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Find your light again

Folge deinen Träumen, es gibt nichts was du nicht tun kannst!
von

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Es beginnt

Kapitel 1
 

Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. Das war es also. Sie war dort, worauf sie nun schon drei Jahre wartete. Das Internat!

Marron war davon ausgegangen, dass die Schule irgendwo in der Stadt selbst war. Doch sie war nicht wenig überrascht gewesen, als Ashitaka aus Tokio heraus gefahren war.

Der gute Ashitaka. Er hatte sich kein bisschen verändert.

Als Marron vor ein paar Tagen nach Hause zu ihrem Onkel gekommen war, hatte Ashitaka sie mit einer großen Torte erwartet. Marron hatte sich sehr gefreut, vor allen Dingen, weil sich ihr Onkel den ganzen Abend nicht blicken ließ. Laut Ashitaka hatte er sich mit einer Flasche Gin in seinem Büro zurückgezogen.
 

Marron schmunzelte. Als sie nach zwei Jahren Internat einmal wieder in den Sommerferien zurückgekehrt war, hatte ihr Onkel sie volltrunken und mit schlechter Laune erwartet. Marron hatte nicht einmal Hallo sagen können, da hatte er auch schon seinen Gürtel gelöst und auf sie eingeschlagen. Sie hatte eine aufgeplatzte Lippe, Striemen auf Armen und Rücken und ein blaues Auge davon getragen. Marron konnte sich deshalb so gut an die Blessuren erinnern, weil es das letzte Mal sein sollte.

Ihr Onkel Stew hatte sich immer mehr in diese Misshandlungen hinein gesteigert und Marrons Körper, welcher seit Monaten nicht mehr diesen Schmerz verspürt hatte, war überempfindlich. Statt das jeder Hieb ihren Körper abstumpfen ließ, wurde es immer schlimmer. Marron hatte am Ende nur noch schreien können, ihr Körper fühlte sich an, als würde er unter Feuer stehen. Sie lag auf dem nackten Laminatboden des Büros ihres Onkels und krümmte sich vor Schmerzen.

Doch dann, als nichts mehr ging, war plötzlich ihr Verstand zurückgekehrt. Sie hatte sich selbst laut NEIN schreien hören. Blitzschnell hatte sie sich auf ihren geschundenen Rücken gedreht, den Schmerz hatte sie nicht mehr wahrgenommen. Dann hatte sie Stew mit einem schnellen Griff den Gürtel aus der Hand gerissen sich aufgerichtet und ihm mit der flachen Hand eine Ohrfeige verpasst. „Nein“, hatte sie gebrüllt, „das tust du nicht mehr mit mir!“
 

Marron erinnerte sich noch heute an die blutunterlaufenen Augen ihres Onkels, die sie fassungslos angestarrt hatten. Seitdem hatte er sie nicht mehr angefasst.

Nach und nach war ihm dann bewusst geworden, dass er abhängig war, von Marron.

Ihre Eltern hatten ihr viel Geld hinterlassen. Die Vermögensangelegenheiten bearbeitete ein bekannter Anwalt, welcher auch verfügt hatte, dass Marron auf ein Internat ging. Ihre Eltern hatte dies im Falle ihres Todes so angeordnet. Stew bekam dagegen so etwas wie eine Rente. Er musste Marron nur ein Dach über dem Kopf gewähren.

Marron hatte ihm daraufhin klar gemacht, dass sie ihn in der Hand hatte. Sollte er es noch einmal wagen sie zu schlagen, würde ihr Anwalt davon erfahren und er konnte seinen Alkohol und die Spielexzesse nicht mehr finanzieren.

Stew hatte sich ohne ein Wort sofort gefügt, jedoch trank er mehr als vorher.
 

Da stand sie nun, neben dem Auto von Ashitaka und blickte den Hügel hinauf. Das Internat war ein imposantes Gebäude. Es war unauffällig in einem warmen Gelb gestrichen und hatte mindestens zehn Stockwerke. Das Dach war in einem altmodischen Ziegelrot. Marron bezweifelte, dass dies das einzige Gebäude war. Sie stand am Tor des Internats. Das Grundstück dehnte sich in einem wunderschönen Park aus, den man von diesem Standpunkt aus einfach nicht einsehen konnte. Das Einzige was sie sehen konnte war dieses riesige Gebäude, welches durch seinen höheren Standpunkt einfach einschüchternd war.
 

„Miss Marron, wollen wir hinauffahren?“ Ashitaka war ausgestiegen und stellte sich neben sie. Auch er sah die Auffahrt hinauf, wartete aber geduldig. Seufzend stieß Marron sich von dem schwarzen Wagen ab, an dem sie gelehnt hatte und öffnete den Kofferraum! Verwirrt beobachtete Ahsitaka sie.

„Miss, was tuen Sie?“ Marron wuchtete zwei große Koffer aus dem Wagen und lächelte.

„Den Weg muss ich alleine gehen Ashitaka! Die sollen schon sehen, dass ich keine Angst habe.“ Das Marron sich das selbst beweisen musste, sagte sie nicht laut, aber Ashitaka dachte sich das bestimmt.
 

Also wanderte Marron, mit zwei schweren Rollkoffern im Schlepptau, die Kiesbestreute Auffahrt hinauf. Von Meter zu Meter bekam sie mehr von dem Gelände zu Gesicht. Hier würde es ihr gefallen. Alles schien so friedfertig und ausgeglichen. Hoffentlich waren die Schüler ebenso. Als sie an dem großen Portal ankam, sah sie sich noch einmal nach Ahsitaka um. Dieser lehnte noch immer an dem schwarzen Lamborghini und betrachtete das Schulgebäude. Fröhlich winkte sie ihm zu und als er sah, dass es ihr gut ging löste er sich von der Motorhaube und stieg in den Wagen.

Als er davonbrauste wurde es Marron doch etwas mulmig zumute, aber sie riss sich zusammen und klopfte.
 

Ich weiß es ist noch nicht viel aber ich muss mir das in Etappen vorstellen und ausdenken ^^

Ich schreib aber schon and dem nächsten Kapitel und die werden alle länger.

HEL



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-07-29T15:36:33+00:00 29.07.2007 17:36
Also wirklich super geschrieben.
Das is auch mal was anderes als die sontigen ffs! Aber wirklich respekt das du dich an so ein themea rantraust! ich galube nich das es einfach ist die gefühle von maron gut rüberzubringen aba du schaffst das wirklich klasse!
Von:  Kikoro
2007-07-25T07:45:50+00:00 25.07.2007 09:45
manney:Musst du gerade sagen XD >architaka< Du meinst wohl Ashitaka. Und mit der Großschreibung hast du es wohl auch nicht soXD (Ich wollt dich jetzt nicht angreifen, sondern nur darauf hinweisen, dass auch du Rechtschreibfehler machst.)

Aber nun zum Kapitel:
Dieses Kapitel gefällt mir besonders gut, weil Marron am Ende ihren eigenen Weg geht. Sie will die Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Und das ist ein guter Charakterzug, denn sie beweist ihre Stärke. Aber auch Ashitaka muss mal kräftig gelobt werden! Er hat Marron stets getröstet und zu ihr gehalten und ihr damit neue Kraft gegeben. Jetzt muss sie ihren eigenen Weg gehen.

Wieder ein sehr gelungenes Kapitel, das wie immer Lust auf mehr macht.
Mach weiter so, denn diese FF ist wirklich großartig^-^

Lg,

CC01
Von:  -Lacrima-
2007-07-23T11:35:28+00:00 23.07.2007 13:35
Das Kapitel ist super! Und ich habe einen Lieblingscharakter :D Ashitaka :) Der gefällt mir^^
Von:  Monny
2007-06-22T17:27:23+00:00 22.06.2007 19:27
Ich finde es echt klasse. Natürlich ist Maron mulmig, wäre mir auch so ergangen, wenn ich so etwas machen oder in ihrer haut schecken würde. Aber ich finde es von ihr echt stark das sie so etwas macht.

Und ich wollte dir noch sagen... super kapi. Schnell weiter schreiben, und ich freu mich schon auf das nächste kap.
Von:  manney
2007-06-16T13:28:31+00:00 16.06.2007 15:28
hm... eigentlich sollte man deine rechtschreibfehler außer acht lassen, denn die deiner kommischreiber sind ja genauso schlimm, nicht [[rosa_chan]]
*hehe*

sorry, das musste sein, denn er fahren wird zusammen geschrieben und... naya... wenn [[ito-chan]] schreibt bekommste eh noch dein fett weg, von daher^^,... lass ichs jetzt... rote dachzigel? ich wusste gar nicht das so welche auch in japan geformt werden? KP O.O^^

hm, auf jedenfall ist dein kapitel zu kurz... wirklich jetzt das ist ja noch nicht mal ganz eine seite *wein* aber nun gut, damit willst du ja die spannung steigern (prima sarah, es ist dir gelungen)^^

hm, marron gefällt mir hier glaub ich besser, als in deiner anderen ff... liebenswürdiger und nicht so auf sich selbst bezogen *hehe*
obwohl ich bei beiden storys nur sagen kann:
schreib weiter =]

hm,... architaka... irgendwie kann ich mir den typen nicht bildlich vorstellen, kannst du den vllt mir mal so beschreiben,... also aussehensmäßig?

also ob das wirklich der vortreffliche pinguin schlecht hin ist...^^

nya gibt es eigentlich auch so einen richtigen gemeinbolzen wie den sushi (du kannst die so hammer gut beschreiben, die bösewichte^^)

hm, ich bemerke gerade, dass ich schon wieder so ein langes kommi schreibe... sorry ><

nun gut das wars erstmal wieder

lg
manney
Von: abgemeldet
2007-06-16T13:16:49+00:00 16.06.2007 15:16
Ach, Bobby-chan, dat is ja von dir die FF!!!=))
Hab ich ja gar net gesehen.....
(Ich achte nie auf die Autoren, is so ne dumme angewohnheit von mir xD)
Oh~
Ich hoffe das es Marron nun besser auf dem Internat gehen wird und ich finde es toll das sie sich so tol gegen ihren Onkel gewehr hat!
Lass dir ruhig Zeit mit dem nächsten Kapi, aba nich zu lange xD!
Ich freu mich schon ;-)
Baybay hdl
Von: abgemeldet
2007-06-16T12:39:44+00:00 16.06.2007 14:39
Das war ein guter Anfang und ich fand es jetzt nicht so schlimm das es noch nicht so viel war.
Natürlich möchte ich ganz viel von dir lesen, doch im ersten KAp, kam doch jetzt alles vor was man für den Anfang wissen muss.

Ich finde es super das Maron sich gewehrt hat und ihrem Onkel endlich die Meinung gesagt hat, das wurde ja auch langsam mal Zeit.
Er hat sie schließlich schon JAhre lang verprügelt.

Mach bitte ganz schnell weiter!!!!

HDGDL Inu-chan
Von: abgemeldet
2007-06-16T11:53:19+00:00 16.06.2007 13:53
Tolles Kapitel!! Find ich echt toll, dass Maron noch so viel Mut hat!!
Von:  MadhuraChan
2007-06-16T09:13:15+00:00 16.06.2007 11:13
Die arme Marron
Bitte schreib schnell weiter.

Gruss Tschiggita16


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