A ninja's life 3 von Kimiko93 (Viva la revolution!) ================================================================================ Kapitel 13: ( Drei Worte ) -------------------------- (Der Süden Hi no Kunis am frühen Abend des 16.1.75) „Das ist doch total lächerlich!“, beschwerte sich ein blondes Mädchen, während es mit seinem Freund einen Berg hinauflief und sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Ich mein, wir sind gerade mal zehn Tage unterwegs und schon ist es hier so verdammt heiß, wie es in Konoha nur im Sommer wäre!“ „Könnte daran liegen, dass wir im Süden sind…“, brummte Shikamaru. „Wieso konnten wir nicht nach Norden reisen, wie normale Verräter, die irgendwie irgendwen suchen?“ Ino stöhnte auf, stemmte die Hände in die Hüften und drehte sich zu Shikamaru um, der ein gutes Stück hinter ihr lief. „Erstens: Weil wir keine normalen Verräter sind. Zweitens: Weil ich sicher weiß, dass Naruto hier lang gegangen ist, hat er mir nämlich noch selbst erzähl!“, erklärte sie aufgebracht. „Und wieso müssen wir unbedingt Naruto nachrennen?“, wollte Shikamaru wissen. „Damit wir wenigstens irgendwen finden und damit unsere Überlebenschancen erhöhen!“, erwiderte Ino gereizt. So ging das jeden Tag, seit die beiden Konoha verlassen hatten, immer, wenn sie unterwegs waren, war er genervt und sie gereizt. Okay, das war so wie so Dauerzustand, wenn die beiden alleine waren, aber momentan war es besonders schlimm. „Ino, ist dir nicht klar, dass wir die größten Überlebenschancen immer noch alleine haben?“, brummte Shikamaru, der allerdings froh darüber war, dass Ino ihm in der Sonne stand. „Nein, das ist mir nicht klar.“, fauchte Ino. „Wieso sollte das so sein, ich meine, Naruto ist unheimlich stark und…“ „…Zieht damit ANBUs an, wie das Licht die Motten.“, beendete Shikamaru ihren Satz. „Wir beide sind allerdings total uninteressant, deswegen wird man uns in Ruhe lassen, weil die ganze ANBU ja auf Naruto, Sakura und Sasuke gehetzt wird. Folglich ist es sicherer, uns von allen dreien fern zu halten. Und überhaupt, seit wann verstehst du dich so gut mit Naruto?“ Ino schnaubte ungläubig. „Also, wenn hier jemand nicht das Recht hat, eifersüchtig zu sein, dann bist du das doch wohl, Mister Ich-Habe-Die-Sunaschlampe-Geschwängert, oder?“, fauchte sie und sah ihn herausfordernd an. „Ino, ich hab dir doch schon tausend Mal erklärt…“, begann Shikamaru, doch Ino ließ ihm gar keine Chance, sich zu rechtfertigen. „Ja, hast du, verdammt noch mal!“, platzte sie nämlich dazwischen. „Und jetzt beweg deinen Hintern, auf der anderen Seite dieses verdammten Berges ist ´ne Stadt, da können wir übernachten!“ Mit diesen Worten drehte sie sich wieder um und stapfte voran. Shikamaru verdrehte die Augen und folgte ihr. Wieso, verdammt noch mal, war er nur mit diesem anstrengenden Weib mitgegangen? Was hatte er sich dabei gedacht? … Nichts, das war ja das Problem. Er war ihr einfach gefolgt, oder besser gesagt, er hatte sie einfach abgefangen, ohne vorher darüber nachzudenken, was verflucht dumm gewesen war. Er wusste immer noch nicht so ganz genau, was ihn da geritten hatte. Denn normalerweise hörte er auf seinen Kopf, nicht auf seinen Bauch. Aber dieser hatte sich wohl dafür gerächt, all die Jahre ignoriert worden zu sein, und unbemerkt eine Entscheidung gefällt, die sein ganzes Leben ruiniert hatte. Dabei passte das Vagabundenleben gar nicht zu ihm. Er war eher der sesshafte Typ, aber so wie es im Moment aussah, konnte er nicht einmal damit rechnen, sich tagsüber überhaupt noch einmal hinsetzen zu dürfen. Ino war wirklich die totale Sklaventreiberin. Und garantiert auch nicht weniger anstrengend als das Kind, vor dem er geflohen war. Und eine schwangere Temari, die auch unter normalen Umständen extrem anstrengend war. Eigentlich war er von Geburt an nur von anstrengenden Frauen umgeben gewesen, angefangen bei seiner Mutter. Am Ende hatte er wahrscheinlich so etwas wie einen Mutterkomplex und den Frauengeschmack seines Vaters geerbt. Lässt sich so etwas wie Frauengeschmack überhaupt vererben? Anscheinend schon, obwohl weder Temari, noch Ino seiner Mutter auch nur im Entferntesten ähnelten… Sich aber beide perfekt mit ihr verstanden, wie er hatte feststellen müssen. Seine Eltern hatten sich übrigens über die frage zerstritten, ob er nun Ino oder Temari heiraten sollte, bevor die ganze Heiraterei angefangen hatte. Sein Vater wollte unbedingt, dass er Ino heiratete, von wegen Tochter eines alten Freundes und so. Seine Mutter aber sah Temari als die bessere Wahl an, da sie somit ihr Ansehen auch international stärken könnte, oder so in der Art. Was wusste er denn. Jedenfalls hatten sich seine Eltern ziemlich oft (und ziemlich laut) darüber gestritten, während ihm klar war, dass er Temari heiraten musste. Und dann war sie halt eines Tages nach Hause gekommen und… „Wir sind da.“, stellte Ino fest und deutete auf eine kleine Stadt am direkt vor ihnen. Ach, so schnell waren so vorangekommen? War ihm gar nicht aufgefallen, aber denken und auf die Umgebung achten gleichzeitig wenn Ino vor ihm lief war auch so eine Sache… Das hatte er in den letzten Tagen feststellen müssen. Aber wenigstens musste er das auch nur tagsüber, nachts waren sie noch nie gewandert. Da waren sie entweder in irgendeiner Stadt, Gott weiß, warum es im Süden so viele davon gab, oder an irgendwelchen halbwegs geschützten Orten, um zu schlafen. Der schönste Teil des Tages. „Hunger?“, fragte Ino und riss ihn damit aus seinen Gedanken. Er schüttelte den Kopf. Noch etwas, was er festgestellt hatte. In ihrer Gegenwart brauchte er nur noch halb so viel zu essen. Und sie aß ja so wie so nur sehr wenig, wegen ihrer Dauerdiäten, warum sie die machte, wollte ihm immer noch nicht einleuchten… „Gut, ich auch nicht, dann können wir uns ja gleich nach ´ner Unterkunft umsehen.“, fuhr Ino fort und betrat nur die Stadt, Shikamaru folgte ihr. Die meisten Städte hatten ihre Hotels in der Stadtmitte, zumindest die wirklich guten. Am Stadtrand fanden sich allerdings glücklicherweise meistens ein paar billigere Unterkünfte, die waren zwar nicht ganz so angenehm, aber ihr Budget gab nicht mehr her. Noch etwas, worüber er nicht nachgedacht hatte. Denn so langsam wurde das Geld knapp. Vielleicht sollten sie öfter unter freiem Himmel übernachten und er musste sich angewöhnen, sein Essen zu jagen… Ja, er sah dies schon auf sich zukommen. „Das hier sieht ganz nett aus, findest du nicht?“, riss Ino ihm zum wiederholten Male aus seinen Gedanken. Sie standen nun vor einem kleinen Hostal. Schien ziemlich billig zu sein, aber relativ sauber. „Ja, wieso nicht?“, stimmte er ihr zu und sie betraten das Gebäude. Das Doppelzimmer, welches sie für eine Nacht beanspruchten, war allerdings nicht so sauber, wie erwartet. Das hieß, das Zimmer schon, aber es gab nur zwei Badezimmer für die gesamte, recht kleine Einrichtung, und die waren halt so, wie Gemeinschaftsbadezimmer immer waren. Keine weiteren Erklärungen nötig, hoffentlich. Ino war das natürlich egal. Hauptsache Dusche, Waschbecken und Spiegel, und so lange der Dreck sie nicht ansprang, war sie glücklich damit. Allerdings auch erst, seit sie jede Nacht in einem anderen Zimmer verbrachte. Ihm selbst war das ja auch egal, aber ein bisschen sauberer hätten die Sanitäranlagen schon sein können… Und wieder verfluchte er seinen Bauch für diese Zustände. Glücklicherweise war Ino Individualistin, so hatte sie sich zum Beispiel beigebracht, ihre Sachen in einem Waschbecken und mit Hotelseife zu waschen, sich mit der gleichen Hotelseife selber komplett zu wasche und all ihre Sachen wieder trocken zu haben, wenn sie die Dusche verließ. Und dieses Kunststück hatte sie, ihrem Geruch nach zu urteilen, soeben verbracht, als sie eine halbe Stunde später das Doppelzimmer der beiden betrat. Doppelzimmer waren billiger als zwei Einzelzimmer, mal ganz abgesehen davon, dass beide absolut nichts dagegen hatten, mit dem anderen das Bett zu teilen, im Gegenteil. Aber bald würden sie auch auf den Luxus eines Doppelzimmers verzichten müssen, da das Geld knapp wurde und sie sich somit demnächst in Einzelzimmer quetschen mussten. Zumindest setzte Ino sich jetzt auf das Doppelbett, in dem er schon lag, und begann, ihre Haare notdürftig mit ihren Fingern zu kämmen. Auch das hatte sie sich angeeignet; die Haare innerhalb von zehn Minuten genauso ordentlich zu haben, als wenn sie eine Bürste zur Verfügung hätte. Und es war ziemlich aufregend, sie dabei zu beobachten, wie sie dort in ihrer frisch gewaschenen und nach Hotelseife duftenden Unterwäsche auf dem Bett saß und in ihren Haaren rumfummelte, die noch halbwegs feucht waren und ebenfalls nach billiger Seife rochen. Dabei summte sie unbeschwert und sie lächelte die ganze Zeit. Ja, wenn sie sich nicht gerade stritten, hatte sie beste Laune und schien ihre Entscheidung keine Sekunde lang zu bereuen. Um diese Unbeschwertheit konnte Shikamaru sie nur beneiden. Schließlich beendete sie ihre Prozedur und legte sich neben ihn auf den Rücken und deckte sich zu. Er kannte dieses Ritual mittlerweile auswendig, immerhin war er der Grund dafür, und beugte sich nun über sie, um sie zu küssen. Doch heute lief irgendetwas falsch, Ino hob die Hände vor ihren Mund und sah ihn ernst an. „Was ist?“, fragte er irritiert. „Warum bist du hier?“, fragte sie ernst. Überrascht sah er sie an. „Na ja…“ Flashback „Shikamaru! Ich bin wieder zu Hause!“, trällerte eine gut gelaunte Temari und betrat das Wohnzimmer, wo er auf der Couch lag. „Ich seh´s…“, brummte er nur. Irgendetwas war heute komisch an ihr, sie war viel zu gut gelaunt, für ihre Verhältnisse. Sie setzte sich zu ihm auf die Couch. „Und rate Mal, wen ich auf dem Weg hierher getroffen habe!“, forderte sie. „Keine Ahnung.“, ließ er lustlos verlauten. Sie verdrehte die Augen. „Dieses blonde Mädchen, das total auf dich steht, du weißt schon!“, erzählte sie. „Ino?“, fragte er und war auf einmal hellwach. Temari kannte diesen Namen nur zu gut, aber sie vermeid es, ihn auszusprechen. Warum, wusste er selbst nicht. „Ja, genau, die.“, meinte sie. „Die hat mich in so ein komisches Gespräch verwickelt und behauptet, du würdest eigentlich sie lieben. Na ja, ich hab ihr dann ziemlich schnell den Wind aus den Segeln genommen, indem ich ihr erzählt habe, dass ich schwanger bin.“ „WAS?“, fragte Shikamaru und saß nun kerzengrade auf der Couch. „Aber… Das hast du doch nur so gesagt… Oder?“ Temari lächelte ihn nur an, beugte sich vor und küsste ihn kurz. „Nein, eigentlich nicht.“, wisperte sie. „Ich bin wirklich schwanger, im zweiten Monat.“ Er schluckte einmal schwer. Aber Temari war noch nicht fertig. „Und du hättest das Gesicht von dieser Ino mal sehen müssen! Ich glaube, jetzt gibt sie dich endgültig auf. Du und sie lieben… Pah, dass ich nicht lache!“ Mit diesen Worten erhob Temari sich. „Ich muss aber auch leider schon wieder weg, Kankuro besuchen. Dem geht es ja gar nicht gut, seit seine undankbare Frau einfach das Dorf verlassen hat… Bis später!“ Und so verschwand sie aus dem Haus, welches Shikamaru von seinen Eltern zum Hochzeitstag bekommen hatte. Eines der älteren Nara-Häuser. Alt, aber trotzdem noch schön. Er ließ sich wieder auf das Sofa sinken und begann, nachzudenken. Er war definitiv nicht bereit für ein Kind. Wirklich nicht. Und er konnte irgendwie den Gedanken an Ino nicht abschütteln. Wahrscheinlich würde sie noch heute das Dorf verlassen, sie hatte ja niemanden mehr hier, außer Chouji, der allerdings seit Neustem auch recht glücklich verheiratet war. Plötzlich schien irgendetwas in ihm eine Entscheidung zu treffen. Er stand auf und ging nach oben, ins Schlafzimmer, wo er ein paar Dinge zusammen packte… Flashback Ende Ino stieß einen missbilligenden Laut aus und drehte sich von ihm weg. „Das war nicht das, was ich hören wollte…“, brummte sie verärgert. „Äh… Ino?“, fragte Shikamaru verwirrt. „Was ist…?“ „Wir sind jetzt schon seit zehn Tagen unterwegs“, begann sie sich in Rage zu reden. „Und du siehst immer genervt aus, fast noch genervter, als früher in Konoha! Du siehst so aus, als würdest du es bereuen, mit mir mitgekommen zu sein! Und überhaupt, wieso bist du mitgekommen? Du hast mir bisher nämlich noch kein einziges Mal gesagt, dass du mich liebst! Du sagst ja so wie so kaum was! Nicht, dass ich das nicht schon lange von dir kennen würde, aber trotzdem! Und wenn du mich nicht liebst, sondern nur mitgekommen bist, um der Sunaschlampe und eurem Kind zu entkommen, dann hat das alles hier keinen Sinn!“ „Ino…“, begann Shikamaru nun ungeduldig. „Ich habe zum allerersten Mal in meinem Leben etwas absolut dummes gemacht und bin nun mit dir hier. Reicht das nicht?“ „Nein!“, fauchte Ino nun ernsthaft wütend. „Gott, bist du anstrengend…“, brummte Shikamaru. „Ja, ich weiß!“, keifte sie nur weiter. „Und ich kann noch wesentlich anstrengender werden, als es ist, drei Wörter zu sagen! Ich mein, ich habe dir ja wohl auch oft genug gesagt, dass ich dich liebe, also…“ „Nein, hast du nicht.“, stellte er klar. „Kein einziges Mal.“ „Ja, toll, aber gezeigt hab ich´s dir ja wohl!“, fuhr Ino fort. „Und wenn nicht, ich liebe ich, aber du gibst mir im Moment nur das Gefühl, als wäre ich eine Notlösung für dich, und wenn das so weiter geht, dann kannst du auch wieder verschwinden! Und überhaupt, was ist an drei Wörtern so schwer? Ich meine, Sakura, Hinata und Tenten haben das alle drei vor mir zu hören bekommen und dabei bin ich doch eigentlich hübscher als alle drei zusammen, widersprich mir jetzt bloß nicht! Und kriege schon Komplexe und alles. Überhaupt, hast du mich verstanden? Sogar Neji und Sasuke haben es hingekriegt, diese drei Worte zu sagen und du stellst dich quer! Was ist eigentlich so schlimm daran, mir das zu sagen? Würde dir ein Zacken aus der Krone brechen? Die Welt untergehen? Was ist anstrengender, drei Wörter zu sagen oder meine Launen zu ertragen, hm?“ „Ino…“, begann Shikamaru wieder. „Wieso sollte ich dir etwas sagen, was du so wie so schon längst weißt?“ „DA! Schon wieder! Du redest dich immer irgendwie raus! Aber okay, wenn du´s mir nicht sagen willst, dann lebe mit den Konsequenzen und schlaf auf dem Boden!“ Mit diesen Worten trat sie ihn aus dem Bett. Genervt stöhnte er auf, stieg ins Bett zurück und beugte sich über sie, während er gleichzeitig ihre Hände davon abhielt, ihn wieder auf den Boden zu transportieren. „Ino… Also, okay, ich liebe dich. Bist du jetzt zufrieden?“, fragte er, immer noch ein wenig genervt. Aber Inos Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. „Ja, bin ich.“, wisperte sie, beugte sich hoch und küsste ihn. (--) Am nächsten Tag brachen sie früh auf, aßen zwischendurch nur ein wenig und reisten dann weiter nach Süden. Ino ging wie immer voran, heute hatte sie besonders gute Laune und summte zufrieden. Doch plötzlich blieb sie stehen und hob den Kopf. „Was ist?“, fragte Shikamaru irritiert. „Da kommt jemand…“, murmelte sie und deutete auf Blätter, die einige Meter vor ihnen aus den Bäumen fielen. Doch noch bevor die beiden sich auf einen eventuellen Angriff vorbereiten konnten, sprang etwas ziemlich Oranges aus dem Baum und vor sie auf den Weg. „Ino? Shikamaru? Was macht ihr denn hier?“, fragte Naruto überrascht und zog sich die Kapuze vom Kopf. „Durchbrennen.“, erklärte Ino vergnügt. „Und ich hab dich gesucht, er ja eigentlich nicht… Und was machst du hier? Ach, warte…“ Sie umarmte ihn einmal schnell, dann schlug sie ihn mit der Faust gegen den Hinterkopf. „Was hast du dir dabei gedacht, einfach abzuhauen und mich alleine zu lassen? Du elender Idiot!“ „Na, du scheinst ich ja nicht weiter beschweren zu können, immerhin hast du jetzt, was du wolltest.“, maulte Naruto. „Aber das ist egal, ich suche Hinata. Sie ist euch nicht zufällig über den Weg gelaufen, oder?“ „Wie stellst du dir das vor?“, fragte Ino herablassend. „Glaubst du, wir Verräter haben untereinander so ´n tolles Kommunikationssystem, ich bin hier, du bist da, hey, ich such dich und lass uns mal da und da treffen? Außerdem bin ich eh erst zehn Tage weg…“ „Ja, ja, ist ja gut, hätte ja sein können!“, würgte Naruto sie ab. „Ich suche sie jedenfalls, weil, na ja, sie soll erstens weg und zweitens schwanger sein…“ „Ach, und das Kind wäre dann von dir, oder was?“, fragte Ino und zog eine Augenbraue hoch. Holla, Hinata war zur Ehebrecherin geworden. „Na, dann tu ich gleich mal mit ihm zusammen, er wird auch Vater.“ Sie nickte zu Shikamaru hinüber, der irgendwie gar nicht begeistert von der Situation zu sein schien. „Ach, du bist auch…?“, begann Naruto. „Nein, nicht ich, die Sunaschlampe!“, erklärte Ino genervt. „Na ja, ist ja auch egal, ich muss weiter…“, sagte Naruto und wollte verschwinden, aber Ino packte ihm am orangefarbenen Wendeumhang. „Nichts da! Du wartest schön auf uns, und keine Widerrede! Von euch beiden nicht, verstanden?“, befahl Ino und sah abwechselnd zwischen Naruto und Shikamaru hin und her. Niemand wagte ihr zu widersprechen, was auch gut war, ansonsten… Nein, darauf wollen wir jetzt nicht näher eingehen, zumindest fragte Shikamaru sich einige Minuten später, als er hinter Naruto und Ino durch die Bäume sprang, wie er in so eine anstrengende Situation geraten war… (--) So, ab jetzt wird´s mit den Kapiteln gaanz schnell gehen, weil ich am Samstag innen Urlaub fahre, überraschend, und euch ja mit einem schönen Cliffhanger verlassen will… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)