Das Dorf versteckt in den Schluchten. Der Kampf beginnt! von Fantasia (Fortsetzung von "Das Dorf versteckt in den Schluchten. Gesucht und gefunden!" Naruto x Hinata, Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 19: Der waghalsigste Plan von allen ------------------------------------------- Ich denke, keinerlei Kommentare meinerseits sind notwendig~ Über ein Jahr sagt alles. =( Ich würde euch empfehlen, die letzten Kapitel noch einmal zu lesen, falls ihr euch nicht mehr genau erinnern könnt, wo die Geschichte ins Stocken geraten ist! Ich wünsche viel Spaß!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 19: Der waghalsigste Plan von allen Erneut raste Hinata auf Naruto zu. Die Kunais lagen sicher in ihren Händen und mit geschickten Bewegungen und rasanten Drehungen versuchte sie Naruto zu treffen, der jedoch geistesgegenwärtig jedes Mal ausweichen konnte. Er duckte sich unter Hinatas Angriffen hinweg und wenn sich die Gelegenheit bot, brachte er mit schnellen Rückwärtssaltos mehrere Meter zwischen sich und die junge Frau, die ihm jedoch keine Zeit ließ sich groß zu erholen. In ihrem Kopf herrschte noch immer völliges Chaos und vor ihren Augen flimmerte die Umgebung. Sie konnte nicht mehr klar denken und der Teil ihres Gehirns, der winzige Teil, den Merikos Stimme nicht unterworfen hatte, konnte nur hilflos mit ansehen, wie ihr Körper immer neue Angriffe auf Naruto startete. Die leise und doch so unglaublich laute Stimme in ihrem Inneren erinnerte sie an die Dinge, die er ihr angetan hatte, die Worte, die er ihr an den Kopf geworfen hatte, und förderte ungeahnte Kraftreserven in Hinata zutage. Ihr Körper war diese andauernde Belastung nicht gewohnt und trotz des Regens war Hinata Haut von einer leichten Schweißschicht bedeckt. Wieder wirbelte sie um ihre eigene Achse und mit dem Schwung der Drehung wollte sie Naruto ihr Messer in die Seite rammen, doch das Kunai prallte auf ein Hindernis und metallisches Klirren war zu hören. Hinatas Armmuskeln begannen zu zittern, als sie den Druck erhöhte und Naruto es ihr gleichtat. Er hatte ihren Angriff gerade noch rechtzeitig blocken können und wieder war er ihr so nahe, wieder sah er sie mit seinen blauen Augen so verzweifelt an, dass alles in Hinata gegen ihre derzeitigen Handlungen rebellierte. Seine Nähe war im wahrsten Sinne des Wortes greifbar und sie wünschte sich nichts mehr, als dass die Schmerzen einfach aufhörten und sie sich in seine Arme fallen lassen konnte. Sie wollte vergessen, nie wieder aufwachen und trotzdem bei ihm sein, trotz all der Schmerzen und all dem Leid, durch das sie wegen ihm gegangen war. Sie wollte bei ihm sein und die Kopfschmerzen sollten verschwinden! Sie wollte nicht kämpfen… sie hatte keine Kraft dazu… „Hinata, lass dich nicht von ihm besiegen! Du hast alle Chancen ein für alle Mal dafür zu sorgen niemals wieder verletzt zu werden! Möchtest du wieder auf ihn hereinfallen? Möchtest du wieder schwach werden?!“ Augenblicklich schüttelte Hinata ihren Kopf, biss sich auf die Unterlippe und erhöhte noch einmal den Druck auf Narutos Kunai, auch wenn ihre Muskeln um Entlastung schrieen. Naruto gab nicht nach, formte mit seinen Lippen nur lautlos ihren Namen und schien völlig ratlos und verzweifelt. Ein unwidersetzbarer Befehl durchzuckte Hinata und ließ sie schmerzhaft aufkeuchen, als er all ihre Gedanken unterband. Töten. Mit einer ruckartigen Bewegung riss Hinata sich los, duckte sich, wirbelte herum und wollte Naruto ihr Kunai ins Bein rammen, doch er hatte ebenso schnell reagiert wie sie. Wieder war er ein paar Meter schräg vor ihr in der Luft und brachte Abstand zwischen sich und die junge Frau, die diesmal jedoch nicht abwartete. Aus der Hocke stieß sie sich vom Boden ab, schoss auf den Uzumaki zu und hob eines ihrer Kunais gefährlich vor ihre Brust, während sie das andere mit einer geschmeidigen Bewegung auf Naruto abfeuerte. Das Messer zischte in seine Richtung und entsetzt registrierte Hinatas Unterbewusstsein, wie sich seine Augen überrascht weiteten. Damit hatte er nicht gerechnet. Doch ein anderer Teil, der Teil, in dem Merikos Stimme so eindringlich und laut war, ihr all die wunderbaren Dinge versprach, der triumphierte, der wusste, dass sie ihn verletzen würde. Das Kunai bohrte sich in Narutos Hals und mit einem gurgelnden Geräusch fiel sein regungsloser Körper zu Boden. Unwillkürlich verlangsamte Hinata ihren Lauf und alles in ihr zog sich schmerzhaft zusammen. Das verbliebene Messer in ihrer Hand zitterte leicht. Sie hatte das Bedürfnis zu schreien, seinen Namen zu rufen und auf der Stelle zu verzweifeln, doch das ließ die Stimme nicht zu. Ganz im Gegenteil, sie erstickte die aufflammenden Gefühle, die Hinata, wenn sie sie in voller Wucht getroffen hätten, augenblicklich jeglichen Lebenswillen geraubt hätten. „Sehr gut gemacht, Hinata… Das war richtig so.“ Jetzt blieb Hinata stehen und atmete keuchend und schwer ein, als die Kopfschmerzen erneut mit brutaler Macht über sie hereinbrachen. Es war nicht richtig… sie konnte doch spüren, dass ein Teil von ihr gerade starb, dass ein Teil von ihr grausam qualvoll verblutete und dass der unbändige Drang in ihr aufwallte verzweifelt zu schreien und zu Naruto zu stürzen. Doch der Befehl es nicht zu tun beherrschte ihren Körper. Noch einmal streiften Hinatas weiße Augen Narutos regungslose Gestalt. Naruto. Naruto war verletzt. Sie hatte Naruto angegriffen. Sie hatte Naruto lebensbedrohlich verwundet. „Nein…“, entkam es ihr krächzend und sie stöhnte auf, als Merikos Stimme ihre Gedanken und Gefühle zurückschlug. Nein! Nein, nein, nein! Naruto, immer nur Naruto. Es schrie in ihren Gedanken, es brachte sie um! „Naruto…“, stieß sie zitternd hervor und biss fest die Zähne zusammen, als der Schmerz wie eine Rasierklinge durch ihren gesamten Körper fuhr. „Wage es nicht, Hinata! Wage es nicht dich gegen mich aufzulehnen… wage es nicht an meinen Worten zu zweifeln! Wer hat dir geholfen, als du am Boden warst? Wer hat dir geraten dein Leben selbst zu bestimmen? Wer hat dir in deiner Verzweiflung beigestanden, als du es am nötigsten hattest, als dir niemand anderes Trost geben konnte?! Wage es nicht an mir zu zweifeln und höre auf meine Worte!“ Meriko war wütend, unglaublich wütend, und ihre Finger krallten sich um das hölzerne Geländer. Ihre Augen waren auf die junge Frau fixiert und nicht auf den sterbende Körper des Kyuubis. Sie durfte Hinata nicht verlieren! Ihre komplette Konzentration und ihr Chakra legten sich auf sie und sie ging in den nächsten Schritt ihres Jutsus über. Wenn Hinata nicht tun wollte, was sie ihr sagte… dann musste man sie dazu zwingen! Und sie konnte das… mit ein wenig Konzentration… In dem Moment verpuffte Narutos Körper in einer Rauchwolke. Der Uzumaki atmete schwer und hatte sich hinter dem großen Schutthaufen verborgen. Er versuchte zu überlegen, nachzudenken und einen Plan zu fassen, doch es war ihm nicht möglich. Hinata kämpfte gegen ihn. Er kämpfte gegen Hinata. Alles in ihm krampfte sich zusammen und er musste sich zwingen, die unsagbare Verzweiflung und Aussichtslosigkeit dieser Situation nicht Überhand nehmen zu lassen. Er konnte das, er musste das durchstehen, er konnte das hier entschärfen… nur wie? Wie konnte er Hinata außer Gefahr bringen, sprich, sie von Meriko trennen? Gerade löste sich das Jutsu des Schattendoppelgängers und die Erinnerungen des Bunshins gingen in seine eigenen über. Kurz war Naruto in Gedanken, dann verzog sich seine Miene gequält. Hinata hatte Schmerzen, ihr wurde wehgetan und er konnte es nicht verhindern… Und sie hatte einen Moment innegehalten und seinen Namen gesagt. Sie war noch da, Hinata war noch immer bei ihm, und ein Teil in ihr, der wollte das alles nicht. Ein Teil in ihr war nicht unter Merikos Kontrolle. Unsagbare Erleichterung machte sich in Naruto breit und vor Freude hätte er am liebsten gelacht, doch er blieb stumm. Zuerst musste er nachdenken. Zuerst musste er sich über seine nächsten Schritte im Klaren werden. Hinata reagierte auf ihn. Früher oder später. Vielleicht konnte er es schaffen, diesen Teil in ihr anzusprechen. Vielleicht konnte er es schaffen, dass Hinata Meriko abschüttelte, dass sie stark genug war ihr nicht die Kontrolle zu überlassen. Die Meriko eindeutig hatte. Sie konnte Hinata nach Belieben kontrollieren, sie Dinge tun lassen, die sie eigentlich nicht wollte… Noch. Aber würde es mit schlichtem Reden reichen Merikos Einfluss zu brechen? Tausend Stimmen in Naruto schrieen Ja und flehten um diese Möglichkeit, doch der rationale Teil in Naruto meldete sich bloß mit einem ruhigen Nein zu Worte. Es würde nicht reichen, wenn er nur redete. Merikos Jutsus waren nicht so einfach gestrickt. Wenn Naruto die letzten Jahre etwas klar geworden war, dann die Tatsache, dass Meriko nicht nur irgendeine Gegnerin war. Mehrere Sekunden lang schmiedete Naruto mehrere Pläne, einer waghalsiger und unsinniger als der andere… und doch. Der waghalsigste Plan war der, der ihn am meisten ernüchterte. Der waghalsigste war der, mit dem er Hinata retten konnte. Narutos Griff um das Kunai verstärkte sich und mit der anderen Hand wischte er sich den kalten Regen aus dem Gesicht. Er atmete tief und beruhigend ein und aus. Der Plan stand fest. Er würde jetzt da hinausgehen und versuchen zu Hinata durchzudringen. Die Chancen auf durchschlagenden Erfolg standen sehr schlecht und Naruto war das bewusst und er musste sich zwingen die Verzweiflung und die Panik und die Hilflosigkeit nicht Überhand nehmen zu lassen. Ihm war doch eben erst klar geworden, dass die Würfel schon gefallen waren. Meriko wusste, was sie getan hatte. Kein Weg führte daran vorbei und Naruto spürte, dass jegliche damit in Zusammenhang stehende Gefühle aus seinem Körper verschwanden. Kein Weg führte an dem waghalsigsten und dümmsten und dämlichsten Plan vorbei. Naruto wusste er, was er zu tun hatte. Er lächelte grimmig, erhob sich und trat wieder hinaus auf die Bildfläche. Hinata erstarrte, als der Uzumaki plötzlich wieder vor ihr auftauchte. Ihr Herz blieb stehen, einerseits vor Erleichterung und andererseits vor Zorn. Er durfte nicht leben! Sie musste ihn ausschalten. Er durfte ihr nie wieder wehtun… Er lebte! Sie hatte ihn nicht verletzt, es war nur einer seiner Doppelgänger gewesen… Meriko atmete tief durch. Die Situation spitzte sich zu, aber sie geriet noch nicht außer Kontrolle. Das konnte sie nicht zulassen. Und das würde nicht passieren. „Los, Hinata! Mach weiter, es ist noch nicht vorbei! Töte ihn!“ Zur Sicherheit jagte sie den unwidersetzbaren Befehl durch Hinatas Körper. Sie musste auf Nummer Sicher gehen. Naruto ging langsam auf Hinata zu. „Hina… bitte. Ich weiß, dass du das nicht willst.“ Es war ihm egal, dass das hier ein aussichtsloses Verfahren war, doch ein Blick in die trüben Augen Hinatas und er musste seine letzte Chance nutzen zu versuchen dem Plan zu entgehen. Er musste mit ihr reden. Der Blondschopf bemerkte, dass die junge Hyuuga ein weiteres Messer gekonnt hervorzog und vor ihre Brust hielt. Naruto erwiderte den Blick ihrer weißen Augen, der doch nicht so wie immer war… der ihn nicht berührte, der nicht in ihn sah, der durch ihn hindurchging. Er wusste, dass das nicht Hinata war. Nicht seine Hinata, nicht die Frau, die ihn erreicht hatte, die sein Herz schneller schlagen ließ, die er geküsst hatte, mit der er eine wundervolle Nacht verbracht hatte. Nicht die Frau, der er alles erzählt hatte, nicht die Frau, die so herrlich rot wurde… die ihn mit einem schüchternen Lächeln so sehr berührte… das war nicht seine Hinata… Das machte die Sache leichter. Naruto wollte sie zurückholen. Er wollte sich sicher sein können, dass sie wieder lächeln, wieder rot werden und wieder ihre sanfte Stimme erheben würde. Als ihr Messer auf sein schnell gezücktes prallte, wusste er, dass der Plan unvermeidlich war. Es gab nur einen Weg. Einen einzigen um sie zu retten. Die beiden Shinobi wirbelten über den Innenhof und aufgrund des Regens ließen sich ihre Gestalten kaum erkennen. Schemenhaft schossen sie über den Boden, legten an Geschwindigkeit zu und ließen ihre Messer aufeinanderprallen, nur um im nächsten Moment erneut ein paar Meter zwischen sich zu bringen. Naruto suchte die Entfernung, Hinata die direkte Nähe. Kaum kam der Uzumaki zu stehen, war die Dunkelhaarige bei ihm und zwang ihn erneut ihre Angriffe zu parieren. Dieses Spiel ging ein paar Minuten dahin, ehe Naruto es schaffte sich so weit von Hinata zu entfernen, dass sie nicht augenblicklich angriff. Darauf hatte der Uzumaki gewartet. Der Plan stand fest. Der Entschluss war gefallen. Aber… er musste es noch einmal versuchen… er konnte nicht gegen sie antreten… er musste es noch einmal mit Reden versuchen… selbst wenn es sinnlos war. Die Entscheidung war längst gefallen, aber Naruto würde sie nicht hinnehmen ohne es ein letztes Mal anders versucht zu haben. Kostete es, was es wollte. Er ließ seine Arme sinken. „Hinata, ich werde nicht gegen dich kämpfen. Ich werde nicht zulassen, dass Meriko dich missbraucht und ich werde dich nicht angreifen. Ich werde dich nicht verletzen. Nie mehr.“, sagte der Uzumaki leise. Es war totenstill auf dem Innenhof und nur die Geräusche des prasselnden Regens waren zu hören. Naruto sah Hinata bittend an, doch ihr Blick ging durch ihn hindurch. Er wollte schreien und fluchen und zu ihr gehen, sie packen und durchschütteln und sie mit Gewalt zurückbekommen, aber er wusste, dass es ein aussichtsloses Unterfangen sein würde. Meriko hatte zu viel Kontrolle. Jeder seiner Fehler Hinata gegenüber hatte sie gestärkt und nun würde er dafür büßen. Es war nur fair. Weshalb sollte er das Unvermeidbare weiterhin herauszögern, wenn es Hinata quälte, wenn es Merikos Kraft stärkte und wenn er selbst den Anblick der jungen Hyuuga kaum ertragen konnte? „Ich werde dir nicht wehtun, Hinata-chan.“, wisperte Naruto und seine Entscheidung festigte sich bei jedem Wort, trotz all des Wahnsinns, der damit verbunden war. Es gab nur einen Weg Hinata zu befreien und danach… danach vertraute Naruto seinem Willen und Sakura und Sasuke. Hinata durfte nicht verletzt werden. Er durfte nicht noch einen Fehler machen. Er durfte nicht noch einmal versagen. Hinata musste überleben. Hinata musste befreit werden. Alles andere war nebensächlich. Alles andere war unwichtig. „Dummer Fuchsjunge! Denkst du dieser melodramatische Auftritt würde etwas ändern? Du hast verloren!“, durchbrach Merikos durchdringende Stimme die Stille und Naruto konnte deutlich sehen, dass jedes ihrer Worte Hinata vor Schmerzen zusammenzucken ließ. Er konnte niemals gegen sie kämpfen. Niemals. Meriko wusste das. Der Triumph loderte in ihren Augen und sie sah ihre Wünsche Wirklichkeit werden. Sie würde Kyuubi besiegen… die stärkste Waffe des Feuerreichs. Sie würde andere Länder mobilisieren können… sie hatte die Rolle und sie hatte Kyuubi besiegt! Man würde sich ihr anschließen und dann… dann konnte sie den größten und mächtigsten Reichen den Krieg erklären! Niemand würde sie aufhalten können. Nichts und niemand. Mit einem glockenhellen Lachen lehnte sich Meriko ein wenig über das Geländer, begierig jedes kleinste Detail der kommenden Geschehnisse zu sehen. Hinatas Wille war gebrochen und ihre Gedanken und Handlungen unter ihrer Kontrolle. Naruto Uzumaki hatte verloren. „Töte ihn, Hinata! Töte ihn und bereite allem Leid ein Ende!“ Hinatas Gedanken verwirrten sie, machten sie schwindelig und förderten ihre Kopfschmerzen. Sie hatte kein klares Bild vor Augen und die einzigen Geräusche, die sie bewusst wahrnahm, waren die Stimmen Merikos und Narutos. Merikos, weil sie in ihrem Kopf war, weil sie ihre Herrin war, weil sie gut zu ihr war… Narutos Stimme, weil ein Teil in ihr ihn hören musste, weil ein Teil in ihr ihn nicht verdrängen wollte und weil ein Teil in ihr ihn nicht verdrängen konnte. Er war Naruto. Ihr Naruto… Doch der unwidersetzbare Befehl jagte durch Hinatas Körper und es zählte nicht mehr was sie musste, wollte und konnte. Sie war nur Hinata, sie war schwach und konnte sich nicht wehren und sie konnte nicht aufhören Naruto zu lieben. Es war besser willenlos zu sein und den Schmerz abzudämpfen. Ich werde Hinata bestimmt nicht sagen, dass ich sie liebe… Hinata packte ihr Kunai fester, lehnte sich leicht vor und verfiel in einen langsamen Lauf. Der Befehl Merikos pochte in ihrem Inneren und ließ sie die Distanz zwischen Naruto und sich selbst verringern. Ein letzter Versuch. Er würde einen letzten Versuch unternehmen. „Hinata-chan… ich weiß, dass du noch hier bist. Ich weiß, dass du mich hörst. Du hast mich immer gehört. Das weiß ich jetzt.“ Hinatas langsamer Lauf stoppte nicht, ihre Augen waren nur starr auf ihn gerichtet. Naruto wusste, dass sie ihn hören konnte, denn ihr Gesicht war blasser geworden und er wusste, dass sie litt. Er musste es verhindern. Es musste aufhören. Die Kopfschmerzen waren zurückgekommen. So stark. Sie wollte ihn nicht angreifen. Sie wollte nur bei ihm sein, sie wollte sich von ihm beschützen lassen, sie wollte nicht gegen ihn antreten… und dann war da Merikos Befehl, dem sie sich nicht entziehen konnte, weil sie zu schwach war… Naruto hatte das nicht verdient. Sie wollte weiterhin seine Stimme hören und seinen Worten lauschen… aber sie konnte nichts tun. Die Kopfschmerzen waren zu stark. Naruto wich keinen Schritt zurück, packte sein Kunai jedoch instinktiv fester. Sein Blick wurde weich und schmerzlich. „Kannst du dich an den Tag erinnern, als Sasuke und ich dich gefunden haben? Als du wieder zu dir gekommen bist, da hast du mir eine Ohrfeige verpasst.“ Er lachte schwach und Hinata stockte. Ihre Hände zitterten. Narutos Lachen war so vertraut und so hell und warm in ihrem Chaos. Es ordnete ihre Gedanken ein wenig, es ließ mehr Erinnerungen an ihn zu… mehr von seinen blauen Augen… mehr von seiner ansteckenden Fröhlichkeit… mehr von seinem Lächeln… mehr von seinen Küssen… mehr von seiner Zärtlichkeit… Hinatas Schritte wurden langsamer und sie blickte Naruto an. Es tat weh ihn zu sehen und zu realisieren, dass er wirklich da war, und es ließ ihr Herz augenblicklich schneller schlagen. Hinata wollte Narutos Stimme weiterhin hören, sie wollte wissen was er zu sagen hatte. Er war ihr Naruto… „Hinata, was tust du da?“, dröhnte Merikos wütende Stimme über den Innenhof und in Hinatas Gedanken, „Hör nicht auf ihn! Er benutzt dich, er wird dich wieder verletzen-…“ Naruto ignorierte Meriko. Hinata sah ihn an, Hinata hörte ihm zu und Hinata war stehen geblieben. Es trennten sie bloß noch wenige Meter. Das Lächeln blieb auf Narutos Lippen bestehen. „Und du weißt bestimmt noch, als ich angegriffen worden bin und beinahe gestorben wäre. Ich habe dir nie gesagt, weshalb ich überlebt habe, woher ich die Kraft genommen habe um zu kämpfen. Du warst der Grund, hörst du? Ich habe dir versprochen, dich nicht mehr alleine zu lassen und dich zu beschützen. Du warst und bist der Grund, der mein Herz nicht stehen bleiben hat lassen.“ Die Anspannung war beinahe vollständig aus Naruto gewichen und sein Blick glitt zärtlich über die junge Hyuuga. Ja, er hatte ihre Augen und ihr Lächeln gesehen und das hatte ihn gerettet. Und deshalb würde er hier keinen Fehler mehr machen. Meriko raste vor Wut, als Hinatas Erinnerungen und ihre Gefühle gegen den Seishin-Bunshin ankämpften. Die Gedanken der jungen Frau rasten, ihr Herz schlug schnell und die Erinnerungen durchströmten sie. Natürlich konnte sie sich an all das erinnern… natürlich wusste sie noch, wie Naruto beinahe gestorben wäre… es hatte so wehgetan… es war so viel schlimmer als die Enttäuschung und so viel schlimmer als die Kopfschmerzen gewesen. „Naruto…“, wisperte Hinata und Tränen traten in ihre Augen. „Hinata, vergiss nicht-…“ Doch die Hyuuga hörte nicht auf Merikos Stimme. Sie wollte nur mit Naruto reden… nur seine Stimme hören. „Du hast mir wehgetan. Nach der Nacht… Sakura-…“ Es hatte so wehgetan. Doch Naruto unterbrach sie schnell und flehendlich. Hinata durfte das nicht denken. Sie durfte nicht so über die letzten Stunden denken. Sie durfte nicht glauben, was Meriko sagte. Sie musste auf ihn hören. Sie musste ihm glauben. Es durfte nicht so enden. „Das tut mir so unglaublich Leid, Hina. Ich war so überfordert und ich wusste nicht was ich denken oder tun sollte und-… Du weißt, dass ich ein Idiot bin. Mir ist nach der… Sache… so viel klar geworden.“, Naruto zögerte kurz, „Wie das mit dem Kuss. Du warst so traurig und bestürzt und ich wollte alles nicht noch schlimmer machen. Ich dachte du würdest mich meiden… das konnte ich nicht zulassen. Das ging einfach nicht.“ Hinata erzitterte und schüttelte leicht ihren Kopf. Es tat ihm Leid. War die Ehrlichkeit nicht immer etwas gewesen, das sie so an ihm bewundert hatte? Er log nicht. „Natürlich lügt er! Du hast ihm doch nie etwas bedeutet!“ Naruto lachte über die Absurdität in Merikos Worten trocken auf. Hinata bedeutete alles. „Sie lügt. Denkst du, es hat nichts bedeutet, als ich dir von dem Fuchs erzählt habe? Denkst du, dass es Glück und Zufall war, dass ausgerechnet du mich beruhigen hast können, als Kyuubi beinahe die Kontrolle übernommen hätte? Denkst du, du wärst mir egal gewesen, als ich dich geküsst und mit dir geschlafen habe? Du warst immer mehr, Hinata.“ Narutos Worte bohrten sich wie Messer in Hinatas Herz und sie schüttelte unwillkürlich ihren Kopf. Immer mehr…? Ich werde Hinata bestimmt nicht sagen, dass ich sie liebe… „Sag das nicht.“, wisperte sie flehendlich. Es würde wehtun, „Ich bin nicht mehr. Ich bin nur Hinata. Nicht mehr.“ Naruto hätte alles und noch mehr dafür gegeben zu ihr gehen und sie umarmen zu können. Wie oft war dieser unbändige Drang in den letzten Sekunden in ihm hochgekommen? Unzählige Male. Die Sehnsucht nach ihrer Nähe überschattete das brennende Chakra des Kyuubis, das seine Verletzungen heilte. Der Fuchs wurde ungeduldig. Der Fuchs roch Kampf. Der Fuchs roch Gefahr. Der Fuchs wollte Blut. Aber Naruto wollte bloß Hinata. Doch stattdessen schüttelte er nur schwach seinen Kopf. Er lächelte schmerzlich. Er hatte sie so lieb. „Wir hatten dieses Gespräch vor ein paar Tagen. Draußen am See. Das weißt du doch.“ Der See… die Nacht am See… Hinata. Er hatte so viel nach diesen Stunden falsch gemacht, er hatte so viel zerstört. Aber er würde die Augenblicke mit Hinata niemals bereuen. Der Schmerz schnürte Naruto die Kehle zu. „Kannst du dich erinnern, Hinata?“, flüsterte er mit brüchiger Stimme. Hinata nickte gequält. Natürlich erinnerte sie sich. Alles war so klar und deutlich, alles weckte die Sehnsucht in ihr. Alles ließ die Stimme Merikos in ihrem Inneren laut und wütend aufschreien und alles verstärkte die Kopfschmerzen. „Es ist besser, wenn ich einfach nur Hinata bin… die schüchterne Hinata, die dich nicht in Gefahr bringt. Nur Hinata…“, hauchte sie und ihr Körper erzitterte. Naruto schüttelte sachte seinen Kopf. Seine Chance. Das hier war vielleicht seine letzte Chance. „Weißt du noch was ich geantwortet habe?“, fragte er sanft und Hinata reagierte nicht. Sie sah Naruto an und wollte ihr Denken abstellen. Es funktionierte nicht und Naruto redete weiter. Seine Stimme war leise, weich und eindringlich. Überzeugend. „Vielleicht wissen dich manche Leute nicht wertzuschätzen, aber du hast Freunde, Familie… und mich. Du bist nicht nur Hinata.“, Narutos Lächeln wurde zärtlich, „Du bist meine Hinata.“ Wie konnte er nur? Wie konnte er all diese Dinge zu ihre sagen, all diese Dinge, nach denen sie sich so sehr sehnte? Er durfte nicht, aber er sollte nie wieder damit aufhören. „Naruto…“, flüsterte sie und ein schwaches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Hinata wollte nur noch zu ihm gehen und all das hier vergessen, sie wollte nur noch von hier verschwinden und für immer bei ihm sein. „Tut mir leid, Hinata, aber das kann ich nicht zulassen.“, dröhnte Merikos Stimme über den Innenhof und ließ Hinata und Naruto zusammenzucken. Die Herrscherin Kyôkokugakures war wutentbrannt. Wie konnte Hinata dank dieser Worte nur so sehr ihrem Einfluss entgleiten?! Sie würde so kurz vor dem Ziel nicht aufgehalten werden! Und wenn Hinata ihr nicht freiwillig die Kontrolle überließ, dann würde sie sie dazu zwingen müssen. Hinata stöhnte vor Schmerz auf und ohne ihr Zutun verstärkte sich der Griff um ihre Waffe. Plötzlich waren ihre Gedanken und Merikos nicht mehr vermischt und der Seishin-Bunshin hatte die Kontrolle über Hinatas Bewegungen und Handlungen übernommen. Die Dunkelhaarige konnte nur hilflos und entsetzt zusehen, wie sich die Muskeln ihres Körpers anspannten, während jeder ihrer Gedanken verzweifelt versuchte gegen Meriko anzukommen. Sie konnte Naruto nicht angreifen. Sie durfte Naruto nicht verletzen. Er hatte gerade erneut gesagt, dass sie seine Hinata war… er hatte es so zärtlich gesagt, dass ihr Herzschlag ausgesetzt hatte… sie gehörte zu Naruto… „Sei nicht dumm, Hinata! Er hat dich schon einmal angelogen! Wieso sollte es jetzt anders sein?“, wies Meriko sie unwirsch zurecht. Hinatas Körper machte einen kleinen Schritt vorwärts. Naruto wich nicht zurück. „Nicht…“, brachte Hinata hervor und Meriko fluchte auf, als Hinata erneut stehen blieb. Naruto nutzte den Moment sofort. „Ich weiß, dass du Meriko abschütteln kannst. Du bist stark, Hinata… du bist meine Hinata und ich glaube an dich.“ „Lügen! Nur Lügen! Greif ihn an!“ Naruto schüttelte leicht seinen Kopf. „Keine Lügen. Du kannst mir vertrauen. Ich werde dich nie mehr anlügen… ich werde dir immer die Wahrheit sagen. Ich mag dich nämlich, falls du das noch nicht bemerkt hast.“, sagte er mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen. Die Nacht am See beherrschte seine Erinnerungen. Er konnte nicht aufhören die letzten Stunden in ihm und Hinata wachzurufen. Vielleicht war es die einzige Möglichkeit zu der jungen Hyuuga durchzudringen. Diese Nacht war alles gewesen. Hinatas Gedanken schrieen auf. Seine Worte waren die Wahrheit. Naruto log sie nicht an… die wichtigsten Dinge waren nie Lügen gewesen. Was zählte schon ein lächerlicher Kuss? Sie war Narutos Hinata und er mochte sie… was konnte das schlecht machen? Sie liebte ihn doch noch mehr als am ersten Tag, noch mehr als vor einer Woche, vor einem Tag, vor einer Stunde, vor einer Minute… Merikos Seishin-Bunshin versuchte ihre Gedanken und Empfindungen zurückzudrängen, doch Hinata kämpfte dagegen an. „Ich kann sie nicht abschütteln, Naruto.“, murmelte die Hyuuga verzweifelt. Sie wollte das hier nicht mehr, es sollte aufhören! Was hatte sie getan?! Sie hätte niemals auf die Stimme hören dürfen, sie hätte Meriko niemals folgen dürfen, sie hätte die Höhle niemals verlassen dürfen… sie hätte sich nicht von Naruto abwenden sollen… sie hätte nicht so viel zweifeln sollen… sie hatte so dumme Dinge getan! Und nun stand sie hier und konnte sich nicht gegen den übermächtigen Einfluss Merikos wehren. Sie war so dumm… sie war so dumm. Und sie würde unweigerlich dafür bezahlen und es machte sie verrückt. Narutos Lächeln wurde sanfter und sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Er liebte Hinata so sehr… er wollte jede Sekunde mit ihr in sich aufsaugen. Jeden letzten Moment. „Ich weiß.“, flüsterte er kaum hörbar und plötzlich spürte er das immense Fuchschakra schmerzhaft in sich aufwallen. Es rotierte, es verbrannte ihn von innen heraus und es trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Kyuubi hatte begriffen. Es gab nur einen einzigen Weg Hinata zu befreien. Naruto ließ sein Kunai fallen. Er würde Hinata nicht angreifen und sich auch nicht verteidigen. „Ich werde dich beschützen, Hinata. Ich habe es versprochen. Ich werde dich nicht angreifen.“ Niemals. Meriko lachte triumphierend auf und Hinata starrte Naruto entsetzt an. Nein… nein! Er musste sich verteidigen! Er durfte nicht glauben, dass sie stark genug war, er durfte sich nicht auf sie verlassen! Sie war zu schwach. „Warum?“, fragte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sie würde ihn enttäuschen. Meriko würde sie angreifen lassen und es gab nichts, was sie dagegen tun konnte. Der Gedanke, dass Naruto sich nicht wehren würde, brachte Hinata beinahe um den Verstand. Warum? Die blauen Augen des Uzumaki absorbierten ihren Blick und unwillkürlich verdoppelte sich Hinatas Herzschlag. Er lächelte sein unwiderstehliches, aufmunterndes, beruhigendes Lächeln, in das sie sich vom ersten Moment an verliebt hatte. „Ich kann dir nicht wehtun. Dafür bist du mir zu wichtig, dafür bedeutest du mir zu viel.“ Die junge Hyuuga keuchte unterdrückt auf und all ihre Gedanken waren darauf ausgerichtet ihre Waffen fallen zu lassen. Sie konnte Naruto nicht angreifen. Er war verteidigungslos und er würde nicht kämpfen. Sie würde ihn verletzen. Sie musste die Waffen fallen lassen, auf der Stelle!! Der plötzlich so heftige Widerstand war zu viel für Meriko und eines der Messer fiel klirrend zu Boden. Naruto war so stolz auf Hinata. Das Fuchschakra breitete sich mittlerweile wie brennendes Gift in ihm aus und schwarze Flecken tanzten vor seinen Augen. Es war zu heiß. Es war so unerträglich heiß. Meriko lachte bitte auf. Dachten die beiden etwa, dass sie sie so aufhalten konnten? Es war zu spät. Hinata konnte sie nicht abschütteln… der Seishin-Bunshin war zu tief in ihr verankert. Die Herrscherin ließ mehr Chakra in die Hyuuga fließen und sofort wurde der Griff um das verbliebene Kunai stärker. Hinatas Augen weiteten sich entsetzt und erste Tränen liefen über ihre Wangen. Sie konnte Meriko nicht aufhalten. „Du bedeutest ihm so viel? Du bist ihm so wichtig? Erinnere dich an die Worte in der Höhle, nach eurer Nacht! Er wollte dir nicht sagen, dass er dich liebt! All deine Gefühle wurden nicht erwidert, er hat sie mit Füßen getreten!“ „Ich hatte Angst.“, flüsterte Naruto. Er hatte Angst gehabt, dass-… er wusste nicht wovor er sich gefürchtet hatte. Er war ein Feigling gewesen. Hinatas Ausdruck wurde überraschter. Angst? Naruto hatte Angst gehabt? Er hatte sich nicht getraut… wie sie… Der Körper der jungen Hyuuga spannte sich an und der Seishin-Bunshin übernahm die Kontrolle über ihre Bewegungen. Unaufhaltsame quollen Tränen aus ihren Augen. „Lauf weg.“, flehte sie Naruto an, „Verteidige dich.“ Der Uzumaki schüttelte lächelnd den Kopf. „Alles wird wieder gut, Hina-chan.“ Er genoss es ihren Namen so zärtlich auszusprechen. Ein letztes Mal… Der Kyuubi triumphierte, das Chakra wallte um das schwache Siegel und Naruto bereute nichts. In wenigen Minuten lag es nicht mehr nur in seinen Händen. Er würde ohnehin alles ihm Mögliche tun um Hinata zu retten. Bis dahin… würde er sie einfach ansehen. Narutos Blick hielt ihren gefangen und Hinata kämpfte gegen Merikos anwachsendes Chakra an. Sie war zu schwach. Wie schaffte Naruto es den Kyuubi unter Kontrolle halten? Es schien Hinata unmöglich. Aber sie wollte es so sehr! Sie konnte Naruto nicht angreifen, sie konnte das nicht ertragen! Und als Hinata Merikos Chakra nicht mehr standhalten konnte, brach die Verzweiflung über sie herein wie eine Flutwelle. Es gab nichts, was sie tun konnte. Hinata war schnell und trotzdem waren ihre Bewegungen für Naruto wie in Zeitlupe. Sein Blick war noch immer auf Hinatas Augen gerichtet und erst als sie zu nahe war, sah er an ihr vorbei ins Nichts. Ihr Gesicht war ohnehin in all seinen Gedanken. Mehr brauchte er nicht. Er öffnete seine Arme und als Hinata ihm das Kunai in den Bauch rammte, spürte er den Schmerz kaum. Sachte umarmte er ihren gebrechlichen Körper und führte seine Lippen an ihr Ohr. „Ich liebe dich.“, wisperte er zärtlich. Für einen unmessbar langen Moment vergaß er wo sie beide waren und was sie hierher gebracht hatte. Naruto ließ sich von all seinen Gefühlen für Hinata durchfluten und an einen anderen Ort bringen. Nur ihr schüchternes Lächeln, nur ihr sanftes Rotwerden, nur ihre Berührungen, nur das Gefühl ihrer Lippen auf seinen blieb bestehen… Erst danach durchfuhr ihn der Schmerz und er stöhnte gepeinigt auf, als das Fuchschakra gewaltsam durch seinen Körper pulsierte und alles verbrannte, was Widerstand bot. Das Flimmern vor seinen Augen verstärkte sich rapide. Narutos Umarmung ließ nach und sein Körper fiel gegen Hinatas, während seine Gedanken rasant abdrifteten. Er musste den Fuchs in Schach halten, bis Sakura und Sasuke Hinata in Sicherheit gebracht hatten… Hoffentlich waren die beiden in der Nähe… es wurde so heiß… die Punkte vor seinen Augen machten ihn schwindlig und verursachten extreme Kopfschmerzen… er wurde müde… er musste den Fuchs so lange wie möglich in sich halten… erst dann durfte das Siegel brechen… er durfte nicht früher sterben… er musste Hinata beschützen und retten… Die flimmernden Punkte verbanden sich zu einer allumfassenden Dunkelheit und Narutos bewusstes Denken endete. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und natürlich gegen Ende hin einer meiner netten Endungen... =D Ich hoffe, das Kapitel hat euch einigermaßen gefallen und freue mich über Statements, falls es denn welche geben sollte. =P Danke für eure Aufmerksamkeit! Eure Fantasia Hosted by Animexx e.V. 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