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Unsterblich

AAML
von

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zurück in Kanto

Kapitel 7
 

Zurück in Kanto
 

Leeren Blickes träumte Maike vor sich hin und hatte ihren Kopf in die Hände gelegt. Draußen war es nur am Regnen. Tagelang schon hatte es nicht aufgehört. Leise seufzte sie über dieses Unwetter, diese Welt und diese Stimmung da draußen. Es schien, als würde kein Schimmerchen Hoffnung durchdringen wollen. Draußen wurde es bereits dunkel. Hinter ihr knisterte Drew hin und wieder mit seiner Zeitung, so als wolle er Aufmerksamkeit erregen.

Seit sie zusammen waren, hatte Drew sich verändert. Er wurde stiller. Dennoch war er einer der besten Pokemon Trainer und Koordinator die es noch gab. Er musste vorsichtig sein. Die Allianz war sowieso schon auf ihn Aufmerksam, doch durfte er sich keine Fehltritte erlauben. Er hatte schon eine Weile Abstand von der Öffentlichkeit gehalten und hauste nun weiter Außerhalb von Cerulean. Und wie Misty musste auch er seine ganzen Pokemon aufgeben. Vor einigen Jahren fanden er und Maike sich dann endlich zusammen.

Vertieft in seine Zeitung bemerkte er Maikes Blick nicht, welche ihn in Gedanken versunken beobachtete.

„Drew?“

-„Hm?“

Kurz hielt Maike inne und wanderte nun einmal um den Holztisch herum, setzte sich neben ihn und lehnte sich müde an seinen Arm.

„Ich Hasse dieses Wetter…“

-„Hmh…“

Erneut seufzend warf sie einen Blick in die Zeitschrift, die Drew las. Nachrichten gab es nicht wirklich. ‚Der Virus breitet sich weiter aus’, ‚Impfstoffe – Entwicklung teurer als Erwartet’…Nachrichten, die die Menschen hinhalten sollten. Sie hatten nur die Funktion, den Pöbel zu besänftigen und vor der Wahrheit zu verschonen. Trotzig verzog sie das Gesicht. Diese Idioten - schoss es ihr durch den Kopf. Als wenn nicht schon einige Teile der Bevölkerung der ganzen Marotte auf die Spur gekommen wären. Aber was sollten sie tun? Die miesen Geschäfte standen direkt hinter ihrer Tür. Es konnte jeden Tag passieren. Auf dem Weg vom Einkaufen nach Hause, nachts, wenn sie schliefen…bei der Gartenarbeit. Wie konnten sie noch ein Leben genießen, ohne jeden Tag in Angst zu leben. Maike hatte öfter Träume. Eine dunkle Gestalt stand über ihr und als sie zu Drew griff, fasste sie in eine kalte, blutige Masse…ihr Schrei hatte sie jede Nacht geweckt. Jedes Mal, wenn es an der Tür klopfte, hatte sie Angst zu öffnen. Sie stellte sich vor, dass sie ihrem eigenen Tod die Türe öffnen würde.
 

Der Regen hatte nachgelassen. Misty und Ashura erreichte Cerulean City. Die Straßen waren wie leer gefegt…kein Mensch hatte sich zu dieser Zeit draußen befunden. Leise schlichen sie durch die dunklen Gassen, sahen sich aufmerksam um. Überall lauerten fremde Gestalten, die einen ansprachen oder überfielen. Sie hatten keine Angst, aber sie hatten auch nicht wirklich Lust auf solche Auseinandersetzungen. Die niedrigen Häuserreihen schienen endlos lang. Jedes Haus folgte auf das nächste und die kleinen Grasstücke waren unbetreten, leer…fast tot. Ein eisiger Wind wehte. Sie musste sich beeilen.

Bald erreichten sie Nummer 62. Es war ein kleines Häuslein mit einer roten Tür zwischen orangenen Wänden. Misty klopfte…zweimal kurz und 5 Mal lang. Nur so wurde ihr geöffnet.

Es dauerte ein Weilchen, bis sie von Innen Schritte hörte.

„Mistyria?“

fragte eine bekannte Stimme im Inneren des Hauses. Sie sah sich um, keiner würde sie sehen. „Ja…“

flüsterte sie zurück und die Tür öffnete sich. Maike öffnete ihr die Tür. Sie lächelte.

„Endlich!“

sprach sie und nahm ihre beste Freundin in den Arm. Sie sah sehr müde aus. Sie hatten sich lange nicht mehr gesehen, es mussten schon fast 8 Monate sein. Während der Umarmung stellte Maike fest, dass Misty ziemlich durchnässt war und ihre Hände waren kalt wie Eisblöcke. Und dann, als sie sich aus der Umarmung löste, bemerkte sie die dunkle Gestalt im Hintergrund. Ein wenig erschrocken wich sie zurück, und starrte auf die Schattenartige Gestalt im Türrahmen, ehe sie den Mann erkannte, der vor ihr stand.

„Oh mein Gott…“

ungläubig legte sie eine Hand auf über ihren Mund, derweil trat Drew über die Schwelle der Küche und bremste als er die zwei Gestalten im Raum stehen sah.

„…Ash?“

Ashura nickte und entfernte seine Kapuze, strich sich durch das dennoch nasse Haar und atmete einmal tief ein. Seine alten Freunde nach so langer Zeit wieder zu sehen war nun doch anders, als er erwartet hatte,

„Hi…“

sprach er nun und konnte ein kleines Grinsen nicht unterdrücken, ehe Maike ihm an den Hals gesprungen war und ihm eine ebenso herzliche Umarmung spendete, wie zuvor Mistyria.

„Was machst du hier, wo warst du…du…du…du lebst ja!“
 

Im Haus war es angenehm warm und mattes Licht schien aus einigen Ecken.

„Ich dachte du kämest gar nicht mehr wieder…“

Misty lächelte Maike flüchtig an.. Maike hatte in letzter Zeit des Öfteren versucht ihre Freundin per Telefon zu erreichen, doch nie hat jemand abgenommen und die Arena war Monate lang zugeschlossen, zumal Mistys Schwestern sich in ganz Kanto verstreut hatten.

„Weißt du, dass ich mir Sorgen gemacht habe?“

„Tut mir Leid…“

sprach Misty entschuldigend. Schließlich hatte sie die letzten 7 Monate damit zugebracht Ashura zu suchen.

„Du hast ihn also gefunden“

Fragte Drew nun und deutete auf Ashura, welcher leicht verhalten am Tisch saß und den warmen, frisch gebrühten Tee trank.

„So sieht’s aus…“

Antwortete Misty stumpf. Das Gespräch war recht eintönig. Vielleicht lag es einfach daran, dass Ash’s plötzliche Erscheinung Erschrecken und Wiedersehensfreude zugleich aufkommen lies und niemand so recht wusste, was man zuerst fühlen wollte.

Zusammen aßen sie und erzählten sich einiges, was über die letzten Jahre geschehen war und erstmal fühlte sich Ashura wieder wohl und geborgen in familiärer Umgebung. Zufrieden lächelte er, als er sich in seinem Stuhl zurück lehnte und Maike aufmerksam zuhörte.

„…Jedenfalls war er total aufgebracht, weil ich ihm erzählt hatte, dass ich den Schlüssel hatte und das eigentlich nur ironisch gemeint hatte…hinzu kam dann, dass der Mensch vom Schlüsseldienst den Weg nicht fand…und dann mussten wir vor der Haustür schlafen…so war unsere erste Nacht im neuen Haus“

Leise lachte Drew auf, als er sich erinnerte.

Ashura lächelte herzlich, sprach aber nicht viel. Einerseits waren diese Menschen so vertraut und doch war er immer noch abwesend. Er fühlte sich wie ein Beobachter aus der Ferne.

Prüfend warf er einen Blick zu Misty hinüber, die gegenüber von ihm saß und mit beiden Händen ihre Teetasse umfasst hielt. Es musste Gedankenübertragung sein, doch gab sie ihm ein winziges Kopfschütteln, das er mit der Nachricht über Max noch warten sollte. Es war genug Aufregung für heute…das wollte sie ihr nicht antun.
 

Das Gästezimmer hatte ein winziges, integriertes Bad, welches durch eine Tür vom Schlafraum getrennt war. Mit frischen Bettdecken im Arm, wuselte Maike durch das Zimmer und lies die Rollläden vorm Fenster runter.

„Und es stört euch wirklich nicht, dass ihr in einem Raum schlafen müsst?“

Etwas unsicher sahen Ashura und Misty sich an, zuckten mit den Schultern…

„Nein…nein…ich denke, das ist kein Problem“

sprach Ash schließlich und nahm Maike die Bettdecken ab, versicherte ihr, dass er das alles hinbekommen würde und es wirklich kein Problem gäbe. Mit einem „Gute Nacht“ verabschiedeten sie sich für die Nacht. Seufzend ließ er sich auf das Bett fallen und streckte die Arme aus. Der Raum war nicht groß, aber er langte. Das Bett maß etwa 1,40m und stand an einer Wand, die teils hellbraun und teils cremefarben gestrichen war. Maike hatte schon immer den Sinn für Farbe gehabt und das bewies sich hier nur zu gut. Eine Stehlampe erfüllte das Zimmer mit warmen, indirekten Licht, es roch nach frisch gewaschener Bettwäsche…

Zielstrebig steuerte Misty auf das kleine Bad zu und warf Ash einen erklärenden Blick zu. Sie hatte jetzt einmal die Gelegenheit unter die heiße Dusche zu springen und die würde sie sich nicht nehmen lassen. Vernünftig Duschen war in den vergangenen Wochen und Monaten ein purer Luxus geworden und Misty liebte es das Wasser ganz warm zu stellen und sich dann einfach berieseln zu lassen.

Ashura lag immer noch ausgebreitet auf dem Bett und sah verträumt an die Decke. Allgemein fragte er sich, wie viel Zeit er noch hatte. Wie lange würde es dauern, bis die Cleaner sein leeres Versteck finden und dann nach Kanto aufbrechen würden. Eine Woche? Zwei? Morgen? Sie waren nun im direkten Nest der Allianz. Kanto war die Brutstätte für dieses ganze Desaster. Die Hauptzentrale für diese Region lagt in Vertania…dort lag das Schicksal aller Beteiligten. Wenn es ihm bloß gelänge durchzukommen, dann wäre der Sieg fast schon sicher. Doch allein der Gedanke daran war unmöglich. Er konnte die Kraft eines Gottes haben und doch waren sie zu zahlreich. Er brauchte Mistyria. Ohne sie war er nur eine Hälfte des ganzen. Zusammen konnten sie eine ganze Stadt niederbrennen, doch allein waren sie dem Tod hilflos ausgesetzt.

‚Den Drachenreiter’, so hatten einige Menschen seine unsichtbare Existenz genannt. Zu Anfang seiner Todglaubung hatte man ihn hin und wieder gesehen. Er ritt auf einem gewaltigen Glurak durch die Nacht. Man konnte ihn angeblich nur mitternachts bei Vollmond zu Gesicht bekommen, so waren die Gerüchte. Kinder schlichen sich in den Wäldern der halbverlassenen Insel herum in der Hoffnung, sie konnten den Drachenreiter ausfindig machen, doch stießen sie nur auf einige Trainer, die auf rebellische Art und Weise versuchten ihre halbkranken Pokémon auf Vordermann zu bringen. Die Trainerzahl ging seit dem Virus so rapide runter. Man glaubte, dass die Wesen in ihren Pokebällen sicher seien, doch hatten sie dadurch in Wirklichkeit nur ein wenig mehr Zeit, als die frei lebenden Pokemon. Heute findet man nur noch selten Trainer mit gesunden Pokemon. Der Virus schwebt in der Luft und zerstört den Organismus der Wesen auf eine grausame und langsame Art und Weise. Die Lebenswichtigen Entgiftungsorgane sterben ab und die Pokemon sterben qualvoll am eigenen Körpergift. Dieser Prozess kann beschleunigt werden oder eben Gebremst, indem man sie in speziellen Filterbällen bewahrt und regelmäßig untersuchen lässt. Wilde Pokemon gab es schon lange nicht mehr. Seit knapp einem Jahr hatte Ashura das letzte Wilde gesehen. Danach nie wieder…Es gab ein Gegengift, dessen Formel tief in den Systemrechnern der Allianz aufbewahrt wurde. Professor Oak war an der Entwicklung beteiligt, so kamen Ashura, Brock und Misty an die Impfung. Er produziert es mittlerweile schon selbst und hat immerzu eine gute Anzahl von Mitteln bei sich um Glurak und Pikatchu gegen die Hochempfindlichen Viren zu schützen. Sie brauchen es einmal monatlich, ansonsten entstand eine Kettenreaktion die das Pokemon innerhalb 3 Tage töten konnten.

Die Menschheit hatte Angst. Angst, der Virus könne sich auch auf den menschlichen Organismus übertragen, doch stand die außer Frage. Die Medien puschten diese falschen Informationen in die Höhe, sodass Wissenschaftler ein rein chemisches Mittel entwickelten, welches sich selbst in Supermärkten verkauften. Es war nur Kommerz und nichts von dem Stimmte was in den Medien berichtet wurde. Der Einfluss der Allianz war klar zu erkennen. Die Nachrichten sendeten immerzu Themen die von der Wirklichkeit ablenkten. Informationen die von den Menschen nur oberflächlich verarbeitet werden konnten. Es glich einer Kontrollfunktion. Fernsehen, Radio und Zeitung waren die Wächter des Volkes. Sie sorgten wie ein Schafhirte dafür, dass niemand ausriss und Verdacht schöpfte. Und das Volk? Es war so verwirrt und aus der Routine gerissen, dass sie alles so hinnahmen, in der Hoffnung, jemand kümmere sich um sie. Man konnte glauben, sie haben sich an der Politik der Weimarer Republik inspirieren lassen.

Das leise Knarren der Bad-Tür holte Ashura aus seinem Gedankenfluss. Augenblicklich nahm er den betörenden Geruch duschfeuchter Luft und der Frische von Duschgel wahr. Leise schloss Mistyria die Tür und warf das nasse Handtuch über die kleine Heizung im Schlafraum.

„Hey, das ist meine Short…“

stellte Ash verwundert fest, als er entdeckte, dass sie seine Boxershorts trug, die er ihr vor einigen Tagen gegeben hatte, als ihre Klamotten nass waren.

-„Ja…ich hoffe das macht dir nichts aus“

sprach sie mit dem Rücken zu ihm gewand, während sie eine Bürste aus ihrem Rucksack kramte und die Klammer löste, sodass sich ihr nasses Haar öffnete und knapp über ihre Schultern ragte. Ein zwei Tropfen lösten sich dabei und liefen über ihren Rücken hinab in den Stoff des dunkelblauen Tops, welches sie für die Nacht trug. Ashura beobachtete das Schauspiel still und leise, musterte sie beim kämmen und registrierte erneut die kräftigen Schultern und Arme. Sie war Schwimmer, dass konnte man ihr definitiv ansehen. Sie war ohnehin immer schon eine grandiose Schwimmerin gewesen, doch jetzt, nach 16 Jahren effektiven Training, sah man ihr, ihr Können an. Und obwohl sie eine recht maskuline Schulterpartie besaß, zeichnete sich unterm Stoff eine schmale, lange Taille ab und eine rund, geschwungene Hüftform…weiter unten ragten lange, schmale Beine hervor. Sie war nahezu perfekt. In der Schweigepause drehte sich Misty zu ihm, sah ihn fragend an.

-„Willst du nicht duschen?“

Ashura antwortete nicht, träumte nur vor sich hin und bemerkte nicht, dass er sich an ihr fest geguckt hatte.

-„Ash?“

Langsam stand er auf und löste letzten Endes seinen Blick von ihr. Etwas verwirrt beendete sie nun die Pflege ihrer Haare und folgte ihm mit den Augen zur Tür, beobachtete wie er abschloss und sich ihr näherte. Sachte legte er seine Hände um ihre Hüfte und zog sie ein Stück zu sich, als er sie aus heiterem Himmel küsste.

-„Ash!!“

Kommentierte Misty seine Tat, nachdem sie sich gelöst hatten.

„Ja?“

-„Was…machst du da?“

fragte sie, als er seine Hände unter ihr Top legte und es ein wenig hoch schob. Es schien merkwürdig, doch war sie nicht einmal abgeneigt von dem was er tat…doch wieso auf einmal so plötzlich, wo er doch die ganze Zeit über so getan hatte, als wäre die Sache im Zelt nichts gewesen.

„Wonach sieht’s denn für dich aus?“

Ein Lächeln konnte sie nicht unterdrücken, nachdem er seinen Kopf in ihrem Hals vergruben hatte und ihr dort weiche, zarte Küsse spendete.

-„Ich habe eben erst geduscht…“

„Ich weiß, riecht gut…“

flüsterte er leise, während er ihr Top nun nahm und es ihr langsam über den Kopf zog…sie wehrte sich kein bisschen. Sachte umfasste er ihren Oberkörper wie ein zerbrechliches Glas.

-„Hättest du nicht vorher auf diesen Gedanken kommen können?“

„Welchen Gedanken…?“

Erfüllt von einem Kribbeln, als sie seine rauen Hände auf ihrer Haut spürte…biss sie sich auf die Unterlippe. Er piesackte sie…er ärgerte sie, bis sie nachgab. Aber hatte sie eigentlich einen Grund sich zu wehren? Wie von einer außerirdischen Kraft gesteuert, begann sie auch sein T-Shirt zu entfernen…

-„…du weißt welchen Gedanken“

„Ist er denn gut oder schlecht?“

Irgendwie waren ihre Gespräche gar kindisch…und irgendwie machte es unheimlich Spaß so zu ‚flirten’. Mit einem leichten Erschrecken stellte Misty fest, dass sie gerade mit Ash heftig flirtete. Erkundend lies sie ihre Finger über seine kräftigen Schulterblätter kreisen.

-„Kommt drauf an…“

„Auf was denn?“

Zärtlich rieb er seinen Wangenknochen über den ihren, während er langsam seine Hände unter ihre, bzw. seine Short schob.

-„Dich…“

„Was soll das denn heißen?“

fragte er sie, und sah ihr dabei etwas verwirrt in die Augen.

„Zweifelst du etwa an mir?“

Frech zog Misty eine Augenbraue an und machte sich an seinem Gürtel zu schaffen.

Zärtlich umfasste er sie und zog sie zu sich heran um sie zu küssen. Sie bot sich ihm schließlich gerade regelrecht an. Seine Lippen wanderten über ihren Hals und ihrem Schlüsselbein, strich mit seinen Händen über ihren Rücken und ihre Taille.

Sie war zwar gerade ein wenig passiv beschäftigt, doch genoss sie jede seiner Berührung und schmiegte sich an ihn, während er sie auf das Bett zusteuerte.
 

Zärtlich küsste Ash seine Misty und wanderte mit seiner Hand über ihre nackte Taille, hinab zur Hüfte. Es kribbelte…. Ihm reizte dieser Gedanke und das Gefühl nichts als ihre warme Haut um sich zu spüren. Ihr Atem lag in seinem Ohr, sonst hörte er nichts. Der Raum war voller Spannung. Geladen von Lust und Hitze. Seine Lippen tasteten sich über ihren Hals und sie reckte diesen um ihm mehr Platz zu verschaffen. Sie liebte es, wenn er sie dort küsste.

Seine Hand hatte derweil ihren Oberschenkel erreicht und glitt noch weiter bis zu ihrem Knie. Sachte griff er in ihre Kniekehle und zog diese ein wenig hoch.

Mistys Herz raste. Ihn so zu spüren hatte sie sich immer erträumt. Es war so perfekt…hier mit ihm im Einklang. Beinahe grenzte die Situation an ein Bilderbuchmärchen. Der Prinz und die Prinzessin…und wenn sie nicht gestorben waren, dann lebten sie noch heute, usw…Leise seufzte sie auf, zitterte ein wenig. Er raubte ihr den Atem und jegliche Sinne wurden gerade überstrapaziert. Er küsste sie…innig, intensiv, liebevoll. Ein Schweißfilm hatte sich zwischen ihren Körpern gebildet und sie konnte sehen, wie Ash’s kräftige Schulterpartie glänzte, wenn sie sich im Rhythmus des Spiels bewegte.

Und wieder war dort dieses intensive Gefühl, welches ihre Energie aktivierte. Der Ballon füllte sich wieder und ihr Körper war zum zerreißen gespannt…doch wusste sie, das die Entladung dieser Energien um Einiges spektakulärer ablaufen würde…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-21T15:55:20+00:00 21.07.2007 17:55
Gut geschrieben, wie immer. Ich bin so gespannt wie sich das alles weiterentwickelt. Also, schnell weiter machen!

lg
F2K


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