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Die Macht der Nacht- Es ist dein Schicksal

eine andere story wie edward und bella sich treffen
von

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1. Kapitel: Albträume und ihre Folgen Teil1

1. Kapitel: Albträume und ihre Folgen Teil1
 

Dunkle Wolkenschwaden verdunkelten den tief schwarzen Nachthimmel. Allein der Vollmond warf sein schwaches Licht auf die Lichtung vor der halb verfallenen Ruine. Alles war ruhig, eine Totenstille breitete sich aus.

Im Schutz der Nacht stand eine einsame Gestalt versteckt in dem uralten Gemäuern. Es war ein Mädchen.

Ihr nachtschwarzes, langes Haar, das unter dem schwarzen Cape hervorlugte, umspielte ihr zierliches Gesicht und verbarg sie wie ein samtener Schleier vor der Welt.

Der stärker werdende Abend Wind ließ ihr schlichtes, weißes Kleid um ihre Beine streifen und fuhr ihr durch die schwarzen Locken.

Mit einer unmenschlichen Eleganz lief sie die unebenen Stufen der Ruine hinab. Gedankenverloren strich sie beim gehen mit ihren Fingern über die Moos bewachsene Mauer.

Wie lang würde es wohl noch so weiter gehen? Wie lange würden sie wohl noch in Angst leben müssen? Angst davor den nächsten Tag nicht zu erleben oder davor ihn zu erleben.

Der Saum ihres schweren, samtenen Umhangs, den sie über ihrem dünnen Kleid trug, wirbelte das herabgefallene, vertrocknete Laub, das auf den Stufen lag, auf und dann trat sie in das glitzernde Licht des Vollmondes. Eiskalt kitzelte das nasse Gras an ihren Füßen aber sie bemerkte es nicht einmal. Sie hatte nur Augen für den schemenhaften Schatten der mit dem Rücken zu ihr gewandt am Ende der Lichtung stand. Langsam lief sie zu ihm. Er war es.

Er hatte sie nicht vergessen. Und vor allem er lebte noch.

Als er ihren wunderbaren Geruch war nahm wandte er sich ruckartig zu ihr um, er hatte sie nicht kommen hören. Schüchtern trat sie vor ihn und starrte mit ihren großen, mandelförmigen, dunkel blaugrünen Augen in seine.

Mit voller Wucht traf sie der fesselnde Blick seiner bernsteinfarbenen Augen. die sie jedes Mal aufs Neue faszinierten.

Mit einer geschmeidigen Bewegung hob er seine blasse, eiskalte Hand und strich ihre Kapuze vom Kopf, ihre Haare aus dem Gesicht und umarmte sie.

Als er sich wieder von ihr löste, streifte sein Blick das kostbare Medaillon das um ihren zierlichen Hals lag.

Plötzlich stob mit lautem Gekreische eine Unheil bringende Schar schwarzer Vögel aus dem Wald hervor.

Sie haben uns gefunden!

„Du musst verschwinden, geh sie sind hier! Lauf!“, schrie er.

Bevor sie auch nur den Mund öffnen konnte um etwas zu erwidern hatte er sie auf die Stirn geküsst und war mit unglaublicher Geschwindigkeit im Wald verschwunden. Ihr Herz begann zu rasen, von der Todesangst angetrieben lief sie um ihr Leben.

Dann war alles schwarz.

Sie war allein, niemand mehr bei ihr um sie zu beschützen und sie fiel, tief, in ein unendliches Loch alles war still.

Dann brach wieder das Feuer aus. Die verzweifelten Schreie der Sterbenden drangen an ihre Ohren. Chaos brach aus, über all Leute, Schreie, die Hitze der Flammen, der Schmerz, die Angst, die ihre eigene war. Entsetzliche Bilder brannten sich in ihre Erinnerungen, wollten sie nie wieder vergessen lassen. Würden sie auf Ewig verfolgen und büßen lassen dafür, dass sie geboren wurde.

Schreiend erwachte das Mädchen aus ihrem Alptraum.

Heftig zitternd krallte sie ihre kalten Finger in das zerwühlte Laken und versuchte sich zu beruhigen.

„Isabella?“, kam es verschlafen aus der anderen Ecke des Raumes.

„Es ist nichts schlaf weiter!“ Ihre Stimme bebte und klang brüchig. Schon wieder dieser Traum der sie jede Nacht heimsuchte. Isabellas Herzschlag hatte sich nun einiger maßen wieder beruhigt und auch das Zittern hatte nach gelassen aber noch immer liefen die qualvollen Bilder vor ihrem inneren Auge wie ein Film ab. Ihr Mund war ausgetrocknet und das unbarmherzige Kratzen in ihrem Hals verlangte nach Wasser.

Vorsichtig schwang sie sich aus dem Bett als ihre nackten Füße den eiskalten Steinboden berührten zuckte sie zurück setzte dann aber ihren Weg fort. Leichtfüßig durchquerte sie das Zimmer und drückte leise die Türklinke hinunter und schlüpfte aus dem Raum. Wie ein Schatten huschte Isabella über den Flur. Sie wusste, dass es verboten war in der Nacht sein Zimmer zu verlassen aber was waren schon Verbote? Dem Mädchen war es egal.

Vor der Küchentür angekommen hielt sie einen Moment inne bevor sie ohne einen Laut von sich zu geben die Küche betrat. Trotz der Dunkelheit fand sie ihr Ziel, den Küchenschrank über dem alten Spülbecken. Schnell hatte sie das milchige Glas mit dem kalten Wasser aus dem Wasserhahnen gefüllt und trank es gierig leer.

Sie wollte es gerade säubern als sie laute Schritte auf dem Flur hörte. Vor schreck lies Isabella das Glas fallen, es schlug vor ihren Füßen auf dem harten Boden auf und zersprang in tausend Scherben. „Shit!“

Einen Herzschlag lang blieb sie wie angewurzelt stehen doch dann stürmte sie zu dem großen Fenster öffnete es mit einem Ruck und sprang in die Nacht hinaus. Gerade noch rechtzeitig bevor der schreckliche Hausmeister wütend die Tür aufriss und das Licht einschaltete. Ihr Herz schlug so laut, dass Isabella befürchtete der alte Slocum würde se entdecken. Zusammen gekauert saß sie unter dem Fenster im nassen Gras, des kleinen Vorgartens der das Waisenhaus umgab.

„Verdammte Gören! Wenn ich das Balg erwische, das hier war dann…“ Er sprach nicht weiter aber Isabella konnte sich lebhaft vorstellen was Slocum mit ihr machen würde wenn er es heraus bekäme.

Sie hörte wie sich seine schlurfenden Schritte über den Boden bewegten, auf das Fenster zu. Sofort drängte sie sich dichter an die Hauswand und versuchte unter dem Fensterbrett zu verschwinden.

„Und dann auch noch das Fenster offen lassen. Diese verdammten Kinder, die werden morgen was erleben. Wenn ich sie nur erwische dann gnade ihnen Gott!“, fuhr er seinen Schimpftriade fort und schlug mit einem Knall das Fenster zu. Isabella traute sich immer noch nicht zu bewegen und blieb noch einige Augenblicke in dem feuchten Gras sitzen. Dann wurde das Licht in der Küche gelöscht und alles war wieder still. Vorsichtig stand sie auf und lugte durch das Fenster. Der Raum war leer. Sie atmete durch, er hatte sie nicht erwischt.

Behutsam drückte sie gegen das Fenster, doch es blieb hartnäckig, zu. Verdammt Slocum hatte sie ausgesperrt. Sie wurde panisch, wenn man sie hier draußen erwischte wäre der Teufel los.

Sie überlegte nicht lange sonder lief los. Quer durch den Garten zu der Stelle wo sich ihr Zimmerfenster befand.

Im zweiten Stock.

Der kalte Septemberwind blies durch ihre langen Locken und schwang sanft den Saum ihres Nachthemdes um ihre dünnen Beine. Ein Rascheln lies sie herum fahren.

Was war das? Eilige Schritte und dann Stille. Wieder begann ihr Herz zu rasen. Angestrengt horchte sie in die Nacht doch da war nichts mehr. Also dann, hektisch blickte sie sich um. Irgendwie musste sie doch da hoch kommen.

Da stand ihre Rettung.

Eine alte Holzleiter die an einen der großen Apfelbäume gelehnt war. Unverzüglich trug Isabella sie unter das Fenster und verlor keine Zeit und kletterte schnell an ihr empor. Einen guten Meter unter ihrem Fenster jedoch endete die Leiter.

tbc

da die kapitel seeeeeeeeeeeeeeehr lang sind gehts schneller wenn ich die in teilen hochlade

bitte kommis



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-01-02T22:28:50+00:00 02.01.2008 23:28
Waaah das wird ja immer spannender!! ;) wie kannst du nur!?

Alsoooo Bella is im Waisenhaus oder?! Und so wie sich das anhört spielt das auch nicht ganz in unserer Zeit!^^
Von: abgemeldet
2007-06-13T17:34:01+00:00 13.06.2007 19:34
Bin ich jetzt doof?? 'am kopf kratz* Diesen Teil kenn ich doch und der war doch eigentlich länger oder nich?? aber egal... trotzallem sehr interessant und ich freue mich darauf wie es weitergeht. Ach ja, klasse Schreibstil. ^^

lg
Von: abgemeldet
2007-06-13T16:55:44+00:00 13.06.2007 18:55
oh das klingt alles seeehr gut!!!schöner schreibstil. ist bella in einem weisenhaus?
bin gespannt wie es weiter geth!!!!bin schreib ganz shcnell weiter!

echt TOP

a big fan


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