leichter für Sasuke und er hatte nicht das Gefühl ein Sonderfall zu sein, denn das wollte er auf keinen Fall. Irgendwie schafft er es auch sich abzulenken und etwas Spaß zu haben. Viel zu schnell wurde es später Nachmittag. Da Naruto mal wieder Hunger hatte, und keine Lust hatte zu warten, bis sie selber eine gemacht hatten, bestellte Sasuke eine Pizza. Auch wenn ihm selber nicht gerade nach Essen war. Außerdem machte es ihn leicht nervös, dass sein Bruder noch nicht angerufen hat. „Ähm Sasuke?“, Kiba klang ziemlich vorsichtig. Der Uchiha sah ihn fragend an. „Ähm ich weiß ja nicht wen du anrufen willst, aber wenn du das Telefon nicht nimmst und keine Nummer wählst, wird das wohl nichts.“ Sasuke sah ihn leicht verständnislos an. „Du starrst seit zehn Minuten auf’s Telefon.“, erklärte Ino schnell. Sasuke sah kurz auf das Telefon, es war ihm gar nicht aufgefallen. Irgendwann würde er noch verrückt werden. „Ich hab mich nur gerade gewundert, dass Itachi noch nicht angerufen hat.“, erkläre er dann. „Stimmt, irgendiwe merkwürdig“, meinte Shikamaru und die anderen stimmten ihm zu. „Vielleicht hat er einfach zu viel zu tun.“ „Ich hoffe du hast recht,Sakura.“ Ein paar Minuten später kam die Pizza auch schon. Und wie durch ein Wunder, eigentlich lag es eher daran, dass Sasuke nichts essen wollte, konnten sie sogar die Pizzabrötchen ohne Probleme aufteilen. Der Uchiha zwang sich dazu wenigstens ein Stück Pizza zu essen. Er wusste nicht woran es lag, aber mit jeder Minute in der Itachi nicht anrief wurde er nervöser, und sein Bauchgefühl sagte ihm, dass irgendwas nicht stimmte. Sasukes Unruhe blieb auch den anderen nicht verborgen. Ino legte ihm einen Arm um die Schultern und Sasuke lehnte seinen Kopf gegen ihre Schulter. „Komm das wird. Wahrscheinlich hat er einfach keine Zeit. Freu dich doch.“, veruchte Ino ihn zu beruhigen und schob Sasukes Mundwinkel mit ihren Fingerspitzen nach oben um ihn zum lächeln zu bringen. Und tatsächlich musste Sasuke lächeln. „Ihr habt wahrscheinlich recht.“, sagte Sasuke wohl mehr zu sich selbst als zu den anderen, „ich mach‘ mir einfach zu viele Sorgen“ „Ist doch normal: Itachi verfolgt dich sonst mit seinen Anrufen und ihr habt euch ja nicht gerade friedlich getrennt“, fügte Naruto noch einmal aufmunternd hinzu. Sasuke nickte nur kurz. Irgendiwe beruhigte es ihn, dass er jetzt nicht alleine war. Und wahrscheinlich hatten die anderen recht und er machte sich einfach zu viele Sorgen. Der Uchiha schloss kurz die Augen. Wenn es doch nur immer so wäre. Dann wäre sein Leben zwar nicht perfekt, aber immerhin erträglicher. „Ich hol noch kurz was zu trinken“, meinte Naruto und ging kurz in die Küche um was zu holen. Als er wieder kam musste er sich ein Lachen verkneifen. „Er ist eingeschlafen“, erklärte Sakura und bestätigte somit Narutos vermutung. Da war Sasuke doch tatsächlich bei Ino im Arm eingeschlafen. Nie häte er gedacht, dass er das nochmal sehen würde. Aber er freute sich für Sasuke. Er war in den letzten beiden Tagen sowieso schon völlig fertig gewesen und er hatte ein bisschen schlaf verdient. Außerdem würde sich Sasuke bestimmt besser und sicherer fühlen wenn er einschlief solange sie noch hier waren. Sie ließen ihn schlafen und unterhielten sich leiser, damit sie ihn nicht aufweckten. Sakura musterte Sasuke genau. Wenn er schlief sah er so unschuldig und so süß aus, dass sie ihn am liebsten in den Arm genommen und nie wieder losgelassen hätte. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass sie gar nichts über ihn wusste. Genau wie jetzt. Und wie sonst auch fragte sie sich, was ihm alles passiert war, dass er solche Angst vor seinem Bruder hatte. Aber auch, warum sein Bruder so drauf war. Ihr Gespräch wurde unterbrochen, als sie ein Telefon hörte. Sasukes Handy klingelte. Naruto sah kurz drauf um zu sehen wer es war: Itachi. Wer auch sonst? Seufzend krabbelte Naruto zu dem Uchiha und versuchte ihn zu wecken. Dieser gab allerdings nur sein typisches brummen von sich. „Sasuke dein Handy. Itachi ruft an.“, sagte Naruto leise und hielt Sasuke sein Handy hin. Dieser war sofort hellwach, blieb jedoch in Inos Arm liegen und ging ans Handy. „Hi.“ „Warum brauchst du immer so lange, Sasuke? Du weißt doch, dass ich kaum Zeit hab.“ „Tut mir leid, ich bin eingeschlafen.“ „Sasuke du bist doch langsam alt genug, um zu wissen, dass du dir deine Ausreden sparen kannst.“ „Aber ich bin wirklich-“ „Du weißt doch, dass ich es hasse immer alles zweimal sagen zu müssen!“ „Tut mir leid.“ „Das Thema hatten wir schonmal.“ „Ja ich weiß.“ „Ist ja auch egal. Kannst du mir die Tür aufmachen? Ich hab meinen Schlüssel vergessen.“ „Hä?“ „Nicht „hä“ Sasuke! Ich steh vor der Tür und ich habe meinen Schlüssel vergessen außerdem hab ich nicht viel Zeit. Könntest du mir also bitte aufmachen.“ „Jetzt?“ „Sasuke! Oh mann ich glaub du hast wirklich geschlafen.“ „Hab ich doch gesagt“ „Sasuke die Tür!“ „Ähm ja sofort.“ „Gut“ Itachi legte genervt auf. Sasuke saß jetzt gerade da und starrte geschockt ins Leere. Naruto nahm ihm das Handy aus der Hand und stupste ihn kurz an. „Ich bin tot.“, murmelte er kaum hörbar. „Sasuke? Warum, was ist passiert?“,f ragte Naruto verwirrt und alle anderen sahen Sasuke fragend an. „Itachi...er ist hier.“ Sasuke Aussage wurde durch ein Klopfen an der Tür unterstrichen. „Scheiße“ , murmelte auch Naruto. „Sasuke jetzt lass den quatsch!“, rief Itachi von draußen. „Okay Sasuke, jetzt ganz ruhig bleiben. Du machst ihm auf und versuchst ihn ein bisschen hinzuhalten und wir flüchten in dein Zimmer.“, meinte Shikamaru nur und sofort setzten sie sich in Bewegung. Der Uchiha öffnete die Haustür einen Spalt und schob seinen Kopf hindurch. „Sasuke, jetzt lass mich endlich rein. Du weißt, meine Gedult hält nicht ewig“, sagte Itachi und man konnte ihm seine Ungedult deutlich anhörn. Als Sasuke sich immer noch nicht bewegte, schob Itachi seinen kleinen Bruder wieder ganz ins Haus und trat durch die Tür. Dummerweise hatte Sasuke ihn nicht lange genaug aufgehalten und noch bevor die Tür ins Schloss fiel, hatte Itachi Sasukes Freunde auf der Treppe gesehen. „Eingeschlafen, hm?“ Itachis Stimme klang ruhig, aber Sasuke kannte seinen Bruder gut genug, außerdem sah er an seinem Blick, dass es bloß eine Frage von Sekunden war, bis dieser ausrastete. „Hast du mir etwas zu sagen?“, fragte Itachi relativ ruhig. „Eigentlich nicht.“, erwiederte Sasuke und hätte sich dafür am liebsten selbst geschlagen. „Sasuke, du hast mich angelogen. Außerdem feierst du hier Partys mit deinen kleinen Freunden. Also sag mir bitte nicht du hast mir nichts zu sagen!“ Itachi klang immer noch ruhig, viel zu ruhig. Sasuke hasst es wenn sein Bruder so war. Er konnte ihm doch sowies nichts rechtmachen. „Was soll ich dir denn dazu sagen? Ich mach doch sowieso immer alles falsch.“, Sasuke wurde lauter. Er versuchte sich zu beruhigen, wenn er Itachi anschrie war alles vorbei. „Sasuke!“ So langsam konnte man auch Itachi seine Wut anhörn. Aber das war zuviel für Sasuke. Er hasste es wenn es vor Itachi passierte. Wenn er vor ihm den ganzen angestauten Frust rauslassen musste. Schließlich wusste er, dass das mit Schlägen endete, aber er konnte nicht anders, es ging nicht. „Was? Willst du mich jetzt wieder verprügeln? Oder willst du meine „kleinen Freunde“ erst rausschmeiße damit du auf sie keine Rücksicht nehmen musst? Aber hey, machs lieber sofort, dann wissen sie wenigstens worauf sie sich einlassen, wenn sie hier sind.“ Itachi ging ein paar Schritte auf seinen Bruder zu. „Provozier mich nicht Sasuke!“ Sasuke hasste diesen Ton. Warum konnte Itachi ihn nicht einfach anschreien? Wie konnte er immer so ruhig bleiben? „Was wenn doch?“ Der ältere Uchiha wandte den Blick von Sasuke ab und sah jetzt zu seinen Freunden. Dann deutete er auf die Haustür hinter sich. Naruto überlegte einen Moment dann entschied er aber, dass es wohl wirklich besser war, jetzt zu gehen. Kurz bevor er die Haustür hinter sich schloss, zeigte Naruto Sasuke noch sein Handy. Dieser verstand und nickte kurz. „Zu dir?“, fragte Ino sofort zu Naruto als sie draußen waren. Naruto nickte, dann sah er leicht verwundert aus: „Wo sind Sakura und Hinata?“ „Ähm Sakura musste mal, und da sie noch nicht so oft bei Sasuke war, hat Hinata ihr gezeigt wohin.“, erklärte Tenten. Naruto nickte: „Dann ist er gleich wenigstens nicht alleine.“, sagte er dann und sie machten sich auf den Weg zu ihm nach Hause. Sasuke stand Itachi immer noch gegenüber. Dieser ging erneut einen Schritt auf ihn zu. „Wohl doch zu feige“, meinte Sasuke grinsend. Allerdings bekam er als antwort nur eine klatschende Ohrfeige. Der jüngere Uchiha sah seinen großen Bruder mit einem undefinierbaren Blick an. So viele Emotionen lagen darin: Angst, Hass, Sehnsucht, Trauer, Liebe, Schmerz. Itachi sah ihn nur kurz an, dann drehte er sich um. „Ich bin heute Nacht wieder da.“, sagte er während er den Schlüssel nahm, der neben der Tür hing und die Tür hinter sich zuknallte. Sakura, die sich oben an der Treppe mit Hinata versteckte, sah diese fragend an. Hinata nickte und sofort liefen sie die Treppe hinunter zu Sasuke. Dieser saß ihn zwischen and die Wand gelehnt und starrte wieder ins Leere. Beide setzten sich neben ihn und Sakura nahm ihn sofort in den Arm. Einen Moment blieben sie so sitzen. Dann deutete Sasuke auf sein Handy, das auf dem Tisch lag. Hinata stand auf und holte es. Als sie es ihm hinhielt sagte er nur: „Naruto“ Hinata nickte. „Sasuke? Alles okay? Was hat er gemacht?“ „Ganz ruhig Naruto. Alles soweit okay. Itachi ist weg.“ „Was ist mit Sasuke? Was hat Itachi gemacht?“ Sakura und Hinata sahen kurz zu Sasuke. „Er hat mir nur ne Ohrfeige verpasst, sonst nichts.“, murmelte Sasuke tonlos. „Gehört?“ „Ja hab ich. Ist sonst alles okay?“ Der junge Uchiha nickte. „Ja ich denke schon.“ „Hey, ich will euch ja nicht rausschmeißen, aber ich glaube es wäre besser wenn ihr geht. Ich weiß nicht wann Itachi zurückkommt und wenn er euch sieht...“, er sprach zwar nicht weiter, aber die anderen konnten sich denken, was er meinte. „Sicher, Sasuke? Wenn du illst kann ich auch vorbeikommen und bei dir bleiben. Du kannst mich im Notfall ja verstecken.“ „Nein schon okay. Außerdem will ich Itachi nicht noch mehr Gründe geben mich zu verprügeln.“ Sakura und Hinata nickten sich zu. „Da hast du wohl recht. Bis morgen dann.“ „Bis morgen.“, sagte Sasuke noch und Hinata legte auf. „Wir gehen, dann wohl auch mal.“ Sakura lies Sasuke wieder los. Dieser nickte ihnen zu. Und die beiden verließen das Haus. Kurz Nachdem Sakura und Tenten wegwaren, lies Sasuke sich auf die Seite fallen. Der Boden war zwar hart, aber dadurch, dass er ziemlick kühl war, half er ihm immerhin ein paar klare Gedanken zu fassen. Er machte sich Vorwürfe. Das Alles hätte nie passieren dürfen. Er hatte doch immer versucht die Sache mit Itachi von seinen Freunden fernzuhalten. Er fragte sich ob Itachi ihn vor seinen Freunden auch richtig verprügeln würde. Allerdings würde er es nie drauf ankommen lassen. Das durfte nie wieder passieren. Viel zu Groß war die Gefahr, dass Itachi auch sie mal... Er wollte den Gedanken gar nicht zu ende denken. Der jüngere Uchiha spürte wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Er versuchte sie zurückzuhalten er wollte nicht wieder weinen. Aber er hatte keine Chance. Sie ließen sich nicht aufhalten. Liefen einfach über sein Gesicht. Er zog seine Beine an seinen Oberkörper heran und umschlang sie mit seinen Armen. Er war sich nicht ganz sicher wieso, aber er fühlte einen starken Schmerz tief in seiner Brust. Es fühlte sich an als würde er von innen zerreissen. Er durfte sich nicht noch einmal einen so unverzeihlichen Fehler erlauben nie wieder. Lieber würde er sich von seinen Freunden fernhalten als sie nochmal so sehr damit hineinzuziehen. Allerdings war er froh, dass er es jetzt merkte. So war es immer hin noch nicht zu spät und er konnte vielleicht noch ein bisschen was retten. ____________ So das wars. Zuerst möchte ich ganz dringend loswerden, dass mein Rechtschreib-ding immer noch nicht geht... Ich hoffe natürlich euch hat das Kapi gefallen. Und über Kommis freu ich mich auch immer... LG^^ eure Sun Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)