Break The System von abgemeldet (ZorroxRobin) ================================================================================ Kapitel 4: bleibende Eindrücke ------------------------------ Meine lieben Sims haben mich gerade so schön inspiriert da musste ich einfach weiterschreiben^^ also dann viel Spaß^^ sorry dass es so lange gedauert hat, ich hab einfach zu wenige kommas gemacht... *schäm* 4.Kapitel: bleibende Eindrücke Es war Samstagmorgen und dennoch war Robin bereits um sieben Uhr früh aufgestanden, während der Rest des Haushalten noch schlief. Das hatte auch einen ganz einleuchtenden Grund. Heute Mittag würde nämlich ihre Kusine kommen und was sie von der hielt war ja bekannt. Also hatte sie beschlossen, mal einen Tag alleine in der Stadt zu verbringen und hatte sich davongeschlichen. Ein wenig kühl war es natürlich noch und sie rieb sich mit den Händen über die Arme, um sich ein wenig zu wärmen. Doch schon bald war sie in der Innenstadt, wo sie auf ihre Lieblingsbibliothek zusteuerte. Die Leute die dort arbeiteten kannten sie bereits, da sie dort so viel Zeit wie möglich verbrachte. Sie liebte Bücher einfach und das schon seit sie ein kleines Kind war. Als sie allerdings auf ihre Uhr sah erkannte sie, dass es erst acht war und die Bibliothek somit erst in einer Stunde öffnen würde. Was sollte sie denn derweil machen? Na ja dann würde sie sich die Stadt ansehen. Den Gedanken dass sie ja den Grünhaarigen treffen könnte, verscheuchte sie sofort wieder. Also schlenderte sie durch die Straßen und entfernte sich immer weiter von der Innenstadt. Hier waren Teile, in denen sie noch nie war, da sie angeblich zu gefährlich für Leute wie sie waren. Was war denn so besonders an ihr, als dass sie nicht diese Straße entlang gehen durfte? Sie hatte sich auch normal gekleidet und nicht ihre Schuluniform an was ja auch klar war. Wer würde denn schon erkennen dass sie nicht hier wohnte? Sie trug ein lila Tshirt, das sich leicht an ihre Figur schmiegte, dazu eine weiße Hose, die ungefähr bis unter ihre Knie ging, ebenfalls nicht komplett anliegend. Ihre Schuhe hatte sie extra aus dem Keller geholt. Es waren ganz einfache Turnschuhe, nur ihr Vater sah es nicht gerne wenn sie solche trug. Er wollte immer dass sie sich „ihrer Klasse entsprechend“ kleidete. Doch da sich davonschleichen und durch die Stadt laufen auch nicht nach seinen Vorstellungen war, konnte es doch egal sein was sie trug. Plötzlich hielt sie inne. So weit wie hier war sie noch nie gekommen, hier wimmelte es von diesen grauen Betonbunkern und der Geruch war auch nicht besonders angenehm. Was hatte sie bloß hier her verschlagen? Außerdem war es inzwischen schon neun Uhr, das heißt, ihre Bibliothek hatte bereits offen. Gerade wollte sie sich umdrehen und verschwinden, als ihre Augen auf einen kleinen Laden fielen, in dessen Schaufenster verschiedene Bücher ausgestellt waren. Interessiert ging sie näher und bemerkte zu ihrem erstaunen, dass es dort Bücher gab die sie noch nicht kannte, aber sehr interessant klangen. Ohne noch weiter nachzudenken ging sie dort hinein und fand sich in noch mehr Büchern wieder. Der Verkäufer war ein alter Mann, der eigentlich ganz nett wirkte. Er lächelte ihr zu. „Na Mädchen, interessierst du dich für Bücher?“ fragte er freundlich. „Ja und ich habe in der Auslage eines gesehen das ich mir mal gerne näher anschauen würde.“ Erwiderte sie. Die nächsten Stunden verbrachte sie damit, durch den ganzen Laden zu stöbern, darauf bedacht kein Buch auszulassen. Der Verkäufer war begeistert, eine so interessierte Kundin gefunden zu haben und zusammen diskutierten sie über das eine oder andere Buch. Schließlich sah die Schwarzhaarige auf ihre Uhr. Es war bereits zwei Uhr. Wahrscheinlich war ihre Kusine bereits hier und ihr Vater würde toben. Außerdem bekam sie Hunger, vielleicht sollte sie doch nach Hause gehen. Natürlich hatte sie Geld dabei aber, das ging alles für Bücher drauf. Schnell verabschiedete sie sich noch von dem Mann, dann trat sie aus dem Laden. Ein leichter Lufthauch schlug ihr entgegen, es war ziemlich warm geworden. Doch das störte sie nicht. Sie nahm die Tüte mit dem Büchern in die andere Hand und machte sich auf den Weg. Jetzt war die Straße nicht mehr ganz so leer wie heute früh und man sah vereinzelt ein paar Frauen Wäsche aufhängen und ein paar Jugendliche an den Ecken abhängen. Schnellen Schrittes ging sie an all den Leuten vorbei ohne ihnen groß Beachtung zu schenken. Alles was sie wollte war, so schnell wie möglich in ihr Zimmer zu kommen und die Bücher zu lesen. Dass daheim ihre Kusine wartete hatte sie bereits vergessen. Als sie jedoch um die nächste Ecke bog, versperrte ihr plötzlich jemand den Weg. Verwirrt blickte sie auf die drei Personen, die sich demonstrativ vor ihr aufbauten. Als sie die drei jedoch näher betrachtete zog sie eine Augenbraue nach oben. Das waren ja noch fast Kinder, niemals älter als dreizehn. Ihre Klamotten wirkten ziemlich heruntergekommen, doch anscheinend hielten sie sich für ziemlich cool, denn sie schenkten ihr einen abschätzigen Blick. „Hey Barbie lass mal ein wenig Kohle rüberwachsen.“ Verlangte der Junge, der anscheinend der Anführer war von ihr. Verärgert runzelte sie die Stirn. Es war ziemlich ungewohnt das aus dem Mund eines Dreizehnjährigen zu hören, außerdem war sie keine Barbie. Na warte, denen würde sie es zeigen, sie hatte sich schon mit anderen Typen angelegt. Gerade wollte sie ihnen die Meinung geigen, als sie von jemanden unterbrochen wurde. „Hey ihr kleinen Pisser, macht nen Abgang.“ Knurrte eine Stimme hinter ihr. Schnell drehte sie sich um und sah den Grünhaarigen lässig an der Wand lehnen, in seiner Hand eine Kippe. Die Hose die er trug bestand mehr aus Löchern als aus Stoff, fand sie zumindest. Das Tshirt war an den Ärmeln abgeschnitten, zudem befanden sich schwarze Muster auf dem weißen Stoff. Darüber trug er eine Lederweste, an der ziemlich viele Nieten prangten, ebenso an dem schwarzen Band um sein Handgelenk. Die Haare leuchteten diesmal um einiges grüner als letztes Mal, anscheinend hatte er sie nachgefärbt. Doch dann riss sie wieder ihren Blick von ihm und schaute zu den drei. „Scheiße, es ist Lorenor.“ Rief einer geschockt und schon nahmen sie Reißaus. Als sie sich wieder umwandte, stieß sich der Grünhaarige grinsend von der Wand ab und kam einige Schritte auf sie zu. „Du traust dich was alleine hier her zu kommen, noch dazu in diesem Outfit.“ Spottete er. Das verstand die Schwarzhaarige nun wieder gar nicht. „Wieso sollte ich nicht herkommen wenn mir danach ist? Und meine Klamotten sind ganz normal.“ Sagte sie. Er dagegen lachte bloß, was sie schon wieder wütend werden ließ. Warum machte er sich schon wieder über sie lustig? „Robin.“ Sagte er und ihr lief ein Schauer über den Rücken „Du glaubst doch nicht dass du in diesen Designerklamotten hier nicht auffällst?“ Leicht belustigt sah er sie an. „Tja Lorenor, was ich glaube geht dich gar nichts an.“ Erwiderte sie und betonte seinen Namen extra. Er dagegen fand das anscheinend schon wieder witzig, denn er grinste immer noch unverschämt, wobei seine weißen Zähne hervorblitzten. Eines musste sie ihm lassen, wenn er so lächelte konnte irgendwie nicht sauer sein. „Zorro ist mir lieber.“ Sagte er nur und ging an ihr vorbei. Aha jetzt wusste sie auch seinen Vornamen. Zorro. Passte irgendwie zu ihm, ein außergewöhnlicher Name für einen außergewöhnlichen Typen. Nach ein paar Metern blieb er stehen und sah sie herausfordernd an. „Kommst du jetzt mit oder nicht?“ fragte er auffordernd. Etwas verwirrt erwiderte sie seinen Blick. Wohin denn mit? Er schien zu erraten war sie dachte, verdrehte sie Augen und erklärte es ihr. „Ich bring dich nach Hause, nicht dass du noch mal überfallen wirst.“ Zuerst wollte sie sich wieder wehren, doch dann zögerte sie. Wer weiß, vielleicht hatte er ja recht. Er kannte sich schließlich besser hier aus als sie. Und sie wollte gar nicht daran denken, welche Typen hier herumliefen. Obwohl, schlimmer als Zorro könnten sie nicht sein. Sie nickte dennoch und gesellte sich zu ihm. „Also, was hast du hier gemacht, mich gesucht?“ neckte er sie schon wieder. „Pah hättest du wohl gerne. Ich war bloß ein wenig spazieren.“ Irgendwie machte es Spaß, sich mit dem anderen zu unterhalten und sie freute sich über seine Gesellschaft. Es war mal was anderen. Darum, dass jemand sie zusammen sehen könnte, machte sie sich keine Gedanken. War doch ihre Sache mit wem sie rumhing oder nicht? Plötzlich schnappte er sich ihre Tasche und lugte hinein. Was hatte sie soeben gedacht? Sie freute sich über seine Gesellschaft? Diesen Gedanken sofort wieder streichen. Verärgert versuchte sie, wieder ihre Tasche zu schnappen, doch er wich ihr geschickt aus. „Hey, was soll das? Man schaut nicht einfach in fremde Taschen.“ Beschwerte sie sich. „Ach was, sind doch eh nur Bücher.“ Erwiderte er. „Trotzdem, es gehört sich nicht.“ „Warum denn nicht?“ fragte er ernsthaft verwirrt. Vor entsetzen wäre sie fast stehen geblieben. Hatte dem den keiner erklärt wie man sich zu benehmen hatte? Anscheinend nicht, das hatte er ja eigentlich schon bewiesen. Dennoch sprach sie ihn darauf an. „Haben dir deine Eltern denn keine Anstand gelernt?“ fragte sie ungläubig. „Nö.“ Sagte er ungerührt und blätterte in einem ihrer Bücher. Ihr blieb fast der Mund offen stehen. Der Kerl war doch einfach nur unverschämt. Trotzdem musste sie leicht kichern als sie sah, wie er das Gesicht verzog als sein Blick auf eine der Seiten fiel. „Warum quälst du dich absichtlich mit so einem Scheiß?“ fragte er verständnislos. „Das ist kein Scheiß sondern Literatur. Daraus kann man lernen und es ist außerdem noch unterhaltsam.“ Versuchte sie zu erklären. Daraufhin sah er sie an, als ob sie eine Schraube locker hätte, was sie natürlich schon wieder verärgerte. Der hatte doch keine Ahnung. Schnell riss sie ihre Schätze wieder an sich und verstaute sie in der Tasche. „Also, ich kann mir lustigeres vorstellen.“ Schnaubte Zorro und blickte zu ihr. Nun drehte sie auch den Kopf und wollte wieder etwas kontern, doch dann sah sie in seine leuchtenden smaragdgrünen Augen und versank in ihnen. Noch nie hatte sie so strahlende Augen gesehen, die gleichzeitig so viel aussagten. Erwartungsvoll sah er sie an, da er ja mit einer Antwort gerechnet hatte, doch sie klappte ihren Mund wieder zu und sah weg. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. Sonst hatte sie doch auch immer schlagfertige Antworten, warum nur hatte sie gerade nichts herausgebracht. Schnell fing sie sich wieder und räusperte sich schließlich wollte sie sich nichts anmerken lassen. „Auf welche Schule gehst du?“ fragte er schließlich. Also wirklich wollte er sie hier verhören? Außerdem ging ihn das gar nichts an. „Wieso sollte ich dir das sagen?“ fragte sie zurück. Er grinste wieder sein typisches Lächeln, sie war wirklich eine harte Nuss. „Weil du mich magst.“ Verächtlich schnaubte sie. „Bild dir bloß nichts drauf ein dass ich dich neben mir dulde, mir wäre sonst nur zu langweilig.“ Hoffentlich schluckte er das jetzt, doch schon wieder hatte er sie durchschaut, denn er grinste sie vielsagend an. Mist, sonst war sie doch immer undurchschaubar, niemand kannte ihre Gedanken. Warum war es bei diesem Punk nur anders? Was hatte er, das sie so anzog? Inzwischen waren sie schon ziemlich weit gekommen und die Gegend hatte sich verändert. Hier sah man nicht mehr diese grauen Wohnklötze, sondern schon eher etwas was wie Einfamilienhäuser aussah. Hier wohnten all die Familien, die genug Geld hatten aus den Slums zu entkommen. Anscheinend kannte sich der Grünhaarige hier aus, da er sie um die Innenstadt herumführte. Dennoch wollte sie gerne wissen wo sie waren. „Sag mal, wo sind wir eigentlich?“ „Woher soll ich das wissen?“ fragte er zurück. Entsetzt sah sie ihn an. „Das ist jetzt nicht wahr. Du führst mich durch die Gegend, ohne zu wissen wo du hinläufst?“ Gott sei Dank wusste sie wenigstens in welche Richtung sie musste. Er dagegen kratzte sich mit einer Hand am Hinterkopf und grinste sie gespielt verlegen an. So ein Trottel, und dann konnte man ihm nicht mal böse sein weil er so süß aussah. Seufzend wandte sie sich ab. „Ich weiß wo ich hinmuss, aber keine Ahnung wo du hingehörst.“ „Ich schon.“ Sagte er und trat neben sie. Wie? Was wollte er denn damit sagen? Dass er an ihre Seite gehörte? Das konnte er doch schlecht meinen. „Na, am besten ich lauf dir nach, bis ich irgendwo hinkomm wo ich mich auskenn.“ Grinste er. „Du wirst dich hier aber nicht auskennen, weil ich nicht mehr in die Innenstadt geh, sondern gleich in mein Viertel.“ Und sie glaubte kaum, dass er dort schon einmal gewesen war. Er zuckte allerdings nur mit den Schultern. „Dann komm ich eben mit dir nach Hause.“ Schon wieder geschockt blieb sie stehen. Das ging doch nicht, ihr Vater würde sie umbringen. Außerdem war ihre Kusine ja schon da, sie hatte keinen Bock dass diese sich wieder ihren Teil dazu dachte. „Das geht nicht weil…“ setzte sie an zu sagen, doch dann sah sie dass er gar nicht mehr neben ihr stand. Schnell drehte sie sich um und sah ihn ein paar Meter weiter wie er vor einem Gartenzaun stand und auf ein Namensschild starrte. Gerade wollte sie ihn anreden, als sie sah, dass er seine Hände zu Fäusten geballt hatte, die vor unterdrückter Wut zitterten. Sie kam ein paar Schritte näher und sah nach welcher Name darauf stand. Lorenor Aber so hieß doch er? Warum kannte er die Gegend nicht, wenn er selbst oder einer seiner Verwandten hier lebte? Was hatte das zu bedeuten? Gerade wollte sie ihn anreden, als ein Mann an den Zaun kam. Sie hatte er nicht gesehen, doch er sprach mit Zorro. Wenn sie die beiden so nebeneinander sah, konnte man ein paar Ähnlichkeiten nicht umgehen. Also anscheinend ein Verwandter von ihm. Dann hörte sie was die beiden sprachen. „Hey du verschwinde von hier. In dieser Gegend wohnen normale Leute, also starr nicht über unseren Zaun.“ Schimpfte der ältere. Kannten die sich doch nicht? Der Mann war wieder in das Haus zurückgekehrt, wo man auch schon eine Frauenstimme besorgt fragen hörte. „Wer war das denn Schatz?“ „Ach irgendso ein Punk, wahrscheinlich ein Drogenjunkie.“ „Vielleicht hat ihn deine erste Frau geschickt. Die weiß doch sicher noch wo das Haus steht.“ Vermutete sie sorgenvoll. „Ach was, das weiß die sicher nicht mehr. Die hat sich doch sicher schon zu Tode gesoffen.“ „Stimmt, da war euer Sohn ja noch nicht mal ein Jahr alt als sie ausgezogen ist.“ Erwiderte sie beruhigt. „Komm lass uns nicht von denen reden, die sind doch für uns gestorben.“ Mit diesen Worten schob der Mann die Türe zu. Entsetzt stand Robin daneben, ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren. Wenn sie alles richtig verstanden hatte, dann war das Zorros Vater, der ihn nicht mal kannte. Seine Mutter dagegen war Alkoholikerin. Der arme Kerl, kein Wunder dass er so verkommen war, wenn sich keiner um ihn kümmerte. Mitleid flammte in ihr auf und sie ging einige Schritte auf ihn zu, er starrte nun auf den Boden. „Zorro?“ fragte sie vorsichtig. Er blickte ihr in die Augen und sie hielt die Luft an. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie Trauer, Leid aber vor allem Zorn in den Augen leuchten sehen. In dem Moment hatte sie sogar vor ihm Angst gehabt. Dann jedoch setzte er schnell seine Maske wieder auf und grinste. Ihr fiel aber auf, dass seine Augen nun nicht mehr so vergnügt glänzten wie vorher. Es lag ein Schatten darüber. Anscheinend hatte er nicht gewusst dass sein Vater hier wohnte. Ein paar Schritte vor ihr blieb er stehen und sah ihr in die Augen. „Tja, da du den Weg von hier aus ja kennst, werd ich mal fahren.“ Sagte er. Wie fahren? Das verstand sie nun nicht. Er jedoch ging einen Schritt näher an den Zaun, griff schnell dahinter und hatte ein Skateboard in der Hand. Er wollte das doch jetzt nicht stehlen, oder? Anscheinend schon, denn er stellte sich darauf. Langsam rollte er zu ihr und blieb wieder vor ihr stehen, diesmal nur näher. „Wir sehen uns Süße.“ Sagte er. Dann beugte er sich vor und drückte seine Lippen auf ihre. Total geschockt stand sie da und ehe sie etwas tun konnte, hatte er sich schon wieder von ihr gelöst und fuhr davon mit einem mehr als dreckigem Grinsen im Gesicht. Robin stand immer noch an Ort und Stelle und starrte ihm hinterher, obwohl er schon lange um eine Ecke gebogen war. Was war denn das? Was bildete der sich ein sie hier einfach so zu küssen? Ihr Herz raste wie verrückt und ein Rotschimmer hatte sich auf ihr Gesicht gelegt. Langsam kam Bewegung in sie, sie drehte sich um und ging wütend davon. Dem würde sie was erzählen, wenn sie ihn das nächste mal sah. Und wie hatte er sie genannt? Das war doch eine Frechheit. Aber über was sie sich am meisten ärgerte, waren die Schmetterlinge, die während des Kusses in ihrem Bauch gewütet hatten. Da konnte man doch fast meinen, es hätte ihr gefallen, was natürlich undenkbar war. Wem würde es schon gefallen von so einem Typen geküsst zu werden? Ok, er sah nicht schlecht aus. Sehr gut sogar und sein Körper war auch nicht zu verachten. Zudem hatte er eine Art die sie faszinierte. Dafür hatte er aber auch sehr schlechte Seiten. Er regte sie einfach immer auf, vor allem wenn mal wieder sein schlechtes Verhalten zu Tage kam. Nur warum fand sie das nun auch noch süß? Sie war doch nicht mehr ganz bei verstand. Was war an Unhöflichkeit bitte süß? So beschloss die Schwarzhaarige, einfach nach Hause zu gehen ohne sich noch weitere Gedanken über Zorro zu machen. Erstaunlich gut gelaunt ging sie die Straße entlang, nicht mal mehr die Aussicht auf ihre nervige Kusine und ihr wütender Vater konnten ihr die Stimmung vermiesen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem gewissen grünhaarigen Kerl im Kopf, kam sie schließlich daheim an. Vielleicht sollte sie diesen Bücherladen des Öfteren besuchen… Das war wieder ein neues Kapitel meinerseits^^ ich hoffe es war unterhaltsam. Jetzt muss ich mir nur noch einen Titel einfallen lassen *grübel* eigentlich war diese ff noch gar nicht dran mit dem Schreiben aber es hat mich einfach gepackt^^ hab auch schon einige Zukunftspläne für die beiden *harhar* da ich am 14.7 ja endlich 18 werde vielleicht mal ein adult…. *hihi*^^ ach und das nächste ist dann wieder aus Zorros Sicht geschrieben^^ hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)