Was soll nur werden... von Gwendal (Das RPG in Reinform) ================================================================================ Prolog: Home Sweet Home ----------------------- Disclaimer: Autor: Gwendal Serie: Kyô kara Maô Die original Serie gehört: Tomo Takabayashi Pairings: Yûri x Wolfram Gwendal x Günter Konrad x Anissina … Warnung: Shonen-Ai, aber nicht in jedem Kapitel Widmung: (alphabetisch) Akiko_Kaito Bluebell Kisaragi Nessi-chan (ein ganz großes Danke) Zero_Kiryu (früher mal Kei_Enjouji) Beschreibung: (in eigener Sache) Dies wird eine Fanfic, die auf der Animeserie Kyô Kara Maô und dem RPG, welches ich seit längerer Zeit spiele basiert. Daher weiß ich nicht, wie viele Kapitel es geben wird. Aber es ist zum einen eine gute Sache, denn es lässt sich (hoffe ich) wesentlich besser lesen, als ein RPG im *---*-Stil. Und zum anderen kann man auch mal schnell was nachschauen. Die Geschichte spielt nach der eigentlichen Serie (zumindest gab es als wir mit dem RPG anfingen nur die ersten beiden Staffeln.) Mal schauen, ob’s im Nachhinein immer noch passt (^.^) Eigenen Erfindungen, wie z.B. Charaktere, Blumen, Nahrungsmittel oder ähnliches gehören mir (und meinen liebenswerten Mitspielerinnen). Ich finde es aber nicht schlimm, wenn sich jemand die Ideen ausleiht. Wäre allerdings nett, wenn man mir das sagen könnte. Ein ganz großes Dankeschön jetzt schon mal, an dich (meinen hochverehrten Leser), dass du das Geschreibsel einer untalentierten Möchtegernautorin angefangen hast. Trotzdem möchte ich es untersagen, dass man mir unkonstruktive Kommentare hinterlässt, oder das hier MSTingt! Nun aber genug des Gelabers, ich fang dann mal an. Prolog: Home Sweet Home Yûri hatte mittlerweile alle Aufgaben, die sich ihm als Mao gestellt hatten, mit Bravour gemeistert und war glücklich, dass das Land so friedlich geworden war. Die meisten Menschen oder Mazoku, die ihn kennen gelernt hatten, nahm er sofort und komplett mit seinem freundlichen Wesen ein, sodass es ihm auch keine Probleme bereitete mit recht kriegerischen Territorien Frieden zu schließen. So saß er, nachdem er allen Papierkram erledigt hatte, in seinem Arbeitszimmer – welches man ihm extra hatte einrichten lassen, damit er als Herrscher einen anständigen Audienzsaal hatte – und grübelte darüber nach, dass es keine neuen Aufgaben für ihn gab. Just in diesem Moment klopfte es an der Türe und sein etwas aufgedrehter Lehrer stand vor dem großen, leeren Massivholzschreibtisch. „Es ist spät, mein Heika. Ihr solltet euch baden und dann ins Bett gehen, schließlich wollen wir doch nicht, dass ihr krank werdet“, sagte der gut aussehende Mann mit enorm fürsorglichem Blick. Yûri nickte nur, schloss den letzten Ordner und verließ dann, dicht gefolgt von Günter, den Raum. Als er das Gemeinschaftsbad betrat, hörte er ihm wohlbekannte Stimmen. Der Kommandant unterhielt sich gerade mit seinem treusten Untergebenen und bestem Freund, als der nur mit einem Handtuch bekleidete Yûri das Becken betrat. Gerade als sich die Beiden zu ihm drehen wollten, ertönte ein Geräusch wie von einem Strudel und Yûri war verschwunden. Platsch, machte es und Yûri kam 20 Zentimeter über seiner Badewanne in der normalen Welt an. Als hätte irgendetwas ihre Alarmglocken alarmiert, stand seine Mutter halb in der Tür und grinste ihren Sohn an. „Na, alles erledigt?“ „Scheint so“, grummelte er vor sich hin, während er versuchte, das Handtuch vor seinen nackten Körper zu halten. Dass ihr Sohn solche Attitüden hatte, führte nur noch mehr dazu, dass sich ein größeres Lächeln auf das Gesicht seiner Mutter stahl. Während sie die Türe schloss, sagte sie noch, dass das Essen angerichtet sei und dass seine Familie nur noch auf ihn wartete. So beeilte sich Yûri also, begab sich an den Tisch und genoss das herrliche Curry seiner Mutter. Obwohl das Essen in Shin-Makoku sehr gut schmeckte, war er doch immer wieder froh, wenn er zu Hause essen konnte. Davon mal abgesehen, dass die Beschreibungen und Namen der Gerichte klangen, als seien sie der Phantasie eines Irren entsprungen, waren seine Geschmacksnerven nicht unbedingt gewohnt daran, z.B. Pfeffer mit Vanille zu mischen - und das auch noch als normal zu empfinden. So vergingen die Tage, Wochen und sogar Monate, bis Yûri seinen Abschluss gemacht hatte. Nicht dass er nicht versucht hätte zurück zu kommen, aber irgendwie wollte es nie klappen. Auch zusammen mit Murata und seinem Bruder hatte er es versucht, aber alles vergebens. Und irgendwann hatte er dann aufgegeben. Obwohl er immer noch sehr oft an seine Freunde in Shin-Makoku dachte! Aber wie es so schön heißt: >Das Leben muss weiter gehen.< Also kümmerte er sich mehr um seine Schullaufbahn und sein normales Leben, als sich zu verkriechen, das hätte ja schließlich auch gar nicht zu ihm gepasst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)