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True Story

wie war das eigentlich..?
von

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Der Schuss

Hallo Leutz ^^

Sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet hab. Hab mich heute endlich mal durchgerungen, ein weiteres Kapitel zu übersetzen. Meine pollnische Freundin ist da schneller.. während ich hier bei Kapitel 3 rumlungere, ist die schon bei 7.. *seufzt* naja.. es geht weiter, und ich hoffe, es gefällt euch ^^°

Kann auch etwas unrealistisch werden, aber das ist ansichtssache ^^ Viel spaß am lesen ^^
 

Kapitel 3: Der Schuss
 

Als Yota Shinichis Worte hörte, seufzte er nur stark und musste grinsen, da sein bester Freund einfache Dinge einfach nicht zu verstehen schien (Kein Wunder, beide sind gerade mal 7 ^^°). „Tut sie nicht. Sie sieht ihn nur als gewöhnlicher Freund. Fakt ist aber, dass sie immer bei dir rumhängt, nicht bei ihm.“

Trotz dieses ausschlaggebenden Argumentes wurde Shinichi nur skeptisch, was man in seiner Stimme hören konnte. „Vielleicht hast du Recht...“

Yota spürte, dass sein Kumpel nicht wirklich überzeugt war. „Es gibt eine einfache Möglichkeit, herauszufinden, wie sie denkt...“

„Hä? Was meinst du?“ fragte der ‚überhaupt nicht’ eifersüchtige Junge.

Nur kam im selben Moment der Lehrer in den Klassensaal, weswegen beide Kinder schnell ruhig wurden, doch nur wenig später antwortete Yota: „Frag sie, ob sie sich mit dir nach der Schule trifft. Dann wirst du sehen, zu wem sie geht. Zu dir oder zu ihm.“

Kurz dachte Klein-Shinichi über den Vorschlag nach, nickte und ein leichtes Grinsen konnte man auf seinem Gesicht erkennen. „Ja, gute Idee.. danke..“
 

Die Stunde verging ziemlich schnell und als er seine heimliche Liebe, damit ist natürlich Ran gemeint, sah, packte er seine Sachen und ging sogleich lächelnd zu ihr rüber.

„Ran..! Gehst du heute mit mir nach Hause..?“

Als sie seine Stimme hörte schaute sie auf zu ihm und lächelte leicht, doch sehr schnell runzelte sie ihre Stirn. „Ich würde gerne, aber ich muss heute ins Training, Sorry.“

Er sah, dass sie etwas traurig über diese Tatsache war, nicht mit ihm gehen zu können, weshalb er neugierig und zögerlich fragte, ob er ihr dabei zusehen dürfte.

Sofort lächelte sie wieder. „Natürlich kannst du.“

Dieses Lächeln konnte er nur erwidern. „Wirklich? Okay,..“
 

Einige Zeit später trafen sie sich wieder am ‚Dojo’-Teil der Schule, an welchem das Training immer stattfand. Sie sah Makoto schon auf sie warten und sofort winkte sie ihm zu und rief nach ihm. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit kurz ihrem alten Freund zu und lächelte leicht. „Warte hier, ich muss mich noch umziehen.“

Das einzigste was er tun konnte war zu nicken und ihr nachzusehen, als sie zum anderen Jungen ging und wie die beiden gemeinsam das Gebäude betraten. Warum er so reagiert hat? Ganz einfach, er war noch tief in Gedanken, die sich so oder so ähnlich anhörten: ‚Aber.. Jungs und Mädchen haben doch getrennte Kabinen,... oder?’

Nach etwa 5 weiteren Minuten tauchte sie wieder auf und rief ihm zu, dass er kommen solle, was er dann auch tat. Und so begann das Training. Während eben diesem kamen sich Ran und Makoto, die ja zusammen trainierten, mehrere Male ziemlich nahe und ich hoffe ich muss euch nicht sagen, wie Shinichi, der Arme verschränkend dastand, diese Positionen NICHT mochte.

Nach einiger Zeit, was soviel wie 2 Stunden bedeutete, war das Training endlich zuende. Ran lächelte süß Makoto entgegen und gab diesem einen kleinen Kuss auf die Wange. „Danke, Makoto-kun, es hat wieder wirklich spaß gemacht.“

„Fand ich auch.“ Antwortete der angesprochene und konnte einfach nur lächeln.

Dies nun entging unserem Shinichi nicht und machte ihn mehr oder weniger alarmiert und nur ZIEMLICH eifersüchtig. „........Ra~~n? bist du jetzt fertig..?“ fragte er ungeduldig, die Arme noch immer verschränkt.

„Ja, komme schon!“ kam die Antwort von ihr, als sie zu ihrem besten Freund gesehen hatte und lächelte. Als sie dann auf ihn zuging, fügte sie noch hinzu: „Wir können gehen.“

Trotz ihres lieblichen Lächelns änderte sich seine Stimmung nicht, welche ziemlich mürrisch war.
 

Nun, nach langer Zeit des unangenehmen Schweigens als sie nebeneinander her liefen, entschied sich Ran die Stille zu brechen und fragte neugierig: „..Was ist los..? Und... wie war es?“

„Hä?“ war seine erste Reaktion, bevor er begriff, was sie meinte. Ohne auf ihre erste Frage einzugehen antwortete er: „Ah, du warst Großartig.. wirklich..“

Daraufhin lächelte sie glücklich und küsste ihn mit nun leicht roten Bäckchen auf seine Wange. „Wirklich? Meinst du? Danke!“

Dies machte ihn natürlich sofort glücklich und verursachte auch bei ihm rote Farbe im Gesicht, welche er versuchte zu vertuschen, jedoch erfolglos.

Ihn so zu sehen erfreute ihr kleines Herz und sie entschied sich, ihre guten Neuigkeiten mit ihm zu teilen. „Und ich habe eine Idee, wie wir uns täglich treffen können.“

Selbstverständlich machte dies ihn mehr dann begeistert. „Echt..? Und wie..?“

Schnell erklärte sie ihm: „Ich habe mit Sonoko geredet und sie meinte, dass ich meinen Eltern einfach nur sagen muss, dass ihr zu ihr gehe. Sie wird dann sagen, dass es so ist, falls meine Eltern bei ihr anrufen und sich versichern wollen. Aber in Wirklichkeit bin ich in der selben Zeit, in der ich bei ihr sein soll, bei dir.“

Die Reaktion, die sich nun bei ihm zeigte, bewies, dass er eben immer noch ein kleines Kind ist. „Was? Echt!? Das ist Großartig! Juhu!!!“

Dadurch, dass die Neuigkeit ihren besten Freund so sehr erfreute, machte sie wirklich glücklich. (Ist ziemlich einfach, sie so fühlen zu lassen, oder? *gg*) „Ja, nicht? Wir sind unzertrennlich und wenn unsere Eltern das nicht verstehen können, dann ist das deren Problem, richtig?“

Schnell nickte er zustimmend und grinste für ihn typisch. „Ja, stimmt!“

Kurz darauf war er aber schnell in Gedanken, welche ihn etwas erröten ließen. ‚Untrennbar..? Wie.. ‚Ehefrau und Ehemann’?’

Sie lächelte nur breit. „Ja, und..“ fing sie an, doch sah sie die leichte röte in seinem Gesicht, was sie etwas verwirrte. „Warum bist du so rot?“

Er tat alles mögliche um die röte, die einfach nicht verschwinden wollte, zu verstecken, und dieses mal schaffte er es wirklich, wandelte es in ein lächeln. „Hm? Ah, nichts! Wirklich. Was sagtest du?“

Schnell dachte sie zurück, was sie eigentlich sagen wollte. Als sie sich erinnerte schaute sie verlegen zu Boden und flüsterte: „Ach.. nicht wichtig..“ Während sie nur dachte, dass er womöglich darüber lachen würde, wenn sie es sage.

Shinichi jedoch wurde nur neugierig. „Bist du dir sicher..?“

Dies brachte sie irgendwie dazu, es kurz und knapp zu erzählen und wurde dabei noch verlegener. „Ja.. Nur ein dummes Gerücht aus der Klasse..“

Sofort verstand er, was sie meinte, doch wollte er auf Nummer Sicher gehen. „Dummes Gerücht..? Meinst du über uns..?“

Als er ein leichtes nicken des leicht erröteten Mädchens erkannte, sah er zu ihr, als wolle er sie mit seinem freundlichen Lächeln beruhigen. „Hm... Wenn du ‚dieses’ Gerücht meinst.. Du brauchst denen nicht zu glauben... Die reden bloß dummes Zeug..“

So schüchtern wie sie war, entschied sie sich, so zu tun, als sie nicht wüsste wovon er sprach. „Welches Gerücht meinst du gerade?“

Nun schaute er sie etwas verunsichert an, nach alledem könnten es ja mehrere Gerüchte geben, die Ran in Verlegenheit bringen könnten. Doch er entschied sich zu klären, ob sie nun über das selbe sprachen. „Ich denke du meinst dieses ‚Ehefrau und Ehemann’-Gerücht, richtig?“

Als er dies aussprach, konnte sie ihn nicht mal mehr direkt ansehen, da sie befürchtete, noch mehr zu erröten. „Ja.. sogar Sonoko glaubt das..“

Nun wurde auch Shinichi etwas rot. „Man... Die wissen einfach nicht wovon sie reden... Aber Yota ist genauso..“ Und um ihr gegenüber fair zu sein, wiederholte er sein Gespräch mit Yota, was Ran etwas verwirrte.

„...Verärgert dich Makoto wirklich so sehr?“

Er antwortete, als ob das eine Frage wie jede andere sei. „..ein bisschen.. nur ein bisschen..“

Sie schielte zu ihm und ihr Blick zeigte pure Unschuld und dass sie es nicht so recht verstand. „Und warum? Ich meine, er ist ein guter Freund.“

Doch bevor er darauf antworten konnte, hörten beide ein lautes Geräusch, welche sich so anhörte wie... „...Ein Schuss!!!“ kam es aus Shinichi raus. Das waren die einzigsten Worte, die er sagte, bevor er losrannte. ‚Wo war es..?’ Knapp nach dem ersten Schuss fiel ein zweiter.

Als er am Platz ankam war keiner da, außer ein toter Körper, der auf dem Boden lag. Schnell kniete sich der Junge und den Puls der Person zu überprüfen. Leider, so stellte er nun fest, war es zu spät. ‚Er ist tot..’

Sein Blick viel auf die Brust des Mannes. ‚Zwei Schüsse,.. wahrscheinlich direkt ins Herz..!’ Er sah sich um und hörte dann Ran, welche ihm natürlich sofort gefolgt war. Nachdem sie bei ihm ankam lies sie einen lauten, angsterfüllten Schrei los.

’Verdammt..’ dachte er nur, während er zu ihr sah und gab ihr sofort Anweisungen, welche nicht einmal zu einem Kind in seinem Alter passten. „Ran..? Ruf die Polizei!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lioba
2007-11-04T20:26:07+00:00 04.11.2007 21:26
Richtig drollig die beiden. Das nen ich wahre Liebe. Gibt es in Japan nicht so eine Geschichte, das zwei Menschen die zusammen gehören seit ihrer Geburt mit einem roten Faden am kleinen Finger verbunden sind?
Na bei den beiden ist es auf jedenfall so.
Danke für die ENS und ich freu mich schon auf das nächste Kap.
bis die Tage Lia


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