Neon Inu Yasha 1/2 von abgemeldet ((neu)) ================================================================================ Kapitel 3: Onisem ----------------- Neon Inu Yasha ½ Kapitel 3: Onisem ### Mittelalter ### Es war still geworden in dem Wald, nahe dem alten Brunnen. Tiere und andere Wesen horchten gespannt auf und warteten auf den Beginn des bevorstehenden Kampfes. Inu Yasha hatte Tessaiga gezogen und stand Miroku gegenüber, der sich alles andere als normal verhielt. „Inu Yasha, du darfst ihn nicht töten!“ redete Kagome auf den Halbdämon ein. „Das weiß ich auch selbst!“, gab er giftig zurück. «Ich muss Miroku aufhalten, bevor er sein Kazaana einsetzt…aber ich darf ihn nicht zu schwer verletzten…Was stimmt nur nicht mit ihm?» „Es ist aus mit euch!“, rief Miroku und nahm die Kette von seiner rechten Hand. „WEG HIER!“, schrie Inu Yasha zu den anderen und rammte Tessaiga vor sich in den Boden. Miroku hatte das Kazaana geöffnet und hielt es genau in seine Richtung. Der Sog zog Äste und Steine zu sich, während Inu Yasha sich mit Tessaiga abschirmte. Doch langsam aber sicher bewegte sich das Schwert durch den Boden in Richtung Miroku. Der Sog war einfach zu stark und lange würde Inu Yasha das nicht mehr aushalten. Die anderen waren sofort geflüchtet und hatten sich auf eine sichere Entfernung gebracht. Sie mussten tatenlos zusehen, wie Inu Yasha dem Kazaana immer näher kam. Sie wussten, dass sie eingreifen mussten, bevor er zu spät war. «Das erinnert mich an den ersten Kampf gegen ihn, als er uns die Splitter gestohlen hatte.» dachte Kagome besorgt. „Wir müssen etwas tun!“, sagte Kagome aufgeregt. „Sofort!“, sie schaute die anderen verzweifelt an. „Ich wüsste nicht, was wir da tun sollen.“, erwiderte Asuka desinteressiert. „Jeder der Miroku zu nahe kommt, wird eingesaugt.“, erklärte Sango: „Ich sehe so keine Möglichkeit, wie wir Inu Yasha zu Hilfe kommen könnten!“ «Das ist nicht Miroku…er würde so etwas niemals tun! Nein, er kann es nicht sein!» dachte sie. «Er muss von etwas besessen sein. Aber wie? Und von was?» „Wir können nichts für ihn tun?“, fragte Kagome, während sich Tränen in ihren Augen bildeten. „Tut mir leid“, antwortete Sango nur und dachte angestrengt weiter: „Mir fällt nichts ein“ „Was macht ihr denn für Gesichter?“, sagte Ranma plötzlich und lächelte. „Wer sagt, man könnte nichts dagegen machen?“ Alle sahen ihn überrascht an. „So weit ich das mitbekommen habe, hat dieser Miroku ein schwarzes Loch in der Hand, richtig? Und es ist normalerweise von dieser Kette verschlossen, stimmt das?“ „Ja, es versiegelt das Loch“, bestätigte Sango. „Und wir müssen nur nah genug an ihn ran, um ihn außer Gefecht zu setzen und das Loch zu versiegeln, oder?“, fragte Ranma weiter. Sango nickte, Kagome, Shippo und Asuka sahen ihn aufmerksam an. „Ha! Kinderspiel!“, rief Ranma lachend. „Wartet hier!“ Kaum hatte er dies gesagt, war er auch schon verschwunden. «Der ist aber schnell!» dachte Asuka beeindruckt. „Hui! Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Mensch so schnell bewegen kann“, sagte Sango erstaunt, Shippo und Kagome ging es genauso. «Was er auch vorhat, ich hoffe er schafft es…Inu Yasha, halte noch etwas durch!» dachte Kagome hoffnungsvoll. Ranma pirschte sich so geräuschlos wie möglich an Miroku an. Dabei benutzte er eine geheime Technik der Saotomes, die er eigentlich nicht mehr benutzen wollte. Aber in diesem Fall blieb ihm nichts anderes übrig, denn nur diese besondere Einbruchstechnik erlaubte ihm, sich völlig unbemerkt fortzubewegen. «Das wird echt einfach!» dachte er sich als er schon fast in Reichweite war. Mit einem schnellen Tritt holte er Miroku von den Füßen. Noch bevor dieser begreifen konnte, was geschah, hatte Ranma ihm die Kette schon um die Hand mit dem Kazaana gewickelt und den rechten Arm nach hinten gebogen. Ranma stabilisierte seine Position und hielt Miroku so fest, wie ein Stück Holz in einer Schraubzwinge. Er konnte sich keinen Millimeter mehr rühren. „Na, was habe ich gesagt?“, prahlte Ranma, als die anderen herbeigeeilt waren. „Gut gemacht“, lobte Sango ihn. „Geht’s, Inu Yasha?“, fragte Kagome besorgt nach dem Befinden des Halbdämons, der neben seinem Schwert zusammengesackt war. „Pah, was sollte der Mist? Was mischt sich dieser Fremde in den Kampf ein?!“, beschwerte sich Inu Yasha und stand auf. „Ich hätte auf seine Hilfe verzichten können!“ „Na hör mal, er hat dich gerettet!“, sagte Kagome. „Du glaubst doch nicht, dass ich schon am Ende war?“ Inu Yasha sah sie eindringlich an. „ICH HABE MIR SORGEN UM DICH GEMACHT!“, erwiderte sie empört. „DAS WAR VÖLLIG UNNÖTIG! ICH HATTE ALLES IM GRIFF!“, schrie er zurück. „Ja, das hat man gesehen“, spottete Ranma, was Inu Yasha nur noch wütender machte. „Pah! Denkt doch, was ihr wollt!“ Beleidigt setzte sich Inu Yasha auf den Boden und vermied jeglichen Blickkontakt mit den anderen Anwesenden. «Er führt sich immer noch wie ein Kleinkind auf» dachte Kagome seufzend. „Miroku?“, fragte Sango und sah ihm in die Augen. „Bist du das wirklich?“ „Hehe, wer denn sonst?“, antwortete er hämisch grinsend. «Das ist er niemals! Seine Augen strahlen so eine Boshaftigkeit aus…» dachte Sango nachdenklich. Plötzlich knackte es laut im Unterholz hinter ihnen. Sie drehten sich erschrocken um und sahen einen nach Luft ringenden Jungen. Es dauerte einen Moment, bis er sich von seinem Sprint erholt hatte. „Kaede-sama schickt mich! Eine Botschaft für Kagome“, berichtete er schwer atmend. „Der Mönch wurde unter den Trümmern einer Hütte gefunden. Er ist wohlauf. Der falsche Mönch scheint ein Dämon zu sein!“ Alle starrten den Jungen erstaunt an. Miroku begann zu grinsen, was aber niemandem auffiel. Der Junge verabschiedete sich kurz und rannte wieder zurück zum Dorf. „Ich wusste es!“, sagte Sango. „Ich habe es die ganze Zeit gewusst!“ „Aber er riecht eindeutig nach Miroku!“, protestierte Inu Yasha. Reflexartig schlug er sich gegen die Wange. „Was willst du denn hier, Myoga?“, fragte er den Flohdämon in seiner Hand. „Inu Yasha-sama, seid gegrüßt! Ich hörte Gerüchte über einen üblen Dämon, deswegen habe ich euch gesucht.“, antwortete der alte Floh. „Es heißt, in diese Gegend sei vor kurzer Zeit ein Onisem gekommen.“ „Was ist das?“, fragte Kagome neugierig. „Das ist ein sehr gefährlicher Dämon. Seine wahre Gestalt ist unbekannt, aber er kann alles imitieren, was er berührt! Dabei wird sein Körper absolut identisch zur Vorlage und er erbt auch dessen Fähigkeiten.“, erzählte er aufgeregt. „Ähm, warum hält dieser Fremde da Miroku fest?“ „Ich glaube, wir haben diesen Onisem gefunden.“, sagte Inu Yasha und starrte zum falschen Miroku, der ihm nur entgegen grinste. „Ganz recht, hehe. Aber wenn ihr glaubt, ihr hättet mich schon, dann muss ich euch enttäuschen“ Vor ihren Augen veränderte sich seine Gestalt, bis er dem glich, der ihn festhielt. „Ich werde euch alle töten!“, rief er und wand sich geschwind aus Ranmas Umklammerung und verschwand vor ihren Augen. „Verflucht! Wo ist er hin?“, stieß Inu Yasha aus und zog Tessaiga. „Er hat jetzt die Kraft dieses Fremden!“, erläuterte Myoga. Kagome klärte ihn kurz über Ranma und Asuka auf. „Oh, das wird nicht leicht, Inu Yasha.“ „Pah, als ob Ranma so stark wäre!“, spottete Inu Yasha. „Hey, Köter, du kennst mich doch gar nicht!“, erwiderte Ranma verärgert. „Ich glaube, es gibt etwas wichtigeres als euren Streit!“, ging Kagome dazwischen. „Hehehe.“, hörten sie mit einem Mal das Gelächter von Onisem über ihren Köpfen. „Ihr habt nicht die geringste Chance gegen mich!“ „Großmaul! Zeig dich und ich beweis dir das Gegenteil!“, forderte Inu Yasha ihn heraus. Mitten unter ihnen tauchte er plötzlich auf, beförderte Shippo, Kagome, Asuka und Sango mit gezielten Treffern ins Land der Träume. Inu Yasha ging sofort mit Tessaiga auf ihn los, doch er war zu schnell und wich ihm geschickt aus, wobei er ihm einige kräftige Tritte verpasste. Ranma schaute sich das Spektakel an und lachte innerlich über die Unbeholfenheit des Halbdämons. Onisem war wieder spurlos verschwunden. «Dieser Bastard…» dachte Inu Yasha verärgert. „Wow! Er hat sie alle außer Gefecht gesetzt!“, staunte Ranma. „Ich wusste gar nicht, wie gut ich bin!“ „Halt’s Maul und hilf mir lieber!“, raunte Inu Yasha ihn an, während er sich Sango und Shippo auf seinen Rücken hievte und Kagome aufhob. „Wir bringen sie zum Dorf zurück und dann knöpfe ich mir diesen Dämon vor!“ Für Ranma blieb nur noch Asuka übrig, aber er staunte nicht schlecht über Inu Yasha, der selbstlos und ohne einen weiteren Gedanken an den Kampf zu verschwenden seine Freunde aufgehoben hat, um sie in Sicherheit zu bringen. Behutsam hob Ranma Asuka auf und folgte dem Halbdämon zum Dorf. «Hm, als halber Dämon ist er freundlicher als ich gedacht hätte…» dachte Ranma. ### Dorf ### Inu Yasha und Ranma brachten die Bewusstlosen ins Dorf und übergaben sie in Kaedes Obhut. Ranma blieb ebenfalls im Dorf, falls der Dämon dorthin kommen würde. Inu Yasha war es nur Recht, denn er wollte sich dem Dämon sowieso alleine stellen. «Ich brauche keine Hilfe von einem Menschen wie Ranma.» dachte sich Inu Yasha grimmig und verließ das Dorf. Er tauchte unter den Schatten der großen Bäume des nahen Waldes ein und strebte zu der Stelle, wo er vor kurzem noch dem gefälschtem Miroku gegenüber gestanden hatte. Schnüffelnd prüfte er die Luft. Es roch nach wie vor nicht nach Dämon. Aber der Gestank dieses Ranmas war deutlich zu vernehmen. Onisem musste ganz in der Nähe sein. „HAST DU ETWA ANGST VOR EINEM HALBDÄMON?“, forderte Inu Yasha den Dämon heraus und zog Tessaiga. „Hehe, du hast keine Chance gegen mich!“, erwiderte Onisem und tauchte vor dem Halbdämon auf. „Du weißt ja gar nicht, was ich nun alles kann!“ „Pah, anstatt einen Dämon zu kopieren, äffst du einen Menschen nach!“, verspottete Inu Yasha ihn. „KAZE NO KIZU!“ Die Wunde des Windes schleuderte er direkt in Richtung Onisem. Doch dieser konnte dank der Schnelligkeit Ranmas, die er angenommen hatte, ohne Mühe ausweichen. „Ist das alles, was du kannst?“, sagte Onisem und grinste. „Pah! Kannst du mehr, als ausweichen?“, warf Inu Yasha zurück und schleuderte mit Tessaiga Speere aus Diamant auf ihn. „MAL SEHEN, WIE DIR MEINE KONGOSOHA SCHMECKT!“ Wieder konnte Onisem ausweichen, doch er begann sich über Inu Yashas Schwert zu wundern. So eine Waffe hatte er noch nie gesehen. Dummerweise war Inu Yasha Halbdämon, und ausgerechnet die konnte er nicht kopieren. Aber er könnte immerhin das Schwert stehlen, und sei es nur, um ihn zu schwächen. „Jetzt bin ich dran!“, kündigte Onisem seine erste Attacke an. „Schlag des stolzen Löwen!“ Eine gewaltige Energiemenge breitete sich von den, nach vorne gerichteten, Händen des Dämons aus und trafen den überraschten Halbdämon. Inu Yasha wurde zurück geschleudert, doch der Angriff hatte sonst keine Wirkung auf ihn. „War das schon alles?“, fragte Inu Yasha belustigt. „KAZE NO KIZU!“ « Jetzt wird er die wahre Macht Ranmas kennen lernen! » dachte sich Onisem, als die Energiewelle auf ihn zukam. Er sprang mitten in sie hinein. Dabei wedelte er beide Arme vor sich im Kreis. Selber blieb er ganz kühl und wirbelte die durch die Wunde des Windes erhitzte Energie um sich. „SCHLAG DES FLIEGENDEN HIMMELSDRACHEN!!“, schrie er und erschuf einen gewaltigen waagerechten Wirbel, der auf Inu Yasha zugeschossen kam. «Hehe, der umgewandelte Schlag des Himmelsdrachen…Dieser Ranma hat beachtliche Techniken für einen Menschen…» dachte sich Onisem grinsend. „Was zum…“ Inu Yasha wurde von der vollen Wucht des Wirbels getroffen und gegen einen Baum geschleudert. Tessaiga fiel ihm dabei aus der Hand und es verwandelte sich zu einer rostigen Klinge zurück. Onisem näherte sich mit zufriedenem Gesicht dem am Boden liegenden Schwert. Er wollte es aufheben, aber das Schutzsiegel von Tessaiga hielt ihn davon ab. «Mist, es ist geschützt!» dachte Onisem enttäuscht. «Egal, ohne Schwert wird er noch viel einfacher zu besiegen sein!» „Nun, ohne dein Schwert bist du wohl machtlos, hm?“, sagte er zu Inu Yasha, der verletzt an einem Baum lehnte. Ein dicker Ast hatte sich durch seine rechte Brusthälfte gerammt und war dann abgebrochen. „Beenden wir es!“, Onisem rannte auf ihn zu, mit dem Ziel ihm das Genick zu brechen. „Pah…“, murmelte Inu Yasha, zog sich den Ast aus der Brust und lächelte. Onisem kamen Bedenken, doch er unterbrach seinen Angriff nicht. „HIJINKESSO!“ «Klingen aus Blut?» dachte Onisem erschrocken und konnte gerade noch ausweichen. Inu Yasha nutzte die Zeit, in der Onisem abgelenkt war, um sich Tessaiga wieder zu holen. Kaum hatte er das rostige Schwert ergriffen, verwandelte es sich auch schon wieder in den riesigen Reißzahn. Wieder standen sich Inu Yasha und Onisem gegenüber. «Ich muss es schnell beenden…Die Wunde schwächt mich…» Blut troff aus der rechten Brusthälfte und verschmierte den roten Kimono aus Feuerrattenhaar. „Du bist verletzt und willst dich mir immer noch entgegenstellen?“, sagte Onisem und lachte. „Das wirst du nicht überleben, Halbdämon!“ „Pah! Ihr Dämonen habt doch keine Ahnung!“, erwiderte Inu Yasha gelassen und setzte zum Angriff an. „KAZE NO KIZU!“ «Idiot! Der lernt wohl nicht aus seinen Fehlern!» dachte Onisem amüsiert und konterte den Angriff mit dem abgewandelten Schlag des Himmelsdrachen. „DUMMKOPF!“, schrie er dabei. Der gebildete Wirbel kam auf Inu Yasha zu. «So ein Schwachkopf! Bemerkt nicht mal eine Falle, wenn er sie genau anstarrt!» Inu Yasha sprang dem Wirbel entgegen. „BAKURYUHA!!“ Inu Yasha schlitze mit Tessaiga entlang des Wirbels und schickte die Energie samt der von Tessaiga in Richtung Onisem. „STIRB ENDLICH!“ Diese Bakuyuha war so gewaltig, dass sie einen großen Krater in die Erde riss. Onisem war viel zu erstaunt gewesen, um ihr rechtzeitig zu entkommen. Er wurde unweigerlich von ihr getroffen und getötet. Die Energie war sogar so groß, dass seine Überreste dabei verdampften. „Pah! Schwächling!“, spottete Inu Yasha und schleppte sich zum Dorf zurück. ### Dorf ### Das Dorf war lange Zeit ein Ort der Ruhe gewesen, aber an dem heutigen Tag bekam man davon nur sehr wenig mit. „Hey, ich hätte dich ja auch liegen lassen können!“, rief Ranma leicht verzweifelt. „WER HAT DIR DIE ERLAUBNIS GEGEBEN MICH ANZUFASSEN??“, schrie Asuka ihn an und trat nach ihm. Miroku, Sango, Shippo und Kaede schauten sich das Spektakel der beiden Streithähne an. Kagome dagegen hielt Ausschau. „INU YASHA!“, rief Kagome erfreut, als sie ihn erblickte. Sie sprang ihm geradezu um den Hals. „…“ Er konnte nichts erwidern und genoss einfach nur die Umarmung. „Ist es schlimm?“, fragte sie, nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hatte und die Wunde bemerkte. „Nicht der Rede wert.“, antwortete Inu Yasha knapp. „Das ist morgen wieder verheilt.“ „Ist dieser Onisem tot?“, fragte Miroku, der von Sango gestützt wurde. „Klar!“, sagte Inu Yasha. „Sonst wäre ich ja nicht zurück.“ „Inu Yasha-sama ist einfach der Größte!“, lobte Myoga ihn. „Hm, wo kommst du denn wieder her?“, sah ihn Kagome streng an. „Hmpf!“, erwiderte der alte Flohdämon nur. «Er hat sich mal wieder verkrochen…» dachten sich alle anderen. „Komm, Inu Yasha! Wir müssen die Wunde reinigen“, forderte ihn Kagome zum mitgehen auf und erstarrte plötzlich. „Seht!“ Alle Anwesenden drehten sich in die Richtung, in die sie zeigte. Am abendlichen Himmel waren zwei schlangenähnliche, fliegende Wesen zu sehen, die leuchtend zu einem Ort in der Nähe flogen. Nur Ranma und Asuka nahmen keine Notiz davon, weil sie sich noch immer stritten. „Das sind doch Kikyos Seelenfänger!“, meinte Miroku. „Ich spüre einen Splitter des Juwels!“, sagte Kagome und schaute zu Sango. „Kohaku ist also noch immer bei ihr.“, erwiderte sie etwas nachdenklich. „Inu Yasha, willst du dich nicht mit Kikyo treffen?“, fragte Kagome plötzlich. «Kagome verhält sich immer so merkwürdig, wenn es um Kikyo geht…» dachte Miroku. Sango und Shippo dachten ähnlich. Inu Yasha blickte zu Kagome. Er sah so aus, als ob er etwas sagen wollte. Copyright by MTF(Christopher Jambor) Betagelesen von Wodka und Hellsing- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)