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Die Macht der Nacht- Es ist dein Schicksal

eine andere story wie edward und bella sich treffen
von

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50. Kapitel: Familienbande

50. Kapitel: Familienbande
 

War es nun ihre Müdigkeit, Bills Freundlichkeit oder einfach nur die Tatsache, dass sie seit langer Zeit einmal wieder selbst, wirklich selbst entscheiden konnte, niemandem einen Gefallen tun musste oder darauf zu achten, dass sie keine Gefühle verletzte, einfach zu tun was sie wirklich wollte. Sie wusste es nicht, wahrscheinlich war alles zusammen Grund dafür, dass sie Bills Angebot annahm, wo sonst hätte sie auch bleiben sollen.

Und so kam es, dass Bella kurze Zeit später allein in dem kleinen Zimmer stand, hinter den schweren alten Vorhängen mussten schon die ersten Sonnenstrahlen auftauchen, doch der eingestaubte Samt ließ kein Licht in den Raum dringen. Bill hatte Bella eine Hose und einen viel zu großen Pulli gebracht, die sie nun trug, ihre eigenen Sachen hatte er mitgenommen um sie zu waschen und zu trocknen.

Nachdenklich starrte sie sich jetzt in dem fleckigen Spiegel an, das einzigste Möbelstück, neben dem Bett und einem alten Schrank, in dem Raum.

Sah sie jetzt irgendwie anders aus?

Waren die Barrikaden in ihrem Körper verschwunden, wurde die „Verwandlung“ vollzogen? Bella seufzte so viele Fragen und niemand der sie beantworten konnte. Wie konnte sie testen ob sie noch immer wie früher war oder ob sie jetzt endlich das war, was sie schon immer hätte sein sollen? Bella neigte ihr Gesicht näher zum Spiegel.

Es blickte ihr immer noch ihr altes Spiegelbild entgegen, aber wonach sollte sie auch suchen? Sie hatte ja nicht die geringste Ahnung, welche vampirischen oder wölfischen Eigenschaften sie zu welchen Teilen vererbt bekommen hatte. Seufzend ging sie wieder auf Abstand.

Grelle Punkte vor ihren Augen störten ihre Konzentration. Es war jetzt wohl besser endlich ins Bett zu gehen. Jetzt wo sie wieder allein war und ihr Kopf wieder klar arbeitete kam auch die schreckliche Erinnerung zurück. Zitternd legte sie sich hin und kauerte sich unter der Bettdecke zusammen, ein unendlicher Tränenstrom rann über ihr Gesicht und wiegte sie irgendwann in eine tiefe schmerzlose Finsternis.

*******

Als sie wieder aufwachte fühlte sie sich seltsam leer, erschöpft aber wenigstens war der Schmerz dadurch betäubt. Orientierungslos blickte sie sich um, sie wusste wieder sofort wo sie war, hatte aber keine Ahnung wie spät es war. Wie lange hatte sie wohl geschlafen?

Leichtfüßig durchquerte sie das Zimmer und zog die schweren Vorhänge zur Seite. Draußen war es hell, aber es musste bestimmt schon vier Uhr nachmittags sein. Also beschloss sie Bill zu suchen.

Als sie hinaus auf den Flur trat beschlich sie ein seltsames Gefühl, einfach so in einem fremden Haus herum zu laufen. Sie wusste ja nicht einmal wo sie suchen sollte.

Mit einem einfachen Sprung sprang sie über die kaputte Stufe und lief nach unten. Laute Stimmen drangen ihr entgegen. Bill hatte gesagt, dass er Fremden ein Zimmer anbot aber wie viele waren es wirklich?

Verunsichert lief sie weiter und folgte dem Stimmengewirr. Tatsächlich war der Raum aus dem die Stimmen kamen weiter weg als sie vermutet hätte, wahrscheinlich waren die Wände in dem baufälligen Haus einfach nur furchtbar dünn. Zögernd klopfte sie gegen die Tür und riss sie im nächsten Augenblick entschlossen auf. Das Bild das sich ihr bot war… ungewöhnlich.

In der geräumigen Küche, die sie so nicht hinter dieser Tür vermutet hätte, waren bestimmt zehn Leute, die sich lautstark unterhielten, davon waren drei Frauen der Rest Männer, Bill konnte sie nicht entdecken. Es herrschte heilloses Durcheinander, zumindest schien es so, ein paar saßen auf dem Tresen, andere einfach so auf dem Tisch oder auf herum gedrehten Stühlen und der Großteil von ihnen schien zu wissen, das es so etwas wie Tischmanieren gab, sie waren ja noch nicht einmal komplett angezogen, zumindest was die Männer betraf die größtenteils nur Shorts trugen.

Bella schluckte, wüsste sie nicht, dass Bill sie nur irgendwo aufgegabelt hatte, hätte sie gedacht sie seien alle eine einzige große Familie, weil sie sich auf eine Art und Weise so ähnlich waren, wie es nur eine Familie sein konnte aber auf der andren Seite sahen sie sich nicht im Geringsten ähnlich.

In der Zeit, in der ihr Gehirn all dieses Dinge registriert hatte, hatten die Fremden sich nicht von der Stelle gerührt. Und im nächsten Moment hielten sie alle inne, als sie plötzlich Bella entdeckten.

Ein Junge der ungefähr in ihrem Alter sein musste trat vor die Gruppe hielt aber einen großen Abstand zu Bella. Er musterte sie mit eine steinernen Miene.

„Hey Kleine! Ich glaube du hast hier nichts verloren! Du solltest ganz schnell von hier verschwinden! Sonst…“, er unterstrich seine Drohung in dem er sich noch mächtiger vor Lilliana aufbaute.

„Sonst was?“, fragte sie mit ungewollt scharfer Stimme und hochgezogener Augenbraue. Sie verspürte nicht die geringste Angst.

„Das willst du nicht wissen!“, sagte er aufgebracht und Lilliana spürte dass er sich angestrengt unter Kontrolle hielt, er erinnerte sie so sehr an… „Das werden wir ja dann sehen oder?“ Ein Nerv an seiner Stirn zuckte. „Andy schaff sie hier raus oder ich…“, brüllte er einen Jungen hinter ihm an.

„Schon gut Dave reg dich ab!’’, antwortete der Angesprochene beschwichtigend und kam auf Bella zu. Es war als würde sie plötzlich unter Strom stehen, ihre Muskeln spannten sich krampfartig an, ihr Kopf war ganz klar, wie leer gefegt. sie war bereit ja sie wollte dass er kam, wollte dass er sie angriff… sollte er es doch versuchen.

Aber da war noch etwas in ihrem Kopf, etwas dass sich plötzlich regte, sie wollte ihn nicht verletzten, wollte nicht kämpfen und schon gar nicht töten. Aber ihr Körper wollte es, unbedingt und sie wusste dass sie es gekonnt hätte.

Andy war nur noch einen Schritt von ihr entfernt, mit einer geschmeidigen blitzschnellen Bewegung tauchte sie unter seinem Arm weg und wich gleichzeitig diesem Dave aus, doch er war schneller und stärker als sie es ihm zu getraut hätte.

Er packte sie grob am Arm und für einen winzigen Augenblick konnte sie dieselbe Verwirrung in seinen Augen sehen, die sie fühlte als sich ihre Lippen öffneten und ein furcht erregendes Fauchen aus ihrer Kehle drang.

Sie riss sich aus seinem Griff los und landete mit einem Sprung auf dem Tisch. Andy machte einen Schritt auf sie zu und wieder brach dieses animalische Fauchen aus ihr heraus und ihr Körper machte sich zum Sprung bereit. Sie wusste wie sie für diese Leute aussehen musste, sie hatte es bei Edward und seiner Familie selbst oft genug gesehen.

War es das nun?

Sie kam nicht dazu weiter darüber nach zu denken, denn plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Bill stand nun genau wie Bella vor ihm im Türrahmen und musste wohl genau so verwundert drein blicken. Alle hielten die Luft an, bis auf Dave der mit hasserfülltem Bella anstarrte und mit einer nicht freundlicheren Stimme fauchte: „Bill! Verdammt was ist das?! Sag mir dass sie keine von denen ist! Sag mir dass das NICHT wahr ist! Hast du sie etwa hier schlafen lassen? Bist du eigentlich verrückt?!“ Bill schien sich wieder gefangen zu haben und kam ruhig auf Bella zu.

„BILL!“, rief Dave schon wieder. „Mike kannst du mal fünf Minuten lang einfach nichts sagen? Das hier ist mein Haus und ich kann tun und lassen was ich will!“ Daves Kiefer schnappte wie das Maul einer Schlange zu. Bella konnte die Blicke der anderen förmlich spüren, aber noch mehr spürte sie die Bedrohung die von ihnen ausging, fast als wäre es natürlich, dieses feindliche Verhalten. Bellas Herz raste und ihr Blick flog durch den Raum, sie konnte sie alle ohne Mühe im Auge behalten und sicher gehen, dass sie nicht versuchten sie anzugreifen.

„Isabella! Komm schon willst du nicht runter kommen?“, fragte Bill und streckte seine Hand nach ihr aus.

Bella entspannte sich wich aber vor seiner Hand zurück. „Okay dann nicht… also gut hör zu ich weiß nicht wer oder was du bist und es geht mich auch nichts an, aber ich muss die Sicherheit meiner Freunde hier gewährleisten können… und auch meine. Also muss ich wissen ob du dazu fähig bist hier ohne Probleme zu machen leben kannst und willst, denn ich habe dir meine Gastfreundschaft angeboten, wie den anderen hier auch und werde sie nicht zurück nehmen wenn du mir diese eine Sache versprechen kannst.“ Bella erkannte Daves Abscheu in seinem Blick nur zu gut und auch die anderen sahen nicht sonderlich erfreut darüber aus. Aber Bills Frage machte ihr schwer zu schaffen. Denn sie wusste keine Antwort darauf.

Konnte sie sich beherrschen, gegen den Drang in ihrem Körper ankämpfen? Oder konnte sie es nicht. Woher sollte sie das wissen?

Ihr Herz schlug plötzlich unglaublich hart in ihrer Brust.

„Ich… ich weiß nicht.“, antwortete sie ehrlich. Bill nickte langsam.

„WAS bist du?“, rief Dave dazwischen. Bella zuckte zusammen.

„Ich weiß nicht.“, antwortete sie wieder.

„So ein Schwachsinn! Du weist nicht wer du bist. Ich schwöre dir, halte uns nicht zum Narren, sonst…!“ „Sonst was? Diese leere Drohung hast du vorhin schon einmal gebraucht, so langsam wird es langweilig. Und ich weiß nicht was oder wer ich bin, niemand weiß es. Aber vielleicht weißt du es ja mit deiner großen Klappe!“, rief sie wütend und landete erschreckend anmutig auf ihren Füßen, als sie vom Tisch sprang und auf Dave zuging.

Dave schluckte und bewegte sich plötzlich nicht mehr, als Bella nur eine handbreit vor ihm stehen blieb. „Sag du es mir doch! Aber ich weiß, dass du mir gar nicht einmal so unähnlich bist.“, sagte sie ruhig und sah ihn gelassen an.

Doch Dave reagierte beinahe panisch. „Ich habe rein gar nichts mit einem VAMPIR gemeinsam, ich bin kein Monster wie ihr!“ Bella lachte, aber es klang nicht fröhlich, denn er erinnerte sie an eine längst vergangene Zeit, eine verlorene Zeit.

„Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich ein Vampir bin aber genau das was du gerade gesagt hast, habe ich auch schon einmal gesagt und glaub mir, du hast keine Wahl, du bist was du bist.“, fuhr sie mit trauriger Stimme fort.

„Also gibst du es zu du bist ein Vampir?“, rief Andy erschrocken.

„Nein! Und ich bin auch kein Werwolf!“, antwortete Bella bestimmt und sie bemerkte die erschrockenen Reaktionen. Es war einfach Intuition, als ob die Wahrheit schon lange da gewesen sei. Ein Instinkt der ihr sagte, dass diese Fremden genau das waren, das sie gerade ausgesprochen hatte. Sie hatte den anderen Teil ihrer Familie gefunden ohne sie zu suchen oder es zu erwarten.

„Isabella… du weißt um uns bescheid?“, schaltete sich Bill wieder ein.

Bella blickte ihn langsam an und nickte dann.

„Bill wie kann das sein?“, fragte eines der Mädchen ängstlich. Doch Bill schwieg.

Plötzlich kam er mit energischem Schritt auf Bella zu und packte sie an den Armen.

„Du bist es? Du bist das Mädchen dass sie schon so lange suchen! Sag mir die Wahrheit.“, flüsterte er heißer und so leise, dass nur Bella ihn hören konnte obwohl Dave gleich neben ihr stand.

„Ich wünschte ich wäre es nicht.“, antwortete sie mehr zu sich selbst.

„Du bist es!“, hauchte er beinahe ehrfürchtig. „Aber wieso bist du noch immer am Leben, ich verstehe nicht, wieso sie dich nicht getötet haben, so wie das letzte Mal…“ „Wieso das letzte Mal?“, Bella hatte eigentlich nicht vorgehabt ihm zu zuhören, sie wollte nicht weiter in diese Geschichte hinein gezogen werden, aber ihre Neugier war größer.

„Nun ja das letzte Mal sollte ich wohl präzisieren. Ich bin mir nicht sicher, haben sie dir von unserer Geschichte erzählt, die Legende nach der alles begann, die Fehde zwischen Werwölfen und Vampiren.“, Bill ging um den Tisch herum, ein Mädchen sprang auf und überließ ihm ihren Stuhl, seine Bewegungen waren seltsam angespannt.

Bella nickte langsam.

„Dann wirst du aber nur ihre Version der Geschichte kennen, aber ich finde du solltest beide Seiten kennen lernen, schließlich gehört diese Seite auch zu dir.“ „Bill könntest du uns auch einmal aufklären? Was soll das Theater hier bedeuten?“, fragte Dave aufgebracht und mit zusammen gebissenen Zähnen.

„Gedulde dich einen Moment lang und hör zu, dann wirst du verstehen.“, erklärte Bill gelassen und richtete seinen Blick dann wieder auf Bella.

„Also gut, die Legende… die Personen und die Handlungen sind dir bekannt?“ Bella nickte wieder und blickte ihn gespannt an.

„Mhm… sie werden dir sicherlich erklärt haben, dass ein Werwolf am Tod des Mädchens schuld war, dass wir in dieser Geschichte die Bösen sind. Aber nach unserer Überlieferung geschah alles ein bisschen anders.“, begann Bill.

Bella war sich sicher, dass alle in diesem Raum diese Geschichte schon mehr als ein Mal zu hören bekommen hatten und dennoch hingen sie an Bills Lippen als würde ihr Leben von seiner Erzählung abhängen.

„Ja es gab dieses Mädchen, es gab den Werwolf und den Vampir. Wir wissen nicht viel über das Mädchen, aber sie musste wohl eine starke Bindung zu Equil dem Werwolf gehabt haben, obwohl das nicht unserer Natur entsprach. Doch als der Vampir…“, er stoppte und schien zu überlegen.

„Viktor!“, half Bella ihm auf die Sprünge. Bill blickte sie argwöhnisch an, ihm war der Name des Vampirs wohl nicht so wichtig gewesen.

„Kann sein… auf jeden Fall dieser Vampir traf auf das Mädchen.“ „Und er verliebte sich in sie?!“, unterbrach Bella ihn, sie wusste nicht was Bella von der Geschichte halten sollte.

„Nein! Nicht in sie… in ihr Blut! Es dürstete ihn nach seinem Blut und als er erfuhr, dass sie zu Equil gehörte, begann für ihn das Spiel. Er jagte die beiden, bis sie keinen Frieden mehr hatten, sie flohen vor ihm durchs ganze Land. Aber Equil hatte mit einem Menschenmädchen an seiner Seite keine Chance zu gewinnen. Es kam zum Kampf und Equil wurde schwer verwundet. Der Vampir stellte das Mädchen vor die Wahl, Equil Tod oder ihr Blut. Und sie opferte sich für Equil. Der Vampir hielt sich an seine Abmachung, aber nur um Equil leiden zu sehen, zu sehen wie er mit der Qual lebte, das liebste auf der Welt verloren zu haben, weil es sich für ihn opferte.“, beendete er seine Geschichte mit einem viel sagenden Blick.

Bellas Blick wurde starr, ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Fingernägel gruben sich in ihre Handflächen. Vielleicht war es der letzte Satz, der sie auffahren ließ. Im Bruchteil einer Sekunde war sie hoch geschossen und der Stuhl, auf den sie sich gesetzt hatte, flog krachend gegen die Wand in ihrem Rücken. Die Werwölfe sprangen ebenfalls auf und waren sofort kampfbereit.

Bill hob beruhigend seine Hände.

„Hervorragend, eine neue Geschichte, ein neues Ende, ein neuer Böser, ein neuer Guter… aber wieder dasselbe Mädchen und wieder wird die Schuld auf den anderen geschoben aber nichts das mir sagt, dass jetzt diese Geschichte die Wahre ist.“, fuhr sie Bill aufgebracht an.

„Du hast dir ja auch noch nicht den Rest meiner Geschichte angehört, warte ab und entscheide dann.“, Bills ruhige Stimme verfehlte ihre Wirkung nicht. Bellas Atmung beruhigte sich aber sie setzte sich nicht wieder an den Tisch.

„Das Mädchen von damals, war nicht das einzigste, das sie in Zusammenhang mit dieser Legende getötet haben. Es gab noch ein weiteres… vor ungefähr sechzehn Jahren. Das Mädchen war ein Mensch, sie war mit unser beider Geschichte vertraut und hatte Freunde auf beiden Seiten. Doch sie entschied sich… für uns und unsere Wahrheit, sie ließ sich verwandeln. Zu unser aller Verwunderung aber blieb ihr der Vampir treu und sie blieb bei ihm. Die beiden flohen und wurden eine Familie. Bis… bis die Vampire sie gefunden hatten und das Mädchen…“ „SEI STILL!“, schrie sie Bill wutentbrannt an. „Sprich ja nicht weiter! Du hast ja keine Ahnung du redest von meiner MUTTER!“ Stilles Entsetzen stand im Raum.

„Erzähl mir nicht noch eine Geschichte! Ich kenne die Wahrheit nicht, ich weiß nicht, was richtig ist und was nicht! Ich weiß nicht wer oder was ich bin, ich weiß nicht wie ich euch allen helfen soll! Ich weiß nicht wo ich hin gehöre und woher ich komme und vielleicht werde ich nie die Wahrheit erfahren aber ich will keine Geschichten und Lügen mehr hören also hör auf!“, sie hatte ihre Hände schwer atmend auf der Tischplatte abgestützt und vermied es die anderen an zusehen und dennoch konnte sie die schrecklichen Blicke auf sich spüren wie Messerstiche.

„SIE ist das Mädchen?“, fragte Dave in die unerträgliche Stille. Und im nächsten Augenblick war Bella verschwunden nur die Terrassentür stand offen.

Der Schmerz in ihrer Brust wurde beinahe unerträglich. Die Tür hinter ihr wurde aufgerissen und sie hörte Daves Stimme wie er rief: „Verdammt! Bleib hier!“ Als sie auch schon zu weit weg war um ihn zu sehen oder zu hören.

Ihre Füße hämmerten in unglaublicher Geschwindigkeit auf den Waldboden und nichts hätte es vermocht sie zu stoppen. Sie wollte einfach nur noch weg laufen, sie hatte es satt irgendwelche Geschichten zuhören von ihrem Leben und ihren Eltern um dann doch wieder zu erfahren, dass doch alles eine Lüge war. Also rannte sie, doch da war dieses Geräusch, das sie schon so lange nicht mehr gehört hatte und eigentlich auch nie wieder hören wollte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-07-20T17:01:53+00:00 20.07.2009 19:01
tolles ff
gefällst mir sehr gut
du hast es so geschrieben als würde es eine richtige autorin schreiben
ich kann mich richtig in die geschichte hineinversetzen.
finde ich toll
die arme bella tut mir leid
und wieso musste edward sterben
ich hoffe der ist nicht tod und es wurde nur so eingefedelt damit sie die wahrheit erraus findet und ihre kraft versteht und die ganze geschichte und die prophezeihung.
wenn das echt alles nur eingefedel ist boah dann kann edward und die anderen aber etwas von bella anhören.
oder sie ist dann nur froh wenn edward wieder da ist
aber das ist nur so eine idee, da ich nicht will das edward endgültig tot ist
das ist dann gemein
aber du weist ja wie du die geschichte selber haben willst und sie dann so gestallten wirst
ich bin schon gespannt darauf sie weiter zu lesen
mach schnell weiter
und ich bin schon gespannt was bellas wirkliche gestallt ist.
und ob es ein happy end gibt oder nicht
lg
Von: abgemeldet
2009-07-15T15:11:27+00:00 15.07.2009 17:11
Oh-ha, was is denn nun richtig, welche Legende? Das ist wirklich zum Verrückt werden! Die Vampire sagen die Werwölfe seien die Böse und die Werwölfe die Vampire, was ist nun richtig!? Arme Bella, total verständlich, dass sie sich einfach nur verloren vorkommt. Einfach schrecklich!
Ein Geräusch? Was war das für eins?OO Der Cliffi is gemeeeeeein! >.<
Freu mich schon auf das nächste Kapi!!! Ich hab die Hoffnung noch nich aufgegeben, dass Edward noch lebt;)
Ganz liebe Grüße=)
Von: abgemeldet
2009-07-08T19:48:19+00:00 08.07.2009 21:48
So, ich habe jetzt die ganze Geschichte gelesen und ich finde sie echt super. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören - so fesselt einen das ganze Geschehen. Allerdings finde ich es ganz, ganz schlimm, dass Edward tot sein soll, da ich grundsätzlich nur auf Happy Ends stehe und die immer beinhalten, dass die zwei zusammen sind. SORRY! ;-)

Da ich mir jetzt aber ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, dass er wirklich tot ist (vielleicht will ich die Hoffnung auch nur nicht aufgeben!), hoffe ich doch mal, dass ich nicht allzu lange auf seine Rückkehr warten muss. Vielleicht muss Bella ihn auch retten?!

Ich warte sehnsüchtig auf das nächste Kapitel!!!
LG
Von: abgemeldet
2009-07-02T21:16:07+00:00 02.07.2009 23:16
dieses Kapitel war etwas verwirrend, aber ich finde deine ganze story super!!! schreib bitte ganz schnell weiter!
lg
Von: abgemeldet
2009-07-02T19:43:42+00:00 02.07.2009 21:43
endlich gehts weida....
arme bella >.<
freu mich schona ufs nächste kapi
grüße sobi ♥
Von: abgemeldet
2009-07-02T19:18:33+00:00 02.07.2009 21:18
hey das war echt wieder ein tolles kapitel
freu mich schon auf das nächste un dhoffe das du schnell weiterschreibst
lg
Von: abgemeldet
2009-07-02T16:16:55+00:00 02.07.2009 18:16
ist wieder super geworden das Kapitel^^
auch wenn ich noch etwas verwirrt bin...
egal ich hoffe doch das du bald weiter machst^^
ggLG


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